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Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention

Posted by Klaus on 29th Juli 2016 in Allgemein

K-Polizei-MannschaAufgrund der schrecklichen Bluttaten der vergangenen Wochen hat Innenminister Thomas Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention vorgestellt. So soll es eine weitere finanzielle und personelle Schwerpunktsetzung bei Prävention, Terrorismusbekämpfung und dem Kampf gegen Internetkriminalität geben.

„Terroranschläge, ein Amoklauf und ein gescheiterter Putschversuch in der Türkei haben Europa in den vergangenen zwei Wochen erschüttert. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer, die zu Tode gekommen sind. Unter ihnen waren viele junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten. Unsere Gedanken sind auch bei den vielen Verletzten“, sagten Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der stellvertretende Ministerpräsident sowie Innenminister Thomas Strobl. Strobl hatte zuvor im Ministerrat einen Bericht über die Sicherheitslage in Baden-Württemberg abgegeben und Maßnahmen vorgestellt, die jetzt umgesetzt werden.

„Uns alle machen diese Ereignisse tief betroffen: Nicht nur, weil es so viele Tote und Verletzte gab, sondern auch, weil die Taten teilweise so nah bei uns stattgefunden haben. Es gilt nun, Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Aktionismus zu verfallen. Bei der notwendigen Analyse und Bewertung der Ereignisse muss nach der Motivation der Täter unterschieden werden“, so Ministerpräsident Kretschmann. Zu den ersten Pflichten des Staates gehöre es, für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, Terror zu bekämpfen und Gewaltbereitschaft einzudämmen: „Auch wenn wir wissen, dass eine hundertprozentige Sicherheit nie gegeben sein kann.“

Stärkung der Terrorismusbekämpfung

„So schlimm die Ereignisse der vergangenen Tage waren, für Baden-Württemberg ergibt sich derzeit keine veränderte Lage: Wir haben weiterhin eine hohe abstrakte Gefährdungslage was Terroranschläge angeht. Wir wissen aber nichts von einer konkreten Anschlagsgefahr“, erklärten Kretschmann und Strobl. Die Sicherheitsbehörden arbeiteten jeden Tag daran, mögliche Gefahren zu erkennen und mögliche Anschlagspläne zu vereiteln: „Dafür gilt ihnen unser persönlicher Dank.“

Die Anschläge der vergangenen Wochen hätten die Menschen an sozialen Knotenpunkten des öffentlichen Lebens getroffen: „Darauf reagieren viele mit Angst und Verunsicherung. Hier ist jetzt die Politik gefragt“, so Strobl weiter.

Im Ministerrat hatte Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgestellt, die die Landesregierung vor dem Hintergrund der Anschläge der vergangenen Wochen angehen wird. Dazu gehören die personelle und finanzielle Schwerpunktsetzung bei der Bekämpfung des Islamismus. Hier sollen Aufgaben bei der Polizei neu priorisiert und rund 100 Beamte aus anderen Aufgabenfeldern in dem Bereich der Islamismusbekämpfung eingesetzt werden. Dadurch werden die fachliche Kompetenz des Landeskriminalamtes gestärkt und zusätzliche Ermittlungskapazitäten geschaffen.

Kampf gegen Cyberkriminalität im Darknet

Darüber hinaus strebt die Landesregierung an, 30 Fachleute einzustellen, die keine Polizeibeamte sind. Dazu zählen zum Beispiel IT-Experten, Experten zur Bekämpfung der Cyberkriminalität, Darknet-Experten oder Experten im arabischen Sprach- und Kulturkreis. Auch die Beratungsstelle wie das Kompetenzzentrum zur Bekämpfung des (islamistischen) Extremismus (KPEBW) ist hier ein weiterer wichtiger Baustein. Sie kommt gerade bei der Beratung von Angehörigen und dem sozialen Umfeld von radikalisierten Menschen sowie dem Aufbau eines Aussteigerprogramms zum Einsatz. Hier sollen die Angebote gestärkt und ausgebaut werden.

Auch das Internet sei für die Landesregierung kein rechtsfreier Raum, so Strobl. Die Landesregierung werde Anstrengungen unternehmen, die komplexen Strukturen im sogenannten „Darknet“, einem Umschlagplatz unter anderem für illegale Waffen, aufzubrechen. Die neu eingestellten Experten würden auch in diesem Bereich eingesetzt.

Baden-Württemberg habe bereits vieles auf den Weg gebracht und mit den schon umgesetzten Maßnahmen aus den Antiterrorpaketen nach den Anschlägen in Paris, zuerst auf Charlie Hebdo, später auf das Bataclan, die Sicherheitsbehörden gerade für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus dauerhaft gestärkt, erklärte der Ministerpräsident.

Auch bei den Staatsanwaltschaften und den Generalstaatsanwaltschaften seien zur Verfolgung terroristischer Taten weitere Stellen geschaffen worden. Kretschmann: „Eine gut funktionierende Justiz – wie wir sie haben – ist für unser aller Sicherheitsgefühl von elementarer Bedeutung. Daher haben wird auch im Koalitionsvertrag für die Justiz weitere Schritte in den Blick genommen, zum Beispiel für die Sicherheit in Justizgebäuden oder die Einstellung weiterer Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte.“

Stärkung der Polizei

Minister Strobl wies in diesem Zusammenhang auf die substanzielle Stärkung der Polizei hin, die im Koalitionsvertrag bereits verankert sei. Neben der Schaffung von 1.500 zusätzlichen Stellen bei der Polizei und einer verstärkten Präsenz bei Veranstaltungen sowie hoch frequentierten Räumen gehörten dazu auch die bessere Ausstattung der Polizei. „Unsere Polizei ist, was die persönliche Schutzausstattung betrifft, bundesweit beispielhaft aufgestellt. Deshalb tragen wir dafür Sorge, dass ihre Ausrüstung weiterhin auf dem neuesten Stand ist. Das ist die Voraussetzung dafür, dass unsere Polizei auch schwierige Lagen wie Paris oder München bewältigen kann“, sagte Strobl.

Quelle, Staatsministerium

Foto, Klaus

Zentrale Überwachungsstelle soll Tunnel noch sicherer machen

Posted by Klaus on 28th Juli 2016 in Fotos, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

450.000 Fahrzeuge fahren täglich durch die 12 Straßentunnel in Stuttgart. Die Stadt will die Überwachung der Tunnel zukünftig in einer Zentrale bündeln. Das gab der Technische Bürgermeister, Dirk Thürnau, am Dienstag, 26. Juli, bekannt. Im ersten Schritt soll ein Ingenieurbüro ein Konzept für die Organisation und den Betrieb der zentralen Tunnelüberwachung entwickeln.

Bürgermeister Thürnau sagte: „Für den sicheren Straßenverkehr in Stuttgart ist eine zuverlässige Überwachung der Tunnelanlagen rund um die Uhr erforderlich. Nur so ist gewährleistet, dass Notfälle und Störungen umgehend erfasst werden. Mit der neuen Überwachungszentrale bündeln wir sämtliche Meldungen zu den Tunneln an einer Stelle.“
Bis Ende 2014 lag die Tunnelüberwachung in der Zuständigkeit der Stuttgarter Polizei. Mit der Polizeistrukturreform Baden-Württemberg wurde die Aufgabe an die Stadt- und Landkreise übertragen. Das Polizeipräsidium Stuttgart hat die Überwachung der Tunnel übergangsweise noch bis zum 1. April 2016 wahrgenommen.

Seitdem teilen sich die Integrierte Leitstelle der Branddirektion und die Störmeldezentrale Lichtsignalanlagen die Aufgabe. Langfristig sollen alle Aufgaben der Tunnelüberwachung wie die Kontrolle von Alarmmeldungen, Notrufe, Videobilder und Störmeldungen der Betriebstechnik von einer zentralen Stelle übernommen werden.

Unterbringung in der Leitstelle für Mobilität und Sicherheit

Das Tiefbauamt hat bereits mehrere Vorschläge zur Unterbringung der Tunnelüberwachungszentrale geprüft. Die Integration in die Leitstelle für Mobilität und Sicherheit Stuttgart (SIMOS) in Bad Cannstatt stellte sich als besonders vorteilhaft heraus. Dort sind bereits die Leitstelle der Branddirektion, die Verkehrsleitzentrale sowie das Führungs- und Lagezentrum für außergewöhnliche Ereignisse und Katastrophenschutz untergebracht. Bei Unfällen und Störungen würden so alle Fäden unter einem Dach zusammenlaufen. Diese Vorgehensweise hat sich bereits in München, Düsseldorf und Berlin bewährt.

Für die Planungen und die Umsetzung der Tunnelüberwachungszentrale werden 3 Jahre veranschlagt. Damit könnte sie in Betrieb gehen, bevor der Rosensteintunnel im Jahr 2020 eröffnet wird.

Fotos, Basti, Klaus

25 Jahre europaweite Notrufnummer 112

Posted by Klaus on 28th Juli 2016 in Allgemein, Fotos
Briefmarken mit der europaweiten Notrufnummer 112

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Wir gratulieren: Die europaweite Notrufnummer 112 wird 25 Jahre alt. Am 29. Juli 1991 hatte der Rat der Europäischen Gemeinschaften die einheitliche Rufnummer beschlossen.

„Hinter der 112 arbeiten seit 25 Jahren Menschen, um Leben zu retten. Seit einem Vierteljahrhundert sind diese Lebensretter in der Europäischen Union unter einer einheitlichen Nummer erreichbar. Das ist eine europäische Erfolgsgeschichte“, gratulierte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des morgigen Geburtstags.

Ein einheitliches Notrufsystem ist bei Bränden, bei akuten medizinischen Notfällen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen oder bei schweren Unfällen überlebenswichtig. Über die 112 ist rund um die Uhr sichergestellt, dass Feuerwehren und Rettungsdienste schnell helfen. Sobald ein Notruf eingegangen ist, alarmiert die Leitstelle diejenige Organisation, die am besten helfen kann – zum Beispiel Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht oder DLRG.

Leider weiß nur jeder Fünfte, dass die 112 europaweit gewählt werden kann: „Deshalb ist es mir ein Anliegen, die Schirmherrschaft für das Projekt ‚Notruf 112 europaweit‘ zu übernehmen, mit dem der Euronotruf beworben wird“, so Innenminister Thomas Strobl. Seit 2011 wird für den Notruf mit dem blau-gelben Notruflogo geworben, bei dem sofort ersichtlich ist, dass der Notruf 112 europaweit gilt. Bundesweit wurden bereits mehr als 400 Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge mit dem blau-gelben Logo des Euronotrufs beklebt, davon mehr als 200 in Baden-Württemberg.

Baden-Württemberg ist Vorreiter bei der 112: In Stuttgart fand am 11. Februar 2008 der erste Euronotruftag unter Beteiligung der Stuttgarter Feuerwehr, der Rettungsorganisationen und des Europa Zentrums Baden-Württembergs statt; seither wird er regelmäßig begangen. Das Datum 11.2. symbolisiert den Notruf. Zum Euronotruftag am 11. Februar 2016 erschien unter Mitwirkung des Stuttgarter Europahauses eine 45-Cent-Jubiläumsmarke zum 25. Geburtstag des Euronotrufs. Ein besonderes Zeichen für den Euronotruf setzte die Stuttgarter Feuerwehr nach der Wiedereröffnung des Stuttgarter Fernsehturms. In 150 Meter Höhe wurde im Rahmen eines bundesweiten Höhenretterwettbewerbs das Logo des Euronotrufs platziert, um auf die Wichtigkeit der Kommunikation der europaweiten Gültigkeit der Notrufnummer hinzuweisen.

Unsere Beiträge zu diesem Thema 112 Notrufnummer


Fotos aus unseren Beiträgen

Einladung zur Veranstaltung: Workshop Bürgerbeteiligung Villa Berg

Posted by Klaus on 28th Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Jör anno Villa Berg

 

 

 

 

 

Workshop Bürgerbeteiligung Villa Berg

Mittwoch, 14. September um 19:00

Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule in Stuttgart

Foto, Jörg

Stuttgart Ost – Vorfahrt missachtet und mit Stadtbahn kollidiert – ein Leichtverletzter

Posted by Klaus on 28th Juli 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

S-Polizei-Leo5Beim Zusammenstoß eines Autos mit einer Stadtbahn ist am Mittwoch (27.07.2016) in der Hackstraße ein Autofahrer leicht verletzt worden. Der 39-Jährige befuhr mit seinem Peugeot die Stöckachstraße in Richtung Hackstraße und wollte an der Einmündung der Hackstraße nach links in Richtung Ostendstraße abbiegen. Hierbei übersah er die von links auf der Hackstraße fahrende Stadtbahn der Linie U 9 und stieß mit ihr zusammen. Durch den Aufprall wurde der Peugeot auf der Hackstraße noch gegen einen im Stau stehenden Citroen eines 38-Jährigen geschoben. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Unfall ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Hackstraße in Richtung Neckarstraße gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Foto, Sabine

Einladung zur Vernissage am Donnerstag, 28. Juli

Galerie ZLiebe Freunde der Kunst,

Sie sind herzlich eigeladen zur Vernissage unserer kommenden Ausstellung

RENÉ SCHOEMAKERS – Konzentrat

Donnerstag, 28.07.2016, 19-22 Uhr

Dauer der Ausstellung: 29.07.28.08.2016
Geöffnet: DI–SA, 12–18 Uhr

Finissage: Sonntag, 28.08.2016, 15-19 Uhr

 

 

Foto, THE MISSING KINK:ÜBER ALLEN WASSERN, 2014, ACRYL/LWD, 130 X 130 CM

René Schoemakers
born 1972 in Kleve/NRW,lives and works in Kiel, Germany
1988-91 early exhibition participations
1992-98 University of Kiel (philosophy)
1992-98 Muthesius Academy of Fine Arts and Design, Kiel (painting)
1999 degrees in philosophy and fine art/painting
awards / grants
2011 Lucas-Cranach-Preis
2011 Kunstpreis der Rosenheim-Stiftung
2010 Wilhelm-Morgner-Preis (nominated)
2009 Imke Folkerts Preis
2003 Preis der Darmstädter Sezession (nominated)
2002 Saarferngas Förderpreis Junge Kunst [Enovos Junge Kunst] (nominated)
1999 Arbeitsstipendium der Dr.-Günther-Schirm-Stiftung, Lübeck
1998 Lucas-Cranach-Preis (nominated)Wir freuen uns auf Ihren / Euren Besuch!Mit herzlichen GrüßenHeidrun & Stefan Zimmermann
F5A by GALERIE Z
Firnhaberstraße 5A, 70174 Stuttgart
Fon +49 711 3151 8388
info@galeriez.net

Deutsche Post erweitert mit digitalem Identifizierungsverfahren ihr Angebot für den Carsharing-Markt

Posted by Klaus on 27th Juli 2016 in Allgemein

Deutsche Post und DriveNow starten Piloten zur stationslosen Online-Registrierung für Neukunden
Identifizierung der Person und Prüfung des Führerscheins innerhalb weniger Minuten durch Anfertigen von Fotos des Ausweises und Führerscheins sowie einer kurzen Videosequenz
Online-Verfahren POSTIDENT durch Foto erspart Aufsuchen von DriveNow Registrierungsstation

brief06Die Deutsche Post als führender Anbieter von Identifizierungsverfahren startet eine innovative Lösung zur Identitätsfeststellung und Führerscheinprüfung. Sie wurde von der Deutschen Post in einer engen Entwicklungspartnerschaft mit DriveNow als Pilot-Partner über mehrere Monate hinweg realisiert. Vor allem die speziellen Bedürfnisse für Carsharing-Anbieter und -Nutzer wurden berücksichtigt: Der Fokus liegt auf hoher Nutzerfreundlichkeit und Prozessqualität.

Foto, DP – Mit POSTIDENT durch Foto können Neukunden ihre gesamte Registrierung und die Validierung des Führerscheins und Ausweises online erledigen.

Mit POSTIDENT durch Foto können Neukunden ihre gesamte Registrierung und die Validierung des Führerscheins und Ausweises online erledigen. DriveNow ist der erste Anbieter von stationslosem Carsharing in Deutschland, der seinen kompletten Registrierungsvorgang bis zum Erhalt der Kundenkarte online in einem durchgängigen Prozess anbietet.

Direkt im Anschluss an ihre Registrierung auf der Desktop-Version der DriveNow Homepage werden zukünftige Kunden zur Identifizierung auf die Webseite der Deutschen Post weitergeleitet, auf der sie Fotos ihres Führerscheins und Ausweises sowie ein kurzes Videoprofil erstellen. Der gesamte Vorgang dauert nur einige Minuten. Mitarbeiter der Deutschen Post prüfen und validieren die Dokumente, die anschließend gelöscht werden. Die neuen Mitglieder bekommen innerhalb weniger Tage ihre DriveNow Kundenkarte per Post zugeschickt.

„Abseits der Unternehmen, die ihre Nutzer gemäß den Anforderungen des Gesetzgebers identifizieren müssen, haben unsere Kunden andere, spezifische Anforderungen an Online-basierte Identifizierungslösungen“, kommentiert Thomas Hauck, Executive Vice President Dialogmarketing, Identitätsmanagement und Digitale Produkte bei der Deutschen Post. „Hier kommt es vor allem auf einfache und schnelle Lösungen für Endkunden an, die bei unseren Geschäftskunden zu Abschlüssen führen und helfen, Kosten zu sparen. Mit dem neuen POSTIDENT durch Foto können genau diese Kundenanforderungen erfüllt werden.“ Hauck erklärt weiterhin die Hintergründe dieser Entwicklungspartnerschaft: „Auch wissen wir um die zunehmende Bedeutung von Carsharing für die individuelle Mobilität in Großstädten und Ballungszentren. Mit diesem Digitalisierungsprozess haben wir mit unserem Pilot-Partner DriveNow einen Beitrag geliefert, der die weitere Realisierung dieses zukunftsweisenden Modells beschleunigt.“

Dazu DriveNow Geschäftsführer Nico Gabriel: „Unser Ziel war es, Kunden den erstmaligen Zugang zur DriveNow Flotte so angenehm und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Daher haben wir gemeinsam mit der Deutschen Post das POSTIDENT-durch-Foto-Verfahren speziell für die Bedürfnisse im Carsharing entwickelt, das einfach und praktikabel funktioniert. Mit POSTIDENT können Kundenanwärter jederzeit bequem ihre Dokumente fotografieren und in kurzer Zeit online überprüfen lassen, ohne für den Abschluss ihrer Mitgliedschaft eine DriveNow-Registrierungsstation besuchen zu müssen. Das ist ein Novum unter den Free-Floating-Anbietern in Deutschland.“

In der Pilotphase ist POSTIDENT durch Foto bei der Registrierung über die Desktop-Version der DriveNow Website auf den Internet-Browsern Google Chrome und Firefox verfügbar. Zeitnah wird das Verfahren auch für andere Browser optimiert und als mobile Version angeboten. Zunächst ist POSTIDENT mit allen in Deutschland ausgestellten Führerscheinen möglich. Mit den Erfahrungen aus dem größten Markt Deutschland wollen DriveNow und die Deutsche Post das Angebot auch auf Führerscheine aus weiteren EU-Ländern und schließlich auf weitere europäische Länder ausweiten.

 

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Diebstähle mit anschließender Geldabhebung an Automaten – Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen

Posted by Klaus on 27th Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost

K-Polizei-B-WPolizeibeamte haben am Freitag (22.07.2016) gegen 15.15 Uhr einen 30 Jahre alten Mann festgenommen, der seit Januar 2016 in einem Schwimmbad in Stuttgart-Ost rund zehn Mal aus unbeobachtet abgelegten Behältnissen Schlüssel gestohlen haben soll. Mit diesen Schlüsseln soll er Spinde und Autos geöffnet und daraus Wertsachen und Geldkarten, die er offenbar missbräuchlich einsetzte, gestohlen haben. Umfangreiche Ermittlungen führten zu dem 30-Jährigen. Ein Mitarbeiter des Bades, der bereits von den Ermittlern befragt worden war, erkannte den Tatverdächtigen wieder. Bei der Festnahme fanden die Beamten bei ihm mutmaßliches Diebesgut. Der bereits polizeibekannte Deutsche wurde am Samstag (23.07.2016) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen dauern an.

Foto, Klaus

Kabelarbeiten in der Talstraße

Posted by Klaus on 26th Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

K-Umspannwerk-Gaisburg1Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH verlegt Anfang August in Gaisburg Mittelspannungskabel zur Anbindung des neuen Umspannwerks Talstraße. Auf Grund dieser Tiefbauarbeiten muss die Talstraße stadteinwärts zwischen Ulmer Straße und Rotenbergstraße für wenige Tage auf eine Fahrspur verengt werden.

Die Baumaßnahme ist für den Zeitraum 1. bis 5. August vorgesehen. Sie ist notwendig, um die bestehenden 10 Kilovolt (kV) Netzleitungen und die Steuerleitungen vom bisherigen Umspannwerk Talstraße in den Neubau zu verlegen. Erst dann kann das alte Umspannwerk außer Betrieb genommen werden.

Das Umspannwerk Talstraße auf dem Gelände des Gaswerks transformiert den Strom zum Weitertransport im Stadtgebiet von 110 kV auf 10 kV. Es wird derzeit von der Netze BW auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dabei wird zunächst ein neues Umspannwerk errichtet und danach das alte Gebäude abgerissen. Gründe für die rund 9 Millionen Euro teure Maßnahme sind der wachsende Strombedarf – unter anderem wegen der geplanten Bebauung des Neckarparks – und die Sicherstellung der hohen Versorgungssicherheit.

Über uns:

Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH – ist seit 1. Januar 2016 für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das über 5.000 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter.

Mit freundlichen Grüßen,

Moritz Oehl

Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus

Sommer in den Staatlichen Schlössern und Gärten

Posted by Klaus on 26th Juli 2016 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info:Ministerium für Finanzen

Nächtliche Laternen-Rundgänge, spannende Kinderkrimis und die Kunst, Flöhe zu fangen – während der Sommerferien bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG) ein vielfältiges Programm für Kinder und Familien an.

In allen Regionen des Landes, von der Kurpfalz bis zum Hochrhein und von Hohenlohe bis zum Bodensee startet in Kürze das sommerliche Programm. Insbesondere für Kinder und Familien gibt es ein breites Angebot. „Mit einem attraktiven und abwechslungsreichen Sommerprogramm wollen wir vor allem Familien Lust auf einen Besuch in den Schlössern, Klöstern und Gärten Baden-Württembergs machen. Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß beim Entdecken der kulturellen Schätze des Landes und nicht zuletzt auch gutes Wetter“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

Kloster MaulbronnDie Schlösser, Klöster und Gärten, die von der Landeseinrichtung SSG betreut werden, ziehen jedes Jahr rund 3,7 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Ministerin Edith Sitzmann und Staatssekretärin Gisela Splett werden das Sommerprogramm auch selbst nutzen und in den Sommerferien ausgewählte Schlösser und Gärten besuchen.

Termine Ministerin

  • 12. August 2016: Neues Schloss und Fürstenhäuschen Meersburg
  • 16. August 2016: Schloss Favorite Ludwigsburg und Schloss Solitude bei Stuttgart

Termine Staatssekretärin

  • 23. August 2016: Burgruine Rötteln bei Lörrach, Badruine Badenweiler und Hochburg bei Emmendingen
  • 24. August 2016: Botanischer Garten und Grabkapelle in Karlsruhe sowie Schlosskirche und Schloss Favorite in Rastatt
  • 25. August 2016: Schloss Mannheim und Schloss Heidelberg

Themenjahr „Welt der Gärten“

Soletude1Im Themenjahr „Welt der Gärten“, ist die Palette der sommerlichen Feste besonders reichhaltig. Im Schlossgarten von Weikersheim findet am 31. Juli ein Sommerfest mit vielfältigem Programm rund um den sanierten barocken Herkulesbrunnen statt. Ebenfalls am 31. Juli spielt auf Schloss Solitude bei Stuttgart das Jugendorchester „Die Telemänner“ bei einem Wandelkonzert. Am 13. August erstrahlt zum ersten Mal der Schlossgarten der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz Bruchsal beim neuen Lichterfest. Schloss Heidelberg lädt am 4. September zu einem Gartenfest für Familien ein. Im Schwetzinger Schlossgarten glänzen beim „Concours d’Elegance“ vom 2. bis 4. September die polierten Oldtimer. Zum Abschluss der Sommerferien findet in Maulbronn am 10. und 11. September der Kräuter- und Erntemarkt in der stimmungsvollen Kulisse des Klosterhofs statt.

Veranstaltungshinweise in den Regionen

Region StuttgartIn der Region Stuttgart führt am 5. August die Handpuppe „Kirchenmaus Amalie“ durch die Grabkapelle auf dem Württemberg – ein Einstieg in die Landesgeschichte für Kinder ab fünf Jahren. In den Ludwigsburger Schlössern ist das Programm für Familien immer besonders vielfältig. Am 2. und 3. September beginnen hier wieder die Laternen-Rundgänge „Nachts im Schloss“.

Unterer Neckar
Über den ganzen Sommer hinweg stehen in Schwetzingen viele Führungen auf dem Programm, bei denen Kinder und Familien gemeinsam den Schlossgarten erkunden. So beispielsweise bei einem Kinderkrimi zum Mitspielen und Mitraten am 17. August oder bei einem Nachmittag am 14. August unter dem Motto „Lust auf Blindekuh?“, an dem historische Spiele ausprobiert werden können.

Oberrhein und Bodensee
Die barocken Schlösser von Rastatt bieten immer wieder den perfekten Rahmen, um Ausflüge ins 18. Jahrhundert zu machen. Im Residenzschloss Rastatt können Fächer gebastelt werden: „Das macht viel Wind“ lautet der Titel der sommerlichen Veranstaltung am 4. August. Am 1. September sind bei „Von blauem Blut, roten Lippen und der Kunst, Flöhe zu fangen“ Geschichten vom Alltagsleben im Barock zu hören. Eine Entdeckungsreise in eine fremde Zeit für Kinder und Erwachsene. Im Lustschloss Favorite bei Rastatt steht am 11. August Porzellanmalen auf dem Programm. Das Schloss ist bekannt für seine großen Sammlungen an historischem Porzellan.

Historische FeuerwehrfahrzeugeSommerziel Nummer 1 im Land ist der Bodensee – und das Neue Schloss Meersburg und Kloster und Schloss Salem gehören zu den Top-Adressen am Seeufer. Im barocken Meersburger Schloss steht jeden Donnerstag eine Erlebnisführung für Kinder und Familien auf dem Programm. Barocke Kostüme zum Probieren und Anziehen gehören dazu. Salem fasziniert nicht nur Kinder durch sein Feuerwehrmuseum: Hier können Jahrhunderte alte Feuerspritzen bestaunt werden; alles Originale aus dem Kloster, denn die Mönche waren im 17. Jahrhundert bereits Pioniere des Brandschutzes.

Staatliche Schlösser und Gärten

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