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Für wann sieht die Bahnspitze die Fertigstellung von Stuttgart 21 wirklich vor?

Pressemitteilung

Grüne verlangen klare Auskunft von der Bahnspitze

Die Grünen im Stuttgarter Gemeinderat fordern die Bahnspitze, namentlich Bahnchef Grube und Technikvorstand Kefer auf, klare Auskunft zu dem Projektdossier der DB Netz AG zu geben, in dem ein späterer Fertigstellungs- termin für die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm und damit Stuttgart 21 prognostiziert wird. Sie verlangen eine transparente Darstellung, mit welchem Fertigstellungstermin die Stadt wirklich rechnen muss. Zu viele schlechte Erfahrungen habe man mit der Bahn schon machen müssen, daher dränge sich der Verdacht auf, der im Dossier genannte  Fertigstellungstermin 12.2021 entspricht eher der Realität.
Die Grünen wollen von der Bahnspitze eine umfassende Darstellung, weswegen in dem mit Anfang März datierten Dossier eine Fertigstellung für voraussichtlich 12.2021 propagiert wird, Technikvorstand Kefer dann aber wenige Tage später den Projektpartnern im Lenkungskreis und dem Prüfungsausschuss des Konzernaufsichtsrats als Termin für die  Inbetriebnahme 12.2020 nannte. „Welche Gründe versetzten Kefer in die Lage, eine um ein Jahr vorgezogene Fertigstellung zu erklären, und welche Planungs- und Bauabläufe können vorgezogen und beschleunigt werden, damit beide Projekte um ein Jahr früher als prognostiziert fertig gestellt werden können?“ so Fraktionschef Peter Pätzold.
Mit der Nullaussage des Kommunikationsbüros könne sich heutzutage niemand mehr zufrieden geben. „Die Zeit ist rum, in der die Bahn noch hoffen konnte, mit dem Verweis auf mögliche technische Schwierigkeiten diese Verzögerungen entschuldigen zu können. Seit Jahren warnen wir Gegner von Stuttgart 21 davor, dass die Bahn sehenden Auges Gefahr läuft, in schwierigstem Gelände mit ihren Tunnelbohrmaschinen wassergefüllte Kavernen anzubohren.“
Klar zeige sich auch hier, dass nicht die Gegner für den Verzug der Fertigstellung von Stuttgart 21 verantwortlich sind. Tatsache sei, dass die Bahn mit Trassenplanung, Planfeststellung und Bauausführungsplanung nicht hinterherkomme.
Die kürzlich für Ulm erklärten Änderungen seien ein weiteres Beispiel dafür.
Peter Pätzold: „Stuttgart hat jedes Recht darauf, zu wissen, woran sie mit der Baustelle ihres Partners im Herzen der Stadt ist. Schließlich ist es keine Kleinigkeit, wenn die Baustelle die Entwicklung der Stadt über ein weiteres Jahr verhindert und den Bürgerinnen und Bürgern die Zumutung der Baustelle noch länger aufbürdet. Wir wollen wissen, was auf die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts zukommt, und zwar nicht scheibchenweise, sondern offen und transparent. Die Fakten gehören auf den Tisch.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

Foto, Archiv GKB

Bürgerinitiative Neckartor zur Demo am 21.April 2012

Pressemitteilung

FEINSTAUB MACHT KRANK!
ROSENSTEINTUNNEL MACHT MEHR FEINSTAUB.
STUTTGART 21 MACHT MEHR FEINSTAUB.

Die Bürgerinitiative Neckartor veranstaltet am Samstag, den 21.April 2012 aus aktuellem Anlass eine Demonstration zur Messstation Neckartor und zum Verkehrsministerium. Treffpunkt 15:00 Uhr, Friedensplatz.  Link.
Zum Reizthema Feinstaub am Neckartor kann schon im April 2012 gesagt werden: Mit den bisher ergriffenen Maßnahmen gegen die zu hohe Luftschadstoffbelastung können die gesetzlichen Vorgaben niemals erfüllt werden, die Gesundheit der Menschen wird nicht geschützt.
Die Fachleute vom städtischen Umweltamt wissen schon seit langem wie an Stuttgarts vielbefahrenen Straßen die Grenzwerte eingehalten werden können. Sie sagen uns, dass dies nur durch Reduzierung des motorisierten Verkehrs um mindestens 50% erreichbar ist. Durch Maßnahmen, die alle innerstädtischen Bundesstraßen und deren Querverbindungen entlasten. Manipulative Einzelmaßnahmen am Neckartor, wie die geplante Pförtnerampel helfen hier nicht.
Jede Straßenbaumaßnahme, die zu noch mehr Verkehr führt, verbietet sich angesichts dieser hohen Vorbelastung eigentlich von selbst. Rückt sie doch das erklärte Ziel der Stadtverwaltung, die gesetzlichen Grenzwerte dauerhaft einzuhalten, in unerreichbare Ferne. Aber genau so ein Straßenbauprojekt droht Wirklichkeit zu werden! Geplant ist der Bau eines vierspurigen Rosensteintunnels, um die B 10 faktisch zur Autobahn auszubauen, und die dritte Leuzetunnelröhre auf der B14. Beide zusammen führen mit der Aufsiedelung des Stuttgart 21-Geländes zu prognostizierten 28.000 Fahrzeugen täglich mehr auf Stuttgarter Straßen.
In wenigen Wochen will der Gemeinderat über den Bebauungsplan der beiden Straßentunnelbauwerke abstimmen. Es gab zwei Planauslegungen in zwei Jahren. Über 1.600 schriftliche Einsprüche von betroffenen Anwohnern liegen auf dem Tisch. Die Fronten im Gemeinderat sind klar gezogen. Eine entscheidende Rolle wird die SPD-Fraktion spielen. In der
Kreiskonferenz der Stuttgarter SPD am 12.5.2010 hat die Mehrheit der Delegierten gegen diesen Bau gestimmt und einen entsprechenden Beschluss herbeigeführt. Die SPD-Fraktion im Gemeinderat will sich aber nicht nach dem Beschluss der eigenen Basis richten und plant für den Bau zu stimmen.
Wir meinen, wer hier mit ja stimmt, handelt verantwortungslos. Er oder sie gefährdet unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Kinder. Verantwortungslos ist das auch in finanzieller Hinsicht: Voraussichtlich 200 – 300 Millionen Euro sollen für ein vorsintflutliches Verkehrskonzept hinausgeworfen werden. Millionen, die fehlen für moderne Maßnahmen, die uns allen eine ökologisch verträgliche Mobilität ermöglichen, eine Mobilität, die die Gesundheit der Menschen nicht gefährdet.
Auch vom Projekt Stuttgart 21 ist nichts Gutes für die Luftqualität im Stuttgarter Talkessel zu erwarten. Die Macher von Stuttgart 21 behaupten, sie brächten mehr Verkehr auf die Schiene. Doch das Gegenteil ist der Fall. Stuttgart 21 bedeutet:
– Rückbau von Schieneninfrastruktur. Weniger Eisenbahn, mehr Straße.
– Täglich 20.000 Fahrzeuge mehr am Neckartor durch den Rosensteintunnel zur Erschließung des S21-Geländes inklusive des von OB Schuster durchgedrückten ECE-Einkaufszentrum.
– Weniger Bäume, mehr Beton.
Wir spüren es heute schon: Verwüstung statt Park dort, wo – gesetzeswidrig – die Luft so stark belastet ist wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Für die BI Neckartor Peter Erben

Weitere Infos unter bineckartor

LF KatS Feuerwehrfahrzeug – Nun auch bei der FFW S-Wangen

Daten zum Fahrzeug lentner-gmbh/LF-Kats/02_Typenblatt LF-KatS.pdf und wikipedia/Löschgruppenfahrzeug

Fahrzeuge der FFW S-Wangen: freiwilligefeuerwehrwangen/technik/fahrzeuge

Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart-Wangen wird am Maibaummarkt 28. April in Wangen mit einem Infostand, einer Spritzwand für Kinder und einer Fahrzeugschau vertreten sein. Zu bestaunen gibt es unter anderem das neueste Fahrzeug der Abteilung Wangen, das LF KatS.

Weitere Infos findet Ihr unter facebook/Freiwillige-Feuerwehr-Stuttgart-Abteilung-Wangen und freiwillige feuerwehr wangen/maibaummarkt in wangen

Fotos, Klaus

Der Bildband „Mein Neuenbürg im Heimattal“ wird gedruckt

Posted by Klaus on 21st April 2012 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Hallo,
endlich ist es soweit, der Bildband „Mein Neuenbürg im Heimattal“ wird gedruckt und im Lauf der nächsten Woche (17) ausgeliefert.

Mit besten Grüßen

Erich Blaich    diablaich

Fotos, Erich

Beginn des Frühlingsfests in Bad Cannstatt

Heute wurde um 11 Uhr das 74. Stuttgarter Frühlingsfest“ eröffnet.

Und die OB Kandidatin und OB Kandidaten mitten drin

Weiteres auch unter markus-palmer/auf-dem-wasen-gehts-wieder-rund und stuttgarter-fruehlingsfest

Fotos, Markus und Klaus

Vortrag: Social Media und Werkzeuge Martin Kunzelnick

Posted by Klaus on 21st April 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Links und Infos zum Vortrag vom 21.04.12: bitspirits/vortrag-social-media-und-werkzeuge

Infos zu Martin

13. Schäfertage im Freilichtmuseum Beuren 21. & 22.04.2012

Posted by Klaus on 21st April 2012 in Allgemein

SA 21.04.12, 11:00 – 18:00 Uhr
SO 22.04.12, 11:00 – 18:00 Uhr

freilichtmuseum-beuren/schaefertage/

 

Foto, Archiv GKB

6. Drachenfest in Grabenstetten 21. & 22.04.2012

Posted by Klaus on 21st April 2012 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Aktivitäten für Samstag 21.04.12 ab 13.00 Uhr
Aktivitäten für Sonntag 22.04.12 ab 10.00 Uhr

Infos unter drachenfest-grabenstetten

Fotos, Archiv GKB

Von Drachen und Löwen – Kloster Maulbronn

Als Schlusssteine im Gewölbe, an Pfeilern und Kapitellen – an vielen Orten im Kloster sind Naturmotive zu sehen. Sie schmücken den Chor der Maulbronner Klosterkirche, Teile des Kreuzgangs und des Kapitelsaals. Doch sind sie nicht nur dekorative Ornamente: Nach mittelalterlicher Vorstellung hat Gott bei der Erschaffung der Welt jedem Geschöpf eine bestimmte Bedeutung verliehen. Welche Botschaften transportieren die Abbildungen? Und aus welchen alten Quellen erfährt man das heute noch? Bei einem fachkundigen Rundgang am 29. April um 14.30 Uhr können interessierte Gäste mehr über die Symbolwelt des Mittelalters erfahren.

Von Drachen und Löwen. Mittelalterliche Tier- und Pflanzensymbolik im Kloster Maulbronn
Sonderführung in Kloster Maulbronn
Referentin: Dr. Dagmar Schumacher
Sonntag, 29. April 2012, 14.30 Uhr

Für die Sonderführung mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 07043.926610. Das Programm mit allen Sonderführungen in Kloster Maulbronn erhält man an der Klosterkasse, im Internet unter schloesser-und-gaerten, über das Info-Telefon der Staatlichen Schlösser und Gärten (07251.74-2770) oder per E-Mail über prospektservice(at)staatsanzeiger.de. Der Versand der Prospekte ist kostenlos.

Foto, Archiv GKB

Nach langem, tiefen Winterschlaf kommt Bewegung ins 2ndTake und die Waggons

PerformerInnen, SchauspielerInnen, FigurenspielerInnen und MusikerInnen präsentieren am kommenden Mittwoch ihre wildesten Phantasien, großartigen Schnellschüsse und die Ergebnisse ihrer harten Arbeit.

Mit dabei: das Schwein, Blitzsatori, das Nordfigurentheater und Revolutionary Hausmusik u.a.

Flyer, Info und Wegbeschreibung:
secondtake.blogsport/2012/04/20/darbietungsabend-theater-performance-und-musik

Nach dem Abriss der Tribüne und Lok gibt im letzten Jahr gibt es parallel zur veranstalterischen Wiederbelebung auch architektonisch gesehen neue Aussichten: Wir weihen eine neue Dachterrasse mit Blick auf den Schrotthaufen gegenüber ein.

Frühzeitiges Erscheinen könnte sich auszahlen – da die Plätze im 2ndTake begrenzt sind. Der frühe Vogel fängt den Wurm!

 

Foto, Archiv GKB