Doktorarbeit der Verkehrsplaner am Gebhard Müller Platz
Man erkennt Ihn nicht mehr wieder
Am Besten weiträumig umfahren, wenn das noch möglich ist 🙂
Fotos, Klaus
Man erkennt Ihn nicht mehr wieder
Am Besten weiträumig umfahren, wenn das noch möglich ist 🙂
Fotos, Klaus
Eigentlich wollten wir ja nur mal nachsehen wie weit die Bauarbeiten am Spielplatz sind. Dann muss man sich aber gleich wieder über die Dreckferkel von Mitbürgern aufregen, welche Ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen können. Pfui Teufel
So wird der Spielplatz nie fertig wenn die Bauarbeiter erst den Müll entsorgen müssen.
Foto, Klaus
Presse-Information
Filmspaß mit historischem Tiefgang bieten zwei Animationsfilme, die das Mercedes-Benz Museum anlässlich seines Jubiläum zum zehnjährigen Bestehen in Auftrag gegeben hat. Die Produktionen von jungen Filmemachern aus Stuttgart und der Region setzen sich fundiert und humorvoll mit der einzigartigen Geschichte von Mercedes-Benz seit der Erfindung des Automobils vor 130 Jahren auseinander. Das Mercedes-Benz Museum fördert damit aktiv die Nachwuchsszene des Animationsfilmes. Zu sehen sind die Filme auf Youtube sowie auf dem Facebook-Kanal und der Webseite des Museums.
Stuttgart. Seit der Eröffnung des Mercedes-Benz Museums vor zehn Jahren engagiert sich das Mercedes-Benz Museum für den Film. Im Sommer sorgt das Open Air Kino für besonderes Flair und im Frühjahr ist das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) zu Gast im Museum. Aus der fruchtbaren Partnerschaft mit dem ITFS seit 2012 sind nun nach einem Wettbewerb zwei neue Filme für das Mercedes-Benz Museum entstanden: Ein Animationsfilm zum zehnjährigen Jubiläum des Mercedes-Benz Museums und anlässlich 130 Jahre Erfindung des Automobils ein Legetrick-Film zu den Wurzeln der Marke Mercedes-Benz. Den Zuschlag erhielten sechs junge Kreative aus Stuttgart und der Region.
Premiere feierten beide Filme bereits am 26. April im Rahmen der Eröffnungsfeier des Internationalen Trickfilm-Festivals auf der großen LED-Wand am Stuttgarter Schlossplatz. Jetzt sind sie auf Youtube sowie auf dem Facebook-Kanal und auf der Webseite des Mercedes-Benz Museums zu sehen unter www.mercedes-benz.com/museum
Ein Museum als Monster
„Hungrig nach Geschichte“ stammt von Marco Erbrich und Florian Greth von Flyvision Media, beide bis 2014 Studenten der Filmakademie Ludwigsburg. Erbrich und Greth spielen in ihrem Beitrag mit der Ästhetik klassischer Monsterfilme. Darin erscheint plötzlich ein gewaltiges silbergrau glänzendes Tier in mehreren historischen Filmsequenzen, die aus dem Fundus des Unternehmensarchivs stammen. Das Monster in Gestalt des Museums hat einen gewaltigen Appetit auf ikonische Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz. Was genau es mit diesem Appetit auf sich hat, verrät der Film mit seiner auf rund eine Minute verdichteten Handlung erst in der letzten Einstellung. Entstanden ist das Monster als digitale Animation der Fassadenarchitektur des Museums.
Ein Mädchen namens Mercedes
Die Macher des Legetrick-Films sind drei Studenten der Akademie der Künste in Stuttgart: Annarita Matuschka, Eduard Losing und Dirk Michael Flach sowie Stefan Heller, freischaffender Künstler und Animationsfilmemacher. Ihr kurzweiliger Film lädt dazu ein, in rund zwei Minuten die Geschichte der Marke Mercedes-Benz in einer ganz neuen Dimension zu erkunden. Zu den Stars des Kurzfilms gehören neben den Automobil-Erfindern Carl Benz und Gottlieb Daimler auch zwei Frauen: Bertha Benz, die mit ihren Söhnen 1888 die erste Fernfahrt der Welt absolvierte und Mercédès Jellinek, die 1902 der Automobilmarke Daimlers den Namen gab. Erzählt werden die einzelnen Szenen mit gekonnt gezeichneten Figuren, samt Gebäuden und Szenerie. Aber erst der kreative Umgang mit Schere, Stift und Papier erweckte die zweidimensionalen Protagonisten zum Leben. Die wichtigsten Hilfsmittel bei der Animation waren die eigenen Hände und die Stimmen der Filmemacher für die begleitenden Geräusche. Unterstützend kamen zahlreiche selbstgebaute Modelle und der Computer dazu, auch die Musik wurde eigens komponiert. Vom Drehbuch bis zur Post-Produktion ist der Film das Ergebnis einer intensiven Teamarbeit.
Die Geschichte zum Film erzählt und spricht der Schauspieler Boris Aljinovic. Aljinovic ist einem großen Publikum vor allem bekannt als Berliner Tatort-Kommissar Felix Stark. Aljinovic ist auch Sprecher von zahlreichen Hörbüchern wie etwa die „Scheibenwelt“-Romane von Fantasy-Autor Terry Pratchett.
Die beiden Trickfilme zeigen die Bandbreite der Möglichkeiten im aktuellen Animationsfilm auf. Mit ihrer Detailfülle und den humorvollen Feinheiten laden sie dazu ein, immer wieder gesehen zu werden. Im Mercedes-Benz Museum, das sich mit seinem Konzept als ein Haus für Viele versteht und jährlich von über 100.000 Kindern und Jugendlichen besucht wird, bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten.
Die Künstler
Hungrig nach Geschichte:
Regie und 3D-Animation: Marco Erbrich, geb. 1985, von 2008 bis 2014 Studium am Animationsinstitut der Filmakademie Ludwigsburg, seit 2014 selbständig mit „Flyvision Media“. Spezialisierung auf Animation und Visual Effects für Film und Werbung.
Regie, Schnitt und Compositing: Florian Greth, geb. 1985, von 2008 bis 2014 Studium am Animationsinstitut der Filmakademie Ludwigsburg, danach freiberufliche Tätigkeit als Compositing Artist und bei Flyvision Media.
Ein Mädchen namens Mercedes:
Drehbuch, Regie, Kamera & Ton, 3D-Animation und Post-Produktion:
Annarita Matuschka, geb. 1987, studiert seit 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie seit 2014 an der New York Academy of Art und der Art Student’s League of New York. Sie arbeitet mit Eduard Losing seit 2010 an künstlerischen Projekten und Ausstellungen in Süddeutschland, Österreich und New York.
Eduard Losing, geb. 1989, studiert seit 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er arbeitet mit Annarita Matuschka seit 2010 an künstlerischen Projekten und Ausstellungen in Süddeutschland, Österreich und New York.
Dirk Michael Flach, geb. 1989, studiert seit 2011 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Verschiedene künstlerische Projekte sowie Einzel- und Gruppenausstellungen in Baden-Württemberg und Düsseldorf sowie Projekte als Animationsfilmemacher.
Stefan Heller, geb. 1985, von 2004 bis 2010 Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Seit 2010 freischaffender Künstler und Animationsfilmemacher. Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen in Baden-Württemberg und Düsseldorf.
Sprecher: Boris Aljinovic, geb. 1967, deutscher Theater- und Filmschauspieler und Sprecher zahlreicher Hörbücher und -spiele.
Foto, Daimler
Weitere Infos: mercedes-benz.com/de/mercedes-benz/classic/classic-uebersicht
Polizeibericht
Ein 7-Jähriger fiel am frühen Samstagabend (14.05.2016) durch ein Oberlicht einer Tiefgarage eines Gebäudes an der Villastraße. Der Junge entfernte sich unbemerkt von einer Geburtstags- gesellschaft und begab sich auf das bepflanzte Dach einer Tiefgarage. Dort hüpfte er gegen 18.30 Uhr auf einer Haube aus Plexiglas herum. Als das Glas brach, fiel der Junge durch die entstandene Öffnung auf den zirka drei Meter tiefer gelegenen Boden der Garage. Ein Mann, der den Vorfall beobachtet hatte, kümmerte sich um den Bub und alarmierte den Rettungsdienst. Nach der Erstversorgung seiner schweren Verletzungen durch einen Notarzt, wurde er zusammen mit seiner zwischenzeitlich eingetroffenen Mutter, mit einem Rettungswagen in ein Stuttgarter Krankenhaus eingeliefert, Lebensgefahr besteht nicht.
Symbolfoto, Blogarchiv
Presse-Information
Siebzehn E-Klassen aus sieben Jahrzehnten
Am 19. Mai 2016 jährt sich die Eröffnung des neuen Mercedes-Benz Museums zum zehnten Mal. Am gleichen Tag und als Teil des umfangreichen Jubiläumsprogramms eröffnet die neue Sonderausstellung „Meisterstücke“: Die E-Klasse steht mit insgesamt siebzehn Fahrzeugen aus sieben Jahrzehnten im Mittelpunkt. Eine Bildcollage aus Mode, Technik und Kommunikationsmitteln der jeweiligen Dekaden ergänzen die Fahrzeuge. Die Schau ist bis zum 6. November 2016 im Collectionsraum C 5 zu sehen. Der Museumsgeburtstag beginnt am 19. Mai um 5 Uhr früh mit einer bereits ausgebuchten Pre-Work-Party. Außerdem finden ab 9 Uhr den ganzen Tag über kostenlose Sonderführungen statt. Der Eintritt ins Museum ist am 19. Mai von 9 Uhr bis 18 Uhr frei.
Die neue Sonderausstellung des Mercedes-Benz Museums erzählt die Geschichte der E-Klasse als ein Wegbereiter der Marke für Sicherheit, Komfort und Design. Hauptdarsteller sind neun Baureihen seit den 1950er-Jahren bis zur jüngsten, in diesem Jahr vorgestellten E-Klasse. Besondere Spannung erzeugt dabei der Dialog zwischen verschiedenen Karosserieformen von Limousine und T-Modell bis Coupé und Cabriolet.
Diese Fahrzeuge sind in der Sonderausstellung zu sehen:
190 „Ponton“ (1956, W 120) und 220 S Cabriolet (1958, W 180)
190 „Heckflosse“ (1962, W 110) und 200 D Universal (1968, W 110)
220 D „Strich-Acht“ (1969, W 115) und 250 CE (1969, W 114)
230 (1979, W 123) und 280 TE (1979, S 123)
250 D (1986, W 124) und 300 CE-24 Cabriolet (1992, A 124)
E 200 (2000, W 210) und CLK 320 Cabriolet (1998, A 208)
E 320 CDI „Laredo“ (2005, W 211) und E 55 AMG T-Modell (2003, S 211)
E 220 CDI (2009, W 212) und E 350 d T-Modell (2015, S 212)
E 200 (2016, W 213)
Bilder zu den Themen Mode, Technik und Kommunkation ordnen die Fahrzeuge zusätzlich in die jeweiligen Epochen ein. Einerseits Telefonzelle, Wählscheiben- und Tastentelefone sowie Handys, andererseits Petticoat, Schlaghosen und Eighties-Look – die Dekaden werden greifbar.
Erste Pre-Work-Party des Mercedes-Benz Museums
Der Auftakt zum Jubiläum beginnt in aller Frühe: Von 5 Uhr bis 10 Uhr gibt es in Kooperation mit dem Radiosender antenne 1 die erste Pre-Work-Party des Museums im Casino auf Ebene 8. Dort starten 250 Frühaufsteher hoch über Stadt und Neckar mit entspannten DJ-Rhythmen in den Tag. Ein leckeres Frühstücks-Buffet mit gesunden Smoothies und mehr rundet die Party ab. Die Tickets für 10 Euro sind bereits vergriffen.
Eintritt frei und kostenlose Führungen
Am Geburtstag ist der Eintritt in das Museum ab 9 Uhr frei und es werden zahlreiche kostenlose Themenführungen für Erwachsene und Kinder angeboten. Im Mittelpunkt stehen die mehrfach preisgekrönte Architektur und die Präsentation von 130 Jahren Automobilgeschichte. Die Führungen können nur am Tag selbst an der Museumskasse gebucht werden.
Kinderführungen finden um 9 Uhr und 10 Uhr (für 3- bis 5-jährige), um 11 Uhr und 12 Uhr (für 6- bis 9-jährige) und um 14 Uhr sowie 15 Uhr (für 10- bis 13-jährige) statt.
Zur Architektur gibt es Führungen in deutscher Sprache um 12 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr und auf Englisch um 10 Uhr sowie um 13 Uhr. Schließlich bietet das Museum Führungen zum Thema Automobil um 9:20 Uhr, 14:20 Uhr und 16 Uhr auf Deutsch und 11:20 Uhr sowie 16:20 Uhr auf Englisch an.
Großes Jubiläumswochenende am 4. und 5. Juni 2016
Das Mercedes-Benz Museum feiert sein erstes rundes Jubiläum seit der Neueröffnung im Jahr 2006 während des gesamten Jahres. Am 4. und 5. Juni 2016 findet das große Jubiläums-Wochenende statt, zu dem mehrere 10.000 Besucher erwartet werden. Auch in der zweiten Jahreshälfte stehen weitere Termine im Veranstaltungsprogramm: das markenoffene Klassikertreffen Cars & Coffee jeden Sonntag (19. Juni bis 4. September 2016) und die Mercedes-Benz Lounge (14. Juni bis 4. September 2016). Im Sommer wird auch wieder die Open Air Bühne bespielt: Mit dem Kindermusical Dschungelbuch und dem Open Air Kino.
Seit Mai 2006 haben mehr als sieben Millionen Gäste aus über 170 Nationen das Mercedes-Benz Museum besucht. Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm erfindet sich das Mercedes-Benz Museum immer wieder neu.
Weitere Infos: mercedes-benz-classic/museum
Foto, Klaus
Die neue Landesregierung will laut stuttgarter-zeitung – gruen-schwarz-aendert-vorschriften-alkoholverkauf-bald-auch-nach-22-uhr Vorschriften ändern.
Da wundere ich mich ja schon über diesen Satz „Das Verkaufsverbot wird auf Wunsch der Grünen aufgehoben. Für das Konsumverbot auf öffentlichen Plätzen hat sich die CDU stark gemacht. “
Was kommt als Nächste????
Fotos, Blogarchiv
Gablenberger Hauptstraße zwischen Aspergstraße und Teichstraße
Halbseitige Sperrung der Fahrbahn. Die Verkehrsregelung erfolgt mit Baustellenampeln.
Die Bushaltestelle wurde auch etwas vor verlegt. VVS
Arbeiten an Versorgungsleitungen
Info: gis6.stuttgart/baustellenkalender
Foto, Blogarchiv
Am Pfingstmontag, 16. Mai 2016 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zusammen mit ihren Lan-des- und Regionalverbänden den 23. Deutschen Mühlentag.
Die zentrale und offizielle Auftakt- veranstaltung des diesjährigen Deutschen Müh-lentages wird von dem Sächsischen Mühlenverein e.V. ausgerichtet und findet an der Eisenmühle in Elstertrebnitz statt. Schirmherr der Veranstaltung ist der Sächsische Staatsminister Herr Thomas Schmidt.
Im Jahre 1994 wurde bundesweit der Deutsche Mühlentag von der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. eingeführt, wel-cher seitdem jährlich am Pfingstmontag stattfindet. Startete man damals noch mit gerade mal 460 Mühlen, so erklärten in den letzten Jahren schon über 1.800 Mühlen ihre Teilnahme.
Auch in diesem Jahr laden wieder zahlreiche historische Mühlen (Windmühlen, Wassermühlen, Ross- bzw. Göpelmühlen, Motormühlen usw.) zu diesem „Tag der offenen Tür“ ein, um den interessierten Besuchern die Bedeutung, Geschich-te und Funktionen der „ältesten Kraftmaschine der Menschheit“ zu präsentieren.
Diese Veranstaltung wird in jedem Jahr mit einem eigens hierfür gestalteten Plakat beworben, welches nicht nur von den Mühlenbetreibern und den Mitgliedern gerne ausgehängt wird, sondern auch bundesweit auf den Deutschen Mühlentag aufmerksam macht. Um diesem Ereignis noch einen angemessenen Rahmen zu geben, findet reihum in einem der 14 Landes- und regionalen Mühlenverbänden eine offizielle Eröffnungsveranstaltung statt, bei der der Präsident der DGM den Deutschen Mühlentag eröffnet. Dieses Jahr wird der Sächsische Mühlenverein e.V. Ausrichter sein.
Zweck des Deutschen Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu richten, deren Geschichte über 2000 Jahre zurückreicht. Mühlen gelten als die ältesten Maschinen der Menschheit. Über 160 Anwendungsbereiche konnten für Mühlen bis heute nach-gewiesen werden. Neben der Verarbeitung von Getreide dienten Mühlen u. a. dem Sägen von Holz, dem Pressen von Öl, dem Stampfen von Flachs (Bo-kemühle), dem Schöpfen bzw. Pumpen von Wasser, als Antrieb für Schmiede-hämmer, zum Schleifen, zur Papierherstellung… Kurzum: Nahezu jede Maschine zur Ver- oder Bearbeitung von (Roh-) Stoffen nutzte ursprünglich als Energie-
quelle die Naturkräfte Wasser oder Wind. Mühlen sind die umweltfreundlichen Vorläufer unserer gesamten Technisierung. Bekanntlich ranken sich um Mühlen viele heitere und ernste Geschichten sowie Märchen, Gedichte und Erzählungen vom Mahlen und von der Bedeutung von Wind und Wasser.
Jede Mühle hat ihre besondere Geschichte. Nie geht es dabei allein um Tech-nikgeschichte, sondern stets auch um kultur- und sozial- geschichtliche Belange.
Das macht auch heute noch die Faszination der historischen Müllerei aus.
Auf der Homepage des Vereins unter www.muehlen-dgm-ev.de kann man sich mittlerweile über knapp 1.900 historische bei der DGM gemeldete Mühlen infor-mieren, Kontaktdaten erfragen, die Ansprechpartner der einzelnen 14 Landes- und regionalen Mühlenverbände finden, sich über die DGM Vereinsarbeit aufklä-ren und die neusten Entwicklungen verfolgen. Ab Anfang April steht dort auch ein Teilnehmerverzeichnis der für das jeweilige Jahr gemeldeten Mühlen zum Deut-schen Mühlentag abrufbereit.
Info: muehlen-dgm-ev.de
Verzeichnis der Teilnehmer: muehlen-dgm-ev.de- teilnehmerverzeichnisse – baden-wuerttemberg.php
Unsere Berichte zum Mühlentag
Fotos, Blogarchiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Stadtbezirk Süd,
liebe Freunde und Unterstützer der Initiative Stolperstein,
schon heute möchten wir Sie auf die im Juli anstehenden Aktivitäten in Sachen Stolpersteine hinweisen. Derzeit erinnern mehr als 800 dieser Kleindenkmale in unserer Stadt an Opfer des Naziregimes, davon allein 117 im Stadtbezirk Stuttgart-Süd. Nun kommt der Kölner Künstler Gunter Demnig wieder nach Stuttgart und wird dabei auch einen
in der Pelargusstr. 4
verlegen. Willi Winkle, Jahrgang 1913, wurde am 1. Dezember 1941 nach Riga deportiert. 1944 wurde er ins Lager Stutthof bei Danzig und dann weiter nach Buchenwald gebracht, bevor er 1945 den Transport nach Theresienstadt nicht überlebte. Wer bei der Stolperstein-Verlegung dabei sein möchte, sollte ab 10:10 Uhr vor Ort sein.
Im Zusammenhang mit dieser Stolperstein-Verlegung und der Stolperstein-Konferenz, die zwei Wochen später am 15. und 16. Juli 2016 im Hospitalhof stattfinden wird, sollen auch die zum Teil schon etwas in die Jahre gekommenen Stolpersteine im Stuttgarter Süden gereinigt und poliert werden. Zu dieser
im Stuttgarter Süden
rufen wir alle Paten und Unterstützer der Initiative Stolperstein auf. Wie eine solche „Putzete“ ablaufen kann und was man dafür braucht, hat eine Klasse der Lerchenrainschule im letzten Sommer vorgemacht – eine Putzanleitung und eine Liste der damals geputzten Steine finden Sie im Anhang! Lassen Sie uns wissen, wenn Sie einen oder mehrere Stolpersteine putzen und schicken Sie uns Bilder davon! Für interessierte Gruppen und Schulklassen bieten wir gerne Führungen zu ausgewählten Stolpersteinen an – auch zur Vorbereitung oder in Verbindung mit der Putzaktion – Anfragen können direkt an Siegfried.Bassler@t-online.de oder Werner.Schmidt@n.zgs.de gerichtet werden!
Infos unter stolpersteine-stuttgart/ Stolperstein-Putzete
Vorschau auf die Stolpersteinverlegung am 1. Juli 2016 in Stuttgart
9:00 Zuffenhausen – Hirschsprungallee 18 6 Steine für die am 19.5.1943 im Gestapogefängnis Welzheim ermordeten Zwangsarbeiter Stefan GORSKI, Peter CZORNOPPSKYI, Franz KIRYLCZUK, Johann HADAM, Iwan MAKARSKY und Adolf SERUGA
9:40 S-Nord – Seestr. 112 2 Steine für Moritz + Irma ROSENTHAL Deportiert 1942 Theresienstadt
Ermordet 1943 (Moritz) bzw.1944 Auschwitz (Irma)
9:50 S-Nord – Relenbergstr. 64 1 Stein für Helene EISIG, geb. ROSENTHAL
Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 4.9.1942
10:10 S-West – Johannesstr. 60 2 Steine für Emanuel + Nelly GRÜNWALD
Deportiert 1941 Riga Ermordet
10:30 S-Süd – Pelargusstr. 4 1 Stein für Willi WINKLE Deportiert 1941 Riga 1944 Stutthof/Buchenwald
Ermordet 10.4.1945 auf Transport nach Theresienstadt
10:50 S-Mitte – Heilmannstr. 15 11 Steine für Israel + Nesia WEINSTEIN Deportiert 1942 Theresienstadt
Ermordet 1942 Treblinka sowie deren Kinder Olga, Paula, Siegfried, Julius Kurt, Helmut, Lydia, Claire, David und Fanny, die sich durch Flucht ins Ausland retten konnten und überlebten!
11:30 S-Ost – Farrenstr. 51 1 Stein für Franz WINZENRED EINGEWIESEN 10.12.1936 HEILANSTALT Zwiefalten
„VERLEGT“ 18.6.1940 Ermordet in Grafeneck
11:45 S-Ost – Gottliebstr. 4 1 Stein für Benno GRAF EINGEWIESEN 26.9.1924 HEILANSTALT Weissenau
„VERLEGT“ 20.5.1940 Ermordet in Grafeneck
12:00 S-Ost – Bergstr. 51 2 Steine für Fritz und Eugenie BÄCHLE Beide kamen über Weissenau nach Grafeneck, wo sie dann ermordet wurden
(Fritz am 9.9.1940, Eugenie am 24.5.1940)
12:30 Rohracker – Rohracker Str. 273 1 Stein für Albert BÜCHELER EINGEWIESEN 18.10.1923 HEILANSTALT Winnental
„VERLEGT“ 11.6.1940 Ermordet in Grafeneck
13:30 Bad Cannstatt – Nastplatz 2 1 Stein für Adolf EISENHARDT Verhaftet 1942 Buttenhausen
KZ Natzweiler TOT 1944
14:00 Bad Cannstatt – Brunnenstraße 31 1 Stein für Erich BATSCHAUER Desertiert 1941 Marineartillerie Brest Verurteilt 18.9.1941
Erschossen 4.12.1941 St. Nazaire
14:30 Bad Cannstatt – Bahnhofstraße 14 2 Steine für Lucie und Jakob COHEN
Beide wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, Lucie 1944 nach Auschwitz (???), Jakob TOT 1942
Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen – im Internet unter: www.stolpersteine-stuttgart.de
Gedenken braucht Orte – ein historisch-politischer Lernort für die Zukunft: www.hotel-silber.de
Die Website von Gunter Demnig – dem Erfinder der Stolpersteine: www.stolpersteine.com
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen f.d. Initiative Stuttgart-Süd
Foto, Klaus