Archive for the ‘In und um Gablenberg herum’ Category

Zeppelin-Gymnasium – Renovierung des Hofs und des Bocksprungbrunnens Spendenaktion erfolgreich, € 10.000 überschritten

Anfang Februar ist es wahr geworden, der vordere Hof des Zeppelin-Gymnasiums und der Bocksprungbrunnen von Daniel Stocker werden erneuert. Der Gemeinderat hat € 140.000 eingesetzt, damit der Hof eine ordentliche Drainage und einen schönen, ockerfarbenen Belag bekommt, der die Farbigkeit der Fassade des fast 100 Jahre alten Schulgebäudes des ehemaligen Reformrealgymnasiums am Stöckach aufnimmt.
Die Bausumme reicht jedoch nicht, um den historischen Brunnen, der schon seit Jahren ohne Wasser ist und von dem ein Speir abgefallen ist, ebenfalls zu sanieren. In der Baubeschreibung für die Einweihung im Jahr 1912 beschrieb der Architekt Richard Dollinger die Bronzefigur, „die auf einer breiten runden Brunnenschale in der Mitte des Schulhofs steht. Dieses von allen Seiten reizvolle Kunstwerk zeigt mit feinem Humor einen nackten, mit einem Böcklein spielenden Knaben und weist darauf hin, dass im Schulhof der Frohsinn der Jugend sein Recht behalten darf, wenn auch im Schulbau selbst der Ernst der Arbeit zu walten hat.“ Im Jahresbericht von 1912 des Gymnasiums heißt es: „Nach einem Rundgang durch das Haus übergab im Vorhof namens des Bürgervereins der unteren Stadt und Vorstadt Berg Architekt Förstner den von dem Verein gestifteten Brunnen. Er führte aus, dass durch die Gründung der Anstalt ein lange gehegter Wunsch der unteren Stadt erfüllt worden sei und dass daher der Bürgerverein seiner Freude und seinem Dank in einem äusseren Zeichen Ausdruck geben wolle; die Brunnenfigur, ein Sinnbild des Frohsinns und Spiels, möge das Verständnis wach halten für frohes Jugendspiel. Der Oberbürgermeister (Lautenschlager) nahm die Stiftung für die Stadt mit herzlichem Danke in Empfang.“
Dieses Vermächtnis will das Zeppelin-Gymnasium bewahren und hat, ganz im Sinne des damaligen Bürgervereins, eine Spendenaktion unter ihren ehemaligen Schülern und bei den Nachbarn am Stöckach und in Stuttgart-Ost gestartet. Die Schule hat sich der Mitwirkung der Stiftung Stuttgarter Brünnele e.V. versichert. Der Sprecher der Stiftung, Peter H. Haller, hat sich ohne zu zögern bereit erklärt, bei der Aktion zur Sanierung des Brunnens mitzuwirken und die Verwaltung der Spenden zu übernehmen. Seit Weihnachten sind über € 10.000 zusammengekommen vor allem aus dem Kreis der ehemaligen Schüler, die sich aus ganz Deutschland gemeldet haben. Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost hat großzügigerweise € 1000 zur Verfügung gestellt, der Handels- und Gewerbeverein Stuttgart-Ost wollte dem nicht nachstehen und hat € 500 gespendet. Große Beiträge haben die benachbarte Baden-Württembergische Bank und die Stuttgarter Volksbank e.G., mit der das Zeppelin-Gymnasium eine Bildungspartnerschaft unterhält, geleistet. Jetzt fehlen nur noch die Genehmigung des Landesdenkmalamtes und ein paar tausend Euro, damit bis zum Sommer wieder Wasser aus dem Brunnen fließen kann. Spenden sind herzlich willkommen.

Spendenkonto: Stiftung Stuttgarter Brünnele Konto 22 488 22 LBBW (600 501 01) Stickwort: Bocksprungbrunnen
Weitere Informationen: Zeppelin-Gymnasium
und Stiftung-Stuttgarter-Bruennele.

Siehe auch einladung-zum-abend-der-offenen-tuer-ins-zeppelin-gymnasium und bockssprungbrunnen-stuttagt-ost

Foto, Zeppelin-Gymnasium

12.02.2011: Auch die Cannstatter-Zeitung bring hierüber einen Bericht

Verkehrsprobleme im Stuttgarter Osten und Wangen

Posted by Klaus on 9th Februar 2011 in Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart Wangen

Beispiel gefällig???  Eines von vielen

Stichwort Brendle-Kreuzung Vorschaltampel
Schlachthofstraße nur nach RECHT in die Wangenerstraße abbiegen, Weiterfahrt nach Wangen nur über die Ulmerstraße möglich, deshalb gibt es an der Vorschaltampel an der Ulmer- Neckarwiesenstraße Probleme. Rückstau in die Ulmerstraße. Öffnung der Schlachthofstraße?????

Ob sich durch den Ausbau des Langwiesenwegs Besserung bringt????

Siehe hierzu auch einen Bericht in der cannstatter-zeitung/Öffnung der Schlachthofstraße gefordert

Fotos, Klaus

Und wie bitte kommen ältere Mitbürger hier zum Bäcker und wie lange soll die Bauerei noch gehen????

Heute standen bestimmt einige ältere MitbürgerInnen vor der Frage: „Und wie komm ich nun in den Laden????“ Bestimmt wurde der Bäcker vorher nicht rechtzeitig über diese Arbeiten informiert. Der Umbau an der Siedlung „Oberer Weg“ zu einer Verkehrsberuhigten Straße geht nur sehr schleppend voran. So haben sich die Bewohner dies bestimmt nicht vorgestellt. Parkplätze werden unnötig mit Baumaterial und Baumaschinen voll gestellt. Zwei Bauwagen, von denen nur EINER benutzt wird. Man hat den Eindruck, gearbeitet wird nach Lust und Laune.

11.02.2011 Der Gehweg ist nun soweit wieder hergestellt. Einen Kommentar will ich mir aber ersparen.

Fotos, Klaus

Infotag an der Realschule Ostheim 03.03.2011

Realschule Ostheim
Donnerstag, 03.03.2011 ab 19 Uhr
Landhausstraße 117
70190 Stuttgart
poststelle(at)04112367.schule.bwl.de
rso.s.schule-bw

Themen hier im Blog Realschule Ostheim

Schulen mit Infotagen Februar 2011 in Stuttgart Ost und Wangen

Wilhelmschule S Wangen
Sa 19.02.2011 10 -14 Uhr
Hedelfinger Str. 9
70327 Stuttgart
Telefon: 216-98344
Fax: 216-98350
Mail: Wilhelmsschule-Wangen(at)stuttgart.de
Wilhelmsschule.s.schule-bw

Ev. Heidehof-Gymnasium Sa 26.02.2011, 10 – 13 Uhr
Heidehofstraße 49/50
70184 Stuttgart
Telefon 0711/48076 – 5
Telefax 0711/48076 – 80
info(at)heidehofgymnasium.de
heidehofgymnasium

Raichberg-Realschule
Sa 26.02.2011, 10 – 12 Uhr

Schönbühlstraße 90
70188 Stuttgart
poststelle(at)04112409.schule.bwl.de
Raichberg-Realschule

Wagenburg-Gymnasium
Sa 26.02.2011 10 – 14 Uhr
Wagenburgstr. 30
70184 Stuttgart
Telefon: (0711) 46 20 36 oder (0711) 46 67 24
Telefax: (0711) 4 89 19 89
E-mail: wbg(at)stuttgart.de
Wagenburg-Gymnasium

Einladung zum Abend der offenen Tür ins Zeppelin-Gymnasium

Freitag, dem 25. Februar 2011

Beginn um 17.00 Uhr

Infos unter zg.s.schule-bw/schueler_einladung

Zeppelin Gymnasium
Neckarstraße 149
70190 Stuttgart
E-Mail: info[at]zeppelingymnasium.de

Fotos, Sabine

Neues zur Ausstellung „Zum Wohl – Wein im Stuttgarter Osten“ Muse-o

Die Ausstellung „Zum Wohl – Wein im Stuttgarter Osten“ wird bis Ende März verlängert. Geöffnet ist immer samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Zu diesen Zeiten ist ein Mitglied des Museumsvereins anwesend und erteilt gerne weiterführende Auskünfte.
Auch unter der Woche ist zu den Öffnungszeiten des Muse-0-Restaurants ein Besuch der Ausstellung möglich. Der Eintritt beträgt zwei Euro.

Im Verlag im Ziegelhaus ist ein Buch zur Ausstellung erschienen. Es ist 64 Seiten stark, enthält zahlreiche Fotografien und kostet acht Euro. Erhältlich ist es bei MUSE-0, in der Buchhandlung am Urachplatz und in der Ostendbuchhandlung.

Weitere Veranstaltungen zur Ausstellung:

Christine Krämer über die Geschichte der Rebsorten
Die Historikerin und Weinfachfrau Christine Krämer gibt am 18. Februar ab 19 Uhr einen spannenden Einblick in die Geschichte des Weinbaus. Sie informiert aber auch über aktuelle Tendenzen im Stuttgarter Weinbau. Christine Krämer ist Autorin von wichtigen Publikationen zur Weingeschichte und hat schon zahlreiche Vortrage zu Weinbau, Wein- geschichte und Weinkultur gehalten.
An diesem Abend kann man im Alten Gablenberger Schulhaus Weine probieren.
Der Eintritt beträgt fünf Euro, darin enthalten sind der Vortrag, der Eintritt in die Ausstellung und die Verkostung der Weine.

Zwei Gablenberger Originale erzählen:
Am Sonntag 6. März um 15 Uhr treffen sich Adolf Krämer und Günter Krämer – beide nicht verwandt oder verschwägert, aber der eine wie der andere Weinbauer aus Leidenschaft – im Alten Gablenberger Schulhaus. Sie geben Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart des Gablenberger Weinbaus zum Besten. Hier kann man in Erinnerungen schwelgen und bei einem guten Gablenberger Viertele der alten Zeit gedenken, in der Gablenberg noch ein Wengerterdorf war. Die Moderation an diesem geselligen Nachmittag hat Ulrich Eger vom Wein- und Obstbauverein Gablenberg.
Eintritt frei.

Veranstaltungen zur Ausstellung „Zum Wohl – Weinbau im
Stuttgarter Osten“:
Freitag, 18. Februar um 19 Uhr: Christine Krämer spricht über die Geschichte der Rebsorten in Stuttgart.

Sonntag, 6. März um 15 Uhr: Adolf und Günter Krämer mit Anekdoten zum Gablenberger Weinbau.

MUSE-0,
Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Eintritt zur Ausstellung: zwei Euro, Kinder und Jugendliche bis
18 Jahre frei

Info: Muse-o

Veranstaltungshinweis: Tempo 40 und LKW-Durchfahrtsverbot in S-Ost 15.02.2011

Bezirksvorsteher Körner stellt Verkehrsberuhigungskonzept vor

In der Januar-Bezirksbeiratssitzung wurde das Verkehrsberuhigungs- konzept für Stuttgart-Ost vorgestellt. Das beauftragte Ingenieur-Büro zeigte in einer Simulationen u.a. auf, dass ein flächendeckendes Tempo 40 (außer Cannstatter- und Ulmer-Straße) kombiniert mit einer Einschränkung des Lastschwerverkehrs für die Verkehrsberuhigung im Stadtbezirk viele Vorteile bringt. Straßen, die heute bereits verkehrsberuhigt sind, bleiben davon unbetroffen. Im April soll das Verkehrsberuhigungskonzept im Bezirksbeirat beschlossen werden.

Die Bezirksbeiratsfraktion der SPD hatte bereits Ende 2010 einen Antrag zum Verkehrsberuhigungskonzept eingereicht. Hierzu wurden von zahlreichen BürgerInnen Vorschläge gesammelt und in den Antrag übernommen. Eine Forderung war die Einführung einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 40 Km/h in Stuttgart-Ost.

Das Verkehrsberuhigungs-Konzept wird Bezirksvorsteher Martin Körner vorstellen. Nach der Präsentation soll dieses mit dem Publikum diskutiert und weitere Anregungen gefunden werden. Die Veranstaltung findet am 15.2.2011 in den Räumen der Petrus-Kirche, Gablenberger Hauptstraße 80, statt. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Sie sind herzlich eingeladen.

Daniel Campolieti
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Infos auch unter spd-stuttgart-ost

Foto, Klaus

Gasarbeitersiedlung am Bruckenschlegel – Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 6th Februar 2011 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Gasarbeitersiedlung (1921–1929): Im Auftrag des Siedlungs- vereins Groß-Stuttgart gebaut durch den Architekten Walter Rist( wikipedia/Ostheim Stuttgart)

Mit unserem Bericht zu den ersten Hochhäusern im Stuttgarter Osten (die-ersten-grossen-wohnhaeuser-hochhaeuser-in-stuttgart-ost) haben wir begonnen. Nun haben wir noch Hinweise zu der Gasarbeitersiedlung am Bruckenschlegel bekommen. Wir bedanken uns bei Oliver der uns einen Auszug aus der städtischen Broschüre „Gemeinnütziger Wohnungsbau im Stuttgarter Osten von 1890 bis 1930“, die zur gleichnamigen Ausstellung im Wilhelmspalais vom 8. September bis 20. November 1988 erschienen ist zugeschickt hat. ( stuttgart/ Gemeinnütziger Wohnungsbau im Stuttgarter Osten von 1890 bis 1930 Autor, Gebhard Blank)

Auszug aus dem Monatsheft des Turnerbund-Gaisburg/Heft108/Weinbau geschrieben von Dr. Elmar Blessing
„Nach dem Krieg war der Bedarf an Wohnungen weiterhin sehr groß, und neue Siedlungen wurden in ehemaligen Weinbergen erstellt, so die Gasarbeitersiedlung in den ehemaligen jungen Weinbergen (zwischen Hack- und Rotenbergstraße) und die Gasarbeitersiedlung am Bruckenschlegel“.

In einem Zeitungsbericht ( stuttgarter-nachrichten/ Meine Straße: Pflasteräckerstraße Zwischen Sühnekreuz und Backsteinfassaden mit Ulrich Gohl) wird diese Siedlung ebenfalls erwähnt.
„Die zweite Welle der Bebauung an der Pflasteräckerstraße sorgt für den Zuzug der Arbeiterschaft. 1929/30 wird hier über eine Genossenschaft die Gasarbeitersiedlung „Am Bruckenschlegel“ errichtet. Neben einem massiven Wohnhausriegel samt einem Hochhaus an der Kreuzung mit der Bergstraße, das an die Siedlung am Raitelsberg erinnert, entstehen entlang der ansteigenden Straße größere Reihenhäuser mit Einliegerwohnungen und kleinen Selbstversorgergärten. Viele der selbstbewussten Arbeiter bauen mit eigener Muskelkraft mit, brennen sogar selbst Ziegel im Gaswerk“.

Und auch beim Muse-o kann man unter „Kurze Geschichte von Gablenberg“, von Ulrich Gohl etwas über die Gasarbeitersiedlung finden.
„Nachdem die materiellen Folgen des Krieges und der Inflation (1923) einigermaßen überwunden waren, kam auch die Bautätigkeit wieder in Gang; nun waren es oft ganze Siedlungen, die gebaut wurden, etwa die Richard-Koch-Siedlung (1926-29), die Siedlung zwischen Berg-, Wagenburg- und Pflasteräckerstraße (1929) oder die Buchwaldsiedlung (ab 1930). 1925/26 entstand das Gemeindehaus an der Krämerstraße. In dieser Zeit (1925) nahm übrigens auch der erste Fahrlehrer in Gablenberg seine Arbeit auf“.

Fotos, Andreas, Sabine und Klaus

Na ENDLICH – VFB schlägt Mönchengladbach 3:2

VFB auf der Fahrt zum Flughafen Ist doch klar, dass Sie gewinnen wenn Sie schon vorher durch Gablenberg fahren 😉

stuttgarter-nachrichten/wahnsinn-in-gladbach-der-vfb-stuttgart-erkaempft-sich-wichtigen-3:2-sieg

Armer Wolfgang, Moni soll Dich trösten

Foto, Sabine