Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Coronavirus: Verpflichtende Mund-Nasen-Bedeckung in städtischen Einrichtungen

Posted by Klaus on 3rd Mai 2020 in Allgemein, Stuttgart

INFO LHS

Wer die städtischen Dienstleistungen persönlich in den Behörden, Dienstbereichen und Einrichtungen der Landeshauptstadt Stuttgart in Anspruch nehmen möchte, muss künftig eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. So gilt ab Montag, 4. Mai, eine entsprechende Pflicht in den städtischen Dienstgebäuden. Das hat die Stadt am Donnerstag, 30. April, bekanntgeben.

Der Zutritt ist nur mit einer Bedeckung gestattet, die Mund und Nase vollständig und sicher abdeckt. Dafür eignen sich zertifizierte Masken ebenso wie Alltagsmasken. Von der Verpflichtung ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und Personen, die aus medizinischen Gründen oder aufgrund einer Behinderung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können.

Auch die städtischen Mitarbeitenden sind im Kundenkontakt angehalten, soweit keine anderweitigen Schutzmaßnahmen vorhanden sind, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Aktuell prüft die Verwaltung, in welchen Bereichen der aus Gründen des Infektionsschutzes eingeschränkte persönliche Kontakt wieder gelockert werden kann.

Foto, Manu’s Bilderecke, Klaus

Maibäume aus früheren Zeiten

Posted by Klaus on 1st Mai 2020 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

In Coronazeiten gibt es dieses Jahr ja leider keine Maibaumfeiern, was wir haben, sind Fotos aus vergangenen Tagen 😉

Weitere Fotos zum Thema>>>>>

Fotos, Blogarchiv

Stadt ruft Waldbesucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf – Bürgermeister Thürnau: „Wald ist für alle da“

INFO LHS

Wegen der Coronakrise suchen momentan viele Bürgerinnen und Bürger in den Wäldern Erholung. Dabei kommt es vermehrt zu Konflikten zwischen verschiedenen Nutzergruppen wie Spaziergängern, Joggern, Hundebesitzern oder Mountainbikern. Mit Blick auf zahlreiche eingegangene Beschwerden hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Donnerstag, 30. April, erneut zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufgerufen.
Ein Problem ist vor allem die Begegnung von Mountainbikern und Spaziergängern auf kleinen, schmalen Wegen und Pfaden. Da Radfahrer Waldwege unter zwei Meter Breite nicht benutzen dürfen, rechnen viele Spaziergänger hier nicht mit Mountainbikern. Außerdem stören sich viele Waldbesucher an den zum Teil massiven Schanzen und Hindernissen, die Mountainbiker ohne Erlaubnis im Wald errichten.

Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sagte dazu: „Die Stadt hat nichts gegen Mountainbiker, wir arbeiten gemeinsam mit den Beteiligten an einer langfristigen und legalen Lösung, um diesen Sport in unseren Wäldern zu ermöglichen.“ Der Bürgermeister betonte, gerade in der aktuellen Ausnahmesituation müsste sich aber jeder an die Regeln halten. Thürnau: „Der Wald ist für alle da – das funktioniert nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme.“

Langfristig soll der Konflikt zwischen Mountainbikern und Fußgängern durch ein Freizeitkonzept für den Stuttgarter Stadtwald gelöst werden. Der Gemeinderat hat dafür im aktuellen Doppelhaushalt 160.000 Euro bereitgestellt. Dabei soll auch geprüft werden, ob und wie legale Mountainbike-Strecken entstehen und wie die verschiedenen Nutzungen aufeinander abgestimmt werden können.

Polizei und Ordnungsamt werden die Einhaltung der Regeln im Wald verstärkt kontrollieren. Grundsätzlich gilt: Die Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus sind selbstverständlich auch in der freien Natur zu befolgen. Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sagte: „Wie beim Einkaufen oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist jeder Einzelne auch beim Waldbesuch aufgefordert, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.“ Wegen der hohen Waldbrandgefahr appellierte der Bürgermeister zudem an die Stuttgarter, im Wald auf Feuer zu verzichten, zumal die Grillstellen ohnehin gesperrt seien.

Foto, Blogarchiv

Instagram Live Quiz „Alle vs. StadtPalais“

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Am Donnerstag, 7. Mai, findet im Rahmen des Digitalprogramms des StadtPalais ein Online-Quiz statt, bei dem das Stuttgartwissen der Bürgerinnen und Bürger gegen das Expertenwissen des Museums getestet wird.

Das StadtPalais – Museum für Stuttgart fordert die Stuttgarterinnen und Stuttgarter zum Quizduell heraus. Das StadtPalais ist ein lebendiger Ort, der gerade leider seine Türen verschlossen halten muss. Deshalb lädt das Museum zu einem virtuellen geselligen Abend ein, an dem Quizfreunde entweder alleine oder mit ihrer Familie, Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern teilnehmen können.

Beim Instagram Live-Quiz testet das Museum das Stuttgartwissen der Bürgerinnen und Bürger gegen das der Experten aus dem StadtPalais: Wie viele Ehefrauen hatte König Wilhelm I.? Wie hoch ist der Fernsehturm? Was war das Red Dog? Und wie viele Ampeln hat diese Stadt eigentlich? Live und in Farbe sendet das Museum am Donnerstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr aus dem StadtPalais über seinen Instagram-Kanal.

Während den drei Experten vor Ort im Museum die Köpfe rauchen, können die Stuttgarter Bürger entspannt vom Sofa aus teilnehmen. Aus dem Museum treten an: Dr. Edith Neumann, Sammlungsleiterin des StadtPalais, Andrea Beck, Veranstaltungsleiterin des Museums, und als Joker Martin Elbert aka. DJ Ram. Moderiert wird das Quiz von der Stuttgarter Podcasterin und Kreativtalent Kim Hoss. Als Gegenspieler treten alle Quizbegeisterten an, die zu dieser Zeit live bei Instagram mit dabei sind. Die Spielregeln werden zuvor auf der Website und den Social-Media-Kanälen des StadtPalais bekannt gegeben.

Jede Antwort zählt. Das Gewinnerteam erhält einen Pokal, der im StadtPalais besichtigt werden kann, sobald das Museum wieder geöffnet ist. Unter den Teilnehmern verlost das StadtPalais außerdem einen exklusiven Museumsbesuch.

Das StadtPalais freut sich auf einen fairen Wettkampf.

Live Quiz „Alle vs. StadtPalais“, 7. Mai, 19.30 Uhr, Instagram @stadtpalaisstuttgart

StadtPalais Digital – Online für Euch! www.stadtpalais-stuttgart.de/festivals/digitales-stadtpalais/

Quelle: StadtPalais – Museum für Stuttgart
Foto, Klaus

SSB fährt ab dem 4. Mai wieder wie gewohnt

Info der SSB 30.04.2020

Mit dem Betriebsbeginn am 4. Mai 2020 kehrt die SSB wieder zu ihrem gewohnten Fahrplanangebot zurück.

Einige Ausnahmen bleiben allerdings vorerst: Die Nachtbusse fahren nach wie vor nicht, und der Radtourer nimmt zwar ab dem ersten Mai seinen Dienst entlang der Route der Linien 92 auf, allerdings als normaler Bus ohne Fahrradanhänger.

Der Fahrplan entspricht künftig wieder den an den Haltestellen für montags bis freitags, samstags und sonntags ausgehängten Fahrplänen. Fahrgäste können sich auch weiterhin in den elektronischen Fahrplanauskünften und in den Apps von SSB und VVS informieren.

Seit dem 27. April 2020 gilt aufgrund einer Verordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg in allen unterirdischen und oberirdischen Haltestellen im Netz der SSB und in allen Fahrzeugen der SSB die Pflicht, einen Mund-Nasenschutz zu tragen.

Foto, Sabine

Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt

Posted by Klaus on 29th April 2020 in Stuttgart

INFO LHS
In Stuttgart gibt es ein breites Hilfsangebot für Personen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Darauf hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Mittwoch, 29. April, aufmerksam gemacht. Betroffene sollten sich nicht scheuen, bei Bedarf Kontakt zu den Beratungsstellen aufzunehmen.

Die Leiterin der Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern, Dr. Ursula Matschke, sagte: „Wenn Paare spüren, wie Überforderung und Aggression wachsen, sollten sie möglichst rasch die Hilfen der Beratungsstellen annehmen.“ In Coronazeiten sei dies telefonisch oder via Chat, Video und Mail möglich. Matschke erklärte, die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt sei hoch, auch das soziale Umfeld und die Nachbarschaft seien gefragt. „Schauen Sie hin und rufen Sie gegebenenfalls die Polizei“, so die Abteilungsleiterin. Im vergangenen Jahr gab es in Stuttgart insgesamt 925 Polizeieinsätze wegen häuslicher Gewalt.

Frauen und Männer, die befürchten, dass es in ihrer Beziehung zu Gewalt kommen kann oder bereits gekommen ist, können sich telefonisch, per Video oder per E-Mail bzw. Online-Chat an eine der unten genannten Beratungsstellen wenden. Hier finden auch Männer und Frauen Unterstützung, die merken, dass sie zunehmend aggressiver werden und befürchten, gewalttätig zu werden bzw. bereits Gewalt angewandt haben.

Frauenberatungsstellen:

FrauenFanal, Telefon 0711 48 002 12 (Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 9-16 Uhr), E-Mail frauenberatung@stuttgart.de, Online-Chat https://fhf-stuttgart.beranet.info/

BIF, Telefon 0711 649 45 50 (Mo, Mi 13-16 Uhr, Di, Do, Fr 9.30-12.30 Uhr), E-Mail bif@fhf-stuttgart.de, Online-Chat https://fhf-stuttgart.beranet.info/

Wenn bereits ein Polizeieinsatz stattgefunden hat:

FrauenInterventionsstelle, Telefon 0711 674 48 26 (Mo – Do 10-17 Uhr, Fr 9-16 Uhr), E-Mail frauenberatung@stuttgart.de oder fis@fhf-stuttgart.de, Online-Chat https://fhf-stuttgart.beranet.info/

Männerberatungsstelle:

Beratungsstelle Gewaltschutz für Männer, Telefon 0711 945 58 53-10 (Mo-Do 10-14 Uhr und nach Absprache), E-Mail gewaltschutz@sozialberatung-stuttgart.de

Beratungsstelle für Täter und Täterinnen:

Fachberatungsstelle Gewaltprävention, Telefon 0711 945 58 53-10, (Mo-Do 10-14 Uhr und nach Absprache), E-Mail gewaltpraevention@sozialberatung-stuttgart.de, Online-Chat (www.u-turn.info)

In der akuten Krise und bei Notfällen:

Polizei, Telefon 110
Krisen- und Notfalldienst, Telefon 0180 511 04 44, (Mo-Fr 9-24 Uhr und Sa, So, Feiertag 12-24 Uhr)

Foto, Polizei BW

2020 Kein Volksfest auf dem Cannstatter Wasen

Posted by Klaus on 29th April 2020 in Fotos, Stuttgart, Volksfest und FrĂŒhlingsfest

Stadt Stuttgart sagt Cannstatter Wasen 2020 ab – Risiko in Corona-Zeiten zu hoch

Das Cannstatter Volksfest kann dieses Jahr nicht stattfinden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für den Gemeinderat hervor, die Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Mittwoch, 29. April, auf einer Pressekonferenz vorgestellt hat. Der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen wird am 8. Mai darüber befinden.

OB Kuhn erläuterte: „Es ist eine harte Entscheidung. Nach intensiver Abwägung ist klar: Der Gesundheitsschutz lässt nichts anderes zu. Wir alle machen uns aktuell große Mühen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Das können wir nicht aufs Spiel setzen. Wir wollen und müssen die Gäste aus Nah und Fern, unsere Bürgerinnen und Bürger, die Wirte, die Schausteller, Dienstleister oder auch die Hotellerie vor einer Ansteckung schützen.“ Bis Herbst sei nicht damit zu rechnen, dass ein hoher Grad an Durchseuchung erreicht, ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament entwickelt sei. „Es ist ein Trost, dass wir nach Ende der Corona-Krise ein umso schöneres Fest feiern werden“, so Kuhn.

Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, sagte: „Es ist nicht erwartbar, dass die zur wirkungsvollen Eindämmung der Pandemie erforderlichen Voraussetzungen in den kommenden Wochen in ausreichendem Maße vorhanden sind. Durch das Volksfest könnte sich das Coronavirus über Ländergrenzen verbreiten. Das wäre aus gesundheitlicher Sicht unverantwortlich. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir Risiken minimieren können, aber solche Vorgaben lassen sich nicht bei einem Fest dieser Art und Größe umsetzen.“

Der Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Thomas Fuhrmann, sagte: „Es war eine schwere Entscheidung, aber eine richtige. Die Bürger werden sie sicherlich akzeptieren, denn die Beunruhigung ist groß. Wir sind mit den Schaustellern und Festwirten im Austausch. Für sie haben Bund und Länder Hilfen bereitgestellt. Auch wir wollen ihnen unter die Arme greifen.“

Der Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co.KG, Andreas Kroll: „Bei allen Beteiligten herrscht großes Bedauern. Die Auswirkungen sind erheblich. Aber die Gesundheit geht vor.“ 300 Schausteller, Krämer und Festwirte seien unmittelbar betroffen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir das 175. Cannstatter Volksfest im Jahr 2021 feiern können und dann ganz entspannt und mit großer Freude“, so Kroll.

Das traditionsreiche Volksfest zieht jährlich etwa vier Millionen Besucher an. Die wirtschaftliche Bedeutung des Fests für Stadt und Region wird auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.

Fotos, Blogarchiv

Verschiebung der Abfuhrtermine 1. Maifeiertag

Posted by Klaus on 28th April 2020 in Stuttgart

Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus und der damit verbundenen erhöhten Sicherheitsmaßnahmen kann es zu Änderungen bei der Abfuhr kommen. Informieren Sie sich bitte regelmäßig über mögliche Änderungen über die AWS-App oder über die Homepage der AWS (www.stuttgart.de/abfall) unter „Aktuelle Meldungen“.

Wegen dem 1. Maifeiertag sind folgende Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen geplant:

von Freitag 01. Mai auf Montag 04. Mai
von Montag 04. Mai auf Dienstag 05. Mai
von Dienstag 05. Mai auf Mittwoch 06. Mai
von Mittwoch 06. Mai auf Donnerstag 07. Mai
von Donnerstag 07. Mai auf Freitag 08. Mai
von Freitag 08. Mai auf Samstag 09. Mai

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS)
Heinrich-Baumann-Straße 4
70190 Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Kurzarbeitergeld bei S.Ground am Flughafen Stuttgart wird doch aufgestockt

Posted by Klaus on 27th April 2020 in Stuttgart

Presseinfo ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 27. April 2020

ver.di ist erleichtert, dass die Beschäftigten der S.Ground am Stuttgarter Flughafen nun doch eine Aufstockung ihres Kurzarbeitergeldes erhalten. Damit wird rund 350 Beschäftigten, die seit März in Kurzarbeit sind, der sichere Gang zum Sozialamt erspart. Der Flughafen hat heute mitgeteilt, für die Monate April bis Juni das Kurzarbeitergeld im Tochterunternehmen S. Ground auf mindestens 80 Prozent aufzustocken.

Andreas Schackert, ver.di Landesfachbereichsleiter Verkehr: „Das ist ein Lichtblick, eine erste gute Nachricht nach vielen Wochen der Unsicherheit. Die Kolleginnen und Kollegen am Flughafen Stuttgart haben derzeit keinerlei Perspektive. Niemand weiß, wie lange die Kurzarbeit noch dauert. Es war überfällig, dass sich Land und Stadt als Eigentümer ihrer Verantwortung für die Beschäftigten stellen. Ohne den hohen Standard, den der TV Covid für den öffentlichen Dienst gesetzt hat, wäre das nicht möglich gewesen. Wir fordern alle Arbeitgeber am Stuttgarter Flughafen auf, diesem Beispiel nun zu folgen.“

Am Boden arbeiten am Stuttgarter Flughafen weitere 125 Beschäftigte bei Losch und 150 Beschäftigte bei der Swissporttochter Apron. Auch hier sind die meisten in Kurzarbeit, bisher ohne Aufstockung.

S.Ground, die zu überwiegenden Teilen dem Land und der Stadt Stuttgart gehört, führt am Airport für fast alle Fluglinien Check In und Boarding durch. Diese Arbeit ist derzeit praktisch eingestellt worden. Die Gehälter liegen überwiegend zwischen 11,60 und 14,80 Euro. Mit Kurzarbeitergeld in Höhe von 60 Prozent hätten viele Beschäftigte das Existenzminimum nicht erreicht.

Die S. Ground gehört zu 49 Prozent dem Konzern AHS, bei dem der Flughafen Stuttgart ebenfalls Miteigentümer ist. Im Monat März hatte der Arbeitgeber das Kurzarbeitergeld in allen AHS-Unternehmen, auch der S.Ground, noch auf 100 Prozent aufgestockt. Ab April war bisher in allen AHS-Unternehmen keine Aufstockung vorgesehen. Nun wird bei der S.Ground neben einer allgemeinen Aufstockung auf 80 Prozent noch eine individuelle Aufstockung entsprechend des zurückliegenden Einkommens gezahlt.

Foto, Klaus

Ab 27. April gilt in den Fahrzeugen und an den Haltestellen der SSB Maskentragepflicht

Info und Foto der SSB

Am 21. April beschloss und verkündete das Kabinett der Landesregierung Baden-Württemberg für alle Bürger ab dem sechsten Lebensjahr eine Tragepflicht von sogenannten Alltagsmasken oder anderen Mund-Nase-Bedeckungen im öffentlichen Personennahverkehr.

Von Montag dem 27. April an gilt in allen Bussen und Stadtbahnen der der Stuttgarter Straßenbahnen AG, der Zahnradbahn und der Seilbahn, sowie an allen oberirdischen und unterirdischen Haltestellen im Netz der SSB: Fahrgäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SSB dürfen sich dort nur mit einem einfachen Mund- und Nasenschutz aufhalten. Dieser muss Mund und Nase bedecken.

Diese Pflicht gilt nicht, wenn dies aus medizinischen oder sonstigen zwingenden Gründen unzumutbar oder nicht möglich ist. An ihrem Fahrerarbeitsplatz sind Fahrerinnen und Fahrer der SSB aktuell nicht zum Tragen von Alltagsmasken verpflichtet. Von dort besteht ausreichend bauliche Trennung zum Fahrgastraum.

Die SSB weist mit Aufklebern im Fahrzeug, im Fahrgastfernsehen, in der Dynamischen Fahrgastinformation (DFI), in den digitalen Medien, und mit Durchsagen auf die Verpflichtung, sich im ÖPNV Mund und Nase wirksam zu bedecken, hin.