Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Besuche an Stuttgarter Krankenhäusern ab 18. Mai möglich – Vorgaben machen Lockerungen möglich

Posted by Klaus on 14th Mai 2020 in Stuttgart

Presseinfo LHS

Die Krankenhäuser in Stuttgart haben ab 18. Mai neue Regeln zum Besuch von Patienten. Im Fokus dabei steht weiterhin der Gesundheitsschutz von Patienten und Mitarbeitern. Die Regeln gelten einheitlich in allen Krankenhäusern, darauf haben sich das Klinikum Stuttgart, Robert-Bosch-Krankenhaus, Marienhospital, Diakonie-Klinikum, Karl-Olga-Krankenhaus, Sana Klinik Bethesda, Sana Herzchirurgie Stuttgart, Krankenhaus vom Roten Kreuz verständigt, wie die Landeshauptstadt am Donnerstag, 14. Mai, mitteilte.

Neben den bekannten Abstands- und Hygienegeboten (wie etwa das Tragen einer Mund- und Nase-Bedeckung) lauten die neuen Vorgaben:

  • Besuch ist möglich, wenn der stationäre Aufenthalt eine geplante Verweildauer von 5 Tagen übersteigt.
  • Der Besuch ist in diesen Fällen auf einen Besucher je Patient begrenzt.
  • Die Patienten benennen den Krankenhäusern vor ihrer stationären Aufnahme die Besucher.
  • Die Besuchsdauer soll eine Stunde nicht überschreiten.
  • Die Besuchszeiten sind so vorgegeben, dass Menschenansammlungen vor den Eingängen der Kliniken vermieden werden.
  • Alle Besucher müssen sich am Eingang ausweisen und werden auf Symptome einer Covid-Erkrankung befragt (nicht: untersucht).
  • Besucher, bei denen eine aktive COVID-19-Erkrankung nicht sicher ausgeschlossen ist oder die innerhalb der Inkubationszeit Kontakt zu einem an COVID-19-Erkrankten hatten, dürfen die Einrichtung nicht betreten, um eine Ansteckung weiterer Personen zu vermeiden
In Einzelfällen (z.B. im Rahmen der Sterbebegleitung oder zur Begleitung eines erkrankten Kindes) kann nach telefonischer Klärung mit den Stationsleitungen weiterhin über begründete Ausnahmen von dieser Regelung entschieden werden. Besuche auf COVID-Station sind prinzipiell untersagt. Nur nach ärztlicher Anordnung wäre eine Ausnahme möglich.
Der Vorsitzende des Verbands der Krankenhäuser Stuttgart, Bürgermeister Thomas Fuhrmann, erklärte: „Für Patienten und deren Familie ist wichtig, dass sie sich in dieser schwierigen Zeit von Angesicht zu Angesicht sprechen können. Zugleich müssen Beschäftigte und andere Patienten bestmöglich geschützt werden. Jetzt haben wir besonnen in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt diese Interessen in Einklang gebracht. Das Gesundheitsamt der Stadt unterstützt diese vorsichtige Lockerung.“
Die Krankenhäuser hatten aufgrund der Corona-Pandemie zum Schutz der Patienten und Mitarbeitenden die Besuchsmöglichkeiten stark eingeschränkt.
Mit der Neufassung der Corona-Verordnung von der Landesregierung werden Kriterien beschrieben, die jetzt Lockerungen möglich machen.

Foto, Blogarchiv

Corona-Hotline für Bürgerinnen und Bürger samstags nicht mehr besetzt – Telefonservice weiterhin von Montag bis Freitag erreichbar

Posted by Klaus on 13th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Die Corona-Hotline der Landeshauptstadt Stuttgart ist ab Donnerstag, 14. Mai, nur noch von Montag bis Freitag erreichbar. Samstags ist die Hotline nicht mehr besetzt. Das hat die Stadt am Mittwoch, 13. Mai, bekanntgegeben. Grund ist die rückläufige Zahl der Anrufenden.

Die Stadt hatte die Hotline zum 19. März als Anlaufstelle für Bürgerfragen rund um das Thema Coronavirus eingerichtet. Anfangs gingen bis zu 9.000 Anrufe pro Woche ein. Mittlerweile hat das Informationsbedürfnis deutlich nachgelassen.

Foto: Hörner/Stadt Stuttgart

Die Corona-Hotline ist zu folgenden Zeiten weiterhin erreichbar: Von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 17 Uhr unter den Rufnummern 0711/216-88888 und 0711/216-88688.

Im Internet informiert die Stadt unter www.stuttgart.de/corona über das Virus, über neue Verordnungen und Regelungen sowie über die Auswirkungen auf das öffentliche Leben.

Offener Brief der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen an Landesregierung übergeben – Gesprächszusage von Minister Lucha

Posted by Klaus on 12th Mai 2020 in Stuttgart

Pressemeldung – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – 12.05.

Über 300 Gremien betrieblicher Interessenvertretungen aus Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens in Baden-Württemberg hatten in der vorletzten Woche an die Landesregierung einen offenen Brief mit der Forderung nach einer Anerkennung der Leistungen in der Krise in Form einer Prämie und einer Aufwertung der Berufe, sowie grundsätzlichen Forderungen für eine Neuausrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens gerichtet. Mit den von der Landesregierung gegebenen Antworten waren die betrieblichen Akteure alles andere als zufrieden. Deshalb haben sie heute vor dem Neuen Schloss das Schreiben nochmals persönlich an Sozialminister Lucha übergeben.

Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gesundheit und Soziales, sagte bei der Übergabe: „Wir anerkennen, dass das Land den noch ausstehenden Anteil an der Finanzierung der Prämie für die Beschäftigten in der Altenpflege übernommen hat. Doch wir haben klare und berechtigte Forderungen sowohl für die Beschäftigten als auch für eine bedarfsorientierte Neuausrichtung des Sozial- und Gesundheitswesen gestellt, auf die wir klare Antworten erwarten. Die chronischen Leiden unseres Sozial- und Gesundheitssystems wie beispielsweise die Auswirkungen der Finanzierung nach Fallpauschalen in den Krankenhäusern müssen auf die Tagesordnung. Die Ökonomisierung des Gesundheits- und Sozialwesens muss in eine Politik überführt werden, die sich an den tatsächlichen Bedarfen der Menschen orientiert. Darüber muss nun endlich eine ersthafte Debatte beginnen. Auch damit wir bei einer drohenden zweiten Welle besser aufgestellt sind. Wir begrüßen, dass sich die Landesregierung
diesem Austausch seit heute nicht mehr grundsätzlich entziehen will.“

Lucha entschuldigte sich bei der Übergabe dafür, dass der Dialog mit den Beschäftigten und ver.di in den vergangenen Wochen in der Pandemie nicht stattgefunden hatte, und kündigte eine Einladung zu einem ausführlichen Gespräch über die Forderungen an. ver.di wertet dies als wichtigen ersten Schritt.

Offener Brief und aktuelle Unterstützerliste:
https://gesundheit-soziales-bawue.verdi.de/themen/nachrichten/++co++ae763680-8aa8-11ea-85c6-001a4a160119

Foto, Ver-di

Vom 21. bis 24. Mai in Bad Cannstatt: Stadtbahnlinien U1 und U2 unterbrochen

Pressemeldung der SSB

Von Donnerstagmorgen, 21. Mai, bis Sonntagabend, 24. Mai, wird die Stadtbahnstrecke zwischen Bad Cannstatt Wilhelmsplatz und Mineralbäder wegen Gleisbauarbeiten unterbrochen. Ersatzweise fahren Busse. Die Linie U1 wird in zwei Äste aufgeteilt: Fellbach – Wilhelmsplatz und Mineralbäder – Vaihingen. Auch die Linie U2 fährt zweigeteilt: Neugereut – Wilhelmsplatz und Mineralbäder – Botnang. Die Linien U16 und U19 sowie die Museumslinie 23 entfallen. Die Ersatzbusse fahren als Ringlinie zwischen Bad Cannstatt Wilhelmsplatz und Stöckach. Sie halten unterwegs auf Höhe der Metzstraße. Die Instandhaltungsarbeiten am Gleis finden auch in den zwei nachfolgenden Wochen bei Tag und bei Nacht statt.

Durch die Nutzung des Schienenersatzverkehrs verlängern sich die Reisezeiten in allen Relationen. Fahrgäste sollten dies bei ihren Fahrten berücksichtigen und mehr Zeit einplanen.

Fahrplantabellen bzw. tagesaktuelle Reiseverbindungen sind unter www.ssb-ag.de und www.vvs.de abrufbar. Eine Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen ist nicht möglich.

Foto, Klaus

200 x Stuttgart und die Region – Erstmalig erscheint ein MERIAN scout für die Region Stuttgart

Posted by Klaus on 12th Mai 2020 in Stuttgart

Pressemeldung  Stuttgart-Marketing  12.05.

Einmal quer durch die Region Stuttgart: Die neueste Ausgabe des MERIAN scout widmet sich Stuttgart und der umliegenden Region. Darin empfiehlt die Redaktion 200 ausgesuchte Tipps – von City-Touren über Insider-Tipps bis hin zu Outdoor-Erlebnissen. Das Magazin ist ab sofort im Handel erhältlich und soll schon jetzt Lust machen auf künftige Trips.

Entdecken, erleben, genießen: Mit seinen Inhalten spricht der neue MERIAN scout gezielt Tagesausflügler und Kurzurlauber an und lädt diese ein, die Highlights der Region Stuttgart zu erkunden. Da aufgrund der derzeitigen Reisebeschränkungen Kurztrips nicht in gewohntem Umfang möglich sind, versteht sich die MERIAN scout-Ausgabe zum jetzigen Zeitpunkt als Lustmacher für zukünftige Trips.

Das Heft enthält 200 Empfehlungen und Tipps, unterteilt in Städte und Regionen, die in einer übersichtlichen Regions-Karte dargestellt sind. „Es freut mich sehr, den brandneuen MERIAN scout nun in den Händen halten zu dürfen“, so Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. „Das Magazin ist eine tolle Inspirationsquelle für die Region Stuttgart und eignet sich daher perfekt als Lustmacher für Einheimische und Touristen gleichermaßen.“

Informative Texte und ansprechende Bilder liefern den optimalen Service für Entdeckungstouren. Für Stuttgart gibt Radiomoderator und Gin-Produzent Alexander Franke nächtliche Tipps, dem Multitalent Wein sind einige Empfehlungen gewidmet und natürlich dürfen die Stuttgart-Klassiker wie Staatsgalerie und Fernsehturm nicht fehlen. In Esslingen zeigt sich das Mittelalter von seiner schönsten Seite und Ludwigsburg entführt in das schwäbische Versailles des 18. Jahrhunderts. Die Felsengärten im Norden der Region Stuttgart bieten traumhafte Ausblicke – nicht nur für Romantiker. Im Südosten lockt der Uracher Wasserfall mit Dschungelfeeling und im Südwesten steht bei Ritter Sport alles im Zeichen des Quadrats.

Erhältlich ist der MERIAN scout in der Tourist Information „i-Punkt“ (Königstr. 1A, 70173 Stuttgart), im ausgewählten Zeitschriften -und Buchhandel sowie im Internet unter www.merian.de für 6 Euro.

Foto, Copyright © Kevin Kurek / MERIAN.

„Stuttgart 1942“ – Stadtarchiv Stuttgart setzt Geschichtsprojekt mit Medienpartnern um

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Das Stadtarchiv Stuttgart realisiert ein umfangreich angelegtes Geschichtsprojekt unter dem Titel „Stuttgart 1942“. Die Grundlage des Projekts bildet ein Bestand von rund 12.000 Fotos.
Diese wurden 1942 im Auftrag der Stadtverwaltung erstellt und vom Stadtarchiv digitalisiert. Sie dokumentieren das Straßenbild sowie Alltagsszenen von einem großen Teil des noch unzerstörten Stuttgarts. Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten sind Kooperationspartner und werden die Fotos und Themen des Jahres 1942 in einer Artikelserie präsentieren und kommentieren. Daneben bieten sie eine Online-Bildersuche an, mit welcher der Bestand im Volltext durchsucht werden kann. Die Beiträge sind im Internet unter www.stuttgarter-zeitung.de/stuttgart-1942 abrufbar.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer dankte allen Beteiligten für dieses innovative Kooperationsprojekt: „Ich freue mich über das Engagement unserer lokalen Zeitungen für die Stadtgeschichte. Das Projekt ist ein weiterer Beweis für die digitale Kompetenz und Präsenz unseres Stadtarchivs.“

Mit dem gemeinsamen Projekt „Stuttgart 1942“ wollen das Stadtarchiv, die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten den Alltag der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger zwischen Naziherrschaft und scheinbarer Normalität greifbar machen. 1942 war das letzte Jahr, bevor Stuttgart im Luftkrieg zur „Heimatfront“ wurde. Das Projekt „Stuttgart 1942“ arbeitet somit einen der Öffentlichkeit bislang kaum bekannten Bilderschatz auf und wagt gleichzeitig einen neuen Blick auf die Realität in einer deutschen Großstadt mitten im Zweiten Weltkrieg. Dazu gehört auch das, was die Bilder von dieser Realität nicht zeigen oder verschweigen.

Foto, Klaus

Rasche Verbindung zu Helfern in Not: Stuttgart testet Notrufsäule in den Oberen Schloss- gartenanlagen

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in Stuttgart

Info mit Foto, LHS

Zum wiederholten Male zeigen die Kriminalitätszahlen, dass Stuttgart zu den sichersten Großstädten in Deutschland zählt. Wer nachts durch Stuttgart geht, kann sich sicher fühlen. Doch in weniger frequentierten Bereichen der Stadt fühlen sich manche dennoch unwohl. Für mehr Sicherheit wurde deshalb in den Oberen Schlossgartenanlagen vom Eckensee in Richtung der Theaterpassage eine Notrufsäule installiert. Bei Bedarf können Passanten dort ab sofort einen Notruf absetzen und um Hilfe bitten.
Stuttgart testet Notrufsäule in den Oberen Schlossgartenanlagen - Dr. Schairer
Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Polizeipräsident Franz Lutz (re.) und Christian Lang von der Björn Steiger Stiftung (li.) weihen die neue Notrufsäule im Oberen Schlossgarten ein.
Foto Thomas Hörner/ Stadt Stuttgart
Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer sagt: „Insgesamt herrscht in Stuttgart ein gutes Sicherheitsgefühl. Subjektiv schwingt in Parks und im Bahnhofsumfeld häufig eine gewisse Unsicherheit mit, dazu zählen wir auch den Oberen Schlossgarten. Wenngleich hier kein Kriminalitätsschwerpunkt zu verzeichnen ist, erhoffen wir uns für die Passantinnen und Passanten dadurch ein Plus an Aufenthaltsqualität durch die Verfügbarkeit eines modernen Notrufsystems. Hier gilt mein Dank allen Beteiligten: der Polizei mit ihrer Präsenz und der Entgegennahme der Notrufe, dem Finanzministerium, das als Eigentümer der Oberen Schlossgartenanlagen die Notrufsäule unterstützt, sowie der Björn Steiger Stiftung für die Finanzierung und Installation der Notrufsäule. Auch unser Städtischer Vollzugsdienst ist in das Sicherheitskonzept integriert und an den ihm bekannten Brennpunkten präsent.“

Die Schlossgartenanlagen und der Schlossplatz sind Eigentum des Landes Baden-Württemberg. Dem Amtschef des zuständigen Finanzministeriums, Jörg Krauss, ist es wichtig, dass sich die Besucherinnen und Besucher der Anlagen sicher fühlen: „Das Land unterstützt den Test der neuen Notrufsäule gerne. Das ist ein weiterer Baustein für ein besseres Sicherheitsgefühl der Menschen. Wir konzentrieren uns auf mehr Polizeikontrollen und setzen dabei die erhöhten Bußgelder gegen Vermüllung durch. Ebenfalls mehr Sicherheit und Ruhe bringen helleres Licht und ein Sicherheitsdienst, der zu typischen Party-Zeiten Sachbeschädigungen an Landesgebäuden verhindern soll.“

Wer in Not ist und die Notrufsäule nutzt, erreicht den Notruf 110 des Polizeipräsidiums Stuttgart.

Polizeipräsident Lutz: „Wir sind mit unserer Sicherheitskonzeption Stuttgart als Polizeibeamte sichtbar und sorgen aktiv mit hoher Präsenz für Sicherheit. Die Notrufsäule gibt zusätzlich ein gutes Sicherheitsgefühl und bietet Hilfesuchenden und Passanten in Bedrängnis sofort einen unmittelbaren und heißen Draht in unsere Polizei-Notrufzentrale.“

Die Notrufsäule wird zunächst für dieses Jahr getestet. Unterstützt und finanziert wird die versuchsweise Installation von der Björn Steiger Stiftung, die die Säule konzipiert und aufgestellt hat und auch betreiben wird.

Christian Lang von der Stiftungs-Projektentwicklung: „Vor fast 50 Jahren stellten wir die ersten Notrufsäulen an Bundes- und Landstraßen auf. Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit unserer Expertise und unserer neuen Notrufsäule für mehr Sicherheit im Stuttgarter Schlosspark sorgen können. Die Bedienung der über Solarenergie betriebenen Säule erfolgt per einfachem Knopfdruck. Die Sprachqualität ist sehr gut, Funkanbindung ist über das LTE-Netz garantiert. Zudem übermittelt die Säule per GPS ihre genaue Position.“

RegioRadStuttgart: Günstigere Tagespreise und neuer Light-Tarif ohne Jahresgebühr

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Im Fahrrad- und Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart gelten ab 11. Mai 2020 deutlich günstigere Tagespreise. So kostet das Fahrrad zukünftig 9 Euro statt bisher 15 Euro, das Pedelecs 16 Euro statt 22,50 Euro und das Lastenpedelecs 19 Euro statt 26 Euro. Gleichzeitig wurden die Tarife auf eine echte 24-Stunden-Nutzung umgestellt. Die Deutsche Bahn, Betreiber von RegioRadStuttgart, führt die neuen Tagespreise in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Stuttgart und allen am RegioRad beteiligten Kommunen ein.

Die attraktiven neuen Tagespreise gelten zudem bundesweit in rund 80 weiteren Städten, in denen Räder der Call-a-Bike-Familie zum Verleih angeboten werden. Bei der Nutzung wird automatisch der Tagespreis abgerechnet, sobald ein Kunde mit seiner Buchung den Tagespreis erreicht. Dies gilt für alle Tarife im RegioRadStuttgart.

Ebenfalls zum 11. Mai 2020 wird der neue Light-Tarif eingeführt. Dieser spricht Gelegenheitsnutzer und Tagestouristen gleichermaßen an. Im Light-Tarif wird einerseits minutengenau abgerechnet, was sich besonders auf kurzen Strecken lohnt. Je nach Rad werden dafür 10, 12 oder 14 Cent pro Minute erhoben. Dafür gibt es keine Jahresgebühr. Andererseits wird automatisch der Tagespreis erhoben, sobald dieser durch den Minutenpreis erreicht wird.

Wer eine PolygoCard hat, fährt noch günstiger

Durch den noch günstigeren PolygoCard-Tarif wird nicht nur die im Basis-Tarif fällige Jahresgebühr von 3 Euro wieder als Fahrguthaben gutgeschrieben und die Preise für die Pedelecnutzung von 12 Cent aus 10 Cent pro Minute bzw. von 4 Euro auf 3 Euro pro Stunde reduziert. Die 24-Stunden-Ausleihe kostet beim Fahrrad dann 7 statt 9, das Pedelec 10 statt bisher 12 Euro und das Lastenpedelecs 12 statt bisher 16 Euro. Mit der PolygoCard ist auch immer die erste halbe Stunde jeder Ausleihe eines Fahrrades kostenlos, danach kostet jede weitere halbe Stunde 1 Euro.

Wer den PolygoCard-Tarif nutzen möchte, muss sich zunächst Online oder per App mit seiner Karte registrieren. Da dieser Tarif im Vergleich mit dem Basis-Tarif durchweg günstiger ist, empfiehlt es sich, sich gleich mit der PolygoCard anzumelden. Diese Karte haben bereits über 550.000 Kunden des VVS. Aber auch alle anderen RegioRadStuttgart-Kunden können die Mobilitätskarte für die Region

Stuttgart jederzeit kostenlos anfordern. Auch die Entleihe der Räder kann nach der Freischaltung der PolygoCard in wenigen Sekunden direkt am Rad durchgeführt werden. Aber auch die Entleihe über die RegioRadStuttgart-App, das Terminal an der Station oder telefonisch ist jederzeit möglich.

Hintergrund zu RegioRadStuttgart

RegioRadStuttgart ist ein interkommunales Fahrrad- und Pedelecverleihsystem für die Landeshauptstadt Stuttgart und über 40 Städte und Gemeinden der Region. Registrierte Kunden können in Stuttgart und im Umland über 650 Fährräder und rund 450 Pedelecs an aktuell 174 Stationen nutzen. An jeder Station stehen sowohl Zweiräder für reine Muskelkraft als auch Pedelecs, also Fahrräder mit Elektroantrieb, zur Ausleihe bereit. Auf vier Fahrräder kommt in Stuttgart ein Pedelec, in der Region ist das Verhältnis umgekehrt. Neben aktuell 101 Stationen in der Landeshauptstadt gibt es in der Region weitere 73.

Aber auch dabei wird es nicht bleiben: Noch in diesem Jahr soll das Netz sowohl in Stuttgart als auch in der Region ausgebaut und komplettiert werden. Dann sollen an insgesamt über 180 Stationen 800 Fahrräder und 500 Pedelecs zur Verfügung stehen. Auch die Flotte der E-Lastenräder soll in Stuttgart von aktuell zehn auf dann 20 Stück erweitert werden.

Informationen zum RegioRadStuttgart gibt es unter www.regioradstuttgart.de

Fotos: Deutsche Bahn Connect GmbH

Stadt erlässt Auflagen für Kundgebung auf dem Wasen – Bürgermeister Schairer: „Ausübung eines Grundrechts muss verantwortbar sein“

Posted by Klaus on 7th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart erlässt strenge Auflagen für eine Kundgebung, die für kommenden Samstag auf dem Wasen angemeldet ist.
Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sagte am Donnerstag, 7. Mai: „Der Bescheid der Versammlungsbehörde weist dem Verantwortlichen klare Grenzen für seine Versammlung auf. Nach einem telefonischen Kooperationsgespräch mit ihm begrenzen wir die Zahl der Teilnehmer der Kundgebung auf höchstens 10.000. Entscheidend ist, dass sich niemand, der an einer Versammlung teilnimmt, ansteckt oder dort angesteckt wird. Deshalb ist die Einhaltung des Mindestabstands zwingend – darauf hat der Veranstalter hinzuwirken.“ Schairer appellierte an die Teilnehmer, auch schon bei der Anreise mit dem Öffentlichen Nahverkehr Abstand zu wahren.

Schairer argumentierte: „Wir sind in einer schwierigen Lage. Die Öffentlichkeit diskutiert intensiv über den Umgang mit dem neuartigen Coronavirus. Auf der einen Seite dürfen sich laut aktueller Landesverordnung nicht mehr als zwei Personen treffen. Zudem finden keine Konzerte, Vorführungen oder Sportveranstaltungen statt, weil sich kein Publikum einfinden soll. Auf der anderen Seite hat das Bundesverfassungsgericht uns aufgetragen, Kundgebungen zu ermöglichen. Das Gericht betont die Bedeutung der Versammlungsfreiheit.“

Die Verwaltung habe sich auch im Einvernehmen mit der Polizei für diesen Weg entschieden. „Dies scheint uns juristisch tragfähig. Und das ist der Gradmesser bei der Prüfung von angemeldeten Versammlungen“, so Schairer abschließend.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Mercedes-Benz Museum öffnet wieder am Samstag 9.05.

Posted by Klaus on 7th Mai 2020 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Presseinfo

·       Ab Samstag, 9. Mai 2020, zunächst von Freitag bis Sonntag

·       Wiedereröffnung erfolgt gemäß den behördlich vorgegebenen Hygieneregeln

·       FAQs rund um die Wiedereröffnung auf http://mb4.me/opening

Stuttgart. Am Samstag, 9. Mai 2020 öffnet das Mercedes-Benz Museum wieder für das Publikum. Zunächst ist der Besuch nur von Freitag bis Sonntag möglich. Von Montag bis Donnerstag bleibt das Museum weiterhin geschlossen. Fragen rund um die Wiedereröffnung (FAQs) werden auf der Webseite des Mercedes-Benz Museums beantwortet: http://mb4.me/opening.

Die Wiedereröffnung erfolgt gemäß den behördlich vorgegebenen Hygieneregeln. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen für den einzuhaltenden Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern, Regeln zur Nies- und Hustenetikette sowie die Begrenzung der Besucheranzahl. Darüber hinaus gibt es eine Pflicht, beim Museumsbesuch Mund-Nasen-Masken zu tragen (Kinder ab 6 Jahre).

„Ich freue mich sehr, dass wir unser Haus endlich wieder öffnen können. Nach dieser langen Zeit der Beschränkungen sind jetzt wieder Wochenendausflüge ins Museum möglich. Internationale Gäste, Schulklassen und Gruppenreisende, die uns vor allem unter der Woche besuchen, dürfen derzeit ja leider noch nicht kommen. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Tage Freitag bis Sonntag. Wir rechnen vor allem mit Gästen aus der Region“, sagt Monja Büdke, Leiterin des Mercedes-Benz Museums.

Die Schließzeit war eine Vorsorgemaßnahme gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus. Damit setzte das Museum die Vorgaben der baden-württembergischen „Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-Cov-2“ (Corona-Verordnung – CoronaVO) vom 17. März 2020 um.

Das Mercedes-Benz Museum präsentiert auf rund 16.500 Quadratmetern Fläche über 160 Fahrzeuge und insgesamt mehr als 1.500 Exponate. Die Dauerausstellung erzählt auf neun Ebenen Geschichte und Geschichten der Mobilität von der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 bis in die Zukunft. Die Sonderausstellung „G-Schichten. 40 Jahre G-Klasse“ wird verlängert und ist voraussichtlich bis Ende September 2020 zu erleben.

Aktuelle Öffnungszeiten.
Freitag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr
Kassenschluss 17 Uhr

Montag bis Donnerstag geschlossen

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten an Feiertagen

Aktuelle Öffnungszeiten Shop.
Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Fotos, Klaus