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8-Punkte-Programm gegen Wohnungseinbrecher

Posted by Klaus on 16th Juni 2016 in Allgemein

Info-der-Polizei2Zu einem verstärkten Kampf gegen Ein- brecherbanden haben sich heute Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen. Dazu haben die Innenminister am Rande der Innenminister- konferenz eine länderübergreifende Kooperations- vereinbarung zur Bekämpfung der Wohnungsein- bruchskriminalität unterzeichnet.

Kern der Vereinbarung ist ein 8-Punkte-Programm, das insbesondere einen schnelleren und besseren Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention vorsieht.

Dazu Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: „Mit unserer neuen Kooperation bündeln wir unsere Stärken und Kompetenzen. Damit wollen wir im gemeinsamen Kampf gegen die Einbruchskriminalität noch schlagkräftiger werden. Vorbild war unsere bereits im Sommer 2015 mit Baden-Württemberg geschlossene Kooperationsvereinbarung. Wie die Daten der Kriminalstatistik zeigen, hat sich unser Maßnahmenpaket bereits bewährt. Im vergangenen Jahr gingen die Einbruchszahlen in Bayern entgegen dem Bundestrend zurück. Ich hoffe, dass künftig weitere Bundesländer unserer Kooperation beitreten werden. Nur gemeinsam können wir der länder- und grenzüberschreitenden Wohnungseinbruchkriminalität wirksam Einhalt gebieten.“

„Die gut organisierten Einbrecherbanden mit denen wir es zu tun haben, machen vor Ländergrenzen keinen Halt. Deshalb ist es wichtig, länderübergreifend zusammenzuarbeiten. Ein Einbruch ist für die Opfer häufig nicht nur ein materieller Schaden – sie sind in vielen Fällen tief erschüttert und regelrecht traumatisiert, weil in ihre Privat- und Intimsphäre eingedrungen wurde. Deshalb wollen wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Bekämpfung der Einbruchkriminalität legen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir die bestehende Zusammenarbeit mit Bayern zusammen mit Hessen und Rheinland-Pfalz ausbauen können“, sagte Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz betonte: „Die international agierenden Täterbanden sind eine bundesweite Herausforderung. Um ihnen das Handwerk zu legen, müssen die Länderpolizeien noch enger zusammenarbeiten und Erkenntnisse austauschen, um Tatzusammenhänge zu erkennen und Bandenstrukturen zu rekonstruieren. Erfolgversprechende Ansätze liegen unter anderem in gemeinsamen Ermittlungsgruppen und dem länderübergreifenden Abgleich von Spuren.“

„Reisende Tätergruppen interessieren sich nicht für unsere Ländergrenzen. Deshalb müssen unsere Landespolizeien noch enger und schneller zusammenarbeiten. Wir bringen dabei insbesondere den in Hessen bereits erfolgreich praktizierten täterorientierten Ermittlungsansatz ein. Das heißt, es werden Ermittlungen zu allen Delikten, die einem Täter oder einer Gruppe zugeordnet werden können, zusammengeführt. Diese Bündelung von Ermittlungen soll auf die Kooperationsländer ausgeweitet werden, um bedeutsame Erfolge bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls zu erzielen. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit“, so der Hessische Innenminister Peter Beuth.

Das 8-Punkte-Programm

Die neue Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität hat folgende acht Schwerpunkte:

  • Erstens: Die Ermittlungs- und Fahndungsbehörden intensiveren ihren Informationsaustausch. Das betrifft vor allem die Erstellung gemeinsamer Lagebilder sowie den Austausch von Ermittlungsergebnissen mit länderübergreifendem Bezug. Das hilft beispielsweise Tatzusammenhänge, Reisewege, Absatzmärkte und Bandenstrukturen besser rekonstruieren zu können.
  • Zweitens: Die Länderpolizeien verstärken ihre täterorientierten Ermittlungen, um Serientäter und kriminelle Banden gemeinsam schneller hinter Schloss und Riegel zu bringen. Dazu gehört auch, dass Fahndungen und Ermittlungen länderübergreifend besser koordiniert werden.
  • Drittens: Die Länder erarbeiten ein gemeinsames Bekämpfungskonzept gegen reisende Intensivtäter und osteuropäische Täterbanden, gerade auch im Hinblick auf Reise- oder Fluchtwege. Dazu gehören beispielsweise gemeinsame Ermittlungsgruppen mit Kriminalbeamten der beteiligten Länder.
  • Viertens: Es gibt künftig gemeinsame länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen und Schwerpunktkontrollen. Bereits für Herbst 2016 sind entsprechende Aktionen geplant. Beispielsweise wurden bei einer zweiwöchigen Schwerpunktkontrollaktion der Bayerischen Polizei und der Polizei Baden-Württemberg im Herbst 2015 mit insgesamt rund 2.400 eingesetzten Polizisten 101 Personen vorläufig festgenommen sowie 154 Straftaten und 76 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht.
  • Fünftens: Die Länderpolizeien arbeiten bei der der Kriminaltechnik noch enger zusammen. Das betrifft vor allem länderübergreifende Spurenabgleiche, beispielsweise bei Schuh- und Werkzeugspuren. Dadurch erhoffen sich die Ermittler zusätzliche Ermittlungsansätze.
  • Sechstens: Die Länder bauen ein länderübergreifendes Präventionsnetzwerk auf, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger individuell über effektive Sicherungstechnik zu beraten. Fast jeder zweite Einbruch bleibt im Versuchsstadium stecken, weil die Täter gestört oder von einer wirkungsvollen Sicherungstechnik abgehalten wurden.
  • Siebtens: Die Polizeien intensivieren gemeinsam die internationale Zusammenarbeit. Dazu gehört insbesondere eine stärkere internationale Vernetzung mit Polizeibehörden aus Südosteuropa. Unter anderem ist zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls eine internationale Expertenkonferenz geplant, an der auch das Bundeskriminalamt und Europol beteiligt sind.
  • Achtens: Die Länderpolizeien entwickeln gemeinsam den Ansatz des sogenannten „Predictive Policing“ durch spezielle Prognosesoftware weiter. Dadurch können Polizeistreifen noch gezielter einbruchsgefährdete Bereiche überwachen. Hier hat Bayern mit „Precobs“ in Ballungsräumen bereits vielversprechende Erfahrungen gemacht.

Die Kooperationsvereinbarung (PDF)

Foto:

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz und Hessens Innenminister Peter Beuth bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (JPG)

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Flyer, Polizei Stuttgart

20. Reutlinger Stadtfest 17./18. Juni 2016

Posted by Klaus on 16th Juni 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info und Flyer Stadt Reutlingen

Freitag, 17. Juni 2016 ab 18 Uhr
Samstag, 18. Juni 2016 ab 11 Uhr

Wenn Oberbürgermeisterin Barbara Bosch am Freitag, 17. Juni 2016 um 18 Uhr das erste Fass mit geübter Hand ansticht, ist die riesige Partymeile in der Reutlinger Altstadt eröffnet.

RT StadtfestDie Plätze werden zur Showbühne, wenn 50 Bands und Kapellen dem Publikum einheizen. Da ist für jeden der passende Sound dabei, denn das musikalische Spektrum umfasst nach alter Tradition von Blasmusik bis Irish Folk, von Rock ’n‘ Roll bis Latin und Jazz sowie Gospel bis Metal alles, was das Höhrerherz begehrt. Top Acts sind Fools Garden, Max Giesinger und Lauryn Mark auf der antenne 1-Bühne am Marktplatz. Doch nicht nur musikalisch ist einiges geboten. Es gibt Tanzdarbietungen von Hip Hop über Gardetanz und Folklore, Wing-Tsung- und Kung-Fu-Vorführungen und vieles mehr. Gastronomen und Vereine verwöhnen die Gäste mit Klassikern, regionalen Schmankerln und Spezialitäten aus aller Welt. Kinder zwischen drei und zwölf Jahren dürfen sich zudem auf ein Kinderstadtfest am Rathausplatz freuen, das StaRT (Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH) gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern auf die Beine gestellt hat.

Link zum ausführlichen Stadtfest-Programm

Spektakuläre Übung am Stuttgarter Fernsehturm mit Präsentation zum 25. Geburtstag des Euronotrufs

Posted by Klaus on 15th Juni 2016 in Allgemein, Stuttgart

Anlässlich des 125-jähringen Jubiläums der Stuttgarter Berufsfeuerweher findet der diesjährige bundesweite Leistungsvergleich der Höhenrettungsgruppen der Berufsfeuerwehren an einer besonderen Location statt, dem Stuttgarter Fernsehturm. Höhenretter aus ganz Deutschland werden sich im Wettbewerb in ca. 150 Meter Höhe nach den Kriterien Sicherheit und Geschwindigkeit miteinander messen.

fernsehturm-112Die Höhenretter der Stadt Stuttgart nutzen die Gelegenheit gemeinsam mit dem Stuttgarter Europahaus für eine weitere Premiere: In 150 Meter Höhe wird an der Fassade des Fernsehturms mit einem 5 x 5 Meter großen blau-gelben „Notruf 112 europaweit“-Logo auf den 25. Geburtstag des Euronotrufs 112 hingewiesen. Die Stuttgarter Höhenretter erweitern damit das besondere Engagement der Stuttgarter Feuerwehr, die als erste Feuerwehr überhaupt mit diesem Logo auf ihren Fahrzeugen für die europaweite Gültigkeit des Notrufs 112 geworben hat.

Durch das blau-gelbe Notruflogo erkennen die Bürgerinnen und Bürger sofort, dass der Notruf 112 europaweit gilt. Mittlerweile finden sich die markanten blau-gelben Aufkleber nicht nur auf allen Fahrzeugen der Stuttgarter Wehr, sondern bundesweit an den Fahrzeugen von über 400 Feuerwehren und Rettungsdiensten. Das in Stuttgart entstandene Logo gibt es mittlerweile in allen 24 Amtssprachen der EU. Die Initiative dafür ging vom Stuttgarter Europahaus aus.

Höhenretter am Fernsehturm

Höhenrettergruppen der Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland werden sich am Samstag, 18. Juni, von 8 bis 17 Uhr rund um den Fernsehturm (Jahnstraße 120) in einem spektakulären, sportlichen Wettkampf messen. An verschiedenen Wettkampfstationen werden die Teilnehmer gefordert. Neben Kraft und Ausdauer müssen die Teilnehmer eine Rettung aus exponierten Lagen bewältigen sowie eine Teamaufgabe aus Geschicklichkeit und Teamgeist lösen.

Mehr Informationen gibt es unter .feuerwehr-stuttgart.

Foto, Klaus

Flughafen Stuttgart – Zwei Flugzeuge bei Schleppvorgang beschädigt

Posted by Klaus on 15th Juni 2016 in Allgemein, Stuttgart

PM Flughafen Stuttgart

Flugzeugparkplatz Stuttgart FlughafenBei einem Schleppvorgang kurz nach sechs Uhr wurden am Flughafen Stuttgart heute früh (Mittwoch, 15.06.2016) zwei Flugzeuge beschädigt. Eine Embraer 190 nach Amsterdam rollte gerade aus ihrer Parkposition, während daneben ein Airbus A 319 mit Flugziel Faro gerade mit einem Push-back-Fahrzeug aus der Position geschoben wurde. Dabei berührte die Flügelspitze des Airbus das Heck der abrollenden Maschine. Beide Maschinen wurden dabei beschädigt, verletzt wurde niemand. Die Passagiere beider Flugzeuge mussten vor Ort aussteigen, der Flugbetrieb von und nach Stuttgart war dadurch nicht beeinträchtigt.

Foto, Blogarchiv

Bundesweit größtes Paketzentrum geht in Obertshausen ans Netz

Posted by Klaus on 15th Juni 2016 in Allgemein

DHL entwickelt hochmoderne Sortieranlage mit einer Kapazität von 50.000 Sendungen pro Stunde
Hessischer Ministerpräsident Volker Bouffier würdigt Prestige-Objekt
Zweistellige Millioneninvestition in neuen Standort

Gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Vertretern der Stadt Obertshausen gibt die Deutsche Post DHL Group heute offiziell den Start frei für das größte Paketzentrum Deutschlands.

DHL_Obertshausen_01-600Mit einer Sortierkapazität von 50.000 Paketen pro Stunde geht im südhessischen Obertshausen heute das modernste und leistungsfähigste Paketzentrum von Deutsche Post DHL Group ans Netz. Auf rund 37.000 Quadratmetern Hallenfläche wurden dabei über sechs Kilometer Sortier- und Förderstrecken mit mehr als 400 Sortier-Endstellen eingebaut, an denen Mitarbeiter die Pakete weiterverladen. Alleine für die Tragekonstruktion der Anlagentechnik wurden über 2.000 Tonnen Stahl benötigt – das entspricht einem Drittel der Stahlmenge, die für den Bau des Eiffelturms in Paris verwendet wurde. „Bei diesem Projekt sind wir vollkommen neue Wege gegangen und haben erstmals auch die Herstellerrolle für die eingebaute Sortieranlage übernommen. Das eröffnet uns nicht nur großes Innovationspotenzial, sondern ermöglicht uns auch die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres eigenen technischen Wissens. Obertshausen wird damit die Standards für die Zukunft setzen – nicht nur für uns, sondern auch in der Branche“, unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel bei Deutsche Post DHL Group. Zum Vergleich: Bisherige Paketzentren haben eine Sortierkapazität zwischen 30.000 und 40.000 Sendungen pro Stunde.

Die Inbetriebnahme des insgesamt 34. DHL-Paketzentrums in Deutschland ist ein weiterer Meilenstein der konsequenten Erweiterung des deutschlandweit führenden DHL Paketnetzwerks und setzt auch im europäischen Vergleich neue Maßstäbe. Im Fokus stehen neben der reinen Kapazitätssteigerung noch schnellere Laufzeiten und eine höhere Flexibilität, um die permanent steigenden Kundenerwartungen in einem nach wie vor boomenden Paketmarkt zu erfüllen. Im neuen Megapaketzentrum in Obertshausen setzt die Deutsche Post DHL Group deshalb auf modernste Technologie, die zum einen die Abläufe beschleunigt, aber auch für die Mitarbeiter deutlich vereinfacht. Insgesamt hat der Konzern einen zweistelligen Millionenbeitrag in diesen neuen Standort investiert.

DHL Paketzentrum Obertshausen

Infografik

Innovative technische Lösungen von DHL Paket

„Die innovativen technischen Lösungen, die im Paketzentrum Obertshausen erstmalig zum Einsatz kommen, legen die Basis, um neue Produkte und Leistungen für unser Paketgeschäft zu entwickeln“, so Gerdes. Noch flexiblere Zustellmöglichkeiten und -zeiten, noch detailliertere Sendungsverfolgung und zusätzliche Sendungsinformationen sind Beispiele für die künftigen Services von DHL Paket.

Insgesamt werden rund 600 Arbeitsplätze an dem neuen Standort geschaffen – sowohl in der Sortierung von Paketen als auch in der Zustellung. Dabei setzt die Deutsche Post DHL Group auf tarifvertraglich geregelte Arbeitsverhältnisse mit fairen Löhnen und Sozialleistungen. „Die weltweit vernetzte Wirtschaft ist in wenigen Regionen so spürbar wie hier im Rhein-Main-Gebiet. Um langfristig die Chancen zu nutzen, die sich dadurch für unser Wirtschaftswachstum bieten, gilt es, neue Arbeitsplätze zu schaffen und langfristig zu sichern. Deshalb freuen wir uns, dass die Deutsche Post DHL den Standort Obertshausen für dieses Prestige-Objekt gewählt hat“, betont der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.

Zudem hat die Deutsche Post DHL Group bei der Entwicklung des neuen Standortes bewusst auf die gezielte Steuerung des Energieverbrauchs geachtet und trägt damit dazu bei, die Emissionen im eigenen Konzernnetzwerk immer weiter zu reduzieren. So wurde für das Paketzentrum Obertshausen eigens ein hochmodernes Gas-Blockheizkraftwerk zur Beheizung der Halle und gleichzeitigen Erzeugung von elektrischem Strom installiert. Auf der Dachfläche wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 650 kWp (Kilowatt peak) errichtet. Der Großteil des auf diese Weise erzeugten Stroms wird im Paketzentrum selbst genutzt. Durch die Kombination von Solarstrom in den Sommermonaten mit dem vom Blockheizkraftwerk in den kühleren Monaten erzeugten Strom kann über das gesamte Jahr hinweg ein großer Teil des benötigten Stroms auf effiziente und ressourcenschonende Weise selbst produziert werden.

Bildmaterial, DP DHL

Erfinder gesucht: DHL ruft zur Entwicklung innovativer Roboter und nachhaltiger Logistikkonzepte auf

Posted by Klaus on 15th Juni 2016 in Allgemein

Einladung an Visionäre, Ideen für selbstfahrende Zustellwagen oder grüne Logistiklösungen einzureichen
Sieger erhalten die Möglichkeit, ihr Konzept auf dem DHL Innovation Day am 17. November vorzustellen und mit DHL an einer Machbarkeitsstudie teilzunehmen

dhl-fair-challenge-600DHL lobt zwei Innovationswettbewerbe aus und lädt Erfinder und Visionäre in aller Welt ein, ihre Konzepte einzureichen. Von den Teilnehmern werden neue Ideen für nachhaltige Logistikkonzepte oder Robotiklösungen erwartet. Der Wettbewerb richtet sich an Universitäten, Studenten, Unternehmen und andere Interessenten, die mindestens 18 Jahre alt sind. Alle Bewerber müssen ihre Ideen in einem Konzeptpapier sowie in einem Video erläutern. Abgabeschluss für die Einreichungen ist der 28. September 2016.

Teilnehmer der sogenannten „Fair and Responsible Challenge“ sind gefordert, ein Konzept für eine nachhaltige Logistik für die Welt von morgen zu entwickeln. Gesucht werden originelle Ideen und praxisnahe Lösungen für innovative, logistikbasierte Geschäftsmodelle zur Beantwortung umweltbezogener und gesellschaftlicher Herausforderungen, beispielsweise Logistikkonzepte zur Förderung der Kreislaufwirtschaft oder zum Einsatz globaler Transportnetzwerke für einen fairen Handel und eine faire Produktion. Die Ideen können von neuen Produkten über neuartige Dienstleistungen bis zu innovativen Verpackungskonzepten reichen. Entscheidend ist, dass sie echten Nutzen für Gesellschaft, Umwelt und Unternehmen stiften.

„Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg untrennbar miteinander verbunden sind. Die Herausforderung besteht darin, faire und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken auf eine solide wirtschaftliche Grundlage zu stellen. Wir verfolgen einen ‚Shared Value‘-Ansatz. Das bedeutet, dass sich Unternehmen darauf konzentrieren sollten, durch ihren Beitrag für die Gesellschaft und den Erhalt der Umwelt auch ihren eigenen unternehmerischen Erfolg zu vergrößern. Mit der ‚Fair and Responsible Challenge‘ wollen wir neue und innovative Ideen identifizieren, die uns helfen, diese Vision zu realisieren“, sagt Bill Meahl, Chief Commercial Officer von DHL.

Im zweiten Wettbewerb, der „Robotics Challenge“, geht es um die Entwicklung eines Prototyps für einen selbstfahrenden Zustellwagen, der Zustellkräfte bei der Auslieferung zum Endkunden autonom begleiten kann. „Der anhaltende E-Commerce-Boom führt zu steigenden Paketmengen, die unsere Kollegen täglich ausliefern. Da unsere Zusteller dies derzeit zum Teil mit dem Handwagen bewältigen, suchen wir Konzepte, die unsere Mitarbeiter unterstützen“, so Meahl. Die eingereichten Prototypen müssen in der Lage sein, sich in typischen städtischen und ländlichen Umgebungen mit Paketen beladen im Schritttempo fortzubewegen.

Alle eingereichten Ideen werden in einer Vorauswahl anhand ihrer Funktionalität, ihres Potenzials zur Lösung der Problemstellung und ihrer angenommenen Wirtschaftlichkeit bewertet. Nach der Vorauswahl wählt eine Jury von Logistikexperten für beide Wettbewerbe je drei Finalisten aus. Diese erhalten dann die Möglichkeit, ihre Ideen bzw. ihren Prototypen am 17. November auf dem DHL Innovation Day vor 180 Supply-Chain-Experten vorzustellen. Die Sieger der beiden Wettbewerbe werden in einer Live-Abstimmung gekürt. Die Gewinner der DHL Innovation Challenge erhalten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und dürfen ihre Ideen in den DHL Innovation Centern in Troisdorf und Singapur vorstellen. Darüber hinaus werden die beiden Sieger dazu eingeladen, die Realisierung ihrer Ideen jeweils gemeinsam mit DHL im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu prüfen.

Bild, DP DHL

Gewässer besser schützen

Posted by Klaus on 13th Juni 2016 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

neckarDie Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffen stellt ein zunehmendes Problem dar. Rund 200 Fachleute treffen sich beim Kongress „Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“ in Ulm, um Wege zu finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.

In Kooperation mit dem Umweltministerium veranstaltet der Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) am 13. und 14. Juni in Ulm den „2. Kongress Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“.

Zu diesem finden sich mehr als 200 Fachleute aus Deutschland und den angrenzenden Ländern zusammen, um strategische Ansätze und das technisch Machbare bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Pharmaka, der Bewusstseinsbildung der Verbraucher und Akteure im Gesundheitswesen zum richtigen Gebrauch und der Entsorgung von Arzneimitteln sowie die technischen Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen in der Wasserwirtschaft für eine intakte Umwelt miteinander auszutauschen.

Im Vorfeld des Kongresses erklärte Umweltminister Franz Untersteller: „Leider können wir heute in fast allen Gewässern Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Flammschutzmittel und andere Spurenstoffe in solchen Konzentrationen nachweisen, die für empfindliche Gewässerorganismen problematisch sein können. Wir müssen daher Wege finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.“

Wichtig sei es insbesondere, im Gesundheitswesen ein Bewusstsein für die Spurenstoffproblematik zu schaffen, so Untersteller. „Nicht mehr benötigte Medikamentenreste gehören einzig und allein in die Restmülltonne. Wer dies beachtet vermeidet damit, dass unsere Flüsse, Bäche und Seen unnötigerweise belastet werden.“

Um diesen Zusammenhang sowohl den Beschäftigten in den Krankenhäusern und Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen als auch den Patientinnen und Patienten zu verdeutlichen, habe das Umweltministerium einen Diskussionsprozess mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesärztekammer, der Apothekerschaft, von Patientenverbänden und Krankenkassen sowie des Landesnaturschutzverbandes und der chemischen und pharmazeutischen Industrie ins Leben gerufen. Ein Ergebnis dieser Diskussionen ist beispielsweise ein Flyer zur richtigen Entsorgung von nicht gebrauchten Arzneimitteln, der inzwischen in der 2. Auflage erhältlich ist.

Untersteller zeigte sich enttäuscht darüber, dass die EU-Kommission ihre für September 2015 angekündigte Strategie gegen die Belastung von Gewässern mit Arzneimitteln bis zum heutigen Tage noch nicht vorgelegt habe. „In Baden-Württemberg befassen wir uns schon lange intensiv mit der Frage, wie wir die Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffe verringern können und warten nicht darauf, bis die EU-Kommission irgendwann eine mittel- bis langfristig wirkende europäische Strategie vorlegen wird.“

Eine wichtige Rolle spiele hierbei auch der vom Land unterstützte Ausbau von kommunalen Kläranlagen mit der sogenannten vierten Reinigungsstufe. „Zwar haben wir im Land bereits viele mit der Technik zur Spurenstoffelimination ausgebaute Kläranlagen in wasserwirtschaftlich sensiblen Gebieten, Arzneimittelrückstände lassen sich allerdings nicht restlos aus dem Abwasser entfernen“, betonte der Umweltminister weiter. Um das Problem der Spurenstoffe in den Griff zu bekommen, sei vielmehr ein umfassender Ansatz notwendig. Hierbei komme dem zweiten Spurenstoff-Kongress in Ulm eine wichtige Rolle zu.

Programm zum Kongress (PDF)

Flyer „Arzneimittel richtig entsorgen – Gewässer schützen“ (PDF)

KomS – Kompetenzzentrum Spurenstoffe BW

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Klaus

Spanische Nacht – Sommerkonzerte 2016 „Klassik im Kloster“

Posted by Klaus on 12th Juni 2016 in Allgemein, Künstler/innen

SZ Spanische Nacht

 

 

 

 

 

Zur sommerlichen Konzertreihe von „Klassik im Kloster“  erklingen am 8. und 9. Juli 2016 temperamentvolle Klänge aus dem Süden. Das Motto „Spanische Nacht“ bietet internationalen Künstler die passende Plattform, um mit Gitarren- und Orgelklängen an zwei Abenden zu begeistern.
Seit elf Jahren leitet und organisiert Sabine Zoller die Benefizkonzerte in Bad Herrenalb mit jungen Künstlern aus dem In- und Ausland. Für die Orgelnacht am Freitag, den 08. Juli 2016 präsentiert Matthias Krampe aus Wien ein extravagantes Programm mit musikalischen Impressionen zum Max-Reger Festjahr 2016 sowie spanische Orgelmusik aus dem 19. Jahrhundert und von Tangos von Piazzolla. Der Orgelvirtuose aus Wien, ist Kenner und Könner seines Fachs. Sein Konzertdiplom für Orgel absolvierte er mit Bravour in Frankfurt am Main. Seit 2009 kennt er die historische Herrenalber Walcker Orgel, die er liebevoll als „Alte Dame“ tituliert. Mit seinen Orgelabenden zu Liszt, Grieg, Wagner, Verdi und Bach begeisterte er bereits bei den vergangenen Sommerkonzerten das Publikum.

Zum zweiten Konzertabend lockt die „Spanische Nacht“ am Samstag,
den 09. Juli 2016. Unter diesem Motto entführen Stephanie Knauer, Klavier Omar Garrido, Bariton und Johanna Beisteiner, Gitarre die Besucher mit bekannten Liedern aus Carmen und virtuosen Klänge aus „La vida breve“ des spanischen Nationalkomponisten Manuel de Falla in das spanische Flair dieser Nacht. Den Abschluss des Konzertabends bildet Granada aus der Suite española von Isaac Albéniz. Der Komponist ließ sich in hier stark vom Flamenco beeinflussen und  stellt eine Hommage Albéniz‘ an die bekannte Stadt seines Heimatlandes dar.

Tickets  15 Euro zzgl VVK können online über tickets@schlaile.de im Musikhaus in Karlsruhe gekauft werden – oder direkt in Herrenalb in der Postfiliale. Alle Infos www.klassik-im-kloster.com

Das Poster zu dieser Veranstaltung klassik-im-kloster/Sommerkonzerte.pdf

Foto von der veranstalterin

Besuch beim Nachbarn – Ein junger Turmfalke

Posted by Sabine on 12th Juni 2016 in Allgemein, Fotos

wikipedia/Turmfalke

Fotos, Sabine

Dank an Hochwasser-Helfer

Posted by Klaus on 10th Juni 2016 in Allgemein

Hochwasserschutz„Beim Hochwasser der vergangenen Tage waren tausende Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz. Ohne ihr außerordentlich großes Engagement hätte das Hochwasser weitaus schlimmere Folgen gezeigt. Deshalb gilt allen Helferinnen und Helfern mein herzlicher Dank“, sagte Innenminister Strobl.

Haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Malteser Hilfsdienstes und der Polizei seien seit Sonntag letzter Woche aktiv gewesen, um die Schäden des Hochwassers möglichst gering zu halten und zu beseitigen. Aufgrund des Starkregens und der Gewitter an diesem Wochenende seien weiterhin Einsatzkräfte vor Ort tätig. „In diesem Zusammenhang geht mein Dank auch an Arbeitgeber, die Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz problemlos freigestellt haben – und das teilweise über Tage“, betonte der Minister.

„Ich danke auch allen Baden-Württembergerinnen und Baden-Württembergern, die sich in Nachbarschaftshilfe für in Not geratene Menschen eingesetzt haben.“ Bei den Besuchen vor Ort in Braunsbach, Schwäbisch Gmünd und Künzelsau habe der Minister immer wieder bemerkt, wie groß die Hilfsbereitschaft im Land sei. Wenn jemand Hilfe brauche, seien die Nachbarn und die Menschen im Ort da und würden Unterkunft gewähren, beim Auspumpen und Reinigen von Häusern tatkräftig zur Seite stehen oder für die Versorgung mit Essen und Trinken sorgen. „In Baden-Württemberg arbeiten alle Helfer eng zusammen. Und wo staatliche Hilfe benötigt wird, leistet das Land schnell und unkompliziert Hilfe. Das sind sehr gute Voraussetzungen dafür, dass wir auch schwierige Situation wie dieses Hochwasser gut bewältigen können“, sagte Strobl.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Klaus