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Landesbeirat für Tierschutz appelliert Glasfronten vogelsicher zu gestalten

Posted by Klaus on 30th November 2016 in Allgemein

BilderrälselIn seiner aktuellen Sitzung hat der baden-württembergische Landesbeirat für Tierschutz darauf hingewiesen, dass ihm der Schutz wildlebender Vögel vor dem sogenannten Vogelschlag ein wichtiges Anliegen ist. Unter Vogelschlag versteht man den Zusammenprall von Vögeln mit Objekten – hier konkret den Aufprall auf Glasflächen von Gebäuden. Gemäß Bericht des Landestierschutzverbandes in der Sitzung des Beirats würden nach Schätzungen von Naturschutzverbänden in Deutschland täglich rund 250.000 Vögel verunglücken. Ein Großteil der Tiere würde an den beim Aufprall erlittenen Verletzungen sterben.

„Wir fordern alle am Bau und Unterhalt von Gebäuden Beteiligten auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den sogenannten Vogelschlag zu vermeiden und unsere Vögel zu schützen. Der Leitfaden ‚Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht‘ bietet Architekten, Bauherren und Hausbesitzern eine Übersicht sinnvoller Maßnahmen gegen Vogelkollisionen an Glasflächen“, sagte der auch für den Tierschutz zuständige Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz stehe zu diesem Thema in engem Austausch mit dem für den Naturschutz zuständigen Umweltministerium und dem für das Baurecht zuständigen Wirtschaftsministerium. Alle betroffenen Ressorts würden bei dieser Thematik an einem Strang ziehen.

Um einheimische Vögel vor einem qualvollen Tod durch den Aufprall an Glasscheiben zu schützen, appelliert der Landesbeirat für Tierschutz – ebenso wie der Minister – an Architekten, Bauherren und Hausbesitzer, die Hinweise im Leitfaden bei neuen Bauprojekten zu berücksichtigen und umzusetzen beziehungsweise bei bestehenden Gebäuden entsprechend nachzurüsten.

Der Landesbeirat für Tierschutz

Beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg wurde 1991 der Landesbeirat für Tierschutz eingerichtet. Er hat die Aufgabe, das Ministerium in Tierschutzfragen zu beraten. Der Beirat soll zu grundsätzlichen Belangen des Tierschutzes sowie zu besonderen Tierschutzproblemen angehört werden.

Leitfaden „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht”

Der Leitfaden führt in die Problematik der Vogelkollisionen an großen Glasflächen ein und zeigt Lösungsmöglichkeiten zur bestmöglichen Vermeidung dieser Kollisionen durch die entsprechende Gestaltung von Glasflächen auf. Er stellt außerdem übersichtlich den derzeit aktuellen Stand der Technik zum Thema Vogelkollisionen an Glasflächen dar.

Der Leitfaden wurde von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach mit fachlicher Unterstützung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN), die Stadt Berlin, das seinerzeit für den Naturschutz zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart erarbeitet. Der Ständige Ausschuss ‚Arten- und Biotopschutz‘ der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) hat die bundesweite Verteilung dieses Leitfadens empfohlen. Das seinerzeit für den Naturschutz zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat daher den nachgeordneten Naturschutzbehörden, den von diesem Thema berührten Ministerien sowie den kommunalen Landesverbänden, Naturschutzverbänden und der Architektenkammer im November 2014 den Leitfaden zukommen lassen.

Der Vogelschlag

Beim sogenannten Vogelschlag sind die Vorgaben in § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) – Tötungsverbot – maßgeblich. Dort ist geregelt, dass insbesondere wenn im Rahmen von Baumaßnahmen ein signifikant erhöhtes Risiko für Vogelschlag geschaffen werde, geeignete Vermeidungsmaßnahmen zu ergreifen seien. Der Leitfaden stellt als geeignete Maßnahmen unter anderem die Reduktion von Durchsichten oder halbtransparente Flächen dar.

Im Zusammenhang mit dem Vogelschlag sind darüber hinaus die Vorgaben des Baugesetzbuchs (BauGB) zu beachten. So sind bei der Aufstellung von Bauleitplänen gemäß § 1 (6) BauGB insbesondere zu berücksichtigen…„7. die Belange des Umweltschutzes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere a) die Auswirkungen auf Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie die Landschaft und die biologische Vielfalt, b) die Erhaltungsziele und der Schutzzweck der Natura 2000-Gebiete im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes,…“ § 1a (4) BauGB verweist auf Vorschriften des BNatSchG zu Natura 2000. Bauleitpläne unterliegen hinsichtlich der Belange von Natura 2000 und den europarechtlich geschützten Arten – hier: europäische Vogelarten – nicht der Abwägung!
Allerdings sind Ausnahmen bzw. Befreiungen möglich.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landesbeirat für Tierschutz

Leitfaden „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht” (PDF)

Vogelglas

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Positive Bilanz der Motorradsaison 2016

Posted by Klaus on 30th November 2016 in Allgemein

Maiausflügler-MotorradDie Bilanz der Motorradsaison 2016 ist positiv, die Unfallzahlen sind rückläufig. Von Januar bis Oktober 2016 wurden im Land 4.766 Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern registriert und damit rund vier Prozent weniger als im selben Zeitraum 2015 (4.998 Unfälle).

Insbesondere gab es einen deutlichen Rückgang bei den getöteten Motorradfahrern. „Die Entwicklung ist gut. Trotzdem ist jeder tote Biker ein Toter zuviel. Wir setzen weiter auf verstärkte Verkehrsüberwachung und gezielte Aufklärung“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. 75 Motorradnutzer verloren ihr Leben: Das ist im Vergleich zum Vorjahr (104) ein Rückgang von rund 30 Prozent und die geringste Zahl der letzten acht Jahre. „Dennoch haben Motorradfahrer ein sehr hohes Unfallrisiko“, so Strobl weiter.

Dass die Biker in vielen Fällen zu schnell unterwegs sind, zeigt sich bei den Unfallursachen. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit der Motorradfahrer stellt mit 43 Prozent die häufigste Ursache aller Motorradunfälle dar, wobei ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (46 Prozent) zu verzeichnen ist. Noch deutlicher wird die Gefährlichkeit überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit bei Unfällen mit tödlichem Ausgang. Rund drei Viertel aller tödlichen Motorradunfälle sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen.

PolizeimotDas zeigen auch die Ergebnisse der Verkehrsüberwachung der Polizei: Bei insgesamt über 1.500 Motorradkontrollaktionen von Januar bis Oktober 2016 wurden 5.729 Verstöße festgestellt. Etwa die Hälfte davon waren Geschwindig- keitsüberschreitungen. Viele Motorradfahrer überschätzen sich selbst. Ein Viertel aller Motorradunfälle geschah ohne Zutun anderer Verkehrsteilnehmer. „Unsere Straßen sind keine Rennstrecke! Das müssen alle Verkehrsteilnehmer wissen“, stellte Strobl fest und kündigte auch für das kommende Jahr verstärkte Kontrollen an.

Neben Kontrollen spielt auch die gezielte Information von Motorradfahrern über die Gefahren eine wichtige Rolle. Zum Beispiel wurde als Teil der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR am 8. Mai 2016 der siebte Bikertag veranstaltet. Er lockte zahlreiche Motorradfahrer nach Stuttgart. „Bei solchen Veranstaltungen suchen wir den Dialog mit den Bikern. Davon profitieren beide Seiten“, so der Innenminister. Das sehen auch die über 28.000 Motorradfahrer und mehr als 64.000 Besucher so, die insgesamt bei allen sieben Bikertagen erreicht wurden. Der nächste Bikertag findet am 21. Mai 2017 auf der Landesmesse Stuttgart statt.

„Wir hoffen auf eine Fortsetzung des Trends in der kommenden Motorradsaison. Wir haben die ‚Vision Zero‚ – wir wollen einen Straßenverkehr ohne Tote und Schwerverletzte“, so der Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl abschließend.

Gib Acht im Verkehr

Polizei BW

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Hier noch Tipps zum Start in den Frühling von pixelpoint multimedia Werbe GmbH, motorrad.kaernten.at

Die Infografik gibts hier downloaden

Fotos, Klaus

In Baden-Württemberg wird mehr geradelt

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein

Radler„Deutlich mehr Radlerinnen und Radler als vor fünf Jahren – unsere Förderpolitik zeigt Erfolge“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich einer Studie zu den Wirkungen der Radverkehrsförderung Baden-Württemberg. „Die Studie belegt, dass man beim Radverkehr mit überschaubaren Investitionen in kurzer Zeit viel bewegen kann.“

Erfreut zeigte sich Minister Hermann darüber, dass der Grundgedanke der systematischen Förderung des Radverkehrs im Land und in den Kommunen inzwischen breit verankert sei: „Bei den meisten Kommunen ist Radverkehrsförderung inzwischen eine Selbstverständlichkeit – nur über das ‚wie‘ der Förderung wird mitunter noch diskutiert.“

Die nun vorliegenden Ergebnisse der ersten Wirkungskontrolle zur Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg bescheinigen eine positive Entwicklung und zeigen den Erfolg der Radverkehrsförderung. „Ein besonders erfreuliches Resultat der Wirkungskontrolle: bei den Radverkehrszählungen vor Ort wurden insgesamt deutlich mehr Radfahrende gezählt, als noch vor fünf Jahren. Durchschnittlich wurden an den Zählstellen in den elf Städten und drei Landkreisen 35 Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt. In den Großstädten Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg haben sich die Werte an einigen Zählstellen sogar verdoppelt. Gleichzeitig hat sich das Unfallrisiko für Radfahrer verringert“, sagte Minister Hermann.

Die meisten Kommunen investieren heute zudem deutlich mehr in die Radverkehrsförderung als vor fünf Jahren. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Engagement bereits in der dritten Legislaturperiode. Diese Förderung wurde seit 2011 noch einmal deutlich intensiviert und 2016 mit der Verabschiedung der RadSTRATEGIE durch das Landeskabinett auf eine strategische und konzeptionelle Basis gestellt.

„Die Ergebnisse der Wirkungskontrolle sind für uns ein Ansporn“, so Minister Hermann weiter. „Denn auf einigen Gebieten haben uns die Gutachter noch Handlungsbedarf bescheinigt.“ Das betrifft beispielsweise die Gestaltung von Straßenkreuzungen und Einmündungen für den Radverkehr. Außerdem fordert die Studie noch erheblich mehr Fahrradparkplätze. Die Intensität des Zuwachses müsse sich hier mindestens verdreifachen, um die Ziele der RadSTRATEGIE zu erreichen. „Kommunen, die bessere Bedingungen für das Fahrradparken an Bahnhöfen und Haltestellen schaffen wollen, können von einer Landesförderung profitieren. Ein geplantes Bike+Ride-Konzept wird aufzeigen, wie die Ausstattung von Fahrradparkplätzen an Bahnhöfen und Haltestellen weiter verbessert werden kann. Davon erhoffen wir uns einen zusätzlichen positiven Schub“, erläuterte Hermann die Aktivitäten im Bereich Fahrradparken.

Bernd Klingel, Geschäftsführer der NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, der die Untersuchung seit 2009 betreut, ist zuversichtlich für die weitere Entwicklung des Radverkehrs: „Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2014. Seit 2014 haben sich aber weitere positive Entwicklungen ergeben. Diese zu messen wird Aufgabe der zweiten Wirkungskontrolle sein.“

Wirkungskontrolle der Radverkehrsförderung 

Die Wirkungskontrolle wurde 2009 als Instrument zur Analyse und Bewertung der Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg eingeführt. Im Sinne eines Qualitätsmanagements wurde 2009/ 2010 im Rahmen einer Nullanalyse der Ausgangszustand festgestellt. Fünf Jahre später erfolgte die erste Nachher-Messung. Ein Vorher-Nachher-Vergleich liefert nun erstmals Erkenntnisse zur Wirkung der eingeleiteten Maßnahmen der Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg.

Mit der Durchführung der Untersuchungen hat das Ministerium für Verkehr die NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und einen unabhängigen Gutachter (Planungsbüro PGV-Alrutz) betraut. Dieser hat die Situation im Land durch Befragungen, Zählungen, Beobachtungen und Befahrungen systematisch erhoben und mit Hilfe eines Indikatorenkatalogs bewertet.

Zur Abbildung eines möglichst repräsentativen und vollständigen Bildes der Radverkehrsförderung, wurden Städte und Landkreise ausgewählt, die sich hinsichtlich Größe, Lage und Ausgangsbedingungen unterscheiden. Weitere Kommunen haben sich auf eigene Kosten an der Wirkungskontrolle beteiligt. Insgesamt haben elf Städte und drei Landkreise teilgenommen: Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart, Fellbach, Filderstadt, Heidenheim, Kirchheim unter Teck, Lörrach, Offenburg, Singen, Villingen-Schwenningen sowie die Landkreise Bodenseekreis, Karlsruhe, Ostalbkreis.

Verkehrsministerium: Radpolitik

Informationsportal zur Radverkehrsförderung: Wirkungskontrolle

Wirkungskontrolle Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Land will Weinbau fördern und als Kulturgut schützen

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein

Weinberge in Steillage„Ein erfolgreicher Weinbau im Land ist auf verlässliche Rahmenbedingungen seitens der Europäischen Union angewiesen. Darüber hinaus brauchen die Länder und Regionen Freiräume, um diesen Rahmen auszufüllen. Viele Entscheidungen können am besten vor Ort getroffen werden, und Baden-Württemberg ist bereit, gemeinsam mit der Branche Verantwortung zu übernehmen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Die Themenfülle einer zeitgemäßen Weinbaupolitik sei groß und zu vielschichtig. Verantwortung müsse deshalb auf allen Ebenen, EU, Bund und Land, übernommen werden. Baden-Württemberg setze auf Eigenverantwortung und Subsidiarität, so Hauk.

„Immer, wenn die Europäische Union die Ausgestaltung wesentlicher Detailfragen oder die Nutzung von Ausnahmeregelungen auf den Bund oder die Regionen delegiert hat, war das positiv für die Weinbaubetriebe“, betonte Peter Hauk. Vielfach sei dies auch mit einem Zeitgewinn oder einem Abbau unnötiger Bürokratie verbunden gewesen. „Entscheidungen müssen dort getroffen werden, wo Informationen aus erster Hand vorliegen“, sagte Hauk. Ein gutes Beispiel hierfür wären die sehr steilen Handarbeitslagen, die, vielfach mit ökologisch und kulturhistorisch wertvollen Trockenmauern durchsetzt, eine Besonderheit Baden-Württembergs seien. „Hier sehen wir uns in der Verantwortung und hier müssen wir mehr tun, als bisher. In Sachen Notifizierung eines Landesförderprogramms sind wir bereits im Gespräch mit Brüssel. Stimmt der Landtag dem Haushaltsentwurf der Landesregierung zu, werden wir die steilen Handarbeitslagen ab Ende 2017, Anfang 2018 mit jährlich 3.000 Euro pro Hektar fördern können“, erklärte der Minister. Der Weinanbau dort sei aufwändig, arbeitsintensiv und entsprechend teuer. Die betroffenen Weinbaubetriebe seien deshalb auf eine besondere Unterstützung durch die Allgemeinheit angewiesen. Es wäre von großer Bedeutung, durch traditionelle Bewirtschaftung die ökologische Wertigkeit dieser Flächen zu erhalten.

Weinbau in Baden-Württemberg

Mit insgesamt 28.000 Hektar Rebfläche prägt der Weinbau Baden-Württembergs einzigartige Kulturlandschaft und ist gleichzeitig ein großer Wirtschaftsfaktor auch im Ländlichen Raum. Wein ist ein Kulturgut, dessen Herstellung viel Kompetenz, Geschick und Erfahrung erfordert. Baden-württembergische Weine sind weit über die Region hinaus für ihre Qualität und regionale Typizität bekannt. Der Wein ist zudem ein zentraler Genussbotschafter für das Genießerland Baden-Württemberg.

Im Rahmen des Förderprogramms für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) können Steilstlagen bislang mit 900 Euro je Hektar und Jahr gefördert werden. In dem neuen Landesförderprogramm ist vorgesehen, die steilen Handarbeitslagen mit 3.000 Euro je Hektar und Jahr zu unterstützen. Das neue Programm kann dann alternativ zur bisherigen FAKT-Förderung genutzt werden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Weinbau

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus

Taschendiebe unterwegs

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein, Stuttgart

K-Guter-Rat-der-SSBPolizeibericht

Stuttgart Stadtgebiet

Taschendiebe haben am vergangenen Wochenende (25. bis 27.2016) im Stadtgebiet Stuttgart mindestens zwölf Personen bestohlen. Die Täter nutzten offenbar das Gedränge, um den Passanten die Geldbörsen aus Handtaschen, Rucksäcken oder Jackentaschen zu stehlen. Zumeist bemerkten die Opfer den Diebstahl erst später, sodass sie keine Hinweise auf Tatverdächtige oder den genauen Tatort geben konnten.

So schützen Sie sich gegen Taschendiebe: – Führen Sie an Bargeld, EC- oder Kreditkarten nur das Notwendigste mit sich und verteilen Sie dies am Körper, möglichst in Gürteltaschen oder Brustbeuteln. – Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. – Achten Sie bei einem Menschengedränge und in unübersichtlichen Situationen noch stärker auf Ihre Wertsachen. – Halten Sie Ihre Handtasche stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. – Wenden Sie sich im Verdachtsfall an Ihre Polizei – die Notrufnummer 110 ist rund um die Uhr erreichbar.

Foto, Klaus

„Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung“ im Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 28th November 2016 in Allgemein, Stuttgart

Presse-Information

Mit Handicap mobil

Daimler13C47_03Den „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung“ nimmt das Mercedes-Benz Museum zum Anlass, am 3. und 4. Dezember Mercedes-Benz Modelle zu präsentieren, die dank spezieller Sonderausstattungen Menschen mit Handicap mobil und damit unabhängig machen. Zudem können die Museumsbesucher zwei Fahrzeuge aus der 130-jährigen Geschichte von Mercedes-Benz nur über den Tastsinn erleben. Menschen mit Behinderung sowie je eine Begleitperson haben an beiden Tagen freien Eintritt. Das Museum selbst hat für seine Barrierefreiheit bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.

Stuttgart. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen hat Mercedes-Benz 15 sogenannte „Fahrhilfen ab Werk“ im Programm. Sie sind für Personenwagen und Vans der Marke verfügbar. Vier Fahrzeuge mit Fahrhilfen ab Werk präsentiert jetzt das Mercedes-Benz Museum am 3. und 4. Dezember anlässlich des Tags der Menschen mit Behinderung: Eine V-Klasse, eine E-Klasse Limousine, eine B-Klasse und einen Citan. Für V-Klasse und Citan sind die Mercedes-Benz Fahrhilfen seit diesem Jahr erstmalig ab Werk erhältlich. Ergänzt wird die Sonderpräsentation durch eine vom Fahrzeugumrüster PARAVAN umgebaute V-Klasse sowie durch Rollstühle der Marke küschall. Drei Experten von Mercedes-Benz erläutern an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr die verschiedenen Umbauten für Menschen mit Handicap.

Ein besonderes Erlebnis bietet der Raum „Dialog im Dunkeln“. Besucher können dort zwei Fahrzeuge aus der 130-jährigen Geschichte des Unternehmens lediglich über ihren Tastsinn erleben. Der Raum ist jeweils von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.

Sebastian Magenheim ist Mercedes-Benz Markenbotschafter und Profi-Sportler im Rollstuhlbasketball. Am 4. Dezember wird er im Museum persönlich von seinen Erfahrungen bei den paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro berichten (Großer Saal, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr).

Barrierefreiheit im Mercedes-Benz Museum
Menschen mit Handicap sind im Mercedes-Benz Museum stets willkommene Gäste. Dafür spricht allein die Gestaltung von Gebäude und Dauerausstellung. So können mobilitätseingeschränkte Besucher direkt von reservierten Parkplätzen im Parkhaus oder über den Haupteingang barrierefrei ins Museum gelangen. Dort ermöglichen Rampen und Aufzüge den Zugang zu sämtlichen Ebenen und Bereichen. Rollstühle und Rollatoren können die Gäste direkt im Museum ausleihen. Zudem gibt es Informationsmaterial in Blindenschrift über das Mercedes-Benz Museum und die Exponate.

Für seine Barrierefreiheit wurde das Museum bereits ein Jahr nach der Eröffnung mit dem Architekturpreis „Beispielhaftes Barrierefreies Bauen“ ausgezeichnet. Sechs Jahre später verlieh dann der Verein ABS – Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Stuttgart e.V. dem Museum den Preis „Goldener Rollstuhl“.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: www.mercedes-benz.com/museum

Foto, Daimler

Nähere Informationen zu den ausgestellten Fahrzeugen: 
www.media.daimler.com/mbmuseum

Neu – Denkmalpflege 4/2016

Posted by Klaus on 25th November 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

SC-Denkmalpflege$-2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter anderem mit Beiträgen:

Die Villa Berg in Stuttgart. Bürgerbeteiligung auf dem Weg zu einer neuen Nutzung Angelika Reiff, Claus Wolf PDF

Baden-Württembergs neue Weltkulturerbestätte. Die Bauten von Le Corbusier in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung

Michael Goer PDF

Denkmalpflege-bw.de und journals.ub.uni-heidelberg/nbdpfbw

Foto, Klaus

Festliche Weihnachtsmärkte in den Schlössern und Klöstern im Land

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Altensteig2Mittelalterliche Klostermauern, barocke Schlossfassaden und Innenhöfe verwandeln sich in den kommenden Wochen in stimmungsvolle Kulissen für Weihnachtsmärkte. Von der Kurpfalz im Norden bis zum Bodensee im Süden stimmen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihre Gäste auf die Advents- und Weihnachtszeit ein.

„Jedes Schloss und jedes Kloster bekommt eine ganz eigene Atmosphäre, wenn es stimmungsvoll leuchtet und nach Weihnachten duftet. Für Familien sind die Schlösser und Klöster des Landes mit ihrem vorweihnachtlichen Programm schöne Ausflugsziele“, so Finanzministerin Edith Sitzmann.

Stauferland

Am ersten Adventswochenende bietet der Kunst- handwerkermarkt im Stauferland, auf Burg Wäscherschloss, festlich geschmückte Verkaufsstände mit Kunsthandwerk aus alter und neuer Zeit, eine Krippe und ein Kinderprogramm. Am 26. und 27. November erklingt zudem Musik des Mittelalters in der staufischen Burg.

Oberschwaben und Bodensee

Vom 24. bis 27. November verwandelt sich das barocke Kloster Ochsenhausen in ein großes Weihnachtsdorf. Die Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ bringt Besucherinnen und Besucher in rund einer Stunde von Warthausen nach Ochsenhausen. Im einstigen Kloster erwarten die Gäste Kunsthandwerk, weihnachtliche Leckereien und ein Programm von Schulen und Vereinen am Weihnachtsmarkt-Samstag. Ein festliches Adventskonzert des Kammerorchesters der Stadt Ochsenhausen am Sonntag rundet das Programm ab. Am 25. November öffnet der Weihnachtsmarkt im Neuen Schloss Tettnang seine Pforten, der an drei Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag Kunsthandwerk, Speisen und Musik bietet. Die Winterzeit in Kloster und Schloss Salem beginnt traditionsgemäß mit dem Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende. In der Schlossanlage und vor der Kulisse des gotischen Münsters stellen am 26. und 27. November Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker sowie ortsansässige Vereine Adventsschmuck, Keramik-, Holz- und Korbwaren aus. Kloster Schussenried zeigt in seinen weiten barocken Räumen ab dem 27. November Krippen, allesamt Schätze aus einer oberschwäbischen Privatsammlung. Aus aller Welt kommen die Krippenfiguren, von Miniaturen bis hin zu einer großen Traditionskrippe aus Neapel.

Oberrhein und Kurpfalz

Neu ist die Schlossweihnacht in der Barockresidenz Rastatt: Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal statt und bringt vom 8. bis 18. Dezember täglich ab 11.00 Uhr Adventsstimmung in den prachtvollen Ehrenhof. In Schwetzingen sorgt der „Kurfürstliche Weihnachtsmarkt“ am zweiten, dritten und vierten Adventswochenende donnerstags bis sonntags für festliche Stimmung rings ums Schloss. Am dritten und vierten Adventswochenende lohnt ein Ausflug zur Schlossweihnacht in das Schloss Bruchsal. Am Abend des 11. Dezember begleiten Damen und Herren durch das stimmungsvoll erleuchtete Schloss und erzählen aus seiner Vergangenheit.

Maulbronn Kräuter- und ErntemarktUNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn und Schwarzwald

Im UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn öffnen die Buden des berühmten Weihnachtsmarktes am 3. und 4. Dezember. An rund 120 Ständen gibt es alles, was die Weihnachtszeit zu bieten hat. Ein Konzert in der Klosterkirche und Führungen runden das Programm ab. In Schloss Neuenbürg findet am 10. und 11. Dezember der Adventsmarkt des Nordschwarzwaldmuseums statt. Ein Erlebnis ist der Besuch der Inszenierung der berühmten Schwarzwaldgeschichte „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Noch bis zum 6. Januar 2017 ist die aktuelle Sonderausstellung „Zwergenwelten“ zu sehen.

Hohenlohe

Mit seinem umfangreichen Programm ist der Weihnachtsmarkt im Hof von Kloster Schöntal ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie. Am 3. und 4. Dezember gewähren regionale Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker Einblicke in ihre Arbeit wie z.B. Korbflechten, Klöppeln, Glockengießen, Holzschnitzen oder Glasblasen. In Schloss Weikersheim kommt vom 9. bis 11. Dezember Festtagsstimmung auf. Im berühmten Renaissancehof, auf der Terrasse, den Arkaden und am Marstall sowie am Rosengarten werden in geschmückten Holzhütten Leckereien, Schönes und Nützliches angeboten. Kinder können im Rittersaal winterlichen Geschichten lauschen und bekommen kleine Geschenke von Nikolaus und Christkind. Erstmals zeigt Schloss Weikersheim Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth (3. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017). Im Deutschordensmuseum Bad Mergentheim lohnt sich in der Adventszeit ein Besuch der großen Sammlung historischer Puppenstuben.

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten als Geschenktipp: Das Ticketheft enthält 24 Eintrittskarten, die die Türen von 24 bedeutenden Kulturdenkmalen des Landes Baden-Württemberg öffnen. Die 24 Eintrittskarten kosten 24 Euro (ermäßigt 12 Euro). Erhältlich ist die Schlosscard in allen Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten und online.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Finanzen
Foto, Blogarchiv

Streit über Mehrkosten für das Bahnprojekt Stuttgart 21

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

S21-BahnhofDer Streit über Finanzierung der erwarteten Mehrkosten von rund zwei Milliarden Euro für das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird voraussichtlich gerichtlich geklärt. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Es hat sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet, dass die DB Klage erheben wird. Es ist bekannt, dass die DB einerseits und das Land sowie die Vertragspartner andererseits unterschiedliche Auffassungen zur Finanzierung der eingetretenen Mehrkosten haben.”

„Während das Land daran festhält, dass die freiwillige Zahlung von 930 Millionen Euro nicht zu weiteren Zahlungsverpflichtungen führt, sieht die DB die Vertragspartner anteilig in der Pflicht. Gerichte sind dafür da, solche Rechtsfragen zu klären. Wir sind mit der Bahn einig, dass die Klage die Zusammenarbeit mit der DB bei Bahnprojekten generell und bei Stuttgart 21 nicht stören darf. Wir sind uns sicher, dass das auch gelingt“, so Hermann weiter.

Die DB hatte Mitte Oktober 2016 eine Vereinbarung zur Verjährungshemmung in den Raum gestellt. Das Land ist ebenso wie die Stadt und die Region der Ansicht, dass es ein falsches Signal wäre, diese zu unterzeichnen, weil die Vertragspartner die Ansprüche der DB für unbegründet halten. Ob die DB dieses Jahr klagt oder in einigen Monaten, macht aus Sicht des Landes keinen großen Unterschied. Viel länger hätte die DB nämlich nicht gewartet. Denn bis zu einem letztinstanzlichen Urteil vergehen voraussichtlich mehrere Jahre und in ungefähr drei Jahren werden die vertraglichen Finanzierungsbeiträge der Vertragspartner erschöpft sein.

Die DB will neben dem Land auch die Landeshauptstadt, den Verband Region Stuttgart und den Flughafen verklagen. Die DB argumentiert dabei, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, bei dem grundsätzlich alle Finanzierungspartner gefragt seien.

Minister Hermann sagte: „Bei den gegensätzlichen Rechtsauffassungen hat sich in den Gesprächen, die bisher stattgefunden haben, bisher keine einvernehmliche Lösung abgezeichnet. Die Vertragspartner sind der Auffassung, dass die DB Bauherrin ist und dass die Vertragspartner begrenzte und vor allem freiwillige Zuwendungen gewähren. Daher werden sich die Vertragspartner grundsätzlich auch gemeinsam gegen die Bahn verteidigen.“

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Klaus

Stuttgart Wangen/Hedelfingen/Rohracker – Ergebnis der Bürgerumfrage zur Hauptradroute 2

Sehr geehrte Teilnehmer an der Bürgerumfrage zur Hauptradroute 2,

image002CDU Wangen/Hedelfingen/Rohracker, das Ergebnis kann über den nachstehenden Link oder QR-Code zum direkten Download abgerufen werden: https://goo.gl/aOoDMd

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Sie können das Ergebnis auch gerne an Ihre Freunde und Bekannte weiterleiten.

Das Ergebnis wurde auch den Bürgermeistern und Mandatsträgern im Stuttgarter Gemeinderat mit einem offenen Brief an OB Kuhn übermittelt.

Offener Brief an Herrn Oberbürgermeister Fritz Kuhn

zur geplanten Hauptradroute 2 im Bereich Hedelfingen und Wangen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
wir schreiben Ihnen diesen Brief, da wir nicht nachvollziehen können, weshalb sich die Verwaltung über den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung und die Bezirksbeiräte Hedelfingen und Wangen hinwegsetzt.
Nach der Vorstellung der Hauptradroute 2 in den Bezirksbeiratssitzungen der beiden Stadtbezirke Hedelfingen und Wangen durch die Herren Köhnlein und Hemmerich (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung) und der anschließenden Diskussion wurden durch die Bezirksbeiratsmitglieder verschiedener Fraktionen starke Bedenken geäußert.

Die wesentlichen Argumente waren:
1. Rückbau von Spuren an den Hauptkreuzungen in Wangen und Hedelfingen.
2. Entfall von Parkplätzen im Gewerbegebiet entlang der Hedelfinger Straße und dadurch erhöhter Parkdruck in den angrenzenden Wohngebieten.
3. Einrichtung von Radwegen entlang von Hauptdurchgangsstraßen der Stadtbezirke fördern die Sicherheit und die Gesundheit der Radfahrer absolut nicht.
4. Rückstau an den Kreuzungen in den Spitzenzeiten (auch verursacht durch den Ausweichverkehr bei Staus auf der B10) und damit höhere Belastung durch Feinstaub und Abgas in den Stadtbezirken.
5. Ausbau einer Radroute, obwohl es bereits eine solche parallel zu der geplanten gibt und vom überwiegenden Teil der Radfahrer genutzt wird.
6. Die neue Route ist durch die Führung auf Hauptverkehrsstraßen familienunfreundlich und für Kinder (auch bestätigt durch die Vortragenden) zu gefährlich.
7. Der Investitionsaufwand für die Neuschaffung kann sinnvoller zur Ertüchtigung der bestehenden Route verwendet werden.
Die Planung der Route wurde in beiden Bezirksbeiräten mehrheitlich abgelehnt!
Wir betonen: Wir sehen die Notwendigkeit eines Ausbaus des Radwegenetzes auch in unseren Stadtbezirken, jedoch auf Routen, die für alle Verkehrsteilnehmer (Spaziergänger, Berufsradler, Freizeitradler, Autofahrer) sinnvoll sind.
Eine Fahrradroute am Fuß des Wangener Berges, der Lunge des Neckartals, ist für Radfahrer sinnvoller und würde von den Bürgern in den Stadtbezirken begrüßt und akzeptiert werden. Der Ausbau der Abschnitte Nähterstraße und hinter dem Kodakgelände würde, auch als stark benutztem Spazierweg mit entsprechendem Belag und Beleuchtung, der lange geforderten Ertüchtigung und bereits heute als ausgewiesene und empfohlene Radroute (Quelle: amtl. Stadtplan) gerecht werden:
Das Ergebnis einer Umfrage im Internet und Auslage von Unterschriftenlisten in den Geschäften der Stadtbezirke spiegelt die Meinung der Bürger, nämlich die Ablehnung des Ausbaus Ulmer-/ Hedelfinger Strasse.
Wir möchten Sie deshalb bitten, auch wenn der Beschluss im UTA bereits gefallen ist, diesen mit Ihren Verwaltungsmitarbeitern und den Mitgliedern des Umwelt- und Technikausschusses nochmals zu überdenken und ggf. zu revidieren.
Wir wollen keine zweite Waiblinger-/Nürnberger Straße, bei der die Radstreifen kaum genutzt werden, der Autoverkehr durch Staubildung auf Schleichwege in den Wohngebieten ausweicht und die Radfahrer wegen der Abgasbelastung auf den Hauptstraßen die parallel verlaufenden Straßen
nutzen.
Um unseren Bürgern in Wangen und Hedelfingen, falls der Verwaltungsvorschlag trotz großer Kritik umgesetzt wird, aus Ihrer Sicht begründen zu können, würden wir eine öffentliche Antwort Ihrerseits begrüßen.
Bitte unterstützen Sie das Engagement der Bezirksbeiräte vor Ort!
Wir wollen in den Bezirksbeiräten nicht nur Statisten der Stadtverwaltung sein, um bereits entschiedene Projekte abzunicken! Unsere Ortskenntnisse und das Wissen um die tagtäglichen Verkehrssituationen in den Stadtbezirken und das Gespür für die Denkweise der überwiegenden Bevölkerung sollte sich die Stadtverwaltung zu Eigen machen und v o r Entscheidungen berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Eisele Vorsitzender CDU-Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker
Dieter Bohnacker CDU-Fraktionssprecher Bezirksbeirat Hedelfingen
Marijan Laszlo  CDU-Fraktionssprecher Bezirksbeirat Wangen

 

Vielen Dank

Marijan Laszlo

Im Auftrag der CDU Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker

Grafik, CDU Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker

Siehe hierzu auch einen Bericht bei Wilih/Hauptradroute 2: Nicht gegen die Bürger planen!

Unsere Beiträge hierzu: Hauptradroute+2