Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Was gibt’s Neues bei wanatu.de…

Ende der Sommersaison…

StäffeletourDanke an alle Gäste für die schönen Sommertouren! Hat Spaß gemacht mit Euch! Nun freue ich mich auf tolle Herbsttage auf der Schwäbischen Alp und in den Alpen.

Aktuelles bei Stuttgarter Stäffelestour…

19. Oktober 2013 – die Stuttgartnacht mit exklusiven Nachtstäffelestouren

Der Ticket-Vorverkauf zur Stuttgartnacht startet heute am 20. September 2013.
Die Tickets sind direkt bei mir im vergünstigten Vorverkauf für 14€ erhältlich und können nun bestellt werden.

Stäffelestour0049Außer den exklusiven Nacht-Stäffelestouren im Stuttgarter Süden könnt ihr mit dem Stuttgartnacht Ticket weiter 70 Veranstaltungen besuchen. Inklusive Bustransfers!

Mit jedem Ticket das Ihr bei Stuttgarter Stäffelestour bestellt unterstützt ihr uns direkt!

Alle Infos zur Stuttgartnacht und einer Veranstaltungsliste entnehmt Ihr bitte der offiziellen Homepage der Stuttgartnacht

Die Nachtstäffelestouren finden zwischen 19 und 24 Uhr an der Karlshöhe statt. Jeweils zur vollen und halben Stunde startet eine 45 minütige Tour mit fantastischen Ausblicken über das nächtliche Stuttgart.

Treffpunkt für die Stäffelestouren ist unser Infostand am Stuttgarter Marienplatz.

Das Nacht-Stäffeleteam freut sich auf Euch!

Stäffelestour0050„I ben a Stäffelesrutscher“ – der erste Fanartikel ist da…

wanatu.de

Logos, Oli

Erntedank-Wochenmarkt am 5. Oktober

Erntedankmarkt2Am Samstag, 5. Oktober veranstalten die Märkte Stuttgart GmbH zusammen mit den Beschickern der Wochenmärkte Markt- und Schillerplatz zum 32. Mal einen Erntedank-Wochenmarkt.
Aus Anlass des Erntedankfestes sprechen um 10 Uhr in der Kirchstraße vor der Stiftskirche die Stadtdekane Christian Hermes und Sören Schwesig, der Erste Bürgermeister Michael Föll sowie der Vizepräsident des Landesbauernverbands Baden-Württemberg, Gerhard Glaser. Ab 11 Uhr werden diese, die von den Wochenmarktbeschickern gespendeten Fruchtkörbe zu Gunsten Miserior und Brot für die Welt an die Wochenmarktbesucher verkaufen.
Musikalisch umrahmt wird die Erntedankfeier vom Rohrer Lied-Ensemble und dem Posaunenchor Stuttgart-Rohr.

Info der Stadt Stuttgart

Archivfoto, Sabine

Nun muss das Haus doch weg – Sängerstraße 4

Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat am Donnerstag in letzter Instanz entschieden, dass das Wohngebäude in der Sängerstraße 4 abgerissen werden darf. Der letzte Bewohner muss das Haus bis zum 22.09.2013 räumen.
An dieser Stelle soll später das Einfahrtsportal des knapp zehn Kilometer langen Fildertunnel gebaut werden.

biss21.de

SängerstraßeWeitere Infos hierzu:
facebook/K21-Die-bessere-Alternative
facebook/stuggartliner
facebook/keinstuttgart21

Beitrag bei uns im Blog: Das Vorhaben der Bahn, eine Reihe größerer Bäume in einer Wohnanlage in der Sängerstraße zu fällen, ist gescheitert! und Wie viele Baustellen denn noch in Stuttgart?????????

Archivfotos, Klaus

Beschlossene Resolutionen Lern- und Gedenk- ort Hotel Silber

Posted by Klaus on 19th September 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung
Als Reaktion auf den Kürzungsbeschluss von Mitglieder der Landesverwaltung Baden-Württemberg und Mitgliedern der Stadtverwaltung Stuttgart beim Thema „Hotel Silber“ hat der Verein Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung angehängte Resolutionen beschlossen.
Ehm. Hotel SilberAuf Antrag der Vorstände von IG CSD e. V., LSVD Baden-Württemberg (Lesben- und Schwulenverband) und Weissenburg e. V. hat die Mitgliederversammlung des Vereins Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber vom 18.9.2013 folgende Resolution verabschiedet:
Im „Hotel Silber“ erstmals in Baden-Württemberg – neben den Täter- geschichten – die spezifische Verfolgungs- geschichte aller NSOpfergruppen darstellen und aller Opfer gedenken.
Die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e. V. soll sich weiterhin dafür einsetzen, dass das „Hotel Silber“ entsprechend ihrer Resolution „Zukunft braucht Erinnerung“ von 2009 als Lern- und Gedenkort genützt wird. Dies bedeutet, dass neben den Tätergeschichten und – biographien auch die spezifischen Verfolgungsgeschichten der einzelnen Opfergruppen und die Funktion ihre Verfolgung – auch gegebenenfalls für Zeiten vor 1933 und/oder nach 1945 – dargestellt werden.
Gerade weil im Hotel Silber die Fäden der spezifischen Verfolgungsbereiche zusammenliefen, ist dieser Ort wie kein anderer dafür geeignet, dass hier erstmals in unserer Region eine Lern- und Gedenkstätte eingerichtet wird, die alle NS-Opfergruppen darstellt und ihrer gedenkt. Dies ist für jene Opfergruppen von besonderer Bedeutung, die bislang bei der Umsetzung der landesweiten NS-Gedenkstättenkonzepte nicht berücksichtigt sind.

Alexander Schell
Bildungsreferent
Jugendpolitik / polit.-hist. Jugendbildung / Pressearbeit
Stadtjugendring Stuttgart
Hotel-Silber

Archivfoto, Klaus

Mercedes-Benz Museum – Grundstein für den Erfolg vor zehn Jahren gelegt

Posted by Klaus on 19th September 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Presse-Information

Der Tag der Grundsteinlegung des Mercedes-Benz Museums jährte sich am 17. September 2013 zum zehnten Mal. Bereits während der Bauphase strömten interessierte Besucher an das Gelände vor dem Werkstor in Stuttgart-Untertürkheim. In dem mit bedeutenden Architekturpreisen ausgezeichneten Gebäude sind mehr als 125 Jahre Automobilgeschichte erlebbar.

„Seit der Grundsteinlegung vor zehn Jahren zieht das Mercedes-Benz Museum einen steten Besucherstrom an. In diesem Jahr erwarten wir einen neuen Besucherrekord“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Neben der aufwändig inszenierten Ausstellung ist das architektonisch einzigartige Gebäude ebenfalls ein Publikumsmagnet. Als Erfinder des Automobils ist es unserem Unternehmen gelungen, der Geschichte der individuellen Mobilität und der Tradition der Marke Mercedes-Benz ein stilprägendes, modern-luxuriöses Zuhause zu geben.“

Als sichtbarer Bestandteil der Ausstellung kann die Abdeckung des Grundsteines im Fußboden der Ebene 0 – Faszination Design – in Augenschein genommen werden. Er symbolisiert zugleich den Beginn der Ära der individuellen Mobilität und enthält, in Plexiglas eingefasst, eine originalgetreue Nachbildung des ersten schnelllaufenden Motors von Gottlieb Daimler aus dem Jahr 1883. Weitere Gegenstände im Grundstein sind die Ausgaben der Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung vom 17. September 2003, ein Hufeisen, ein „Starterkit“ mit Euromünzen aus der Zeit der Euro-Umstellung sowie Modellautos des Mercedes-Benz SL (R 230) und des Mercedes-Benz Actros.

Schon während der rund dreijährigen Entstehungszeit des Gebäudes richtete sich das Interesse der Öffentlichkeit auf das neue Mercedes-Benz Museum. Baustellenführungen waren sehr beliebt. Allein für die Gründung des mehr als 47 Meter hohen Gebäudes wurden 850 Beton-Stahl-Pfähle tief ins Erdreich getrieben. Der Zeitplan war eng. Auf der Baustelle wurde in zwei Schichten gearbeitet: 16 Stunden täglich, sechs Tage die Woche.

Das am 19. Mai 2006 eröffnete Mercedes-Benz Museum verknüpft eine elegante Erscheinung mit einer einzigartigen Struktur auf Basis einer Doppelhelix. Für die äußere Gestalt des Gebäudes zeichnet das Architekturbüro UN Studio van Berkel & Bos, Amsterdam/Niederlande, verantwortlich. Schon die erste Ideenskizze zeigte eine scheinbar einfache geometrische Figur, die aus drei endlos in sich selbst zurückkehrenden Schlaufen gebildet ist. Resultat im fertigen Museumsgebäude: Nahezu alle Wände und Decken, Rampen und Stützen sind gewölbt oder in sich gedreht und gehen in sanften, fließenden Formen ineinander über. 33 Meter weite Decken spannen sich ohne Stützen, keine der 1.800 dreieckigen Fensterscheiben gleicht der anderen. Es gibt weder geschlossene Räume noch gerade Wände.

Eine der spektakulärsten Innovationen des Gebäudes sind die zweifach gekrümmten Bauteile, sogenannte Twists. Sie wachsen als senkrechte Wand aus den Aufzugskernen heraus und schrauben sich dann, an den nächsten Schacht angelehnt, in leichtem Bogen nach außen. Ein einziger Twist hat eine Fläche von rund 400 Quadratmetern und wiegt etwa 2.500 Tonnen.

Zahlreiche Auszeichnungen wie der „Goldene Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008“ oder die Architekturpreise „Beispielhaftes Barrierefreies Bauen 2007“ und „Beton 2008“ sprechen für die Einzigartigkeit des Gebäudes. 2009 erhielt das Mercedes-Benz Museum den Hugo-Häring-Preis für „vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg“, verliehen vom Landesverband Baden-Württemberg des Bundes Deutscher Architekten (BDA).

Die preisgekrönte Architektur des Mercedes-Benz Museums und das vom Stuttgarter Museumsgestalter HG Merz entwickelte Ausstellungskonzept ergänzen sich bis ins kleinste Detail: Die Wege verschlingen sich auf neun Ebenen entlang einer Zeitachse von der Erfindung des Automobils bis in die Gegenwart. Im Foyer kann der Besucher darüber hinaus einen Blick in die Zukunft des Automobils werfen.

Nach wie vor ist das Gebäude selbst ein besonderer Anziehungspunkt. Spezielle Architekturführungen sind stark nachgefragt und jeden Freitag um 16 Uhr finden offene Architekturführungen statt. Von Architekten geschulte Guides bringen den Besuchern die Faszination des Bauwerks näher.

Ein umfassendes Zukunftskonzept ist bereits auf den Weg gebracht: Gegenwärtig laufen Planungen, um die Aktivitäten von Mercedes-Benz Classic in Stuttgart zu bündeln. Neben dem Mercedes-Benz Museum ist auf einem Erweiterungsgrundstück vorgesehen, das bislang in Fellbach bei Stuttgart ansässige Classic Center anzusiedeln. Der künftige Gesamtauftritt im Neckarpark soll zu einem internationalen Mercedes-Benz Markenzentrum werden, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Automobils erlebbar sind.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Fotos, Daimler

8. Tag der Stadtgeschichte 19.10.2013

Plakat-StadtgeschichteEingemeindungen in Stuttgart

Samstag, 19. Oktober 2013
13:30 Uhr – 17 Uhr
Stadtarchiv
Bellingweg 21
70372 Stuttgart- Bad Cannstatt

Seit der Eingemeindung Bergs nach Stuttgart 1836 sind über 30 selbständige Gemeinden zu Stadtteilen Stuttgarts geworden (einschließlich des Sonderfalls Bad Cannstatt), die weitaus meisten davon im 20. Jahrhundert; rund drei Viertel der Stuttgarter leben heute in diesen Stadtteilen, die Gemarkungsfläche der Stadt hat sich vervielfacht.
Schon diese Zahlen zeigen die hohe Bedeutung der Eingemeindungen für die Geschichte der Stadt.
Was waren die Motive dieser historischen Entwicklung? Lassen sich Interessen und Strategien der Beteiligten erkennen, womöglich unterschiedlich je nach Einzelfall? Gibt es einen Wandel in dem langen Prozess dieser Eingemeindungen?
Mit Beiträgen aus den Stuttgarter Stadtbezirken versuchen wir gemeinsam, einige Antworten zu finden.
Programm
13:30 Begrüßung Helmut Doka (ARGE Netzwerk)
13:35 Begrüßung und Bericht zur aktuellen Arbeit des Stadtarchivs Dr. Roland Müller (Leiter des Stadtarchivs)
13:55 Berichte zum Stadtmuseum aus dem Beirat Dr. Wolfgang Müller (IG Stadtgeschichte) Dr. Anja Dauschek
(Planungsstab Stadtmuseum)
Wappen-von-Gaisburg14:15 Phase I (vor dem 1. Weltkrieg) – Cannstatt (Schulze) – Uthm., Wangen, Gaisburg, Degerloch (Dr. Blessing)
14:45 Pause
15:15 Phase II (Weimarer Republik) – Anfang 20er Oberthm. Kaltental, Hedelfingen u.a. (Dickert) – 1929-32 Hofen, Zuffenhausen, Münster, Mühlhausen (Zwinz)
15:45 Phase III (NS–Zeit) – 1933– Feuerbach, Weilimdorf, Mühlhausen, Zasenhausen – 1937–Heumaden, Sillenbuch, Rohracker, Uhlbach (Dr. H.G. Müller ) – 1942– die Filderorte, Solitude, Stammheim (Dr. R. Müller)
16:25 Zusammenfassung und kurze Fragerunde ( Dr. R. Müller)
17:00 Ende

Weitere Infos unter stuttgart-stadtgeschichte , stadtmuseum-stuttgart

Wir bedanken uns bei Klaus Enslin für den Hinweis

Plakat, Veranstalter,

Foto, Klaus

Vernissage der Ausstellung „Faszination Rosensteinpark“

Einladung-RosensteinparkDienstag, 24. September, um 19 Uhr ins Rathaus (Foyer Erdgeschoss)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie herzlich zur Vernissage der Ausstellung „Faszination Rosensteinpark“ am kommenden Dienstag, 24. September, um 19 Uhr ins Rathaus (Foyer Erdgeschoss) einladen.
Die Fotografin Tomoko Arai hat mit ihrer Kamera viele besonders seltene tierische Bewohner des Stuttgarter Parks festgehalten, die wegen der Bauarbeiten zum Bahnprojekt S21 ihre Heimat verlieren könnten.

Neben der Fotokünstlerin Arai wird auch Stadträtin Clarissa Seitz die Gäste begrüßen und auf die Ausstellung einstimmen. Zur musikalischen Umrahmung spielt ein Quartett des Stuttgarter Kammerorchester und im Anschluss an den offiziellen Teil gibt es einen kleinen Imbiss und Zeit für Gespräche.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Beste Grüße,

Nicole Kiemel

Einladung vom Veranstalter
Archivfotos, Sabine

Max der Bücherbus hat sein Aussehen geändert

Posted by Klaus on 18th September 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Die zwei Gesichter des Max Neu

Vorher
BücherbusMax und Moritz, die Bücherbusse von Stuttgart. Sie bringen Wissenswertes in die Vororte von Stuttgart.

Mehr zu diesem Thema unter Bücherbusse und stuttgart stadtbibliothek fahrbibliothek

Fotos, Klaus

Stadt berät Menschen mit Hörbehinderungen

Zum Tag der Gehörlosen am Sonntag, 29. September, macht das Gesundheitsamt auf das spezialisierte Beratungsangebot des Sozialdienstes aufmerksam.

Dort finden Menschen, die gehörlos, schwerhörig oder ertaubt sind, eine Anlaufstelle. Das Beratungsangebot der Sozialpädagoginnen umfasst schwerbehindertenspezifische, persönliche Themen sowie Hilfen bei finanziellen Problemen. Unterstützung wird auch bei schriftlichen Angelegenheiten angeboten. Die Sozialpädagoginnen verfügen über viel Erfahrung in der Kommunikation mit Hörgeschädigten und können sich auch in Gebärdensprache verständigen. Sie bieten Gespräche im Büro oder im häuslichen Umfeld an.
Zwei Welten

Das Beratungsangebot kann auch von gehörlosen Eltern mit hörenden Kindern in Anspruch genommen werden. Die Lebenssituation dieser Familien ist zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, weil sie im innerfamiliären Spannungsfeld zweier Welten leben, in der Welt der Gehörlosen und in der Welt der Hörenden.

KODA (Kids of deaf adults)
Die Kinder werden in Fachkreisen KODA (Kids of deaf adults) genannt. Sie werden meist schon in frühester Kindheit von den Eltern und dem hörenden Umfeld als Bindeglied zwischen den beiden Welten eingesetzt. Eine Auswirkung davon kann sein, dass diesen Kinder zum Teil Aufgaben übertragen werden, die oftmals nicht ihrem Alter und ihrer Rolle als Kinder entsprechen. Daraus kann eine Überforderung dieser Kinder und für die Eltern eine schwierige Erziehungssituation resultieren.

Geeignete Angebote
Der Sozialdienst unterstützt gehörlose Eltern daher auch bei der Suche und Vermittlung nach geeigneten Angeboten für ihre Kinder. Bei Bedarf ist der Sozialdienst Ansprechpartner im Kontakt mit Kindergarten, Schule, Freizeiteinrichtungen etc. und übernimmt eine Vermittlerfunktion zwischen den beiden „Welten“. Dadurch werden Familien entlastet und Hemmschwellen im Umgang mit gehörlosen Menschen abgebaut.

Barrierefreie Kommunikation
„Menschen mit Hörbehinderung brauchen geeignete Angebote für eine barrierefreie Kommunikation, wie Gebärdensprachdolmetscher, um die Zugänglichkeit zu allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Damit kommen wir den von der UN-Behindertenrechtskonvention formulierten Zielen, Teilhabe, Bildung und Barrierefreiheit, ein Stück näher“, so die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer.

Kontakt
Betroffene und Angehörige können hier Kontakt aufnehmen: Sozialdienst des Gesundheitsamtes: Telefon: 216-59468 (Sekretariat), E-Mail gesundheitsamt(at)Stuttgart.de, e-Fax : 216-95 59428 oder 216-95 59426

Info der Stadt Stuttgart

Stuttgart 21: Turmfrage endlich ein für alle Mal klären

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Modell-des-Bahnhofs1Seit dem Jahr 2009 behauptet die Bahn, der Turm des Stuttgarter Hauptbahnhofs wäre auf Eisenbetonpfählen gegründet. Doch diese Behauptung wird auch in Expertenkreisen stark angezweifelt, nicht zuletzt, weil die Bahn selbst bis 2009 den Turm auf Eichenpfählen gegründet sah und auch etliche Dokumente dies nahe legen.
Bei der Anhörung zum Grundwassermanagement wurden weitere Dokumente vorgelegt, die darauf hin deuten, dass sowohl Eisenbeton- als auch Eichenpfähle verwendet wurden. In der Presse war zu lesen, dass auch Bahnexperten inoffiziell davon ausgehen, dass der Turm von Eisenbeton- u n d Eichenpfählen gestützt wird. Gerüchten zufolge soll sich sogar Projektleiter Penn außerhalb des Protokolls so geäußert haben.
Es handelt sich um keine akademische Frage. Denn, wären Holzpfähle verwendet, würden diese absehbar faulen, wenn für die Baugrube des Tiefbahnhofs der Wasserstand abgesenkt würde. Faulende Holzpfähle im Fundament verlieren ihre Tragfähigkeit. Die Abtragung der Turmlasten über die Fundamente ins Erdreich würde sich neu austarieren – mit nicht planbaren Folgen für den Bahnhofsturm wie Neigung oder Rissbildung. Der seit April 2013 gut sichtbare Riss am Turm – vielleicht ein Alarmsignal – muss deswegen unter permanente Beobachtung gestellt werden.
Es verwundert nicht, wenn unabhängige Experten auf eine Klärung dieser Frage drängen. Prof. Watzel vom Landesamt für Geologie hält im Fall einer Holzgründung die Prüfung weiterer technischer Sicherungs- und Umschließungsmöglichkeiten des Areals für erforderlich. Prof. Wolff vom Umweltamt
der Stadt Stuttgart hält es für geboten, der Bahn das Wasserrecht zu entziehen, wenn nicht ausschließlich auf Eisenpfähle gegründet wäre. Prof. Kobus forderte bereits im August 2010, dass die Frage der Eichenpfahlgründung unverzüglich und eindeutig geklärt wird, und dass ein verbindlicher geotechnischer Nachweis zur Standsicherheit des Bonatzbaus erbracht wird.
Eisen oder Eiche? So wichtig diese Frage ist, so einfach ließe sich eine Antwort finden. Mit geringem Aufwand und zu geringen Kosten könnte durch einen „Schurf“ ein wissenschaftlicher Nachweis erbracht werden. Die Frage drängt sich auf, weswegen die Bahn nicht schon längst für Klarheit gesorgt hat.
Wie könnten die im Haushalt der Stadt eingestellten Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit zu Stuttgart 21 besser eingesetzt werden, als für die Öffentlichkeit endlich Klarheit zu schaffen?
Wir beantragen daher:
Die Stadt richtet das Ansinnen an die Bahn, den wissenschaftlichen Nachweis über die Turmgründung auf städtische Kosten durchführen zu lassen.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold

Vermisse einen Antrag zur Prüfung der Wiedereröffnung des Stuttgarter Fernsehturms

Foto, Klaus