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Blaue Rohre durchziehen Stuttgart
Der hintere Teil der ehemaligen Bahndirektion wurde abgerissen und vorne verlaufen jetzt Rohre. Im Rosensteinpark wurden etliche Bäume gefällt und diese blauen Rohre des Grundwassermanagement Stuttgart-21 im Park verlegt. Ein Baum durfte stehen bleiben und die Rohre herumgeführt. Eigentlich lachhaft.
Am Neckartor wurde die B10 / 14 überbrückt und über die Kernerstraße bis zur Hallbergstraße verlegt.
Hier noch ein Hinweis zu den OBERIRDISCHER Röhrendschungel durch Stuttgart – Blaue Grundwasser Rohre
Unsere Beiträge:
An diesen Anblick muss man sich erst gewöhnen
Stuttgart soll durch Rohre noch schöner werden – Wohl ein Gerücht
Durchziehen bald Rohre unsere Stadt????
Fotos, Sabine und Klaus
Das blaue Genie – Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag von Hermann Kurz

Zu sehen ist die Ausstellung vom 7. März bis zum 7. April im Heimatmuseum Reutlingen.
Weitere Infos: hermann-kurz-reutlingen
Logo, Veranstalter
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirats Wangen Montag, 18. März 2013
Bezirksamt Wangen, Wangener Marktplatz 1 um 18.30 Uhr Sitzungssaal
Alle Bürgerinnen und Bürger von Wangen sind dazu herzlich eingeladen
T a g e s o r d n u n g:
Öffentlich
1. Maßnahmen des Tiefbauamtes 2013 Berichterstatter: Herr Reinhard Noll
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2. Landschaftspark Neckar: Informationen vom gemeinsamen Workshop der Bezirksbeiräte Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim und Wangen
Anträge für den Stadtbezirk Wangen
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3. Stellungnahmen, Informationen und Termine
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4. Anträge & Anfragen
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Anschließend wird die Sitzung nicht öffentlich fortgesetzt
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Beate Dietrich, Bezirksvorsteherin
Bundesweite Demonstrationen zum Fukushima-Jahrestag
Trägerkreis Fukushima 2013
Gemeinsame Pressemitteilung vom 9. März 2013
Grohnde/Gronau/Gundremmingen/Neckarwestheim: Unter dem Motto „Zwei Jahre Fukushima: Atomanlagen abschalten!“ haben am Wochenende anlässlich des Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima rund 28.000 Menschen an vier Atom-Standorten in Deutschland demonstriert.
Zu ihren Forderungen gehört, alle Atomkraftwerke jetzt abzuschalten und nicht erst 2022, die Schließung der Uranfabriken Gronau (NRW) und Lingen (Niedersachsen) sowie ein Ende der Blockadehaltung der Bundesregierung gegenüber der Energiewende. Sie kritisierten die ungelöste Atommüllfrage sowie den mangelhaften Katastrophenschutz an allen Atomanlagen.
An der Urananreicherungsanlage in Gronau demonstrierten etwa 1.200 Menschen, in Günzburg, nahe des AKW Gundremmingen versammelten sich 3.500 und am AKW Neckarwestheim 3.000 Demonstrantinnen und Demonstranten. An einer Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 Kilometer rund um das AKW Grohnde – einer Fläche in den Ausmaßen der Evakuierungszone um
Fukushima – beteiligten sich etwa 20.000 Menschen.
In Japan, Frankreich und vielen anderen Ländern fanden ähnliche Kundgebungen statt, bei denen der Opfer der Atomkatastrophe gedacht und eine Abkehr von der Atomenergie gefordert wurde.
Die Protestdemonstrationen sind nach Ansicht der Organisatoren ein deutliches Signal an die Regierenden in Bund und Ländern, endlich die notwendigen Konsequenzen aus der Fukushima-Katastrophe zu ziehen: Alle Atomanlagen abschalten – die Energiewende anpacken!
Kritisiert wurde auf den Kundgebungen der Weiterbetrieb von neun Reaktoren, die immer älter und störanfälliger werden und für die Stromversorgung nicht mehr notwendig sind. Die Uranfabriken produzieren Brennstoff für alle Welt mit unbefristeter Betriebsgenehmigung.
Inakzeptabel sei auch die Abwartetaktik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die es versäume, die Energiewende entscheidend voranzubringen. Die sogenannten „Strompreis-Bremsversuche“ von Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Peter Altmaier und die Infragestellung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gefährdeten den Erfolg der Energiewende.
Dieser sei entscheidend davon abhängig, wie Bürgerinnen und Landwirte, Energiegenossenschaften und Kommunen beim Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützt würden.
Zu den Demonstrationen hatten regionale Bürgerinitiativen und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, Attac, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz, ROBIN WOOD, die NaturFreunde Deutschlands sowie die Verbände IPPNW und contrAtom aufgerufen.
Weitere Informationen:
Grohnde, Anti-Atom-Kette:
grohnde-kampagne
Gronau, Demonstration:
fukushima-jahrestag
Gundremmingen (Demonstration in Günzburg):
atommuell-lager
Neckarwestheim, Demonstration in Kirchheim/Neckar:
endlich-abschalten
Bundesweiter Trägerkreis:
„Fukushima mahnt: Atomanlagen jetzt abschalten!“:
anti-atom-demo
Und .ausgestrahlt
Ergebnis der Gestütsauktion in Marbach am Samstag, 9. März 2013
PRESSEMITTEILUNG Nr. 15/2013
Marbacher Auktionspferd Kilian an Olympiasiegerin Sandra Auffahrt
Marbach, 09.03.2013 (HuL Marbach). Die Mannschafts-Olympiasiegerin und Einzel-Bronzemedaillengewinnerin der Vielseitigkeit von London 2012, Sandra Auffahrt aus Ganderkesee, hat sich bei der Marbacher Gestütsauktion am 9. März ein Top-Nachwuchspferd gesichert. Für 18.000 Euro ersteigerte sie sich den siebenjährigen Kilian v. CAVALLIERI xx aus der Zucht von Familie Braunwarth-Sautter (Günzburg) während der Auktion am Telefon, nachdem sie ihn zwei Tage zuvor in Marbach ausprobiert hatte. Das Spitzenpferd der Auktion war der dreijährige Barony v. BONIFATIUS-METTEUR aus der Zucht des Hauptgestüts Marbach, der nach einem spannenden Bieterduell für 20.000 Euro über den großen Teich nach Kalifornien (USA) zugeschlagen wurde.
Solides Auktionsergebnis
Von den 18 aufgetriebenen Pferden wechselten 14 hoffnungsvolle Nachwuchspferde bei der Gestütsauktion den Besitzer, drei weitere wurden nach der Auktion verkauft. Das sportlich wie züchterisch interessante Auktionslot konnte den Durchschnittspreis der letzten Jahre von rund 11.000 Euro halten und erzielte einen Gesamterlös von 151.000 Euro. Bieter aus Deutschland, Österreich, aus der Schweiz und den USA erhielten den Zuschlag für „ihren“ neuen Partner in Sport und Freizeit.
Zwei auf einen Streich
Ein Käufer-Ehepaar aus Heidelberg eröffnete die Auktion mit dem Zuschlag für das Bewegungstalent Sir v. SIR SANDRO. Der Hammer fiel bei 16.000 Euro, darüber freute sich auch die Züchterfamilie Harscher, aus deren Zucht dieselben Käufer bereits vor über zehn Jahren ein weiteres Pferd ersteigert hatten. Beim zweiten Hammerschlag der Auktion waren es die gleichen Käufer, die erneut den Katalog hochhielten und sich auch den blutgeprägten Sohn des QUALIANO-Parco xx, Quandino, aus der Zucht von Martha-Rose Kullen, Metzingen, sicherten.
Auf der Reitpferdeauktion 2013 sind 14 von 18 angebotenen Pferden verkauft worden. Drei Pferde sind direkt nach der Auktion in neue Hände gegangen. „Das ist ein gutes Ergebnis für unsere Gestütsauktion, die nicht den Anspruch einer Elite-Auktion hat. In Anbetracht der insgesamt angespannten Lage auf dem Pferdemarkt sind wir zufrieden mit dem Durchschnittspreis von rund 11.000 Euro für unsere zumeist dreijährigen Pferde“, erklärte Landoberstallmeisterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck. Auktionator Hendrik Schulze Rückamp betonte, dass es sich bei der Marbacher Gestütsauktion um eine transparente und reelle Auktion handele. Das Konzept, die berittene Polizei in die Gewöhnungsarbeit der Remonten einzubinden und damit die hervorragenden Interieurwerte der jungen Marbacher Pferde zu demonstrieren, sei voll aufgegangen.
Eröffnung
In der fast ausverkauften Marbacher Auktionsreithalle herrschte eine tolle Atmosphäre. Die Polizeireiterstaffel Stuttgart eröffnete den Auktionsnachmittag mit Ausschnitten aus der Arbeit mit den Polizeipferden. Der Marbacher Auktionskandidat Lamento v. LAVALETTO bewies beste Nerven und reagierte nach wenigen Ausbildungswochen cool und abgeklärt auf Fahne, Martinshorn, Ratsche und den Applaus der Zuschauer. Ein beeindruckendes Bild lieferten drei ehemalige Marbacher, die in der Ausbildung zur Dressur Klasse S stehen: Der vor drei Jahren an Olympiasieger Martin Schaudt versteigerte Woody v. Worldly unter Dagmar Melwitz und die in Marbach aufgewachsenen Pferde der Familie Eberwein, Ernani v. EPIKUR-KORNETT/T. unter Christian Eberwein-Bruijn und Herston v. Hohenstein-FLIRT mit seiner Reiterin Anja Schneider.
Das Haupt- und Landgestüt Marbach bedankt sich bei allen treuen und neuen Kunden und wünscht viel Freude mit ihrem neuen Sport- bzw. Freizeitpartner.
Weitere Informationen zum Haupt- und Landgestüt Marbach finden Sie im Internet unter landwirtschaft-bw.info.
Fotos, Max Schreiner
„Stadt schafft dringend notwendige Plätze in Kita-Fertigbauten“
Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 8. März, die Städtische Tageseinrichtung für Kinder in der Meluner Straße 20 in Stuttgart-Vaihingen besucht.
Vor Ort wollte er sich persönlich ein Bild von der Kinderbetreuung in einem sogenannten Kita-Fertigbau machen. Begleitet wurde Kuhn von Fachleuten aus dem Jugend- und dem Hochbauamt. Nach einem Informationsgespräch mit der Kita-Leiterin Gisela Nicola ließ er sich zunächst die Tageseinrichtung von innen und außen zeigen und die Betreuung erläutern.
OB Kuhn beeindruckt vom Kita-Fertigbau
OB Kuhn zeigte sich beeindruckt von dem Kita-Fertigbau, seiner vielfältigen Anlage und Einbettung in die Umgebung. Er betonte: „Ich bin diese bewusste Diffamierung der Kita-Fertigbauten als Container leid. Ich dachte, wir haben Not an Kita-Plätzen. Wir wollen so schnell und so gut wie möglich mehr Kita-Plätze zur Verfügung stellen. Da können wir nicht noch Architektenwettbewerbe für Kinderhäuser machen.“
Die Stadt stelle doch keine Container auf für Kinder, sagte Kuhn. „Das ist doch Blödsinn und erklärt sich von selbst, wenn man sich mal Container anschaut. Wir schaffen die dringend notwendigen Betreuungsplätze in modernen, voll funktionsfähigen, guten Kita-Fertigbauten.“ Und weiter: „Das ist das, was die Eltern von ihrer Stadt erwarten können: Lösungen finden, die dann auch gut funktionieren.“
Versorgungsgrad an Kita-Plätzen von 45,5 Prozent bis Ende 2013
Die Stadt Stuttgart erreicht bis Ende 2013 einen Versorgungsgrad an Kita-Plätzen von 45,4 Prozent der unter 3-Jährigen. Trotzdem fehlen rein rechnerisch noch rund 2.900 Plätze für die unter 3-Jährigen, davon 1.762 für die 1 bis 3-Jährigen mit Rechtsanspruch. Um diese Lücke weiter zu schließen hat der Gemeinderat bereits im vorigen Jahr die Schaffung von weiteren 778 Plätzen beschlossen.
OB Kuhn sagte: „Jetzt gerade wird ein Bauprogramm für Kitas in Fertigbauweise aufgelegt, das acht Standorte in sechs Stadtbezirken vorsieht und nochmal 480 Plätze für die unter Dreijährigen bringt; zwei weitere Standorte werden noch geprüft.“
Zum Beginn des Kindergartenjahres im August 2014 kommt Stuttgart dann auf einen Versorgungsgrad von 53,2 Prozent der unter Dreijährigen. Rechnerisch bleibt ein Fehlbedarf von 1.642 Plätzen. Berücksichtigt man nur die Kinder von einem bis drei Jahren, also mit tatsächlichem Rechtsanspruch, bleibt ein Fehlbedarf von nur 502 Plätzen.
Große Unbekannte ist die tatsächliche Nachfrage an Kita-Plätzen
„All das ist Theorie, die tatsächliche Nachfrage an Kita-Plätzen durch die Eltern ist die große Unbekannte“, fügte Kuhn an. „Zu jeder Zeit aber liegt die Stadt Stuttgart klar über den Vorgaben des Bundes, der aktuell von einem durchschnittlichen Versorgungsgrad von 39 Prozent ausgeht.“
Die Kindertagesstätte in der Meluner Straße 20 in Vaihingen besuchen derzeit 116 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Rund 85 Prozent von ihnen wachsen zweisprachig auf. Insgesamt sind 30 Nationalitäten in der Kita vertreten. Ein Schwerpunkt der Betreuung liegt von Beginn an auf der Sprachbildung und -förderung der Kinder. So ist die Kita seit 2011 unter anderem auch am Bundesprojekt „Frühe Chancen – Sprachbildung für unter Dreijährige“ beteiligt.
Ursprünglich wurde die Tageseinrichtung 2002 als zweigruppige Kita errichtet. Durch den nach wie vor steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen im Wohngebiet Lauchäcker/Lauchau wurde die Kita bereits drei Jahre später um ein zusätzliches Geschoss ergänzt und zu einer sechsgruppigen Tageseinrichtung erweitert.
Info, Stadt Stuttgart
Benefizkonzert zu Gunsten der Selbsthilfe-gruppe TEB
Deutsche Post DHL bleibt bis 2015 Hauptsponsor des Beethovenfestes
Pressemeldung – Deutsche Post DHL
Vorzeitige Vertragsverlängerung um weitere zwei Jahre
Konzern ist seit zehn Jahren Hauptsponsor des Beethovenfestes
Auch 2013 wieder kostenlose Konzerte in der Post Tower Lounge
Die Deutsche Post DHL bleibt auch über das laufende Jahr hinaus Hauptsponsor des Beethovenfestes in Bonn. Der Konzern, der sich seit nunmehr zehn Jahren als Partner des traditionsreichen Kulturhighlights in der Geburtsstadt des weltberühmten Komponisten engagiert, gab heute die vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2015 bekannt. Dabei geht das Engagement des Unternehmens weit über das finanzielle Sponsoring hinaus: So richtet Deutsche Post DHL auch dieses Jahr wieder ein vielfältiges und kostenloses Rahmenprogramm in der Post Tower Lounge aus. Dieses Angebot ist vor allem für Musikinteressierte gedacht, die nicht regelmäßig Klassikveranstaltungen besuchen. Seit 2004 war die Post Tower Lounge während des Beethovenfestes Anziehungspunkt für insgesamt rund 27.000 Gäste aus aller Welt.
Seit zehn Jahren Hauptsponsor des Beethovenfestes
„Unser langjähriges Engagement für eine Vielzahl von Aktivitäten in den Bereichen Kultur und Bildung am Stammsitz des Unternehmens ist Ausdruck unserer Wertschätzung für die Stadt Bonn und ihre Bürger. Dabei ist das Beethovenfest immer wieder etwas ganz Besonderes – und wir werden auch im zehnten Jahr mit viel Engagement dazu beitragen, dass dieses musikalische Großereignis ein voller Erfolg für unsere Stadt wird“, sagte Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung Deutsche Post DHL. „Gleichzeitig blicken wir schon jetzt voller Vorfreude auf die nächsten zwei Jahre dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.“
Fester Bestandteil des Beethovenfestes ist auch in 2013 das Rahmenprogramm in der Post Tower Lounge: In dem außergewöhnlichen Spielort im Erdgeschoss des Post Towers können die Besucher ein anspruchsvolles Programm genießen, das wie immer für alle Gäste kostenlos ist. Außerdem unterstützt die Deutsche Post DHL die im Rahmen des Beethovenfestes 2013 stattfindenden Konzerte „Bühne frei für Beethoven“. Die Konzerte werden von Bonner Schülerinnen und Schüler gespielt und finden in Bonn ein sehr interessiertes Publikum.
Foto, Sonja Werner