Archive for September, 2023

Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“

Posted by Klaus on 30th September 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Die landesweite Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ vom 29. September bis 6. Oktober 2023 ist mit dem Retter-Koch-Event gestartet. Das Kochen mit geretteten Lebensmitteln bewahrt wertvolle Lebensmittel vor der Tonne.

„Weltweit wird jedes dritte Lebensmittel weggeworfen. Eine unvorstellbare Menge mit großen Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die soziale Gerechtigkeit. Wir müssen dringend handeln, um dieses Problem zu bewältigen. Unsere bestehenden Maßnahmen müssen wir deshalb verstärken, neue Partnerschaften bilden und weitere Lösungen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung finden. Es freut mich daher sehr, dass wir heute zusammen mit einem neuen Partner, der Straßen-Universität Stuttgart, in der Evangelischen Gesellschaft (eva) stehen, um zu zeigen, wie einfach es ist, etwas gegen Lebensmittelverschwendung zu tun“, sagte die Staatssekretärin des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz, am 29. September 2023 bei der Veranstaltung zum Auftakt der landesweiten Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“.

„Die Idee, aus geretteten Lebensmitteln kreative Gerichte zu zaubern, ist nicht nur nachhaltig, sondern zeigt auch die Vielfalt und den Wert der Lebensmittel, die sonst ungenutzt im Müll gelandet wären. Besonders das Haltbarmachen ist eine ideale Methode, um große Mengen an Obst und Gemüse zu verarbeiten und gleichzeitig immer etwas Leckeres auf Vorrat zu haben. Ich freue mich, dass wir heute auch das Ernährungszentrum Mittlerer Neckar an unserer Seite haben, das uns zeigt, wie das Haltbarmachen ohne viel Aufwand funktioniert. Die Veranstaltung soll aber auch insgesamt Denkanstöße geben, was jeder Einzelne tun kann, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Sei es durch einen gezielten und bewussten Einkauf, die richtige Lagerung von Obst und Gemüse oder die Verarbeitung von übriggebliebenen Lebensmitteln. Denn auch wir zu Hause treffen manchmal Entscheidungen, die zu vermeidbaren Lebensmittelabfällen führen“, betonte die Staatssekretärin.

Die Veranstaltung richtete sich an einkommensschwache und sozial benachteiligte Verbraucherinnen und Verbraucher und fand in der Evangelischen Gesellschaft (eva), Haus der Diakonie, in Stuttgart statt.

Kampagne „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“

Mit der Kampagne „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ setzt sich das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz seit 2019 in Kooperation mit dem Handelsverband Baden-Württemberg, Vertreterinnen und Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn für mehr Lebensmittelwertschätzung und einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln in der Gesellschaft ein. Denn noch immer landen viel zu viele noch genießbare Lebensmittel im Müll. Dieses Jahr findet die Aktionswoche vom 29. September bis zum 6. Oktober 2023 statt. Neu ist in diesem Jahr die Zusammenarbeit des Ministeriums mit der Straßen-Universität Stuttgart, einem Projekt des diakonischen Sozialunternehmens Neue Arbeit. Die Straßen-Universität Stuttgart bietet inklusive niederschwellige Bildungsangebote für alle Interessierten an, vor allem aber für sozial benachteiligte Personen, und wird gefördert durch die Aktion Mensch, Vector Stiftung und Lechler Stiftung.

Auch der Einzelhandel in Baden-Württemberg setzt sich für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ein und veranstaltet im Aktionswochenzeitraum verschiedene Aktionen rund um das Thema Lebensmittelwertschätzung.

Parallel zur landesweiten Aktionswoche findet wie in den vergangenen Jahren auch die bundesweite Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ statt, die ebenfalls mit verschiedenen Aktionen auf das Thema Lebensmittelwertschätzung aufmerksam macht. Die bundesweite Aktionswoche ist eine gemeinsame Initiative von „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und den Ländern. Sie widmet sich der Reduzierung der Lebensmittelverschwendung in allen Sektoren der Lebensmittelversorgungskette, von der Primärproduktion bis hin zu den Privathaushalten. Sie ist Teil der Umsetzung der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung.

Landeszentrum für Ernährung: Gutes Essen ohne Reste – Vermeidung von Lebensmittelverlusten

Graffiti im Postkarten-Stil in Stgt Wangen

Posted by Klaus on 30th September 2023 in Allgemein

Pressemitteilung

Graffiti-Künstler Moritz Vachenauer alias „Glück“ hat der Umspannstation der Stuttgart Netze im Stadtteil Wangen einen neuen Look verpasst.

Ein Graffiti im Postkarten-Stil ziert nun das Äußere der Umspannstation in der Hedelfinger Straße 3. Das Graffiti zeigt eine historische Ansicht Wangens. So können auf dem Trafohäuschen nun unter anderem das Rathaus, die Kirche und die Straßenbahn im Wangen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestaunt werden. Verantwortlich für die Umgestaltung ist der Stuttgarter Graffitikünstler Moritz Vachenauer alias „Glück“. Die Stuttgart Netze konnte diese Aktion mit freundlicher finanzieller Unterstützung der Kriminalprävention der Stadt Stuttgart realisieren.

„Trafohäuschen“ verziert mit ausgefallenen Motiven: Seit 2017 gestaltet die Stuttgart Netze in Kooperation mit lokalen Graffitikünstlern und in Abstimmung mit Stadtplanungsamt und Bezirksbeiräten die Fassaden ausgewählter Umspannstationen neu. Die Künstler bekommt das Unternehmen dabei von Florian Schupp vermittelt, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Eine Übersicht über alle bisherigen Gestaltungen gibt es unter stuttgart-netze.de/graffiti. „Mit der Neugestaltung unserer Trafohäuschen tragen wir zur Aufwertung des Stadtbilds bei. Gleichzeitig schaffen wir legale Flächen für Graffitikünstler in Stuttgart. Und nicht zuletzt machen wir auf die wichtige Strom-Infrastruktur aufmerksam“, sagt Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze.

Auch Jakob Bubenheimer, Bezirksvorsteher von S-Wangen, ist von dem neuen Sprüh-Kunstwerk begeistert: „Das Motiv der historischen Ansicht von Wangen ist ein echter Hingucker in unserem Bezirk. In zentraler Lage am Marktplatz können sich alle daran erfreuen, die hier vorbeikommen. Zudem wertet die neu gestaltete Umspannstation der Stuttgart Netze auch den Bereich rund um die Wilhelmsschule auf“ sagt er.

Sebastian Bürkle, Stabsstellenleiter Kommunale Kriminalprävention im Referat Sicherheit, Ordnung und Sport, ergänzt: „Wir freuen uns über die Entstehung dieses Graffitis. Es ist schön, dass an dieser Stelle etwas Indentitätsstiftendes entsteht und dazu beiträgt, Bürgerinnen und Bürger den öffentlichen Raum positiver wahrnehmen zu lassen.“

In Umspannstationen (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von 10.000 Volt auf 400 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die bei Neubauten heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. In Stuttgart sind viele Bestands-Stationen aufgrund des begrenzten Platzes im urbanen Raum als „Einbaustationen“ in Gebäuden untergebracht. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Gewerbe und Industrie.

Bild (2023-09-28_SN_PM_Graffiti_Wangen): Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation an der Hedelfinger Straße 3 in S-Wangen(von links): Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze), Graffitikünstler Moritz Vachenauer alias „Glück“, Sebastian Bürkle (Stabsstellenleiter Kommunale Kriminalprävention im Referat Sicherheit, Ordnung und Sport), sowie Jakob Bubenheimer (Bezirksvorsteher S-Wangen).

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Oehl

Anmerkung: Ich wusste gar nicht dass die Straßenbahnlinie 8 mal dort gefahren ist

3. Putzete am 14. Oktober 2023 in Stgt Wangen

Info Neckarufer

Frühjahrs-Putzete am 14. Oktober 2023

9.00 Uhr Stgt Wangen vor der Kelter, Ulmer Straße 334

Liebe Wangenerinnen und Wangener, liebe Engagierte,
es ist schon wieder soweit. Nach einer erfolgreichen Aktion im Frühjahr 2023, möchten wir auch im Herbst 2023 wieder mit Euch gemeinsam ?unser Wangen? schöner machen.
Wir freuen uns, wenn Ihr gemeinsam mit uns unseren Stadtbezirk bei der dritten Stadtbezirks-putzete sauberer machen wollt.
Dieses Jahr haben die Schulklassen und die Kindergartengruppen in dem Zeitraum vom 09.10.-13.10.2023 Zeit, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Vereine und andere Gruppen räumen schwerpunktmäßig am Samstag, 14.10.2023 vormittags auf. Abgeschlossen wird die Aktion wie-der mit einem gemeinsamen
Essen am Samstag in der Kelter. Säcke, Handschuhe und Greif-zangen werden auch dieses Jahr in Kooperation mit der Abfallwirtschaft gestellt.Dieses Mal wollen wir uns schwerpunktmäßig um die Sauberkeit im Ort kümmern. Damit wir rechtzeitig planen können, meldet Euch bitte bis spätestens 04.10.2023 bei uns an.
Bitte gebt an, mit wie vielen Personen Ihr dabei seid. Ihr könnt Euch gerne per Mail unter Poststelle.wangen@stuttgart.de
oder telefonisch unter 0711/216-57270 anmelden.
Nach der Anmeldung erhaltet Ihr eine Bestätigung mit weiteren Informationen, wie z. B. die Gebietszuteilung.
Gerne können Ihr auch Freunde und Bekannte auf die Aktion aufmerksam machen.
Ich freue mich auf eine rege Teilnahme.

Herzliche Grüße
Jakob Bubenheimer, Bezirksvosteher

Plakat-Putzete.pdf und  Anschreiben_Putzete_Wangener_Buerger.pdf

Bericht von Wilih: Erfolgreiche Herbst-Putzete in Wangen

Tag der offenen Tür im Bezirksrathaus Hedelfingen am Knausbira-Sonntag am 8.10.2023

Das Bezirksamt Hedelfingen öffnet am verkaufsoffenen Sonntag, 8. Oktober (Knausbira-Sonntag), von 12 bis 16 Uhr seine Türen.

Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, das neu sanierte Bezirksrathaus zu besichtigen. Die Räume stehen offen und laden ein zum Kennenlernen. Nach der feierlichen Eröffnung im Rahmen des Knausbira-Sonntags um 12 Uhr findet ab 13 Uhr die Führung „Der neue alte Bürgersaal – Führung durch das Hedelfinger Rathaus“ durch die Architektin Ute Oehring statt. Ab 14.30 Uhr hält der Förderverein „Altes Haus“ den Vortrag „Kirche, Rathaus, Kelter“ im neuen Bürgersaal. Für die Kinder bieten wir Mitmachspiele mit kleinen Geschenken.

Offene Fachgeschäfte, großer Flohmarkt und viel Programm.

Archivfotos, Sabine, Klaus

Bericht zum Knausbira-Sonntag von Wilih

20 Veranstaltungen auf Stuttgarter Friedhöfen

Pressemitteilung

Eine neue Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) listet zwischen dem 2. Oktober und dem 30. Oktober zwanzig Veranstaltungen zum Thema „Der letzte Ort“ auf. Sie stehen in einem größeren Zusammenhang.

Am 4. November 2023 begeht die AgS als Dachverband zusammen mit den Geschichtsinteressierten Stuttgarts den 18. Tag der Stadtgeschichte zum Thema „Der letzte Ort“.  Im Stadtarchiv in Bad Cannstatt (Bellingweg 21) halten dazu von 13 bis 17 Uhr verschiedene Fachleute profunde Vorträge. Die beeindruckende Rednerliste und das genaue Programm sind im Flyer auf der Homepage der AgS zu finden (www.ags-s.de ).

Schon im Monat davor, im Oktober, bieten die Geschichtsvereine und -initiativen der AgS in den Stadtteilen zwanzig kostenlose Veranstaltungen an, die spezielle Aspekte der Bestattungskultur beleuchten.
Sie alle stellen auch ein Stück Stadtgeschichte dar.

Die meisten Führungen und Lesungen finden auf den örtlichen Friedhöfen statt.

Bergfriedhof

Die vorliegende Broschüre listet sie alle chronologisch auf, sie ist  erhältlich im Rathaus Stuttgart und auf der Homepage der AgS – www.ags-s.de.
Die AgS lädt die Stuttgarterinnen und Stuttgarter herzlich ein, die kompetent vorbereiteten Veranstaltungen zu besuchen. Am Ende betrifft das Thema schließlich jede und jeden von uns.

Begleitprogramm zum 18. Tag der Stadtgeschichte am 4.11.2023 im Stadtarchiv Stuttgart.
Der letzte Ort. Beiträge zur Bestattungskultur in Stuttgart.

Veranstaltungen im Oktober 2023 in den Stadtbezirken.
Broschüre und Flyer sind erhältlich im Rathaus Stuttgart und hier auf www.ags-s.de

Archivfotos,Klaus

Stgt Ost – Mit Auto über Schlauch gefahren – Wasserfontäne spritzt aus Hydrant

Posted by Klaus on 29th September 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 29.09.2023

Eine 73 Jahre alte Autofahrerin ist am Freitag (29.09.2023) in der Werderstraße über einen Wasserschlauch gefahren und hat dabei einen Hydranten beschädigt. Die 73-Jährige war gegen 11.40 Uhr mit ihrem Hyundai in der Werderstraße unterwegs. Dort überfuhr sie einen Schlauch, welcher an einem Unterflurhydranten angebracht war. Der Schlauch löste sich, so dass eine zirka zehn Meter hohe Wasserfontäne austrat. Der zuständige Energieversorger drehte das Wasser, das bereits in angrenzende Gebäude geflossen war, kurze Zeit später ab. Am Auto und am Hydranten entstand kein Schaden.

Archivfoto, Andy facebook.com/PicturesandPress

Gablenberg – Brand in Garage – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 29th September 2023 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 29.09.2023

Aus unbekannter Ursache ist am Freitag (29.09.2023) in einer Garage an der Libanonstraße ein Feuer ausgebrochen. Zeugen entdeckten das Feuer gegen 13.50 Uhr und riefen die Feuerwehr. Einsatzkräfte der Feuerwehr verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf ein danebenstehendes Wohnhaus, deren Bewohner das Gebäude unverletzt erließen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von mehreren 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto, Andy facebook.com/PicturesandPress

Führung 170 Jahre Villa Berg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genau am 29. Oktober 1853 wurde die Villa Berg mit einem großen Fest eröffnet. Mit einer Führung rund um die Villa soll die Historie den Gästen nahegebracht werden. Wir treffen uns direkt vor der Villa an der Wiese. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart, die 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut wurde. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg.Die Villa diente dem württembergischen Kronprinzen- und späteren Königspaar Karl und Olga als Sommerresidenz. 1913 kaufte die Stadt Stuttgart die Villa von den Erben und ließ sie 1925 renovieren. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks (SDR) über, der sie vereinfacht wiederaufbaute, einen großen Sendesaal einbaute und für Konzerte nutzte. Als der aus dem Süddeutschen Rundfunk hervorgegangene SWR einen Erweiterungsbau an der Neckarstraße in Angriff nahm, verkaufte er 2007 die Villa Berg (neben dem historischen Bauwerk auch weitere alte SDR-Gebäude im Park) an die Häussler-Gruppe. Nach der Insolvenz dieser Gruppe im Jahr 2010 wurde die Villa Berg an die Düsseldorfer Immobiliengruppe PDI Property Development Investors GmbH verkauft. Im Juni 2015 wurde nach intensiven Verhandlungen ein Kauf durch die Stadt Stuttgart verkündet. Die Villa Berg befindet sich in einem verwahrlosten und heruntergekommenen Zustand.ÜbersichtDie baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart ist reich an bedeutenden Baudenkmälern. Eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges ist die Villa Berg, ein Schloss im Neurenaissance-Stil, das von 1846 bis 1853 erbaut wurde und seitdem ein wechselvolles Schicksal erlitt.

Info und Foto

Studie zur Stadtsauberkeit: Hohe Zufriedenheit mit der AWS

Posted by Klaus on 28th September 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS AWS

Eine saubere Stadt steht für Sicherheit und Lebensqualität. Wie Stuttgarterinnen und Stuttgarter und auch Gäste Stuttgart empfinden, wo sie möglicherweise Handlungsbedarf für unterschiedliche Akteure sehen – dazu führte die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) im Sommer 2023 eine mehrstufige repräsentative Umfrage durch.

AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer mit Mitarbeitern der AWS vor einem Fahrzeug.

Für AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer (1. von links) und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS sind die Ergebnisse der Studie Bestätigung und Ansporn zugleich. Foto, AWS

Die Ergebnisse der Studie Stadtsauberkeit belegen eine hohe Gesamtzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit der Sauberkeit ihrer Stadt und mit dem Angebot und den Leistungen der AWS. „Das bestätigt uns in unserer Arbeit und spornt uns gleichzeitig an, weiterhin wesentlich zur Lebensqualität in Stuttgart beizutragen“, kommentiert AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer.

Zwei konkrete Beispiele: Die AWS denkt über die Einrichtung einer Entsorgungsüberwachung nach, die sich im Wesentlichen um illegale Ablagerungen kümmern soll. Ebenso plant sie, größere Abfallbehälter an stark frequentierten Hotspots mit weit überdurchschnittlichem Abfallaufkommen aufzustellen. „Dauerhaft gelingen können Stadtsauberkeit und Wohlfühlatmosphäre nämlich nur, wenn ausreichende und angemessene Entsorgungsinfrastruktur zur Verfügung steht und – ganz wichtig – die Menschen diese tatsächlich nutzen. Da gibt es durchaus Optimierungspotenzial. Die Verantwortung für die Sauberkeit und die Sicherheit durch Sauberkeit in Stuttgart tragen Politik, Bürger, die AWS und weitere Bereiche der Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam.“

Stuttgart übertrifft kommunalen Benchmark

Innerhalb der einzelnen Stadtgebiete unterscheiden sich die Umfrageergebnisse. Tendenziell erhalten die typischen Ausflugsziele und die eigene Wohngegend der Befragten bessere Bewertungen als die Innenstadt. Diese Tendenz deckt sich mit dem Empfinden der Bürgerinnen und Bürger anderer deutscher Großstädte. Im Großstädtevergleich liegt Stuttgart hinsichtlich der allgemeinen Sauberkeit sieben Punktwerte über dem kommunalen Durchschnitt (79 gegenüber 72); die eigene Wohngegend schneidet durchschnittlich fünf Punktwerte besser ab (85 gegenüber 80) und die Innenstadt vier Punktwerte (76 gegenüber 72). Die höchsten Werte im Stadtgebiet erhalten die Wohngegenden Plieningen (92) und Hedelfingen (91). Die niedrigsten Werte erreichen die Wohngegenden Stuttgart?Mitte (74) sowie Stuttgart?West und Untertürkheim (beide 80).

Stuttgart erreicht oder übertrifft fast alle kommunalen Benchmarkwerte. Auch die Parks und besonderen Orte schneiden gut ab. Manche Störquellen fallen etwas häufiger auf, erreichen dabei selten den Schweregrad eines „großen Problems“ aus Sicht der breiten Bevölkerung. Die thematisch besonders involvierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Befragung beurteilen die Stadtsauberkeit in Stuttgart generell etwas negativer als die Bevölkerung insgesamt. Die persönliche Befragung zeigt kritischere Bewertungen für spezifische, einzelne Bereiche in Stuttgart, welche auch auf die Bewertung der Stadtsauberkeit von Stuttgart allgemein abstrahlen.

Bewertung der AWS

Die Befragten – selbst die sehr kritischen Onlineteilnehmer außerhalb des repräsentativen Parts der Studie – kritisieren selten die AWS. Sämtliche potenziellen Stadtsauberkeitsmaßnahmen stoßen auf große Unterstützung in der Bevölkerung.

Die Leistungsbewertung der Wertstoffhöfe erreicht oder übertrifft sämtliche kommunalen Benchmarkwerte und stellt auf dieser Grundlage ein Alleinstellungsmerkmal der AWS dar. Abgesehen von der Erreichbarkeit mit dem ÖPNV erfüllen alle abgefragten Teilaspekte der AWS-Wertstoffhöfe die Erwartungen der jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer. Sie loben vor allem die Mitarbeiter sowie die Entsorgungsmöglichkeiten. Im kommunalen Vergleich ist die Zufriedenheit mit der Mitarbeiterfreundlichkeit sowie mit den Öffnungszeiten überdurchschnittlich.

Über die Studie

Für die Durchführung der Studie hat die AWS das Meinungsforschungsinstitut LQM aus Mainz beauftragt. LQM ist unter anderem spezialisiert auf Fragestellungen von Kommunen und Landkreisen in punkto Sauberkeit, Entsorgung und Kreislaufwirtschaft. Über die Datenbank des Marktforschungsinstituts ist es möglich, die Ergebnisse der AWS-Umfrage in einen kommunalen Vergleich zu stellen. Der repräsentative Part der Studie basiert auf 1.000 telefonischen Befragungen. Zusätzlich fanden 496 Passantenbefragungen an ausgewählten Orten in Stuttgart statt. Online haben 1.410 Interessierte ihre Meinung abgegeben.

Die AWS möchte zukünftig die Zufriedenheitsumfrage für Stuttgart regelmäßig alle drei Jahre wiederholen.

Mehr Infos zur Studie und den Ergebnissen:  stuttgart.de/aws-umfrage

Ostheim – Unfallhergang unklar – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th September 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.09.2023

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Mittwoch (27.09.2023) in der Wagenburgstraße ein Schaden von rund 4.000 Euro entstanden ist und die beiden Unfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang gemacht haben. Ein 45 Jahre alter Renault Kangoo-Fahrer und ein 48-jähriger Fahrer eines Mercedes waren gegen 08.30 Uhr in der Wagenburgstraße Richtung Gaisburger Brücke unterwegs. Auf der Kreuzung Wagenburgstraße/Talstraße kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto, Klaus