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Calwer Klostersommer in Hirsau 2016

Pressemitteilung – Stadt Calw

Calw. Mit dem Start des Vorverkaufs für Kaya Yanar und Milow ist das Programm des Calwer Klostersommers 2016 in Hirsau jetzt vollständig: In der Zeit vom 28. Juli bis zum 8. August werden insgesamt zwölf Abendveranstaltungen angeboten. Zwei Termine sind bereits restlos ausverkauft.

Klostersommer_Feature-(4)Auch in der neunten Spielzeit des renommierten Open-Air-Festivals setzen die Veranstalter auf Vielfalt, hochwertige Produktionen und namhafte Künstler. Mit Erfolg: Die Nachfrage nach Tickets ist so stark wie nie zuvor. Für die Auftaktveranstaltung „SWR1 – Pop & Poesie in Concert“ sowie für das Unplugged-Konzert mit Udo Lindenberg gibt es schon lange keine Tickets mehr. Auch beim Alpen-Kultstück „Der Watzmann ruft“ ist die Nachfrage so stark, dass die Veranstalter am Sonntag, 31. Juli, einen Zusatz-Termin ins Programm aufnehmen mussten. Für die erste Aufführung am Freitag, 29. Juli, gibt es nur noch Restkarten.

Mit dem belgischen Singer-Songwriter Milow kommt am Mittwoch, 3. August, ein echter Superstar in den Kreuzgang des Hirsauer Klosters. Gefühlvolle Hits wie „Ayo Technology“, „Little In The Middle“ oder „We Must Be Crazy“ sind längst einem Millionenpublikum bekannt. Beim Calwer Klostersommer wird Milow auch sein brandneues Album „Modern Heart“ präsentieren, der ausgekoppelte Titel „Howling at the Moon“ ist schon jetzt ein Hit.

Bereits zum vierten Mal wird Konstantin Wecker (Montag, 1. August) beim Calwer Klostersommer auftreten, allerdings mit einem neuen Programm: „Revolution!“. Mit neuen und älteren Titeln rüttelt der Münchner Liedermacher bei seinen Sommerkonzerten 2016 die Menschen auf, „noch stärker mit dem Herzen zu denken.“

Auch mit Marshall & Alexander (Freitag, 5. August) werden zwei alte Bekannte im Kreuzgang singen – ihr aktuelles Programm heißt schlicht „Das Beste von Marshall und Alexander“. Für alle Fans von Marshall & Alexander wird dieses Konzert ein Spektakel der Extraklasse. Die Zuschauer dürfen sich auf ein Feuerwerk der Musik freuen. Die großen Balladen der Anfangszeit werden genauso erklingen wie rhythmische Kracher.

Für die Freunde klassischer Musik haben die Klostersommer-Macher wieder eine Oper ins Programm genommen: Auch über hundert Jahre nach der gefeierten Uraufführung gehört „La Bohème“ zu den meistgespielten Opern weltweit. Am Donnerstag, 4. August, bringt die Venezia Festival Opera Giacomo Puccinis Meisterwerk in einer Jubiläumsproduktion mit international renommierten Sängern, großem Chor und Orchester auf die Bühne.

Mit einem Feuerwerk der Extraklasse wird „Kloster in Flammen“ auch in diesem Jahr den Calwer Klostersommer krönen (Sonntag, 7. August). Die Traditions-Veranstaltung kommt mit einem „Feuerwerk der Tenöre“ in den Kreuzgang: Fünf männliche Gesangskünstler rund um Christian Lanza, Enkel des berühmten Mario Lanza, laden ein auf einen Streifzug durch Oper, Operette, Musical und Pop.

Rockig wird es bei der Spider Murphy Gang und bei der Queen Revival Show. Für nicht wenige zählt die Spider Murphy Gang seit ihrer großen Zeit Anfang der 80er Jahre zur Speerspitze der Neuen Deutschen Welle. Das brandneue Programm „Unplugged – Skandal im Lustspielhaus“ ist am Dienstag, 2. August, live beim Calwer Klostersommer zu erleben. Am Samstag, 6. August, heißt es dann in den historischen Gemäuern „We Will Rock You!“. Die Besucher können sich auf eine Reise in die Glanzzeiten der Kultband „Queen“ freuen.

Den Abschluss des Klostersommers am Montag, 8. August, wird diesmal Kaya Yanar machen: „Planet Deutschland“ heißt sein neues Programm. Im Gepäck hat er selbstverständlich wieder neue Erlebnisse von seinen Reisen. Es wird schnell, witzig und spontan mit dem besten Kaya Yanar aller Zeiten.

Alle Abendveranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen, über die Hotline 01805 700 733 oder im Internet unter www.reservix.de.

Infos unter www.klostersommer.de

Foto, Veranstalter

Stuttgart Ost – In Stadtbahn gestürzt- zwei Personen leicht verletzt

Posted by Klaus on 26th April 2016 in Allgemein

Polizeibericht

Stadtbahnhaltestelle StöckachBei der Gefahrenbremsung einer Stadtbahn der Linie U1 sind am Dienstag (26.04.2016) um 11.45 Uhr zwei Fahrgäste leicht verletzt worden. Ein Rettungswagen war im Einsatz und kümmerte sich um die Verletzten. Die Stadtbahn war von Fellbach in Richtung Stadtmitte unterwegs, als an der Kreuzung Neckar-/Hackstraße ein auf dem linken Geradeausstreifen fahrender Kleintransporter plötzlich verbotenerweise nach links über die Gleise abbiegen wollte. Um einen Unfall zu vermeiden, bremste der 38 Jahre alte Stadtbahnfahrer stark ab, wodurch in der Bahn zwei Frauen im Alter von 26 und 35 Jahren zu Fall kamen. Durch das ausgelöste Klingelzeichen der Stadtbahn ließ der Fahrer des Transporters von seinem Vorhaben ab und setzte seine Fahrt in Richtung Neckartor fort. Es soll sich um einen weißen Kleintransporter mit geschlossenem Kasten und ausländischem Kennzeichen, gehandelt haben. Von dem Kennzeichen sind nur die Anfangsbuchstaben “ AKB“ bekannt.

Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 8990-4100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

SPD konter OB Freier-Kampagne

Posted by Klaus on 26th April 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Unser Bericht: OB Kuhn stellt Freier-Kampagne vor – „Nichts beschönigen, nichts aussparen, nicht voyeuristisch sein“

Pressestatement der frauenpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion Stuttgart, Judith Vowinkel zur gestern vorgestellten Freier-Kampagne der Stadt Stuttgart:

„Die Kampagne ist in Ansätzen gut gedacht, doch das Plakat „Menschenwürde ist auch beim Ficken unantastbar“ geht in der Öffentlichkeit gar nicht. In jedem Zimmer, in jedem Bordell oder Etablissement wäre es noch angebracht und würde die Freier wirklich erreichen. So sehen Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit einen Sprachgebrauch, den man in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen zu unterbinden versucht. Es findet sowieso schon eine Verrohung der Sprache im Allgemeinen statt. Eine Stadt hat eine pädagogische Verantwortung und Vorbildfunktion. Trotz Zusagen im Gleichstellungsbeirat wurde die politische Seite beim Entscheidungsprozess über die Freier-Kampagne nicht beteiligt und auch die Gleichstellungsbeauftragte nicht, obwohl die grundsätzliche Idee einer Kampagne aus dieser Abteilung eingebracht wurde. Aus unserer Sicht, sollte mindestens ein Plakat entfernt werden und das Thema im Gleichstellungsbeirat diskutiert werden.“

Anmerkung: Auf Fotos verzichten wir in diesem Zusammenhang gerne

facebook/SPD.Fraktion.Stuttgart

Maimärkte und Maibaumfeste 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart
Eine Übersicht über alle Maifeierlichkeiten in Stuttgart finden Sie im untenstehenden Dokument.

Hedelfingen. Das Maibaumfest auf dem Kelterplatz Rohracker am Freitag, 29. April, beginnt um 18.30 Uhr auf dem Kelterplatz in Rohracker. Organisiert wird das Fest durch den Gewerbe- und Handelverein Hedelfingen-Rohracker e.V., der Weingärtnergenossenschaft Rohracker, der Frauengruppe des Obst- und Gartenbauvereins Rohracker. Unterstützt vom Förderverein Alte Schule Rohracker e.V., dem Ersten Musikverein Hedelfingen-Rohracker und der Freiwilligen Feuerwehr Rohracker und dem Schulchor der Tiefenbachschule.

Uhlbach. Maibaumaufstellung mit anschließender Hocketse am Sonntag, 1. Mai, ab 11 Uhr auf dem Uhlbacher Platz. Ein Maimarkt findet nicht statt. Die Hocketse fällt dem angekümdigten schlechten Wetter zum Opfer 🙁  (cannstatter-zeitung-kurze-mai-hocketse-auf-dem-uhlbacher-platz-)

Untertürkheim. Der Musikverein Untertürkheim stellt am Sonntag, 1. Mai um 10.30 Uhr vor dem Vereinsheim in der Dietbachstraße 37 einen Maibaum auf. Danach findet dort eine Hocketse von 11 bis 18 Uhr statt.

Wangen. Der Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Wangen veranstaltet am Samstag, 30. April, in der Ulmer Straße zwischen Wangener Marktplatz und Ebersbacher Straße von 10 bis 19 Uhr (Bewirtung bis 23 Uhr) und am Sonntag, 1. Mai, von 11 bis 18 Uhr einen Maibaum-Markt mit etwa 60 Marktständen (am Sonntag mit Floh- und Trödelmarkt). Nach dem Umzug wird am Samstag, 30. April um 14 Uhr der Maibaum aufgestellt.

Fotos, Blogarchiv

Werbetafeln für die Grabkapelle an der B 10

Hinweis-GrabkapelleIch frage mich, was nützen die Hinweisschilder an der B 10 wenn es sonst keine weiteren Hiweistafel in Uhlbach, Untertürkheim und Obertürkheim gibt??? Siehe die heutig Ausgabe der cannstatter-zeitung-werbetafeln-fuer-die-grabkapelle-an-der-b-10-

Siehe hierzu unseren Bericht vom 29. Januar 2013 Gute Nachricht für Touristen die zur Grabkapelle am Württemberg wollen, 15. November 2012 Wo bleibt das Hinweisschild zur Grabkapelle? und CZ

Foto, Klaus

Nicht mehr viel da von der Haußmannstraße 6

Posted by Klaus on 25th April 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Fotos, Klaus

Wagenburg-Gymnasium: Finanzierung der Interims-Container auf dem Wagenburgplatz nicht zu Lasten anderer Schulen!

Posted by Klaus on 25th April 2016 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion SPD-Gemeinderatsfraktion, Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS, Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion, FDP

K-Container-Das Programm zur Sanierung der Stuttgarter Schulen ist seit vielen Jahren eines der größten und bedeutendsten Investitions- programme der Landeshauptstadt. Die Notwendigkeit, hier mehrere Hundert Millionen Euro zu investieren, ist allgemein anerkannt und wird von einer breiten Mehrheit im Gemeinderat getragen. Jedes Jahr stehen hierfür 50 Mio. Euro zur Verfügung, so auch in diesem und im kommenden Jahr.
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich viele Sanierungsvorhaben aus unterschiedlichsten Gründen verzögert haben. An fehlenden Ausgabeermächtigungen hat es dabei nicht gemangelt. Anders wären die in der Vergangenheit entstandenen Ausgabenreste nicht zu erklären. Häufig kommt es auch zu Kostensteigerungen, zum Teil aus technischen, zum Teil aus rechtlichen, zum Teil aus pädagogischen Gründen.
Bei der Generalsanierung des Wagenburg-Gymnasiums entstehen nun durch einen Gemeinderatsbeschluss Mehrkosten im Vergleich zu dem, was die Verwaltung für ihren Vorschlag zur interimsweisen Unterbringung angesetzt hatte. Die Verwaltungsspitze ist der Auffassung, dass ein Teil dieser Mehrkosten in 2016 und 2017 nur durch zeitliche Verschiebungen der Sanierungsvorhaben anderer Schulen gedeckt werden kann.

Diese Meinung teilen wir nicht und beantragen daher, dass die zusätzlichen Kosten von 2,44 Mio. Euro, die im Zusammenhang mit der Sanierung des Wagenburg-Gymnasiums für Interims-Container auf dem Wagenburgplatz in den Haushaltsjahren 2016 und 2017 entstehen (240.000 Euro in 2016 und 2,2 Mio. Euro in 2017), nicht zu Lasten anderer Schulen gedeckt werden. Stattdessen werden diese Mehrkosten
a. in einem Umfang von 1,095 Mio. Euro so gedeckt, wie es im Vorschlag der Verwaltung gemäß GRDrs 92/2015 Ergänzung zur Deckung der Kosten ihres Interim-Vorschlags vorgesehen war,
b. und im restlichen Umfang von 1,345 Mio. Euro aus der Pauschale für zusätzliche Maßnahmen und unvorhergesehene Risiken gemäß GRDrs 83/2016.
Geprüft wird zudem, ob sich durch eine eventuelle interimistische Nutzung des Gebäudes Hackstraße 2 bis zum Beginn der Sanierung am Stöckach Mieteinnahmen erzielen bzw. an anderer Stelle nicht notwendig werdende Ausgaben einsparen lassen, die dann ebenfalls zur Finanzierung in Anschlag gebracht werden.
c. Die verbliebenen Mehrkosten, die ab 2018 ff. anfallen (1,86 Mio. Euro), werden aus den neuen Ausgabeermächtigungen der Haushaltsjahre 2018 ff. gedeckt.

Unterzeichnet:
Marita Gröger, Martin Körner SPD SPD
Gabriele Nuber-Schöllhammer, Andreas Winter BÜNDNIS 90/Die Grünen BÜNDNIS 90/Die Grünen
Christian Walter, Thomas Adler SÖS-LINKE-PluS SÖS-LINKE-PluS
Ilse Bodenhöfer-Frey, Rose von Stein Freie Wähler Freie Wähler
Sibel Yüksel, Dr. Matthias Oechsner FDP

Foto, Blogarchiv

OB Kuhn stellt Freier-Kampagne vor – „Nichts beschönigen, nichts aussparen, nicht voyeuristisch sein“

Posted by Klaus on 25th April 2016 in Stuttgart

Info der Stadt stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Montag, 25. April, die Freier-Kampagne der Landeshauptstadt vorgestellt. Die Plakatkampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“ ist Teil des referatsübergreifenden „Konzepts zur Verbesserung der Situation der Prostituierten in Stuttgart“. Zugleich wurde eine begleitende Website www.stuttgart-sagt-stopp.de freigeschaltet.

OB Kuhn erklärte: „Es geht darum, die Freier anzusprechen, direkt, offen und klar. Wir haben uns bewusst für Aussagen entschieden, die nichts beschönigen, nichts aussparen und nicht voyeuristisch sind. Wir wissen, dass Freier so reden, also nutzen wir auf den Plakaten auch ihre Sprache.“ Der Appell richtet sich an aktive und potentielle Freier. „Auch wenn sie Sex gegen Bezahlung haben, müssen sie bestimmte Fragen des Anstands beachten und dürfen die Würde der Frauen nicht verletzen.“

Kuhn betonte, dass die Kampagne Teil des „Konzepts zur Verbesserungder Situation der Prostituierten in Stuttgart“ sei, deren Ziel es ist, die Armuts- und Zwangsprostitution zu bekämpfen, die soziale Lage der Prostituierten zu verbessern und das Leonhardsviertel zu einem gemischt genutzten, urbanen Quartier zu entwickeln, in dem nicht Prostitution dominiert. „Es gibt in Stuttgart ein deutschlandweit geachtetes Netz zur Zurückdrängung der Zwangsprostitution und ihrer übelsten Formen. Jetzt sprechen wir zusätzlich die Freier direkt an und stoßen zugleich eine Diskussion über Werte und Menschenwürde an.“ Es gehe nicht um ein Verbot der Prostitution. „Es wäre auch naiv zu glauben, dass man die Prostitution in Stuttgart oder anderswo abschaffen könne“, so Kuhn.

Sabine Constabel, die Beratung und Betreuung von Prostituierten beim Gesundheitsamt macht, ergänzte: „Die Kampagne kommt zur rechten Zeit. Die Botschaft, über die wir kontrovers diskutieren sollten, ist: Frauen haben keine Wahl, die Freier schon.“ Die Kampagne setze eine Gegenposition zur Marketingstrategie des Gewerbes, wonach Bordelle „Wellnessoasen“, Prostituierte „Sexarbeiterinnen“ und Zuhälter „Manager“ seien. „Der Gebrauch der Ware Frau soll hürdenlos sein. Das ist falsch. Die direkte Ansprache dieser Kampagne ist wichtig, wenn ein Umdenken bei den Freiern erreicht werden soll.“

Menschwürde steht im Mittelpunkt der Kampagne
Stuttgart soll eine Stadt sein, in der Zwangs- und Armutsprostitution geächtet wird. Mit der Plakatkampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“ will die Stadt eine Wertediskussion zum Frauenbild in der Gesellschaft, zu Sexualität und Partnerschaft anstoßen. Die Menschenwürde steht im Mittelpunkt der Kampagne. Adressaten der Kampagne sind insbesondere Freier oder Männer, die erst noch zu Freiern werden könnten.

Jedem Freier muss klar sein, dass Zwangs- und Armutsprostitution und Sex mit minderjährigen Prostituierten nicht zu dulden ist. Es liegt in der Verantwortung des Freiers, dies zu beachten und sich im Zweifel zu vergewissern oder abzulassen. Jedem Freier muss klar sein, dass er Verantwortung trägt für die Gesundheit der Prostituierten, der eigenen Familie und letztlich für seine eigene. Jedem Freier muss klar sein, dass er durch sein Handeln die Menschenwürde nicht verletzen darf.

Dies öffentlich zu vermitteln, ist Ziel der Plakatkampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“. Die Kampagne spitzt zu und will Freier unmissverständlich mit ihrem Tun konfrontieren. Die Botschaft lautet: Wir nehmen den Freier in die Pflicht, sich seiner Verantwortung bewusst zu sein. Es geht dabei nicht um eine Kampagne zum Verbot der Prostitution.

Für die Kampagne „Stoppt Zwangs- und Armutsprostitution“ ist eine besondere Sensibilität im Umgang mit dem Thema Voraussetzung. Es gilt, menschenverachtendes Verhalten so auf den Punkt zu bringen, dass die Menschenwürde von Prostituierten unumstritten bleibt; es gilt, das Thema frei von Voyeurismus zu visualisieren.

Die Plakate hängen ab 25. April – mit Unterbrechungen – bis circa Ende Mai. Insgesamt sind bis zu 260 City Lights, rund 20 Großflächen und etwa 150 Gehwegabschrankungen in Stuttgart belegt. Hinzu kommen Gastrocards und Spots auf dem Videoboard am Pragsattel. Konzipiert hat die Kampagne die Stuttgarter Werbeagentur WERBUNG etc.

Bürgerdialog
Die Stadt bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Dialog zur Freier-Kampagne an. Dabei soll es darum gehen, wie die Landeshauptstadt mit dem Thema Prostitution umgeht, sei es aus rechtlicher, psychosozialer, medizinischer, städtebaulicher oder kommunikativer Sicht. Vertreter aus verschiedenen Fachämtern sowie von der Polizei Stuttgart, Dienststelle Prostitution, stehen als Gesprächspartner zur Verfügung, informieren und nehmen Anregungen oder Fragen auf. Die Gelegenheit besteht am 29. April und am 13. Mai 2016 jeweils zwischen 15 und
17 Uhr im Café La Strada im Leonhardsviertel, Jakobstraße 3, 70182 Stuttgart. Interessierte können im genannten Zeitraum jederzeit dazukommen.

Mehr Informationen:
Konzept zur „Verbesserung der Situation der Prostituierten in Stuttgart“, Stand April 2016 (PDF)

Siehe auch SPD konter OB Freier-Kampagne

Anmerkung: Etwas starker Tobak in der Wortwahl

Gebhard Müller Platz Sperrung 28.04 – 13.05.2016

Posted by Klaus on 24th April 2016 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

S-Müller-Platz0K-Gebhard-Müller-Pl-223Fotos, Sabine und Klaus

Kreuzungsbereich Arbeiten im Zuge von S21.

Sperrung der Geradeausbeziehung am Gebhard-Müller-Platz (oben) in Richtung der B14 sowie Sperrung des Kopfwenders am Gebhard-Müller-Platz (oben) in Richtung Stuttgart-Ost

Das dauert wohl noch ne Weile – Neubeu John Cranko Schule

Posted by Klaus on 24th April 2016 in Fotos, Stuttgart

Im Sommer 2018 soll es fertig sein
Mehr Fotos unter john-cranko-schule

Fotos, Klaus