Archive for the ‘Allgemein’ Category

Regelungen für den Schulbetrieb vor den Weihnachtstagen

Posted by Klaus on 1st Dezember 2020 in Allgemein

Presseinfo 1.12.2020

Die Landesregierung hat sich auf Regelungen für den Schulbetrieb vor den Weihnachtstagen geeinigt. Ziel ist die Minimierung der Kontakte vor den Feiertagen, insbesondere bei den vom Infektionsgeschehen besonders betroffenen älteren Jugendlichen.

Die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin haben bei ihrem Treffen am vergangenen Mittwoch, 25. November, beschlossen, Maßnahmen zu treffen, die die Ansteckungsgefahr bei Familientreffen während der Weihnachtstage verringern. Dazu wurde die Verlängerung der Weihnachtsferien anvisiert.

Ziel: Minimierung der Kontakte vor den Feiertagen

Die Landesregierung greift den Grundgedanken auf und will sicherstellen, dass möglichst viele Familien in den Tagen vor Heiligabend und Weihnachten ihre Kontakte nach Möglichkeit minimieren, um sich dann an den Festtagen sicherer mit ihren Verwandten treffen zu können, auch mit den Großeltern oder Familienmitgliedern, die zu den vulnerablen Gruppen gehören.

Deshalb haben sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Susanne Eisenmann für dem 21. und 22. Dezember 2020 darauf geeinigt, dass für die Klassen eins bis sieben regulärer Präsenzunterricht an den Schulen vor Ort vorgesehen ist. Die Präsenzpflicht ist an diesen beiden Tagen jedoch ausgesetzt, sodass Eltern ihre Kinder zuhause lassen können, wenn sie die Tage vor Weihnachten für die Minimierung der Kontakte nutzen wollen. Schülerinnen und Schüler ab Klasse acht werden im Fernunterricht unterrichtet. Ab dem 23. Dezember beginnen dann wie ursprünglich vorgesehen regulär die Weihnachtsferien. Schulen, die die beweglichen Ferientage  nutzen wollen, um die Weihnachtsferien früher beginnen zu lassen, steht dies selbstverständlich frei. Die bislang entsprechend getroffenen Entscheidungen bleiben unberührt.

Ältere Jugendliche stärker epidemiologisch betroffen

Nach Aussage der Leopoldina ist die Gruppe der älteren Jugendlichen deutlich stärker epidemiologisch betroffen als die Jüngeren. Deshalb ist es begründet, ab Klasse 8 besondere Maßnahmen zu treffen und diese in den Tagen vor Weihnachten nach Hause in den Fernunterricht zu schicken. Diese älteren Schülerinnen und Schüler können im Zweifel überdies auch ohne elterliche Aufsicht zuhause bleiben, sodass hier keine Betreuungsprobleme entstehen dürften.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Foto, Archiv

1 Million Postkarten gegen Corona

Posted by Klaus on 1st Dezember 2020 in Allgemein

Presseinfo

Abstand halten jetzt für mehr Nähe in der Zukunft – so lautet auch die Botschaft einer neuen Postkarten-Aktion unter dem Hashtag #FürMichFürUns, die die Deutsche Post in Kooperation mit dem Postkarten-App-Betreiber MyPostcard ins Leben gerufen hat.

Ole Nordhoff (Deutsche Post DHL Group) und Oliver Kray (MyPostcard). Die Deutsche Post und MyPostcard unterstützen mit ihrer Aktion die Bestrebungen des Bundesministeriums für Gesundheit, durch Einschränkung der persönlichen Kontakte zu einer Eindämmung des Infektionsgeschehens im Rahmen von COVID 19 beizutragen.

 

  • Deutsche Post und MyPostcard starten umfassende Aktion für den kostenlosen Postkarten-Versand in Zeiten der Kontaktbeschränkungen
  • Die Botschaft: Abstand halten jetzt für mehr Nähe in der Zukunft
  • Möglichkeit der Personalisierung mit eigenen Fotos und breite Auswahl an thematisch passenden Designvorlagen in der MyPostcard-App

Bonn – Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland sind gerade erst letzte Woche verlängert worden. Damit ist die Einhaltung der AHA-Regeln weiter das Gebot der Stunde. Abstand halten jetzt für mehr Nähe in der Zukunft – so lautet auch die Botschaft einer neuen Postkarten-Aktion unter dem Hashtag #FürMichFürUns, die die Deutsche Post in Kooperation mit dem Postkarten-App-Betreiber MyPostcard ins Leben gerufen hat. Konkret stellen beide Unternehmen ein Kontingent von einer Million Postkarten bereit, über das Kunden ab sofort kostenlos bis zu drei Postkarten pro Nutzer verschicken können. Diese können mit eigenen Fotos personalisiert oder mithilfe einer Vielzahl thematisch passender Designvorlagen in der MyPostcard-App erstellt werden.

Ole Nordhoff, Leiter Marketing und Vertrieb Post & Paket Deutschland, erklärt den Auslöser der Aktion: „Wir alle haben in diesen schwierigen Corona-Zeiten Sehnsucht nach Normalität. Wer vermisst es nicht, Familienmitglieder oder Freunde zu treffen? Doch damit dies bald wieder möglich wird, müssen wir erst einmal weiter auf Abstand bleiben. Mit unserer Postkarten-Aktion möchten wir zum Durchhalten ermuntern und zugleich eine Alternative zum direkten oder digitalen Kontakt bieten: persönliche Postkarten-Grüße, um sich zumindest auf diesem Weg nah zu sein. Denn Schreiben verbindet!“

„Verbunden zu sein mit den Menschen, die einem wichtig sind, trotz Distanz – das wollen wir mit dieser Aktion und 1 Million kostenlosen Postkarten bewirken. Gleichzeitig aber auch auf die Schutzmaßnahmen aufmerksam machen und die Wichtigkeit, diese zu befolgen“, so Oliver Kray, Geschäftsführer von MyPostcard. Er ergänzt: „Mit der Deutschen Post verbindet uns eine langjährige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit, deswegen freuen wir uns umso mehr, diese einzigartige Aktion gemeinsam ins Leben zu rufen.“

Zur Auswahl stehen Motive, die eigens für diesen Versandanlass konzipiert wurden und zum Beispiel den Wunsch nach einem Treffen mit der Familie thematisieren, das Wiedersehen mit Verwandten im Altenheim oder das Verbringen von Freizeit mit Freunden. Wer es individueller und persönlicher haben möchte, der kann die Postkarten mit eigenen Fotos personalisieren.

Und so einfach funktioniert das Versenden der Gratis-Postkarten: Zunächst müssen Nutzer die kostenlose MyPostcard-App aus dem App-Store hochladen. Nach dem Öffnen der App einfach im Designshop das Profil #FürMichFürUns aufrufen. Ein Postkarten-Design wählen und dieses entweder mit einem eigenen Foto versehen oder eines der vorgefertigten Motive auswählen. Die Menüführung leitet dann in einfachen Schritten in das Textfeld der Postkarte und ins Adressfeld. Ausfüllen und kostenfrei verschicken – fertig! Alternativ kann man die Postkarten auch am PC auswählen und erstellen. Hier geht es zur Postkarten-Aktion: deutschepost.de/postkarten-aktion

Die Deutsche Post und MyPostcard unterstützen mit ihrer Aktion die Bestrebungen des Bundesministeriums für Gesundheit, durch Einschränkung der persönlichen Kontakte zu einer Eindämmung des Infektionsgeschehens im Rahmen von COVID 19 beizutragen (siehe: zusammengegencorona.de). Die aktuellen Postkarten-Vorlagen wurden daher auch bewusst in Anlehnung an die aktuellen Botschaften des Ministeriums erstellt, um zum Durchhalten zu ermuntern und eine Alternative zum direkten Kontakt zu bieten.

Foto, Deutsche Post und MyPostcard

Motorrad-Saison 2020 mit historischem Tiefstand

Posted by Klaus on 29th November 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Ein Polizeibeamter kontrolliert einen Motorradfahrer.

Während der Motorrad-Saison 2020 sind insgesamt 62 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer auf baden-württembergischen Straßen ums Leben gekommen. Da jeder getöte Biker einer zu viel ist, wird die Polizei Baden-Württemberg auch im Jahr 2021 ihre Arbeit im Bereich Motorrad fortsetzen und den Kontrolldruck hoch halten.

„62 Bikerinnen und Biker sind von März bis Ende Oktober 2020 auf den Straßen Baden-Württembergs bei Unfällen ums Leben gekommen. Dies ist ein sehr deutlicher Rückgang um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und der beste Wert seit Einführung der amtlichen Unfallstatistik im Jahr 1953. Gleichzeitig hat die Polizei den Kontrolldruck spürbar erhöht und mehr als 4.000 Personenstunden in Motorradkontrollen investiert. Das sind rund ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum und so viel wie seit 2015 nicht mehr – und das, obwohl die Polizei aufgrund der Corona-Pandemie stark beansprucht war und ist“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Unfallzahlen der Motorrad-Saison 2020.

Die Anzahl der schwerverletzten Motorradnutzer liegt mit rund 1.200 Unfallopfern etwa auf Vorjahresniveau, ebenso wie die der leichtverletzten Motorradfahrerinnen und -fahrer (knapp 2.300 Unfallopfer). Mit rund 4.100 registrierten Motorrad-Unfällen hat die Gesamtanzahl der Unfälle auch in diesem Jahr erneut abgenommen (minus 6,5 Prozent). „Sorgenvoll stimmt mich, dass mehr als drei Viertel der tödlichen Unfälle von den Motorradfahrerinnen und -fahrern selbst verursacht wurden. Zu schnelles Fahren bleibt dabei bei zwei Drittel der Unfälle die häufigste Ursache“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

6.200 Verkehrsverstöße bei Kontrollen festgestellt

Bei den Kontrollen sind knapp 6.200 Verkehrsverstöße festgestellt worden. Die meisten Beanstandungen waren hierbei Geschwindigkeitsverstöße (47 Prozent). „Einen neuen Höchststand erreichten die Beanstandungen auf Grund technischer Mängel mit über 1.700 Verstößen (plus neun Prozent). Das zeigt, dass die Kontrollkräfte auch stets den technischen Zustand und die Lärmproblematik fest im Blick haben“, verdeutlichte Innenminister Thomas Strobl.

Passend hierzu kann das Kompetenzteam Motorrad der Polizei Baden-Württemberg dieses Jahr auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Im Kompetenzteam wird das Spezialwissen der Zweirad-Experten aller Dienststellen und Einrichtungen der Polizei rund um technische Manipulationen an Motorrädern gebündelt. Diese geben ihr Wissen an die Kolleginnen und Kollegen in ihren Dienststellen weiter und unterstützen bei entsprechenden Kontrollen.

130 Präventionsveranstaltungen während Motorradsaison 2020

Auch der Prävention kam eine wichtige Rolle zu. In dieser Saison wurden rund 130 Präventionsveranstaltungen für Biker durchgeführt – trotz der Einschränkungen durch die Pandemie. „Mein Dank gilt an dieser Stelle unseren Partnern von der Landesverkehrswacht, dem ADAC, dem Fahrlehrerverband sowie dem TÜV SÜD. Egal ob mit kostenlosen Gutscheinen für Fahrsicherheitstrainings oder durch die Einbindung in unsere Präventionsteams, alle leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Motorradfahrerinnen und -fahrer“, sagte Minister Thomas Strobl.

„Die Entwicklung bei den Motorradunfällen geht in die richtige Richtung. Trotzdem ist jeder getötete Biker einer zu viel. Wir behalten unsere Schwerpunktsetzung im Bereich Motorrad auch 2021 bei und halten den Kontrolldruck hoch – es geht um die Sicherheit, es geht um Menschenleben im Straßenverkehr. Die Vision Zero, ein Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte, ist der Leitgedanke der Verkehrssicherheit in ganz Europa! Oberstes Ziel ist es, Menschenleben im Straßenverkehr zu schützen. Und so lassen wir die Verkehrssicherheitsarbeit auch künftig nicht schleifen. Wir verfolgen – trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie – zur Sicherheit der Motorradfahrerinnen und –fahrer unseren 5-Punkte-Plan konsequent weiter“, schloss Innenminister Thomas Strobl.

Der Fünf-Punkte Plan

  1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen
  2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen
  3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken
  4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen
  5. Sicherer Verkehrsraum – Strecken entschärfen

GIB ACHT IM VERKEHR: Informationen zur Verkehrssicherheit bei Motorrad und Co

Neue Corona-Verordnung zu Quarantäne und Isolation ab 28.11.

Posted by Klaus on 27th November 2020 in Allgemein

Pressemeldung 27.11.2020

Mit der Corona-Verordnung Absonderung sind die Quarantäne- und Isolationsregeln für Baden-Württemberg einheitlich festgelegt.

Ab Samstag, 28. November 2020, gilt in Baden-Württemberg die neue Corona-Verordnung Absonderung. Danach müssen sich Personen, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert sind oder sein könnten – das sind Krankheitsverdächtige, positiv getestete Personen und deren Haushaltsangehörige sowie die jeweiligen engen Kontaktpersonen der Kategorie I – zum Schutz ihrer Mitmenschen in häusliche Quarantäne begeben. Sie sollten sich also sofort und ohne Umwege nach Hause oder eine andere geeignete Unterkunft begeben und dort möglichst keinen Besuch empfangen.

Die Verordnung enthält einheitliche Regelungen für Baden-Württemberg, wonach sich die genannten Personen sofort und ohne weitere Anordnung der örtlich zuständigen Behörde selbständig in Quarantäne begeben müssen. Dadurch sollen mögliche weitere Ansteckungen oder Übertragungen besser verhindert sowie eine Entlastung der Gesundheitsämter erreicht werden.

Gesundheitsminister Manne Lucha: „Die Quarantäne ist aus infektiologischer Sicht eine entscheidende Maßnahme zur Unterbrechung möglicher Infektionsketten und damit zum Schutz aller Menschen schnellstmöglich umzusetzen“.

Die wesentlichen Regelungsinhalte im Überblick

  • Personen, die typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus haben und damit krankheitsverdächtig sind (Fieber, trockener Husten, Verlust des Geruchs- und Geschmacksinns etc.), müssen sich unverzüglich nach Anordnung oder Durchführung eines PCR-Tests in Quarantäne begeben. Erhält diese Person ein negatives Testergebnis, so endet die Quarantäne automatisch.
  • Positiv auf das Coronavirus getestete Personen müssen sich unverzüglich nach Kenntnisnahme des positiven Testergebnisses zuhause isolieren. Die häusliche Isolation endet in der Regel 10 Tage nach dem positiven Test oder nach Symptombeginn.
  • Wenn eine Person mittels Antigentest positiv getestet wurde, wird empfohlen eine PCR-Testung anzuschließen. Ist auch der PCR-Test positiv, so verbleibt die Person bis zum Ende der 10 Tage in häuslicher Isolation.
  • Für Haushaltsangehörige von positiv getesteten Personen beginnt die Quarantäne unverzüglich nachdem diese von dem positiven Test der im Haushalt lebenden Person erfahren haben. Die Quarantäne endet frühestens 14 Tage (ab dem 1. Dezember 2020 frühestens 10 Tage) nach der Testung oder nach dem Symptombeginn der positiv getesteten Person.
  • Hatte man Kontakt zu einer positiv getesteten Person, muss man sich dann unverzüglich in Quarantäne begeben, wenn einem mitgeteilt wird, dass man vom Gesundheitsamt als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft wurde. Die Quarantäne endet in der Regel 14 Tage (ab dem 1. Dezember 2020 in der Regel 10 Tage) nach dem letzten Kontakt mit der positiv getesteten Person.

Hinweis zu der Quarantänedauer

Nach dem Beschluss der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten vom 25. November 2020 sind Bund und Länder darin übereingekommen, das Zeitintervall der häuslichen Quarantäne ab dem 1. Dezember 2020 grundsätzlich einheitlich auf im Regelfall 10 Tage festzulegen. Die Verordnung wird in diesem Punkt zum 1. Dezember 2020 entsprechend angepasst.

Das Recht der zuständigen Behörden, von der Verordnung abweichende oder weitergehende Maßnahmen zu erlassen, bleibt unberührt.

Das Ministerium für Soziales und Integration wiederholt seinen Appell an alle Menschen in Baden-Württemberg, den Infektionsschutz sehr ernst zu nehmen und sich entsprechend freiwillig bei ersten Symptomen, die auf eine Infektion hindeuten, in häusliche Quarantäne zu begeben. Gesundheitsminister Manne Lucha: „Die Ansage muss ganz klar heißen: Wir bleiben zuhause und retten damit Menschenleben.“

Corona-Verordnung Absonderung

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Öffentlich zugängliche Toiletten während des Teil-Lockdowns

Posted by Klaus on 27th November 2020 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Der aktuelle Mangel an Möglichkeiten zur Erholung und zur Freizeitgestaltung sowie das teilweise sehr schöne Herbstwetter locken die Menschen in großer Zahl ins Freie. An vielen beliebten Ausflugszielen in der Stadt ist der Andrang von Spaziergängern und Besuchern deshalb groß oder sogar sehr groß (siehe zum Beispiel Rotenberg).
Als Problem zeigt sich dabei insbesondere an Wochen- enden ein Mangel an öffentlich zugänglichen Toiletten. Zurzeit sind alle Gaststätten, Cafés, Ausflugslokale und damit auch deren Toiletten geschlossen. Hinzu kommt, dass einige öffentliche Toiletten sonntags (Schloßplatz, Dorotheenstraße/Markthalle) oder saisonbedingt (Höhenpark Killesberg) nicht geöffnet sind. Andererseits werden beispielsweise am Bärenschlössle Grillwürste, Kuchen und Getränke „to go“ angeboten – aber auch dort ist die weit und breit einzige Toilettenanlage geschlossen.
Die Situation mit den derzeit zu wenigen bzw. nicht zugänglichen Toiletten wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als unhaltbar angesehen. Wir Freie Wähler können das gut nachvollziehen.
Wir beantragen:
Die Stadtverwaltung möge in Bezug auf öffentlich zugängliche Toiletten – eventuell zusammen mit der Landesregierung – eine Lösung finden, die den Corona-Bestimmungen gerecht wird, aber auch den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entgegenkommt.

Unterzeichnet
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Michael Schrade

Paketrekord von 2019 schon jetzt erreicht: Was DHL-Kunden beim Weihnachtsversand beachten sollten

Posted by Klaus on 27th November 2020 in Allgemein

Presseinfo 27.11.2020

Verstärkt durch die Corona-Krise, wird das Paketaufkommen auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit sehr viel höher als in den vergangenen Jahren liegen.

  • Deutschlandweit rund 1,6 Milliarden Sendungen bereits im laufenden Jahr
  • Neue tägliche Höchstmengen in Vorweihnachtszeit erwartet
  • Geschenke so früh wie möglich verschicken
  • Retouren und Pakete unkompliziert über Packstation versenden

Bonn – Die Deutsche Post DHL hat im laufenden Jahr schon rund 1,6 Milliarden Pakete in ganz Deutschland transportiert. Das sind fünf Wochen vor Jahresende bereits mehr Sendungen als im gesamten Jahr 2019. Damals hatte das Unternehmen mit über 1,58 Milliarden Paketen einen neuen Jahresrekord aufgestellt. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet Deutsche Post DHL ein Plus von knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr: Das entspräche insgesamt rund 1,8 Milliarden Paketen.

Verstärkt durch die Corona-Krise, wird das Paketaufkommen auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit sehr viel höher als in den vergangenen Jahren liegen. Von Ende November bis Weihnachten geht Deutsche Post DHL von neuen Rekordmengen aus und erwartet über 11 Millionen Sendungen an Spitzentagen gegenüber durchschnittlich 5,2 Millionen Paketen an gewöhnlichen Tagen. Daher hat sich das Unternehmen noch umfassender als je zuvor auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet. Gleichzeitig werden auch Kunden gebeten, einige Hinweise zu beachten, damit die Weihnachtsgeschenke pünktlich bis Heiligabend bei Familie und Freunden ankommen.

Was Kunden bei Weihnachtsbriefen und -paketen beachten sollten:

1. Pakete frühzeitig versenden, spätestens bis

  • 19.12. um 12 Uhr innerhalb Deutschlands
  • 14.12. in europäische Nachbarländer, 10.12. in sonstige europäische Länder
  • 30.11. in außereuropäische Länder

2. Briefe und Postkarten verschicken bis spätestens

  • 22.12. innerhalb Deutschlands
  • 16.12. in europäische Länder
  • 7.12. außerhalb Europas

3. Versandlabels als Mobile Paketmarke in der DHL Paket-App bzw. Onlinefrankierung kaufen (www.dhl.de/mobile-paketmarke) oder im Shop der Deutschen Post. Die Mobile Paketmarke kann zuhause, an der Packstation sowie in Filialen und Paketshops ausgedruckt werden.

4. Für Paketempfang und -versand neben den rund 24.000 DHL Paketshops und Filialen auch den kostenlosen und kontaktlosen Service an den mehr als 6.000 DHL Packstationen nutzen: www.dhl.de/packstation. Pakete können auf Kundenwunsch übrigens ab sofort auch immer automatisch an eine Packstation umgeleitet werden.

5. Retouren und andere frankierte Pakete an der Packstation auch ohne vorherige Registrierung unkompliziert und ohne Warten verschicken: Label an der Packstation scannen, Sendung einlegen, Quittung bequem per E-Mail erhalten – fertig!

6. Die bevorzugte Filiale hat längere Wartezeiten? Mit dem Standortfinder schnell und einfach alle Standorte von Postfilialen, Paketshops, Packstationen und Briefkästen in der Nähe finden: www.deutschepost.de/standortfinder. Der Standortfinder gibt auch Informationen zu Öffnungszeiten sowie zum Auslastungsgrad der Packstationen.

7. Pakete in Packstationen und Filialen schnell abholen, damit auch das nächste Paket dort wieder Platz findet. Hilfreich hierfür: Ab sofort informiert DHL registrierte Kunden per E-Mail oder Push-Nachricht in der App, wenn ein Paket abholbereit in einer Filiale oder einem DHL-Paketshop liegt: www.dhl.de/zustellinfo

8. Einen Ablageort oder den vereinbarten Nachbarn für den Paketempfang benennen oder das Paket direkt an eine Packstation schicken lassen: www.dhl.de/wunschzustellung

9. Die richtige Verpackung wählen. Verpackungstipps sowie weitere Hinweise zum Versand und Empfang von Weihnachtsgeschenken gibt es unter: www.dhl.de/weihnachten

10. Bargeld und Wertsachen als EINSCHREIBEN Wert versenden und nicht in einfachen Standardbriefen: www.deutschepost.de/einschreiben-wert

Deutsche Post DHL hat sich schon früh auf die steigenden Paketmengen vorbereitet und bereits während des ersten Corona-Lockdowns im April rund 4.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Paketgeschäft eingestellt. Bis Jahresende werden etwa 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte in der Zustellung und Sortierung unterstützen. Auch mehr als 13.000 Extra-Fahrzeuge sind dann im Einsatz. Neu ist, dass in diesem Jahr auch Briefträger verstärkt kleinere Pakete zustellen, um die Mengen zu bewältigen. Zudem arbeitet Deutsche Post DHL mit mehreren Wellen über den Tag, sodass die über 110.000 Zustellerinnen und Zusteller in den kommenden Wochen mancherorts häufiger auch noch abends klingeln werden. Eine von vielen weiteren Maßnahmen ist, dass das Unternehmen in diesem Jahr erstmalig DHL-Paketbusse als Annahme- und Abgabestelle für Pakete in Berlin einsetzt.

Fotos, DHL, Klaus

Maßnahmenplan „Tierschutz für Nutztiere in Baden-Württemberg“

Posted by Klaus on 27th November 2020 in Allgemein

Pressemeldung 27.11.2020

Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat einen Maßnahmenplan für die Stärkung des Tierschutzes im Umgang mit Nutztieren vorgestellt. Für mehr Tierwohl ist zudem ein Förderprogramm geplant.

„Baden-Württemberg setzt auf die Erzeugung hochwertiger und heimischer Lebensmittel. Erklärtes Ziel und gesellschaftlicher Auftrag ist es dabei, dass Nutztiere tierschutzgerecht gehalten und geschlachtet werden. Um den Tierschutz weiter zu stärken, haben wir in den vergangenen Wochen einen entsprechenden Maßnahmenplan erarbeitet, mit dem wir unser Land bei diesem Thema weiter voranbringen werden“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Der Plan sehe die Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen vor. Ebenso sollen zahlreiche neue Maßnahmen weitere Verbesserungen mit sich bringen. Damit sollen nicht nur der Tierschutz, sondern auch die regionalen Schlachthöfe gestärkt werden.

„Wir wollen eine personelle Verstärkung des amtlichen Überwachungspersonals bei den Behörden vor Ort und wir werden den Sachverstand in einer Koordinierungsstelle unter Leitung der Landestierärztin Dr. Heike Goll bündeln und die Stabstelle ‚Tiergesundheit und Verbraucherschutz‘ am Regierungspräsidium Tübingen um den Bereich Tierschutz erweitern.

Förderprogramm für mehr Tierwohl geplant

Auch ist ein Förderprogramm für mehr Tierwohl an regionalen Schlachthöfen geplant, hierfür benötigen wir einem ersten Schritt bis zu zehn Millionen Euro“, erklärte Minister Hauk. Im Bereich der Videoüberwachung in Schlachthöfen setze man mit Blick auf geltendes Datenschutzrecht auf die Freiwilligkeit der Branche und werde eine entsprechende Selbstverpflichtung einfordern.

„Unser Maßnahmenbündel wird den Tierschutz im Umgang mit Nutztieren deutlich stärken. Dies wird nicht von heute auf morgen gehen und die Regierung ist bei der Schaffung neuer Stellen oder der Berücksichtigung zusätzlicher Fördermittel im Landeshaushalt auf die Unterstützung des Landtags angewiesen“, betonte Minister Hauk. Auch die Verbraucher seien in der Pflicht. Wer mehr Tierwohl an den Schlachthöfen möchte, müsse auch höhere Fleischpreise akzeptieren. „Mir ist an dieser Stelle wichtig, dass menschliches Fehlverhalten im Alltag nicht auszuschließen ist, dieses aber nicht zu Leid von Tieren führen darf. Deshalb werden wir die nun vorgestellten Maßnahmen gemeinsam mit den unteren Verwaltungsbehörden und den Regierungspräsidien umsetzen“, betonte Minister Hauk.

Maßnahmenplan „Tierschutz für Nutztiere in Baden-Württemberg“ (PDF)

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tiergesundheit

Foto, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Zahl der Kontakte weiter senken

Posted by Klaus on 26th November 2020 in Allgemein

Pressemeldung 26.11.2020

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Bund und Länder haben erneut über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Die Novembermaßnahmen haben das exponentielle Wachstum zwar stoppen können, die Zahlen bleiben aber weiter auf einem zu hohen Niveau. Daher haben sich Bund und Länder darauf verständigt, die Maßnahmen zu verlängern und nachzuschärfen.

Vor drei Wochen haben Bund und Länder weitreichende Kontaktbeschränkungen beschlossen. Die Zahlen zeigen, dass die Maßnahmen wirken. So konnte der exponentielle Anstieg der Infektionen gestoppt werden – aber die Trendwende ist noch nicht erreicht. Diese ist aber notwendig, um die Infektionsketten wieder nachverfolgen und unterbrechen zu können und die Zahl der schweren Verläufe und Todesfälle zu reduzieren. Die Situation in den Krankenhäusern bleibt Ernst, noch immer muss eine zu hohe Zahl von Menschen auf den Intensivstationen behandelt werden.

„Wir müssen die Infektionszahlen deutlich senken, um die zweite Welle zu brechen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seiner Regierungsinformation im Landtag nach der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Dafür gibt es nur einen Weg: die Zahl der Kontakte weiter senken und die Sicherheit der Kontakte erhöhen.“

Alle Bürgerinnen und Bürger bleiben aufgerufen, jeden nicht notwendigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Auch alle nicht zwingend erforderlichen beruflichen und privaten Reisen, insbesondere touristische Reisen auch ins Ausland unter anderem in Hinblick auf die Skisaison sind zu vermeiden.

Daher hat haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs gemeinsam mit der Kanzlerin heute beschlossen, die Maßnahmen aus dem November zu verlängern und nachzuschärfen und zusätzliche Maßnahmen an den Schulen zu treffen. Zudem soll es klare Signale für die Weihnachtszeit geben, damit sich alle frühzeitig darauf einstellen können.

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Der MPK-Beschluss an der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 25. November 2020 als PDF
>>MPK-Beschluss als PDF <<

Tipp zur Weihnachstpost mit der Deutschen Post

Posted by Klaus on 25th November 2020 in Allgemein

Info

Weihnachten kommt erstens immer schneller und zweitens als man denkt!

Besonders in diesem Jahr werden Rekordmengen erwartet (bis zu 11 Mio. Pakete pro Tag!), sodass ihr eure Geschenke möglichst frühzeitig auf den Weg bringen solltet.

Damit alles pünktlich zum Fest unter dem richtigen Baum liegt, haben wir hier einige Tipps für euch: dhl.de/weihnachten

Foto, DP DHL

Baden-Württemberg bereitet sich vor

Posted by Klaus on 24th November 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Baden-Württemberg bereitet sich mit Hochdruck auf eine bald verfügbare Corona-Impfung vor. Zunächst sollen zentrale Impfzentren Corona-Risikogruppen versorgen. Mit Kreisimpfzentren gehen wir kurz darauf in die Breite.

Die ersten Zentralen Corona-Impfzentren für Baden-Württemberg stehen fest: Neben den Messen Freiburg, Ulm und Offenburg soll es Zentren an der Karlsruher Messe sowie am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus geben. Weitere Standorte sind noch in Planung. Dies teilte Gesundheitsminister Manne Lucha am Dienstag, 24. November 2020, dem Ministerrat mit. Die Zentralen Impfzentren (ZIZ) sind Teil der vom Sozialministerium erarbeiteten Impfkonzeption, die das Kabinett in seiner heutigen Sitzung gebilligt hat.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte: „Die internationale Entwicklung wirksamer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ist bereits weit vorangeschritten. Darüber bin ich sehr froh, denn ein wirksamer Impfstoff ist der Schlüssel für die Rückkehr zum gewohnten Leben.“ Voraussichtlich werden spätestens ab Jahresbeginn 2021 Impfstoffe verfügbar sein, die unterschiedlich hergestellt werden, unterschiedliche Wirkprinzipien haben und verschiedene Anforderungen an die Lagerung und den Transport stellen. „Die Landesregierung bereitet sich mit Hochdruck darauf vor, die Infrastruktur aufzubauen, um unmittelbar nach den ersten Lieferungen mit den Impfungen beginnen zu können. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, können wir loslegen“, sagte Kretschmann. „Bei dieser Herkulesaufgabe arbeiten wir eng mit den Kommunen, der Ärzteschaft, den Uniklinika, den Hilfsorganisationen und weiteren Partnern im ganzen Land zusammen. Diesen Kraftakt können wir als solidarische Gesellschaft nur gemeinsam stemmen.“

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