Archive for the ‘Allgemein’ Category

Blaue Plakette für Luftreinhaltung und Schutz der Gesundheit unerlässlich

Posted by Klaus on 11th August 2016 in Allgemein

Info Ministerium für Verkehr

„Die blaue Plakette ist dringend erforderlich, um in zahlreichen Städten gerade auch in Baden-Württemberg die seit 2010 geltenden EU-Grenzwerte für Stickoxide einhalten zu können. Dazu zählt auch die Landeshauptstadt Stuttgart“, so Verkehrsminister Winfried Hermann nachdem bekannt wurde, dass das Bundesumweltministerium vorerst auf die Einführung einer blauen Plakette verzichte. 

Hermann weiter: „Die Gegner der blauen Plakette wie der Bundesverkehrsminister können keine Alternative vorweisen, um für die Luftreinhaltung zu sorgen. Wenn es nicht gelingt, die Schadstoffwerte einzuhalten, wird die Europäische Union das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland fortführen und Klage einreichen. In der Folge könnte dann das Land auf dem Gerichtsweg zu verkehrsbeschränkenden Maßnahmen gezwungen werden. Wer gegen die blaue Plakette ist, stellt sich aber auch gegen den Schutz der Menschen vor gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffen und gegen den technischen Fortschritt in der Abgasreinigung.“

Es ist richtig, dass die Debatte um die blaue Plakette dringend versachlicht werden müsse, so Hermann. Ammenmärchen, es wären 13 Millionen Diesel-Fahrzeuge betroffen müssten aufhören. Wer die blaue Plakette verhindere, müsse andere ähnlich wirkungsvolle Instrumente vorschlagen. Eine Blockade der blauen Plakette schade der Gesundheit vieler Menschen und verhindere notwendige technische Innovation bei der Abgasreinigung.

So wird die Verjüngung der Dieselflotte und damit die Verbesserung der Luft ausgebremst. Die Gesundheit z.B. asthmakranker Kinder und kreislaufgeschwächter älterer Menschen braucht konsequente Schritte. Nach vorliegenden Gutachten ist die blaue Plakette das einzige Instrument, das bis 2020 für eine Halbierung der Stickstoffoxid-Emissionen auf großen Straßen sorgen kann. Schon heute würden 60 Prozent der Pkw diese Plakette bekommen. Die Lkw-Flotte erneuert sich in rasantem Tempo, für Handwerkerfahrzeuge mit wenig Fahrleistung könnten Ausnahmen gelten.

Anmerkung: Herr Minister Hermann, die vorausgegangenen Plaketten (Rot, gelb und Grün) waren schon ein Witz und nun wird wieder Geld gebrauch. Holt man sich von den Autofahrern wieder. TOLL

Vorsorgen für den Notfall

Posted by Sabine on 10th August 2016 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

K-EinmachgläserDie Ernährungsnotfallvorsorge ist ein fast in Vergessenheit geratenes Thema. Vor allem in der Nachkriegszeit haben sich viele noch einen Notvorrat an Lebensmitteln angelegt. Es wurde eingemacht und eingelegt, viele hatten eine Kartoffelhorde im Keller. Heute dient der Keller oft als Hobbyraum. Der tägliche Bedarf wird dank ausgedehnter Öffnungszeiten über den Lebensmittelhandel gedeckt.

Wie schnell eine Versorgungskrise eintreten kann, haben die Starkregen- und Hochwasserereignisse im Landkreis Schwäbisch Hall oder in Rottal-Inn in Niederbayern gezeigt. Straßen wurden unpassierbar, die Stromversorgung war unterbrochen und Schmutzwasser drang in die Trinkwassernetze ein.

Bei örtlich begrenzten Ereignissen, die eine geringe Einwohnerzahl betrifft, kann Hilfe schnell von außen erfolgen. Wenn aber ein ganzer Land- oder Stadtkreis mit mehr als 600.000 Einwohnern oder ein Ballungszentrum wie die Region Stuttgart mit 2,7 Millionen Einwohnern betroffen ist, sieht es anders aus.

Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein

Dann ist es hilfreich, wenn jeder Haushalt über einen Vorrat an lagerfähigen und haltbaren Lebensmitteln, im besten Fall für mindestens zwei Wochen verfügt.

Ausgehend von einem Tagesbedarf von 2.200 Kilokalorien pro Person bedeutet dies für einen Zwei-Wochen-Zeitraum: 4,9 Kilogramm Getreideprodukte, Brot und Kartoffeln, 5,6 Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüchte, 3,6 Kilogramm Obst am besten konserviert, eingekocht oder eingelegt, 3,7 Kilogramm haltbare Milch und Milchprodukte, 2,1 Kilogramm haltbare Fleisch- und Fischkonserven, Eier und Nüsse sowie 0,5 Kilogramm, Fette und Öle.

Die Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein, damit sie bei einem Stromausfall nicht verderben. Tiefgekühlte Lebensmittel sind für einen Notvorrat nur bedingt geeignet, da sie bei Stromausfall nach dem Auftauen schnell verzehrt werden müssen. Ein Großteil des Vorrats sollte deshalb auch kalt genießbar sein.

Zum Erhitzen der Speisen eignet sich ein Campingkocher, der ohne Strom funktioniert. Auch Kerzen und Streichhölzer sollten ausreichend vorrätig sein. Ein batteriebetriebenes Radio ist hilfreich, um Warnmeldungen und Hinweise der Behörde empfangen zu können.

Vorrat an Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen

Bei Ausfall der Wasserversorgung sollten mindestens 1,5 Liter Trinkflüssigkeiten pro Tag und Person wie Sprudel, Tee, Obst- und Gemüsesäfte in Flaschen, Dosen oder Tetrapack vorrätig sein. Zusätzlich ist Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen in Flaschen oder Kanistern hilfreich.

Zudem sollten leere, saubere Kanister für die Trinkwassernotversorgung bereitstehen, um sich bei Wasserausfall an Wasserzapfstellen oder aus Tankwagen des Katastrophenschutzes mit Wasser versorgen zu können.

Weitere Tipps und ausführliche Informationen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen – Katastrophen-Alarm“, sowie unter www.bbk.bund.de/DE/Service/Publikationen.

Foto, Klaus

ver.di hat gegen verkaufsoffenen Sonntag am 2. Oktober in Stuttgart Widerspruch eingelegt

Posted by Klaus on 10th August 2016 in Allgemein

PM: ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 10. August 2016

ver.di hat gegen verkaufsoffenen Sonntag am 2. Oktober in Stuttgart Widerspruch eingelegt
verdiver.di hat gegen die am 2. Oktober in der Stuttgarter Innenstadt geplante Sonntagsöffnung bei der Stadt Widerspruch eingelegt. Aufgrund der bundesweiten inflationären Zunahme von Verkaufsöffnungen an Sonn- und Feiertagen, die sich im Land auf Paragraf acht des Ladenöffnungsgesetzes Baden-Württemberg stützt, hat das Bundesverwaltungsgericht im November 2015 klare Kriterien aufgestellt, die eine Sonntagsöffnung rechtfertigen lassen. Die für den 2. Oktober geplante Öffnung in Stuttgart anlässlich des „Goldenen Oktobers“ erfüllt aus Sicht von ver.di kein einziges dieser Kriterien und ist damit rechtswidrig. Die Stadt wurde deshalb aufgefordert, die Genehmigung zurückzuziehen.

Bernhard Franke, ver.di Landesfachbereichsleiter Handel: „Sinn und Zweck dieses Gesetzes war es, anlässlich von seit Jahren stattfindenden und gut gelebten Stadtfesten die Läden zu öffnen, nicht Feste zu erfinden, um Läden zu öffnen. Der Goldene Oktober in Stuttgart pervertiert den Sinn des Gesetzes. Und er ist Symptom für eine Entwicklung, die längst dabei ist aus dem Sonntag einen normalen Werktag zu machen. Dazu sagen wir jetzt Halt.“

Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts sieht zwingend vor, dass der Anlass für die Sonntagsöffnung prägend ist: Er (der Anlass) muss selbst mehr Publikum anlocken als die Ladenöffnung und er muss in engem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zur Öffnung stehen.

Cuno Brune-Hägele, ver.di Geschäftsführer in Stuttgart: „In der Stuttgarter Innenstadt sollten auf Teufel komm raus die Läden mal wieder sonntags offen sein. Dafür wurde nun extra ein Fest namens Goldener Oktober erfunden, das bisher noch nie gefeiert wurde.“
Der Veranstalter, die City Initiative (CIS), spricht selbst bei der Bewerbung des Festes von einem Shoppingtag.

Damit verstößt der 2. Oktober auch klar gegen die grundsätzliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Dezember 2009, in der neben der religiösen Funktion explizit die soziale Bedeutung des Sonntags und der damit verbundenen Taktung des sozialen Lebens herausgearbeitet wurde: Dem Sonntag und den religiös-christlich ausgerichteten Feiertagen kommt nach dieser Entscheidung auch die Aufgabe zu, Schutz vor einer weitgehenden Ökonomisierung des Menschen zu bieten.

Franke: „Damit es keine Shoppingtage an Sonntagen gibt, wurden die Gesetze zur Sonntagsöffnung geschrieben. Der Kampf gegen den Internethandel ist nicht durch eine Verlängerung der Öffnungszeiten zu gewinnen. Nur gute Angebote und guter Service, erbracht von gutem und motiviertem Personal, werden den Einzelhandel in diesem Wettbewerb bestehen lassen.“

ver.di kritisiert außerdem die dramatische Zunahme der Öffnungen, die nach dem Gesetzgeber die Ausnahme sein sollten.

Christina Frank, ver.di Handelssekretärin in Stuttgart: „Allein in Stuttgart gibt es 2016 sage und schreibe 33 Ausnahmen von der Regel.“

ver.di streitet seit Jahren in der „Allianz für den freien Sonntag und sozialverträgliche Arbeitszeiten in Baden-Württemberg“ in einer landesweiten kirchlichen und gewerkschaftlichen Initiative, die von Organisationen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen unterstützt wird, gegen Sonntagsöffnungen im Einzelhandel.

Siehe hierzu einen Bericht in den stuttgarter-nachrichten/verkaufsoffener-sonntag-in-der-innenstadt-city-initiative-muss-veranstaltung-absagen
Foto, Klaus

Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016

Posted by Klaus on 9th August 2016 in Allgemein

Abriss des NordflügelsThema am 11. September 2016: Gemeinsam Denkmale erhalten

Tag-des-offenen-Denkmals

Mehr als 8.000 Denkmale bundesweit geöffnet
Mehr als 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen am Tag des offenen Denkmals am 11. September deutschlandweit ihre Türen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Passend zum Jahresmotto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ können die Besucher vor Ort erleben, wie viele Engagierte auf allen Ebenen nötig sind, um unser bauhistorisches Erbe vor dem Verfall zu bewahren.

Der Erfolg des Tags des offenen Denkmals ist selbst ein Paradebeispiel für ein gelungenes Zusammenspiel verschiedener Planungspartner. Ohne die Organisatoren der Länder, der Städte und Kommunen, der Initiativen und Vereine, der Kirchengemeinden und viele andere oft ehrenamtlich Engagierte und private Denkmalbesitzer wäre eine so große und flächendeckende Kulturveranstaltung wie der Denkmaltag nicht durchführbar.

Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht eine kostenfreie App.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit.

Programm: maps.tag-des-offenen-denkmals

Foto, Klaus

Erstes landesgeförderte Elektro-Fahrschulauto

Posted by Klaus on 8th August 2016 in Allgemein
Minister Winfried Hermann (r.) steht neben dem ersten landesgeförderten Elektro-Fahrschulfahrzeug

Das erste landesgeförderte Elektro-Fahrschulfahrzeug nahm Verkehrsminister Winfried Hermann in Betrieb. Die Stuttgarter Academy Fahrschule Drive profitiert von einer Förderung in Höhe von rund 9.000 Euro für einen vollelektrischen Renault ZOE.

„Erfahrungen zeigen, dass Fahrschüler in Elektrofahrzeugen das Fahren leichter lernen. Und wer einmal elektrisch gefahren ist, erkennt wie viel Spaß elektrisches Fahren macht und wie unkompliziert die Technik ist“, sagte Minister Hermann.

Rainer Zeltwanger, Geschäftsführer der Academy Fahrschule Drive, sieht die Zukunft der Fahrschulen, wie auch der Individualmobilität, in alternativen Antrieben und möchte bereits heute als Vorreiter aktiv werden. Er erläutert: „Fahrschüler tun sich mit dem Elektrofahrzeug sogar leichter. Wer ein Fahrzeug mit Schaltung bedienen können möchte, kann dies dann im zweiten Schritt lernen.“

Fahrschulen sind wichtige Multiplikatoren

Im Fokus des Einsatzes steht das Kennenlernen, Erleben und die Schulung des richtigen Umgangs mit der alternativen Antriebsform. Elektrofahrzeuge sollen in den Fahrschulalltag integriert werden, um so die Begeisterung und Akzeptanz für Elektromobilität zu steigern. „Fahrschulen sind wichtige Multiplikatoren. Sie können Fahranfängern die Scheu vor alternativen Antrieben nehmen. Gleichzeitig können Sie bei den Anfängern den Sinn für umweltbewusstes Fahren schärfen“, so Hermann. Der geförderte Renault ZOE eignet sich durch eine Reichweite von ca.200 Kilometern besonders für die regelmäßigen innerstädtischen Fahrten eines Fahrschulbetriebs. Die Vermeidung von lokalen Emissionen ist ein weiterer Anreiz zum Einsatz der Fahrzeuge. „Wenn es künftig Umweltstreifen in Stuttgart gibt, können wir darauf fahren“, betont Zeltwanger.

Gleichzeitig soll den Fahrschülern aber auch der Start in den Straßenverkehr erleichtert werden. Statt sich in den ersten Fahrstunden auf ein Schaltfahrzeug konzentrieren zu müssen, beginnen sie mit einem Elektrofahrzeug, bei dem Kuppeln und Schalten entfallen.

Land fördert Fahrschulfahrzeuge mit elektrischem Antrieb

Das Land Baden-Württemberg fördert bei Fahrschulfahrzeugen die Mehrkosten eines elektrischen Antriebs, im Vergleich zu einem gleichartigen Fahrzeug mit konventionellem Antrieb, mit 75 Prozent, maximal 10.000 Euro für Elektrofahrzeuge und 7.500 Euro für Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge. Antragsberechtigt sind alle Fahrschulen mit Sitz in Baden-Württemberg. Die Fahrschulen verpflichten sich, die Fahrzeuge für mindestens drei Jahre im Fahrschulbetrieb einzusetzen.

Ministerium für Verkehr: Elektromobilitätsförderung

Quelle und Foto, Ministerium für Verkehr

Siehe hierzu auch stuttgarter-zeitung Lobbyismus unter Parteifreunden – Steuert ein grüner Fahrlehrer den Minister?

Weltkatzentag am 8. August

Posted by Klaus on 7th August 2016 in Allgemein

MiezekatzeAnlässlich des Weltkatzentages am 8. August soll ein Wettbewerb des Bündnisses „Pro Katze“ die Diskussion über einen nachhaltigen Umgang mit verwilderten Katzengruppen beleben, kündigte die Landesbeauftragte für Tierschutz, Cornelie Jäger, an. Jäger übernimmt die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb.

Am Wettbewerb können Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg mitmachen, die ein Gesamtkonzept zur nachhaltigen Eindämmung des Leidens freilebender Katzen inklusive der Vorbereitung einer Katzenschutzverordnung nach §13b Tierschutzgesetz vorlegen. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro umfasst die Kostenerstattung für Kastrationen, Kennzeichnung und Registrierung von sogenannten Streunerkatzen in den jeweiligen Brennpunkten der Gewinner-Kommunen.

„Baden-Württemberg hatte sich als erstes Bundesland dafür entschieden, die neuen tierschutzrechtlichen Möglichkeiten für eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht oder ein Kastrationsgebot an die Städte und Gemeinden weiterzugeben, damit vor Ort die passenden Maßnahmen eingeleitet werden können. Jetzt ist es an der Zeit, die Städte und Gemeinden für ihren Einsatz zu würdigen und gleichzeitig in den Bemühungen zu unterstützen“, freute sich die Landestierschutzbeauftragte über den Wettbewerb.

Bündnis „Pro Katze“

Das Bündnis „Pro Katze“ ist ein seit 2011 bestehender Zusammenschluss der Tierschutzorganisationen TASSO e.V., VIER PFOTEN und Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. Im Rahmen der Bündnisarbeit wollen die Vereine auf die Folgen der unkontrollierten Vermehrung von Straßenkatzen aufmerksam machen und fordern gesetzliche Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang. Darüber hinaus führt das Bündnis Kastrationsaktionen für Streunerkatzen durch und unterstützt Städte und Gemeinden bei der Umsetzung kommunaler Katzenschutzverordnungen.

Wettbewerb Katzenschutz (PDF)

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Die Landesbeauftragte für Tierschutz

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Sabine

Neue Internetplattform informiert über die Baukultur in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 6th August 2016 in Allgemein

K-Ernst-Bauer-Platz-Ren-1Baukultur in Baden-Württemberg hat ab sofort eine eigene Seite im Netz: Unter baukultur-bw.de gibt es ein zentrales Informations- und Servicemedium zur Baukultur im Land.

„Für das Land ist die baukulturelle Qualität auch als Standortfaktor für unsere Städte und Gemeinden von großer Bedeutung. Die Planungs- und Bauaufgaben unserer Zeit erfordern neue Lösungen, die funktional, nachhaltig und gut gestaltet sind. Deshalb wollen wir zeigen, wo und wie Baukultur wirkt. Und wir wollen die am Planen und Bauen interessierten und beteiligten Baden-Württemberger motivieren, sich zu vernetzen und gemeinsam an Strategien und Projekten für qualitätsvolles Planen und Bauen im Land zu arbeiten“, sagte die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut.

Interessierte finden viele aktuelle und interessante Informationen rund um das Thema Baukultur. So werden verschiedene Facetten der gebauten und gestalteten Umwelt beleuchtet, typische Planungs- und Bauaufgaben in den verschiedenen Bereichen angesprochen und die wichtigsten Planungsdisziplinen vorgestellt. Auch über die Landesinitiative zur Stärkung der Baukultur und deren Bausteine wird informiert. Auf der Seite findet man unter anderem alles Wissenswerte über den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg, die Förderung von Gestaltungsbeiräten oder das Netzwerk Baukultur Baden-Württemberg.

„Das Netzwerk lebt von engagierten Mitgliedern, entwickelt sich durch die Fragen und Aufgaben und profitiert von der Vielfalt der Erfahrungen, Kompetenzen und Ideen. Darum freuen wir uns nach der Gründung des Netzwerks nun auch über diese Präsenz im Netz und laden zum Austausch und zur Zusammenarbeit ein“, erklärte Bürgermeister Ingo Hacker vom Gemeindetag Baden-Württemberg für den Beirat des Netzwerks.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen, Kommunen und alle am Planungs- und Baugeschehen Beteiligten sind eingeladen, die neue Internetplattform zu besuchen und mit Leben zu füllen. Neben Publikationen und Pressemeldungen, Fotos und Videos finden die Besucherinnen und Besucher hier Hinweise auf interessante Veranstaltungen. Weitere Serviceseiten, wie zum Beispiel eine Übersicht über die Baukultur-Initiativen im Land, werden aufgebaut.

Baukultur BW

Quelle, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Foto, Klaus (Ernst Bauer Platz Renningen)

Weinfest vom 12. bis 14. August 2016 im Kloster Maulbronn

Posted by Klaus on 5th August 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

31-S-MaulbronnBeim Weinsommer im Kloster Maulbronn, einem neuen Veranstaltungshighlight, können Besucher der alten Weintradition der Zisterziensermönche nachspüren und gleichzeitig eine mitreißende Stimmung in der unverwechselbaren Atmosphäre des Klosterhof erleben. Mit insgesamt 16 Ständen sind Weingüter des Stromberges und der näheren Umgebung von Maulbronn bei diesem Fest vertreten. Daneben bietet das Festprogramm lokale Gastronomie, Wein- und Klosterführungen sowie eine stimmungsvolle Musikshow: ein Erlebnis für alle Sinne.

ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag 16.00 – 24.00 Uhr
Samstag 16.00 – 24.00 Uhr
Sonntag 11.00 – 20.00 Uhr

EINTRITT frei

WEITERE INFORMATIONEN
Weinsommer im Kloster Maulbronn

Foto, Sabine

Postbus wird zu FlixBus

Posted by Klaus on 3rd August 2016 in Allgemein

Die gelben Postbusse verschwinden wieder von der Straße

PK-Postbus-1ostbus Kunden werden zukünftig von einem noch größeren Angebot profitieren. Ab dem 01. November 2016 wird Postbus, Deutschlands Qualitätsführer unter den Fernbussen, in das größte europäische Fernbus-Netzwerk von FlixBus integriert.

Infos unter postbus/Flixbus

Foto, Klaus

Pressemeldung DP DHL

Deutsche Post verkauft ihr Fernbusgeschäft: Postbus wird zu Flixbus 

K-Flixbus1Bonn, 3. August 2016: Die Deutsche Post zieht sich aus dem Fernbusmarkt zurück und verkauft ihr entsprechendes Geschäft an die FlixMobility GmbH, die unter der Marke Flixbus ihre Beförderungsleistungen anbietet. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird die FlixMobility GmbH insbesondere Linien- und Haltestellengenehmigungen, IT-Lizenzen und Kooperationsverträge übernehmen. Zugleich wurde eine Marketing- und Vertriebskooperation unterzeichnet. Zum Kaufpreis haben beide Unternehmen Vertraulichkeit vereinbart. Das Tochterunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH bleibt weiterhin Teil der Deutsche Post DHL Group und fokussiert sich zukünftig noch stärker auf das Geschäftsfeld Post Reisen.

Zu den Gründen für den Verkauf sagt Joachim Wessels, Geschäftsführer der Deutsche Post Mobility GmbH: „Nach unserem Eintritt in den liberalisierten Fernbusmarkt im Oktober 2013 haben wir es geschafft, innerhalb kurzer Zeit mit dem Postbus anerkannter Qualitätsführer in einem stark wachsenden Markt zu werden. Allerdings haben sich unsere Erwartungen an die Wirtschaftlichkeit dieser Dienstleistung nicht ausreichend erfüllt.“

Der Postbus hatte von Anfang an auf hohe Sicherheitsstandards wie 3-Punkt-Gurte und neueste Fahrzeugtechnik sowie auf hohe Bequemlichkeit durch große Beinfreiheit und verstellbare Sitze gesetzt. Mit innovativen Angeboten wie dem aus der Luftfahrt bekannten Media Center mit aktuellem Unterhaltungsangebot und einem gleichzeitig schnellen und kostenfreien WLAN hat der Postbus Standards im Fernbusmarkt gesetzt. Folgerichtig erreichte der Postbus bei der Kundenzufriedenheit Werte von über 90 Prozent im Bereich „zufrieden“ bzw. „sehr zufrieden“ und ging als Sieger aus zahlreichen Qualitätstests hervor, zuletzt im März 2016 beim Fernbustest des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Im Rahmen der vereinbarten Marketing- und Vertriebskooperation werden zukünftig u.a. bundesweit über 5.000 der Post-Partnerfilialen Gutscheine für Flixbus-Tickets zu besonderen Konditionen anbieten. Die starke Online-Präsenz von Flixbus soll im Gegenzug zur gezielten Bewerbung ausgewählter Postprodukte genutzt werden.

Bis zum 31. Oktober 2016 fahren alle Postbuslinien weiterhin in der gewohnten besten Qualität und Zuverlässigkeit. Alle vorliegenden und bis dahin getätigten Buchungen werden sorgfältig erfüllt. Bis zu diesem Datum können alle Verbindungen wie gewohnt über  die Buchungsplattform und alle übrigen Kanäle gebucht werden. Danach werden die Linien in das Flixbus-Netz überführt. Für Buchungen ab dem 1. November werden die Kunden automatisch in das Buchungssystem von Flixbus weitergeleitet. Eine Ausnahme sind die Zubringerlinien zum Münchner Flughafen, die in Kooperation mit der Lufthansa noch bis zum 14. Dezember 2016 für die deutschen Destinationen und bis zum 11. Februar 2017 für Fahrten von und nach Innsbruck und Salzburg durch den Postbus bedient werden. Danach werden auch diese Verbindungen in das Flixbus-Netz überführt. Durch den Verkauf an Flixbus können die Postbus-Kunden zukünftig das größte deutsche und europäische Fernbusnetz nutzen.

Mehr Feuerwehrangehörige trotz demo- grafischen Wandels

Posted by Klaus on 2nd August 2016 in Allgemein

Notruflogo-112-Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist trotz des demografischen Wandels nicht rückläufig. Im Jahr 2015 leisteten knapp 110.000 Feuerwehrfrauen und -männer aktiven Einsatzdienst in den Gemeindefeuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Der ganz überwiegende Teil davon ist ausschließlich ehrenamtlich tätig. Dazu kommen über 6.000 Angehörige von Werkfeuerwehren.

„Das Ehrenamt bei der Feuerwehr kennt keine Altersgrenze. Von den Kinderabteilungen der Jugendfeuerwehren über die Einsatzabteilungen bis zu den Altersabteilungen ist Feuerwehr in jedem Alter attraktiv“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2015.

Dank und Anerkennung für aktiven Einsatzdienst

Strobl dankte den Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern und sprach ihnen seine besondere Anerkennung aus. „Unsere 1.098 Gemeindefeuerwehren sind höchst leistungsfähig – das haben sie auch im Jahre 2015 eindrücklich unter Beweis gestellt.“ Die Feuerwehren konnten bei ihren Einsätzen insgesamt 9.272 (Vorjahr: 8.142) Personen retten und in Sicherheit bringen.

Knapp 110.000 Frauen und Männer in Gemeindefeuerwehren

Im Jahr 2015 leisteten insgesamt 109.964 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aktiven Einsatzdienst in den Gemeindefeuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger (Vorjahr: 109.815). Der ganz überwiegende Teil davon ist ausschließlich ehrenamtlich tätig, nämlich 107.868 Frauen und Männer (Vorjahr: 107.755), die ihren Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren ausüben. Die Zahl der weiblichen Feuerwehrangehörigen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 5.460 erhöht.

Die Feuerwehrangehörigen in den Einsatzabteilungen werden bei vielen Aufgaben von erfahrenen Mitgliedern aus den Altersabteilungen unterstützt. In den Altersabteilungen sind aktuell 31.406 Feuerwehrangehörige organisiert: Das sind 701 Feuerwehrangehörige mehr als 2014. Sie werden vor allem in den Bereichen Versorgung, Logistik, Kommunikation und  Werkstattdienste eingesetzt. Die Aktion „65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ zeigt Wirkung: Sie ermöglicht es, das ehrenamtliche Engagement über den 65. Geburtstag hinaus zu verlängern, damit Wissen und Erfahrung weitergegeben werden können.

Jugendfeuerwehr in fast jeder Gemeinde

In Baden-Württemberg sind 1.007 Jugendfeuerwehren aktiv. Damit gibt es in fast jeder Gemeinde eine Jugendfeuerwehr. Insgesamt sind in den Kinder- und Jugendgruppen in Baden-Württemberg 29.043 (Vorjahr: 28.388) Kinder und Jugendliche aktiv. Der Anteil der Mädchen ist um 7,5 Prozent auf nunmehr 4.623 erheblich gestiegen. Auch im Nachwuchsbereich belegen die Zahlen den positiven Trend. Die Übernahmen der Jugendlichen beim Erreichen der Altersgrenze in den aktiven Dienst garantieren den Fortbestand und die Leistungsfähigkeit der Einsatzabteilungen im gesamten Land.

Über 6.000 Werkfeuerwehrleute

Bei den 165 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg sind 6.134 Feuerwehrangehörige im Einsatz. Davon sind 1.105 Werkfeuerwehrleute hauptamtliche Kräfte. Der weitaus größere Teil ist in den Betrieben beispielsweise als Schlosser, Elektriker, Buchhalter oder Kraftfahrer angestellt und übernimmt im Einsatzfall zusätzlich Feuerwehraufgaben.

Mehr Einsätze und Alarmierungen

Die Zahl der Einsätze und Alarmierungen im Jahr 2015 ist mit 104.748 um fast elf Prozent höher als im Vorjahr mit 94.577. Diese Steigerung beruht auf leichten Erhöhungen der Einsatzzahlen in allen Einsatzbereichen. Eine einzelne Ursache oder gar ein Trend lassen sich daraus nicht ableiten.

Mit einem Anteil von 42,5 Prozent am Gesamteinsatzaufkommen stellt die Technische Hilfeleistung wie auch in den Vorjahren den Haupteinsatzbereich der Feuerwehren dar.

In den letzten Jahren gab es tendenziell immer weniger Großbrände. Dieser Trend hat sich im Jahr 2015 nicht fortgesetzt. Es waren 737 Großbrände zu bekämpfen, 88 mehr als im Vorjahr. Die Brandbekämpfung hat gegenüber dem Vorjahr um 12,8 Prozent zugenommen; sie hat einen Anteil von 17,9 Prozent an den Einsätzen.

Jahresstatistik der Feuerwehren 2015 (PDF)

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration