Archive for the ‘Allgemein’ Category

Bundestagswahl in Deutschland 2017

Posted by Klaus on 18th August 2017 in Allgemein

K-BZ-Waiblingen-2Deutsche Post hat mit der Sortierung der Wahlbenachrichtigungen im Briefzentrum Waiblingen begonnen

Rund 5,6 Tonnen Wahlbenachrichtigungen für die Stadt Stuttgart

Stuttgart, 18. August 2017: Die Wahlämter in Baden-Württemberg liefern in diesen Tagen 80 Tonnen Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 24. September 2017 bei den Briefzentren der Deutschen Post ein. Im Briefzentrum Waiblingen hat die Post jetzt mit der Sortierung der rund 375.000 Wahlbenachrichtigungen für die Stadt Stuttgart begonnen. Die Umschläge mit einem Gewicht von insgesamt 5,6 Tonnen werden im Briefzentrum nach Orten, Straßen und nach der Gangfolge der Postboten sortiert und anschließend an die Wahlberechtigten ausgeliefert.

WahlbfDamit die Postboten diese wichtige Post zuverlässig und schnell zustellen können, bittet die Deutsche Post ihre Kunden, einen Blick auf ihren Briefkasten zu werfen und zu prüfen, ob die Beschriftung noch aktuell und gut lesbar ist. Bis Samstag, 2. September 2017, sollen bundesweit alle Wahlbenachrichtigungen bei den Wahlberechtigten vorliegen.

Medienkontakt:
Deutsche Post DHL Group
Pressestelle Süd
Hugo Gimber

Fotos, Blogarchiv

Siehe auch Zustellung der Wahlbenachrichtigungen und Start der Briefwahl zur Bundestagswahl

„Ich bau mir mein eigenes Stromnetz!“ – Stuttgart Netze engagiert sich beim „Summer Science Camp“

Posted by Klaus on 16th August 2017 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung

Die Stuttgart Netze engagiert sich in diesem August erstmals beim „Summer Science Camp“ der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Dabei bringt das Unternehmen Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren den Aufbau des Stromnetzes näher.

20170816_SNB_PM_Bild_SummerBeim „Summer Science Camp“ in der Carl-Benz-Arena Stuttgart beschäftigen sich zwischen 31. Juli und 18. August pro Woche jeweils 200 Kinder spielerisch mit Naturwissenschaften und Technik. Nach einem Einführungstag können die Jungs und Mädchen wählen, an welchem der vier „Sterne“ (Themenwelten) sie den Rest der Woche verbringen wollen. Dabei setzen sich die kleinen Forscher intensiv mit dem Thema ihrer Wahl auseinander.

Bild: Florian Gürtler vom Netzbetrieb unterstützt die Tüftler beim Aufbau des Stromkreises

Auch Firmen können sich beim „Summer Science Camp“ engagieren und den Kindern so erste Einblicke in technische Bereiche und die spätere Berufswelt liefern. Die Stuttgart Netze als Stromnetzbetreiber der Landeshauptstadt ist dieses Jahr zum ersten Mal als Sponsor der Veranstaltung dabei. Azubis und Mitarbeiter des Betriebsservices unterstützen die Kinder immer freitags in der Themenwelt „Energie“ beim Nachbauen eines einfachen Stromkreislaufes. Zudem können die 8- bis 14-Jährigen einen Blick in ein echtes Bereitschaftsfahrzeug und einen Kabelverteilerschrank werfen, sich die Arbeitskleidung anschauen und beim „Stuttgart Netze Gewinnspiel“ unter anderem schätzen, wie schwer ein mitgebrachtes Niederspannungskabel ist.

„Wir wollen den Kindern mit unserem Engagement auf einfache und spannende Weise näher bringen, wie Stromverteilung funktioniert – und gleichzeitig dafür sensibilisieren, wie viel Arbeit und Fachwissen nötig sind, um Elektrizität ständig sicher und zuverlässig zu ihnen nach Hause zu bringen“, sagt Klaus Brändle, Geschäftsführer für Entwicklung und Integrität. Wenn man die Stimmung am „Energie“-Stern an den ersten zwei Freitagen des Summer Science Camps als Maßstab nimmt, ist das der Stuttgart Netze durchaus gelungen.

 

Über das Summer Science Camp:

Die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft realisiert mit freundlicher Unterstützung der Vectorstiftung ein besonderes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche aus Stuttgart und Umgebung: Das Summer Science Camp. Erstmals gibt es ein Ferienprogramm zum forschenden Experimentieren auf den Gebieten: ROBOTIK – FLUGOBJEKTE – MOBILITÄT – ENERGIE. Fünf Tage lang werden Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren in einer spannenden Umgebung mit viel Spaß und unter der Anleitung von Experten an die verschiedenen MINT-Themen herangeführt. Pro Woche können 200 Kinder aus Stuttgart und der Region in der Carl-Benz-Arena experimentieren, tüfteln und forschen. Unter dem Motto „sehen – begreifen – selbermachen“ wird ein breitgefächertes Angebot an interaktiven Exponaten, Workshops und Arbeitseinheiten angeboten, welches in Abwechslung mit viel Bewegung und Sport die Struktur des Tages vorgibt. Ziel des Ferienprogrammes ist es, junge Menschen für Technik und Naturwissenschaft zu interessieren und den gesellschaftlichen Stellenwert technisch-naturwissenschaftlicher Bildung zu steigern.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Romy Kam
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Rund 3,7 Millionen Euro für Kulturdenkmäler

Posted by Klaus on 12th August 2017 in Allgemein
Garten mit goldener Statue

Mit der zweiten Tranche des diesjährigen Denkmalförderprogramms werden 83 Vorhaben zur Erhaltung, Sanierung und Nutzung von Kulturdenkmälern mit rund 3,7 Millionen Euro gefördert. Insgesamt werden 2017 273 Vorhaben mit rund 13,3 Millionen Euro unterstützt.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau stellt in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2017 rund 3,7 Millionen Euro für den Erhalt, die Sanierung und Nutzung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg bereit. Dies teilte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut mit. Die Mittel stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

„Mehr als 90.000 Bau- und Kulturdenkmale sowie über 60.000 archäologische Denkmale stehen für die reiche Geschichte unseres Landes, die auch für künftige Generationen weiterhin erlebbar sein soll. Mit dieser zweiten Tranche der Denkmalförderung können wir 83 Vorhaben im Land unterstützen, um sie für die Zukunft zu erhalten“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Darunter befinden sich 42 private, 27 kirchliche und 14 kommunale Denkmale.

Mit der ersten und zweiten Tranche werden in Summe landesweit insgesamt 273 Vorhaben mit rund 13,3 Millionen Euro unterstützt, so die Ministerin.

Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen

Bei den Zuwendungen für kommunale Bauten nannte die Ministerin beispielhaft die Generalsanierung des Rathauses in Sachsenheim-Großsachsenheim in Höhe von rund 281.000 Euro. Gernsbach erhalte rund 105.000 Euro für die Instandsetzung der Zehntscheuern sowie der Stadtmauer und Geisingen erhalte rund 52.600 Euro für die Reparatur der Walburgiskapelle mit Ummauerung, so Hoffmeister-Kraut.

Zu den kirchlichen Maßnahmen gehört beispielsweise die Pfarrkirche St. Joseph in Sindelfingen. Diese erhält eine Zuwendung in Höhe von rund 11.000 Euro für die Turmsanierung. Die Mannheimer Erlöserkirche wird für Instandsetzung der Außenhülle und des Dachs mit einer Zuwendung von rund 65.200 Euro bedacht. Die Instandsetzung der Umfassungsmauer an der Kirche in Ravenstein-Ballenberg wird mit einer Zuwendung in Höhe von rund 11.000 Euro unterstützt. Die Instandsetzung des Dachtragwerks, der Decken und der Raumschale an der Pfarrkirche St. Johann Baptist in Leutkirch-Wuchzenhofen wird mit rund 142.000 Euro gefördert.

Das Denkmalförderprogramm

Ministerin Hoffmeister-Kraut wies darauf hin, dass die Denkmalförderung insbesondere Betrieben in der jeweiligen Region zugutekomme: „Von den Aufträgen profitieren somit vor allem das lokale Gewerbe, das Handwerk und Freiberufler. Letztlich trägt die Denkmalförderung des Landes dazu bei, dass lokal Arbeitsplätze gesichert werden.“

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg als oberste Denkmalschutzbehörde stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen. Die Mittel für das Denkmalförderprogramm stammen aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln sind jedoch landesweit ausschließlich an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zu richten.

Übersicht über die förderfähigen kommunalen und kirchlichen Maßnahmen (PDF)

Rund 9,6 Millionen Euro für Kulturdenkmäler

Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg

Beitrag und Foto, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Urlaubsfeeling pur in der Innenstadt von Calw am Samstag, 19. August

Pressemitteilung – Stadt Calw

Bei „Summer in the City“ swingt der Calwer Wochenmarkt am Samstag, 19. August, für alle Daheimgebliebenen schon zum fünften Mal im sommerlich-mediterranen Flair. Die Marktbesucher können sich auf Urlaubsfeeling pur freuen.

Der Calwer Marktplatz verwandelt sich dank der Gärtnerei Märkle in ein südliches Am­biente. Palmen, bunte Liegestühle und Sonnenschirme laden zum Verweilen ein. Zum sommerlichen Flair gibt es coole Drinks vom Winzerhof Doll und frisch zubereitete Sommer Smoothies von Manuela Bossert.

Die Markthändler fahren alles auf, was den Sommer zum Genuss macht. Ein vielfältiges Melonen- und Beeren-Angebot lockt und es lohnt sich, alles auch gleich zu versuchen. Leckeres Grillgut für den sommerlichen Abend ist in allerbester Qualität zu haben und es gibt wieder den „Calwer Marktburger“.

Das Urlaubsfeeling auf dem Marktplatz zaubern ab 10 Uhr Bingo und Tommy mit „Summertime Musik“ in das besondere Fachwerkensemble der Innenstadt.

Für alle, die noch eine Inspiration für die Küche am Wochenende benötigen, halten die Markthändler leckere Marktrezepte bereit. Ganz neu zum sommerlichen Anlass präsentiert sich der Geflügelhof Nothacker aus Liebelsberg mit einem exzellenten Geflügelsortiment. Auf dem Wochenmarkt lässt sich wie im Urlaub ein Sommertag entspannt, in guter Atmosphäre und mit leckeren Genüssen genießen. Nutzen Sie die Bonuskarte, um bei ausreichend vielen Stempeln ein Marktfrühstück genießen zu können.

www.calw.de/Wochenmarkt

Fotos, Blogarchiv

Auf den Spuren des Steinkrebses

Posted by Klaus on 10th August 2017 in Allgemein

Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat den Hohenlohekreis besucht und sich über ein Pilotprojekt zur Erfassung und zum Schutz des Steinkrebses informiert. Flusskrebse würden eine wichtige ökologische Rolle in Gewässern erfüllen und daher höchste Aufmerksamkeit verdienen, so Baumann.

K-A.-Baumann-Im Rahmen seiner Sommertour machte der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Andre Baumann, Station in Bretzfeld und Pfedelbach. Er informierte sich vor Ort über ein seit 2014 laufendes Pilotprojekt zur Erfassung und zum Schutz des Steinkrebses im Hohenlohekreis. Das Projekt steht Pate für ein groß angelegtes Aktionsprogramm, dessen Ziel es ist, den stark gefährdeten Bestand des heimischen Steinkrebses im Keuperbergland zu erhalten. Für die Umsetzung dieses Programms sollen Mittel aus dem Förderprogramm „LIFE“ der Europäischen Union und der Stiftung Naturschutzfonds eingeworben werden.
Flusskrebse erfüllen wichtige ökologische Rolle in Gewässern

„Es ist beispielhaft, mit welch großem Engagement sich das Regierungspräsidium Stuttgart und die beteiligten Landkreise, Kommunen und Verbände für die Erhaltung des Steinkrebses einsetzen,“ sagte der Staatssekretär im Rahmen seines Besuchs. „Dafür möchte ich mich bei allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern herzlich bedanken“. Er sei zuversichtlich, dass die geplanten Maßnahmen fruchten und mit Hilfe des Aktionsplans der dramatische Rückgang unserer kleinsten heimischen Flusskrebsart gestoppt werden könne, so Baumann weiter. Er erläuterte: „Flusskrebse sind zentraler Bestandteil einer ursprünglichen, facettenreichen Gewässerfauna. Sie erfüllen eine wichtige ökologische Rolle in unseren Gewässern und verdienen daher unsere höchste Aufmerksamkeit.“

Obwohl der Steinkrebs europarechtlich prioritär geschützt ist, sind seine Bestände in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen. In den Roten Listen für Deutschland und Baden-Württemberg wird der Steinkrebs als „stark gefährdet“ eingestuft. Hauptursachen für den massiven Rückgang sind ein fortschreitender Verlust der natürlichen Lebensräume und die Ausbreitung nicht heimischer Flusskrebse, die die Steinkrebs-Populationen durch Konkurrenz und Übertragung der Krebspest gefährden. Im Rahmen des Aktionsprogramms für den Steinkrebs sollen die Bestände im Keuperbergland erfasst und gezielte Maßnahmen zum Schutz der verbliebenen Vorkommen ergriffen werden.
Land hat besondere Schutzverantwortung

Die in der FFH-Richtlinie vorgeschriebene Bewertung des Erhaltungszustands dieser Art wurde für Baden-Württemberg im Bericht 2013 nach dem Ampelschema als „ungünstig-schlecht“ eingestuft. Im entsprechenden Bericht 2007 war der Erhaltungszustand des Steinkrebses noch als „günstig“ eingestuft worden.

90 Prozent der in Deutschland vorkommenden Steinkrebse leben in Baden-Württemberg und Bayern. Die beiden Länder haben daher eine besondere Schutzverantwortung für diese Art.

Im Regierungsbezirk Stuttgart ist das „Keuperbergland“ das Kerngebiet der Steinkrebs-Vorkommen.

Für das Pilotprojekt im Hohenlohekreis hat das Regierungspräsidium Stuttgart geeignete Gewässer auf Steinkrebsvorkommen untersuchen lassen. Anhand der Ergebnisse wurden ein kreisweites Schutzkonzept erarbeitet und gezielte Maßnahmen umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg finanziert.

wikipedia.org/Steinkrebs

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Foto, Klaus

Zustellung der Wahlbenachrichtigungen und Start der Briefwahl zur Bundestagswahl

Posted by Klaus on 9th August 2017 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

Die Bundestagswahl steht bevor: am Sonntag, 24. September, wird gewählt. Rund 375.000 Stuttgarter Wahlberechtigten wird in der Zeit vom 17. bis 23. August ihre Wahlbenachrichtigung von der Post zugestellt.

Wahlbenachrichtigung-2Der Wahlbenachrichtigung kann man entnehmen, in welches Wahllokal man am Wahlsonntag zur Stimmabgabe gehen muss. Wer am Wahlsonntag das Wahllokal nicht aufsuchen kann, sondern per Briefwahl wählen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. So können die Unterlagen ohne Portokosten unter www.stuttgart.de/briefwahl beantragt werden. Dafür ist die Wählernummer erforderlich, die sich der Wahlbenachrichtigung entnehmen lässt. Es geht aber auch ohne Internet: dazu muss der Briefwahlantrag, der auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckt ist, ausgefüllt, in einen ausreichend frankierten Umschlag gesteckt und an das Statistische Amt geschickt werden. Ganz Eilige können ihre Briefwahlunterlagen ab dem 14. August persönlich beim Statistischen Amt abholen und dort gleich ausfüllen. In den 17 Bezirksämtern des äußeren Stadtgebiets ist dies ab dem 21. August möglich.

Öffnungszeiten für die Briefwahl beim Statistischen Amt, Stadtbezirk Mitte, Eberhardstraße 39: 14. August bis 22. September, montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr, zusätzlich am Freitag, 22. September, bis 18 Uhr.

Bezirksämter des äußeren Stadtgebiets: 21. August bis 21. September, montags bis freitags 8.30 bis 13 Uhr, zusätzlich dienstags 14 bis 16 Uhr und donnerstags 14 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen unter www.stuttgart.de/bundestagswahl.

Siehe auch  Bundestagswahl in Deutschland 2017
Foto, Klaus

Rund 7.500 Denkmale öffnen ihre Türen am Tag des offenen Denkmals am 10. September

Tag des Denkmals

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressemitteilung
Rund 7.500 Denkmale öffnen ihre Türen

Am 10. September ist bundesweit Tag des offenen Denkmals

Am 10. September öffnen in ganz Deutschland rund 7.500 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten ihre Türen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

In diesem Jahr steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Macht und Pracht“. Das Motto bezieht sich auf Denkmale, die weltliche und religiöse Machtverhältnisse abbilden: prächtige Schlösser, mächtige Kirchen, Patrizierhäuser mit aufwendigem Bauschmuck oder große historische Fabrikhallen. Es öffnen aber auch Denkmale ihre Türen, an denen sich Machtmissbrauch erklären lässt und solche, die an die Armut und Ohnmacht ihrer Zeit und Bewohner erinnern.

Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht eine kostenfreie App.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals in Deutschland.

Der große Erfolg des Tags des offenen Denkmals wird getragen vom partnerschaftlichen Miteinander der lokalen und regionalen Veranstalter wie Vereinen und Ehrenamtlichen, Kirchengemeinden, Denkmalbesitzern, Denkmalnutzern und Denkmalbehörden.

Der Tag des offenen Denkmals ist eine eingetragene Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Weitere Informationen, diese Pressemeldung und Bilder unter:

www.tag-des-offenen-denkmals.de · www.denkmalschutz.de

Plakat vom Veranstalter

Klassik im Kloster – Benefizkonzert am 22.09.2017 – 18.00 Uhr

Filmmusik die Herzen berührt

Klassik im Kloster Benefizkonzert im September

KiK SZ

 

 

 

 

Unter dem Titel „Filmmusik die Herzen berührt“ singen und musizieren am 22. September 2017 100 Kinder und Jugendliche vom Chor und Orchester II des Helmholtzgymnasium Karlsruhe bei Klassik im Kloster in Bad Herrenalb. Der Erlös dieses außergewöhnlichen Konzertes, bei dem Kinder für Kinder musizieren, ist für die Mädchen von Rangia/ Assam in Indien, die durch die Karlsruher Institution „Indischer Regenbogen e.V.“ bereits seit vielen Jahren unterstützt werden.
Die Karten für das Konzert kosten 12,00 Euro zzgl. VVK und sind bei tickets@schlaile.de erhältlich oder an der Konzertkasse für 15,00 Euro.
alle Infos klassik-im-kloster.com

Herzlichen Dank

Sabine Zoller

Müllaufkommen im Land auf Rekordwert gesunken

Posted by Klaus on 1st August 2017 in Allgemein
Blick zum Müll

Weniger Müll

Das Umweltministerium hat die Abfallbilanz für das Jahr 2016 vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das durchschnittliche Haus- und Sperr- müllaufkommen in Baden-Württemberg auf einen neuen Rekordwert von nur noch 141 Kilogramm pro Kopf gesunken. Die Gebühren liegen weiter auf einem sehr niedrigen Niveau.

Umweltminister Franz Untersteller hat die Abfallbilanz Baden-Württemberg für das Jahr 2016 vorgestellt. Die Bilanz stellt anhand zahlreicher Daten, Grafiken und Tabellen anschaulich dar, wie sich die kommunale Kreislaufwirtschaft im Land entwickelt hat. „Die Abfallbilanz liefert uns Jahr um Jahr wertvolle Planungsdaten, die uns helfen, die Kreislaufwirtschaft im Land kontinuierlich weiter zu verbessern“, sagte Untersteller.
Ausgewählte landesweite Kennzahlen

Die Bilanz weist insgesamt 50 Millionen Tonnen an Abfällen aus, die im Land im Jahr 2016 zusammengekommen sind. Das sind drei Millionen Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Bei rund 38 Millionen Tonnen handelt es sich um Abfälle, die Industrie- und Gewerbebetriebe direkt entsorgt haben. Die weiteren knapp zwölf Millionen Tonnen (317.000 Tonnen mehr gegenüber dem Vorjahr) sind Abfälle aus privaten Haushalten und der Bauwirtschaft sowie haushaltsähnliche Abfälle der Industrie, die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern in den Stadt- und Landkreisen überlassen wurden.

Das Aufkommen an Haus- und Sperrmüll einschließlich Geschäftsmüll aus öffentlicher Sammlung ist im Vergleich zum Vorjahr 2015 um rund 6.000 Tonnen auf nun 1,53 Millionen Tonnen gesunken. Zu verdanken ist das dem Biomüll, der mit wenigen Ausnahmen inzwischen getrennt gesammelt und erfasst wird, also in der Summe der häuslichen Abfälle nicht mehr zu Buche schlägt.

Müll auf demGehweg muss das sein??????Das Gesamtaufkommen an häuslichen Abfällen, einschließlich getrennt erfasster Wertstoffe aus Haushalten sowie Abfällen aus der Biotonne, hat sich dagegen um 1,6 Prozent auf 3,87 Millionen Tonnen erhöht. „Das war wegen der erneut gestiegenen Bevölkerungszahl im Land aber nicht anders zu erwarten,“ erläuterte Umweltminister Franz Untersteller. „100.000 Einwohner mehr produzieren auch mehr Müll.“

Viel aussagekräftiger sei, wie sich das Pro-Kopf-Aufkommen verändert hat. „Im Vergleich zum Vorjahr“, so der Minister, „ist das durchschnittliche Haus- und Sperrmüllaufkommen in Baden-Württemberg auf einen neuen Rekordwert von nur noch 141 Kilogramm pro Kopf gesunken. Damit haben wir einmal mehr unsere bundesweite Spitzenstellung behauptet.“

Auch bei der Sammlung der wertvollen Ressource Bioabfall ist das Land auf einem guten Weg. Insgesamt hat sich der Anteil an Abfällen aus der Biotonne im Jahr 2016 um über 53.000 Tonnen erhöht. Pro Kopf sind die Sammelmengen um vier Kilogramm auf einen neuen durchschnittlichen Höchstwert von 49 Kilogramm gestiegen. „Bemerkenswert ist die Entwicklung im Hohenlohekreis,“ sagte der Umweltminister. „Nach Einführung der Biotonne im vergangenen Jahr wurden dort auf Anhieb 87 Kilogramm Bioabfall pro Einwohnerin und Einwohner gesammelt.“
Gebühren weiter auf sehr niedrigem Niveau

Im Jahr 2017 (alle anderen Zahlen der Abfallbilanz beziehen sich auf 2016) beträgt die durchschnittliche Jahresabfallgebühr für einen Vier-Personen-Haushalt 151,06 Euro. Dies bedeutet zwar gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 65 Cent. Die Gebühr liegt jedoch noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau. „Dass wir trotz erheblicher Investitionen in unsere Entsorgungs- und Verwertungsanlagen Abfälle noch immer zu derart günstigen Preisen entsorgen können, belegt einmal mehr die Spitzenstellung der baden-württembergischen Abfallwirtschaft“, sagte der Umweltminister.
Entwicklung in den Stadt- und Landkreisen

Bei den kreisfreien Großstädten behauptete die Stadt Freiburg mit 109 Kilogramm Haus- und Sperrmüll je Einwohnerin und Einwohner ihren Spitzenplatz. Mehr als doppelt so hoch ist das Pro-Kopf-Aufkommen in Mannheim, das mit 246 Kilogramm noch immer Schlusslicht bei den großen Städten ist.

Die Kategorie „Städtische Kreise“ führt der Kreis Calw an. Dort ist das Aufkommen an Haus- und Sperrmüll pro Kopf um zwei Kilogramm auf 66 Kilogramm gesunken. Am Tabellenende steht der Ortenaukreis mit 204 Kilogramm.

Mit 73 Kilogramm Haus- und Sperrmüll je Einwohnerin und Einwohner hat der Main-Tauber-Kreis den Spitzenplatz unter den ländlichen Kreisen übernommen. Der Hohenlohekreis ist mit einem Pro-Kopf-Aufkommen von 116 Kilogramm vom letzten Tabellenplatz ins Mittelfeld aufgestiegen. Den letzten Platz nimmt hier nun der Landkreis Biberach mit 155 Kilogramm ein. „Der Hohenlohekreis zeigt deutlich, wie sehr eine erfolgreich eingeführte Biotonne auf das Restmüllaufkommen durchschlagen kann“, betonte der Umweltminister.

Im Hinblick auf die großen Differenzen in den einzelnen Stadt- und Landkreisen erläuterte Untersteller: „Wir haben in jedem Kreis besondere regionale Rahmenbedingungen, eine unterschiedliche Wirtschafts- und Besiedlungsstruktur und sehr unterschiedliche Dienstleistungsangebote der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger.“ Das mache es schwer, direkte Vergleiche zu ziehen. „In der Regel fallen in ländlichen Gebieten weniger Restabfälle an als in Kreisen mit großen Städten und einer hohen Bevölkerungsdichte.“

Abfallbilanz 2016 – Ressourcen aus unserer kommunalen Kreislaufwirtschaft (PDF)

Umweltministerium: Broschüre „Abfallbilanz 2016“ zum Herunterladen und Bestellen

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Steffen, Heinz

Wenn man denkt ……..!

Posted by Klaus on 1st August 2017 in Allgemein

Gastbeitrag mit Fotos von Oldie

Nach enormen Schäden durch die zwei Tage Nachtfrost dachten wir, wenigstens 4 Äpfel auf dem Apfelbaum!

Denkste, einer verfault und heute 3 Stück abgemacht, da von Vögeln total zerstört!

Muss ich jetzt auch an den Apfelbäumen um jeden Apfel Kunststoffgitter anbringen, die ich selber genäht habe, wie an den wenigen überlebenden Trauben?

Schlägt die Natur schon zurück, oder kann mir jemand Ratschläge geben, für nächstes Jahr?

Oldie