Archive for the ‘Allgemein’ Category

Die Polizei warnt vor Enkeltrickbetrügern – Leider funktioniert er immer noch

Posted by Klaus on 9th März 2016 in Allgemein

Polizei-BlaulUnbekannte Trickbetrüger versuchen derzeit offenbar mit fingierten Anrufen vorwiegend ältere Menschen zu täuschen und um Geld zu betrügen. Sie rufen ihre Opfer an, geben sich als Verwandte aus und behaupten, dringend Geld zu benötigen. Bislang sind der Polizei am Mittwoch (09.03.2016) fünf Fälle bekannt geworden. Bei allen blieb es jedoch beim Versuch, weil die Angerufenen die Betrugsmasche erkannten. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die Betrüger noch weitere Personen angerufen und eventuell um Geld geprellt haben. Gleichzeitig warnt die Kriminalpolizei vor derartigen Anrufern. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5778 entgegen.

Die Polizei empfiehlt: – Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig erkennen. – Nennen Sie von sich aus keine Namen und Adressen Ihrer Angehörigen. – Fragen Sie den Anrufer nach seinem vollständigen Namen sowie seiner Adresse und notieren Sie sich seine Rückrufnummer. – Lehnen Sie am Telefon hohe Geldforderungen ab. – Rufen Sie diesen Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück. – Meist wird von den Telefonbetrügern ein Mittäter zum Geldabholen vorgeschoben. – Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie sich unsicher fühlen – Notrufnummer 110. – Bewahren Sie keine größeren Geldbeträge zu Hause auf.

Stuttgart Hedelfingen / Zuffenhausen / Ost – Einbrüche in Kindergärten, Schule und Jugendhaus

Posted by Klaus on 9th März 2016 in Allgemein

Polizeimeldung

K-Polizei-Ost-6Unbekannte sind über das Wochenende (04. / 07.03.2016) in zwei Kindergärten und in eine Schule eingebrochen und haben Bargeld erbeutet. Bei einem versuchten Einbruch in ein Jugendhaus haben Passanten offenbar die Einbrecher vertrieben. Betroffen waren Kindergärten an der Ruiter Straße und an der Dürrbachstraße, eine Schule an der Haldenrainstraße sowie ein Jugendhaus im unteren Schlossgarten. Hier versuchte der Einbrecher am Sonntag (06.03.2016) gegen 17.45 Uhr ein mit einer Spanplatte gesichertes Fenster aufzubrechen. Als er bemerkte, dass er beobachtet wurde, flüchtete er. Von dem Einbrecher liegt folgende Beschreibung vor: Zirka 50 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, schlank, Dreitagebart, ungepflegte Erscheinung, vermutlich Osteuropäer. Er hatte eine dunkle Winterjacke und eine grüne Cord-Hose an und trug dunkelblaue Handschuhe.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen.

„Daimler Buses treibt Führungsrolle im Busgeschäft auch 2016 konsequent voran“

Posted by Klaus on 8th März 2016 in Allgemein

Presse-Information

Ergebnis 2015 trotz schwieriger Marktentwicklung um neun Prozent gesteigert
Umsatzrendite von 5,2 Prozent ist Benchmark im Busgeschäft
Klare Marktführerschaft in allen Kernmärkten behauptet
Stabile Absatzentwicklung und Steigerung des EBIT aus dem laufenden Geschäft angestrebt – in einem schwierigen Marktumfeld
Neue Abteilung für Mobilititätsdienstleistungen und Geschäftsmodelle im Bereich innovativer Verkehrssysteme
Hartmut Schick: „Trotz der angespannten Situation in Brasilien, einem unserer Schlüsselmärkte, haben wir 2015 ein gutes Ergebnis erreicht. Neben unserer starken Produktpalette, unserer Technologieführerschaft bei den Antrieben und bei der Sicherheit zahlen sich auch unsere kontinuierlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz von Daimler Buses aus.“

Daimler-bus16C99_038Stuttgart – Daimler Buses hat 2015 trotz des massiven Marktrückgangs in Brasilien das Ergebnis um neun Prozent auf 214 (i.V. 197) Millionen Euro gesteigert. Darin sind Aufwendungen für die Restrukturierung des konzerneigenen Händlernetzes sowie Erträge aus dem Verkauf der Anteile an der New MCI Holdings Inc. in den USA enthalten. Die Umsatzrendite stieg auf 5,2 (i.V. 4,7) Prozent. Daimler Buses ist damit Benchmark im Busgeschäft. Insgesamt hat Daimler Buses weltweit 28.100 (i.V. 33.200) Busse und Fahrgestelle abgesetzt und damit die uneingeschränkte Marktführerschaft in seinen Kernmärkten im Segment für Busse mit einem zulässigen Gesamtgewicht über acht Tonnen erfolgreich behauptet. Erfreulich entwickelte sich vor allem das Komplettbusgeschäft in Westeuropa. Damit konnte das Geschäftsfeld den Rückgang des brasilianischen Busmarkts erfolgreich abfedern, der letztes Jahr um 40 Prozent einbrach.

Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Trotz der angespannten Situation in Brasilien, einem unserer Schlüsselmärkte, haben wir 2015 ein gutes Ergebnis erreicht. Durch die positive Entwicklung im umsatzstarken Geschäft mit Komplettbussen und die Impulse aus dem Fernbusgeschäft in Europa konnten wir den Umsatzrückgang aus dem lateinamerikanischen Geschäft erfolgreich abfedern.“

„Neben unserer starken Produktpalette, unserer Technologieführerschaft bei den Antrieben und bei der Sicherheit zahlen sich auch unsere kontinuierlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz von Daimler Buses aus. Diesen Weg werden wir auch 2016 konsequent weiter fortsetzen. Dazu treiben wir auch unsere Konzepte im Bereich innovativer Mobilitätslösungen voran und gründen dafür sogar eine eigene, neue Abteilung Mobility Solutions“, so Hartmut Schick weiter.

Dynamik auf dem Fernbusmarkt treibt Absatzentwicklung in Europa

Daimler Buses konnte den Absatz in Westeuropa 2015 um drei Prozent auf 7.800 (i.V. 7.600) Fahrzeuge steigern. Mit einem Marktanteil von 31 Prozent ist die Sparte damit weiterhin klar die Nummer Eins im Busgeschäft. Dazu beigetragen hat neben einer starken Produktsubstanz und hervorragenden Vertriebsleistung vor allem die hohe Dynamik auf dem europäischen Fernbusmarkt. Allein in Deutschland sind die Fahrgastzahlen im letzten Jahr um 25 Prozent auf 20 Millionen Passagiere gestiegen. Experten rechnen für dieses Jahr mit einer weiteren Steigerung auf 25 Millionen Fernbusreisende. Inzwischen sind in Deutschland täglich ca. 700 Fernbusse im Einsatz.

Dank ihrer hohen Laufleistung, dem hervorragenden Sicherheitsniveau und ihrem niedrigen Verbrauch stehen die Busse von Mercedes-Benz und Setra bei den Fernbusbetreibern hoch im Kurs. Mit einem Marktanteil von rund 55 Prozent ist Daimler Buses daher unangefochtener Marktführer im deutschen Fernbusgeschäft. Bei den Doppelstockbussen tragen sogar 80 Prozent der Fernbusse auf Deutschlands Straßen das Setra-Logo. Insgesamt hat Daimler Buses 2015 etwa 250 Doppelstockbusse in Europa ausgeliefert. Gerade mit Blick auf die seit diesem Jahr gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit kann der Doppelstockbus mit seiner größeren Kapazität und dem sehr komfortablen Einstieg punkten. Die nächste Expansionswelle in der Branche ist derzeit bereits in vollem Gange: immer mehr Anbieter erweitern ihr Angebot um Strecken ins Ausland. Damit ergeben sich auch für Daimler Buses zusätzliche Potentiale.

Trotz schwieriger Marktsituation 2016 Steigerung des operativen Gewinns angepeilt

Auch 2016 ist davon auszugehen, dass die angespannte Situation auf einzelnen Busmärkten anhält. Insbesondere für Brasilien und in Lateinamerika erwartet Daimler Buses erneut einen deutlich rückläufigen Markt. Für Westeuropa rechnet die Sparte jedoch mit einer leichten Steigerung des Marktvolumens. In Summe strebt Daimler Buses weltweit auf dieser Basis einen Absatz auf dem Niveau des Vorjahres an.

„Klar ist: Die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd. Vor allem in Lateinamerika wird die Marktsituation sicherlich noch einige Zeit schwierig bleiben. Dank unserer starken Produktsubstanz und einem hervorragenden Vertrieb wollen wir aber auch in diesem Jahr konsequent gegensteuern und unseren Absatz stabil halten“, so Hartmut Schick.

„Wir trauen uns zu, unseren operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft in diesem Jahr leicht zu steigern. Um das zu erreichen, setzen wir unsere Strategie konsequent um: Wir begeistern unsere Kunden durch effiziente Fahrzeuge, bauen unsere Technologieführerschaft weiter aus und entwickeln mit unserer hochmotivierten Mannschaft integrierte Mobilitätslösungen, die unsere Kunden auch in Zukunft erfolgreich machen.“

Daimler Buses baut Geschäft in wichtigen Wachstumsregionen weiter aus

Ein wichtiger Hebel für künftiges Wachstum in der Bussparte ist der Ausbau der globalen Präsenz:

„Mit Blick auf das Wachstum in neuen Märkten ist unser Anspruch klar: Wir wollen für jeden Markt passgenaue Lösungen entwickeln und dabei gleichzeitig Synergien in unserem globalen Produktions- und Vertriebsnetz heben“, so Hartmut Schick. „Dafür haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Entscheidungen getroffen, die 2016 voll zum Tragen kommen werden. Ein gutes Beispiel dafür ist der Start unseres neuen Produktionsstandorts in Indien. Dort fertigen wir seit Mitte 2015 für den lokalen Markt und erschließen über den Export gleichzeitig wichtige Wachstumsmärkte in Asien, Afrika und Lateinamerika.“

Insgesamt hat Daimler Buses 50 Millionen Euro in die Produktion im indischen Chennai investiert. Für das Premiumsegment produziert Daimler dort Heckmotorbusse von Mercedes-Benz. Unter der Marke BharatBenz decken Frontmotorbusse die Bedürfnisse des indischen Volumenmarktes. Indien ist schon heute der zweitgrößte Busmarkt der Welt. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Personentransport rechnen Experten auch weiterhin mit einem hohen Wachstumspotential. Auch der Export von Fahrgestellen aus Indien ist 2015 erfolgreich angelaufen. Fast 300 Einheiten wurden unter anderem nach Ägypten geliefert.

Auch vertriebsseitig stellt sich die Sparte neu auf, um das Wachstumspotential aufstrebender Schwellenländer voll auszuschöpfen: Sechs neue Regionalzentren stärken dazu direkt vor Ort bei den Kunden den Vertrieb und den Service in Ländern mit vielversprechenden Wachstumsaussichten in Lateinamerika, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Das Regional Center für Nutzfahrzeuge in Dubai ist seit Oktober 2015 für Vertrieb und Aftersales in 19 Märkten in Nordafrika sowie dem Nahen Osten zuständig. Von dort aus werden künftig auch die Aktivitäten der Bussparte im Iran gesteuert. Mit Ende der Sanktionen besteht dort ein erheblicher Modernisierungsbedarf in Sachen Personentransport. Im Februar 2016 wurde das neue Regionalzentrum für Ost-, Zentral- und Westafrika in Nairobi, Kenia, eröffnet. Es betreut von dort 41 Länder mit insgesamt 770 Millionen Einwohnern.

Ebenfalls im Februar ging auch das Regionalzentrum für Nutzfahrzeuge in Pretoria, Südafrika, an den Start. Von Pretoria aus werden künftig Vertrieb und Service für neun Märkte im südlichen Afrika gesteuert. Das vierte Regional Centers wurde Anfang März eröffnet. Aus Singapur heraus verantwortet das Team künftig Vertrieb und Service in 18 Märkten in Südostasien, darunter Indonesien, Thailand, Malaysia, Singapur, die Philippinen und Vietnam.

Daimler Buses schafft neuen Bereich für innovative Mobilitätslösungen und Services

Daimler Buses will sein Angebot an innovativen Dienstleistungen rund um das Busgeschäft, die den Kunden einen konkreten Mehrwert bieten, auch in Zukunft weiter ausbauen. Ziel ist es, Standzeiten und Wartungsbedarfe zu reduzieren und die Gesamtbetriebskosten weiter zu optimieren. Um bei innovativen Mobilitätslösungen auch künftig an der Spitze zu stehen, hat Daimler Buses im Februar 2016 die neue Abteilung „Mobility Solutions“ eingerichtet. Die Weiterentwicklung bestehender Geschäftsmodelle gehört genauso zu den Aufgaben des neuen Teams wie die Entwicklung völlig neuer Konzepte für das Busgeschäft. Ein Beispiel dafür sind neue Telematik-Dienste. Denn durch die zunehmende Vernetzung der Fahrzeuge ergeben sich auch für Daimler Buses völlig neue Geschäftsmöglichkeiten. Mit FleetBoard bietet Daimler bereits seit 15 Jahren ein System, von dem die Kunden direkt profitieren. Schon heute tragen intelligente Daten in Echtzeit täglich dazu bei, Effizienzpotentiale zu heben. Außerdem widmet sich das Mobility-Solutions-Team auch den Herausforderungen, die sich für den Personentransport aus Trends wie der zunehmenden Urbanisierung und der Elektrifizierung der Antriebe ergeben.

Im Bereich der alternativen Antriebe entwickelt sich Daimler Buses noch stärker zum Systemberater für Städte und Busbetreiber. Über eine spezielle Anwendung lässt sich schon heute für jeden Kunden genau auswerten, welche Antriebstechnologie einen Diesel-Bus im konkreten Fall ersetzen kann. Dabei werden alle relevanten Parameter mit in die Kalkulation einbezogen, von der Länge der Strecken über die Zahl der Passagiere, die Ladeinfrastruktur und die Größe der Batterie bis zu den Standzeiten. Für den Stadtverkehr der Zukunft bietet Daimler Buses damit dem Kunden ein zukunftsfähiges Gesamtpaket aus Fahrzeugen, ganzheitlicher Beratung und Service.

Bus Rapid Transit – Nahverkehrskonzept im Härtetest

Die Expertise von Daimler Buses in Sachen öffentlichem Nahverkehr können die Passagiere von weltweit inzwischen 35 Städten mit Bus Rapid Transit (BRT) Systemen täglich erleben. Auch in der Olympia-Stadt Rio de Janeiro haben die Fachleute von Daimler Buses am Aufbau und Betrieb des BRT-Systems mitgearbeitet. Rund 400 Busse von Mercedes-Benz sind dabei auf einer Strecke von über 100 Kilometern im Einsatz. Aktuell sind neue Strecken für die Satellitenstadt Niterói mit rund 500.000 Einwohnern im Bau. Die Busanbindung nach Rio verkürzt sich damit von zwei Stunden auf nur noch 30 Minuten. Auch Megastädte wie Mexiko City und Istanbul setzen inzwischen auf dieses intelligente Bus-System. Als deutlich kostengünstigere Alternative zu schienengebundenen Systemen wird BRT auch in Europa immer beliebter. Dies bietet zusätzliches Wachstumspotential auch für Daimler Buses, denn die Sparte verfügt nicht nur über die passenden Busse für diese Systeme sondern auch über langjährige Erfahrung in Bereich der Städteplanung und das nötige Service-Know-how für den Betrieb moderner BRT-Systeme.

Daimler Buses treibt Technologieführerschaft konsequent weiter voran

Seinen Vorsprung in Sachen Innovationskraft wird Daimler Buses auch in Zukunft weiter ausbauen. Dies gilt vor allem für den Antrieb – gerade im Hinblick auf die Gesamtbetriebskosten ein entscheidender Faktor. Bei seinen Reise- und Überlandbussen setzt Daimler Buses mit der neusten Generation des Dieselmotors OM471 einmal mehr Maßstäbe in Sachen Effizienz. In den Reisebussen von Setra und im Mercedes-Benz Travego sinken durch dieses Aggregat und Maßnahmen am Fahrzeug die Treibstoffkosten um rund vier Prozent bei gleichzeitig höherer Robustheit und Leistungsstärke. Bei einer Laufleistung von 100.000 Kilometern und einem Verbrauch von etwa 24 Litern Diesel auf 100 Kilometer spart jeder Reisebus mit der neuen Motorengeneration Jahr für Jahr etwa 1.000 Liter Kraftstoff und verringert die CO2-Emissionen um 2,5 Tonnen.

Ein weiteres Beispiel für die Technologieführerschaft von Daimler Buses ist die Erdgasvariante des Citaro. Mit dem neu entwickelten Gasmotor M 936 ist der Citaro NGT der Maßstab in diesem Segment. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Citrao NGT um bis zu 20 Prozent effizienter. Mit Bio-Erdgas fährt er außerdem nahezu CO2-neutral. Das überzeugt unter anderem auch die Stadtwerke Augsburg GmbH: Vergangene Woche übernahm der Verkehrsbusbetreiber 12 Citaro NGT. Insgesamt umfasst der Auftrag 53 Gelenk- und 15 Solofahrzeuge.

Alternativ zum weiter optimierten Antrieb mit Verbrennungsmotor sind die nächsten Schritte auf dem Weg in die Zukunft der batterie-elektrische Citaro E-CELL und der mit Wasserstoff betriebene Citaro F-CELL. Sie basieren auf einer gemeinsamen E-Mobility-Plattform. Auf dieser Basis wird Daimler Buses beide Antriebskonzepte 2018 in Serienreife auf die Straße bringen. Bei der Entwicklung dieser Technologien profitiert Daimler Buses stark von der Einbindung in den Konzern. Denn auch auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren arbeiten die Fahrzeugsparten zusammen. Das gilt beispielsweise auch für die Integration der neuen Elektronikplattform B2E im Citaro. Sie ist noch leistungsfähiger, zuverlässiger und flexibler. Außerdem wurde im Zuge ihrer Einführung der Arbeitsplatz für den Fahrer u.a. durch ein größeres und übersichtlicheres Farbdisplay und vereinfachte Bedienelemente für Heizung, Lüftung und Klimatisierung nochmals aufgewertet.

Auch die Sicherheitssysteme von Daimler Buses werden von Jahr zu Jahr leistungsfähiger: Mit dem Advanced Emergency Braking System, kurz AEBS, verfügen die Reisebusse von Mercedes-Benz und Setra über einen Notbrems-Assistenten. Er ist bereits heute leistungsfähiger, als es der Gesetzgeber ab November 2018 vorsieht. Der Active Brake Assist kann in der aktuellen Version im Notfall sogar automatische Vollbremsungen einleiten, selbst bei stehenden Hindernissen. Auch mit der Einführung neuer LED-Scheinwerfer im Stadtbus Citaro und den Setra Reisebussen TopClass 500 und ComfortClass 500 nimmt Daimler Buses eine Vorreiterrolle ein. Die neue Lichttechnik ist effizient und langlebig. Darüber hinaus wird LED-Licht subjektiv als deutlich angenehmer empfunden, da die Lichtverteilung homogener ist und die Lichtfarbe dem Tageslicht entspricht.

Foto, Daimler AG

Baden-Württemberg 2015 das sonnigste Bundesland

Posted by Klaus on 8th März 2016 in Allgemein

Dobel-SonnentorUrlaubsgefühle im Südwesten: Baden-Württemberg war 2015 das sonnigste aller Bundesländer. Die Sonne schien hier im vergangenen Jahr insgesamt 1.862 Stunden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Berlin mitteilte. Den zweithöchsten Wert erreichte Berlin mit 1.859 Stunden Sonnenschein, am düstersten war es in Bremen mit nur 1.614 Stunden.

Viel Sonne heißt aber nicht gleich wärmer. Denn bei den Temperaturen war der Südwesten nicht Spitzenreiter, sondern erreicht mit einer Durchschnittstemperatur von 9,9 Grad den deutschlandweiten Mittelwert. Mallorca-Feeling konnte eher an der Spree aufkommen: Berlin war mit einer Durchschnittstemperatur von 10,8 Grad das wärmste und zugleich auch trockenste aller Bundesländer.

Der Niederschlag summierte sich im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg auf 732 Liter pro Quadratmeter. Das Deutschland-Mittel liegt etwas darunter: bei 701 Litern pro Quadratmeter. Insgesamt mache sich in Deutschland die Erderwärmung bemerkbar, hieß es. Seit 1881 hat sich das Land den Meteorologen zufolge um 1,4 Grad erwärmt. International habe der Wert bei etwas unter einem Grad gelegen.

Quelle: dpa/lsw

Foto, Sonnentor in Dobel – Klaus

Liebe Zuschauer man sagt Ihnen nicht die Wahrheit!

Posted by Klaus on 5th März 2016 in Allgemein

Ein Videmitschnitt einer Diskusion im slowakisches Fernsehen zum Thema Flüchtligströme in Europa

Übersetzt und zusammengestellt von Vaclav Reischl aus Stuttgart Ost

Weitere Beiträge bei uns im Blog Vaclav Reischl

Alle fünf vom Land geförderten Regiobuslinien in Betrieb

  • Niederflurbus im Landesdesign

Zum 1. März diesen Jahres sind alle 2015 neu vom Land geförderten Regiobuslinien in Betrieb. „Wir wollen Baden-Württemberg zu einem Pionierland nachhaltiger Mobilität machen. Schnelle, kundenfreundliche und verlässliche Bahn- und Busverbindungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Unser Ziel ist ein flächendeckender, ganztägiger Stundentakt mit Zügen, Bussen oder Sammeltaxis. Das im Jahr 2015 neu aufgelegte Landesprogramm zur Förderung von Regiobuslinien ist dabei ein wichtiger Baustein“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Nun verkehren auf den Strecken Rottweil-Schramberg-Schiltach / Breisach-Bad Krozingen / Calw-Weil der Stadt / Sigmaringen-Überlingen / Künzelsau-Waldenburg vertaktete Regiobuslinien, einige schon seit Ende letzten Jahres. Insbesondere für den ländlichen Raum sind die Regiobuslinien ein Baustein aktiver Infrastrukturpolitik. „Auch abseits der Schienenstrecken werden damit zügige und verlässlich vertaktete Verbindungen geschaffen“, so Hermann.

Lücken im Schienennetz werden mit vertakteten Buslinien geschlossen

Die hochwertigen Regiobusse, die mit Klimaanlage und WLAN ausgerüstet sind, fahren im Stundentakt und binden Kommunen ohne eigenen Bahnanschluss an die Schiene an. Die Betriebszeiten orientieren sich dabei sowohl unter der Woche als auch am Wochenende an den Zugfahrplänen. Der Regiobus erreicht den  ersten Zug vor 6 Uhr morgens und gewährleistet auch noch Fahrten nach 23 Uhr abends. „Sowohl Pendler, die frühmorgens ihren Arbeitsplatz erreichen müssen als auch zum Beispiel Theatergäste, die nach der Vorstellung nach Hause fahren, haben damit eine echte Alternative zum Pkw“, so Minister Hermann. „Zudem bietet ein kostenloser WLAN-Zugang den Fahrgästen die Möglichkeit, während der Fahrt im Internet zu surfen.“

Das Land fördert den Betrieb der fünf Regiobuslinien im ersten Jahr mit etwas mehr als einer Million Euro. Mittelfristig sieht das Landeskonzept rund 50 Linien im gesamten Land vor.

Im Zeitraum vom 1. März 2016 bis 31. Mai 2016 können neue Anträge zur Förderung von Regiobuslinien gestellt werden.

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Förderbedingungen Regiobuslinien

Übersichtskarte der Regiobuslinien (PDF)

Quelle und Foto, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Betrügern spähen Packstationkunden aus

Posted by Klaus on 1st März 2016 in Allgemein

S-Packstation-S-13
Betrugsopfer auch aus Stuttgart

stuttgarter-zeitung/betrugsopfer-aus-stuttgart-packstationkunde-von-betruegern-ausgespaeht

Sicherheitshinweise der DHL: Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie folgende Sicherheitshinweise, um Ihre Kundendaten vor unberechtigten Zugriffen zu schützen.

 

 

Foto, Sabine

EnBW erhält Baugenehmigungen für Rückbau-Infrastruktur am Standort Neckarwestheim

Posted by Klaus on 23rd Februar 2016 in Allgemein

Pressemitteilungen

Reststoffbearbeitungszentrum und Standort-Abfalllager sind Eckpfeiler für einen zügigen und effizienten Rückbau

Neckarwestheim1Karlsruhe. Die EnBW hat vom Landratsamt Heilbronn die Baugenehmigungen für die auf dem Kraftwerksgelände in Neckarwestheim geplante Rückbau-Infrastruktur für Reststoff-bearbeitung und Zwischenlagerung erhalten. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, um mit dem Bau des Gebäudekomplexes – bestehend aus Reststoffbearbeitungszentrum, Standort-Abfalllager und dazugehörigem Sozial- und Infrastrukturgebäude – zeitnah starten zu können. Die Einrichtungen werden für einen zügigen und effizienten Rückbau der EnBW-Kernkraftwerke benötigt. Eine Nutzung für oder durch Dritte ist nicht vorgesehen und ist auch nicht beantragt.

In der ersten Bauphase wird damit begonnen, den Untergrund der Baufläche aufzubereiten. Hierzu werden in den nächsten Monaten zunächst Erdarbeiten durchgeführt und die Befahrbarkeit der Baufläche durch das Einbringen von Schotter verbessert. Den Zeitraum für Bau und Inbetriebnahme der Einrichtungen schätzt die EnBW insgesamt auf rund zweieinhalb Jahre. Die Fläche der Gebäude wird insgesamt rund 10.000 Quadratmeter betragen, das entspricht etwa anderthalb Fußballfeldern.

Vergleichbare Infrastruktureinrichtungen hat die EnBW auch für ihren Standort in Philippsburg beantragt. Dort rechnet die EnBW damit, dass die formale Grundlage für den Baubeginn des Gebäudekomplexes in naher Zukunft ebenfalls gegeben sein wird.

Reststoffbearbeitung reduziert Abfallvolumen und Transporte

Am Standort Neckarwestheim betreibt die EnBW Kernkraft GmbH zwei Kernkraftwerke. Block GKN I ist seit 2011 abgeschaltet und befindet sich im sogenannten Nachbetrieb. Die von der EnBW beantragte erste Stilllegungs- und Abbaugenehmigung wird für das 2. Halbjahr 2016 erwartet. Liegt sie vor, kann mit dem Rückbau von GKN I begonnen werden. Mit Block GKN II darf noch maximal bis Ende 2022 Strom produziert werden. Danach soll mit dem Rückbau auch dieser Anlage zügig begonnen werden.

Im Reststoffbearbeitungszentrum (RBZ) werden Stoffe aus dem Rückbau der Kernkraftwerke so bearbeitet, dass das Volumen radioaktiver Abfälle auf ein Minimum reduziert wird. Die EnBW geht davon aus, dass nach der Reststoffbearbeitung voraussichtlich nur noch etwa

1 Prozent der gesamten Abbaumasse als radioaktiver Abfall einzustufen sein wird. Gleichzeitig erhöht sich durch die Reststoffbearbeitung der Anteil der Reststoffe, die wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden können. Ein weiterer Vorteil einer solchen Einrichtung ist, dass Rückbau-bedingte Transporte auf ein Minimum reduziert werden können.

Die nach der Reststoffbearbeitung verbleibenden radioaktiven Abfälle fallen in die Kategorie schwach- bis mittelradioaktiv. Das bedeutet, dass sie später im Endlager Schacht Konrad eingelagert werden können. Solange Schacht Konrad aber noch nicht in Betrieb ist, ist die EnBW gemäß Strahlenschutzverordnung verpflichtet, diese Abfälle zwischenzulagern. Für die aus dem Betrieb von GKN II sowie für die aus dem Rückbau beider Blöcke in Neckarwestheim anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle reichen die vorhandenen Lagerkapazitäten am Standort Neckarwestheim jedoch nicht aus. Um trotzdem einen zügigen und kontinuierlichen Rückbau gewährleisten zu können, muss auf dem Kraftwerksgelände ein zusätzliches vorübergehendes Standort-Abfalllager (SAL) geschaffen werden.

Die Auswirkungen von RBZ und SAL auf die Umwelt wurden umfangreich geprüft. Untersuchungen hierzu wurden sowohl von der EnBW als auch – im Auftrag des baden-württembergischen Umweltministeriums – vom Öko-Institut durchgeführt. Als Schlussfolgerung hat das Öko-Institut festgestellt, dass keine erheblichen Umweltauswirkungen zu erwarten sind.

Die erforderlichen Anträge für Bau und Betrieb der beiden Einrichtungen hatte die EnBW im Jahr 2014 eingereicht. Für das Standort-Abfalllager war dies konkret die EnBW Kernkraft GmbH (EnKK) und für das Reststoffbearbeitungszentrum die Gesellschaft für nukleares Reststoffrecycling GmbH (GNR), eine 100-prozentige EnBW-Tochter.

Information und Dialog

Die EnBW hat frühzeitig begonnen, die Bevölkerung über die geplante Rückbau-Infrastruktur zu informieren. Bereits seit 2014 wurden Informations- und Diskussionsveranstaltungen angeboten, Informationen im Internet veröffentlicht und Broschüren an die Einwohner der umliegenden Gemeinden verteilt. Auch in den jüngst im Januar 2016 im Umkreis der Standorte Philippsburg und Neckarwestheim verteilten Infobroschüren wird über die Infrastruktur-Vorhaben berichtet. Für Frühjahr/Sommer, wenn sich die Witterungsbedingungen verbessert haben, plant die EnBW für interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Info-Tag vor Ort. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Informationen rund um den Rückbau der EnBW-Kernkraftwerke sind unter der Adresse enbw.com/kernkraft zu finden.

Foto, Kklaus

Kann man Schilderbrücken überhaupt noch trauen??? Auf der A 8 hab ich da meine Zweifel

Posted by Klaus on 20th Februar 2016 in Allgemein, Fotos

Seit Wochen werden Baustellen angezeigt welche es gar nicht gibt, so kann man auch den Verkehr ausbremsen.

Und was wohl nach meiner Erfahrung auch die wenigsten wissen: Teilweise wird die Seitenspur auch von automatischen Verkehrsleitsystemen freigegeben.

Siehe hierzu eine Bericht der stuttgarter-nachrichten/unfaelle-am-kreuz-stuttgart-a8-mehr-unfaelle-trotz-flexibler-tempoanzeigen vom 1.03.2016. Interessant auch die Kommentare

Fotos, Sabine

Zecken zur Osterzeit: Süßes suchen, „Böses“ finden

Posted by Klaus on 17th Februar 2016 in Allgemein

Presseinfo Pfizer Deutschland GmbH

csm_Zecken-im-Gras-FSME-300dpi_5d058e9a7cWenn die Kinder morgens schon ganz früh aktiv sind und in den Garten stürmen, um Eier und kleine Hasen aus Schokolade zu suchen, steht Ostern an. Unter Büschen, zwischen Gräsern und Sträuchern suchen die Kleinen dann nach den geliebten Süßigkeiten. Dabei kann es vorkommen, dass die Kinder nicht nur Ostereier mitbringen, wenn sie unter den Büschen hervorkommen. Denn schon zu dieser Jahreszeit sind noch kleinere Wesen unterwegs: Zecken.

Die kleine Spinnenart ist bereits bei mehreren aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Temperatur ab 7 Grad Celsius aktiv und wartet auf einen Wirt, dem sie Blut abzapfen kann. Entgegen der landläufigen Meinung fallen Zecken dabei nicht vom Baum, sondern sind in maximal 1,5 Meter Höhe, bevorzugt in Wiesen, Gräsern und Büschen, vorzufinden – also genau da, wo Kinder zur Osterzeit nach ihren Süßigkeiten suchen. So können sich die Tiere schnell auf den Kleinen niederlassen oder durch Abstreifen der Zecke an Haut oder Kleidung mit ihnen in Kontakt kommen. Hier ist es wichtig, dass die Kinder beim Suchen möglichst lange Kleidung und geschlossene Schuhe tragen. Auch sollten die Socken über die Hose gezogen oder Gummistiefel getragen werden, um es den Zecken schwerer zu machen, an den Kinderbeinen hochzukrabbeln. Wer sich zusätzlich schützen möchte, kann Kleidung und Hautteile mit speziellen insektenabweisenden Mitteln, sogenannten Repellents, einsprühen.

Dass sich die Zecke auf den Körper setzt oder gar sticht, bleibt in der Regel unbemerkt. Was sich im ersten Moment vielleicht erfreulich anhört, erschwert jedoch das Auffinden der kleinen schwarzbraunen Tierchen am Körper. Daher ist es wichtig, die Kinder nach der Ostereiersuche auf Zecken abzusuchen. Häufig sitzen diese bei den Kleinen am Hals oder auf dem Kopf. Aber auch hinter den Ohren, im Leistenbereich, in den Kniekehlen und Zehenzwischenräumen sollten Eltern gründlich nachsehen. Wird ein Stich entdeckt, sollte die Zecke schnellstmöglich und sehr vorsichtig mit einer Zeckenzange oder Pinzette entfernt werden. Zecken können Erkrankungen wie Borreliose oder FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen. FSME ist eine durch ein Virus, das manche Zecken in sich tragen, ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten mit einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten verläuft.

Auch wenn Zecken überall in Deutschland lauern, gibt es sogenannte FSME-Risikogebiete wie beispielsweise weite Teile Baden-Württembergs, Bayerns, Südhessens und das südöstliche Thüringen, in denen die Gefahr der Übertragung von FSME deutlich erhöht ist. Dies wird unter anderem im Zecken-Atlas des Robert Koch-Instituts (RKI) ersichtlich. Außerdem ist gemäß dem RKI insgesamt eine langsame Zunahme der FSME-Risikogebiete zu verzeichnen.*

Wer beim Thema FSME auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vorbeugen. Neben der richtigen Kleidung, dem Einsprühen mit Repellents und dem gründlichen Absuchen der Haut nach Zecken, kann eine Impfung davor schützen, sich bei einem Zeckenstich mit FSME zu infizieren. In Deutschland reicht die Zeckensaison von Februar bis Oktober, der Impfschutz sollte aber bestenfalls das gesamte Jahr bestehen. Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Grundimmunisierung liegt im Winter. Möglich ist aber auch eine Schnellimmunisierung im Frühjahr: Hierfür sind drei Impfungen erforderlich. Die ersten beiden Impfungen innerhalb weniger Wochen und die letzte Dosis je nach Impfstoff 5 bis 12 bzw. 9 bis 12 Monate danach.

Die richtige Vorsorge sollte natürlich nicht nur für Kinder eine Selbstverständlichkeit sein, sondern auch für die Eltern, die die Ostereier zuvor zwischen Gräsern und Büschen verstecken. So hält das Osterfest dann hoffentlich nur süße Überraschungen bereit.

* Quelle: Robert Koch-Institut, Epidemiologisches Bulletin Nr. 21, 06/2015

Weitere Informationen finden Sie auf zecken.de
Die Zecke
FSME in Deutschland
Gefahr durch Zecken
Zeckenschutz für Tiere
Schützen Sie sich!

Foto, zecken.de