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Reform des Rettungsdienstgesetzes kommt in den Landtag

Posted by Klaus on 27th Oktober 2015 in Allgemein

Rettungswagen-Feuerw„Im Rettungsdienst wird künftig die gesamte Rettungskette optimiert. Dabei bekommen die Bereichsausschüsse mehr Verantwortung und die Stadt- und Land- kreise mehr Einfluss“, sagte Innenminister Reinhold Gall, nachdem das Landeskabinett die Reform des Rettungsdienstgesetzes zur Einbringung in den Landtag verabschiedet hat. Der Entwurf war im Anhörungs- verfahren auf große Zustimmung gestoßen.

Künftig würden alle Elemente des Rettungsdienstes als „Rettungskette“ definiert. Die Bereichsausschüsse als wichtigste Planungsgremien vor Ort würden verpflichtet, neben der Hilfsfrist den gesamten Einsatzablauf vom Eingang der Notrufe in der Leitstelle bis zur Übergabe der Patienten in das richtige Krankenhaus jährlich zu überprüfen und auf eine Verkürzung aller Zeitintervalle hinzuwirken.

„Die Planung der Bereichsausschüsse hört damit nicht wie bisher beim Eintreffen des Rettungswagens oder Notarztes beim Patienten auf. Entscheidend ist vielmehr, dass jedes Glied in der Rettungskette leistungsfähig ist und die Abläufe optimal und schnell ineinander greifen“, betonte Minister Gall.

Damit würden, zusätzlich zur bisherigen Hilfsfrist, ganz entscheidende Qualitätskriterien für eine gute und schnelle Notfallversorgung berücksichtigt.

Die Stadt- und Landkreise als Rechtsaufsichtsbehörden würden die Bereichsausschüsse künftig stärker unterstützen und starken Einfluss auf die Infrastruktur im Rettungsdienst und auf notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Notfallversorgung erhalten. So seien diese rechtzeitig vor den Sitzungen der Bereichsausschüsse über notwendige Verbesserungsmaßnahmen zu informieren. Sie hätten künftig die Bereichspläne, in denen die Vorhaltungen im Rettungsdienst festgelegt sind, zu genehmigen und könnten bei Handlungsbedarf selbst tätig werden. Außerdem würden sie zusammen mit der baden-württembergischen Krankenhausgesellschaft künftig auf Landesebene im Planungsgremium „Landesausschuss für den Rettungsdienst“ mitwirken.

Ebenfalls gesetzlich verankert werde eine landeseinheitliche unabhängige Qualitätssicherung. Kernelement sei eine „zentrale Stelle“ im Land, die die Beteiligten im Rettungsdienst durch eine jährliche Analyse der Rettungskette im Hinblick auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Notfallrettung unterstütze. Dadurch würden regelmäßig mögliche Verbesserungspotenziale in Rettungsdienst aufgezeigt.

„Zudem erhöhen wir die Qualität der medizinischen Versorgung durch eine zügige Umsetzung des vom Bund erlassenen Notfallsanitätergesetzes“, hob Innenminister Gall hervor. Bis 2020 sollen alle Rettungsassistenten zu höher qualifizierten Notfallsanitätern fortgebildet werden. Als Übergangsregelung können die Rettungswagen künftig bis längstens 31. Dezember 2020 mit einem Rettungsassistenten oder einem Notfallsanitäter besetzt werden. Ab 2021 sind ausschließlich Notfallsanitäter vorgesehen. Für besondere Härtefälle ist eine Übergangszeit bis Ende 2025 im Einzelfall vorgesehen.

Erstmalig seien nun auch die Ausbildung- und Weiterbildungskosten für die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter gesetzlich geregelt. Diese würden künftig von den Krankenversicherungen übernommen.

„Zur Verkürzung des therapiefreien Intervalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kommt den qualifizierten ehrenamtlich tätigen Helfern als Erste-Hilfe-Einheiten besondere Bedeutung zu, wie zum Beispiel beim Herz-Kreislauf-Stillstand, bei dem es auf jede Sekunde ankommt. Hierzu werden wir die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen“, kündigte der Minister an.

Info, Innenministerium

Foto, Klaus

Winterfahrplan der Stuttgart Citytour

Presseinformation

Ab November gelten andere Abfahrtszeiten

K-Citytou

 

 

 

 

Die drei erfolgreichen Cabrio-Doppeldecker-Busse der Marke Mercedes-Benz verkehren vom 1. November 2015 bis 31. Dezember 2015 von Montag bis Freitag im Zwei-Stundentakt. Am Wochenende sowie an Feiertagen fahren die Busse stündlich. Die erste Tour startet jeweils um 10.00 Uhr, die letzte um 16.00 Uhr.
Aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Badstraße, gibt es zusätzlich eine neue Streckenführung. Mit dem Winterfahrplan entfällt der Haltepunkt „Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte / Kursaal“ dauerhaft. So fährt der Bus vom Mercedes-Benz Museum direkt weiter zum Haltepunkt „Wilhelma“.
Start – und Endpunkt der Stuttgart Citytour ist an der Tourist Information i-Punkt in der Königstraße 1a (gegenüber dem Hauptbahnhof). An neun Haltepunkten – den TopStops – kann beliebig ein – und wieder ausgestiegen werden.

Weitere Informationen rund um die Stuttgart Citytour unter www.stuttgart-citytour.de

Foto, Sabine

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Fahrausweisprüfer bedroht und gebissen – Tatverdächtigen festgenommen

Posted by Klaus on 27th Oktober 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

Bus Linie 42 Stuttgart Ost

Polizeibeamte haben am Montagmittag (26.10.2015) einen 20-Jährigen festgenommen, der zuvor offenbar ohne Fahrschein unterwegs war und bei der Fahrscheinkontrolle zwei Fahrausweisprüfer bedroht und einen davon verletzt haben soll. Ein 37-jähriger Fahrausweisprüfer kontrollierte gegen 12.20 Uhr in der Ostendstraße den Tatverdächtigen in der Buslinie 42. Er hatte offenbar keinen gültigen Fahrschein und konnte sich nicht ausweisen, weshalb der Kontrolleur die Polizei verständigte. Da der Tatverdächtige zu randalieren begann und fliehen wollte, schloss der Busfahrer die Türen. Die beiden Fahrausweisprüfer hielten den renitenten Fahrgast, der sich wehrte und ein Messer am Gürtel trug, fest. Hierbei verletzte der Tatverdächtige den 37-Jährigen vermutlich durch einen Biss leicht an der Hand. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den polizeibekannten wohnsitzlosen Deutschen fest. Er wird im Laufe des Dienstags (27.10.2015) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem Haftrichter vorgeführt.

Foto, Blogarchiv

Neu im Rathaus: Kindersprechstunde des Kinderbüro

Posted by Klaus on 26th Oktober 2015 in Allgemein, Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart
S-Rathaus1Die städtische Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler hat eine Kindersprechstunde im Rathaus eingerichtet.

Kinder haben dort ab sofort die Möglichkeit, ihre Anliegen, Ideen oder Beschwerden persönlich bei der Kinderbeauftragten oder ihren Mitarbeiterinnen vorzutragen. Mit der Kindersprechstunde wird eine Handlungsempfehlung der vor kurzem erschienenen Konzeption „Kinderfreundliches Stuttgart 2015 bis 2020“ umgesetzt. „Um das Ziel einer kinderfreundlichen Stadt zu erreichen, muss man die Kinder mit einbeziehen. Sie sollen erfahren, dass sie selbst aktiv eine kinderfreundliche Stadt mitgestalten können und Möglichkeiten haben, dort etwas zu bewegen „, sagt Haller-Kindler. Die Kindersprechstunde im Kinderbüro, Raum 142, erstes Obergeschoss, hat mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Bei Bedarf können Kinder auch außerhalb der Kindersprechstunde einen Termin im Kinderbüro unter der Telefonnummer 216-59700 oder E-Mail poststelle.kinderbuero@stuttgart.de vereinbaren.

Weitere Infos:

www.stuttgart.de/kinderfreundliches-stuttgart

Foto, Klaus

Stuttgarter Markthalle geschlossen

Posted by Klaus on 26th Oktober 2015 in Allgemein, Stuttgart

MarkthalleInfo der Stadt Stuttgart

Wegen Reinigungsarbeiten ist die Markthalle am Montag, 2. November, geschlossen. Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 7 bis 17 Uhr.

Foto, Blogarchiv

Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt

S-WdS-Feuerwehr-1 S-WdS-Feuerwehr-2

 

Am Samstag, den 31. Oktober um 15 Uhr findet die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt statt. Teilnehmen werden Einsatzkräfte aus allen Stadtteilen. Das Übungsobjekt wird das Hotel Krone Post am Marktplatz in Weil der Stadt sein.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Übung eingeladen.

Nutzen Sie die Gelegenheit um einmal den Einsatzkräften der Feuerwehr Weil der Stadt und des DRK OV Weil der Stadt während eines „Einsatzes“ bei ihren vielfältigen Tätigkeiten über die Schulter zu schauen und sich von der Leistungsfähigkeit Ihrer Hilfsorganisationen zu überzeugen.

Wir freuen uns auf Sie!

Info, facebook/LebenInWdS
feuerwehr-weilderstadt

Foto, Sabine

Geschützt: Zum 250 mal – Wo isch denn dees – Sonntagsfrage von Udo

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Straßensperrung wegen Krötentunnel am Schattengrund – L 1187, Mahdentalstraße

Posted by Klaus on 25th Oktober 2015 in Allgemein, Fotos

S-mahdentalstra-1 S-mahdentalstra-2Ab Kreisverkehr Schattengrund (L 1187 / L 1189) wird in Richtung Büsnau am östlichen Fahrbahnrand einschließlich dem Parkplatz eine ca. 120 m lange Schutzeinrichtung erstellt inklusive Durchlass zum Eissee (Zuchtanlage des WAV).

Info nabu-stuttgart aktionenundprojekte amphibienschutz

KrötentunnelBis Ende Februar 2016 finden entlang der Mahdentalstraße Bauarbeiten statt. Deshalb wird die Buslinie 92 von Leonberg Richtung Stuttgart-Heslach ab Glemseck über Frauenkreuz umgeleitet. Die Strecke über Schattenring wird nicht befahren. Die Haltestellen Waldfreibad, Glemstal, Bruderhaus und Schattengrund in Fahrtrichtung Heslach Vogelrain können nicht bedient werden. Nächste bediente Haltestellen sind Glemseck und Am Schattwald in Büsnau. In Fahrtrichtung Leonberg ändert sich nichts.

S-Sperrung22.10.2015 Die Baustelle wurde jetzt erst eingerichtet (Eigentlich war schon als Baubeginn der 28. 09. angegeben)

Siehe auch: Vollsperrung zwischen Kreisverkehr Magstadter Straße/ Mahdentalstraße und Schattenring 3.11.2015

 

Fotos, Sabine

Mülleimer fehlt – Wurde Er abgebaut oder geklaut????

Posted by Klaus on 25th Oktober 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

S-Müllbehälter-1 S-Müllbehälter-2
An der Wagenburg-/Libanonstraße befinden sich mehrere Sitzbänke die in den Pausen gerne von Schülern des Wagenburg Gyms benutzt werden. Leider fehlt an den Beiden Bänken der Mülleimer. Eine Verankerung ist noch vorhanden. Wurde Er geklaut oder ist Er dem so gerne angesetzten Rotstift zum Opfer gefallen??? Es ist nicht nachvollziehbar warum bei den anderen Bänken auf kurzer Strecke gleich drei Mülleimer stehen und dort kein Einziger. Den erfolg sieht man an den Kaffeebechern.

Anfrage bei der AWS ist abgeschickt

Antwort von der AWS

Sehr geehrter Herr Rau,
vielen Dank für Ihr o. g. E-Mail-Schreiben an den Eigenbetrieb AWS Abfallwirtschaft Stuttgart, in welchem Sie auf fehlende/defekte
Papierkörbe im Bereich des Wagenburggymnasiums hingewiesen haben. Wir haben Ihr Anliegen an das Garten-, Friedhofs- und Forstamt geleitet, welches dort Papierkörbe betreut.

Mal sehen was nun weiter passiert 😉

Fotos, Sabine

Studie zu Lebensqualität und Sicherheit in Stuttgart

Posted by Klaus on 25th Oktober 2015 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

Info-der-Polizei1Sicherheit und Schutz vor Kriminalität sind zentrale Bestandteile der Lebensqualität von Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern. Wie es um die Sicherheit in Stuttgart und Wuppertal bestellt ist und welchen Verbesserungsbedarf die Bürgerinnen und Bürger sehen, das wollen jetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Bergischen Universität Wuppertal mit ihrem Forschungsprojekt „VERSS“ erkunden.

Die Stadt Stuttgart unterstützt das Forschungsvorhaben und wird am Ende von den Ergebnissen profitieren. Martin Schairer, Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, erklärt dazu: „Die Studie soll als Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Organisation der städtischen Verwaltung dienen und deutschlandweit Anstöße für die Gewährleistung von Sicherheit in Städten geben.“

In den kommenden Wochen werden zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger angeschrieben und gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen. „Uns interessiert, was die Menschen rund um das Thema Sicherheit bewegt. Die Daten der polizeilichen Kriminalstatistik helfen uns hier nicht weiter, weil nur die Stuttgarterinnen und Stuttgarter selbst sagen können, wie sicher sie sich in ihrer Stadt fühlen“, sagt Professor Dr. Rita Haverkamp, Inhaberin der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement an der Universität Tübingen.

Um Sicherheit und Lebensqualität für alle Stadtbewohner gleichermaßen zu gewährleisten, ist eine durchdachte Stadtplanung unabdingbar. Diese Planung muss an die tatsächlichen Bedürfnisse der Stadtbewohner angepasst, die Bürgerinnen und Bürger müssen nach ihren Sorgen und Wünschen gefragt werden. In einem per Post verschickten Fragebogen können zufällig ausgewählte Stuttgarter über ihre Erfahrungen aus dem städtischen Leben berichten. „Wir würden uns über die Teilnahme möglichst aller ausgewählten Personen freuen. Denn nur so können wir ein wirklichkeitsnahes Gesamtbild von den Einschätzungen zur Sicherheit gewinnen“, sagt Haverkamp. Die Anonymität der Umfrageteilnehmer bleibt gewahrt.

Wir sind gespannt was bei dieser Studie herauskommt. Bürger befragen recht und gut, dann muss man auch Ihre Wünsche erfüllen und sich nicht darüber hinwegsetzen. Im Osten kennen wir diese Befragungen zur genüge. Wird ja doch gemacht was die Parteien sich so vorstellen.