Archive for the ‘Allgemein’ Category

Betrunkener Autofahrer vom Blitz gestoppt – Was es nicht alles gibt

Posted by Klaus on 1st September 2017 in Allgemein

K-Polizei-B-WPolizeibericht

Blaufelden-Raboldshausen: Betrunkener Autofahrer vom Blitz gestoppt

Ein Blitzeinschlag hat in der Nacht zum Donnerstag einen betrunkenen Autofahrer gestoppt. Der Mann hatte kurz vor 01:00 Uhr die Haller Straße (K2531) von Oberweiler in Richtung Raboldshausen befahren, als er wegen eines großen Astes auf der Fahrbahn nicht mehr weiterfahren konnte. Der Ast war kurz zuvor nach einem Blitzeinschlag in einen Baum auf die Fahrbahn gestürzt und hatte diese blockiert. Als der 57-Jährige wenden wollte, rutschte er in den Straßengraben. Die hinzugerufene Polizeistreife veranlasste eine Blutentnahme. Seinen Führerschein musste der Mann abgeben. Die Feuerwehr beseitigte den Ast von der Fahrbahn und zog den Pkw aus dem Graben.

Foto, Blogarchiv

Tag des offenen Denkmals

Bad-Liebenzell110. September 2017
Unter dem Motto „Macht & Pracht“ öffnen zahlreiche historische Stätten und Bauten ihre Türen und laden zu einer Reise durch die Vergangenheit ein. In der Region Stuttgart sind u.a. die Burg Liebenzell, die Ölmühle in Marbach und Kirchheim unter Teck mit dabei.

Mehr Infos stuttgart-tourist.de/offenen+denkmals

 

Foto, Klaus

Wieder mehr Fisch aus der Region im Angebot

Posted by Klaus on 31st August 2017 in Allgemein

BachforelleStaatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hat die Fischzucht „Forellenhof Rössle“ in Lichtenstein-Honau besucht und sich vor Ort über die Qualität der Aufzucht von Forellen und Saiblingen und deren Vermarktung informiert.

„Regionalität spielt glücklicherweise für die Verbraucher wieder eine immer größere Rolle. Besonders erfreulich dabei ist, dass auch wieder mehr Fisch aus der Region für die Käufer im Angebot ist. Dies bedeutet viel Arbeit und Geschick, wie hier in Honau erfolgreich zu sehen ist“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, beim Besuch der Fischzucht „Forellenhof Rössle“ in Lichtenstein-Honau (Landkreis Reutlingen). Sie informierte sich vor Ort über die Qualität der Aufzucht von Forellen und Saiblingen und deren Vermarktung.

Im Rahmen der Führung durch Gerhard Gumpper, Mitinhaber der Forellenzucht, durch die Anlage konnte sich die Staatssekretärin einen guten Eindruck von einer modernen Forellenzucht-Anlage machen. Ziel der erst kürzlich umgebauten Anlage sei es, den Fischen eine optimale Wasser-, Sauerstoff- und Futterversorgung zu bieten. Gleichzeitig könne jetzt das ablaufende Wasser effektiver gereinigt werden, so dass auch die Umwelt von den Investitionen profitiere. Für die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen stehen Fördermittel des Landes und aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) zur Verfügung.

„Ich bin sehr angetan von dem Vermarktungskonzept des Betriebs ‚Forellenhof Rössle‘. In Baden-Württemberg setzen wir auf regionale Ware und kurze Vertriebswege“, so die Staatssekretärin. Durch den Verzehr und den Direktverkauf aller Fische im angeschlossenen Hotel und Restaurant würde der regionale Anspruch voll umgesetzt. „Dazu haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass Fischzüchter das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) nutzen und Forellen und Saiblinge unter diesem Siegel vermarkten können. Damit weiß der Verbraucher, dass er regional erzeugte Ware in Top-Qualität bekommt.“ Auch der „Forellenhof Rössle“ nutzt das QZBW für seine Forellen und Saiblinge.

Die Fischzucht „Forellenhof Rössle“

Der Betrieb besteht seit 1885 und wird von den Besitzerfamilien Gumpper und Stoll in der fünften Generation betrieben. Neben der Anlage Honau im Forellenweg existiert eine weitere Anlage in Unterhausen-Zellertal. In Honau werden Forellen und Saiblinge zu Speisefischen großgezogen, im Unterhauser Zellertal werden die Eier erbrütet und die Brut wird zu Jungfischen aufgezogen.

Forellenzucht in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist in der Forellen-Teichwirtschaft hervorragend positioniert. Günstige topografische Bedingungen und eine vergleichsweise gute Verfügbarkeit von ganzjährig sauerstoffreichem und sommerkühlem Wasser ermöglichen, nach amtlicher Statistik eine jährliche Produktion von circa 4.000 bis 5.000 Tonnen Speise- und Satzforellen sowie Saiblingen. Die Anzahl der Haupterwerbsbetriebe wird nach qualifizierter Einschätzung mit 110, die Anzahl der Nebenerwerbs- und Hobbybetriebe mit circa 3.000 angegeben.

Damit wird in Baden-Württemberg mehr als ein Drittel der bundesweit produzierten Salmoniden (Forellen und Saiblinge) großgezogen. Auf Deutschland bezogen wird im Vergleich zur heimischen Produktion etwa die dreifache Menge an Salmoniden aus EU-Mitgliedstaaten und Drittländern importiert.

Die Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg in Langenargen berät und unterstützt die Betriebe, indem sie regelmäßig über neue Erkenntnisse informiert, zum Beispiel durch einen Rundbrief oder jährliche Informationsveranstaltungen. Ein Schwerpunkt ihrer praxisbezogenen Untersuchungstätigkeit liegt seit einigen Jahren im Bereich der Aquakultur und zum Teil werden Untersuchungen in Zusammenarbeit mit ischzuchtbetrieben durchgeführt.

Der Europäische Meeres- und Fischereifonds

Baden-Württemberg beteiligt sich seit vielen Jahren erfolgreich an der europäischen Fischereiförderung. Im aktuellen Förderzeitraum 2014 bis 2020 stehen circa 6,6 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Der Landesanteil beträgt 1,3 Millionen Euro. Förderanträge können beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 32, gestellt werden, Zuwendungen werden als Zuschuss gewährt. Die Höhe des Zuschusses beträgt je nach Art des Vorhabens zwischen 25 und 40 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

Das Qualitätszeichen Baden-Württemberg

In das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) wurde der Produktbereich „Süßwasserfische aus Aquakultur und daraus hergestellte Erzeugnisse“ nach einer Testphase zum 1. Januar 2017 neu aufgenommen.

QZBW ist ein Gütesiegel für Produkte, die nach den Bestimmungen der produkt-spezifischen Grund- und Zusatzanforderungen in Baden-Württemberg erzeugt wurden. Erzeuger werden über eine Teilnahmevereinbarung in das QZBW aufgenommen, Zeichennutzer über einen Zeichennutzungsvertrag. Das Zeichen kann von allen Unternehmen genutzt werden, die mittels eines Zeichennutzungsvertrages in das Kontroll- und Prüfsystem eingebunden sind. Die Anforderungen, die von Erzeugern und Verarbeitern eingehalten werden müssen, sind in den Grund- beziehungsweise Zusatzanforderungen definiert.

Infodienst Landwirtschaft: Europäischer Meeres- und Fischereifonds

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Sommer-Schlösserreise 2017

Posted by Klaus on 30th August 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Schloss-KirchheimIm Rahmem ihrer Sommer-Schlösserreise besucht Finanzstaatssekretärin Gisela Splett im Landkreis Esslingen die Sammlung Domnick bei Nürtingen, die Festungsruine Hohenneuffen und das Schloss Kirchheim.

„Die europaweit bekannte Sammlung Domnick verbindet Kunst und Architektur. Zum neuen Konzept der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gehört ein breit angelegtes Programm, das die Sammlung für noch mehr Gäste öffnet. Das Ensemble auf der Oberensinger Höhe soll zu einem lohnenden Ausflugsziel werden. Denn wir wissen, welchen Schatz wir mit der Sammlung Domnick haben“, so Finanzstaatssekretärin Gisela Splett.

Kunstsammlung Domnick

Ottomar Domnick (1907 bis 1989) war Facharzt für Neurologie und Filmautor. 1946 begann er zusammen mit seiner Frau Greta (1909 bis 1991), ebenfalls Fachärztin für Neurologie, die Kunstsammlung mit abstrakter Malerei und Plastik der Nachkriegszeit aufzubauen. Heute ist sie als „Sammlung Domnick“ bekannt und es zählen vor allem Werke der Künstler Willi Baumeister, Hans Hartung und Fritz Winter dazu. Zur Präsentation der Kunstwerke ließ das Ehepaar im Jahr 1967 von Paul Stohrer eine moderne Villa auf der Oberensinger Höhe bei Nürtingen bauen. Die Villa diente als Wohnhaus und Ausstellungsraum. Rund um das Gebäude entstand ab 1977 ein großzügiger Skulpturengarten. Nach Ottomar Domnicks Tod wurde die „Stiftung Domnick“ ins Leben gerufen. Die Villa Domnick wird als lebendiges Forum für kulturelle Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Film und Literatur genutzt.

Kunstsammlung Domnick

Burgruine Hohenneuffen

Die zweite Station der Reise, der Hohenneuffen, liegt am Nordwestrand der Schwäbischen Alb und war bereits im Altertum besiedelt. Die Burg aus dem frühen 12. Jahrhundert wird urkundlich erstmals 1198 erwähnt, damals im Besitz der Edelfreien, die sich nach ihrem Sitz „von Neuffen“ nannten. 1948 wurde auf dem Hohenneuffen mit der sogenannten Dreiländerkonferenz der damaligen südwestdeutschen Regierungen der Grundstein für die Entstehung des Landes Baden-Württemberg gelegt. Momentan werden die Heinrichbastion sowie Stützpfeiler und Brüstungsmauern instandgesetzt. Zudem soll die Hangbrücke mit ihren fünf Gewölben saniert und die Pflaster des Fahrbahnbelags erneuert werden. Der Hohenneuffen ist das jüngste Objekt, das die Staatlichen Schlösser und Gärten betreuen. Seit April befindet sich die Festungsruine in der Zuständigkeit der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG).

Staatssekretärin Splett: „Es gibt viele lohnende Ausflugsziele im Land. Der Hohenneuffen mit seinem schönen Panorama ist sicher eines davon. Umso mehr freue ich mich, heute eine der ehemals größten Höhenburgen Süddeutschlands besuchen zu können.“

Festungsruine Hohenneuffen

Schloss-kirchheim2Schloss Kirchheim

Die dritte und letzte Station der heutigen Schlösserreise ist das Schloss Kirchheim. „Im Schloss Kirchheim kann jeder Gast auf Spurensuche nach Geschichten und Geschichte gehen. In den zehn Räumen, die als Schlossmuseum eingerichtet wurden, bekommen die Besucherinnen und Besucher einen eindrucksvollen Einblick in die Zeit von Franziska von Hohenheim und Herzogin Henriette“, so Splett.

Ab dem Jahr 1538 wurde das Schloss als Eckbastion der Stadtmauer errichtet. Zunächst diente es als Jagdquartier. Ab 1628 wurde Kirchheim während zweier Jahrhunderte immer wieder zum Wohnsitz der herzoglichen Witwen, etwa für Franziska von Hohenheim. Ab 1811 diente das Schloss erstmals einer Familie als Wohnsitz: der Bruder König Friedrichs I. von Württemberg, Herzog Ludwig, zog mit seiner Frau Henriette und den fünf Kindern in das Schloss. Herzogin Henriette lebte hier bis zu ihrem Tod 1857.

Heute nutzt das Pädagogische Fachseminar den Großteil des Schlosses. Über 9.000 Besucherinnen und Besucher zählte das Schloss Kirchheim im vergangenen Jahr. Im Frühjahr hat die SSG bei einer Auktion im Wiener Kunsthandel das Gemälde der Gräfin Claudine Rhedey, ein Bildnis der Ehefrau des Prinzen Alexander von Württemberg, erworben. Das Gemälde vervollständigt nun die Kunstsammlung im Schloss Kirchheim.

Schloss Kirchheim

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Klaus

Wahlwerbung

Posted by Klaus on 29th August 2017 in Allgemein

K-Umleitung-WahlplFoto, Klaus

Architektur-Preview im Wilhemspalais 16.9. – 24.9.2017

K-sm-Wilhelmspalais-1Vom 16. bis 24. September 2017 öffnet das Wilhelmpalais nach drei Jahren Bauzeit seine Türen wieder für die Öffentlichkeit. Im Rahmen einer Architektur-Preview können sich alle Interessierten ein Bild von der beeindruckenden neuen Architektur innerhalb der historischen Fassade des ehemals königlichen Gebäudes machen.

stadtmuseum-stuttgart/sms_architekturpreview_flyer_150dpi.pdf

stadtmuseum-stuttgart.de

mit freundlichen Grüßen aus Untertürkheim

K-sm-WilhelmspalaKlaus Enslin

Bürgerverein Untertürkheim e.V.
ARGE Stadtgeschichte
stuttgarter-stadtgeschichte.de

Fotos, Klaus R.

Immer mehr Wähler bevorzugen die Abstimmung per Brief

Posted by Klaus on 25th August 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Deutsche Post rechnet auch bei der Bundestagswahl 2017 mit einem hohen Anteil an Briefwählerinnen und Briefwählern

BZ_Waiblingen_Luftbild_aktuStuttgart, 25. August 2017: Nachdem die Deutsche Post in den letzten Tagen allein in Baden-Württemberg rund 80 Tonnen Wahlbenachrichtigungen zugestellt hat, hat sie schon damit begonnen Tausende Umschläge mit Briefwahlunterlagen zuzustellen. Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen roten Wahlbriefumschlag und einem Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles, was zu tun ist, ausführlich durch anschauliche Bilder näher erläutert ist. Am Ende muss der rote Wahlbrief nur noch in einen gelben Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen werden und fertig ist die Briefwahl. In einigen Städten und Gemeinden können Wahlbriefe auch in Briefkästen der Rathäuser eingeworfen werden.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire)

Von Wahl zu Wahl kommt der Briefwahl eine immer größere Bedeutung zu. Musste man früher wichtige Gründe nennen, wenn man an der Urnenwahl nicht teilnahm, so hat der Gesetzgeber diese Begründungspflicht 2008 abgeschafft. Dies und die Bequemlichkeit der Briefwahl, aber auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen sonntags arbeiten oder über das Wochenende verreisen, gelten als die wesentlichen Gründe dafür, dass der Anteil der Briefwähler auf zuletzt 24,3% bei der Bundestagswahl 2013 anstieg. Auch bei der diesjährigen Bundestagswahl rechnet die Deutsche Post mit einem ähnlich hohen Anteil an Briefwählern. Zum Vergleich: In den 60er-Jahren lag der Anteil der Briefwähler nur bei etwa 7%.

Deutsche Post DHL Group
Pressestelle Süd
Hugo Gimber

Siehe auch youtube.com/So funktioniert Briefwahl

Foto, DP DHL Brioefzentrum Waiblingen

Sieben Millionen Euro Förderung für Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Posted by Klaus on 24th August 2017 in Allgemein

rau3Das Land 2017 beteiligt sich mit knapp sieben Millionen Euro an der Grundfinanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. Das Zentrum forscht nicht nur auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt, sondern hat auch die Bereiche Energie und Verkehr im Fokus. Damit ist es auch ein wichtiger Partner der Unternehmen im Land.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau beteiligt sich im Jahr 2017 an der Grundfinanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) mit einer Förderung in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro.

„Das DLR forscht an vielen Zukunftsthemen und ist als wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung wichtiger Partner des Landes im globalen Innovationswettbewerb. Ziel ist es, Forschungsergebnisse in konkrete Produkte, Dienstleistungen oder Anwendungen umzusetzen, die ihren Weg in dem Markt finden. Gerade unsere mittelständischen Unternehmen erhalten durch das DLR eine bedeutende Unterstützung“, betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Neben der Luft- und Raumfahrt stünden beim DLR ebenso die Bereiche Energie und Verkehr im Fokus. Denn mehr denn je spielten Synergieeffekte zwischen diesen Themen eine große Rolle.

Das DLR zählt zu den größten ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Deutschland und besitzt unter den Großforschungseinrichtungen eine konzeptionelle Vorreiterrolle und Alleinstellung. Es unterhält 40 Institute und Einrichtungen an bundesweit 20 Standorten – darunter zwei in Stuttgart und Lampoldshausen

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)

Quelle, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Foto, Sabine

Stadtmodell aus Bronze schmückt den Calwer Marktplatz

Posted by Klaus on 24th August 2017 in Allgemein, Heckengäu

Pressemitteilung – Stadt Calw

Calw-170824_Relief2-1Modell im Maßstab 1:250 auf dem Marktplatz aufgestellt

Das Stadtmodell ist da! Seit letzter Woche steht am oberen Calwer Marktplatz das fertige Relief aus Bronze. Hergestellt wurde es von der Firma „Miniatur Hoyser“ aus Schorlau in Sachsen. Zu sehen ist die Calwer Altstadt.

Das Modell ist im Maßstab 1:250 gebaut und ist 2,32 Meter lang und 1,26 Meter breit. Die Kosten in Höhe von 28.000 Euro wurden von einem anonymen Sponsor übernommen.

Der Entstehungsprozess erforderte Zeit und vor allem Kunstfertigkeit. Nils Hoy von „Miniatur Hoyser“ war wiederholt in Calw, um die Innenstadt zu vermessen. Erst fertigte er ein Grundmodell. Anschließend ging es weiter in die Kunstgießerei, die ein Negativmodell aus Silikon und daraus ein Positiv aus Wachs erstellte. In mehreren Tonschichten wurde das Wachs dann eingehüllt und kam eine Woche lang bei 800 Grad Celsius in den Brennofen. Während der Ton dabei gebrannt wurde, floss das Wachs aus. Den Rest für die Entstehung des Calwer Stadtmodells erledigte das Metall: Heiß floss es in die Tonform, bis die Hesse-Stadt in Miniaturformat aus Bronze fertig war. Der Sockel für das massive Kunstwerk besteht aus Granit und ist bewusst gewählt: Er gleicht dem Material der Treppe zur Stadtkirche.

Besonders schön ist, dass künftig blinde Menschen die Altstadt anhand des Modells erkunden können. Sämtliche Beschriftungen sind auch in Brailleschrift aufgebracht. Das neue Stadtmodell ist übrigens der Ausgangs­punkt für den historischen Calwer Stadtrundgang.

Foto, Stadt Calw

„Unser Neckar“-Aktionstag am 24. September

Zum fünften Mal steht der Neckar am kommenden Sonntag im Mittelpunkt eines großen Aktionstages der Initiative „Unser Neckar“ des Umweltministeriums mit über 130 Veranstaltungen und Aktionen.

Zum fünften Mal steht der Neckar am Sonntag (24.09.) im Mittelpunkt eines großen Aktionstages der Initiative „Unser Neckar“ des Umweltministeriums. Von der Quelle in Villingen-Schwenningen bis zur Mündung in den Rhein in Mannheim können sich Besucherinnen und Besucher bei über 130 Veranstaltungen und Aktionen über die ökonomische und ökologische Bedeutung des Neckars informieren und am und im Wasser den Neckar hautnah erleben.

Umweltminister Franz Untersteller als Schirmherr des Aktionstages wird um etwa 12:30 Uhr mit dem Schiff von Remseck am Neckar nach Ludwigsburg fahren. An der Schleuse Poppenweiler ist in diesem Jahr ein Schwerpunkt des Aktionstages. Von dort aus werden (kostenfreie) Neckarrundfahrten angeboten, es gibt zahlreiche Informationsstände, Aktionsangebote für Große und Kleine und Schleusenführungen. Um 13:30 Uhr verleiht Minister Untersteller die Preise im Kurzfilmwettbewerb „Neckarperspektiven“, den die Initiative „Unser Neckar“ gemeinsam mit der Filmakademie Ludwigsburg ausgerichtet hat. Die preisgekrönten Filme werden auf dem Kinoschiff vorgeführt.

„Der Neckar, dieser ganz und gar baden-württembergische Fluss, ist eine Lebensader des Landes“, sagte Umweltminister Franz Untersteller im Vorfeld des Aktionstages. „Er ist Wirtschaftsstraße und ökologischer Lebensraum gleichermaßen, dazu ein zentrales Erholungsgebiet für die Menschen des Landes. Mit dem Aktionstag machen wir Werbung für diesen Fluss, appellieren, ihn zu schützen und weiter aufzuwerten und fordern dazu auf, ihn zu erleben und zu genießen. In diesem Sinne ist der Aktionstag ‚Unser Neckar’ für mich alljährlich Verpflichtung und Vergnügen zugleich. Ich lade alle ein, am Sonntag dabei zu sein!“

Weitere Informationen

Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat die Initiative „Unser Neckar“ 2007 ins Leben gerufen. Die Plattform soll die Akteure am Fluss vernetzen sowie dazu beitragen die nachhaltige Entwicklung des Neckars voranzubringen.

Mehr als 370 Gruppen engagieren sich derzeit als lokale, regionale und überregionale Akteure am Neckar und setzen sich für ökologische, kulturelle, wirtschaftliche, pädagogische und touristische Belange im Hinblick auf den Fluss und die umgebende Landschaft ein.

Ende 2011 richtete das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft die Koordinierungsstelle „Unser Neckar“ ein. Sie ist bei der WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung angesiedelt und zentrales Bindeglied zwischen allen am Neckar aktiven Gruppen und Akteuren.

Programm Aktionstag Unser Neckar

Klassenzimmer am SeeÖkologisches Klassenzimmer am See

Fotos, Blogarchiv