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Ihr Stadtteil aktuell Ausgabe März 2021 online

Posted by Klaus on 1st März 2021 in In und um Gablenberg herum

Monatsmagazin für Berg • Frauenkopf • Gablenberg • Gänsheide • Gaisburg • Ostheim • Stöckach • Uhlandshöhe

Ausgabe 2 · März 2021 · Heft 169 ·

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Foto, Ihr Stadtteil a.

DHL gleist Transport von 676 Eisenbahn- waggons auf

Posted by Klaus on 1st März 2021 in Allgemein

Pressemeldung

DHL kümmert sich um alle Aspekte des Transports der Waggons, von denen jeder 48 Tonnen wiegt, 24,5 Meter lang und 4,5 Meter hoch ist.

  • DHL Industrial Projects überführt für Dunakeszi Járm?javító Kft, eine Tochter von TMH International AG und Magyar Vagon Zrt, Eisenbahnwaggons von Ungarn nach Ägypten
  • Der Auftrag umfasst den Transport von 676 Personenwagen, die über die nächsten 32 Monate ausgeliefert werden sollen
  • Das DHL Team kümmert sich um alle Aspekte des Transports einschließlich Verladung, Zollabfertigung sowie Vor- und Nachlauf

Bonn – DHL Industrial Projects, ein auf komplexe Projektlogistik, Transportlösungen mittels Hochsee-Chartering und Schwerguttransporte spezialisierter Geschäftsbereich von DHL Global Forwarding, unterstützt Dunakeszi Járm?javító Kft bei der Abwicklung der größten Eisenbahnwaggon-Bestellung in der Geschichte Ungarns. Insgesamt werden in einem Zeitraum von 32 Monaten 676 Personenwagen vom Produktionsstandort im ungarischen Dunakeszi nach Ägypten transportiert. DHL kümmert sich um alle Aspekte des Transports der Waggons, von denen jeder 48 Tonnen wiegt, 24,5 Meter lang und 4,5 Meter hoch ist. Nach der Verladung werden die Waggons auf der Schiene zum Hafen von Koper in Slowenien transportiert, von wo aus es dann per Charterschiff über den Seeweg ins ägyptische Alexandria geht. Die ersten Eisenbahnwagen sind bereits am 23. Februar sicher in Alexandria angekommen und aufgegleist worden.

„Die Zusammenarbeit mit Dunakeszi Járm?javító Kft ist ein weiterer Beleg für unsere einzigartige Expertise, die uns zum idealen Partner für außergewöhnliche Transporte wie diesen macht“, sagt Ryan Foley, CEO von DHL Industrial Projects. „Ich bin sehr stolz auf unser Team, dem wir es zu verdanken haben, dass wir Anbieter erster Wahl für diesen Transport in ein Land mit einer langen Tradition im Schienenverkehr sind.“

Die Eisenbahnwagen werden vom ungarischen Unternehmen Dunakeszi Járm?javító Kft, einer Tochter von TMH International AG und Magyar Vagon Zrt, für die ägyptische Nationalbahn Egyptian National Railways gefertigt und sind Teil der letzten Lieferung einer 2018 aufgegebenen Bestellung von insgesamt 1.300 Waggons. Die Waggonproduktion in Dunakeszi wird nach und nach hochgefahren. Bis Mitte 2021 sollen 25 Waggons pro Monat produziert werden. Die ersten Eisenbahnwagen sollen noch im ersten Quartal 2021 transportiert werden. Für den kombinierten See-Schienen-Transport stellt die Größe der Waggons eine besondere Herausforderung dar. Damit reiht sich dieser Auftrag in eine Reihe ähnlich außergewöhnlicher Transportprojekte ein, die bereits mit Unterstützung der Experten von DHL Industrial Projects durchgeführt worden sind.

Fotos, dgf-tmh dhl

Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt Stuttgart fortgeschrieben

Pressemeldung LHS 1.03.2021

Nach dem Anhörungsverfahren hat der Gemeinderat am 25. Februar die aktualisierte Fassung des städtischen Nahverkehrsplans (NVP) beschlossen. Im NVP ist dargestellt, wie der öffentliche Nahverkehr in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus ausgebaut werden soll.

Er enthält konkrete Vorgaben für die Umsetzung von Maßnahmen.

Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) gibt vor, dass der öffentliche Nahverkehr bis zum 1. Januar 2022 barrierefrei sein soll. Während die Stadtbahn diese Vorgaben mit ihren Hochbahnsteigen bereits fast zu 100 Prozent erfüllt, sind viele Bushaltestellen bislang noch nicht barrierefrei ausgebaut. Auch wenn das Tiefbauamt seit vielen Jahren intensiv daran arbeitet, die Haltestellen barrierefrei auszustatten, wird es nicht gelingen, alle Haltestellen bis 2022 umzurüsten. Die entsprechenden Ausnahmen sind nun – wie vom Gesetzgeber gefordert – im fortgeschriebenen Nahverkehrsplan dokumentiert.

Der Verkehrs? und Tarifverbund Stuttgart (VVS) hatte im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart Ende 2019 damit begonnen, den bisherigen Nahverkehrsplan aus dem Jahr 2016 zu überarbeiten. Wesentliche Teile dieser Fassung sind unverändert gültig, so dass es sich formal um eine Teilfortschreibung handelt.

Das Beteiligungsverfahren wurde gut genutzt: Knapp 40 Gremien, Verwaltungsstellen, Unternehmen und Institutionen hatten sich zum Änderungsentwurf des Nahverkehrsplans geäußert und rund 300 Einzelanregungen gegeben. Besonders intensiv diskutierten auch die Gemeinde? und Bezirksbeiräte über den fortzuschreibenden Nahverkehrsplan. Rund 60 Anregungen haben in die finale Fassung des Nahverkehrsplans Eingang gefunden.

Einige Vorschläge gingen über die Laufzeit des NVPs hinaus und werden daher bei einer Fortschreibung des Nahverkehrsentwicklungsplans (NVEP) wieder aufgegriffen werden. Die Überarbeitung des NVEP, der auch längerfristige Entwicklungsperspektiven im Nahverkehr aufzeigt, steht voraussichtlich schon ab dem Jahr 2022 an. Hierbei ist auch eine Bürgerbeteiligung vorgesehen.

Im nun beschlossenen NVP sind neben den Maßnahmen zum barrierefreien ÖPNV?Ausbau die wichtigsten Maßnahmen im städtischen Nahverkehr enthalten, deren Umsetzung weitgehend schon im bisherigen NVEP empfohlen wird. Dazu zählen die Erneuerung der Gleis? und Infrastrukturanlagen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), Stadtbahn? und Bus?Ausbauprojekte sowie Maßnahmen zur Steigerung der Transportkapazität und zur Verbesserung der Pünktlichkeit (z.B. der Bau von Busspuren oder die Einrichtung von Ampelvorrangschaltungen für Stadtbahnen und Busse). Der NVP 2021 gibt darüber hinaus den Startschuss für die Überführung von SSB Flex vom Probe? in einen Regelbetrieb.

Die Maßnahmen betreffen überwiegend die SSB, die die Verkehre im Rahmen einer Direktvergabe der Stadt Stuttgart erbringt. Die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, dass sich die im Nahverkehrsplan verankerten Projekte innerhalb der nächsten fünf Jahre realisieren lassen oder zumindest begonnen werden können. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sieht den jetzt vom Gemeinderat der Stadt Stuttgart verabschiedeten Nahverkehrsplan als wichtiges Instrument für die Stärkung nachhaltiger und umweltfreundlicher Mobilitätsangebote in Stuttgart. Ein sukzessive modernisierter und weiter ausgebauter städtischer Nahverkehr stellt hierbei einen unverzichtbaren Baustein dar.

Fotos, Archiv

Menschen im besten Alter

Posted by Klaus on 1st März 2021 in Allgemein

Mittwoch 14.04.2021 16.00 Uhr

Treffpunkt: Gemeindezentrum Heilandskirche, Sickstr. 37

Flughafen Stuttgart – Begegnungen am Tor zur Welt“

Matthias Hiller, Seelsorger im Rahmen der kirchlichen Dienste am Flughafen Stuttgart, wird uns berichten von den Aufgaben der Flughafenseelsorge, von der Rolle, die die Kirche bei dieser Aufgabe spielt, und über die Begegnungen mit den Menschen auf einem Flughafen. Zu jedem dieser Bereiche hat er dabei passende Erlebnisse und Anekdoten zu erzählen.

Bitte beachten Sie die Aushänge und Website, ob die geplanten Termine stattfinden können

Bitte bringen Sie eine medizinische Mund-Nasenbedeckung mit.

Durch die vorgegebenen Abstandsregeln ist die Platzzahl in den Kirchen begrenzt und markiert.

Info, Femeindebrief
Foto, Archiv

Corona: Erneut Virusmutationen in Kitas und Schulen nachgewiesen

Posted by Klaus on 28th Februar 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Stadt schließt vorsorglich weitere Kitas

Die Landeshauptstadt hat erneut vorsorglich Kitas schließen müssen, wie die Verwaltung am Sonntag, 28. Februar, mitteilte.

So wurden in zwei weiteren Kitas bei Erzieherinnen Infektionen mit SARS?CoV-2 festgestellt, bei denen der dringende Verdacht auf das Vorliegen der britischen Virusvariante B.1.1.7 besteht. Diese gilt als infektiöser als der sogenannte SARS?CoV-2-Wildtyp.

Damit sind seit der ersten Februarwoche inzwischen insgesamt sechs Kindertageseinrichtungen von Fällen mit einer besorgniserregenden Virusvariante (VOC) betroffen. Das Gesundheitsamt hat die Einrichtungen gemäß den Vorgaben des Sozialministeriums geschlossen. Für das Personal, Kinder und wie auch die jeweiligen Haushaltsangehörigen der direkt betroffenen Gruppen gilt nun eine zweiwöchige Quarantäne. Derzeit werden erweiterte Testungen durchgeführt. Die Quarantäne ist nicht verkürzbar.

In einer der betroffenen Kitas kam es zu insgesamt 13 Folgefällen, in einer weiteren wurden bereits 9 Folgefälle erfasst. Dies bestätigt die erhöhte Übertragbarkeit der Virusvariante B 1.1.7.

In drei Schulen konnte ebenfalls eine Virus?Variante bei jeweils einer Schülerin bzw. einem Schüler nachgewiesen werden. In zwei Fällen ergaben sich bei den Ermittlungen des Gesundheitsamts aufgrund des Unterrichtssettings unter strengen Hygienevorgaben (Abstände eingehalten und mindestens medizinische Masken getragen) keine engen Kontaktpersonen im schulischen Umfeld. Dennoch wurde ein Testangebot gemacht. Im ersten bereits abgeschlossenen Fall zeigten sich keine Folgefälle. In einer weiteren Schule wird durch das Gesundheitsamt eine Testaktion vor Ort organisiert. Der Präsenzunterricht ist für die betroffene Klasse zunächst ausgesetzt.

In Stuttgart haben sich 294 Personen in den letzten sieben Tagen infiziert. Damit verzeichnet das Gesundheitsamt im zeitlichen Verlauf einen Anstieg auch bei der Sieben?Tage?Inzidenz, sie liegt derzeit bei 46,2.

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 1. März 2021

Posted by Klaus on 28th Februar 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen.

Änderungen zum 1. März 2021

Corona-Verordnung des Landes

Polizeieinsatz in der Innenstadt

Posted by Klaus on 28th Februar 2021 in Stuttgart

Polizeibericht 28.02.2021

Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es am Samstagabend (27.02.2021) in der Stuttgarter Innenstadt. Mehrere Hundert, überwiegend junge Menschen befanden sich gegen 20.15 Uhr auf der Königstraße im Bereich des Schlossplatzes sowie des Königsbaus. Die meisten waren nicht lose flanierend unterwegs, sondern trafen sich offenbar dort und missachteten hierbei die Corona-Regelungen. Da sich ein Großteil der Menschen trotz Ansprache durch die Polizei nicht an die Mindestabstände hielt, keine Mund-Nasen-Bedeckungen nutzte und auch offensichtlich gegen das Ansammlungs- und Alkoholverbot verstoßen worden war, entschloss sich die Polizei, die Menschen aufzufordern, die Örtlichkeiten zu verlassen und sich zu zerstreuen. Etliche zeigten sich hierbei, so der Einsatzbericht, gegenüber den einschreitenden Beamten zunehmend verbal aggressiv. Es bildeten sich demnach auch Sprechchöre gegen den Polizeieinsatz. Gegen 21.00 Uhr kam es demnach zu mehreren Flaschen- und auch Steinwürfen in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten. Ein Beamter soll von einem Gegenstand am Helm getroffen worden sein, blieb jedoch, wie auch alle anderen eingesetzten Beamtinnen und Beamten unverletzt. Als die vorwiegend jungen Menschen in Richtung Arnulf-Klett-Platz meist in losen Kleingruppen davongingen, rissen sie Baustelleneinrichtung, Blumenkübel, Leihräder sowie Mülleimer um, die zum Teil beschädigt wurden. Schlussendlich zerstreute sich die Menge im Bereich des Hauptbahnhofes, sodass ab 21.50 Uhr keine weiteren nennenswerten Störungen in der Innenstadt mehr festzustellen waren. Die Polizei hat von etlichen Personen die Identitäten festgestellt. Mehrere Betroffene müssen mit Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigungen, Beleidigungen sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen. Außerdem prüfen die Ermittler den Tatbestand des Landfriedensbruchs.

Siehe auch CZ Polizeieinsatz und Festnahmen am Schlossplatz mit Fotos

Foto, Polizei BW

Menschen im besten Alter

Mittwoch 10.03.2021 16.00 Uhr

Treffpunkt: Gemeindezentrum Heilandskirche, Sickstr. 37

„Spaziergang durch Stuttgart“

Sie wohnen in Stuttgart, Sie kennen sich in Stuttgart aus. Wirklich? Das können Sie prüfen! Dr. Herbert Boll, Liebhaber und Kenner der Stadt zwischen Wald und Reben, zeigt uns Stuttgart, lässt uns raten und erzählt uns, was wir sehen. Wir erleben eine Art Gehirnjogging durch unsere Stadt.

Bitte beachten Sie die Aushänge und Website, ob die geplanten Termine stattfinden können

Bitte bringen Sie eine medizinische Mund-Nasenbedeckung mit.

Durch die vorgegebenen Abstandsregeln ist die Platzzahl in den Kirchen begrenzt und markiert.

Info, Gemeindebrief
Foto, Archiv

Newsletter Februar 2021 mit Informationen zu den aktuellen Projekten im Sanierungsgebiet Gablenberg

Posted by Klaus on 28th Februar 2021 in In und um Gablenberg herum

Infos von soziale-stadt-gablenberg.de/

Neuausrichtung der Hilfsfrist im Rettungsdienst

Posted by Klaus on 27th Februar 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Zur weiteren Qualitätsverbesserung strebt Baden-Württemberg die Neugestaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienst an.

„Mit dem neu erlassenen Rettungsdienstplan stellen wir die Weichen für eine Neuausrichtung der Hilfsfrist und berücksichtigen die rechtlichen und tatsächlichen Weiterentwicklungen im Rettungsdienst. Das ist der Einstieg in eine landesweite Planung“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Wilfried Klenk.

Neustrukturierung des Rettungsdienstplanes

Die Hilfsfrist ist in Baden-Württemberg im Rettungsdienstgesetz und im Rettungsdienstplan geregelt. Das Rettungsdienstgesetz sieht für den bodengebundenen Rettungsdienst eine gesetzliche Hilfsfrist von nicht mehr als 10 bis höchstens 15 Minuten vor. Bei den bisherigen Gutachten und Planungen der verantwortlichen Bereichsausschüsse im Rettungsdienst wurde regelhaft die Erreichung einer 15-minütige Hilfsfrist als ausreichend zugrunde gelegt. Diesen Umstand betrachtet das Land als nicht zufriedenstellend und möchte mit einer Fokussierung auf 12 Minuten eine Planungsoptimierung künftiger Rettungsmittelstandorte erreichen. Die genannten Anforderungen, die im Vergleich zu den bisherigen Festlegungen eine Verbesserung darstellen, sind von den Bereichsausschüssen nach und nach umzusetzen.

Einer gesonderten notärztlichen Hilfsfrist – die es ohnehin bundesweit nur in zwei von 16 Ländern gibt – bedarf es damit aus Sicht des Landes nicht mehr. Die gerade vom Bund verabschiedete eigene begrenzte Heilkundekompetenz für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter in vitalen Notfällen, die anstehende Einführung des Telenotarztsystems und ein landesweites medizinisches Delegationskonzept werden einen dispositionsgerechteren Einsatz von Notärzten in der präklinischen Notfallversorgung ermöglichen.

„Die Hilfsfrist ist auch weiterhin eine planerische Größe für den Standort und die Zahl der Rettungsfahrzeuge und dient dazu, den Bedarf an Rettungsfahrzeugen sowie Rettungsdienstpersonal zu ermitteln“, so Staatssekretär Klenk weiter.

Weitere Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung

Mit der Neustrukturierung des Rettungsdienstplanes will das Land noch weitere qualitätsverbessernde Maßnahmen einführen. „Für die Prognose und den Therapieerfolg der Behandlungsbedürftigen ist oft das gesamte Zeitintervall vom Notrufeingang in der Integrierten Leitstelle bis zur Einlieferung in das geeignete Krankenhaus medizinisch entscheidend. Dieses sollte im Regelfall nicht mehr als 60 Minuten betragen (die sogenannte Prähospitalzeit). Hierzu sind bereits jetzt die einzelnen Zeitintervalle der Prähospitalzeit  Gesprächsannahme, Erstbearbeitung, Ausrücken, Anfahrt, Versorgung vor Ort, Transport und Übergabe – zu dokumentieren, zu evaluieren und soweit möglich planerisch zu optimieren. Neu soll sein, dass die Erstbearbeitung durch die Integrierte Leitstelle sowie das Ausrücken von Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug in bestimmten begrenzten Zeitfenstern zu erledigen ist“, konkretisiert der Staatssekretär die Zielrichtung.

Die Änderung des Rettungsdienstplans ist nur ein erster Schritt; weitere werden folgen: Die Umsetzung der Ergebnisse des Strukturgutachtens für die Luftrettung, der Einstieg in die bereits beschlossene Einführung eines Telenotarztsystems, die Implementierung eines landesweiten medizinischen Delegationskonzeptes und der Einstieg in die Forschung hinsichtlich neuer qualitativer Kriterien für eine landesweite Planung im Rettungsdienst mithilfe der bundesweit einmaligen Stelle für trägerübergreifende Qualitätssicherung im Rettungsdienst (SQR BW).

Land treibt Neuregelung voran

Das Land Baden-Württemberg wird seine Ziele und Vorstellungen für den Neuerlass des Rettungsdienstplans jetzt im engen Austausch mit dem Landesausschuss für den Rettungsdienst vorantreiben. „Die Corona-Pandemie hat uns alle gefordert und vieles abverlangt. Einigen der von uns angestoßenen Projekte im Rettungsdienst hat die Pandemie einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie sind nur mit verhaltener Geschwindigkeit auf Touren gekommen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben: Die jetzt anstehende Neuregelung zeigt: Wir haben stets die qualitative Verbesserung der präklinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten fest im Blick. Die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen im Rettungsdienst gehen wir zielstrebig und wirkungsvoll an!“, so Staatssekretär Wilfried Klenk abschließend.

Innenministerium: Rettungsdienst

Fotos, Archiv