Archive for the ‘Allgemein’ Category

Warnstreik in Stuttgart: 167 städtische Kitas am Donnerstag geschlossen

Posted by Klaus on 17th März 2015 in Allgemein, Stuttgart

KindergartenIn Stuttgart ist am Donnerstag, den 19. März mit erheblichen Einschränkungen bei der Kindertagesbetreuung in städtischen Einrichtungen zu rechnen. Die Gewerkschaft ver.di hat die städtischen Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Bürgemeister Wölfle: „Streik bringt Tarif- verhandlungen nicht weiter“

Der Bürgermeister für Verwaltung und Krankenhäuser Werner Wölfle ist befremdet darüber, dass bereits vor Einstieg in die inhaltlichen Verhandlungen zu Warnstreiks aufgerufen wurde.

„Für solch massive Warnstreiks kann ich zu einem solch frühen Stadium der Tarifverhandlungen kein Verständnis aufbringen. Das bringt die Tarifverhandlungen nicht weiter, sondern trifft die Eltern, die auf die verlässlichen Betreuungs- und Beratungsangebote angewiesen sind“, so Wölfl.

Fast alle städtischen Kitas vom Streik betroffen
Die Verhandlungen mit ver.di über die Eingruppierung und Vergütung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst wurden am 25. Februar 2015 aufgenommen.

Die Gewerkschaft fordert Lohnerhöhungen für Erzieherinnen und Erzieher im Gruppendienst von knapp 18 Prozent. Bevor die Verhandlungen am 23. März und 4. April 2015 fortgesetzt werden, kündigte ver.di nun eine fast flächendeckende Bestreikung der städtischen Kindertageseinrichtungen an.

Infotelefon des Jugendamtes
167 der 183 Kindertageseinrichtungen des städtischen Jugendamts werden am kommenden Donnerstag bestreikt. Geöffnet sind zehn Einrichtungen, fünf Einrichtungen sind teilweise geöffnet und ein Raum wird Eltern zur Betreuung überlassen. Zwölf Schülerhäuser sind geschlossen, eines ist geöffnet.

Das Jugendamt bittet Eltern darum, sich vorher zu erkundigen, ob Einrichtungen geöffnet haben oder geschlossen sind. Dies erfahren sie am Infotelefon des Jugendamtes unter Telefon 0711-216-55555.

Stadt „schon in Vorleistung getreten“
Bürgermeister Wölfle weiter: „Die Forderungen von ver.di sind unverhältnismäßig und nicht finanzierbar. Sie würden unseren Haushalt jährlich mit insgesamt mehr als 20 Millionen Euro zusätzlich belasten.“ Er unterstreicht: „Warum gerade Stuttgart Streikschwerpunkt sein soll, erschließt sich uns nicht. Wir sind schon in Vorleistung getreten. So haben wir das Gehalt der meisten Erzieher und Erzieherinnen zum 1. Januar 2014 monatlich um 100 Euro zusätzlich verbessert. Und das neue Jobticket macht sich schon seit April 2014 bei unseren Mitarbeitern direkt im Geldbeutel bemerkbar.

Stadt fordert ernsthafte Tarifverhandlungen
Die Stadt Stuttgart fordert die Gewerkschaften dazu auf, ernsthaft mit den Arbeitgebern zu verhandeln und nicht schon vorab Kinder und Eltern mit Arbeitskämpfen zu belasten.

„Auch diesmal gilt unser Angebot, dass die städtischen Beschäftigten ihre Kinder ausnahmsweise zum Arbeitsplatz mitbringen können, wenn sie nicht selbst streiken und ihre Kinder nicht anderweitig betreuen lassen können. Natürlich muss es auch mit dem Arbeitsplatz vereinbar sein“, so Bürgermeister Wölfle.

Auch andere Ämter vom Streik betroffen
Vom Streik in der Landeshauptstadt sind auch das Schulverwaltungsamt, das Sozialamt und das Gesundheitsamt betroffen. Beim Gesundheitsamt werden voraussichtlich zwei Bereiche bestreikt: Die AIDS- und STD-Beratung sowie der Sozialdienst für Menschen mit chronischer Erkrankung. Hier werden die Sprechstunden bzw. Beratungen entfallen.

Beeinträchtigungen auch auf den Bezirksrathäusern
Beim Schulverwaltungsamt sind einzelne Schulkindbetreuungs-Einrichtungen betroffen. Bekannt ist, dass die Betreuung der Vogelsangschule und Bachschule bestreikt wird. Bei den Sonderschulen bzw. Sonderschulkindergärten wird die Betreuung gewährleistet bzw. mit den Eltern abgesprochen.

Beim Sozialamt wird ein Teil des Bürgerservices Leben im Alter (LiA) auf den Bezirksrathäusern bestreikt. In dringenden Fällen wird empfohlen, sich an das Sozialamt in der Eberhardtstr. 33, Stuttgart-Mitte (Telefon 0711-216-59099) zu wenden.

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 25. März 2015

18:30 Uhr Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

Ost-_Ausweitung_-Parkraumma2. Parkraummanagement, Umsetzungsstufe 2 – Festlegung der Teilgebietsabgrenzungen (Vorg. Sitzung u. a. vom 25.09.2013 / Nr. 124)
Herr Seyboth, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

 

K-Stafflenbergstraße-763. Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften Stafflenberg-/ Gerokstraße (ehem. Diakonieverwaltung), (Stgt 280)
(Vorg. Sitzung u. a. vom 09.07.2014 / Nr. 62) GRDrs. 570/2014
Herr Haas, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Herr Hansen, Archy Nova GmbH

4. Brandschutzerziehung in Kindergärten
Herr Wörner, Herr Schlimm, Freiwillige Feuerwehr

5. Schrankenlösung in Berg
Ein Vertreter der Berger Bürger e. V.

6. Sanierung des Wagenburg Gymnasiums, gemeinsamer Antrag der CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, Freie Wähler, AfD
(Vorg. Sitzung u. a. vom 25.06.2014 / Nr. 56)

7. Entwicklung der Grundschulen zu gebundenen Ganztagesschulen, Antrag der CDU

8. Unterstützung für Lesben, Schwule und Transgender in Stuttgart-Ost, Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen

9. Stadtklimatische Bedeutung von Straßenbäumen, Antrag von SÖS-LINKE-PluS
Klingenstraße10. Mietgünstiger Wohnungsbau
Erhalt und Sanierung der Wohngebäude Klingenstraße 101-105 (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014/ Nr. 105)

11. Hinweisschild Luftschutzstollen, Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen

12. Pflanzung neuer Bäume im Stuttgarter Osten, Antrag der AfD

13. Begleitmaßnahme Rosensteintunnel, Durchstich Werderstraße, Antrag der CDU
(Vorg. Sitzungen u. a. vom 24.04.2013 / Nr. 46)

14. Sicherheit für Kinder und Schulkinder auf der Planckstraße, Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen

15. Nahversorgung in Gaisburg, gemeinsamer Antrag aller Parteien im Bezirksbeirat Ost

16. Veranstaltungen
– Flohmarkt auf dem Stöckachplatz
– „AOK Stäffele-Walk“

17. Antrag auf Genehmigung einer Straßenwirtschaft auf öffentlicher Verkehrsfläche, Hackstraße 80

18. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

Fotos, Blogarchiv

„Nasreddin vs Eulenspiegel“

Posted by Klaus on 16th März 2015 in Allgemein

THEATER theateratelier_logo_current
Stöckachstr. 55
70190

27.März um 20.00
PREMIERE!
Eine Vorstellung im Comedy Battle Stil über die Wechselwirkung der Kulturen.
„Nasreddin vs Eulenspiegel“

Eulenspiegel gibt es überall: In Zenralasien hält Nasreddin seinen Mitmenschen schalkhaft den Spiegel vor. Aber ist es so clever wie „unser“ Till?
Die Vertreter zweier Welten treten gegeneinander an. Ihre Witze sind eine bunte Mischung aus Volksweisheit, Schlauheit, aber auch derben oder anzüglichen Inhalten. Eine Vorstellung im Comedy Battle Stil über die Wechselwirkung der Kulturen.

Regie Vladislav Grakovskiy

Schauspieler: Femi Morina und Dennis Jahn
Moriskentanz Larissa Tjurde und Elena Andreeva

Preis: 15,- € / 12,- € ERM

Kooperation mit JuWelt e.V. Gefördert durch die Innovationsfonds des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Das Projekt wird außerdem gefördert vom Forum der Kulturen Stuttgart e.V, aus Mitteln des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der Landeshauptstadt Stuttgart.

(!) Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, empfehlen wir Ihnen die Eintrittskarten rechtzeitig zu reservieren.

Kontakt / Reservierung
Vladislav Grakovsky
0176 63 11 44 11

info@theateratelier.eu
www.theateratelier.eu

Produktion – Vereinigung der freien Theaterschaffenden e.V.

Logo Atelier

Heute weitere Streiks bei Postbank Filialvertrieb und AG in Stuttgart

Posted by Klaus on 16th März 2015 in Allgemein, Stuttgart

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 16. März 2015

Verdi1Heute weitere Streiks bei Postbank Filialvertrieb und AG in Stuttgart

Im Rahmen der bundesweiten Streikaktivitäten in der Tarifrunde Postbank Filialvertrieb und Postbank AG werden heute die Filiale Finanzcenter Stuttgart an der Königstraße und die Postbank AG in Stuttgart-Wangen ganztägig bestreikt. Das Finanzcenter bleibt wegen des Streiks den ganzen Tag geschlossen. Auch in Baden-Württemberg werden seit dem 2. März täglich unterschiedliche Finanzcenter zum Warnstreik aufgerufen.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 17. und 18. März statt.

Hintergrund ist, dass beide Verhandlungsrunden am 4. und 5. März ergebnislos blieben. Für die 9.500 Beschäftigten des Postbank Filialvertriebs gab es in der dritten Verhandlungsrunde weder ein verbessertes Gehaltsangebot noch ein Angebot zum Kündigungsschutz. Für die 2.700 Beschäftigten der Postbank AG, die Firmenkunden AG und die BHW-Gruppe waren die Arbeitgeber auch in der zweiten Runde nicht bereit, über einen Vorruhestand mit Rechtsanspruch, geschweige denn den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2020 zu reden.

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„Invasoren aus dem Kreis Calw“ – Schreiber klagt gegen Tunnelfledermäuse

„Achtung Satire“  Der folgende Beitrag ist garantiert unwahr!  

Weil der Stadt als Barriere – Piktogramme sollen Tiere lenken

K-Schw.-Bahn1Neophyten, tierischen Eindringlingen, die neuerdings den Westteil des Altkreises Böblingen unsicher machen, soll es an den Kragen gehen: sowohl auf juristischem wie auf praktischem Weg. Das hat sich Weils Bürgermeister Thilo Schreiber auf die Fahnen geschrieben. Konkret geht es um die Tunnelfledermäuse aus dem Gebiet des Landkreises Calw. Schreiber sieht die nachtaktiven Tiere als eine Gefahr für den Betrieb der S-Bahn.
WEIL DER STADT | Eigentlich wirken sie ganz harmlos, die Fledermäuse, die bisher die Tunnel der Schwarzwaldbahn Richtung Calw besiedelten. Doch Weil der Stadts Bürgermeister Thilo Schreiber, der seinen Blick, wenn seine Dienstgeschäfte es zulassen, immer wieder einmal Richtung Westen schweifen lässt, in Richtung der benachbarten Terra inkognita namens Region Karlsruhe, hat eine Entdeckung gemacht, die ihn beunruhigt: Die zierlichen Säuger, die auf den biologischen Namen Ferrovialis noctus vulgaris hören, schwärmen inzwischen zunehmend in Richtung des Kreisgebiets Böblingen aus, genauer gesagt bis nach Renningen. Das aus Schreibers Sicht fatale daran: Die Tiere nutzen moderne Technik, indem sie dem Gleis der Schwarzwaldbahn folgen – und damit genau dem Verlauf der S-Bahn zwischen Weil der Stadt und Renningen.
Schreiber vermutet, dass die nachtaktiven Flugtiere sich am Glanz der Schienen orientieren, die im Schein des Mondes aufleuchten. Doch den Weiler Schultes treibt eine gravierende Sorge um: Er befürchtet, dass die Flatterer mit den Ultraschallwellen, die sie ausstoßen, das empfindliche Signalsystem der S-Bahn stören könnten. „Und die ist unsere Lebensader“, so Schreiber: „Die lassen wir uns nicht nehmen – auch nicht durch Fledermäuse aus dem Kreis Calw.“ Ein Biologe hat in einer Studie, die Weil der Stadt vergeben hat, ermittelt, dass die nächtlichen Flieger sich das neue Forschungszentrum von Bosch als Nachtquartier ausgesucht haben, nachdem die Sanierung der Bahntunnel Richtung Calw begonnen hat. Der einleuchtende Grund: Das Bosch-Gelände in Renningen ist eingefriedet, nachts ungestört und zudem gut bewacht. Doch intakte Natur mit genügend Nahrungsquellen für die flinken Insektenjäger gebe es offenbar in reicherem Maße noch immer im Kreis Calw. So seien – so der Biologe – die Fledermäuse nun zu täglichen Pendlern entlang der Schwarzwaldbahn geworden.

Thilo Schreiber will das nicht hinnehmen – zumindest nicht für den Abschnitt zwischen Weil der Stadt und Renningen. „Ich habe nichts gegen die Viecher“, betont das rührige Gemeindeoberhaupt, „aber für die muss Weil der Stadt Endstation sein.“ Schließlich biete auch die Würmtalmetropole hervorragende Nachtquartiere für die nützlichen Flugmäuse: „Weil der Stadt hat genügend alte Gemäuer.“ Doch weil die fliegenden Gäste aus den Tunneln kommen, die dem Landkreis Calw gehören, fordert Schreiber von den Calwern nun energische Maßnahmen, die dafür sorgen sollen, dass die Fledermäuse ihren Flug in Weil definitiv stoppen. Piktogramme, so seine Überlegung, könnten eine Lösung sein. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, hat Schreiber inzwischen aber auch den Klageweg beschritten.
Da sich Schreiber bewusst ist, dass es bis zum juristischen Erfolg dauern kann, hat er vor der Hand eigene Abwehrmaßnahmen ergriffen: Der findige Verwaltungsmann hat sich eine elektronische Lanze beschafft, die ebenfalls mit Ultraschall arbeitet. „Das verwirrt die Kerle und bringt sie vom Weg zum Weiler Bahnhof ab“, frohlockt Schreiber, „aber es tut ihnen nichts.“ Der Gemeinderat hat bereits beschlossen, dass auch die berühmten Weiler Nachtwächter nun die Ausstattung mit dem Hightec-Gerät erhalten, um den Schultes bei seinen nächtlichen Abwehreinsätzen auf den Zinnen der Stadtmauer mannhaft zu unterstützen. Auch Weils Beigeordneter Manfred Bürklen will sich nun – „wir Weiler halten zusammen“ – zur Geisterstunde ins Getümmel der Ultraschallwellen stürzen, um seinen Kollegen zu helfen. Die Anregung dazu, entsinnt sich Bürklen, sei ihm beim Lesen eines Buches gekommen, bei dem ebenfalls zwei wackere Streiter zusammenhielten und mit Lanzen gegen in der Luft herumschwirrende Objekte kämpften. Die Geschichte spiele zwar in Spanien, aber: „Was die können, können wir auch.“ ?

V.i.S.d.P.:
Hans-Joachim Knupfer

Der nächste wird auf den 1. April folgen

Weitere Infos unter unsere-schwarzwaldbahn und auch hier im Blog Hesse-Bahn
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Stuttgart Untertürkheim – Geld aus Kofferraum gestohlen – Zeugen gesucht

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Polizei1Ein bislang unbekannter Mann hat am Freitagmittag (13.03.2015) einem älteren Ehepaar mehrere Tausend Euro aus dem Kofferraum gestohlen. Das 59 und 69 Jahre alte Ehepaar hob gegen 11.50 Uhr in einer Bankfiliale an der Arlbergstraße einen niederen fünfstelligen Geldbetrag ab. Der 69-Jährige legte den Briefumschlag mit dem Geld in den Kofferraum seines an der Arlbergstraße geparkten Autos und schloss den Kofferraumdeckel. Solange er seiner Frau beim Einsteigen half, trat der Unbekannte an den Kofferraum, öffnete den Deckel, stahl den Umschlag mit dem Geld und flüchtete in den Bahnhof Untertürkheim. Von dem Tatverdächtigen liegt folgende Personenbeschreibung vor: 21 bis 22 Jahre alt, zirka 174 Zentimeter groß, vermutlich Ausländer, bekleidet mit schwarzem Oberteil, Bluejeans und schwarzen Schuhen.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Polizeirevierstation Untertürkheim unter der Rufnummer 8990-4530 entgegen.

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Führung durch den Alten Rosensteintunnel

rosensteintunnel3Freie Plätze für Führung durch den Alten Rosensteintunnel

Am Freitag, 20. März 2015 um 16 Uhr bietet der Bürgerverein Untertürkheim für die Führung mit Hermann Gökeler durch den Alten Rosensteintunnel von 1846 in Bad Cannstatt noch einige freie Plätze an. Start der 2 – stündigen Tour ist um 16 Uhr vor dem Schloss Rosenstein, festes Schuhwerk und gute Taschenlampe sind Pflicht.

Alle freien Plätze sind vergeben

mit freundlichen GrüßenKlaus Enslin
Bürgerverein Untertürkheim e.V.
Siehe auch: Württembergs erster Eisenbahntunnel – Der Rosensteintunnel 1846 – 1914

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Nächste Woche Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst

Posted by Klaus on 12th März 2015 in Allgemein

Verdiver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 12. März 2015

Nächste Woche Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst

In der kommenden Woche ruft ver.di zu ersten Warnstreiks in der Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst auf, um vor der nächsten Verhandlungsrunde Bewegung in die Verhandlungen zu bringen. In Baden-Württemberg wird es deshalb unter anderem am Mittwoch im Raum Reutlingen und Tübingen und am Donnerstag in der Region Stuttgart sowie in Karlsruhe zu Arbeitsniederlegungen kommen. Örtlich sind Kundgebungen geplant. Betroffen sind Kindertagesstätten, Beratungsstellen, Sozial- und Jugendämter, Werkstätten und Wohnheime für behinderte Menschen, Kinder- und Jugendheime, Jugendhilfeeinrichtungen und auch Krankenhäuser (Sozialdienst). In den betroffenen Kindertagesstätten werden die Eltern von ver.di bereits informiert. ver.di rechnet nächste Woche mit mehreren Tausend Streikenden.

Für regionale Nachfragen:
Reutlingen/Tübingen, Warnstreik am 18. März: Stadt Reutlingen, Stadt Tübingen, Landratsamt Reutlingen, Landratsamt Tübingen.

Region Stuttgart, Warnstreik am 19. März.

Karlsruhe: Warnstreik am 19. März

In Mannheim werden auch Warnstreiks vorbereitet.

Sigmaringen, Aktion am 18. März

Dagmar Schorsch-Brandt, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Erzieherinnen arbeiten jeden Tag als Pädagoginnen hart daran, dass alle Kinder beim Schulstart faire Chancen haben, egal was sie von zu Hause mitbringen. Sozialarbeiter und Heimerzieherinnen kümmern sich – teilweise rund um die Uhr – um diejenigen, die in unserer Leistungsgesellschaft den Anschluss verloren haben. Dafür steht ihnen endlich eine angemessene Eingruppierung zu.“

Frühkindliche Bildung, Inklusion, Integration, steigende Gewaltbereitschaft, Drogenmissbrauch, Obdachlosigkeit sind Schlagwörter öffentlicher Debatten. ver.di möchte mit dieser Tarifrunde den Fokus auf die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes richten, die in diesen Bereichen täglich arbeiten, und eine echte Aufwertung ihrer Tätigkeiten erreichen.

„Die meist männlichen Techniker und Ingenieure, die die öffentliche Infrastruktur in Schuss halten, werden immer noch deutlich besser bezahlt als die, die unsere Gesellschaft zusammenhalten: bei vergleichbarer Ausbildung und Tätigkeit. Gleichwertige Arbeit muss gleich bezahlt werden“, fordert Irene Gölz, Fachbereichsleiterin Gesundheits- und Sozialwesen bei ver.di Baden-Württemberg.

ver.di fordert von der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) eine Neuregelung der Eingruppierungsvorschriften und Tätigkeitsmerkmale, die für die rund 240.000 Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst zu Einkommensverbesserungen von durchschnittlich zehn Prozent führen würden.
Nach Auffassung von ver.di sind eine deutliche Aufwertung und die damit verbundene Einkommensverbesserung nötig, weil die Anforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sind. Außerdem werden vielen der Beschäftigten – davon weit überwiegend Frauen – nur Teilzeitverträge angeboten. Insgesamt haben bundesweit nur 40 Prozent der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst eine Vollzeitstelle. Die hohe Teilzeitquote fördert Altersarmut.

Zum Sozial- und Erziehungsdienst gehören unter anderem Erzieherinnen und Erzieher, Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen, Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen, Heilerziehungspflegerinnen, Kinderpflegerinnen sowie Heilpädagogen. Indirekt profitieren von einem Tarifergebnis mit den kommunalen Arbeitgebern auch die mehr als 500.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst bei freien und kirchlichen Trägern. Die Tarifverhandlungen werden am 23. März 2015 in Münster fortgesetzt.

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Frühjahrsmarkt in Untertürkheim 25.03.2015

Wallmerkirche in UntertürkheimDer Frühjahrsmarkt in Untertürkheim findet in diesem Jahr am Mittwoch, 25. März, von 8 bis 17 Uhr in der Wallmerstraße zwischen Schlotterbeckstraße und Warthstaffel statt.

In der Wallmerkirche ist die Marktstube bereits ab 7 Uhr geöffnet. Zahlreiche Händler freuen sich auf regen Besuch.

Info, Stadt Stuttgart

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Eröffnung des Stadtteilbüros GABLENBERG 33 am 17.04.15

Pressemitteilung Eröffnung Stadtteilbüro Gablenberg am 17.4.2015
K-Stadtteilbüro-GabDas Stadtteilbüro in der Gablenberger Hauptstrasse 33 öffnet am Freitag, den 17.04.2015, seine Tür für die Öffentlichkeit. Herr Baubürgermeister Hahn und Frau Bezirksvorsteherin Strohmeier leiten den Tag der offenen Tür um 15 Uhr mit einer Begrüßung ein. Danach haben die Stadt- teilmanager vom beauftragten Stadtplanungs- und Sozialforschungsinstitut Weeber+Partner ein buntes Rahmenprogramm bis 20 Uhr zusammengestellt – u.a. Kinderschminken, musikalische Beiträge der Grund- und Werkrealschule Gablenberg und natürlich informieren die Stadtteilmanager auch ausführlich über das Projekt Soziale Stadt Gablenberg. Gegen 18:30 Uhr wartet ein Highlight auf die Besucherinnen und Besucher: Die Stuttgarter Buchautorin Christine Lehmann liest Auszüge aus ihren Stuttgart-Ost-Krimis vor. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

K-Stadtteilb.-Gab-2Das Stadtteilbüro GABLENBERG 33 dient als erste Anlaufstelle bei allen Fragen zur Stadtteilentwicklung und Bürgerbeteiligung in der „Sozialen Stadt Gablenberg“. Sprechzeiten sind mittwochs 9.30 bis 12.30 Uhr und donnerstags 16 bis 19 Uhr, die Telefonnummer ist 62009360. Eine eigene Internetseite ist bereits in Vorbereitung. (www.soziale-stadt-gablenberg.de)

Wir heißen Sie herzlich willkommen!
Ihr Team der Sozialen Stadt Gablenberg (telefonisch erreichbar unter 0711/62009360)
Sebastian Graf, Philip Klein und Dr. Lisa Küchel

Siehe auch: Einladung zur Eröffnung des Stadtteilbüros GABLENBERG 33 am 17.04.15.

Fotos, Klaus