Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category

Pressemitteilungen PP Stuttgart zu Stuttgart Ost – Einbruch/Straßenraub/Unfälle

Posted by Klaus on 11th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimotorrad222Pressemitteilung 11.11.2013 PP Stuttgart

Einbruch in Hochschule
Stuttgart-Ost: Ein Unbekannter ist am Wochenende, zwischen Freitag (08.11.2013) 20:00 Uhr und Sonntag (10.11.2013) 21:45 Uhr, in ein Hochschulgebäude an der Teckstraße eingebrochen und hat zwei Computer im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen.

Er schlug zunächst ein Fenster im Untergeschoss ein und verschaffte sich so Zutritt zum Gebäude. Nach dem Einschlagen einer weiteren Scheibe gelangte er in einen Büroraum, aus dem er die zwei Computer mitnahm und schließlich durch ein Fenster das Gebäude wieder verließ. Der entstandene Sachschaden und der Wert der Arbeitscomputer werden auf mehrere Tausend Euro beziffert.

Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen.

Straßenraub
Vier unbekannte Männer haben am Sonntag (10.11.2013) an der Abelsbergstraße einen 48 Jahre alten Mann überfallen und durch Schläge und Tritte verletzt.

Der 48-Jährige war gegen 02.30 Uhr in der Abelsbergstraße zu Fuß unterwegs. Seinen Angaben zufolge sei er dort von vier Männern angesprochen worden. Sie hätten von ihm Geld gefordert, ihn geschlagen und getreten. Da er kein Geld bei sich gehabt habe, seien die Räuber ohne Beute geflüchtet. Von den Tatverdächtigen ist lediglich bekannt, dass sie Kapuzen oder Mützen aufhatten.

Zeugen werden gebeten, sich beim Raubdezernat unter der Rufnummer 8990-5544 zu melden.

Verkehrsunfälle
Drei Personen sind am Montagmorgen (11.11.2013) bei zwei Auffahrunfällen auf der Bundesstraße 10, im Bereich der Gaisburger Brücke, verletzt worden.

Gegen 06.20 Uhr hatte der Fahrer eines Lastwagens offenbar das Stauende auf dem rechten Fahrstreifen vor ihm übersehen und prallte auf einen Mercedes, der wiederum auf einen VW Caddy geschoben wurde. Der VW Caddy prallte auf einen davor stehenden VW Tiguan. Der 58-jährige Fahrer des Mercedes und der 47 Jahre alte Beifahrer im VW Tiguan wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 23.000 Euro.

Während der polizeilichen Unfallaufnahme ereignete sich auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Stuttgart ein weiterer Auffahrunfall. Vermutlich weil sich ein 29-jähriger BMW-Fahrer durch die Unfallaufnahme ablenken ließ, übersah er, dass sich vor ihm der Verkehr staute und fuhr auf den Mitsubishi eines 49-Jährigen auf. Bei dem Zusammenstoß wurde die 48-jährige Beifahrerin im Mitsubishi leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 6.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb der rechte Fahrstreifen bis gegen 07.50 Uhr gesperrt.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart – Festnahme nach Manipulation von Geldautomat – „Cash-Trapping“

Posted by Klaus on 11th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 11.11.2013 PP Stuttgart

GeldautomatStaatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Festnahme nach Manipulation von Geldautomat – „Cash-Trapping“

Stuttgart: Polizeibeamte haben am Sonntagnachmittag (10.11.2013) einen 45 Jahre alten Mann am Ostendplatz festgenommen, der im Verdacht steht, einen Geldausgabeautomaten einer Bankfiliale an der Haußmannstraße manipuliert und mutmaßlich Bargeld gestohlen zu haben.

Der Geldausgabeautomat löste gegen 16.30 Uhr einen Alarm in der Sicherheitszentrale aus. Von dort erfolgte eine sofortige Auswertung der Aufzeichnungen der Überwachungskamera. Darauf war der mutmaßliche Tatverdächtige zu sehen, wie er sich an einer, über dem Tastenfeld montierten Blendendoublette zu schaffen machte. Anhand der Personenbeschreibung nahmen sofort alarmierte Polizeibeamte den wohnsitzlosen Rumänen an der Straßenbahnhaltestelle Ostendplatz fest.

Bei dem Mann wurden die mutmaßlich verwendeten Blenden aufgefunden.

Zur Höhe des entstandenen Schadens können noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Inwieweit der 45-Jährige, der mit Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt wird, für ähnliche Vorfälle in den letzten Tagen in Bankfilialen an der Rotebühlstraße und der König-Karl-Straße verantwortlich ist, wird geprüft.

Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Bei der oben genannten Vorgehensweise, auch „Cash-Trapping“ genannt, bringen die Täter am Geldausgabeschacht des Automaten eine Vorrichtung an. Möchte der Kunde Geld abheben, wird dieses zwar vom Konto abgebucht, jedoch werden die Geldscheine in der angebrachten Vorrichtung zurückgehalten. Die Geldausgabeautomaten schalten daraufhin automatisch ab. Die Bankkunden vermuten häufig einen technischen Defekt und verlassen die Örtlichkeit ohne ihr Geld. Die in der Regel in der Nähe wartenden Täter entnehmen anschließend ihre Beute.

Die Polizei rät: Auffälligkeiten an Geräten oder offensichtliche Veränderungen, insbesondere an der Tastatur und am Karteneinzug sollten umgehend der Bank oder der Polizei gemeldet werden. Auch wenn nach der Eingabe der PIN-Nummer kein Geld ausgegeben wird, sollte die Bank oder die Polizei verständig werden. Die Polizei ist gegebenenfalls rund um die Uhr über die Notrufnummer 110 erreichbar.

Archivfoto, Sabine

Stolperstein-Verlegung für Anna Rieg, einem weiteren ,,Euthanasie“-Opfer

12. November 2013, 13.40 Uhr
Nelkenweg 8

StolpersteinAnna Maria Rieg wurde als Anna Maria Allmendinger am 6. November 1877 in Scharnhausen geboren und evangelisch getauft. Sieben Brüder und zwei Schwestern hatte sie.
Anna besuchte die Volksschule in Scharnhausen und arbeitete bis zum 17.Lebensjahr im elterlichen Haus. Berichtet wird von einem Kochkurs in Hohenheim, davon dass sie Dienstmädchen war und in den Sommermonaten immer wieder den Eltern in Scharnhausen zur Hand ging.
Am 30. Januar 1902 heirateten Anna und der nur wenige Tage jüngere und in Stuttgart berufstätige Postillion (später Post- betriebsassistent /Oberpostschaffner) Karl Rieg aus Bühlerzell. Das Paar wohnte an verschiedenen Adressen in Stuttgart. 1927 zog die Familie dann in eine Wohnung im Nelkenweg 8, in der neu gebauten Abelsbergsiedlung.
StolpersteinverlegungRieg-1Die Ehe wurde von der Tochter als gut geschildert. Zehn Kindern schenkte Anna das Leben, sechs von ihnen sind bei der Geburt oder schon sehr früh gestorben. Eine vermutlich darauf zurückzuführende psychische und physische Erschöpfung dürfte der Grund ihrer Krankheit gewesen sein.
1934 wurde Anna in das Bürgerhospital Stuttgart eingeliefert. Dort gab die Tochter an, dass ihre Mutter den Haushalt gut versah, still für sich, sparsam und zurückgezogen lebte.
Ein Arzt empfahl die Aufnahme in die psychiatrische Abteilung. So erfolgte die Aufnahme in die private Heilanstalt Christophsbad in Göppingen (ab 1936 als „Staatspflegling“). Hier blieb Anna mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1940.

Webseite unter stolpersteine-stuttgart

Gunter DemnigHier im Stuttgarter Osten wurden im Oktober 2003 von dem Künstler Gunter Demnig die ersten Stolpersteine in Stuttgart überhaupt verlegt. Seither haben sich in allen Stadtteilen Initiativen gebildet und für die weitere Verbreitung von Stolpersteinen gesorgt. Bis heute erinnern in Stuttgart über 750 Stolpersteine an Naziopfer.

Die Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost veranstaltet am 16. November 2013 aus Anlass des zehnten Jahres der Stolpersteinverlegungen einen Rundgang zu Stolpersteinen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Haltestelle Gaisburg, Linie U 4. Abschlussgespräch etwa um 16.30 in der Stadtteilbibliothek Ost, Schönbühlstraße 88.

Ebenfalls zum zehnten Jahrestag des Projekts in Stuttgart ist im Oktober unser neues Buch erschienen: „Zehn Jahre Stolpersteine für Stuttgart- Ein bürgerschaftliches Projekt zieht Kreise.“, Markstein Verlag, 12,95 €. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich, kann aber auch über unsere Website bezogen werden: stolpersteine-stuttgart

Herzliche Grüße im Namen der Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost

Siehe auch 100. Stolpersteins in Bad Cannstatt am 12. November 2013

Foto, Lebenslauf (Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost)

Archivfotos, Klaus

Brötchentaste ist wichtiger als Parkraum- management

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Handwerk, In und um Gablenberg herum

ParkscheinFür Gewerbetreibende sind ausreichend Parkplätze nicht nur eine Frage des Komforts, sondern oft existenziell. Wir als Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Ost unterstützen deshalb alle Überlegungen zur Verbesserung der Parkplatzsituation. Das gilt grundsätzlich auch fürs Parkraummanagement (PRM), dem wir allerdings zum jetzigen Zeitpunkt skeptisch gegenüberstehen.

Im Bezirksbeirat wurden kürzlich die neu erhobenen Zahlen zur Parkplatzsituation vorgestellt. Sie zeige für den Stuttgarter Osten fast überall eine erträgliche Auslastung: Wer bereit ist, ein paar Meter zu gehen, findet auch einen Parkplatz. Stärker belastet sind die Gebiete Schwarenberg- und Wagenburgstraße mit angrenzenden Straßen. Hier fehlt es vor allem nachts an Parkplätzen. Das PRM bietet jedoch in den Nachtstunden kaum einen Vorteil, kostet aber Geld. Für den Mangel müssen die Anwohner dann auch noch mit dem Erwerb eines Anwohnerausweises bezahlen, ohne dass sie sicher sein können, einen Parkplatz zu finden.
Für Einzelhandelsgeschäfte bringt das PRM im Stadtbezirk Ost keinen entscheidenden Vorteil. Viel wichtiger aus HGV-Sicht ist die Beibehaltung der „Brötchentaste“, die den Kunden kostenloses Parken in den ersten 30 Minuten erlaubt. Darüber hinaus ist überall, wo ein Parkschein gezogen werden muss, ist das Parken ja auf höchstens zwei Stunden beschränkt. Das ist in diesen Bereichen sinnvoll, dazu stehen wir. Wir sehen aber keinen Grund, mit dem PRM zusätzlich die Anwohner zur Kasse zu bitten.
Äußerst problematisch ist aus unserer Sicht das PRM für Handwerker und Gewerbebetriebe. Ihnen steht maximal eine Sondergenehmigung für 120 Euro zur Verfügung. Wohin aber mit den anderen Fahrzeugen, egal ob sie im Umfeld der Firma abgestellt oder in Stadtbezirken mit PRM im Einsatz sind? Gerade alteingesessene, kleine Betriebe haben oft keine Möglichkeit, private Stellflächen zu schaffen. Sollen ausgerechnet sie aus dem Stadtbezirk verdrängt werden? Ein Gewerbetreibender hat uns gegenüber bereits angekündigt, dass er bei einer Einführung des PRM mit seinen 40 Mitarbeitern den Osten verlassen wird.
Hilfreicher als Reglementierung wäre, Parkplätze zu schaffen, wie es dankenswerterweise die Wohnungsbauunternehmen in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Tiefgaragen getan haben. Wer Parkraummanagement zu Ende denkt, muss zudem auch die Pendler im Auge haben: Für sie müsste ein Ring von Parkplätzen an der Stuttgarter Peripherie mit Anbindung an den ÖPNV geschaffen werden. Das ist aber bisher nicht geplant.
Unser Fazit: Wir sehen derzeit mehr Nachteile als Vorteile durch ein PRM im Osten, zumal ja nur Teilgebiete einbezogen werden sollen, was möglicherweise zu unerwünschten Verlagerungen führen wird. Sinnvoll wäre unserer Meinung nach abzuwarten, wie sich die Einführung des PRM in weiteren Innenstadtbezirke – für Mitte und Nord ist die Einführung 2015 geplant, für Süd 2016 – auswirkt. Erst danach sollte erneut über den Osten beraten werden.

Thomas Rudolph,
Vorsitzender des HGV Stuttgart-Ost

Siehe auch CDU Stuttgart-Ost lehnt Pläne zum Parkraummanagement ab

Nachzulesen auch unter hgv-stuttgart-ost

Foto, Sabine

Stuttgart-Ost – Mit Falschgeld bezahlt – Tatverdächtige festgenommen

Posted by Klaus on 8th November 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 07.11.2013 PP Stuttgart

Polizeirevier-OstendstraßeStuttgart-Ost: Polizeibeamte haben am Mittwoch (06.11.2013) in einer Tankstelle an der Hackstraße zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche vorläufig festgenommen, die dort mit Falschgeld bezahlt hatten.

Der Kassiererin war gegen 14.50 Uhr aufgefallen, dass mit den beiden Geldscheinen etwas nicht stimmte. Polizeibeamte nahmen die beiden Jugendlichen in der Tankstelle fest. Laut ihren Angaben haben sie die Geldscheine als Wechselgeld erhalten. Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung bei den Tatverdächtigen sind keine weiteren Beweismittel aufgefunden worden. Die Geldscheine wurden beschlagnahmt, die Jugendlichen nach Durchführung der Polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart-Ost / Weilimdorf – Kennzeichen und Außenspiegelgläser gestohlen

Posted by Klaus on 8th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 07.11.2013 PP Stuttgart

NummernschilderStuttgart-Ost / Weilimdorf: Bei der Polizei sind am Mittwoch (06.11.2013) zwei Diebstähle an Autos angezeigt worden.

In der Nacht zum Mittwoch (06.11.2013) zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr stahlen Diebe beide Außenspiegelgläser eines BMW, der an der Oppenheimer Straße geparkt war.

Unbekannte stahlen zwischen Mittwoch (30.10.2013) 11.00 Uhr und Mittwoch (06.11.2013) 11.00 Uhr das Kurzzeitkennzeichen S-043130 eines an der Von-Pistorius-Straße (Gaisburg)  geparkten Fiat.

Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 7 Ludwigsburger Straße unter der Rufnummer 8990-3700 entgegen.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart-Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Vermutlich an Drogenkonsum gestorben

Posted by Klaus on 4th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

PolizeiPressemitteilung 04.11.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein 41 Jahre alter Mann ist am Donnerstag (31.10.2013) in seiner Wohnung am Lilienweg tot aufgefunden worden.

Der als Drogenkonsument bekannte Mann hatte eine Einstichstelle in seinem Arm.

Eine von der Staatsanwaltschaft Stuttgart angeordnete chemisch-toxikologische Untersuchung soll Aufschluss zur genauen Todesursache geben.

Archivfoto

CDU Stuttgart-Ost lehnt Pläne zum Parkraum- management ab

Posted by Klaus on 4th November 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

ParkscheinAntrag an die Mitgliederversammlung der CDU Stuttgart Ost vom 28.10.2013
Die Mitgliederversammlung möge beschließen:
Die CDU Stuttgart Ost lehnt die derzeitigen Pläne zur Einführung eines Parkraumanagements ab, da auf Grund der von der Verwaltung derzeit erhobenen Belastung der Parkraumes in Stuttgart Ost weder eine tatsächliche Notwendigkeit, noch eine juristische Begründbarkeit gegeben sind und diese bisher zum Stichtag, den 01. November 2017 nicht absehbar sind.
Entschieden fordert die CDU Stuttgart Ost alle politischen Akteure auf, eine Vorfestlegung auf die Einführung des Parkraummanagements zu vermeiden, um keinen Stillstand in der Verkehrspolitik bis 2018 zu provozieren.
Die CDU Stuttgart Ost fordert hingegen die Verwaltung, den Gemeinderat und den Bezirksbeirat Stuttgart Ost auf, bereits jetzt und nicht erst in 4 Jahren, tätig zu werden. Hierbei ist es notwendig, punktuelle Entlastungen der Park- und Verkehrssituation sofort anzugehen, aber auch ein Gesamtkonzept der Park- und Verkehrssituation im Stadtbezirk zu entwickeln.
Begründung:
Die Stadtverwaltung plant die Ausweitung des in Stuttgart West eingeführten Parkraummanagements auch auf Stuttgart Ost. Nach dem jetzigen Vorschlag der Verwaltung sind ab dem 01. November 2017 Gebiete im Bereich Stöckach und Uhlandshöhe, sowie in Teilen Ostheims und Gablenbergs betroffen. Allein in den bisher vorgesehen Teilgebieten müssten etwa 280 Parkscheinautomaten aufgestellt werden. Die Investitionskosten dafür werden auf 2,6 Millionen Euro veranschlagt. Die Verwaltung geht aber von einer Erweiterung des Gebietes auf die bisher ausgenommenen Bereiche, wie entlang der oberen Rotenbergstraße bis zur Ostendstraße, auf den Stadtteil Berg, die übrigen Bereiche Ostheims sowie das Gebiet östlich der Gablenberger Hauptstraße aus. Hierdurch würde fast der gesamte Stadtbezirk parkraumbewirtschaftet.
Allgemein sehen wir in der Einführung des Parkraummanagements eine Belastung für den Autofahrer. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass durch ein Parkraummanagement, die Steuerung des Bürgers beabsichtigt ist: „Weg vom Auto“. Rein ideologische Konzepte der Bevormundung müssen wir als CDU ablehnen. Notwendig ist eine Diskussion anhand der Fakten. Die Erhebungen der Verwaltung liefern klare Ergebnisse. Die von der Verwaltung vorgelegten Zahlen zur Auslastung der Parkflächen im Osten belegen keinen Parkplatzmangel. Lediglich in einigen abgegrenzten Bereichen und dazu nur zu bestimmten Uhrzeiten gibt es punktuelle Probleme. Aus unserer Sicht müssen punktuelle Probleme auch punktuell gelöst werden. Auf einen Kratzer, klebt man ein Pflaster und führt keine Hauttransplantation durch. Insoweit ist es unvertretbar, auf die Lösung der punktuellen Probleme bis Ende 2017 zu warten.
Losgelöst von der ideologischen Sicht, bringt die Einführung des Parkraummanagements für den Bewohner und Gewerbetreibenden in Stuttgart Ost eine Belastung mit sich, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Juristisch ist die Schwelle eine solche Belastung einzuführen klar definiert. Der Nutzen muss über dem Aufwand liegen und der Bedarf muss gegeben sein. Dies ist aktuell nicht gegeben, so dass eine Einführung des Parkraummanagements auf „wackligen Beinen“ stehen würde. Vielmehr würde dadurch Misstrauen und Ablehnung in Teilen der autofahrenden Bevölkerung geschürt. Bewohner und Gewerbetreibende könnten so gezwungen werden, den Stuttgarter Osten zu verlassen.
Uns missfällt auch die Tatsache, dass die Diskussion um das Parkraummanagement alle anderen Themen der Entlastung der Park- und Verkehrssituation im Stadtbezirk überlagert. Das Parkraummanagement alleine wird nicht den Durchgangsverkehr reduzieren oder die Luftsituation verbessern. Dies könnte nur durch den Ausbau von „Park and Ride“ – Angeboten, der Filderauffahrt oder der Ostumgehung Stuttgarts und vieler weitere Themen erreicht werden. Hierbei sieht die CDU Stuttgart Ost einen Handlungsbedarf, was die Erstellung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes Verkehr in Stuttgart Ost betrifft. Bei der Erstellung dieses Gesamtkonzeptes muss der Bürgerwille bereits ab der frühesten Phase eingebunden werden.
Antragsteller:
Karl-Christian Hausmann, Sprecher Fraktion der CDU – Norbert Strohmaier – Bezirksbeirat Stuttgart Ost,  Vorsitzender CDU Stuttgart Ost

Marion Kauck
Pressesprecherin CDU Stuttgart-Ost

Archivfoto, Sabine

Heilandskirche Stuttgart-Ost feiert 100jähriges Jubiläum am 1. Advent 2013

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Die evangelische Heilandskirche im Stuttgarter Osten feiert am 1. Dezember 2013 den 100. Geburtstag!
Bekannt in Funk und Fernsehen ist sie vor allem durch den XXL-Chor ‚Gospel im Osten‘ mit rund 300 SängerInnen in den Chorproben.
Bei der stadtweit durchgeführten Stuttgartnacht am 19. Oktober nahm die Heilandskirche teil und eine Sing-Mitmachprobe wurde im SWR bei der Landesschau KulTour gezeigt gospelimosten/stutgart-nacht-und-gio-im-swr.

Am Sa., 2. November wird über Albrecht Hoch mit „Pfarrer lockt mit facebook Jugendliche in die Kirche“ im bekannten Boulevard Blatt Regionalausgabe Stuttgart berichtet bild/stuttgart/pfarrer lockt jugendliche in die kirche.

GiO-Advent-Plakat-2013Der Jubiläum-Gottesdienst ist am 1. Dezember ab 10:30 Uhr in der Heilandskirche Stuttgart
Der evangelische Stadtdekan Søren Schwesig ev-ki-stu/aktuelles-hoer-bar gestaltet zusammen mit Pfarrer Albrecht Hoch den Gottesdienst.
Gospel im Osten gospelimosten singt zusammen mit dem GiOlino-Kinderchor.

Herzliche Einladung zum anschließenden Empfang im Gemeindesaal.

Parallel finden an diesem Sonntag Landeskirchenweit Kirchengemeinderatswahlen statt, so auch im Wahlbüro Heilandskirche.

Abends ab 19 Uhr ist das GiO-Jubiläumskonzert mit dem Titel ‚In this house‘

Info: Evangelische Heilandskirche Stuttgart Berg,
Sickstraße 41, 70190 Stuttgart, Tel. 0711 264371
ÖPNV: U1, U2, U14 bis Metzstraße; U4, U9 bis Karl-Olga-Krankenhaus

Wir bedanken uns bei Elvira für den Hinweis

Flyer, Heilandskirche
Archivfoto, Karte eines Sammlers

Öffentlichen Sitzung des Ausschusses „Kinder/Schule/Jugend“ des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost – Waldheim Frauenkopf

Waldheim Frauenkopf am Mittwoch, 13.11.2013, um 19.00 Uhr,

Waldheim Frauenkopf

Waldebene Ost 20, 70186 Stuttgart

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Die Entscheidung der ev. Kirche und die Gründe dafür
2. Wie werden die Waldheimferien im nächsten Jahr sichergestellt?
3. Wie Können die Waldheimferien im nächsten Jahr stattfinden?
4. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen
Gez. Gabriele Heller-Pawlicki – Martin Körner Ausschussvorsitzende Bezirksvorsteher