Archive for the ‘Allgemein’ Category

Projekt zur Prävention von Wohnungseinbrüchen

Posted by Klaus on 23rd Juni 2017 in Allgemein

Pressemitteilung, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-Kein-Einbruch-2Innenminister Thomas Strobl hat den Startschuss für das Projekt „Prävention von Wohnungseinbrüchen durch eine wach- same Nachbarschaft“ gegeben. Im Zuge des Projekts stellt das Land 200.000 Euro für Maßnahmen der Kommunalen Kriminal- prävention gegen Wohnungseinbrüche zur Verfügung.

„Ein Wohnungseinbruch bedeutet für die Opfer natürlich finanzielle Verluste und angerichtete Schäden. In vielen Fällen bedeutet er auch ein Gefühl großer Verunsicherung. Diese psychische Belastung ist oft nur ganz schwer zu überwinden. Die Folge: Jeder fünfte Betroffene zieht nach einem Einbruch aus dem Haus oder der Wohnung aus oder hat zumindest vor, das zu tun. Der Kampf gegen Einbrecher ist für uns deshalb ein ganz klarer Schwerpunkt. Daher freue ich mich sehr, dass die Regierungsfraktionen beschlossen haben, für Maßnahmen der Kommunalen Kriminalprävention gegen Wohnungseinbrüche 200.000 Euro zur Verfügung zu stellen“,sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

„Mit der ‚Prävention von Wohnungseinbrüchen durch eine wachsame Nachbarschaft‘ setzen wir an der richtigen Stelle den Hebel an“, so Minister Strobl: „Unsere Arbeit zeigt Früchte: Wir haben im vergangenen Jahr einen doppelten Erfolg erreicht. Die Einbruchszahlen wurden gesenkt und die Aufklärungsquote gesteigert. Das ist für uns Ansporn, bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen auch weiterhin einen absoluten Schwerpunkt der Polizeiarbeit zu setzen. Wir haben bei den Einbrüchen eine Trendumkehr erreichen können. Dafür danke ich der Polizei im Lande.“

„Politik und Polizei sind bei der Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität besonders gefordert. Wir brauchen freilich auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger, die ihren ganz persönlichen Beitrag zur Aufklärung und zur Verhinderung von Einbrüchen leisten“, betonte der Innenminister.

Pol-Einbruch2Jeder Einzelne kann an einem sichereren Miteinander mitwirken

Durch einfache, aber effektive Verhaltensmuster, wie beispielsweise dem Schließen von Fenstern und dem Abschließen von Türen, bewusster Wachsamkeit für Unregelmäßigkeiten in der eigenen Nachbarschaft sowie der schnellen Verständigung der Polizei bei ungewöhnlichen Vorkommnissen, kann jeder Einzelne an einem sichereren Miteinander mitwirken.

Die „Prävention von Wohnungseinbrüchen durch eine wachsame Nachbarschaft“ (PWN) fördert innovative Konzepte in baden-württembergischen Kommunen, die der Verhinderung von Wohnungseinbrüchen, der Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls und der Nachbarschaftsförderung dienen.

„Einbrüche zu verhindern, kann am besten im gesamtgesellschaftlichen Miteinander erreicht werden“, erläuterte der Minister. Hierzu empfehle sich eine frühzeitige Einbindung verschiedenster Akteure vor Ort. Je nach kommunaler Struktur und aktuellem Schwerpunktthemen könnten dies neben der Stadt- beziehungsweise Gemeindeverwaltung und der Polizei beispielsweise auch Vereine, Kirchen, die freiwillige Feuerwehr, Schulen oder Bürgerinitiativen sein. Der Kreativität seien hier keine Grenzen gesetzt.

Weitere Informationen

Die Ausschreibung des Projekts PWN wird noch heute an alle baden-württembergischen Stadt- und Landkreise sowie Gemeinden versandt. Diese können sich als Projektträger bewerben. Die Ausschreibung richtet sich aber auch an andere Institutionen und Vereinigungen wie zum Beispiel Bürgervereine oder Initiativen, welche sich bis zum 30. September 2017 beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg bewerben können. Die Förderung einzelner Projekte ist in Höhe von bis zu 10.000 Euro möglich.

Weitere Informationen zur Bewerbung erteilt das Landeskriminalamt telefonisch unter 0711/5401-3430 oder -3478 oder per Mail an pwn@polizei.bwl.de.

Polizei Baden-Württemberg: 10 Goldene Regeln für ein sicheres Zuhause (PDF)

Programm Polizeiliche Kriminalprävention – K-Einbruch

Polizeiliche Kriminalprävention

Polizei Baden-Württemberg

Vorschau

Fotos, Klaus

Neu, erweiteter Kunstführer zur Grabkapelle am Württemberg erschienen

Infos, buch-findr.de/grabkapelle-wuerttemberg und grabkapelle-rotenberg.de/grabkapelle

Das Monument im Überblick als Broschüre

Denkmal ewiger Liebe: Prägnante Fakten zum Monument und Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen und Kontaktmöglichkeiten.

Broschüre herunterladen (PDF)

Fotos, Sabine, Klaus

Sommerliche Temperaturen erhöhen Wald- brandgefahr

Posted by Klaus on 20th Juni 2017 in Allgemein

Pressemeldung, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Waldbrandgefahr2Die sommerlichen Temperaturen und der fehlende Regen lassen die Gefahr von Waldbränden derzeit landesweit nach oben schnellen. Waldbesucher können das Risiko mit einigen einfachen Regeln gering halten.

„Die sommerlichen Temperaturen und der fehlende Regen lassen die Gefahr von Waldbränden derzeit landesweit nach oben schnellen. Eine weggeworfene Zigarettenkippe oder ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer können verheerende Folgen haben. Waldbesucher können ihren Teil dazu beitragen, das Risiko von Waldbränden so gering wie möglich zu halten, indem sie einige einfache Regeln beachten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

So herrsche beispielsweise im Sommer im Wald ein generelles Rauchverbot, das auch an Grillstellen oder an Waldparkplätzen gelte. Auch sei das Grillen nur an offiziellen und fest eingerichteten Feuerstellen an Grillplätzen erlaubt. Mitgebrachte Grills dürften im Wald nicht betrieben werden.

Einfache Regeln für Waldbesucher

Das Landeswaldgesetz für Baden-Württemberg legt die folgenden Regeln fest:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Das Feuermachen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Das Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald nicht gestattet.
  • Je nach örtlicher Situation können die Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss ein (Grill-)Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

WaldbrandgefahrRasche Meldung an die Feuerwehr ist entscheidend

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß

Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen?

Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?

Ort, von dem der Brand gemeldet wird? – Angabe einer Rückrufnummer, Aufenthaltsort der/des Meldenden. Wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Naturnahe Waldwirtschaft

ForstBW

Fotos, Klaus

200 Jahre Fahrrad: Postbote radelt 800 Kilometer für gute Zwecke

Posted by Klaus on 19th Juni 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

„Tour de Post“ führt Briefzusteller Richard Neugebauer von München zum Startpunkt der Tour de France nach Düsseldorf
Extremradsportler nutzt dabei sein reguläres Zustellfahrrad

tour-de-post-postbote-richard-neugebauer-01-600Der langjährige Postbote und Extremsportler Richard Neugebauer hat heute im Olympiapark in München seine „Tour de Post“ begonnen. Auf insgesamt rund 800 Kilometern erradelt der 65-Jährige bis zum 23. Juni auf seinem regulären Zustellfahrrad Spendengelder. Das Geld spendet er bei seinen Zwischenstopps in Ingolstadt, Nürnberg, Mannheim, Bensheim, Frankfurt, Bonn und am Zielort Düsseldorf für lokale gute Zwecke. Die Aktion findet im Rahmen des diesjährigen 200. Geburtstags des Fahrrads statt. (Foto, DP DHL)

Richard Neugebauer hat seine sportlichen Höchstleistungen schon häufig für gute Zwecke eingesetzt, beispielsweise beim Langzeit-Spinning für Menschen mit Behinderungen. Dreimal schaffte  er es gar ins Guinness-Buch der Rekorde. „Auch mit dieser Radtour möchte ich diejenigen Menschen in unserer Gesellschaft unterstützen, die Hilfe brauchen. Zudem möchte ich das 200. Jubiläum des Fahrrads nutzen, um auf die enorme sportliche Leistung meiner Kolleginnen und Kollegen aufmerksam zu machen, die an sechs Tagen in der Woche bei Wind und Wetter den Menschen ihre Post bringen“, sagt Neugebauer. Der 65-Jährige hat sich durch regelmäßiges Joggen und Radtraining auf die anspruchsvolle Strecke mit seinem über 30 Kilogramm schweren Zustellrad vorbereitet. „Aber auch mein Beruf als Postbote hält mich fit, denn seit 40 Jahren als Briefzusteller lege ich allein im Job an jedem Tag rund 20 Kilometer auf meinem Fahrrad zurück.“

Das Fahrrad ist aus dem Alltag vieler Postboten nicht wegzudenken. Rund 25.000 Fahrräder sind bei der Deutschen Post im Einsatz. Mit 10.500 E-Bikes und E-Trikes unterhält das Unternehmen die größte Elektro-Fahrradflotte in Deutschland. Das Fahrrad hat dabei eine lange Tradition: Schon im Jahr 1896 setzte die damalige Reichspostverwaltung auf die Zustellung per Zweirad.

Die Deutsche Post unterstützt die „Tour de Post“ mit einer Spende von 10 Euro je gefahrenen Kilometer. Zudem bringt die Deutsche Post anlässlich der Radtour einen „Tour de Post“-Briefumschlag, sechs Sonderstempel und Briefmarken Individuell heraus – einen Zehnerbogen mit fünf verschiedenen Fahrrad-Motiven sowie einen Viererbogen.

Der nächste Zwischenhalt von Richard Neugebauer findet heute (19.6.) gegen 15 Uhr in Neugebauers Heimatort Ingolstadt statt, bevor der Radfahrer nach über 180 Kilometern seine erste Etappe am heutigen Abend in Nürnberg abschließt.

Eine Übersicht über die gesamte Tour von Richard Neugebauer finden Sie unter www.deutschepost.de/tourdepost.

Neckar eine Woche lang gesperrt – kein Schiff erreicht die Häfen Stuttgart und Plochingen

Posted by Klaus on 19th Juni 2017 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Pressemitteilung, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stuttgart

Stuttgarter HafenDas Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Stuttgart nimmt von Montag, den 19.06.2017 bis Montag, den 26.06.2017 vier Schleusen auf der Bundeswasserstraße Neckar aus dem Betrieb.
An den Schleusen Lauffen, Aldingen, Esslingen und Deizisau werden notwendige Instandsetzungsarbeiten und Bauwerkskontrollen durchgeführt.
Die Schleusen sind jede für sich ein Nadelöhr für die Schifffahrt. Schon bei Stilllegung eines der Bauwerke kommt kein Schiff mehr den Neckar rauf oder runter. Deshalb werden die notwendigen Maßnahmen an diesen Bauwerken gebündelt und in einer möglichst kurzen Zeitspanne konzentriert umgesetzt.Eigentlich stehen der Schifffahrt an jeder Neckarstaustufe zwischen Mannheim und dem Hafen Stuttgart zwei Schleusenkammern zur Verfügung. Jeweils eine Kammer in Lauffen am Neckar und Stuttgart-Aldingen wird allerdings derzeit über zwei bis drei Jahre umfangreich saniert. Da damit die 2. Schleusenkammern alleine für die Schiffsdurchgängigkeit verantwortlich sind, werden sie jährlich durch ein mehrtägiges Inspektionsprogramm gepflegt.
Oberhalb des Hafens Stuttgart, also auf der Fahrt nach Plochingen, steht der Schifffahrt an den meisten Staustufen nur eine Schleusenkammer zur Verfügung. An den Schleusen Esslingen und Deizisau werden besonders umfangreiche Inspektions- und Reparaturarbeiten unter Einsatz von Autokränen und WSA-eigenen Schwimmgreifern durchgeführt. Hier ist die Schifffahrt sogar bis Donnerstag, den 29.06.2017 gesperrt und in Deizisau kann bereits am Sonntag, den 18.06.2017 kein Schiff mehr die Schleuse passieren.

Fahrten des Neckar-Käpt’n: facebook.com/neckar.kaeptn.schifffahrt

Foto, Klaus

Neu gegen Feinstaub – Fahrzeugbegrünung

Posted by Klaus on 15th Juni 2017 in Allgemein, Fotos

„Ach ist der Rasen schön grün….“

Noch ne Idee, garten-landschaft.de/green-skin

Fotos, Klaus

Zecken lauern auch im Garten

Posted by Klaus on 15th Juni 2017 in Allgemein

Zecken lauern auch in Gärten. Um sich gegen Stiche zu schützen, sind Vorsorgemaßnahmen wichtig.
Quelle: Pfizer

Der Garten als heimischer Erholungsort ist bei vielen beliebt – auch wenn er mitunter viel Arbeit bedeutet. Elke Schwarzer ist als Hobbygärtnerin jemand, dem diese Arbeit Spaß macht. Rückschnitt, Neuanpflanzungen, Unkraut jäten, den eigenen Garten zum Strahlen bringen – die Bielefelderin genießt das alles. Doch selbst im heimischen Garten kann es zu Begegnungen mit Zecken kommen, wie eine Studie der Universität Hohenheim zeigt. Besser also, man hat vorgesorgt, denn sonst können schwere Infektionen, zum Beispiel eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), drohen.
Elke Schwarzer ist leidenschaftliche Gärtnerin – das zeigt sich nicht nur an ihrem Reihenhausgarten, sondern auch an ihren Büchern und ihrem Blog. Dort gibt sie anderen Interessierten Tipps und Ideen rund um die Gartenpflege. Dennoch ist die eigentliche Arbeit im Garten für sie das Schönste. Zu jeder Jahreszeit ist sie dort zu finden und arbeitet tüchtig an neuen Projekten und den alltäglich anfallenden Aufgaben. Sie kniet im Gras, um ihre Beete umzugraben, und streckt sich in Büsche, um diese auszulichten. Orte, die auch der Zecke gefallen.Zecken im heimischen GartenDenn nicht nur in Wald und auf Wiesen droht die Gefahr, den kleinen Parasiten zu begegnen. Wie eine Studie der Universität Hohenheim ergab, sind Gärten ebenfalls Orte, an denen Zecken sich gerne aufhalten. Und selbst in Großstädten krabbeln die kleinen Tiere durch das Grün. Dabei sind sie vor allem in Gräsern und Büschen zu finden, wo sie dann auf einen potenziellen Wirt lauern, von dem sie sich abstreifen lassen und den sie stechen können. Der kleine Stich ist nicht ungefährlich, denn durch ihn können Krankheitserreger übertragen werden. Gemein ist dabei, dass der Einstich aufgrund eines Betäubungsmittels im Speichel der Zecke meist unbemerkt bleibt. Jeder, der sich viel im Garten aufhält, sollte daher Vorsorgemaßnahmen gegen Zecken treffen.

Zecken können Krankheitserreger übertragen

Über 50 verschiedene Krankheitserreger können Zecken beim Stechen übertragen. Dazu gehört auch das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus, kurz FSME. Es kann sich im Speichel der Zecke befinden und wird dann sofort beim Stich weitergegeben. FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems. Einige Betroffene tragen schwere gesundheitliche Folgen davon. Auch ist die Krankheit nicht ursächlich behandelbar – im Erkrankungsfall können Symptome wie Schmerzen und hohes Fieber nur mit Medikamenten gelindert werden.

Vorsorgemaßnahmen gegen Zecken

Mit ein paar Maßnahmen kann man das Risiko eines Zeckenstichs verringern. Dazu gehören festes Schuhwerk und lange, helle Kleidung. So ist zum einen der Zugang zur Haut für die Zecken erschwert. Auf der hellen Kleidung sind die dunklen Tiere zudem besser zu sehen und man kann sie entfernen, bevor sie zustechen können. Mit Insekten abweisenden Sprays, sogenannten Repellents, können Zecken zusätzlich auf Abstand gehalten werden. Seinen Körper nach einem Aufenthalt in der Natur regelmäßig abzusuchen, ist ebenfalls empfehlenswert. Außerdem kann ein Impfschutz vorbeugen, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken.

Wo befinden sich FSME-Risikogebiete?

FSME-Risikogebiete sind Landkreise, in denen die Gefahr, sich nach einem Zeckenstich mit FSME anzustecken, besonders hoch ist. Diese Gebiete werden jährlich vom Robert Koch-Institut (RKI) festgelegt. In Deutschland sind dies zurzeit große Teile Bayerns und Baden-Württembergs sowie Teile Südhessens und Thüringens. Gerade für Bewohner und Reisende in die FSME-Risikogebiete sowie bestimmte Berufsgruppen, wie Laborarbeiter oder Landwirte, wird daher die FSME-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Dennoch sollte beachtet werden, dass mit FSME-Viren infizierte Zecken in ganz Deutschland vorkommen können und sich die FSME-Risikogebiete immer weiter in den Norden ausbreiten. Auch Elke Schwarzer hat in ihrem Garten schon einige Begegnungen mit Zecken gehabt: „Mittlerweile habe ich bereits eine zweistellige Anzahl von Zecken von meinem Körper ziehen müssen. Alle aus meinem Garten!”, berichtet die Bielefelderin. Für sie sind Vorsorgemaßnahmen und Impfschutz deshalb zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Weitere Informationen zum Thema Zecken finden Sie hier:

Die Zecke

FSME in Deutschland

Gefahr durch Zecken

Zeckenschutz für Tiere

7 praktische Tipps zum Schutz gegen Zecken

Quelle und Foto: Pfizer

Schlösser im Land laden zum Erlebnistag ein

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info, Ministerium für Finanzen

Am Sonntag, den 18. Juni, können Sie die Schlösser im Land auf eine ganz besondere Weise erleben. Im ganzen Land locken Schlösser mit spannenden Führungen, Kinderprogrammen und kulinarischen Spezialitäten. Dieses Jahr steht der Schlosserlebnistag unter dem Motto „Schloss und Wein“.

Beim siebten Schlosserlebnistag am 18. Juni dreht sich das umfassende Sonderprogramm um das Thema „Schloss und Wein“. „Der Schlosserlebnistag verknüpft mit Schlössern und Weinbau zwei Traditionen des Landes. Damit können Besucherinnen und Besucher die Schlösser von einer anderen Seite entdecken. Die Schlösser des Landes veranstalten am Sonntag Feste, bieten Weinproben und ermöglichen Expeditionen in die Geschichte des Weinbaus“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. Veranstalter sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und der Verein Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg, in dem sichstaatliche, kommunale und private Kulturdenkmale zusammengeschlossenhaben.

Tagesprogramm

Schloss Bruchsal greift das diesjährige Thema mit einer regionalen Weinverkostung und Führungen zum Thema Wein auf. Im Schlossgarten von Schloss Favorite bei Rastatt gibt es ein „Picknick in Weiß“.

In der Kurpfalz lädt Schloss Heidelberg zu einer Führung ein, bei der Kinder und Erwachsene historische Geschicklichkeitsspiele ausprobieren können. Die kurfürstliche Sommerresidenz Schwetzingen bietet eine Reihe von Rundgängen im Garten an und einen Krimi zum Mitspielen und Mitraten.

Schloss Weikersheim macht seinen berühmten Renaissancehof zu einem Weindorf und feiert die Jahrhunderte lange Geschichte des Weinbaus in der Region. Es gibt Führungen durch die eindrucksvollen Keller unter dem Schloss. Im Deutschordensmuseum in Schloss Mergentheim sind Aktionen zum Verkleiden geboten, es wird Musik gespielt und es gibt zu Essen und zu Trinken.

Schloss Solitude bei Stuttgart bietet einen Kunsthandwerkermarkt und als Höhepunkt des Besuchs bei gutem Wetter einen Aufstieg auf die Schlosskuppel. Ebenfalls dabei ist das königliche Mausoleum in den Weinbergen, die Grabkapelle auf dem Württemberg.

Im Schloss Ludwigsburg empfängt diewürttembergische Weinkönigin die Besucherinnen und Besucher im großen Fasskeller unter dem Schloss.

Kloster Lorch im Stauferland lädt zum Aufstieg auf den Turm der Klosterkirche und zu einer Greifvogelschau ein.

Auch im Kloster und Schloss Bebenhausen gibt es ein attraktives Programm, etwa eine Führung zur Weinbaugeschichte des Zisterzienserklosters, ein Waldquiz sowie Essen von den Schönbuch-Köchen – einer Vereinigung von Köchen aus der Region.

Große Weinbautradition kann man auch im Süden erleben: Im Kloster und Schloss Salem stehen Degustationen und Weinführungen auf dem Programm und Kinder können sich mit Kutten verkleidet auf die „Spur der weißen Mönche“ begeben.

Das Neue Schloss Meersburg bietet Führungen durch die historischen Weinkeller unter dem Staatsweingut und eine Weinverkostung im frisch restaurierten Teehäuschen der Fürstbischöfe an.

Das komplette Programm zum Schlosserlebnistag am 18. Juni.

Ein Extraprogamm in den ehemaligen Klöstern im Land findet im Oktober am „Erlebnistag im Kloster“ statt.

Fotos, Blogarchiv

Das Museumsfest auf dem Hohenasperg am Sonntag, 25. Juni 2017 – Kerner-Geburtstagsfest

Steht ganz im Zeichen von Theobald Kerner, denn sein Geburtstag jährt sich 2017 zum 200. Mal

„Es küßt dich Dein Papele“ heißt das Motto des Nachmittags. Zeilen wie diese schrieb Theobald Kerner aus der Haft auf dem Hohenasperg an sein Töchterchen Justina in teils liebevoll-komischen, teils strengen Bildbriefen. Er hatte im September 1848 der Revolution neuen Schwung geben wollen und sich öffentlich mit den radikalen Demokraten in Wien solidarisiert. Das wertete das Ludwigsburger Schwurgericht 1850 als Hochverrat, und der junge Familienvater musste für zehn Monate in Festungshaft.

Johannes Wördemann liest um 14.30 Uhr und noch einmal um 16 Uhr aus Briefen von Theobald Kerner, C. F. D. Schubart und Friedrich List an ihre Frauen und Kinder. Kuratorin Dr. Franziska Dunkel erläutert in zwei Führungen um 15.15 Uhr und um 16.45 Uhr die Hintergründe zu den auf dem Hohenasperg gefangenen Revolutionären von 1848/49. Im Kinderprogramm von 14 bis 17 Uhr erzählt Museumspädagogin Dr. Caroline Gritschke die Geschichte von „Princessin Klatschrose“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Theobald Kerner. Die Kinder basteln lustige Figuren aus Gemüse und Blumen nach den dortigen Vorlagen.

Für die Verköstigung vor dem Museum sorgen der Förderverein Hohenasperg und die Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Eine Veransatltung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, der Stadt Asperg, desFördervereins Hohenasperg und der Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Der Eintritt ist frei.

Info, facebook.com/events/Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Fotos, Klaus

Deutsche Post und Ford bauen E-Transporter

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Partnerschaft für emissionsfreien Lieferverkehr
Wichtiger Impuls für Elektro-Mobilität in Deutschland

streetscooter-ford-600Die StreetScooter GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, und die Ford-Werke GmbH gehen eine Partnerschaft zum Bau batteriebetriebener Lieferfahrzeuge ein. Nachdem die Deutsche Post bereits mit ihrem selbst entwickelten und gebauten emissionsfreien StreetScooter Zeichen im Markt der kleineren Transporter gesetzt hat, geht es nun um einen größeren Fahrzeugtyp: Basis ist ein Ford Transit Fahrgestell, das mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben von Post bzw. DHL Paket ausgestattet wird.

Die Produktion startet im Juli 2017. Bis Ende 2018 werden mindestens 2.500 Einheiten im innerstädtischen Lieferverkehr der Deutsche Post DHL Group zum Einsatz kommen. Mit diesem Volumen steigt das Gemeinschaftsprojekt zum größten Produzenten batterieelektrischer mittelschwerer Lieferfahrzeuge in Europa auf.

Beide Unternehmen, die Deutsche Post DHL Group und Ford, teilen das gleiche Ziel, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten, indem Emissionen reduziert und neue Verkehrslösungen entwickelt werden. Diese Partnerschaft ist ein konkreter und wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Ziele.

„Ich sehe diese Partnerschaft als weiteren wichtigen Impuls für die Elektromobilität in Deutschland an“, sagt Jürgen Gerdes, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Post AG. „Der Schritt unterstreicht die Innovationsführerschaft der Deutschen Post, wird die Innenstädte entlasten und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Wir arbeiten weiter an einer komplett CO2-neutralen Logistik!“

„Elektromobilität und innovative Verkehrslösungen für urbane Räume stehen für uns im Fokus, um unser Geschäft auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten“, sagt Steven Armstrong, Group Vice President and President Europe, Middle East and Africa, Ford Motor Company. „Für uns als Marktführer im Nutzfahrzeugsegment in Europa ist diese Partnerschaft die perfekte Ergänzung unserer Pläne. Mit StreetScooter und der Deutschen Post DHL Group haben wir einen Partner mit enormer Kompetenz und einem weltweiten Netzwerk.“

Neben der neuen Fertigungslinie wird die Produktion der bisherigen StreetScooter-Modelle – wie bereits angekündigt – deutlich ausgeweitet: Die StreetScooter GmbH plant, in Aachen sowie an einem künftigen weiteren Produktionsstandort in NRW jährlich bis zu 20.000 Einheiten ihres erfolgreichen kleineren E-Zustellfahrzeugs in unterschiedlichen Varianten herzustellen. Derzeit sind bereits mehr als 2.500 StreetScooter bundesweit im Einsatz für die Deutsche Post. Außerdem melden immer mehr externe Interessenten Bedarf an oder haben schon StreetScooter-Exemplare für die Umstellung ihrer KFZ-Flotten auf emissionsfreien Betrieb übernommen.

Foto, DP DHL – Ford