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Doppelte Premiere für Mitmachausstellung „Erleben schafft Wissen“ und für Museums- maskottchen Carlotta im Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2020 in Allgemein

Pressemeldung

·         Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, eröffnet die Mitmachausstellung „Erleben schafft Wissen“ der experimenta Heilbronn im Mercedes-Benz Museum

·         Mehr als 20 bekannte Maskottchen aus Stuttgart und der Region begrüßen das neue Museumsmaskottchen Carlotta

Stuttgart. Für Familien hat sich der Besuch am 3. Oktober 2020 im Mercedes-Benz Museum gleich doppelt gelohnt: Sie konnten in der neu eröffneten Mitmachausstellung „Erleben schafft Wissen“ der experimenta spielen und experimentieren und das neue Museumsmaskottchen Carlotta begrüßen. Mehr als 20 Maskottchen aus Stuttgart und der Region hießen Carlotta in drei Shows, durch die das Stuttgarter Improtheater „Kanonenfutter“ führte, willkommen.

Die Mitmachausstellung „Erleben schafft Wissen“ wendet sich an Museumsbesucher aller Altersgruppen. Sechs interaktive Stationen, präsentiert auf rund 240 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Bereich Faszination Technik (Ebene 0), laden ein zu einer spannenden Reise durch die Welt von Wissenschaft und Technik. Der Besuch der Mitmachstationen ist kostenfrei.

Von Carlottas Charme können sich die Fans des Mercedes-Benz Museums künftig bei zahlreichen Gelegenheiten überzeugen. Das Maskottchen ist bei Veranstaltungen oder auch an ganz normalen Wochenenden im Museum unterwegs. Ob beim Empfang an der Museumskasse, im Kinder- und Jugendbereich CAMPUS oder in der Ausstellung: Carlotta wird bei allen Auftritten für Spaß und Unterhaltung sorgen, spielerisch zur Interaktion einladen und jederzeit als Foto- und Selfiemotiv für unvergessliche Erinnerungen bereitstehen.

Foto, Daimler / Thomas Niedermüller

Aktionswoche gegen Lebensmittelver- schwendung

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Ingrid Poppe von der Schwäbischen Tafel Stuttgart (l.) mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (r.) (Bild: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

Ingrid Poppe von der Schwäbischen Tafel Stuttgart (l.) mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (r.)

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hat die Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ eröffnet. Die Aktionswoche soll Verbraucherinnen und Verbraucher für die Vermeidung von Lebensmittelverlusten sensibilisieren.

„Lebensmittelretter bewahren wertvolle Lebensmittel vor dem Müll. Auch die Tafeln sind mit ihrer täglichen Arbeit Lebensmittelretter“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, bei der Auftaktveranstaltung zur zweiten landesweiten Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ im Tafelladen Stuttgart.

Verbraucher für Lebensmittelverschwendung sensibilisieren

Jedes Jahr landen in Deutschland von der Herstellung bis zum Verbrauch etwa zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Etwa die Hälfte davon entsteht in privaten Haushalten. Die Aktionswoche „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ vom 5. bis 11. Oktober 2020 soll die Menschen in Baden-Württemberg für das Thema sensibilisieren. „Wir wollen nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher erreichen,“ so die Staatssekretärin. „Überall, wo Lebensmittel verarbeitet oder gehandelt werden, bleiben Lebensmittel ‚übrig‘. Der Lebensmitteleinzelhandel hier in Baden-Württemberg ist deshalb auch Lebensmittelretter. Er setzt sich mit guter Planung, Initiativen und Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung ein.“

Durch eine Kooperation mit der Tafel Baden-Württemberg e. V. können zudem wertvolle Lebensmittel gerettet und an Bedürftige in unserer Gesellschaft weitergegeben werden. Die Arbeit der Tafel als Lebensmittelretter sei deshalb unglaublich wertvoll.

Einzelhandel arbeitet mit Tafeln zusammen

Der Einzelhandel in Baden-Württemberg setzt sich seit langem engagiert für die Vermeidung von Lebensmittelverlusten ein und arbeitet zudem seit vielen Jahren erfolgreich mit den Tafeln zusammen. Deshalb unterstützen Handelsverband Baden-Württemberg e. V. sowie die Einzelhandelsketten Edeka Südwest, Lidl, Penny und Rewe Südwest die gemeinsame Aktionswoche. „Jede gelungene Kooperation zwischen einer Tafel und einem Partner vom Lebensmitteleinzelhandel ist ein Gewinn für die ganze Gesellschaft!“, sagte Udo Engelhardt, Vorstandsmitglied der Tafel Baden-Württemberg.

„Lediglich vier Prozent aller Lebensmittelverluste in Deutschland fallen jedes Jahr im Handel an. Es gibt nicht den Lebensmittel-Einzelhandel oder den Lebensmittel-Einzelhändler. Es gibt viele verschiedene: große, kleine, umsatzstarke, inhabergeführte, filialisierte. Und so vielfältig wie die Handelslandschaft nun mal ist, so vielfältig sind auch die Formen, wie man hier versucht, Lebensmittelverluste zu vermeiden. Eines aber haben alle gemeinsam: ‚Lebensmittelverluste gehen gar nicht!‘ So lautet immer das oberste Motto im Handel“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands.

Wertschätzung von Lebensmitteln

„Die Wertschätzung von Lebensmitteln gehört zur Liebe für Lebensmittel. Die selbständigen Kaufleute des Edeka-Verbunds im Südwesten unterstützen beispielsweise seit vielen Jahren die Tafel mit Lebensmittelspenden und organisieren darüber hinaus regelmäßig Spenden-Aktionen für haltbare Lebensmittel. Durch Waren- und Geldspenden sind somit weit über 15 Millionen Euro an die Tafelinitiativen im Südwesten geflossen. Auch innovative Konzepte zum Verkauf noch verzehrfähiger Lebensmittel mit kurz vor dem Ablauf stehendem Mindesthaltbarkeitsdatum gehören zu unseren Maßnahmen, ebenso wie originelle Rezepte für unsere Kunden zur sogenannten Resteverwertung. Auch wir sind damit ‚Lebensmittelretter‘ und unterstützen gerne die Initiative des Landes Baden-Württemberg für mehr Nachhaltigkeit“, sagte Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei Edeka Südwest.

„Die Abgabe von Lebensmitteln an die Tafeln ist ein wichtiger Baustein der Lidl-Lebensmittelrettung. Wir helfen dadurch finanziell bedürftigen Menschen und reduzieren Lebensmittelverluste. Zudem unterstützen wir die Tafel auch finanziell mit Spenden und der mittlerweile 20. Million aus der Pfandspende der Lidl-Kunden“, sagte Matthias Oppitz, Geschäftsleitungsvorsitzender von Lidl Deutschland.

Lebensmittelspenden

„Wir bekämpfen Lebensmittelverschwendung seit einem Jahrzehnt: Mit unseren Naturgut Bio-Helden und unserer ‚Kostbares retten‘-Kennzeichnung sensibilisieren wir die Verbraucher und tun selbst aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung. Seit fast 20 Jahren arbeiten wir außerdem vertrauensvoll mit den Tafeln zusammen, die aus einem Großteil unserer Märkte Lebensmittel erhalten, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können. Darüber hinaus greifen wir den Tafeln mit Spendenaktionen auch finanziell unter die Arme, wenn es eng wird – so wie in diesem Jahr. Die Tafeln leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung und für viele Mitglieder unserer Gesellschaft, die auf Unterstützung angewiesen sind“, so Klaus-Peter von Nethen, Leiter der Region Südwest, zu der rund 475 Penny-Märkte gehören.

„Rewe ist seit 1996 Partner der Tafeln. Der Handelskonzern unterstützt auf vielfältige Weise die Hilfe für Menschen, deren Haushaltsbudget oft nicht mal ausreicht, um die Grundversorgung mit Lebensmitteln zu decken. Beispielsweise durch die Organisation und Durchführung von Aktionen unter Beteiligung der Kunden. So laden jedes Jahr bundesweit die Rewe- und nahkauf-Märkte sowie der Rewe-Onlineshop Verbraucher dazu ein, eine Tüte mit lang haltbaren Nahrungsmitteln zu kaufen, die dann der örtlichen Tafel zu Gute kommt. Die Kundenspenden werden abschließend von Rewebundesweit um 40.000 Tüten mit Waren aufgestockt. Allein durch diese seit 2009 jährlich durchgeführten Tafel-Aktionswochen konnten bisher zusätzlich Lebensmittelspenden im Wert von knapp 18,5 Millionen Euro den Ausgabestellen bereitgestellt werden. Geschätzte 3,7 Millionen Tafel-Kunden profitierten bisher davon“, so Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung Rewe Südwest.

Die landesweite Aktionswoche

Unter dem Motto „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“ findet in diesem Jahr zum zweiten Mal die landesweite Aktionswoche zur Lebensmittelwertschätzung als Teil der Strategie des Landes zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung statt. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bietet in den sozialen Medien verschiedene Kurzclips mit praktischen Tipps für den Alltag an und – ganz neu – auf seinem Instagram-Kanal eine #resteessen Challenge. Verbraucherinnen und Verbraucher können vom 5. bis 11. Oktober 2020 ihre Fotos übriggebliebener Lebensmittel und daraus zubereiteter Speisen online stellen und damit an der Verlosung von Biokisten und einem Mixer teilnehmen. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch zur Vermeidung von Lebensmittelresten.

Infodienst Ernährung: Gutes Essen ohne Reste

Infodienst Ernährung: Maßnahmenplan zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten 2018 bis 2021 (PDF)

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Kampagne „Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land“

ver.di setzt Warnstreiks nächste Woche fort – heute Arbeitsniederlegungen in Stuttgart und Ulm

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 2. Oktober 2020

Zum Abschluss der ersten vollen Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst haben rund 500 Beschäftigte bei der AWS Stuttgart die Arbeit niedergelegt. Müllabfuhr und Straßenreinigung fallen heute aus. Außerdem wird noch bei der Sparkasse in Ulm gestreikt, wo 180 Streikende die Hauptstelle umzingelt haben.
Damit haben sich in dieser Woche insgesamt rund 4.700 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt. Die Beteiligung war dabei sehr hoch und auf dem Niveau der letzten Tarifrunde 2018.
Außerdem legten am Dienstag rund 5.000 Beschäftigte in acht kommunalen Verkehrsbetrieben in der parallel laufenden Tarif- runde TV-N die Arbeit nieder.
In der kommenden Woche wird ver.di die Arbeitsniederlegungen fortsetzen.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die hohe Beteiligung in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes zeigt: das Kalkül der Arbeitgeber ging nicht auf. Sie hatten sich einer Verschiebung der Tarifrunde verweigert in der berechnenden Erwartung, Corona werde eine starke Gegenwehr verhindern. Sie haben sich verrechnet und mit ihrem Verhalten Enttäuschung und Wut geschürt. Insbesondere die kommunalen Arbeitgeber tragen nun die Verantwortung, dass dieser Tarifkonflikt im Herbst 2020 ausgetragen wird.“

Warnstreiks finden in Baden-Württemberg in den nächsten Tagen wie folgt statt:

Warnstreik am Montag, 5.10. in Gundelsheim mit den Städten Bad Friedrichshall, Neckarsulm und Mosbach, jeweils Stadt und Landkreis mit Kitas, Bundeswehr, Wasser- und Schifffahrtsamt. Demo um 9:00 am Bahnhof, Kundgebung gegen 9:30 am Marktplatz mit Irene Gölz.
Warnstreik am Montag, 5.10., in Ulm: u.a. Bürgerdienste und Parkraumüberwachung.
Warnstreik ab Dienstag bis Freitag, 6.10. bis 9.10, in Mannheim in Kitas. Jeden Tag ein anderer Stadtbezirk, jede Kita wird einmal bestreikt.
Warnstreik am Dienstag, 6.10., Stadt Tauberbischofsheim inklusive Krankenhaus und die Stadt Wertheim. Demo um 9:00 Uhr am Messeplatz Wertheim. Kundgebung am Mainvorplatz gegen zehn Uhr.
Warnstreik am Dienstag, 6.10., in Städten und Gemeinden im Zollernalbkreis in zahlreichen Dienststellen, betroffen sind auch Kitas und das Krankenhaus Balingen und Albstadt. Kundgebung auf dem Marktplatz in Balingen um 11 Uhr mit Irene Gölz.
Warnstreik am Dienstag, 6.10., verschiedene Einrichtungen im Ostalbkreis. Kundgebung in Aalen auf dem Sparkassenplatz.
Warnstreik am Mittwoch, 7.10., im Landkreis Rems-Murr. Betroffen sind alle Bereiche inklusive Klinikum, Kitas, Stadtwerke, Verwaltung.
Warnstreik am Mittwoch, 7.10., in Städten und Gemeinden im Landkreis Reutlingen in zahlreichen Dienststellen, betroffen sind auch Kitas und das Kreisklinikum Reutlingen sowie der technische Betriebs-Hof und die Stadtwerke.
Kundgebung auf dem Marktplatz um 11 Uhr Hauptrednerin Sylvia Bühler vom ver.di Bundesvorstand.

Warnstreik am Mittwoch, 7.10., Stadt Crailsheim mit Kitas und Krankenhaus, Stadt Schwäbisch Hall, Kupferzell, Kundgebung am Marktplatz in Crailsheim gegen 9:30 Uhr mit Irene Gölz.
Warnstreik am Mittwoch, 7.10., in Heidenheim: Krankenhaus, Stadtverwaltung und weitere Einrichtungen. Kundgebung um 12 auf dem Eugen-Jaekle-Platz.

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Erwartet wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll in den Tarifverhandlungen das Thema der Entlastung der Beschäftigten behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege werden an einem eigenen Tisch im Rahmen der Tarifrunde besprochen.

Die dritte Runde der Verhandlungen ist für den 22./23. Oktober 2020 erneut in Potsdam angesetzt.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Kein Platz für weitere Corona-Lockerungen

Posted by Klaus on 30th September 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Die Länder haben sich darauf geeinigt, dass ab einer 7-Tage Inzidenz über 35 in einem Stadt- oder Landkreis lokal die Corona-Maßnahmen verschärft werden können. Bei privaten Feiern sind dann höchstens 50 Gäste erlaubt. Gleichzeitig trifft das Land weitere Vorkehrungen, etwa zur Nachverfolgung von Kontakten.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht angesichts seit Wochen stark steigender Corona-Infektionen keinen Platz für weitere Lockerungen. Wie schon im Frühjahr sei es stattdessen wieder an der Zeit, „schnell und rechtzeitig zu handeln, damit eine zweite Welle klein gehalten werden kann und wir alle gut durch den Herbst und Winter kommen“, sagte Kretschmann am Dienstagabend nach einer Videoschalte der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel. Kretschmann betonte: „Das Virus ist weiter unter uns – und sobald wir ihm die Chance geben, wird es sich wieder explosionsartig verbreiten.“

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Foto, Archiv

Rund 5.000 Beschäftigte streiken heute im ÖPNV

Posted by Klaus on 29th September 2020 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 29. September 2020

Im bundesweiten Tarifkonflikt um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hat ver.di heute den Druck auf die Arbeitgeber mit einem bundesweiten Warnstreik erhöht, da sich die Arbeitgeber (VKA) gegen die Aufnahme von Tarifverhandlungen ausgesprochen hatten. Auch in Baden-Württemberg nehmen rund 5.000 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn sowie bei der RNV in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen an einem ganztägigen Warnstreik teil.
Ein breites Bündnis aus Umweltorganisationen vom BUND über die Naturfreunde bis zu fridays for future unterstützt ver.di im Einsatz für eine Stärkung des ÖPNV, auch jetzt im Warnstreik.

Andreas Schackert, ver.di Landesfachbereichsleiter in Baden-Württemberg: „Die Klimakrise ist und bleibt trotz Corona die größte Herausforderung, vor der wir stehen. Die notwendige Mobilitätswende wird nur mit einem gestärkten ÖPNV gelingen. Eine Lösung darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Ohne Fahrerinnen und Fahrer wird uns diese Mobilitätswende nicht gelingen. Heute sehen wir in den acht kommunalen Verkehrsunternehmen im Land, dass es die Beschäftigten für einen guten ÖPNV braucht.“

Foto, Klaus

Auch heute Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Posted by Klaus on 29th September 2020 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 29. September 2020

Neben den Arbeitsniederlegungen im Tarifkonflikt im ÖPNV nehmen heute auch wieder über 600 Beschäftigte im öffentlichen Dienst an Warnstreiks teil. Gestreikt wird heute unter anderem im Landkreis Göppingen in allen Bereichen, von Kitas über Stadtverwaltung bis zu Kliniken, in Rastatt und Baden-Baden, sowie in Stuttgart bei der AWS und im Garten-, Friedhof- und Forstamt. Morgen werden die Warnstreiks mit Schwerpunkt Krankenhäuser fortgesetzt.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wir alle sind uns einig, dass wir trotz Pandemie so viel Normalität wie möglich für unsere Wirtschaft und Gesellschaft organisieren müssen. Das machen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst auch rund um die Uhr verlässlich für uns. Dafür schulden wir ihnen das Recht, jetzt auch für ihre eigenen Interessen einzutreten.“

Warnstreiks finden in Baden-Württemberg in den nächsten Tagen wie folgt statt:

Warnstreik am Mittwoch, 30.9., in folgenden Krankenhäusern:
Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Markgröningen, Schorndorf und Winnenden. 10:00 Uhr Kundgebung Rems-Murr Klinik Winnenden.

Warnstreik am Mittwoch, 30.9., in Ulm unter anderem Kitas geschlossen bis zehn Uhr.

Warnstreik am Donnerstag, 1.10, im Landkreis Esslingen in zahlreichen Dienststellen, betroffen sind auch Kitas, Nahverkehr und das Klinikum Esslingen. Kundgebung auf dem Marktplatz in Esslingen um 11 Uhr mit Andreas Schackert.

Warnstreik am Donnerstag, 1.10, in Stuttgart: Hauswirtschaftsstreik beim Klinikum Stuttgart und Jugendamt.

Warnstreik am Donnerstag, 1.10, in Ulm im ÖPNV bei der SWU.

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Erwartet wird die Ost-West-Angleichung der Arbeitszeit. Darüber hinaus soll in den Tarifverhandlungen das Thema der Entlastung der Beschäftigten behandelt werden. Die besonderen Themen des Gesundheitswesens und der Pflege werden an einem eigenen Tisch im Rahmen der Tarifrunde besprochen.

Die dritte Runde der Verhandlungen ist für den 22./23. Oktober 2020 erneut in Potsdam angesetzt.

In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes (Stichtag: 30.6.2019) 219.550 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Etwa 66 Prozent der Beschäftigten sind Frauen, die Teilzeitquote beträgt rund 43 Prozent (insgesamt inklusive Beamt*innen). Im Jahr 2000 lag die Teilzeitquote noch bei 34 Prozent. Außerdem haben die bundesweiten Verhandlungen unter anderem Auswirkungen auf den Verlauf der Tarifrunde von rund 10.000 Beschäftigten bei der Agentur für Arbeit und über 3.000 Beschäftigten bei der Deutschen Rentenversicherung im Land.

Foto, Klaus

Positive Bilanz beim länderübergreifenden Sicherheitstag

Posted by Klaus on 29th September 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Innenminister Thomas Strobl hat eine positive Bilanz des länderübergreifenden Sicherheitstags zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum gezogen.

Innenminister Thomas Strobl zieht ein positives Fazit des länderübergreifenden Sicherheitstags zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum: „Eindrucksvoll hat die Polizei im Land gezeigt: Wir sind präsent und zeigen Flagge. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. 25.134 Personen, 5.133 Fahrzeuge sowie über 6.000 Dokumente wurden kontrolliert. An 427 unterschiedlichen Orten und Objekten im ganzen Land – mit hoher Präzision und aller Konsequenz. Was das bedeutet? 3.422 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt und 63 Personen vorläufig festgenommen und zusätzlich bei 42 Personen Haftbefehle vollstreckt.“ Der länderübergreifende Sicherheitstag fand am Freitag, 25. September 2020, statt.

Bei den umfangreichen Maßnahmen wurden durch die eingesetzten Kräfte mehr als sechs Kilogramm Betäubungsmittel sichergestellt oder beschlagnahmt, ebenso mehr als ein Dutzend Waffen und weitere Beweismittel, die zur Aufklärung von Straftaten relevant sind.

Spitzenplatz für innere Sicherheit in Baden-Württemberg

„Für mich gilt: Die Menschen sollen sicher leben und sich sicher fühlen. Baden-Württemberg hat bei der inneren Sicherheit einen Spitzenplatz. Dennoch fühlen sich die Menschen im öffentlichen Raum zum Teil nicht sicher oder haben sogar Angst. Straftaten im öffentlichen Raum beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erheblich. Mit der länderübergreifenden Zusammenarbeit mit Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sorgen wir dafür, dass die Menschen ein Mehr an Sicherheit nicht nur fühlen, sondern auch ganz konkret vor Ort zu Gesicht bekommen. Dafür waren alleine bei uns in Baden-Württemberg beim länderübergreifenden Sicherheitstag mehr als 2.500 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aller 13 regionalen Polizeipräsidien im Einsatz.“

„Ebenso Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bundespolizei, des Zolls sowie der Steuerfahndung, Vertreter der Stadt- und Gemeindeverwaltungen, der Ausländerämter und der Justiz – insgesamt mehr als 3.150 Kräfte gemeinsam für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Ergebnisse des länderübergreifenden Sicherheitstages zeigen: Wir haben eine ganzheitliche Strategie zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum, und sind dabei auf dem richtigen Weg“, bilanzierte Innenminister Thomas Strobl.

Polizei ist sichtbar und ansprechbar

Zum Einsatzkonzept erläuterte Innenminister Thomas Strobl: „Bei den Maßnahmen der Polizeipräsidien ging es zum einen darum, den Fahndungsdruck auf Kriminelle zu erhöhen. Zum anderen war die Polizei sichtbar und ansprechbar. Mit umfangreichen Präsenzmaßnahmen an den Örtlichkeiten, wo in der Vergangenheit Straftaten das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt haben, wurde klargestellt: Wir dulden weder rechtsfreie noch unsichere Orte. Der Sicherheitstag ist ein wichtiger Baustein in unserer Gesamtstrategie. Unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten auf Streife sowie an den zahlreichen Informationsständen haben ganz maßgeblich dazu beigetragen, dass am gestrigen Tag für die Bevölkerung die Sicherheit im öffentlichen Raum greifbar wurde. Dafür danke ich allen eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten“, so der Innenminister.

Foto, Archiv

ÖPNV-Tarifkonflikt – ver.di macht Druck gegen die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 25. September 2020

Ganztägige Warnstreiks am Dienstag in acht kommunalen Verkehrsbetrieben im Land

Im bundesweiten Tarifkonflikt um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird ver.di am Dienstag, dem 29. September 2020, den Druck auf die Arbeitgeber mit einem bundesweiten Warnstreik erhöhen, da sich die Arbeitgeber gegen die Aufnahme von Tarifverhandlungen ausgesprochen haben. Auch in Baden-Württemberg wird es dabei zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen. Damit soll gleichzeitig auch endlich Bewegung in die stockenden Verhandlungen für den baden-württembergischen TV-N gebracht werden. Aufgerufen sind rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. ver.di Baden-Württemberg ruft auch die rund 2.200 Beschäftigten bei der RNV in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen zeitgleich zu einem Warnstreik in der dort laufenden Tarifrunde auf. Insgesamt werden in den acht Verkehrsunternehmen weit über eine Million Kundinnen und Kunden pro Tag befördert.
Bereits heute streiken in Karlsruhe und Baden-Baden rund 1.000 Beschäftigte der beiden Verkehrsbetriebe.

Andreas Schackert, ver.di Landesfachbereichsleiter in Baden-Württemberg: „Nur mit einheitlichen Regelungen zur Entlastung für die Beschäftigten können wir die Verkehrswende angesichts des Fachkräftemangels schaffen. Seit einem halben Jahr kennen die Arbeitgeber unsere Forderungen, seit Juli warten wir auf ihre Antwort. Nun haben sie am letzten Wochenende erklärt, für eine bundesweite Lösung nicht zur Verfügung zu stehen. Unser Warnstreik am Dienstag soll den Arbeitgebern klar aufzeigen: Ohne Fahrerinnen und Fahrer keine Mobilitätswende. Wir brauchen jetzt tarifvertragliche Lösungen, mit denen wir den ÖPNV für alle stärken.“

ver.di fordert in dem Tarifkonflikt für bundesweit 87.000 Beschäftigte einheitliche Regelungen in Fragen wie Nachwuchsförderung, Entlastung sowie den Ausgleich von Überstunden und Zulagen für Schichtdienste. Darüber hinaus soll die Ungleichbehandlung in den Bundesländern beendet und zentrale Regelungen wie 30 Urlaubstage oder Sonderzahlungen künftig bundesweit vereinheitlicht werden. Mit einer Forderung für Auszubildende sollen Anreize zum Einstieg in den Beruf und zur Nachwuchsförderung geschaffen werden. Seit März fordert die Gewerkschaft hierzu die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrages. Am Wochenende hatte sich die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gegen die Aufnahme von Verhandlungen ausgesprochen.

Neben den bundesweiten Forderungen werden in den Ländern weitere Themen verhandelt. In Baden-Württemberg geht es dabei um die Arbeitsbedingungen von rund 8.600 Beschäftigten. Im TV-N geht es daneben auch um kürzere Arbeitszeiten, bei der RNV um die Aufwertung der gewerblichen Berufe. Bisher gab es dazu im Bereich TV-N nach zwei Verhandlungsrunden noch kein Angebot. Auch bei der RNV lehnte der Arbeitgeber gestern in der zweiten Verhandlungsrunde wichtige Forderung kategorisch ab.

Foto, Klaus

Länderübergreifender Sicherheitstag

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Zur Stärkung der Sicherheit und zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raumführt führt Baden-Württemberg gemeinsam mit den Ländern Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland am 25. September 2020 einen länder- übergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag durch.

Das Schlagwort „Social Distancing“ beschreibt die Situation während der Corona-Pandemie: Vor allem in der ersten Jahreshälfte bewegten sich viele Menschen vorrangig im häuslichen Umfeld und mieden Kontakte zu Freunden, Bekannten und der Familie. Die öffentlichen Plätze waren teils wie leergefegt. Für Straftäter gingen während der Zeit der umfangreichen Kontaktbeschränkungen die Tatgelegenheiten im öffentlichen Raum zurück. Dies hat sich nun wieder geändert. Inzwischen wurden zahlreiche Kontaktbeschränkungen gelockert oder zurückgenommen. Mit einem länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag werden am morgigen Freitag durch zahlreiche Polizistinnen und Polizisten mit abgestimmten Maßnahmen diejenigen Straftaten in den Blick genommen, die das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger besonders treffen.

baden-wuerttemberg.de/pressemitteilung/pid/fuenf-laender-vereint-fuer-mehr-sicherheit Weiterlesen>>>>

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Am Freitag erster Warnstreik im ÖPNV in Karlsruhe und Baden-Baden

Posted by Klaus on 24th September 2020 in Allgemein, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 24. September 2020

Nachdem die Arbeitgeber, der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), bis Dienstag nicht bereit waren, ihren Katalog mit Ver- schlechterungen zurückzuziehen, ruft ver.di nun wie angekündigt am morgigen Freitag zu ersten Warnstreiks auf. In Karlsruhe werden die Beschäftigten der Verkehrsbetriebe VBK und in Baden-Baden die Beschäftigten des städtischen Verkehrsbetriebs am Freitag ab zehn Uhr – nachdem auch der Schüler*innen-Verkehr durchgeführt ist – zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Hinweis für die Redaktionen: Dieser Warnstreik findet im Rahmen der Manteltarifrunde im kommunalen Nahverkehr TV-N Baden-Württemberg statt. Die Beschäftigten in den sieben Verkehrsbetrieben und bei der RNV sind aber von den parallel stattfindenden Entgeltverhandlungen für den öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen auch betroffen.

Andreas Schackert, ver.di Verhandlungsführer: „Am Freitag werden wir zunächst in zwei der sieben kommunalen Verkehrsbetriebe ein klares Signal an die Arbeitgeber senden: Für eine Verbesserung und Stärkung des ÖPNV stehen wir bereit, für eine Verschlechterung nicht. Die Arbeitgeber werden am Freitag spüren, wie ihre Vorschläge bei den Beschäftigten ankommen. Wir hoffen sehr, im Interesse aller, die einen guten ÖPNV täglich brauchen, dass dieses Signal verstanden wird.“

In den Tarifverhandlungen am 16. September für die rund 6.400 Beschäftigten im kommunalen ÖPNV hatten die Arbeitgeber zum Abschluss der Gespräche in Stuttgart statt einem Angebot zwei Seiten mit Vorschlägen für Verschlechterungen des Tarifvertrages vorgelegt. Damit sollen die Forderungen von ver.di gegenfinanziert werden. ver.di hatte den KAV aufgefordert, diese Liste bis zum Dienstag zurückzunehmen und in konstruktive Gespräche einzusteigen.

Die Gewerkschaft will für die rund 8.600 Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr in Baden-Württemberg (TV-N und RNV) unter anderem Entlastungstage, deutlich bessere Überstundenregelungen sowie die Anhebung des Urlaubsgeldes erreichen. Im TV-N geht es daneben auch um kürzere Arbeitszeiten, bei der RNV um die Aufwertung der gewerblichen Berufe.

In Baden-Württemberg gilt der TV-N für rund 6.400 Beschäftigte in sieben kommunalen Verkehrsbetrieben in Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Konstanz, Esslingen und Heilbronn. Der Haustarifvertrag bei der RNV gilt für 2.200 Beschäftigte in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen. Insgesamt werden in den acht Verkehrsunternehmen weit über eine Million Kundinnen und Kunden pro Tag befördert.

ver.di hat zeitgleich den VKA zu bundesweiten Verhandlungen für mehr als 87.000 Beschäftigte in kommunalen ÖPNV-Unternehmen aufgefordert, auch um bundeseinheitliche Standards durchzusetzen. Dies hat die VKA am vergangenen Wochenende abgelehnt. Auch hier droht nun ein Tarifkonflikt.

Schon seit Jahren herrscht – auch aufgrund der hohen Belastung durch die Verantwortung am Steuer und den Schichtdienst – massiver Fachkräftemangel in der Branche, insbesondere Busfahrer*innen werden überall dringend gesucht. Bis 2030 werden bundesweit rund 100.000 neue Beschäftigte benötigt.

Weitere Informationen:
bawue.verdi.de/lbzbw

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