Archive for the ‘Stuttgart’ Category

125 Luftballone zum Gedenken an das Luftschiff das vor 125 Jahren hier abhob 10.08.2013

Posted by Klaus on 10th August 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Stuttgart

Pro-Alt-Cannstatt gedachte heute dem Ereignis des ersten Luftschiffs welches vor 125 Jahren an der Ecke Kreuznacher/Kissinger Straße abhob mit einer Aktion: Um 11 Uhr starte ein Luftballonwettbewerb. Der Verein lässt 125 Luftballone ind den sommerlichen Himmel über Bad Cannstatt.


Siehe unseren Beitrag 125-luftballone-zum-gedenken-an-das-luftschiff-das-vor-125-jahren-hier-abhob

Presseinfo: Pro-Alt-Cannstatt
proaltcannstatt

Baumgarten – Wölfert Archiv Rottweil

Wie der Motor in die Luft kam

125 Jahre Motorluftfahrt

Das Bundesland Baden-Württemberg feierte 2011 das Jubiläum 125 Jahre Automobil“ « Denn vor 125 Jahren, also 1886, erhielt Dr. Carl Friedrich Benz aus dem badischen Mannheim das Deutsche Reichs-Patent Nr. 37435 für seinen Patent- Motorwagen, also für das erste Automobil der Welt. Aus diesem Anlass wurden in Baden-Württemberg, und nicht nur hier, viele Gedenkveranstaltungen durchgeführt und das SWIR Fernsehen hatte einen sehenswerten Dokumentarfilm gedreht.

Zwei Jahre später, am 5. August 1888, hat seine Frau Bertha Benz mit ihren beiden Söhnen, jedoch ohne Wissen ihres Mannes, mit diesem Patent-Motorwagen ihre Eltern in Pforzheim besucht und dabei die erste Oberlandfahrt eines Automobils über 106 Kilometer durchgeführt und zwei Tage später auch wieder zurück. Und so nebenbei erhob sie die Stadtapotheke in Wiesloch, Baden, zur „Ersten Tankstelle der Welt“, denn Benzin wurde seinerzeit in der Apotheke verkauft.

Nur fünf Tage später, am 10. August 1888*, erhob sich aus dem Hofe der Daimlerschen Fabrik auf dem Seelberg im württembergischen Cannstatt (dem heutigen Bad Cannstatt bei Stuttgart) das Luftschiff von dem aus Leipzig stammenden Dr. Wölfert, angetrieben von einem Benzinmotor von Gottlieb Daimler, seiner Form wegen „Standuhr“ genannt. Wölfert landete nach ca. 12 km Luftfahrt auf dem Exerzierplatz bei Kornwestheim. Wölfert’s Luftschiff basierte auf dem „System Baumgarten“ – einem Luftschifftyp, der vom sächsischen Luftschiffpionier Ernst Georg Baumgarten aus Grüna bei Chemnitz entwickelt worden war und mit dem dieser 1879 erstmals erfolgreich aufstieg, damals allerdings mangels eines Motors mit Muskelkraft angetrieben.

Somit wurde nur fünf Tage nach der weltweit ersten Oberlandfahrt eines Automobiles bereits die Motorluftfahrt eingeläutet, mit einem Benzinmotor, also mit einem Motor, mit dem die Luftfahrt überhaupt erst ermöglicht wurde. Wie wir wissen, gab es vorher bereits Versuche mit Dampfmaschinen (Henri Giffard 1852), Gasmotoren (Paul Haenlein 1870/71) und Elektromotoren (Renard und Krebs 1884 sowie Gebrüder Tissandier 1883/84), um nur einige dieser Pioniere zu nennen. Wir wissen heute, dass diese Motoren nicht für die Luftfahrt geeignet waren bzw. sind.

Der erfolgreiche Aufstieg von Cannstatt war der bisher größte Erfolg eines Baumgarten/Wölfertschen Luftschiffes, wenn auch der Motor mit 84 kg (42 kg/PS) und Dr. Friedrich Hermann Wölfert mit über 90 kg für das kleine Luftschiff zu schwer waren und deshalb sein Assistent Michael aus Dresden das Luftschiff bediente.

Somit können im Jahre 2013 das Bundesland Baden-Württemberg und der Freistaat Sachsen gemeinsam j25 Jahre Motorluftfahrt“ feiern. Gottlieb Daimler hatte bereits 1885 seinen Motor als Luftschiffmotor patentieren lassen und war mit dem Ergebnis der ersten Auffahrt zufrieden. Er konnte seinem Motto treu bleiben, das lautete: Meine Motoren sollen „zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ verwendet werden können. Darum hat Daimler als sein Markenzeichen die 3 Ebenen (Wasser, Erde und Himmel) mit seinem dreizackigen Stern symbolisiert. Ja, Sie haben recht, der Zacken am Mercedes-Stern, der nach oben zeigt, gehört dem Luftschiff von Dr. Wölfert, System Baumgarten.

Weitere Auffahrten Wölferts in Leipzig, Dresden, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München und Wien, mit und ohne Motor, sollten folgen. In Augsburg konnte Wölfert den Fabrikanten Kommerzienrat August Riedinger für die Luftfahrt begeistern. Dieser baute fortan Luftschiffe, Frei- und Fesselballone und hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass Augsburg bis heute den Beinamen „Luftfahrtstadt“ trägt.

Bis 1897 baute Wölfert 7 Luftschiffe, die alle die Merkmale des genialen Luftschifferfinders Baumgarten beinhalteten und führte über 100 Auffahrten mit wechselnden Erfolgen durch.

Am. 12. Juni 1897 stürzte Wölfert in Tempelhof berennend ab, dabei kam er und sein Monteur Robert Knabe ums Leben. Sie waren die ersten Opfer die die motorisierte Luftfahrt forderte und viele sollten folgen.

Die legendären großen Zeppeline, die von 1900 bis 1937 die Menschen faszinierten aber auch die Prallluftschiffe, (Blimps) und Heißluftluftschiffe, die bis heute zu Werbezwecken verwendet werden aber auch die modernen Zeppeline NT (neue Technologie) die heute den Himmel bevölkern, tragen Bauteile, die von Baumgarten/Wölfert vor 125 Jahren erfunden, angedacht, erwähnt oder erbaut wurden.

Günter 0. Schulz, Rottweil
Urenkel von Dr. Friedrich Hermann Wölfert

Datum belegt: Ludwigsburger Zeitung, 10.08.1888
Schwarzwälder Bürger-Zeitung, Rottweil, 10. und 12. 08.1888
Schwäbischer Merkur/Schwäbische Kronik, 12. und 16.08.1888
Fotos: Archiv Schulz

Das Buch dazu: Horst Teichmann und Günter 0. Schulz
Ein Traum wird wahr
Georg Baumgarten und Dr. Wölfert
Die wichtigsten deutschen Luftschiffpioniere des 19. Jahrhunderts
Schiff & Flugzeug – Verlagsbuchhandlung im Buchzentrum Empfingen
ISBN 978-3-86755-206-6

125-Jahre-7Nach den vielen Berichten in der Presse hat nun auch Daimler unter mercedes-benz/historie/125-jahre-hoehenflug-woelfert-und-das-luftschiff einen Beitrag veröffentlicht.

Danke an Klaus Enslin der uns diesen Link zukommen ließ.  Sein Beitrag ist unter ut-portal/motorluftfahrt nachzulesen.

 

Fotos, Klaus

Fahrzeug-Sonderpräsentation des Mercedes -Benz Museums – Emissionsfrei in Richtung Zukunft

Posted by Klaus on 10th August 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Die Sommerzeit reichert das Mercedes-Benz Museum mit drei besonderen Fahrzeugen mit zukunftsweisenden Antriebskonzepten an: Das fast 12 Meter lange neongelbe Offshore Powerboat Concept Cigarette AMG Electric Drive ist ein Blickfang vor dem Museum. Flankiert wird das Boot von seinem technischen Pendant, dem ebenfalls neongelben Supersportwagen Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive. Und im Foyer des Museums steht die Geländewagenstudie Ener-G-Force.

Das Offshore-Powerboat Concept Cigarette AMG Electric Drive ist das derzeit stärkste und schnellste elektrisch betriebene Motorboot weltweit – inspiriert von Mercedes-AMG. Bei der Konzeptstudie kommen zahlreiche Komponenten des SLS AMG Coupé Electric Drive zum Einsatz. Das Powerboat hat zwölf Elektromotoren mit insgesamt 1.656 kW Leistung sowie ein Drehmoment von 3.000 Newtonmetern – gut für eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 160 km/h. Entwickelt wurde das Boot gemeinsam von Mercedes-AMG und dem US-amerikanischen Unternehmen Cigarette Racing. Das Offshore-Powerboat wird bis 8. September 2013 auf dem Hügel am Mercedes-Benz Museum gezeigt.

Der Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive ist zu Lande das stärkste und schnellste elektrisch angetriebene Serienfahrzeug der Welt. Der Supersportwagen mit Hightech aus der Formel 1 hat vier Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 552 kW und einem maximalen Drehmoment von 1.000 Newtonmetern. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert das Fahrzeug in lediglich 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt). Der SLS AMG Coupé Electric Drive wird in einer exklusiven Serie bei Mercedes-AMG in Affalterbach in Handarbeit gefertigt und richtet sich an technik-affine Supersportwagen-Fans, die offen für neue Ideen sind und sich für ambitionierte Hightech-Lösungen der automobilen Zukunft begeistern. Der Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive ist bis 14. August und dann noch einmal vom 20. August bis 5. September 2013 auf dem Hügel am Mercedes-Benz Museum zu sehen.

Die Designstudie Ener-G-Force entstand aus einem Wettbewerbsentwurf zur Los Angeles Design Challenge 2012 mit dem Thema „Highway Patrol Vehicle 2025“. Sie orientiert sich unverkennbar an der G-Klasse, die als automobile Ikone gilt. Das Konzeptfahrzeug ist extrem geländegängig und dank alternativer Antriebe vollkommen emissionsfrei unterwegs. Vier Radnabenmotoren mit insgesamt 450 kW sorgen für Vortrieb. Eine Hochleistungselektronik passt ihre Leistung sensibel und für jedes Rad einzeln an das jeweilige Terrain an. Als Energielieferant dienen Batterien mit einer Brennstoffzelle als Range Extender – die Reichweite der Geländewagenstudie Ener-G-Force beträgt 800 Kilometer und die einzige Emission ist Wasserdampf. Das Fahrzeug steht bis 5. September 2013 im Foyer des Mercedes-Benz Museums.

Infos: Fahrzeug-Sonderpräsentation des Mercedes-Benz Museums: Emissionsfrei in Richtung Zukunft und mercedes-benz.com/fahrzeug-sonderpraesentation-des-mercedes-benz-museums-emissionsfrei-in-richtung-zukunft, mercedes-benz-classic/museum

Fotos, Klaus

Großes Flughafen-Kinderfest am Sonntag 11.08.2013

Flughafen StuttgartTorwandschießen Am Sonntag, 11. August 2013 steigt am Landesairport das 19. Große Kinderfest – diesmal unter dem Motto „Check ein zur Umweltreise!“. Von 11 Uhr bis 17 Uhr stehen über 30 Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren für große und kleine Kinder bereit. Der Flughafen rechnet wie in den Vorjahren mit über 20.000 Besuchern, die sich auf dem Festgelände auf den Parkplätzen P 3 und P 5, im Terminal 1 Anhang West und auf der Besucherterrasse tummeln werden.

Ab 11 Uhr gibt es zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden, sich auszutoben oder etwas dazuzulernen. Auf Elektroquads der Sparkasse dürfen die Kinder selbst am Lenker sitzen, beim Segwayparcours des Freizeitparks Sensapolis sind Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn gefragt, und kräftige Waden sind beim Kettcarparcours erforderlich. Ein großes Bungy-Trampolin lädt ein zu sportlichen Höhenflügen, auf der Besucherterrasse warten neben dem Blick aufs Vorfeld auch Miniflugzeuge mit Pedalantrieb auf die Nachwuchspiloten. Wasserratten dürfen sich in einem Bassin als Kapitäne versuchen: In einem acht mal acht Meter großen Becken stehen mehrere Boote zum Entern und Ausprobieren bereit – bei heißem Wetter eine kleine Abkühlung.

Grüne Daumen sind beim Kräutergarten gefragt: Hier dürfen Kinder verschiedene Kräuter in Töpfe pflanzen und mit nach Hause nehmen. Die Wilhelma stellt in einem Tierquiz knifflige Fragen, im Umweltstudio der EnBW lässt sich im mobilen Labor vieles zum Schutz der Umwelt und der Region lernen. Bei der Aktionsgemeinschaft Artenschutz gibt es Stofftaschen, die vor Ort bunt bemalt und mit nach Hause genommen werden dürfen. Für die ganz Kleinen ist eine Babylounge mit Rutsche, Krabbeltunnel und Spielbausteinen da.

Wie jedes Jahr stehen Flughafenrundfahrten und Vorführungen der Flughafenfeuerwehr auf dem Programm, dazu zeigen mehrere Hundestaffeln, was ihre Vierbeiner im Ernstfall alles können. Daneben gibt es Stationen zum Kinderschminken oder zum selber malen. Der Eintritt auf die Besucherterrasse ist während des Festes frei. Auf der Showbühne neben dem Terminal 1 ist immer etwas los: Musiker und Clowns zeigen ihr Können, zwischendurch werden tolle Preise verlost: Der erste Preis des diesjährigen Gewinnspiels ist eine Woche Traumurlaub auf den kanarischen Inseln, gestiftet vom Reiseveranstalter ITS. Mit enthalten sind ein Flug für zwei Personen und der Aufenthalt in einem All-inclusive-Hotel.

Für die Anfahrt zum Flughafen empfehlen sich die öffentlichen Verkehrsmittel: Die S-Bahnlinien S2 und S3 halten direkt am Airport, für das Kinderfest werden Langzüge eingesetzt. Die Buslinien aus Esslingen, Reutlingen oder Tübingen fahren bis vor Terminal 1. Besucher des Kinderfests, die mit dem Auto kommen, können in den Parkhäusern P 4 und P 12 für eine Sonderpauschale von 2,50 Euro parken. Hierfür muss das Parkticket in der APCOA-Leitzentrale auf der unteren Ebene bei P 4 umgetauscht werden.

Info, Presse Flughafen Stuttgart
Archivfotos Steffen und Klaus

Bürgerumfrage 2013: Stuttgarterinnen und Stuttgarter leben gern in ihrer Stadt

Posted by Klaus on 8th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Stuttgart1„Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter fühlen sich wohl in ihrer Stadt.“ Dieses Fazit hat der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, am Donnerstag, 8. August, mit Blick auf die Auswertung der nunmehr zehnten Bürgerumfrage gezogen.

Schairer und der Leiter des Statistischen Amts, Thomas Schwarz, legten die ersten Ergebnisse der Bürgerumfrage 2013 zum Leben und zur Lebensqualität in Stuttgart vor. „Auf eindrucksvolle Weise hat die Umfrage erwiesen, dass die Bürgerinnen und Bürger gerne in Stuttgart leben und diese Stadt mit ihrer Lebensqualität sehr schätzen“, sagte Schairer.

Den Bericht und Tabellen der Stadt Stuttgart gibt es unter stuttgart/Bürgerumfrage 2013

Archivfoto, Klaus

Graureiher getötet

Posted by Klaus on 8th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 08.08.2013 PP Stuttgart

GraureiherPlieningen: Ein 59 Jahre alter Mann hat am Mittwoch (07.08.2013) auf seinem Grundstück einen Graureiher zuerst mit einem Luftgewehr angeschossen und den flugunfähigen Vogel anschließend mit einem Spaten erschlagen.

Ein Zeuge hörte den Schrei des Vogels, sah noch, wie der Mann mit dem Spaten ausholte und wie er dann den grauen Vogelkörper im Komposthaufen vergrub.

Der Zeuge zeigte den Mann am Donnerstagmorgen (08.08.2013) an.

Gegenüber den Polizeibeamten, die den 59-Jährigen am Donnerstagvormittag aufsuchten, räumte er die Tötung des Graureihers ein. Der Vogel hatte immer wieder Fische aus seinem Gartenteich gefischt.

Der Kadaver wurde inzwischen zur Untersuchung im Chemischen und Veterinär-Untersuchungsamt in Fellbach gebracht.

Der 59-Jährige wird wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

Die Ermittlungen dauern an.

Archivfoto, Klaus

Stuttgart 21 Auf was steht der Bahnhofsturm wirklich?

Als hätten die Grünen den Beitrag im Schwarzwälder Boten oder bei uns gelesen (288 Pfähle tragen den 56 Meter hohe Bahnhofsturm)

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

BahnhofsturmWorauf steht der Bahnhofsturm wirklich, auf Eichenpfählen oder Betonpfählen? Diese Frage stellt sich weiterhin, obwohl dies auch ein Thema während des Faktenchecks war. Bei dieser Gelegenheit hat die Bahn gesagt, es seien Betonpfähle, hat dies aber nie eindeutig belegt.
Die Bedenken des Bonatz Enkels, dass der verbliebene Bahnhofstorso – insbesondere der Bahnhofsturm – durch die vorgesehenen Maßnahmen zur Grundwasserabsenkung und der Aushub für den Tiefbahnhof-Trog gefährdet ist, sind deshalb berechtigt. Schlussendlich lässt sich die Gründung nur klären, wenn eindeutige Beweise beziehungsweise Dokumente vorgelegt werden, wie die Gründung wirklich ausgeführt wurde.
Die Erhöhung der Entnahme des Grundwassers wird zudem auch Auswirkungen auf die Fundamente der angrenzenden Gebäude rund um das Bahnhofsareal haben. Es ist deshalb sinnvoll, bevor das Grundwassermanagement in Betrieb geht, zu klären wie die Fundamentierung des Bahnhofsturms tatsächlich aussieht.
Wir beantragen daher:
Die Verwaltung fordert die Bahn auf, eindeutige Beweise vorzulegen in welcher Art die Fundamentierung des Bahnhofsturms als auch die des gesamten Bahnhofsareals ausgeführt wurde und welche Auswirkungen eine Erhöhung des Grundwassermanagements auf die Fundamentierung dieser Gebäude haben wird.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Clarissa Seitz

Archivfoto, Klaus

288 Pfähle tragen den 56 Meter hohe Bahnhofs- turm

Bahnhof-von-Bonatz-geplantStgt-Hauptbahnhof, hier muss man schwindelfrei seinDer Schwarzwaelder-Bote/stuttgart-21-bonatz-enkel-fordert-bohrung-unter-bahnhofsturm bringt da einen recht interessanten Bericht.

 

Archivfotos, Maier und Klaus

125 Luftballone zum Gedenken an das Luftschiff das vor 125 Jahren hier abhob

Daimler-Zep2Pro-Alt-Cannstatt denkt an das Ereignis am Sa 10. August 2013 mit einer Aktion: Um 11 Uhr startet ein Luftballonwettbewerb. Der Verein lässt 125 Luftballone an der Ecke Kreuznacher/Kissinger Straße bei der Gedenktafel der Daimler AG steigen, wo das Luftschiff vor 125 Jahren abhob. „Der Ballon, der am weitesten fliegt, erhält einen Preis“, so Matthias Busch vom Verein.

Infos: 125 Jahre Motorluftfahrt – Gottlieb Daimlers erste Fahrt ab Cannstatt

125 Jahre Luftschiff – Gottlieb Daimlers erste Fahrt ab Cannstatt am 10.8.1888

Veranstalter proaltcannstatt
Archivfoto, Sabine

Feuerwehr Stuttgart nimmt neue Atemschutz- übungsanlage in Betrieb

Posted by Klaus on 7th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Feuerwehr-Blaulich-22Bürgermeister Dr. Martin Schairer hat am Mittwoch, 7. August, die neue Atemschutzübungsanlage der Feuerwehr Stuttgart in der Feuerwache 4 in Feuerbach, Bregenzer Straße, offiziell in Betrieb genommen.

Bei einem Rundgang durch die Anlage zeigte sich Bürgermeister Schairer beeindruckt von der Leistung der Feuerwehr: „Mein Wunsch an die gesamte Feuerwehr Stuttgart ist, dass alle aus ihren Einsätzen immer wohlbehalten und gesund zurückkehren. Für ihre täglichen Einsätze zum Wohle unserer Stuttgarter Bevölkerung bin ich Ihnen sehr dankbar.“

Atemschutzgeräte bei Bränden unverzichtbar
Atemschutzgeräte sind heute bei Bränden oder wenn gefährliche Stoffe in die Luft entweichen unverzichtbar. Sie schützen vor Sauerstoffmangel und vor gesundheitsschädigenden Stoffen, die über die Atemwege aufgenommen werden können.
Andererseits ist ein Einsatz mit Atemschutzgerät eine hohe körperliche und psychische Belastung. Daher ist neben körperlicher Fitness eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte überlebenswichtig.

Einmal jährlich üben
In der Übungsanlage werden alle Stuttgarter Einsatzkräfte im Bereich des Atemschutzes ausgebildet. Einmal jährlich muss dort jeder die vorgeschriebene Belastungsübung absolvieren.
2012 war die neue Anlage fertig. Es folgte zunächst ein intensiver Probebetrieb. Bereits fünf Lehrgänge mit etwa 100 Teilnehmern und rund 1400 Einsatzkräfte haben so mittlerweile in der neuen Anlage ihre jährliche Atemschutzübung abgeleistet.

Gemeinderat schafft gute Rahmenbedingungen
Die Gesamtkosten für die neue Atemschutzübungsanlage konnten auch aufgrund von Eigenleistungen auf rund 540.000 Euro begrenzt werden. Das Land hat sich mit einem Zuschuss in Höhe von 200.000 Euro beteiligt.
Bürgermeister Schairer dankte dem Gemeinderat, „der sich stets dafür einsetzt, dass gute Rahmenbedingungen für die Feuerwehr Stuttgart als einer der tragenden Säulen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr geschaffen werden“.

Die neue Ausbildungseinrichtung ersetzt die 1970 in Eigenarbeit errichtete Übungsanlage im Keller der Zentralwerkstatt-Atemschutz auf der Feuerwache. Seit vielen Jahren war klar, dass die alte Anlage nicht die Anforderungen an eine zugelassene Ausbildungsanlage erfüllt.
Zuschuss des Landes

Im Juli 2011 sagte das Regierungspräsidium Stuttgart einen Zuschuss zum Neubau zu. Damit konnte die Feinplanung beginnen. Das Hochbauamt vergab dann die Arbeiten.

Bürgermeister Dr. Schairer: „Ich möchte mich besonders bei den Angehörigen der Zentralwerkstatt-Atemschutz bedanken, die sich mit ihren Erfahrungen und ihrem Fachwissen mit großem Engagement für das Projekt eingesetzt haben.“

Archivfoto, Klaus

Foto, fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd/ Schlegel

„Gott sei Dank“ gibt es auch noch solche Pressemeldungen – Ehrlicher Finder

Posted by Klaus on 7th August 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 07.08.2013 PP Stuttgart

Bad Cannstatt: Ein 53 Jahre alter Mann hat am Dienstag (06.08.2013) gegen 10.00 Uhr eine Handtasche mit persönlichen Papieren, Bankkarten und 3.000 Euro Bargeld gefunden und sie umgehend bei der Polizei abgegeben.

Der 53-Jährige war auf dem Weg zur Arbeit und sah in der Nähe der Haltestelle Nürnberger Straße eine Tasche auf der Straße liegen. Er hob sie auf, sah kurz hinein und erkannte, dass es sich nicht um eine Tasche handelte, die man einfach wegwirft. Daraufhin ging er zur Polizei und gab die Fundsache ab. Beamte des Polizeireviers 6 Wiesbadener Straße fanden in der Brieftasche die Adresse einer 57-jährigen Frau, der die Tasche offenbar gehörte und brachten sie ihr kurze Zeit später zurück. Als die Beamten die 57-Jährige zuhause antrafen, war sie völlig aufgelöst über den Verlust der Tasche und konnte es fast nicht glauben, dass jemand sie abgegeben hatte.

Der ehrliche Finder bleibt bescheiden und möchte auch den Finderlohn nicht haben. Für ihn war es, wie er sagte, eine Selbstverständlichkeit, die Tasche abzugeben.