Weil der Stadt in Feierlaune – Bilder
Lukullischer Herbst 2014 mit Autoschau und 290. Fairtrade-Stadt und schönstes Herbstwetter
Lukullischer Herbst 2014 mit Autoschau und 290. Fairtrade-Stadt und schönstes Herbstwetter
Von Auswärtigen werden die Schwaben wegen dieser Kehrwoche auch gerne gehänselt 😉 Die erste Verordnung zur Kehrpflicht wurde am 12. Januar 1714 von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg erlassen. Wozu es führt, wenn diese Kehrwoche nicht eingehalten wird sieht man in ganzen Ländle.
Einen Beitrag hierzu gibt’s in den SN und wikipedia – Schwäbische Kehrwoche
Ein paar Fotos dazu
Fotos, Blogarchiv
In der Kirchstraße vor der Stiftskirche werden ab 10 Uhr Pfarrerin Monika Renninger und Stadtdekan Oliver Lahl aus Anlass des Erntedankfestes sprechen. Ebenso erfolgt eine Ansprache des Ersten Bürgermeisters Michael Föll, sowie des Vizepräsidenten Gerhard Glaser, Landesbauernverband Baden-Württemberg. Musikalisch umrahmt wird die Feier von den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und dem Posaunenchor Stuttgart-Rohr.
Verkaufserlöse der Fruchtkörbe werden gespendet
Ab 11 Uhr werden die Referenten zusammen mit Axel Heger, Geschäftsführer der Märkte Stuttgart GmbH und dem Landesbauernverband Fruchtkörbe an die Wochenmarktbesucher verkaufen. Das sind Spenden der Gärtner des Wochenmarktes Markt- und Schillerplatz. Der Verkaufserlös erfolgt zu Gunsten „Misereor“ und „Brot für die Welt“.
Info, Stadt Stuttgart
Fotos, Blogarchiv
Veranstaltungshinweis von stuttgart-tourist
Pünktlich zum Beginn des Cannstatter Volksfestes bietet die Stuttgart-Marketing GmbH ihre Tour „Auf zum Volksfest! Der etwas andere Bummel über den Rummel“ an. Interessante Geschichten zur langjährigen Tradition des bunten Spektakels, eine vergnügliche Fahrt auf dem historischen Pferdekarussell sowie ein kleiner Umtrunk warten auf die Teilnehmer der Führung. Als besonderes Highlight plaudern Besitzer von Fahrgeschäften und „süßen“ Buden aus dem Nähkästchen und garantieren so für exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Schaustellerlebens.
Auf zum Volksfest!
Der etwas andere Bummel über den Rummel
Tag: Montag: 29.09. / 06.10. und Samstag 04.10. / 11.10.
Beginn: Montag 16 Uhr und Samstag 12 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: 15 EUR pro Person inkl. Fahrt im historischen Pferdekarussell und
kleinem Umtrunk.
Treffpunkt: Eingang Krämermarkt / Volksfest (U-Bahn Haltestelle Mercedesstraße)
Eine verbindliche Reservierung ist erforderlich. Tickets sind im i-Punkt erhältlich. Telefonische Buchung unter 0711 / 22 28-100 oder online unter www.stuttgart-tourist.de.
Infos:
cannstatter-volksfest/Volksfestzeitung/2014
cannstatter-volksfest/aktuelles
99. Landwirtschaftliches Hauptfest
Unsere Blogberichte zu Volksfest-und-Fruehlingsfest
Fotos, Blogarchiv
Hallo Herr Rau,
Nachschub von der Kürbisausstellung
Wenn Sie möchten binden ich den genauen Link zu den Bildern ein, denn ich habe weitere andere veröffentlicht.
Ich würde mich freuen wenn Sie auch den Link www.dataregio.de einbinden würden.
Weitere Bilder finden Sie unter www.dataregio.de auf der Fotostrecke
Dazu wird Java benötigt: Hier kann Java downgeloaded werden www.dataregio.de/download/DP/java7_67_i586.exe
Bitte setzen Sie die Sicherheitseinstellung runter auf Mittel
Firefox 32 können Sie hier downloaden www.dataregio.de/download/DP/ff33.exe
Mit freundlichen Grüssen
Familie Köhler
PRESSEMITTEILUNG Bürger-Aktion
Unsere Schwarzwaldbahn
Stuttgart – Renningen – Weil der Stadt – Calw
Bürgeraktion Schwarzwaldbahn sammelt Unterschriften „Calwer Zug hat viele Freunde“ Befürworter sollen Podium erhalten
BÖBLINGEN/WEIL DER STADT | Wer schon immer will, dass auf der Bahnverbindung zwischen Renningen und Calw wieder Züge fahren, oder auch wer das erst seit kurzem für eine gute Idee hält: Jeder kann nun darüber abstimmen. Denn die Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) hat begonnen, Unterschriften der Befürworter zu sammeln. Die Initiatoren sind guter Dinge, dass es nicht wenige Unterzeichnende sein werden. Auch die Internetseite unsere-schwarzwaldbahn.de wirbt inzwischen für das Bahnprojekt.
„Stimmen Sie jetzt für die Schwarzwaldbahn!“, dazu ruft Reinhard Hackl aus Holzgerlingen auf, Sprecher der Bürgeraktion: „Jetzt kann jede und jeder ein Zeichen setzen – ein Signal!“
Denn an sich sei es schwierig, für eine Bahnstrecke einzutreten, auf der keine Züge fahren: Da könne man sich schlecht eine Fahrkarte kaufen, um die Nachfrage zu zeigen. Zumindest symbolisch erhielten deshalb nun alle, die sich mit der wichtigen Gleisverbindung in der Metropolregion Stuttgart solidarisch zeigen wollen, die Gelegenheit dazu. Ab sofort könne man auf der Internetseite der Bürgeraktion seine Unterschrift leisten, wenn man für die
Wiedereröffnung der traditionellen Bahnanbindung von Calw ist, indem man Name und Anschrift eingibt. Wer kein Internet hat, kann Unterschriftenlisten bei der Aktion anfordern.
Erwin Eisenhardt aus Renningen verweist darauf, dass das Vorhaben, den Abschnitt Calw – Weil der Stadt zu reaktivieren, noch nie in den letzten 30 Jahren so greifbar vor der Verwirklichung stand. Es sei aber nicht nur für den Kreis Calw hilfreich, wenn die Aufgeschlossenheit der Anlieger noch weiter zunehme. Auch die Landespolitik tue sich dann leichter, das laufende Verfahren für einen Landeszuschuss weiter zu betreiben. Das gehe aus volkswirtschaftlicher Sicht aber nur, wenn die Züge von Calw über Weil der Stadt bis Renningen fahren. Daher brauche es noch mehr Unterstützung auch aus dem Kreis Böblingen, denn die zusätzliche Verbindung stärke zudem den Altkreis Leonberg.
Unterschreiben könnten jedoch alle Interessenten, gleich woher und wie oft sie fahren würden. Schließlich besitze die landschaftliche sehr schöne Strecke hohes touristisches Potenzial für Besucher auch von weither.
Hans-Joachim Knupfer aus Leonberg, Mitinitiator und seit 27 Jahren eine der treibenden Kräfte für das Calwer Bahnprojekt, betont, mit der Durchbindung der Züge von Calw bis Renningen werde nach Jahrzehnten der frühere Zustand wieder hergestellt, dass der westliche Abschnitt der Schwarzwaldbahn wieder mehr und genügend Verkehrspotenzial erhalte. Denn mit der Aufteilung des Zugverkehrs der Durchgangsbahn Calw – Stuttgart auf zwei getrennte Abschnitte Calw – Weil der Stadt und Weil der Stadt – Stuttgart vor rund 50 Jahren habe der Niedergang des
Calwer Bahnanschlusses an die Region Stuttgart angefangen. Knupfer: „Mit dem Neubeginn zwischen Renningen und Calw wird das frühere Gleichgewicht endlich zum Teil wieder hergestellt.“ Durch das zusätzliche Teilstück Weil der Stadt – Renningen entstehe nicht nur der direkte Anschluss auf die S-Bahn nach Sindelfingen und Böblingen für den Berufsverkehr, sondern auch in umgekehrter Richtung für den Freizeitverkehr Richtung Nordschwarzwald nach Calw, Bad Liebenzell und Bad Wildbad.
Unterzeichnung über das Internet: unsere-schwarzwaldbahn.de. Unterschriftslisten per Post bei Erwin Eisenhardt, Renningen, Goethestraße 16, Telefon 0 71 59 / 92 05 25
HINTERGRUND Die schwierige Schöne
Anno 1872, vor über 140 Jahren, wurde die Bahnstrecke Stuttgart – Leonberg – Weil der Stadt – Calw eröffnet. Der Staat Württemberg gab ihr den offiziellen Namen „Schwarzwaldbahn“, weil sie in den Schwarzwald führt und weil Calw im damaligen Verwaltungsbezirk Schwarzwaldkreis lag. Von Anfang an handelte es sich um eine Hauptstrecke für den schweren Holzverkehr aus dem Nagoldtal und – für wenige Jahre – für internationale Züge in die Schweiz. Durch den aufwändigen Bau in sehr schwierigem Gelände wurde sie auch für relativ hohe Geschwindigkeit ausgelegt, so dass heute bis zu 100 km/h auf ihr gefahren werden können. Die Württembergische Schwarzwaldbahn ist eine richtige Gebirgsbahn im Kleinen, mit dem höchstgelegenen Bahnhof in der Metropolregion Stuttgart (Althengstett, 511 m), dem längsten Steigungsabschnitt in Deutschland und dem einst höchsten Bahndamm Europas. Vorbild für ihre originelle Trassierung mit einem (halben) Kehrtunnel war die Brennerbahn. Dadurch kommen die Züge in Calw am gleichen Hang zweimal nacheinander in unterschiedlicher Richtung vorbei. Die Calwer Schwarzwaldbahn durchfährt die „Passhöhe“ zwischen Heckengäu und Nagold wintersicher im Tunnel. Für ihre landschaftliche Schönheit ist sie seit jeher bekannt. Der Abschnitt Calw – Weil der Stadt wurde 1983 von der Bundesbahn aufgelassen. 1994 kaufte ihn der Landkreis Calw. Seit 2010 verfolgt der Kreis Calw die Betriebsaufnahme seiner „Kreisbahn“ mit Volldampf.
Fotos, Blogarchiv
Foto, Klaus
Die Fotos hat Gerd Köhler bei seinem Sonntagsausflug gemacht. Vielen Dank für die Fotos
Gastbeitrag von Inge und Dieter Wernet
Was historische Bauwerke heute noch wert sind zeigt sich am Beispiel der Bunkerruine in Aachen
Bunker-Ansicht – Rütscherstr. – vor dem Abriss (12.11.2013)
Bunker-Ansicht – Rütscherstr. – nach dem Abriss (9.7.2014) Beider Fotos © Inge Wernet
Man staunt, ja man ist fassungslos. Seit mehreren Wochen ruhen hier die Abrissarbeiten, die Baustelle ist verwaist, erste Singvögel finden sich wieder ein. Die Abbruchfirma hat sämtliches Gerät abgezogen und ist verschwunden. Was geht hier vor? Außenstehende rätseln und ergehen sich in Spekulationen und Mutmaßungen. Wurden die Maschinen nur wegen der durch zusätzliche gerichtlich angeordnete Lärmschmutzmaßnahmen erfolgten Terminüberschreitung abgezogen, weil sie bereits anderweitig verplant waren? Dann kämen sie ja irgendwann wieder. Oder ist der vereinbarte Kostenrahmen bereits überschritten?
Oder hat sich die Firma zurück- gezogen, weil in der Abbruchge- nehmigung falsche Angaben aufgrund von Gutachten gemacht wurden, die letztlich von den angerufenen Gerichten nicht bestätigt werden konnten?
Das sind derzeit die spannenden Fragen – und letztlich:
Werden die Reste des Luftschutzbunkers künftig als
– Denkmal kommunaler Unfähigkeit – das Aachener Stadtbild zieren?
Bunker-Ansicht – Rütscherstr. – nach dem Abriss (5.6.2014) © Inge Wernet
Wir haben schon einmal über diesen Fall berichtet: Abriss eines historisches Baudenkmals geplant
Ab heute gelten auf verschiedenen Strecken Tempo 40 und 30 vor einigen Schulen
Die Stadt will die Belastungen durch Feinstaub, Stickoxide und Verkehrsstau weiter senken. Auf zwei Steigungsstrecken in Stuttgart-Ost gilt ab sofort „Tempo 40“.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn startete am 17. September die Geschwindigkeitsregelung. „Wenn der Verkehr besser fließt, sinken die Schadstoffemissionen. Zudem sind die Fahrer entspannter, weil sie seltener bremsen und beschleunigen müssen. Deshalb gilt auf ausgesuchten Strecken jetzt Tempo 40“, so OB Kuhn.
Die Maßnahme sei eine von vielen, mit denen u. a. die Luft in Stuttgart verbessert werden soll und die die Stadtverwaltung umsetze. Kuhn: „Es gibt nicht die eine Maßnahme, die das Schadstoffproblem in Stuttgart löst.“ Deshalb gebe es den Aktionsplan „Nachhaltig mobil in Stuttgart“, in dem ein ganzes Bündel von Maßnahmen beschrieben sei.
Insgesamt fünf Kilometer Länge
Die aktuelle Maßnahme bezieht sich auf zwei Steigungsstrecken, mit einer Länge von insgesamt rund fünf Kilometern. Zum einen von der Werderstraße (ab Neckarstraße) über die Schwarenbergstraße, Planckstraße und Pischekstraße bis zur Geroksruhe. Zum anderen in der Neuen Straße und Aspergstraße (ab Gablenberger Haupstraße) sowie in der Albert-Schäffle-Straße.
Die Regelung gilt jeweils in Auf- und Abwärtsrichtung. Ausnahme ist die Pischekstraße, wo auf Grund der Mitteltrennung nur stadtauswärts Tempo 40 gilt. Neben den klassischen Verkehrsschildern weisen vier Anzeigetafeln auf die aktuelle Geschwindigkeit der Autofahrer hin.
Weitere Tempo-40 Strecken geplant
Der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, sagte: „Wir konzentrieren uns zunächst auf Steigungsstrecken im Stuttgarter Osten. Wir achten auch darauf, dass Autofahrer nicht auf nebenliegende Straßen ausweichen. Weitere Tempo 40-Strecken – wie die Immenhofer Straße – könnten folgen, sofern es das Budget von 425.000 Euro zulässt.“
Deutliche Schadstoffreduzierung auf anderer Strecke
Seit Ende 2012 gilt bereits Tempo 40 in der Hohenheimer Straße stadtauswärts. Mit Erfolg: So sank die Belastung mit Stickstoffdioxid ganz erheblich. Wurde im Jahr 2012 der Grenzwert von 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft in 196 Stunden überschritten, so waren es 2013 nur noch 21 Stunden und in diesem Jahr sind es 14 Stunden (Stand: 31. August).
Die Einführung von Tempo 40-Strecken ist Baustein des Aktionsplans „Nachhaltig mobil in Stuttgart“ des Oberbürgermeisters. Darin sind neun Handlungsfelder identifiziert, mit dem gemeinsamen Ziel von „weniger Schadstoffen, weniger Lärm, weniger Staus, weniger Stress, was nichts anderes bedeutet als: mehr Lebensqualität für Stuttgart“, wie der Oberbürgermeister bei der Vorstellung im vergangenen Jahr erklärte.
Info der Stadt Stuttgart
Fotos, Klaus