Archive for the ‘Allgemein’ Category

Neues Programm hilft Schülern bei Berufs- orientierung

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein

Realschule OstheimDie Landesregierung ermöglicht im kommenden Schuljahr Acht- und Neunklässlern eine Berufserprobung in überbetrieblichen Bildungsstätten. Gerichtet ist das Programm an Haupt,- Werkreal-, Real,- Gemeinschafts- und Förderschulen. Die Landesregierung stellt dafür rund 1,3 Millionen Euro bereit.

Die Schülerinnen und Schüler können bei dem Programm aus einer ganzen Reihe von Berufen mindestens drei auswählen und sich darin in rund 80 Stunden praktisch erproben. „Sie erleben so, wo ihre individuellen Stärken liegen und bekommen realistische Vorstellungen von den Ausbildungsberufen“, sagte Finanz und Wirtschaftsminister Nils Schmid.

Das Spektrum der Berufe reicht von Feinwerkmechaniker/-in und Kfz-Mechatroniker/-in über Bäcker/-in und Bürokauffrau/-mann bis hin zu Maler/-in und Lackierer/-in und Mediengestalter/-in. „Viele Schülerinnen und Schüler wissen nicht, wie vielfältig die Ausbildungsberufe sind und welche Chancen eine Berufsausbildung bietet. Die frühzeitige individuelle praktische Erprobung eröffnet ihnen diesen Weg und hilft ihnen, sich zu orientieren, inwieweit ihre Interessen und Neigungen zu den Anforderungen verschiedener Berufe passen“, erklärte Nils Schmid. Dabei wird an die Potenzialanalyse angeknüpft, die an baden-württembergischen Haupt-, Werkreal- und Realschulen ab Klasse sieben verbindlich eingeführt wurde. Ziel ist es, dass mehr Jugendliche eine bewusste Berufswahl treffen, ihnen der direkte Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden.

Die überbetrieblichen Bildungsstätten, die meist von Organisationen der Wirtschaft getragen werden, sind mit ihrer Praxisnähe, ihrer Ausstattung, Erfahrung und der Kompetenz ihres Ausbildungspersonals bestens geeignet, Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen den Weg in eine Berufsausbildung zu ebnen. Grundlage ist eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Bildungsstätte und den teilnehmenden Schulen. Lehrkräfte und Eltern werden über die Ergebnisse der Berufserprobung informiert. Die ersten Berufserprobungen beginnen im September 2013 und dauern bis August 2014.

Ausbildungskampagne „gut-ausgebildet.de“ 

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
Archivfoto, Klaus

Studie: Langfristig deutliche Klimaveränder- ungen in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein, Fotos

Bevölkerung, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Gewerbe in Baden-Württemberg müssen sich in Zukunft auf ein wärmeres Klima einstellen – verbunden mit mehr Sommer- und Hitzetagen, mehr Tropennächten sowie geringeren Sommerniederschlägen.

Modeleisenbahnen mit-Schnee von WolfgangDie Winter werden dafür milder, aber auch niederschlagsreicher. Zu diesen Aussagen kommt eine aktuelle Studie der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz zur möglichen zukünftigen Entwicklung des Klimas im Land.

„Natürlich wird es auch künftig immer wieder mal einen sehr kalten Winter oder einen verregneten Sommer geben“, betonte Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Veröffentlichung der Studie. Dies liege aber an den natürlichen Schwankungen des Klimas, die nicht mit langfristigen Klimaveränderungen gleichgesetzt werden dürften. „Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass über längere Zeiträume gesehen mit teils starken klimatischen Veränderungen zu rechnen ist“, so der Minister für Umwelt und Klima weiter. „Die Aussagen zur Entwicklung des Klimas variieren, je nachdem, welches Klimamodell gewählt wird. Deshalb haben wir uns für den Ansatz entschieden, aus möglichst vielen anerkannten Klimamodellen eine Gesamtschau zusammenzustellen“, erläuterte Margareta Barth, Präsidentin der LUBW bei der Vorstellung der Ergebnisse.

Anpassungsstrategie des Landes

OT-Weinberge„Die Studie ist für uns eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der Anpassungsstrategie des Landes an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels. Wir können zwar nicht in die Zukunft sehen, aber mit der aktuellen Auswertung von Klimamodellen können wir aufzeigen, wie sich das Klima im Land unter plausiblen Annahmen weiter entwickeln wird. Damit erhalten strategische Entscheidungen, die wir zur Anpassung an den Klimawandel in vielen Bereichen treffen müssen, eine bessere Absicherung“, erklärte Franz Untersteller.

In der bundesweit wohl einmaligen Studie werden 29 unterschiedliche regionale Klimaberechnungen analysiert, verglichen und auf ihrer Basis „Klimatische Leitplanken“ berechnet. Die Leitplanken zeigen die Bandbreite der künftigen Klimaentwicklungen auf. In der Studie werden Szenarien sowohl für die „Nahe Zukunft“ (2021 – 2050) als auch für die „Ferne Zukunft“ (2071 – 2100) vorgestellt. Für 28 verschiedene Kennzahlen liegen nun Leitplanken vor, beispielsweise für die Entwicklung der Jahresmitteltemperatur, der Sommertage, der Hitzetage, der Niederschlagssumme, der Anzahl der Trockenperioden sowie der Heiz- und Kühltage.

Anstieg der Jahresmitteltemperatur

Für die „Nahe Zukunft“ wird beispielsweise ein Anstieg der Jahresmitteltemperatur auf circa 9,5 °C erwartet. Zum Vergleich: Im Zeitraum 1971 – 2000 lag die Jahresmitteltemperatur bei 8,4 °C. Die Bandbreite – die Leitplanken – der möglichen Entwicklung reicht dabei von 9,2 °C bis 10,1 °C. Für die „Ferne Zukunft“ gehen die ausgewerteten Klimamodelle – im schlechtesten Fall – sogar von einem Anstieg auf bis zu 12 °C aus.

„Es ist wichtig, auch die Bandbreite und die Unsicherheiten der Entwicklung für die verschiedenen Klimakennzahlen aufzuzeigen. Nur so ist es möglich, in den verschiedenen Einsatzbereichen wie Gesundheitsvorsorge oder Landwirtschaft geeignete Strategien für die Zukunft zu entwickeln“, betonte Präsidentin Barth. „Regional betrachtet werden wir mit einer deutlich höheren Wärme- und Hitzebelastung rechnen müssen als diese landesweiten Durchschnittswerte vermitteln. Dies gilt zum Beispiel im Rheingraben und im Verdichtungsraum Stuttgart. Generell können wir aus den Modellergebnissen für die Entwicklung der Temperatur eine gute Richtungssicherheit entnehmen“, so Barth weiter.

Ballungsraum Karlsruhe

Für den Ballungsraum Karlsruhe gehen die Modelle zum Beispiel davon aus, dass wir einen drastischen Anstieg an Sommer- und Hitzetage haben werden. In der Klimanormalperiode 1971 – 2000 gab es nur circa 58 Sommertage pro Jahr, im Zeitraum 2021 – 2050 werden es nach den Modellen in der oberen Bandbreite bereits 68 – 75 Tage sein und im schlechtesten Falle Ende des Jahrhunderts circa 90 – 102 Sommertage. Als mittel- und langfristig umzusetzende Anpassungsmaßnahmen kommen in den von Hitze besonders betroffenen städtischen Verdichtungsräumen zum Beispiel die Erhaltung oder das Schaffen von Frischluftschneisen in Betracht. Auch können die jeweilige Bauweise und die Stadtgestaltung an das zukünftige Klima angepasst werden. Kurzfristig sind zum Beispiel Beschattungsmaßnahmen oder Trinkbrunnen an Haltestellen denkbar.

Extremereignisse wie Hochwasser und Hagelschäden

Hochwasser-Esslingen--(22)In den letzten Jahrzehnten sind auch die ersten Folgen des Klimawandels deutlicher erkennbar geworden: Extremereignisse wie Hochwasser und Hagelschäden haben zugenommen. In der Natur wurden unterschiedliche Reaktionen auf klimatische Veränderungen beobachtet: Wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten wanderten vermehrt ein, der Frühling begann über die Jahre gesehen im Schnitt früher und die Vegetationsperioden dauerten länger.

Studie „Zukünftige Klimaentwicklung in Baden-Württemberg – Perspektiven aus regionalen Klimamodellen

Anpassungsstrategie Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Archivfotos, Wolfgang und Klaus

Entspannt in den Urlaub – Services der Deutschen Post für die schönste Zeit im Jahr

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein

Pressemitteilung

Für viele ist es bald so weit: Sommerferien. Raus aus dem Alltag, Tapetenwechsel, Sonne, ferne Länder bereisen oder einfach mal ausspannen. Doch nicht jeder kann sich in der heutigen Zeit ganz aus dem Informationsfluss abmelden. Darum bietet die Deutsche Post mit E-Postscan Travel einen neuen Service für alle, die auch unterwegs auf dem Laufenden sein wollen.

E-Postscan Travel ist ein digitaler Nachsendeservice für E-Post-Kunden auf Reisen. Während der Abwesenheit werden eingehende Briefe und Postkarten gesammelt, digitalisiert und werktäglich als Scans an das E-Postbrief-Postfach gesendet. Von dort können sie überall über das Internet abgerufen werden. Nutzer von iPhones und Android-Smartphones erreichen ihr E-Postbrief-Postfach auch bequem über die neue E-Post-App. Die Registrierung als E-Post-Kunde ist kostenlos. Der Service E-Postscan Travel kostest für maximal vier Wochen 9,99 Euro (siehe epost/privatkunden/epostscan).

Neben diesem neuen Service bietet die Deutsche Post nach wie vor den gewohnten Lager- und Nachsendeservice. Wer erst nach dem Urlaub Briefe und Pakete durch-stöbern will, kann alle Sendungen einlagern und sich nach seiner Rückkehr zum vereinbarten Termin zustellen lassen. Dieser Service kostet 8,20 Euro für einen Monat und 10,20 Euro für drei Monate. Wer auch unterwegs nicht auf seine Post verzichten möchte, kann sich Briefe und Postkarten nachsenden lassen. Bis 6 Monate kostet das 15,20 Euro, gegen einen Aufpreis kann man das auch für Päckchen und Pakete buchen (letzteres allerdings nur innerhalb Deutschlands). Sowohl bei der Lagerung als auch bei der Nachsendung wird zwei bis drei Wochen, spätestens aber fünf Werktage vor Abreise das entsprechende Formular im Internet (efiliale, Stichwort: Lagern bzw. Nach-senden) oder bei einer Postfiliale ausgefüllt und entgeltfrei abgeschickt. Weitere Informationen dazu gibt es unter deutschepost oder efiliale).

Auf einen bewohnten Eindruck achten
Voller-Bfk1Wenn Briefe und Pakete versorgt sind – sei es durch den Service der Deutschen Post oder durch Freunde oder Nachbarn, die den Briefkasten regelmäßig leeren – sollten Vorkehrungen für das Erscheinungsbild des Zuhauses getroffen werden. Um Haus oder Wohnung vor Einbruch zu schützen, hilft es, wenn sie auch in der Abwesenheit einen bewohnten Eindruck machen. Neben dem regelmäßigen Briefkastenleeren sollte der Rasen gemäht und um das Haus herum auf Ordnung geachtet werden. Zeitschaltuhren, die in unregelmäßigen Abständen Licht, Radio oder Fernseher ein- und ausschalten oder elektrische Rollläden heben und senken, verändern ebenfalls das Erscheinungsbild des Hauses. Denn Ferien sind nicht nur bei Verreisenden die schönste Zeit im Jahr – auch bei Langfingern sind sie äußerst beliebt.

Archivfoto Sabine

Sonntag, 11. August 2013 im Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM: US-CAR TREFFEN

US-Car2Im Auto & Technik MUSEUM SINSHEIM lockt wieder das beliebte US-Car-Treffen tausende Autofans. Über 250 klassische Fahrzeuge bis Baujahr 1993 werden zu diesem Treffen erwartet, welches inzwischen zu einem der größten US-Car-Treffen Deutschlands zählt. Chromveteranen wie der legendäre Cadillac Sedan oder die Chevrolet Corvette präsentieren sich hier zusammen mit dem Ford Mustang und dem Dodge Charger. Neben der Vorführung eines Ford Quadricycles (aus unserer aktuellen Henry Ford Sonderausstellung) ist auch das lautstarke starten eines NASCAR-Rennboliden einer von vielen Programmpunkten, der bei freiem Eintritt auf das Freigelände des Museums lockt.

Mehr Informationen: technik-museum/us-car
Archivfoto, Klaus

Stadt am Fluss – Bad am Fluss – Leuze zum Neckar hin öffnen

s-gaisburg4Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Das Mineralbad Leuze liegt am Neckar. Leider ist dies als Besucher des Leuzes nur schwer festzustellen. Insbesondere im Freibereich trennt eine hohe Mauer das Leuze vom Neckar und dieser Bereich hat die Anmutung, als ob hinter dieser Mauer eher ein Anlieferungsbereich als der Fluss ist.
Das Thema, wie man die Stadt und damit auch ihre Einrichtungen wieder an den Fluss bringt, ist ein Thema, welches die Bürgerinnen und Bürger stark beschäftigt. Eine Öffnung des Freibereichs des Leuzes hin zum Neckar wäre eine Steigerung der Attraktivität. Eine Freitreppe und ein Sitzbereich zum Wasser hin mit einem Blick auf den Neckar wäre eine Attraktion für das Bad. Ebenso könnte man damit auch das Thema der geplanten Neckarterrassen auf dem gegen-überliegenden Ufer aufnehmen.
Wir sind uns bewusst, dass ein Baden im Neckar nicht oder noch nicht geht, aber die sichtbare Öffnung hin zum Wasser wäre auch schon ein Erfolg und würde das Bad am Neckar auch an den Neckar bringen.
Wir beantragen daher:
1. Die Verwaltung prüft, wie eine Öffnung des Mauerabschnitts im Freibadbereich des Leuzes gemacht werden kann, so dass eine attraktive Sitzmöglichkeit in Form einer Treppe zum Neckar oder einer Plattform gemacht werden kann und insbesondere die Blickbeziehungen aus dem Bad in Richtung Neckar deutlich verbessert werden können.
2. Die Verwaltung stellt dar, welche Mittel für diese Maßnahme notwendig sind.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Andrea Münch

Anmerkung, wie wäre es mit Bullaugen aus Panzerglas???

Archivfoto, Klaus

Bonde: „Regionale Spezialitäten sind Land- schaftspflege mit Messer und Gabel“

Posted by Klaus on 6th August 2013 in Allgemein, Fotos

„Regional erzeugte Lebensmittel sind im Trend. Sie bieten Verbraucherinnen und Verbrauchern kurze Transportwege, mehr Frische und oft den direkten Kontakt zum Erzeuger. Regionale Spezialitäten aus unseren Naturparken und aus unseren PLENUM-Regionen sind gleichzeitig Landschaftspflege mit Messer und Gabel. Denn der Verkauf der Produkte trägt dazu bei, die Einkommenssituation der Landwirtinnen und Landwirte zu verbessern“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde beim Naturpark-Brunch in Waldkirch-Buchholz (Landkreis Emmendingen).

Verbundenheit mit der Region

Geschenkkorb HeckengäuImmer mehr Verbraucher bevorzugen regionale Lebensmittel und Produkte. „Regionale Spezialitäten bringen uns die vielfältigen Landschaften und Regionen Baden-Württembergs in unverwechselbarer Weise nahe. Über den Genuss kann so eine Verbundenheit mit der Region entstehen. Unsere Kulturlandschaften sind damit ein Stück kulinarische Heimat“, so Bonde. Unter den Vermarktungskonzepten der Naturparke sei der Brunch auf dem Bauernhof ein besonderer Sympathieträger. Weitere Vermarktungskonzepte der Naturparke wie die Naturpark-Märkte, die die Naturpark-Wirte oder die Messe „Echt Schwarzwald genießen“ seien gelungene Verbindungen von Produktqualität und Regionalität.

Enormes Engagement aller Beteiligten

Heckengäu2Bei regionalen Produkten stünden jedoch nicht nur die Gaumenfreuden im Mittelpunkt, sondern auch die enge Verbindung zwischen den Leistungen des Landwirts als Erzeuger und als Landschaftspfleger. „Bis ein regionales Produkt auf dem Tisch steht, ist bei allen Beteiligten enormes Engagement notwendig. Dieses Engagement lässt sich mit Geld gar nicht aufwiegen und ist eine gesellschaftliche Leistung, die nicht genug wertgeschätzt werden kann“, lobte Bonde, der am Vortag (3. August) den Regionalmarkt auf dem Marktplatz in Freiburg eröffnet hatte. Sowohl PLENUM Kaiserstuhl als auch der Naturpark Südschwarzwald stünden für bewährte und moderne Instrumente zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume. Sie seien Impuls- und Ideengeber für die Region. „PLENUM Kaiserstuhl und Naturpark Südschwarzwald engagieren sich schon lange mit der Bevölkerung vor Ort für unsere schöne Kulturlandschaft“, so Verbraucherminister Bonde. Vertreten waren knapp 30 Aussteller aus dem Schwarzwald und dem Kaiserstuhl, die über ihre Produkte informierten. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wurden Filz- und Drechselarbeiten angeboten, Kerzen, Seifen und Weinsteinschmuck. Interessierte Besucher erhielten allerlei Informationen und Hintergrundwissen zu den Produkten, den Betrieben sowie zur Motivation der Menschen, die sich in der Region engagieren.

PLENUM-Gebiete und Naturparke

SchwarzwaldFinanziert werden die PLENUM-Gebiete und die Naturparke durch das Land, in den meisten Fällen ergänzt durch Mittel der EU. Die Naturparke erhalten zusätzlich Gelder aus der Glückspirale. Es gibt derzeit sieben Naturparke und sechs PLENUM-Gebiete. PLENUM ist ein Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt in naturschutzfachlich ausgewählten Premium-Gebieten des Landes. Die Naturparke sind nach Kuh-am-Massagegerät1Landes- naturschutzgesetz großräumige Gebiete, die als vorbildliche Landschaften für eine naturnahe Erholung einheitlich zu planen, zu entwickeln und zu pflegen sind. Einmal im Jahr, am ersten Sonntag im August, findet der Naturpark-Brunch auf dem Bauernhof statt. Dieses Jahr waren über 70 Höfe aus sechs der sieben Naturparke des Landes beteiligt. Allein hier, im Naturpark Südschwarzwald, wurden über 3.000 Besucher erwartet, landesweit sind es bis zu 15.000.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Archivfotos, Sabine und Klaus

Auf dem Weg zum Auto der Zukunft

Posted by Klaus on 5th August 2013 in Allgemein

Baden-Württemberg ist die Wiege des Automobils. Wir machen uns dafür stark, dass Baden-Württemberg auch der Vorreiter für die Erforschung, Entwicklung und Produktion des Autos der Zukunft wird. Deswegen fördert die Landesregierung intensiv die Elektromobilität. Denn diese ist eine Chance für unseren Wirtschaftsstandort und fürs Klima.

Seit Ende letzten Jahres sind sie auf den Straßen Stuttgarts unterwegs: die blau-weißen Elektroflitzer von Car2go. Die 400 Elektroautos sind über die ganze Stadt verteilt. Nach einer Anmeldung kann jeder Nutzer die Autos per Chipkarte spontan mieten, am Zielort stellt man das Auto einfach wieder ab. Mit 500 Ladepunkten steht bis Ende 2013 ein flächendeckendes „Tankstellennetz“ im Stadtgebiet zur Verfügung, an denen die Autos geladen werden. Die Stationen, die sich aus erneuerbaren Energien speisen, können auch Besitzer privater Elektrofahrzeuge nutzen.
Schaufenster Elektromobilität

Die elektrisch betriebenen CAR2GO-1-Smarts und die von der Landesregierung mit 2,4 Millionen Euro geförderten Ladesäulen sind Teil des baden-württembergischen „Schaufenster Elektromobilität“. Bei dem Bundesprogramm konnte sich das E-Mobilitäts-Konzept des Landes durchsetzen. In groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben soll die Elektromobilität mit insgesamt 180 Millionen Euro Fördermitteln sichtbar gemacht werden. Car2go ist dabei nur ein Baustein: Insgesamt umfasst das „Schaufenster Elektromobilität“ in Baden-Württemberg etwa 40 weitere Projekte rund um das Thema.
Forschung, Investitionen, Beratung

Elektromobilität kann einen wichtigen Beitrag leisten, um unsere klima- und wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Die Landesregierung fördert die Elektromobilität deshalb auch mit eigenen Programmen. Wir stellen mehr als 50 Millionen Euro für die Initiative Elektromobilität bereit. Diese umfasst sowohl Beratung und Forschung in punkto E-Mobilität als auch Investitionen in die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge.

Weil das Thema E-Mobilität noch jung ist, will die Landesregierung das Bewusstsein für die Technologie gerade auch in der Wirtschaft fördern. Die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW wurde deshalb als zentrale Anlauf-, Beratungs- und Servicestelle für alle Belange der Elektromobilität eingerichtet. Sie hat beispielsweise auch das Projektmanagement für das Schaufenster Elektromobilität in Baden-Württemberg übernommen.

Uhl10-Car2goGemeinsam stark: Kräfte bündeln im Spitzencluster

Baden-Württemberg hat als führendes Wirtschafts- und Forschungsland einmalige Chancen, die nachhaltige Mobilität voranzubringen. Im Spitzencluster Elektromobilität Südwest sind beispielsweise Autohersteller, Zulieferer, Energieversorger, Hochschul- und Forschungsinstitute miteinander vernetzt, um Lösungen für die Elektromobilität zu entwickeln und in die praktische Anwendung zu bringen. Themen sind unter anderem die Entwicklung von Energiespeichern oder neue Ladetechnologien.

Der Spitzencluster bringt Firmen und Forschungseinrichtungen aus den Regionen Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm zusammen. Das Projekt wird von Land und Bund gefördert.

Gut für Wirtschaft und Umwelt

Die Landesregierung hat noch viele weitere Ideen für den Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge. So stellt sie Teile der Fahrzeugflotte des Landes auf Elektroantriebe um oder fördert Hybridbusse im öffentlichen Nahverkehr. Und auch im ländlichen Raum, in dem ein Drittel aller Baden-Württemberger lebt, möchten wir die Elektromobilität etablieren. Deshalb unterstützt die Landesregierung zahlreiche Modellprojekte speziell für den ländlichen Raum, wo die Menschen viel stärker als in der Stadt aufs Auto angewiesen sind.

Mit all diesen Investitionen und Projekten zeigt die Landesregierung: Gerade das Autoland Baden-Württemberg kann besonders von der neuen Technologie profitieren– sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch. Wir sind überzeugt: Die Technologien, die in Baden-Württemberg rund um die Elektromobilität entwickelt werden, spielen für unsere exportorientierte Wirtschaft in Zukunft eine große Rolle.

Weiterführende Informationen

Schaufenster Elektromobilität Baden-Württemberg
Car2go in Stuttgart
Landesagentur für Elektromobilität: Spitzencluster Elektromobilität Süd-West
Ministerium für Ländlichen Raum: E-Mobilität im ländlichen Raum

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Archivfotos, Klaus

Fahrtrainig mit dem neuen E-Trike bei der Deutschen Post

Posted by Klaus on 5th August 2013 in Allgemein

E-Trike-Training1E-Trike-Training2An das neue Gefährt muss man sich erst gewöhnen. Zu diesem Zweck werden die ZustellerInnen der Deutschen Post auf diese neuen E-Tricks eingewiesen. Das Fahrverhalten weicht wesentlich vom herkömmlichen E-Bike ab, deshalb sollen die ZustellerInnen erst auf einem dem Posthof üben.

Fotos, Klaus

Freibad Rosental in Vaihingen öffnet am 7. August

Posted by Klaus on 5th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Das Freibad Rosental in Vaihingen geht am Mittwoch, 7. August, ab 7 Uhr, wieder in Betrieb.

Freibad-Rosental4Nach dem außergewöhnlich starken Regen in der vergangenen Woche musste das Freibad Rosental in Vaihingen wegen Überflutung der Becken und der Liegewiese vorübergehend geschlossen werden. Die Schäden an den Anlagen und Gebäuden hielten sich in Grenzen.

Alle drei Becken sowie die Großrutsche können ab Mittwoch wieder genutzt werden. Sprudelliegen und Bodenblubber müssen bis auf weiteres stillgelegt bleiben, da die Steuerungstechnik durch die Überschwemmung komplett außer Betrieb gesetzt wurde. Alle Becken wurden entleert, gereinigt und neu befüllt, die Schwimmbadtechnik fachmännisch getrocknet, Schaltkästen und Steuerungselemente wurden, soweit möglich, repariert. Die Wasserumwälzung läuft bereits seit Montag, 5. August. Das Wasser in den Schwimmbecken wird bis zur Öffnung eine angenehme Temperatur erreicht haben.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Klaus

Nett Idee der SSB

SSB-Tolle-Idee1 SSB-Tolle-Idee2Da weiß man doch gleich was hier gebaut wird

Weitere Infos: ssb-ag/U12-Heilbronner-Str Eckartstr und ssb-ag/U12 Infos

Fotografiert an der Nordbahnhof- / Wolframstraße von Klaus