Archive for the ‘Allgemein’ Category

Strohgäu und Schönbuch mit dem ROTEN FLITZER

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2013 in Allgemein

Roter-FlitzerAm Sonntag, 06.10.2013 pendelt der ROTE FLITZER durch das herbstliche Strohgäu. In vielen Kurven und Kehren führten die Fahrten von Korntal meist eingleisig durch abwechslungsreiche Wiesen, Felder und Wälder nach Weissach, wo am 6. Oktober das traditionelle Erntedankfest stattfindet. [ mehr… ]

Am Sonntag, 13.10.2013 verkehrt der ROTE FLITZER mehrmals zwischen Böblingen und Dettenhausen. Der Schönbuch – eines der wichtigen Naherholgungsgebiete Stuttgarts – zeigt sich mit seiner herbstlichen Pracht von der wohl schönsten Seite. [ mehr… ]

Gönnen Sie sich einen beschaulichen Ausflug und kommen Sie mit, wenn der historische Schienenbus wieder durchs „Ländle“ knattert.

Ihr Förderverein Schienenbus e.V.

Schutzengeltag 2. Oktober 2013 in der Welt

Posted by Sabine on 2nd Oktober 2013 in Allgemein

Schutzengel1Die Einen glauben daran, die Anderen nicht. Trotzdem ein kleiner Beitrag hierzu.

Hier ein Beitrag zu unserem Besuch bei unseren Schutzengeln in Bretten

Wer sich schon vorab mal mit diesem Thema beschäftigen möchte Bretten/Deutsches Schutzengelmuseum .

Siehe auch
Schutzengelkirche
Schutzpatron
ka.stadtwiki/Museum im Schweizer Hof
kleiner-kalender/event/schutzengelfest
heiligenlexikon/Schutzengel

Foto, Klaus

Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa 05. Oktober 2013 – 23. März 2014

Posted by Sabine on 1st Oktober 2013 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

S-Altes-SchlossIm-Glanz-der-Zaren1Fünf Ehen, vier Generationen, eine Geschichte. Das Landesmuseum Württemberg steht die nächsten Monate „Im Glanz der Zaren“.

Und das Junge Schloss entführt die Kids in ein „Märchenhaftes Russland“…

Info, stuttgart-tourist
Fotos, Sabine

Mehr Fotos findet Ihr unter plakat-total/ein-herz-fuer-kuenstler/in-glanz-der-zaren-lmw

Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Plug-In-Hybrid – Nochmals sauberer und leiser: fünf Hybrid-Gelenkbusse mit neuer Plug-In-Technik flüstern durch Stuttgart

Presse-Information 1. Oktober 2013

Daimler-HybridbussePlug-In-Technik: Günstig Tanken an der Steckdose
Projekt ist Teil des Schaufensters Elektromobilität
Shuttlebetrieb beim Bürgerfest am 3. Oktober
Basis der Plug-In-Linienbusse ist der Citaro G BlueTec Hybrid
Emissions- und geräuschfreier elektrischer Fahrbetrieb

Foto, V.l.n.r.: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses; Wolfgang Wölfle, Bürgermeister Referat Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Stadt Stuttgart; Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG; Dr. Veit Steinle, Abteilungsleiter Umweltpolitik und Infrastruktur, Grundsatzfragen des Ressorts im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW GmbH

Noch sauberer, noch leiser und günstiger im Unterhalt: Mit Plug-In-Technik vergrößert der Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid seine Reichweite im rein elektrischen Fahrbetrieb. Damit rückt die Vision vom emissionsfreien Fahren mit Stadtbussen ein weiteres Stück näher. Fünf Stadtlinienbusse mit neuer Plug-In-Hybridtechnik werden jetzt im täglichen Einsatz bei den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) ihre Praxistauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit unter Beweis stellen.
Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Vor drei Jahren haben wir die ersten drei Hybridbusse an die Stadt Stuttgart übergeben, ganz in der Überzeugung, dass diese drei nur der Anfang sind. Mich freut es besonders, dass sich die Fahrzeuge im Einsatz bewährt haben und wir nun fünf neue, weiterentwickelte Hybridbusse mit Plug-In-Technik an die Stuttgarter Straßenbahnen übergeben dürfen.“

Plug-In-Technik: Günstig Tanken an der Steckdose
Flüsterleise und abgasfrei rollt der 18 m lange Gelenkbus bis zu 10 km am Stück durch die Stadt – eine Fahrt mit dem Citaro G BlueTec Hybrid ist ein faszinierendes Erlebnis. Jetzt steigert Mercedes-Benz den Anteil des elektrischen Fahrens im Linienbetrieb nochmals: Dank Plug-In-Technik starten die neuen fünf Hybridbusse stets mit frisch geladenen Batterien in den Liniendienst. Das entlastet die Umwelt durch zusätzliches abgas- und nahezu geräuschfreies Fahren. Der geringere Anteil des Dieselbetriebs senkt überdies den Kraftstoffverbrauch weiter und drückt die Unterhaltskosten.
Merkmal der Plug-In-Technik des Citaro ist eine Ladesteckdose auf dem Dach des Hybridbusses, unmittelbar in Nähe seiner Lithium-Ionen-Batterien. Steht der Bus über Nacht im Depot, werden komplett entladene Traktionsbatterien innerhalb von fünf Stunden voll geladen. Das erforderliche Ladegerät ist stationär montiert und leistet 4 kW. Zur Verkürzung der Ladezeit wird mit 400 Volt Netzspannung geladen statt mit den 230 Volt an üblichen Haushalts­steckdosen.

Neue Steuerung des Energiemanagements
Die Omnibusse verfügen über eine spezielle Steuerung des Energie­managements – schließlich erhält der elektrisch angetriebene Stadtbus mit Plug-In-Technik seinen Strom jetzt aus zwei unterschiedlichen Quellen: durch Ladung der Batterien per Steckdose und durch den Dieselmotor. Er dient bei einem seriellen Hybrid wie dem Citaro während der Fahrt als Generator zur Stromerzeugung.
Mercedes-Benz erwartet durch die Plug-In-Technik eine weitere Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zum bisherigen Hybridantrieb. Hier beläuft sich die Ersparnis – abhängig von Streckenprofil und Topografie – auf bis zu 20 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Diesel-Omnibus.
Beim neuen Citaro G BlueTec Hybrid mit Plug-In-Technik handelt es sich um eine kostengünstige Weiterentwicklung und Ausbaustufe des Hybridbusses. Hier wurde bewusst ein bestehendes Hybridfahrzeug mit geringstmöglichem Aufwand weiterentwickelt.

Projekt ist Teil des Schaufensters Elektromobilität
Die neuen Citaro G BlueTec Hybrid mit Plug-In-Technik sind ein Projekt im Rahmen des öffentlich geförderten „Schaufensters Elektromobilität“ der Bundesregierung. Sie unterstützt groß angelegte regionale Demonstrations- und Pilotvorhaben. Im baden-württembergischen Schaufenster „LivingLab BWe“ erforschen Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität vom E-Bike über den E-Pkw bis zum elektrisch angetriebenen Transporter und Plug-In-Linienbusse in der Praxis. Das Land Baden-Württemberg und die Region Stuttgart unterstützen die rund 40 Projekte durch eigene Fördermittel.

Shuttlebetrieb beim Bürgerfest am 3. Oktober
Die fünf neuen Plug-In-Hybridbusse stehen gleich zu Beginn ihrer Karriere im Linienbetrieb vor einem spektakulären Einsatz: Am 3. Oktober übernehmen sie in Stuttgart im Rahmen des Bürgerfestes am Tag der deutschen Einheit den Shuttlebetrieb zwischen den Veranstaltungsorten.
18 Gelenkbusse der SSB sind an diesem Tag als Shuttle-Fahrzeuge im Einsatz. Unter ihnen befinden sich neben den fünf neuen Plug-In-Hybridbussen auch sieben bereits im Einsatz befindliche Citaro G BlueTec Hybrid.
Der Einsatz während des Bürgerfests ist Chance und Herausforderung zugleich: Erwartet werden mehrere hunderttausend Gäste – sie können bei dieser Gelegenheit die umweltfreundliche Antriebstechnik im Einsatz kennen­lernen. „Zusammen einzigartig“ – das Motto der Veranstaltung lässt sich auch auf die eingesetzten Busse von Mercedes-Benz und der SSB übertragen.

Basis der Plug-In-Linienbusse ist der Citaro G BlueTec Hybrid
Basis der neuen Antriebsvariante ist der bewährte und technisch besonders anspruchsvolle serielle Hybridantrieb des Citaro G BlueTec Hybrid. Mercedes-Benz hat von diesem elektrisch angetriebenen Omnibus inzwischen 101 Exemplare verkauft. Sie fahren in rund 20 Städten in fünf Ländern Europas. Spitzenreiter der Statistik ist bisher Stuttgart mit jetzt 12 Fahr­zeugen, gefolgt von Krefeld mit 10 Einheiten vor Dresden mit 8 Bussen. Bald rückt die ungarische Stadt Kecskemet nach vorne: Mercedes-Benz liefert im kommenden Jahr 25 Hybridbusse an die ungarische Stadt aus.

Vier Radnabenmotoren, Dieselmotor als Stromerzeuger
Beim Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid handelt es sich um einen technologisch besonders anspruchsvollen seriellen Hybridantrieb. Der elektrisch angetriebene Linienbus ermöglicht längere Teilstrecken abgasfrei im reinen Batteriebetrieb. Einzigartig ist der Antrieb mit vier Radnaben­motoren auf Mittel- und Hinterachse.
Der Dieselmotor im seriellen Citaro G BlueTec Hybrid dient als Generator­antrieb zur bedarfsweisen Stromerzeugung. Deshalb kann auf ein herkömmliches Getriebe und eine mechanische Verbindung zu den Achsen verzichtet werden.

Lithium-Ionen-Batterien auf dem Dach
Den Strom speichern Lithium-Ionen-Batterien auf dem Dach des Citaro. Das Batteriesystem mit einer Kapazität von 27 kWh leistet 240 kW und ist mit einem Gewicht unter 350 kg vergleichsweise leicht. Die Batterien werden nicht nur durch den Dieselgenerator, sondern auch Kraftstoff sparend durch die beim Bremsen anfallende Energie gespeist, die so genannte Rekuperation.
Den eigentlichen Antrieb auf die Räder übernehmen vier elektrische Rad­nabenmotoren an Mittel- und Hinterachse des Gelenkbusses. Sie leisten jeweils bis zu 80 kW und sind flüssigkeitsgekühlt. Die Gesamtleistung von bis zu 320 kW ist für einen Gelenkbus selbst unter schweren Einsatzbedingungen großzügig bemessen. Ein Hochvolt-Zwischenkreis mit 650 Volt Nennspannung stellt die Stromversorgung zwischen Generator, Batterie und den Radnaben­motoren sicher.

Emissions- und geräuschfreier elektrischer Fahrbetrieb
Beim Heranfahren an die Haltestelle, im Stand und beim Beschleunigen aus der Haltestelle heraus kann der Hybridbus rein elektrisch und damit praktisch emissionsfrei und geräuschlos agieren. Ebenso ist der emissionsfreie elektrische Fahrbetrieb auf längeren, besonders emissionsempfindlichen Strecken möglich.

Kompakter Dieselmotor, Automatikgetriebe entfällt
Downsizing ist einer der großen Vorteile des seriellen Hybrids im Citaro. Anstelle des üblicherweise im Gelenkbus verwendeten großvolumigen Reihensechszylinders kommt im Hybridbus ein kompakter Vierzylinder mit nur 4,8 l Hubraum und 150 kW (218 PS) Leistung zum Einsatz. Das Motor­gewicht reduziert sich auf diesem Weg von etwa 1000 kg auf nur noch 450 kg. Auf ein herkömmliches Automatikgetriebe kann dieser Hybridbus verzichten. Das verbessert den Wirkungsgrad und verringert gleichzeitig das Gewicht.

Dieselektrischer Hybrid: logischer Schritt zur Brennstoffzelle
Der Citaro mit Hybridantrieb entpuppt sich bei genauer Betrachtung als logischer Schritt auf dem Weg zum emissionsfreien Stadtlinienbus mit Brenn­stoffzellenantrieb. So verfügt der Citaro G BlueTec Hybrid bereits über den adäquaten Elektroantrieb und über Batterien als Energiespeicher. Prinzipiell müsste zu gegebener Zeit nur der Dieselmotor durch Brennstoffzellen ersetzt werden. Mit dieser vergleichsweise geringen Änderung wäre ein praktisch emissionsfreier Antrieb in der Stadt erreicht.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz

Foto, Daimler

Tag des Einbruchschutzes 27.10.2013

Posted by Klaus on 1st Oktober 2013 in Allgemein, Fotos

Polizei-iMobil1Vorabinfos unter: k-einbruch,polizei-beratung/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch

 

Fotos, Klaus

Buslinie 43 wird zur Hybridbuslinie – Vom Killesberg zum Feuersee: Per Hybridbus Stuttgart erkunden

Pressemitteilung vom 01.10.2013 SSB

SSB-Oldtimerbus5Wer zukünftig von der Königstraße Richtung Marienstraße bummelt, wird sie jetzt häufiger sehen: Die Hybridbusse der SSB. Ab Anfang November wird die SSB ihre dann insgesamt zwölf Hybridbusse überwiegend auf dieser Linie einsetzen.

Die Buslinie 43 ist eine rein innerstädtische Linie, rund 22 Kilometer lang. Sie bedient auf dieser Tour vom Killesberg zum Feuersee und zurück 51 Haltestellen und bewältigt 48 Ampeln. Viele Starts und Stopps sind nach Erfahrungen der SSB wichtig für einen möglichst wirtschaftlichen Einsatz der Fahrzeuge.

In der Hauptverkehrszeit setzt die SSB für die im 10-Minuten-Takt fahrende Linie elf Busse ein. Mit bis zu 13 400 Fahrgästen täglich ist die Linie 43 die zweitstärkste Buslinie (nach der Buslinie 42 mit bis zu 30 200 Fahrgästen). Auch topographisch fährt die Buslinie 43 die zweitanspruchsvollste Strecke.

Nicht nur die Fahrt mit den Hybridbussen gilt als sehr angenehm, auch die Linie 43 selbst ist einen Ausflug wert: Ihr Weg zwischen Killesberg und Feuersee führt am Bismarckturm vorbei und weiter über eine sehenswerte Aussichtsstrecke zum Hegelplatz mit dem Linden- Museum und weiter über Berliner Platz, Wilhelmsbau und Charlottenplatz zur Olgastraße. An der Markuskirche vorbei erreichen die Fahrgäste den Marienplatz und seiner Zackehaltestelle und schließlich den Feuersee im Stuttgarter Westen.

Hybridbus im-Test Linie 42Hintergrund
Die SSB hat – Stand 12/2012 –  267 Busse in ihrem Bestand, davon 181 Gelenkbusse (inklusiv den bereits eingesetzten fünf Hybridbussen) und 86 Normalbusse. Das Durchschnittsalter beträgt siebeneinhalb Jahre. Die Busse sind drei Standorten zugeordnet: Gaisburg, Möhringen und Sielmingen. Insgesamt sind in Stuttgart und Umgebung 55 Buslinien unterwegs.

Mit den fünf Ende September 2013 an die SSB übergebenen Bussen erhöht sich der Bestand an Hybridbussen auf zwölf:

–   Auslieferung Herbst 2010: 5 Busse, gefördert im Rahmen des Programms „Modellregion Elektromobilität“ vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

–   Auslieferung Herbst 2013: 5 Busse, gefördert im Rahmen der Initiative „Schaufenster Elektromobilität“ der Bundesregierung zur Förderung von Forschung und Entwicklung alternativer Antriebe.

–   Kauf von zwei Bussen, gefördert im Rahmen der Landesinitiative Elektromobilität II des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg.

Die ersten fünf Hybridbusse haben jeweils zwischen 100 000 und 120 000 Kilometer auf dem Tacho.

Archivfotos, Klaus

Drei Jahre Hybridbuserfahrung bei der SSB – Neue Technik soll Kraftstoffverbrauch weiter senken

Pressemitteilung vom 01.10.2013 SSB

HybridbusseFahrgäste der SSB hatten es in der Vergangenheit gar nicht so einfach, in Stuttgart Hybridbus zu fahren. Die 2010 ausge­lieferten fünf Hybridbusse waren auf unterschiedlichen Linien im gesamten SSB-Busnetz unterwegs. Das geschah nicht nach dem Zufalls­prinzip, vielmehr wollte die SSB Erfahrungen sammeln, welche Strecken besser, welche weniger optimal waren für den Einsatz von Hybridbussen.

Die besten Verbrauchswerte erreichten danach die Busse auf Strecken mit vielen Bremsungen, vielen kurzen Beschleunigungen und wenigen anhaltenden Steigungen. Einsätze auf Linien mit längeren Steigungsstrecken und wenigen Stopps, wie beispielsweise auf der Linie 92 von Stuttgart nach Leonberg, hatten geringere Einsparungen an Kraftstoff zur Folge, da der Bus da seine Stärke bei der Rückgewinnung der Bremsenergie nicht ausspielen kann.

Nach Erfahrungen der SSB sparen Hybridbusse durch die Rück­speisung der Bremsenergie bis zu 18 Prozent des Energiever­brauchs eines herkömmlichen Dieselbusses mit modernster EEV-Technologie, Vollklimatisierung und Ecolife-Getriebe. So kann der Treibstoffverbrauch von 58 bis 60 Liter auf durchschnittlich 48 Liter auf 100 Kilometer gesenkt werden.

Auf zwei bis zweieinhalb Jahre, so schätzte der Leiter des Bereichs Kfz-Werkstätten der SSB Markus Wiedemann zu Beginn des ersten Projekts den Verbleib der ersten Hybridbusse in seiner Fahrzeugflotte. Jetzt ist die Latte höhergesetzt auf sechs bis acht Jahre. Dabei gab es von Anfang an kein Schonprogramm für die Elektrischen.

Nachts an den Stecker
Kann der Verbrauch durch das zusätzliche Aufladen der Antriebsbatterie während der Abstellzeit in der Betriebsruhe weiter gesenkt werden? Dieser Frage soll mit der neuerlichen Erprobung nachgegangen werden. So wurden die fünf weiteren mit den Bussen im Bestand baugleiche Fahrzeug, die dieser Tage ausgeliefert wurden, mit einer so genannten „Plug-in“-Vorrichtung auf dem Dach versehen.

Die SSB verspricht sich damit nicht nur noch eine weitere Reduzierung des Treibstoffverbrauchs, sondern vor allem auch noch weniger Geräusche, denn das Anspringen des Dieselmotors zum Aufladen der Batterie fällt vor allem dann in den Morgenstunden in den Wohngebieten auf, wenn der allgemeine Lärm auf Stuttgarts Straßen noch nicht eingesetzt hat. Auch hier liegt die Messlatte hoch, denn bereits jetzt passieren durchschnittlich 70 Prozent der Anfahrten an Haltestellen elektrisch, also geräuscharm.

Die nächsten Innovationsschritte
Für die SSB stehen die nächsten Innovationsschritte in ihrem Busbetrieb unmittelbar bevor: Drei Brennstoffzellen-Hybridbusse werden Ende 2013/Anfang 2014 ausgeliefert. Sie werden nicht in Gaisburg stationiert, sondern im Betriebshof Möhringen. Von dort ist der Weg zu ihrem zukünftigen „Arbeitsplatz“, nämlich der Linie 79 zwischen Plieningen und Flughafen nicht so weit. Im Flughafen wird voraussichtlich im Frühjahr 2014 die vorhandene Tankstelle um eine Bustankstelle erweitert.

Downloads Fotos

 

Bürgerbeteiligung: Konkret und vor Ort!

Staatsrätin Gisela Erler im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürger

Züblin-ParkhausAm 3. Oktober 2013, dem Tag der Deutschen Einheit, eröffnet Staatsrätin Gisela Erler um 16:00 Uhr die Veranstaltungsreihe „Bürgerbeteiligung: konkret und vor Ort!“

Sie tut dies an einem besonderen Datum und einem ungewohnten Ort. Denn sie bringt auf dem Dach eines Parkhauses Akteure des Urban-Gardenings, – des Gärtnerns- in der Stadt, zusammen.

Auf dem Dach des Züblin-Parkhauses in der Lazarettstraße 5 (bei der Leonhardskirche), in 70180 Stuttgart Mitte hat die Kulturinitiative „Ebene 0“ seit dem Frühjahr 2013, erfolgreich 50 aktive Bürgerinnen und Bürger animiert, in gemeinschaftlicher Arbeit Beete anzulegen. Genau dort sollen Vertreter von Initiativen aus dem Osten der Republik mit solcher aus dem Westen über das verbindende Thema „Blühende Landschaften in Ost und West- die Rückeroberung des öffentlichen Raums“ diskutieren.

Die Staatsrätin für Bürgerbeteiligung und Zivilgesellschaft sieht in den in jüngster Zeit entstandenen Initiativen für „Urban-Gardening“ ein Modell dafür, wie gute Nachbarschaften mit hoher Integrationskraft um solche Projekte herum geschaffen werden können und möchte das gerne ermutigen und fördern. Denn das Gärtnern schafft die Möglichkeit für städtische Naturerfahrung, für Begegnung und Gemeinschaft. Solche Projekte ermöglichen auch weitergehendes Engagement für den Stadtteil. Brachen werden urbanisiert und bepflanzt, praktische Lernorte für Jung und Alt entstehen und neue Impulse für Kulturen der Teilhabe bereichern das Zusammenleben.

An der Gesprächsrunde teilnehmen werden:

Wulf Kramer Kulturprojekt „Ebene O“, Stuttgart

Sebastian Kaiser „Uferprojekte“, Dresden

Peter Grau und Susanne Omiecienski, „Urban-Gardening-Projekt Züblinparkhaus“, Stuttgart

Das gesamte Gartengelände über den Dächern Stuttgarts ist an den Festtagen jederzeit über einen Personenlastzug des Züblin-Parkhauses (Lazarettstraße 5) für alle Besucherinnen und Besucher zugänglich.

Info: geissstrasse
Archivfoto, Sabine

Stadt Stuttgart – Gebührenfibel 2013 im Internet

Posted by Klaus on 30th September 2013 in Allgemein, Stuttgart

Was kostet ein Expressreisepass, der Eintritt ins Hallenbad oder die Biomüllabfuhr?

Stgt-RathausWo bekommt man die FamilienCard oder einen Fischereischein, wer beglaubigt Urkunden? Wann haben Ämter und Bürgerbüros geöffnet? Diese und viele andere Fragen beantwortet die städtische Gebührenfibel, die die Abteilung Kommunikation wieder gemeinsam mit dem Haupt- und Personalamt zusammengestellt hat. Neben Gebühren und Entgelten, Adressen und Öffnungszeiten aller Ämter und Eigenbetriebe der Landeshauptstadt Stuttgart enthält die Broschüre ein detailliertes Stichwortverzeichnis. Damit lassen sich gesuchte Begriffe leicht auffinden.

Wegen der kurzen Geltungsdauer gibt es die Gebührenfibel 2013 nur im PDF-Format zum Herunterladen und Ausdrucken unter Gebührenfibel 2013. Eine gedruckte Neuauflage mit den aktuellen Gebühren ist für das Frühjahr 2014 geplant.

Gebührenfibel 2013 (PDF – 2,3 MB)

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Klaus

Stuttgart – Taschendiebstähle – Tipps der Polizei

Posted by Klaus on 30th September 2013 in Allgemein

Pressemitteilung 30.09.2013 PP Stuttgart

Polizei-B-WInnenstadt / Bad Cannstatt: Der Polizei wurden am vergangenen Wochenende (27. – 29.09.2013) 23 Taschendiebstähle im Bereich der Innenstadt und des Cannstatter Wasen angezeigt. Dabei wurden insgesamt 16 Handys und elf Geldbörsen gestohlen.

13 Taschendiebstähle wurden vor allem in den Nächten zum Samstag (28.09.2013) und zum Sonntag (29.09.2013) in der Hirschstraße, Geißstraße, Tübinger Straße und am Rothebühlplatz verübt. Dabei wurden die Smartphones und Geldbörsen sowohl in Bars und Gaststätten als auch auf offener Straße gestohlen.
Zehn weitere Taschendiebstähle wurden im Bereich des Cannstatter Wasen verübt. Die Diebe hatten es vor allem auf hochwertige Smartphones und Geldbörsen abgesehen, die die Opfer in Handtaschen oder Hosentaschen bei sich trugen.
Der Gesamtwert des Diebesgutes beträgt mehrere Tausend Euro.

Tipps der Polizei Stuttgart:
– Nehmen Sie immer nur die Wertsachen mit, die Sie wirklich benötigen.
– Bewahren Sie Wertsachen nicht in Außentaschen, Handtaschen oder Rucksäcken auf. Schlechter zugänglich für Diebe sind vordere Hosentaschen, Innentaschen der Jacken und Bauchtaschen.
– Halten Sie Taschen und Rucksäcke immer geschlossen und nehmen Sie diese im Gedränge an die Körpervorderseite.
– Werden Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt, beschmutzt oder abgelenkt werden. Prüfen Sie dann, ob Ihre Wertsachen noch da sind.

polizei-bw
polizei-bw/sicherungstechnik_beratung
polizei-beratung/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch

Foto, Klaus