Es muss pflegeleicht sein – Gestrüpp raus
So niedergemetzelt hat es dort in den letzten 59 Jahren nicht ausgesehen
Fotos, Sabine
Fotos, Sabine
05. bis 07.12.2014
Freitag ab 14 Uhr (Eröffnung 16 Uhr)
Samstag und Sonntag ab 11 Uhr
Jeweils bis 20 Uhr
Der Truck ist aber nur am Freitag da
Weitere Infos: rottenburg/n und coca-cola-deutschland/die-coca-cola-weihnachtstrucks, facebook/events/
Fotos, Sabine und Klaus
Wildparkerei in der Ulmerstraße
Jeden Tag zu beobachten, Fahrzeuge mit Autokennzeichen ES, WN u.s.w. parken hier in unmittelbarer Nähe zur Hallteselle Brendle. Zum Teil ist der Gehweg so zugepark, dass FußgängerInnen auf die Straße müssen.
Unmögliche Zustände
Foto, Klaus an einem Sonntag aufgenommen (unter der Woche müßte man zu viele Kennzeichen unkenntlich machen)
Zu den aktuellen Bemühungen der Gewerkschaft verdi, die Auslieferung von Paketen am Nikolaustag zu verzögern, stellt die Deutsche Post fest:
Foto, DP DHL – Die Deutsche Post DHL wird alles daran setzen, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.
Pressemitteilung 4.12.2014
Vor dem Hintergrund der am morgigen Freitag, 5. Dezember 2014, stattfindenden bundesweiten Betriebsversammlungen bei der Deutschen Post AG hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Befristungspolitik des Unternehmens kritisiert und den Vorstand aufgefordert, zu einer nachhaltigen Personalpolitik zurückzukehren. „Der Aufbau von Beschäftigung erfolgt im Wachstumsbereich Paket praktisch ausschließlich über befristete und damit prekäre Arbeitsverhältnisse“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Mittlerweile arbeiteten bei der Deutschen Post AG rund 24.000 Menschen mit einem befristeten Arbeitsvertrag. Das entspreche bezogen auf die rund 131.000 Beschäftigten im Produktivbereich einem Anteil von 18 Prozent. Dabei liege die Befristungsquote in den Paketverteilzentren und der reinen Paketzustellung unternehmensweit sogar bei zirka 30 Prozent.
Nach zwei Jahren der sachgrundlosen Befristung würden die Befristungen nicht in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt, sondern es würde sich eine Vielzahl von Sachgrundbefristungen anschließen. Beschäftigte mit zehn, 20 oder gar deutlich über 50 befristeten Arbeitsverträgen seien nicht die Ausnahme. „Diese Art der Gängelung wurde vom Vorstand inzwischen offenbar zum Prinzip erhoben“, kritisierte Kocsis. Arbeit sei genug da, es gebe keinen Grund, den Beschäftigten einen unbefristeten Arbeitsplatz bei der Deutschen Post AG vorzuenthalten.
Foto, Blogarchiv
Veranstalter ist der Landkreis Böblingen.
Freitag, 12. Dezember, 18.00 Uhr Stadthalle Weil der Stadt
Bürgermeister Thilo Schreiber wird ebenso in der Stadthalle vor Ort sein wie sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt und Landrat Roland Bernhard.
Ein Vertreter des Landkreises Calw ist angefragt.
Der genaue Programmablauf wird in der nächsten Woche bekanntgegeben. (Wir berichten dann darüber)
Große Skepsis
Des einen Freud ist des anderen Leid. Während bei den Calwer Nachbarn die Vorfreude auf die Hesse-Bahn groß ist, überwiegt im Landkreis Böblingen – vor allem in den Anrainergemeinden Weil der Stadt und Renningen – die Skepsis. Mehrere Bürgerinitiativen haben sich gegen das Projekt positioniert.
Zuletzt auch in Weil der Stadt unter dem Namen „Pro Endbahnhof Weil der Stadt“.
Wie berichtet, soll die Bahn von Calw bis Renningen durchfahren. Nur so lasse sich ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleisten, wie die vom Landkreis Calw in Auftrag gegebene Standardisierte Bewertung ergeben hat. Vor allem, weil ein zweimaliges Umsteigen vermieden werden kann. Doch daran, dass die Hesse-Bahn zwingend bis Renningen durchgetaktet werden muss, herrschen in Weil der Stadt und Renningen größte Zweifel.
Nur bis Weil der Stadt
So hatten bereits im Mai dieses Jahres Bürgermeister Thilo Schreiber und sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann heftige Kritik geübt. Zwar befürworten sie die Reaktivierung der Schwarzwaldbahn, allerdings nur bis zum Endbahnhof Weil der Stadt. Ein Parallelverkehr der Hesse-Bahn und der angestammten S6 kommt für die beiden Rathaus-Chefs nicht in Frage.
Kritisiert wird in politischen Gremien und der Bürgerschaft auch eine mangelnde Transparenz und Beteiligung, vor allem von Seiten des Calwer Landrats Helmut Riegger.
So konstatieren die Bürgermeister Schreiber und Faißt: „Es gibt viele offene Fragen der Städte Weil der Stadt und Renningen und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und die Erkenntnis, zu wenig in das Projekt Hermann-Hesse-Bahn einbezogen worden zu sein.“
Auch dieser Kritik will man nun mit der Infoveranstaltung am 12. Dezember in der Stadthalle begegnen.
Auch ein Thema im weilderstadt/wochenblatt nr.49
Info, Pressebüro Pressebuero-Schiel
Weitere Beiträge von uns zur Hesse-Bahn
Fotos Blogarchiv
Pressemitteilung Matthias Gastel
Mitglied des Deutschen Bundestages
Im Jahr 2019 läuft das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) aus. Auf Grundlage dieses Bundesgesetzes werden viele regionale Verkehrsprojekte finanziell unterstützt. Ohne das Geld des Bundes, mit dem über die Hälfte der zuschussfähigen Kosten gedeckt werden, wären Länder und Kommunen mit der Finanzierung überfordert. Dies gilt auch für den Ausbau der Hermann-Hesse-Bahn. Leider gibt es bis heute keine Finanzierungsgrundlage für die Zeit ab 2020. Wenn nicht in Kürze eine Nachfolgeregelung für das GVFG gefunden wird, droht eine Hängepartie bei der Planung neuer Schienenwege für S- und Stadtbahnen und schließlich das Aus vieler Projekte. „Durch das Auslaufen des Gesetzes haben die Länder und Kommunen keine Planungssicherheit mehr, so dass viele Projekte am seidenen Faden hängen“, sagt der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel aus Filderstadt. Er vertritt die Grünen im Bundestags-Verkehrsausschuss und ist deren bahnpolitischer Sprecher.
Besorgt um die Zukunftschancen zahlreicher Schienenprojekte im Land hat sich Matthias Gastel an die Bundesregierung gewandt. Er hat gefragt, wann die Bundesländer mit einer Finanzierungsgewissheit für Vorhaben wie die Verlängerung der S-Bahn von Filderstadt nach Neuhausen, die Breisgau S-Bahn, die Hermann-Hesse-Bahn nach Calw, die Regionalstadtbahn Reutlingen-Tübingen und das Mobilitätsnetz Heidelberg rechnen können. Die Bundesregierung teilte dem grünen Bahnpolitiker lediglich mit, dass eine Anschlussfinanzierung erreicht werden solle. Auf die Frage nach dem Zeitplan für die Neuregelung gab die Bundesregierung aber keine Antwort. „Es sieht so aus, als habe das Verkehrsministerium keine Zeit für dringende Aufgaben, weil es seit bald einem Jahr nur mit ihrer unsinnigen PKW-Maut beschäftigt ist“, kritisiert Matthias Gastel. „Wir brauchen aber auf jeden Fall Investitionen in die Schiene, um mehr Fahrgäste zu gewinnen und die Straßen zu entlasten. Es ist verantwortungslos, dass die Bundesregierung nicht in der Lage ist, zeitnah ein entsprechendes Gesetz zur Finanzierung zu erarbeiten. Dabei gibt es viele sinnvolle und notwendige Projekte des Schienennahverkehrs, welche in den nächsten Jahren realisiert werden sollten“, so Gastel. Eines davon ist die Hermann-Hesse-Bahn, welche Calw, Althengstett und Ortelsheim an die Region Stuttgart anbinden wird. Auch wenn ihre Fertigstellung bis 2019 vorgesehen ist, ist sie von der derzeitigen Unsicherheit durch das auslaufende Finanzierungsgesetz betroffen. Denn bis Ende 2019 muss nicht nur der Bau, sondern auch die komplette Abrechnung fertiggestellt sein. „Daher werden wir Grünen die Bundesregierung weiter drängen, schnell für Finanzierungssicherheit zu sorgen“, sagt Matthias Gastel.
Wir bedanken uns wieder beim Pressebuero-Schiel für den täglichen Informationsaustausch
Foto, Blogarchiv
Mit der entsprechenden kostenlosen Friedhofs-App, die die Besucher des Waldfriedhofs zu den gesuchten Gräbern navigiert, und einem handelsüblichen Smart-Mobilfunkgerät können Besucher mehr über Persönlichkeiten wie beispielsweise die Politiker Theodor Heuss und Arnulf Klett, die Künstler Oskar Schlemmer, Adolf Hölzel und seine Schülerin Ida Kerkovius oder die Industriellen Robert Bosch und Gottlob Bauknecht erfahren. Aber nicht nur Leben und Wirken dieser Personen werden den Nutzern hörenswert vorgetragen, sie erfahren auch interessante Details zu den architektonischen und kunsthistorischen Besonderheiten der Grabmäler.
Der Waldfriedhof wurde wegen seiner zahlreichen prominenten Grabstellen für das bundesweite Projekt ausgewählt. Er ist mit 30,7 Hektar Stuttgarts größter Friedhof, beherbergt rund 15 000 Grabstellen und feierte in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Innenstadt ist er durch eine historische Standseilbahn aus dem Jahr 1929 verbunden. In Baden-Württemberg sind noch der Bergfriedhof in Heidelberg und der Stadtfriedhof Tübingen in das Leitsystem eingebunden.
Info, Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv
Pressemitteilung
Mehr als 14.000 Beschäftigte mit Behinderung allein in Deutschland
Glücksatlas hat das Lebensgefühl von behinderten Menschen in den Mittelpunkt gestellt
Heute Tag der Behinderung
Die gezielte Förderung junger Menschen mit Behinderung, die Gleichberechtigung behinderter Arbeitnehmer und die behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur von Deutsche Post DHL. Der weltweit führende Post- und Logistikdienstleister betont anlässlich des heutigen Tages der Behinderung, dass der inklusive Ansatz bei der Beschäftigung von Mitarbeitern seit vielen Jahren ein selbstverständlicher Teil der Personalpolitik ist. Derzeit beschäftigt der Konzern allein in Deutschland mehr als 14.000 Menschen mit Behinderung.
Foto, DP DHL – In diesem Jahr hat sich auch der Deutsche Post Glücksatlas schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst.
„Wir möchten, dass Menschen mit Behinderung, wo immer es möglich ist, gleichberechtigt am Arbeitsleben teilnehmen können und zwar an allen Standorten. Deshalb tauschen wir unser Wissen und unsere Erfahrung in der behindertengerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen unternehmensweit aus“, sagt Melanie Kreis, Personalvorstand von Deutsche Post DHL. „Mit einem Anteil von 8,7 Prozent behinderter Menschen bei der Beschäftigung liegen wir in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der privaten Wirtschaft. Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern auch in Zukunft noch weitere Verbesserungen für Inklusion am Arbeitsplatz erreichen.“
Im letzten Jahr hat Deutsche Post DHL zum Beispiel damit begonnen, gezielt junge Menschen mit einer Behinderung anzusprechen, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Bei Deutsche Post DHL geht das Thema Inklusion zurück auf eine Integrationsvereinbarung mit der Arbeitnehmervertretung im Jahr 2003. Heute gehört es zum Diversity Management von Deutsche Post DHL.
In diesem Jahr hat sich auch der Deutsche Post Glücksatlas schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst. Die Analyse der Befragungsdaten des zugrunde gelegten sozio-ökonomischen Panels ergab, dass schwerbehinderte Personen – das sind circa neun Prozent der Bevölkerung – um 0,9 Punkte weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als die Gesamtbevölkerung. Dieser Abstand hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren kaum verringert. Dagegen gibt es eine überwältigende Zustimmung der Gesamtbevölkerung zu einer inklusiven Gesellschaft. Melanie Kreis: „Auch die Wirtschaft muss ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.“
Insgesamt 98 Prozent der Bevölkerung ist das gesellschaftliche Leitbild einer gleichberechtigten „inklusiven Gesellschaft“ wichtig, für 70 Prozent sogar sehr wichtig. Zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) sind der Meinung, dass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in einer allgemeinen Schule unterrichtet werden sollten.
Vereinigung Cockpit setzt Streiks am Donnerstag fort
Die Vereinigung Cockpit (VC) kündigt für Donnerstag, den 4. Dezember 2014 die Fortsetzung des Streiks an.
Die Piloten der Lufthansa Cargo, sowie der Lufthansa Passage auf Langstreckenflügen werden deutsch- landweit am 4. Dezember 2014, von 03:00 Uhr bis 23:59 Uhr zum Arbeitskampf aufgerufen.
Flüge der Lufthansatochter Germanwings, sowie Kurz- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa Passage sind nicht von den Streiks betroffen.
Die jüngsten Verhandlungsrunden zwischen Geschäftsleitung und VC zur Übergangsversorgung zeigten, dass es nach wie vor trotz wiederholter Arbeitsniederlegungen erhebliche Differenzen gibt. Deshalb wurde beschlossen, die für diese Woche geplanten Arbeitskampfmaßnahmen in ihrem Umfang auszudehnen.
Die VC erwartet ein klares Bekenntnis des Managements zur Ausgestaltung fairer Bedingungen für ihre jungen Piloten.
Die VC bedauert die Unannehmlichkeiten für die Passagiere.
Lufthansa-Streik am Donnerstag: Stuttgart nicht betroffen
Die Piloten der Lufthansa sind für Donnerstag, 4.12., erneut zum Ausstand aufgerufen. Wie die Pilotengewerkschaft Cockpit mitteilt, sind Flüge von Lufthansa Cargo sowie Langstreckenflüge zwischen 3 Uhr morgens und 23.59 Uhr betroffen. Der Flughafen Stuttgart ist davon nicht betroffen. Pm flughafen-stuttgart
Info: vcockpit/vereinigung-cockpit-setzt-streiks-am-donnerstag-fort
Infos zum flughafen-stuttgart
Foto, Blogarchiv