Archive for the ‘Allgemein’ Category

Roboter verändern die Logistik

Posted by Klaus on 14th März 2016 in Allgemein

PM – DP DHL

Deutsche Post DHL Group: Kollaborative Roboter werden in der Logistik schon bald unverzichtbar sein
Neuester Trend-Report zum Einsatz der Robotertechnik wirft visionären Blick auf Lieferketten der Zukunft
Pilotprojekte mit ersten Prototypen gestartet
Spannende Einblicke beim ersten Robotics Day im DHL Innovation Center in Troisdorf

dhl-infographic-technology-trends-474Für Deutsche Post DHL Group sind Roboter aus der Welt der Logistik schon bald nicht mehr wegzudenken. In seinem neuen Trend-Report „Robotics in Logistics“ zeigt das weltweit führende Unternehmen für Logistik und Briefkommunikation auf, wie kollaborative Roboter die Lieferketten verändern werden. So könnten Logistikroboter zum Beispiel in Kürze bei der Kommissionierung und Verpackung sowie dem Transport von Waren unterstützen.

„Roboter werden in vielen Branchen eingesetzt, haben sich aber in der Logistik aufgrund der Komplexität der Prozesse noch nicht richtig durchgesetzt“, sagt Matthias Heutger, Senior Vice President Strategy, Marketing & Innovation, DHL Customer Solutions & Innovation. „Die Steuerung unendlich vieler Produkt- und Prozesskombinationen in Zusammenarbeit mit Menschen in geschlossenen Räumen ist für Roboter eine Herausforderung. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Prozesse in 80 Prozent aller Logistikstandorte immer noch manuell ablaufen. Seit kurzem aber zieht die Technologie nach, da flexible, kostengünstige und kollaborative Roboter zunehmend gefragt sind.“

Roboter: Schon bald eine feste Größe im weltweiten Lagermanagement

Wie der DHL Trend-Report zeigt, gewinnt die Robotik derzeit deutlich an Dynamik. Die Roboter der nächsten Generation können sehen, sich bewegen, auf ihr Umfeld reagieren und Seite an Seite mit dem Menschen Präzisionsaufgaben übernehmen. Angetrieben wird diese Entwicklung durch das ungebremste Wachstum des arbeitsintensiven E-Commerce sowie durch die Rückgang und Alterung der Erwerbstätigen.

Vor diesem Hintergrund investieren Regierungen, Wagniskapitalgeber und große Einzelhändler in mehreren Ländern massiv in neue Forschungsprojekte. Einige dieser Projekte konzentrieren sich auf die Entwicklung von Robotern mit einer hohen Affinität zur Logistik. Im weltweiten Robotik-Wettstreit tritt neben den USA, China, Russland und Japan auch Europa an. Die EU will im Rahmen des SPARC-Programms der Europäischen Kommission 700 Millionen Euro in die Roboterforschung investieren. Ein Konsortium von 180 europäischen Unternehmen hat weitere 2,1 Milliarden Euro an Forschungsgeldern bis 2020 zugesagt.

Clemens Beckmann, Executive Vice President Innovation, Post – eCommerce – Parcel, Deutsche Post DHL Group, sagt: „Unsere Kinder können sich keine Welt ohne Computer mehr vorstellen. Ihren Kindern wird es mit Blick auf Roboter vermutlich genauso gehen. Die Entwicklung der nächsten Generation von Robotern, die Seite an Seite mit dem Menschen arbeiten können, wird erhebliche Investitionen in die Weiterentwicklung der Technologie erfordern. DPDHL Group ist aber überzeugt, dass Lieferketten, in denen Menschen und Roboter zusammenarbeiten, schon bald Normalität sein werden und eine noch schnellere und wirtschaftlichere Warenabwicklung ermöglichen werden.“

Ergebnisse der Prototypentests werden am Robotics Day vorgestellt

DPDHL Group testet bereits den Einsatz der Robotertechnik in zukunftsfähigen Logistik- anwendungen. In ausgewählten Lagern des Konzerns werden neue Lieferkettenlösungen unter Einbeziehung kollaborativer Roboter erprobt. Die Technologieentwicklung schreitet immer schneller voran. Fast täglich wird über neue Fortschritte und Durchbrüche berichtet und die Welt der Logistik wird von den nächsten Entwicklungen in der Robotik profitieren. Die Ergebnisse der Tests werden beim ersten Robotics Day des Konzerns am 7. April im DHL Innovation Center in Troisdorf bei Bonn vorgestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die die führenden Köpfe in der Robotertechnik zusammenbringen wird, steht die Frage, wie Menschen und fortschrittliche Roboter zusammenarbeiten können. Daneben werden führende Robotikunternehmen ihre neuesten Entwicklungen vorstellen.

Der Trend-Report „Robotics in Logistics“ beleuchtet aktuelle Entwicklungen in der Robotertechnik aus der Perspektive führender Experten aus Wissenschaft und Praxis und ist Teil des übergreifenden Logistics Trend Radars, mit dem DHL für die Logistikindustrie relevante Trends und Technologien identifiziert.

Weitere Infos dpdhl.com//2016/robotics_trend_report

Foto, DPDHL

Filialen der Postbank geschlossen

Posted by Klaus on 14th März 2016 in Allgemein, Stuttgart

K-Postamt-Ut-3PM Postbank

Unternehmen bedauert mögliche Serviceeinschränkungen für die Kunden / Partnerfilialen der Deutschen Post im Einzelhandel geöffnet

Am Mittwoch, den 16. März 2016, führt der Betriebsrat für die Filial-Mitarbeiter der Postbank in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern eine Betriebsversammlung durch. Deshalb bleiben an diesem Tag die in der Anlage aufgeführten Postbank Finanzcenter geschlossen. Die Partnerfilialen der Deutschen Post im Einzelhandel öffnen an diesem Tag regulär.

Die Filialen der Postbank bieten Kunden neben Bankdienstleistungen auch Serviceleistungen rund um das Brief- und Paketgeschäft der Deutschen Post. Die Postbank informiert mit Aushängen frühzeitig über Schließungen, Ersatzfilialen, veränderte Öffnungszeiten und Zugang zu den Postfachanlagen.

Die Postbank bedauert diese Serviceeinschränkung und bittet ihre Kunden um Verständnis. Wie andere Unternehmen auch, ist sie gesetzlich verpflichtet, ihren Beschäftigten die Teilnahme an Betriebsversammlungen auch während der Arbeitszeit zu ermöglichen. Zeitpunkt und Dauer der Betriebsversammlung legt der Betriebsrat fest. Die Postbank hat darauf keinen Einfluss.

Öffnungszeiten der Postbank Finanzcenter  am 16. März 2016  Stuttgart

Postleitzahl       Filiale   Straße  Öffnungszeiten

70173  Stuttgart           Bolzstr. 3 / Königsbaupassage Geöffnet von 18.00 – 20.00 Uhr

70176  Stuttgart           Senefelderstr. 49          Ganztägig geschlossen

70178  Stuttgart           Böblinger Str. 36         Ganztägig geschlossen

70188  Stuttgart           Ostendstr. 83               Ganztägig geschlossen

70191  Stuttgart           Am Weißenhof 15         Ganztägig geschlossen

70327  Stuttgart           GL Augsburger Str. 380          Ganztägig geschlossen

70372  Stuttgart           Bahnhofstr. 27 – 29      Ganztägig geschlossen

70435  Stuttgart           Unterländer Str. 71 – 73          Ganztägig geschlossen

70469  Stuttgart           Stuttgarter Str.  74 – 74a          Ganztägig geschlossen

70563  Stuttgart           Möhringer Landstr. 2   Ganztägig geschlossen

70597  Stuttgart           Jahnstr. 2 – 10  Ganztägig geschlossen

70599  Stuttgart           Wollgrasweg 17           Ganztägig geschlossen

 

Foto, Klaus

Die lästigen Wahlplakate können abgehängt werden

Posted by Klaus on 13th März 2016 in Allgemein

K--WahlplakateMal sehen ob die Wahlplakate auch so schnell verschwinden wie Sie aufgehängt wurden.

Es reicht, wir haben uns an den Gesichter und Parolen nun sattgesehen.

Verschandeln eh nur das marode Stadtbild

 

Foto, Klaus

Feinstaub-Sauger

Posted by Klaus on 12th März 2016 in Allgemein

Nur so ne Idee

K-Feinstaubsauger

Ungehinderte Mobilität auch für Kröten – L 1187 (Mahdentalstraße) und der L 1189 (Magstadter Straße)

Posted by Klaus on 10th März 2016 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

„Tierquerungshilfen sind ein wesentliches Element für den so wichtigen Biotopverbund“. Dies sagte Staatssekretärin Gisela Splett bei einem Vor-Ort-Termin des Naturschutzbundes (NABU) Stuttgart. Seit beinahe 30 Jahren werden die jährlichen Amphibienwanderungen an der L 1187 (Mahdentalstraße) und der L 1189 (Magstadter Straße) im „Schattengrund“ durch den NABU betreut.

„Die nun eingebauten Amphibientunnel geben den hier vorkommenden Tieren jetzt die Möglichkeit, selbständig und sicher die Landesstraßen zu überqueren“, so Splett weiter.

„Auf dem nun für Amphibien ausgebauten Streckenabschnitt geht ein jahrzehntelanges Engagement zu Ende. Unzählige Helferinnen und Helfer haben hier Erdkröten, Grasfröschen sowie Berg- und Teichmolchen über die Straßen geholfen“, so Hans-Peter Kleemann, Vorsitzender des NABU Stuttgart. „Wir gehen davon aus, dass wir im Laufe der Jahre grob geschätzt 80.000 Tieren helfen konnten. Dafür danke ich allen Helferinnen und Helfern.“

Größte Erdkrötenpopulation im Raum Stuttgart

Von den bewaldeten Talhängen im Schattengrund wandern überwiegend Erdkröten zu den Teichen einer Fischzuchtanlage im Talgrund. Mit einer regelmäßig registrierten Zahl von in manchen Jahren über 3.000 Tieren ist diese Population die größte im Raum Stuttgart. Die Baumaßnahme im Bereich Schattengrund ist nun beendet. Eine vor einem Jahr installierte Warnanlage, die AutofahrerInnen auf die AmphibienhelferInnen aufmerksam machte, wird zukünftig an anderer Stelle zur Anwendung kommen.

Außerdem wiesen Splett und Kleemann bereits auf eine weitere Maßnahme hin: Im Rahmen der anstehenden Deckensanierung der L 1189 werden auf Höhe des Steinbachsees auf ca. 600 Meter Amphibienquerungen eingebaut. Dann könne die Koexistenz von Tier und Autofahrer auch hier funktionieren.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Anmerkung: Auch im Stuttgarter Ost beim Frauenkopf finden diese Krötenwanderungen statt.

Links:

NABU/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung/
BUND/themen_und_projekte/aktion_lurch/heimische_lurche/kroeten
gablenberger-klaus-blog/Krötenwanderung

Fotos, Sabine, Klaus

Ostermarkt 2016 in Malmsheim

Mit dem traditionellen Entenrennen auf dem Rankbach am  20. 03.2016

Wie auch in der Vergangenenheit veranstaltet die Jugendfeuerwehr Renningen im Rahmen des Ostermarktes (Bachstraße und Waldhornplatz) das Entenrennen, bei dem wieder zahlreiche Enten starten werden. Für die ersten 10 Enten winken wieder attraktive Preise.

Veranstalter Gewerbe und Handelsverein Renningen e.V. und die Jugendfeuerwehr Renningen

Plakat, FFW Renningen

Fotos, Blogarchiv

Stuttgart Ost und anderswo – Sammelaktion „Mobile Stühle für den Hospitalplatz“

Posted by Klaus on 10th März 2016 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Weitergeleitete Nachricht von Stadtteilmanagement Gablenberg soziale-stadt-gablenberg

logo_ausgeschnittenLiebe Nachbarn und Freunde im Quartier,

pünktlich zum Frühlingsanfang und frei nach Mörike: der Frühling lässt seinen blauen Stuhl …, starten wir die zweite Sammelaktion „Mobile Stühle für den Hospitalplatz“.
Damit Sie sich fröhlich und kommunikativ auf diesem wunderbaren öffentlichen Platz begegnen können, brauchen wir wieder weitere alte Stühle aus Holz, Metall, Kunststoff.

K-Hospitalplatz-1Wir sammeln am Montag, 21. März zwischen 12 und 13 Uhr auf dem Hospitalplatz.

Nach dieser Sammelaktion werden die Stühle aufbereitet und blau lackiert.
Am 21. März werden auch die bereits fertigen, eingelagerten Stühle auf dem Platz verteilt und warten dann wieder auf ihren Einsatz und auf Ihre
Benutzung.

Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich an uns unter info@forum-hospitalviertel.de oder unter Tel. 13 11 99 57 (Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr). Weitere Infos siehe auch wanderstuhl

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf Ihre mitgebrachten Stühle.

Herzliche Grüße,

Gabi Stein und Eberhard Schwarz
Forum Hospitalviertel e.V.

P.S. Für die zukünftige Finanzierung der blauen Stühle sind Spendenpatenschaften geplant. Wenn Sie möchten, nehmen wir Sie gerne in die Interessentenliste auf.

Forum Hospitalviertel e. V.
Fritz-Elsas-Str. 38
70174 Stuttgart

Tel.: 0711/13 11 99 57
www.forum-hospitalviertel.de
www.facebook.com/hospitalviertel
www.wanderstuhl.wordpress.com

Logo, Forum Hospitalviertel
Foto, Klaus

Fortschritt beim Trinkwasser-Hochbehälter Kanonenweg

Posted by Klaus on 10th März 2016 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Am 23. Juli 2015 ‚(Spatenstich) begann er offiziell – der Neubau des Trinkwasser-Hochbehälter .,Kanonenweg“ zwischen dem Urachplatz und der Ameisenbergstraße. Nun dürften die Aushubarbeiten beendet sein und mit dem Fundament begonnen werden.

Weitere Berichte hierzu unter Trinkwasserspeicher Kanonenweg

Fotos, Klaus

Justizministerium bildet Prozessbegleiter aus

Posted by Klaus on 9th März 2016 in Allgemein

GerichtDas Justizministerium initiiert ein Qualifizierungs- programm für die professionelle Zeugenbegleitung vor Gericht. Ab April dieses Jahres sollen in einem neunmonatigen Lehrgang zunächst 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu so genannten psychosozialen Prozessbegleitern ausgebildet werden.

Auf diese Weise sorgt das Justizministerium entscheidend dafür, dass zum 1. Januar 2017 in Baden-Württemberg eine ausreichende Anzahl an psychosozialen Prozessbegleiterinnen und -begleitern zur Verfügung stehen wird. An diesem Tag treten bundesgesetzliche Regelungen in Kraft, auf deren Grundlage Opfer bestimmter schwerer Straftaten einen Anspruch auf Beiordnung von solchen Prozessbegleitern haben werden.

Wertvoller Beitrag für gut funktionierende Rechtspflege

„Bereits jetzt leisten die häufig ehrenamtlich tätigen Zeugenbegleiterinnen und -begleiter einen ungemein wertvollen Beitrag für eine gut funktionierende Rechtspflege. Sie kümmern sich um Menschen, die als Zeuginnen und Zeugen aussagen müssen, und bereiten sie auf diese ungewohnte und auch belastende Situation vor. Damit erleichtern sie nicht nur den betroffenen Personen die Aussage, sondern tragen auch wesentlich zur Wahrheitsfindung bei. Denn die Gerichte sind vielfach darauf angewiesen, dass auch die Opfer als Zeuginnen und Zeugen vor Gericht über das Erlebte berichten. Häufig ist nur so möglich, das Geschehen aufzuklären und auf einer verlässlichen Grundlage die Schuld oder Unschuld eines Angeklagten festzustellen“, sagte Justizminister Stickelberger anlässlich einer Fachtagung der Bewährungshilfe Stuttgart im Stuttgarter Rathaus.

Beim Aufbau einer flächendeckenden Prozessbegleitung kann Baden-Württemberg auf die Erfahrungen aus einem bereits im vergangenen Jahr initiierten und noch bis Ende 2016 laufenden Pilotprojekt zurückgreifen. An den Landgerichten Stuttgart, Karlsruhe und Ellwangen unterstützen und beraten derzeit drei psychosoziale Prozessbegleiterinnen und -begleiter unter Leitung des Vereins Bewährungshilfe Stuttgart besonders schutzwürdige Opfer von Straftaten in Strafprozessen. Finanziert wird das Projekt mit einem Betrag von jährlich 200.000 Euro, den die Regierungsfraktionen durch einen entsprechenden Antrag zum Haushalt bereitgestellt haben. Die nun anstehende Weiterbildung unterstützt das Justizministerium mit rund 70.000 Euro. Die konkrete Durchführung der Qualifizierung erfolgt durch die Bewährungshilfe Stuttgart mit der Tochtergesellschaft PräventSozial gGmbH in Kooperation mit dem renommierten Weiterbildungsinstitut „Recht Würde Helfen“ und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Minister Stickelberger wies auf die große Bedeutung einer professionellen Ausbildung der in der Opfer- und Zeugenbegleitung Engagierten hin. „In der Prozessbegleitung brauchen wir besonders erfahrene und interdisziplinär geschulte Fachkräfte. Sie kooperieren mit allen am Strafverfahren beteiligten Berufsgruppen, wissen um die Handlungsspielräume und Grenzen der Verfahrensbeteiligten. Sie sind mit den strafprozessualen Rahmenbedingungen ebenso vertraut wie mit den Folgen der Straftaten für die Opfer. Sie sind darin geschult, Gefährdungen für das seelische Wohl und die weitere Entwicklung der Betroffenen frühzeitig zu erkennen und vorbeugend tätig zu werden. Diese Voraussetzungen schafft die von uns geförderte Weiterbildungskooperation“, so der Minister. Er dankte dem Verein Bewährungshilfe Stuttgart mit seinem Vorsitzenden Matthias Merz für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. „Mit dem Stuttgarter Bewährungshilfeverein und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wissen wir einen höchst kompetenten Kooperationspartner an unserer Seite, der uns auf dem ambitionierten Weg hin zu einer flächendeckenden professionellen Opfer- und Zeugenbegleitung tatkräftig, innovativ und ausdauernd begleitet“, sagte Minister Stickelberger.

Der Vorsitzende des Vereins Bewährungshilfe Stuttgart Matthias Merz wies ergänzend auf die neue Online-Plattform für Zeuginnen und Zeugen hin. „Ich freue mich sehr, dass durch soziales Engagement eines Unternehmens im Rahmen eines Studentenprojekts nach unseren Wünschen und Vorgaben ein Internetangebot entwickelt und programmiert werden konnte, das zukünftig Opfern von Straftaten, aber auch allen anderen Zeuginnen und Zeugen anschaulich und verständlich Informationen und Hinweise auf weitere Hilfe in der für sie oft sehr ungewohnten und belastenden Situation eines Gerichtsverfahrens bieten wird“, sagte Merz heute anlässlich der Vorstellung der Webseite auf dem alljährlichen Fachtag des Bewährungshilfevereins.

Quelle, Justizministerium

Foto, Klaus

Land legt Bürgerbusprogramm 2016 auf

Posted by Klaus on 9th März 2016 in Allgemein

S-Taxi-Renningen2Bürgerbusprojekte in Baden Württemberg werden auch künftig durch das Land unterstützt. Für die von engagierten Bürgerinnen und Bürgern betrieben Mobilitätsangebote stellt das Land auch in diesem Jahr 100.000 Euro zur Verfügung. Die Förderbedingungen werden den Bedürfnissen vor Ort künftig noch besser Rechnung tragen.

„Damit stellen wir eine gezielte Unterstützung für diese Projekte bereit, die mit großem ehrenamtlichen Engagement und dem Einsatz lokaler Ressourcen dazu beitragen, Lücken im öffentlichen Verkehr zu schließen“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

Das Programm ermöglicht eine Förderung von barrierefreien Fahrzeugen. Der pauschale Förderbetrag für Neuanschaffungen liegt 2016 bei 30.000 Euro für Niederflurbusse und bei 20.000 Euro für sonstige barrierefreie Busse. Gebrauchtfahrzeuge können wie bisher mit 25 Prozent des Anschaffungspreises, höchstens jedoch mit 15.000 Euro gefördert werden.

Land übernimmt Kosten für Beförderungsschein

S-Taxi-Renningen-1Unverändert fortgeführt wird die stark nachgefragte Kostenerstattung für den „Personenbeförder- ungsschein“. Die Fahrerinnen und Fahrer benötigen diesen, um ein Fahrzeug im Linienverkehr führen zu dürfen. Für den Schein und die dazugehörige Gesundheitsprüfung fallen Kosten zwischen 200 und 400 Euro pro Person an. Diese Ausgaben übernimmt bei ehrenamtlich tätigen Personen auf Antrag das Land in voller Höhe.

„In die überarbeitete Förderrichtlinie sind die Erfahrungen aus der Praxis eingeflossen“, betonte Minister Hermann. „Bürgerbusse leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Mobilität im ländlichen Raum, soweit bislang kein Nahverkehrsangebot zur Verfügung stand. Den größten Nutzen bieten sie dann, wenn sie das vorhandene Netz sinnvoll ergänzen. Dies wollen wir mit unserer Förderung unterstützen.“

Bürgerbusinitiativen und ähnliche Projekte können darüber hinaus nach wie vor Rat und Hilfe des Landes in Anspruch nehmen. Das Kompetenzzentrum „Innovative Angebotsformen im ÖPNV“ der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg informiert mit einem Leitfaden und einer Internetseite zum Thema „Bürgerbusse“.

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Publikation „BürgerBusse in Fahrt bringen – Praxisleitfaden“

Bürgerbus Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Foto, Sabine