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Stuttgart Untertürkheim – Brandstiftung – Zeugen gesucht
Unbekannte setzten am Sonntag (01.05.2016) in den frühen Morgenstunden einen Holzunterstand an der Mönchberg-Aussichtsplatte in Brand. Spaziergänger bemerkten das Feuer gegen 07.50 Uhr und alarmierten die Feuerwehr, die die Flammen schnell löschen konnte, so dass der Unterstand nicht komplett abbrannte. Der Sachschaden beträgt rund 3.000
Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen.
Siehe auch cannstatter-zeitung/-wiederholte-zerstoerungen-an-schutzhuette-
Foto, Klaus
Geschützt: Wo isch denn dees 275 – Sonntagsrätsel zum 1. Mai von Udo
Stuttgart – Demonstrationen in der Stuttgarter Innenstadt
Polizeimeldung
Die Polizei ist derzeit auf Grund mehrerer Demonstrationen in der Innenstadt sichtbar im Einsatz.
Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Anmerkung:
Störungen bei den Öffentlichen liegen noch nicht vor 😉
Infos VVS/aktuelles/verkehrsmeldungen/stoerungen
Foto, Blogarchiv Sabine
Neues vom Neugereuter Theäterle e.V.
Liebe Freunde des Neugereuter Theäterle,
sehr geehrte Damen und Herren,
die Kulturinsel Stuttgart gGmbH veranstaltet vom 05.-08. Mai 2016 im Club Zollamt, Güterstr. 4, 70372 Stuttgart die „4. CULTURE DAYS STUTTGART“.
Der urbane Garten Inselgrün lädt am Sonntag, 08. Mai 2016 zum Entspannen und Verweilen ein. Um 15 Uhr bringt das Neugereuter Theäterle e.V. heimische Kultur mit dem schwäbischen Lustspiel „s`Davidle ond dr Goliath“ auf die Insel.
Sie sind alle herzlich eingeladen. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei. Weitere Informationen zum Programm unter: www.kulturinsel-stuttgart.de.
Informationen zu dem Schwäbischen Schwank „A g`fährlicha Erbschaft“ erhalten Sie unter: www.neugereuter-theaeterle.de.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Neugereuter Theäterle e.V.
Sessel-Bahn Killesberg
Die erhalten gebliebene Gondel Nr. 6 der Killesberg-Sesselbahn mit Laufrollen im ehemaligen Straßenbahnmuseum Stuttgart-Zuffenhausen (2011)
Links hierzu:
Viele wollen die Sesselbahn zurück
Sesselbahn im Höhenpark Killesberg Steckenbleiben gehört dazu
Wiedererrichtung der Stuttgarter Sesselbahn auf dem Killesberg
- Noch ein Relikt aus vergangenen Jahre eine Sesselbahngondel
Fotos, Klaus
Landesgartenschau Öhringen gestartet
In Öhringen ist am Freitag die 26. baden-württembergische Landesgartenschau gestartet. Auf 30 Hektar können Gäste über 100.000 Blumen und außergewöhnliche Kunstexponate sehen. Außerdem ist das Tiergehege umfassend modernisiert worden. Für die jüngere Generation gibt es Spielplätze, eine Skateranlage und ein Kletterturm. Die Landesgartenschau läuft bis zum 9. Oktober 2016.
„Öhringen hat die Chancen genutzt, die eine Landesgartenschau bietet – der Limes blüht auf und mit ihm eine ganze Stadt. Das UNESCO-Weltkulturerbe Limes in der Cappelaue kommt durch ein Pflanzenband optimal zur Geltung. Der Hofgarten mit seinem 300-jährigen Baumbestand erstrahlt in neuem Glanz. Mit ihren zahlreichen Burgen und Schlössern sowie der hohen Dichte an Weltmarktführern präsentieren sich Stadt und Region den Gästen als attraktiver und lebenswerter Wohn- und Arbeitsort. Ich freue mich, heute den Startschuss geben zu können für das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm, das die Landesgartenschau in Öhringen ab heute bietet“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde bei der Eröffnung.
„Das Schöne an dieser Landesgartenschau ist, dass Historisches und Modernes, Naturerlebnis, Kunst und Kultur hier zusammenkommen und die typische Hohenloher Vielfalt wiederspiegeln. Ich freue mich besonders, dass sich schon so viele Bürgerinnen und Bürger für die Landesgartenschau engagiert haben“, so Bonde abschließend.
Landesgartenschau in Öhringen
Das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ setzt die Rahmenbedingungen, damit Neues entstehen kann, damit Freiräume weiterentwickelt und miteinander vernetzt werden können. Das Land ist gemeinsam mit der Stadt Träger der Landesgartenschau. 28 Millionen Euro wurden in den Bau der Daueranlagen investiert, davon die Hälfte aus Fördermitteln des Landes. In 18 Ausstellungen präsentieren sich Ministerien und nachgeordnete Behörden im Treffpunkt Baden-Württemberg. Der Landesbetrieb ForstBW und die untere Forstbehörde Hohenlohekreis zeigen in einem separaten Ausstellungsbeitrag auf der Landesgartenschau, was Wald und Wasser für die Menschen im Land bedeuten.
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landesgartenschauen
Landesgartenschau Öhringen 2016
Umweltministerium mit eigenem Pavillon auf der Landesgartenschau in Öhringen
Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Foto, Klaus
Tag der Offenen Tür im Waldheim Waldebene Ost
Was wir sonst nicht mitgeteilt bekommen besorgt uns WILIH-Land 😉
Das Evangelische Ferienwaldheim Waldebene Ost, der SV Gablenberg und das Restaurant WO laden am 1. Mai von 12 bis 16 Uhr zum Tag der Offenen Tür ins Waldheim, Waldebene Ost 209 auf dem Gelände des SV Gablenberg ein.
Foto Klaus
Wohnen in Stuttgart – Vormerkdatei für Wohnungssuchende und Ergebnisse des Bündnisses für Wohnen
Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
In einer Pressemitteilung vom 26.04.2016 fordert der DMB-Mieterverein Stuttgart und Umgebung e.V., der Stuttgarter Gemeinderat solle die ‚Richtlinien für die Vormerkung von Wohnungssuchenden (…)‘ ändern und die 3-Jahres-Wartefrist flexibler gestalten.
Hintergrund der Forderung sind vorausgegangene Recherchen der Stuttgarter Nachrichten, wonach die der Stadt zugewiesenen Flüchtlinge ohne Wartezeit in die sogenannte Vormerkdatei für Wohnungssuchende aufgenommen werden. Dieses Verfahren ist für den Mieterverein in Ordnung, weil sich Flüchtlinge die ihnen zugewiesene Stadt als Wohnort nicht selber aussuchen können. Kritisiert wird seitens des Mietervereins, dass Menschen, die in Stuttgart zum Beispiel eine Arbeitsstelle gefunden haben oder Angehörige pflegen, sich die Stadt genauso wenig als Wohnort aussuchen können, aber dennoch die oben
genannte Wartezeit in Kauf nehmen müssen.
Wir beantragen:
1. Die Verwaltung möge im Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen über die aktuelle Situation der städtischen Vormerkdatei für Wohnungssuchende berichten und dabei folgende Fragen beantworten:
a. Wie haben sich die Zahlen der Vormerkdatei in den letzten Jahren verändert?
b. Wie viele Wohnungssuchende aus der Vormerkdatei kann die Stadt pro Monat oder Jahr vermitteln?
c. Sieht die Verwaltung im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Umständen eine Notwendigkeit, die ‚Richtlinien für die Vormerkung von Wohnungssuchenden (…)‘ anzupassen und flexibler zu gestalten? Wenn ja, bitten wir um Vorschläge zur Anpassung der Richtlinien für die Diskussion in den zuständigen Ausschüssen.
2. Da im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Vorgang erneut Kritik an der Wohnungspolitik der Stadt laut wurde, bitten wir zusätzlich um einen Bericht über die bisherigen Ergebnisse des ‚Bündnisses für Wohnen‘. Welche greifbaren Ergebnisse hat das Bündnis bisher hervorgebracht?
Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey
Ausreichend Mittel für Internationale Vorbereitungsklassen im Stuttgarter Osten
Pressemitteilungen
Die SPD- Fraktion im Bezirksbeirat Ost fordert die Stadtverwaltung an der nächsten Bezirksbeirats- sitzung auf, ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um den bis zu 250 Kindern der Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) die Teilnahme am Ganztagsbetrieb und dem Schul- mittagessen zu ermöglichen. Hierfür sollen finanzielle Mittel für zusätzliche Schulsozialarbeit bereitgestellt werden.
Internationale Vorbereitungsklassen sind Klassen für Schülerinnen und Schüler, die als Neuzugang aus dem Ausland nach Stuttgart kommen und oftmals keine oder nur sehr geringe Kenntnisse der deutschen Sprache haben.
Antrag
Der Bezirksbeirat fordert die Stadt Stuttgart auf unverzüglich ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um den bis zu 250 Kindern der Internationalen Vorbereitungsklassen IVK die Teilnahme am Ganztagsbetrieb und dem Schulmittagessen zu ermöglichen.
Finanzielle Mittel für zusätzliche Schulsozialarbeit bereit zu stellen, da die Kinder der IVK erhöhten Betreuungsbedarf haben und die augenblicklich beschäftigten Schulsozialarbeiter/- innen keine freien Kapazitäten mehr haben.
Begründung
Internationale Vorbereitungsklassen sind Klassen für Schülerinnen und Schüler, die als Neuzugang aus dem Ausland nach Stuttgart kommen und oftmals keine oder nur sehr geringe Kenntnisse der deutschen Sprache haben.
Der Unterricht in diesen Klassen erfordert ganz besonderes Geschick und Kreativität. Es gibt keine fertigen „Rezepte“. Der Lehrer muss sich auf eine sehr heterogene Lerngruppe einstellen.
Durch betont individuelle Lernangebote wird versucht, die Sprachkenntnisse der Kinder zu fördern und sie baldmöglichst in ihre Jahrgangsklasse zu integrieren. Der Weg dahin verläuft auch über Teilintegration und Kooperation mit anderen Klassen. Je nach individuellem Leistungsvermögen gelingt dies den Kindern mit wenig Mühe oder mit großem Einsatz und Geduld. Die Kinder werden spätestens nach 18 Monaten in die Regelklasse integriert.
Die Zusammensetzung der Klasse verändert sich im Laufe des Schuljahres mehrmals und erfordert immer wieder einen Neubeginn.
Die zügige Umsetzung der Forderungen von Punkt 1 und 2 ist darum aus verschiedenen Gründen erforderlich:
Vordringlichste Aufgabe ist es, die Kinder der IVK möglichst schnell zu integrieren und ihnen die Teilnahme am Regelschulbetrieb zu ermöglichen. Eine Ausgrenzung der Kinder ist absolut kontraproduktiv und genau das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll. Das gilt für das Mittagessen wie für die Betreuung und den Nachmittagsunterricht.
Städtische Vorgehensweise darf es nicht sein, die Kinder ab 11.30 Uhr sich selbst zu überlassen und sie ohne Betreuung gewissermaßen auf die Straße zu entlassen.
Nur wenn alle Schüler und Schülerinnen gleich behandelt werden, eine gleichwertige Betreuung erhalten, wird sich auch ein Klassenverband bilden können, eine Gemeinschaft, zu der alle gehören, die niemanden ausgrenzt.
Die Schulsozialarbeit ist eine wichtige Aufgabe und schon jetzt personell in vielen Bereichen unterbesetzt, weitere Aufgaben können die Schulsozialarbeiter nicht mehr übernehmen, dazu braucht es erweiterte Kapazitäten.
Die Folgekosten für die Stadt Stuttgart, die Gemeinschaft und die ausgegrenzten Kinder werden finanziell und sozial weit höher sein als die Gelder welche jetzt eingesetzt werden müssen.
Freundliche Grüße
Daniel Campolieti
Weitere Tagesordnungspunkte: E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 11. Mai 2016
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