Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Klares Bekenntnis zum Ausbau des Tourismus

Posted by Klaus on 13th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Presseinformation

Stuttgart-Marketing und Regio Stuttgart formulieren ehrgeizige Ziele für die nächsten Jahre

Für ihre Marketingaktivitäten haben sich die Stuttgart-Marketing GmbH und die Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH bis 2017 klare Ziele gesteckt. Ein Strategieplan gewährt Einblicke in Vergangenheit und Zukünftiges.

Der Tourismusboom in der Region Stuttgart hält weiter an. Mit mehr als drei Millionen Übernachtungen in der Landeshauptstadt und fast 7,5 Millionen Übernachtungen in der Region wurde das bislang beste Ergebnis für den Tourismus in der Gesamtregion Stuttgart erzielt.

2010 wurde als Basis für die Marketingaktivitäten eine umfangreiche Grundlagen-Marktforschung durchgeführt. Im darauf folgenden Jahr verständigten sich die Stuttgart-Marketing und Regio Stuttgart auf die Umsetzung einer neuen Marketingstrategie. Die Ziele und Maßnahmen, die sich daraus ableiten, begründen sie mit der strategischen Marketingkonzeption. Im kürzlich erschienenen Strategieplan, der einstimmig von Stadt und Region verabschiedet wurde, werden diese zusammengefasst und die Marketingziele bis 2017 formuliert. Konkrete Maßnahmen zeigen auf, wie aus den Ergebnissen der Befragung neue Produkte und Angebote entstehen. Ziel ist es dabei, die Städte und Gemeinden der Region als gesamttouristische Einheit zu vernetzen. Denn ausschlaggebend für den Erfolg gemeinsamer Aktivitäten ist, dass sich alle touristischen Partner in hohem Maße mit der geplanten touristischen Weiterentwicklung identifizieren und ihre Aktivitäten danach ausrichten.

Um die geplanten Marketingmaßnahmen auch langfristig für die Partner zugänglich und somit planbar zu machen, werden sie neuerdings auf eigenen Online-Portalen transparent dargestellt. Auf dem Business-Portal ist eine große Auswahl an buchbaren Marketingmaßnahmen mit konkreten Beteiligungsmöglichkeiten abrufbar. Dort findet sich u.a. auch die für dieses Jahr geplante Kampagne zur Zielgruppenansprache der Geschäftsreisenden. Die Businessreisenden machen mit 66% den Hauptteil der nationalen und internationalen Stuttgart-Gäste aus. Aus touristischen Gesichtspunkten bilden sie daher eine bedeutende Zielgruppe mit enormem Potenzial. Hier setzen die

Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH an und entwickeln eine spezifische Ansprache. „Die Region Stuttgart wird sich im Tourismus besonders dynamisch entwickeln. Umso mehr es uns gelingt, unsere Kräfte zu bündeln, desto erfolgreicher wird die Positionierung der Region Stuttgart als Tourismusdestination sein“, so Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH und Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH.

Das neue Presseportal bietet den Medienvertretern ein optimiertes Presse- und Medienangebot. Design und Angebot der Presse-Website wurde verbessert und der Internetseite der Region Stuttgart angepasst. Auch das Kongressportal zeigt sich rundum erneuert und wurde inhaltlich erheblich erweitert. Analog zur strategischen Neuausrichtung des Stuttgart Convention Bureau rücken Themen wir Kompetenzfelder der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft sowie Nachhaltigkeit / Green Meetings in den Fokus und erweitern die Beratungs- und Serviceleistungen des Kongressbüros.

Unter business.stuttgart-tourist/marketingplan finden Sie den Strategieplan zum Download.

Info, Stuttgart-Marketing GmbH stuttgart-tourist

Daimler Trucks schließt 2012 mit Rekordumsatz ab

Posted by Klaus on 13th März 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Presse-Information

  • Geschäftsfeld-EbIT mit 1,7 Mrd. Euro auf gutem Niveau
  • Marktanteilsgewinne in Europa und Nordamerika
  • Marktentspannung im Jahresverlauf 2013 erwartet
  • Absatz- und Ertragswachstum prognostiziert
  • Initiative Daimler Trucks #1 erschließt Ergebnispotenzial 

Stuttgart – Daimler Trucks hat das Jahr 2012 mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz und Umsatz abgeschlossen und gleichzeitig ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Mit zur Stärkung von Daimler Trucks im laufenden Jahr beitragen wird die Initiative Daimler Trucks #1 (DT#1), die bis Ende 2014 positive Effekte von 1,6 Mrd. Euro erzeugen soll. Aufgrund der erwarteten Marktentwicklung sowie der zunehmend positiven Effekte aus DT#1 erwarten wir im Jahresverlauf steigende Verkäufe und Ergebnisse.

An den Lkw-Märkten lagen 2012 Licht und Schatten nah beisammen. Nachdem viele Truck-Märkte in der ersten Jahreshälfte noch deutliche Absatzzuwächse verzeichneten, kam es im dritten und vor allem im vierten Quartal in allen Kernmärkten zu einer abgeschwächten, teils sogar rückläufigen Nachfrageentwicklung: In Europa führten die Staatsschuldenkrise und die damit verbundene Konjunkturschwäche zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung, und auch in der NAFTA-Region beschränkte die angespannte Wirtschaftslage die Nachfrage auf den notwendigen Ersatzbedarf. Der Aufschwung in Japan im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach dem Erdbeben verlangsamte sich deutlich und in Brasilien sorgte die schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Verbindung mit der Einführung einer verschärften Abgasnorm seit Jahresbeginn für signifikante Absatzrückgänge.

Kräftiges Plus in Nordamerika und Asien

Daimler Trucks konnte in diesem schwierigen Umfeld Absatz und Umsatz weiter steigern und insbesondere in der NAFTA-Region und in Asien Zugewinne erzielen. Der weltweite Umsatz wuchs um 9 % auf 31,4 (i.V. 28,8) Mrd. €. Verkauft wurden 462.000 Fahrzeuge, das sind ebenfalls 9 % mehr als im Jahr 2011. In der NAFTA-Region legte der Absatz um 18 % auf rund 135.000 (114.000) Einheiten zu, in Asien stiegen die Verkäufe um 21 % auf 164.000 (135.000) Fahrzeuge. In Westeuropa sank der Absatz von Daimler Trucks um 6 % auf 58.000 (61.400) Einheiten. In Lateinamerika belastete insbesondere der scharfe Einbruch des Lkw-Marktes in Brasilien. Die Verkäufe in der gesamten Region verminderten sich in der Folge um ein Viertel auf 46.200 (61.900) Fahrzeuge.

„Wir haben uns in einem anspruchsvollen Umfeld gut geschlagen und unverändert unsere Investitions- und Forschungsaktivitäten fortgesetzt. Gleichzeitig haben wir Absatz und Umsatz trotz volatiler Märkte deutlich gesteigert – und damit einmal mehr gezeigt: Unsere Aufstellung stimmt. Denn dank unserer weltweiten Präsenz können wir schwächere Märkte mit stärkeren ausgleichen“, sagte Andreas Renschler, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Lkw und Busse. Aufgrund geringerer Absätze in Brasilien und Westeuropa sowie planmäßiger Aufwendungen für die aktuelle Produktoffensive lag das EbIT mit 1,7 Mrd. € um 9 % unter dem Vorjahresergebnis.

Das hochmoderne und innovative Produktportfolio von Daimler Trucks kam bei den Kunden gut an und bescherte dem Weltmarktführer steigende Marktanteile in den Kernmärkten. In Europa (EU 29) wurde die Marktführerschaft trotz Schuldenkrise weiter auf 22,6 (i.V. 21,7) % ausgebaut, in Deutschland sogar deutlich auf 39,2 (37,5) %. In Nordamerika wurde die langjährige Marktführerschaft in den Klassen 6-8 (Class 6-8) gefestigt. Dazu Renschler: „Dem Gegenwind 2012 haben wir ein Top-Portfolio entgegengesetzt – und unsere Top-3-Position in allen Kernmärkten gehalten oder gestärkt.“

Beim Aufbau und Ausbau seines Produktangebotes agiert Daimler Trucks nach dem Motto: „So global wie möglich und so lokal wie nötig“. Denn durch den Rollout von globalen Plattformen und Modulen kann Daimler Trucks die Vorteile seiner weltweiten Präsenz besonders gut nutzen und für die Kunden und Märkte das jeweils optimale Produktportfolio anbieten. Ein Beispiel dafür ist die schwere Lkw-Plattform, auf der die Mercedes-Benz-Lkw Actros, Antos und Arocs fußen. Mit den neuen Modellen, die in den vergangenen beiden Jahren sukzessive in den Markt eingeführt wurden, treibt Daimler Trucks die Gleichteile- und Modulstrategie voran. Zusammen mit dem aktuell vorgestellten neuen mittelschweren Lkw Atego ist es Daimler Trucks außerdem als erstem in der Branche gelungen, die Einführung von EuroVI-konformen Lastwagen abzuschließen – und dies acht Monate vor Inkrafttreten der neuen Abgasnorm am 1. Januar 2014.

Exzellenz-Initiative Daimler Trucks #1 gestartet

Um seinen Führungsanspruch als globaler Lkw-Hersteller abzusichern und auch bei der Profitabilität Spitzenwerte zu erreichen, wurde im Rahmen der seit 2005 bestimmenden „Global Excellence“- Strategie Mitte 2012 die Initiative DT#1 gestartet. Maßgeschneiderte Programme für die jeweiligen Geschäftsbereiche Trucks EU/LA, Trucks NAFTA, Trucks Asia und Global Powertrain sowie bereichsübergreifende Ansätze haben zum Ziel, in Summe und bis Ende 2014 positive Effekte von 1,6 Mrd. Euro für Daimler Trucks zu generieren. Ein Teil dieses Volumens soll über Absatz- und Erlössteigerungen erzielt werden, aber auch die Senkung von Fix-, Material-, Produktions- und Qualitätskosten sind wichtige Stellhebel.

Ein Beispiel aus dem DT#1-Portfolio ist die Entwicklung eines integrierten Geschäftsmodells für Asien. „Ziel ist, maximale Wachstums- und Synergiepotenziale bei Einkauf, Produktion, Vertrieb und beim Produktportfolio zu realisieren“, sagte Renschler. So ist unter anderem geplant, robuste Lkw der Marke Fuso im indischen Werk in Chennai zu fertigen und diese zu exportieren – zum Beispiel nach Asien und Afrika.

Ausblick: Weltmarkt für mittelschwere und schwere Lkw sollte leicht wachsen

Für das laufende Jahr erwartet Daimler Trucks erneut nur begrenzten Rückenwind von der Konjunkturseite. Vor allem in den Industrieländern dämpfen einige Risiken die Perspektiven – von der Eurokrise bis hin zum Schuldenproblem in den USA. Erneut dürften auch in diesem Jahr vor allem die Schwellenländer die Wirtschaft stützen und rund drei Viertel zum erwarteten globalen Wachstum von 2,5 bis bestenfalls 3 % beisteuern. Vor diesem Hintergrund sollte die Nachfrage nach mittelschweren und schweren Lkw 2013 zulegen. In China und anderen Schwellenländern – speziell in Brasilien und Indien – dürfte der Tiefpunkt im Lkw-Markt aus aktueller Sicht durchschritten sein, in der Triade sollte sich die Nachfrage im Jahresverlauf 2013 stabilisieren.

In der NAFTA-Region rechnet Daimler Trucks in diesem Jahr für den Gesamtmarkt bei mittelschweren und schweren Lkw und damit in den Klassen 6 bis 8 (Class 6 to 8) mit einem Rückgang um 5 bis 10 %. In Europa wird bei mittelschweren und schweren Lkw ein Minus von bis zu 5 % vorhergesehen. Und der japanische Markt sollte sich dieses Jahr auf Vorjahresniveau bewegen.

Eindeutig aufwärts geht es aller Voraussicht nach in Brasilien:
Nach einem schwierigen Jahr 2012 hellen sich die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven deutlich auf; die Regierung setzt ihre inzwischen günstigen Finanzierungsbedingungen für Nutz-fahrzeuge fort. Insgesamt sollte am Zuckerhut ein Plus im gesamten Lkw-Geschäft von bis zu 10 % möglich sein.

„Unterm Strich bleibt 2013 also anspruchsvoll, und der Start ins Jahr verläuft eher schwach. In der zweiten Jahreshälfte sollten sich die Märkte aber stärker entwickeln“, so Renschler. Das Marktumfeld bleibt insgesamt herausfordernd. Jedoch, in Annahme sich erholender Märkte, dem in Europa voll verfügbaren Angebot an mittelschweren und schweren Mercedes-Benz Lkw mit Euro VI-Ausstattung und den zunehmenden Benefits aus DT#1 erwartet Renschler für Daimler Trucks insgesamt im Jahr 2013 steigende Absätze, wachsende Marktanteile und einen höheren Gewinn.

Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.daimler.com

Fotos, Daimler

 

Designworkshops für Kinder – Osterferien-programm im Mercedes-Benz Museum

Presse-Information

Osterferienprogramm im Mercedes-Benz Museum

Während der Osterferien bietet das Mercedes-Benz Museum von Dienstag bis Freitag (02. – 05.04.2013), jeweils von 14 bis 17 Uhr betreute Designworkshops für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an. Mit den jungen Nachwuchsdesignern werden Fahrzeugentwürfe skizziert und modelliert.

Im Kinderbereich GeniusCampus zeichnen die Teilnehmer als Erstes ihr persönliches Traumauto. Ob sportlich mit Flügeltüren, kleiner Cityflitzer oder geländetauglicher Kastenwagen: der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Anschließend werden die Entwürfe ins Dreidimensionale umgesetzt und wie im echten Leben präsentiert. Die Modelle dürfen als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung im Classic Kundencenter ist erforderlich.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Museum ist ebenfalls allen Osterfeiertagen geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic./museum.

Foto Daimler

Stuttgart kämpft gegen das Bienensterben und schafft Lebensraum für Nektar tragende Insekten

Posted by Sabine on 12th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Die Leistung von Bienen ist verblüffend. Sie produzieren weltweit nicht nur 1,2 Mio. Tonnen Honig jährlich, sondern bestäuben auch fast die Hälfte aller Pflanzen auf unserem Planeten.
Am einfachsten zu begreifen ist es, wenn man bedenkt, dass ein Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel direkt von der Bestäubung durch Bienen abhängt. Eindrucksvoll lassen sich diese Zusammenhänge im Dokumentarfilm „More than honey“ sehen und verstehen. Es ist schwer vorstellbar, aber in China werden bereits ganze Landstriche von Obstwiesen durch Wanderarbeiter „manuell“ bestäubt, weil die in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide die lokalen Bienenvölker dezimiert haben.
Das Bienensterben kennt keine Grenzen. In Deutschland sind in den letzten Jahren von geschätzten 1.200.000 Bienenvölker ca. 450.000 gestorben. Wissenschaft und Imker sind alarmiert über die rätselhafte Beschleunigung des Bienensterbens.
Zwei Ursachen sind bisher bekannt: Erstens die Varroa-Milbe, die vor etwa 30 Jahren aus Asien eingeschleppt wurde und die mittlerweile flächendeckend die Bienenvölker befallen hat. Gegen diese Milbe können sich die europäischen Bienen-Arten nicht schützen. Dies zwingt die Imker, die Völker zu behandeln. Die Bienenvölker sind durch den Befall heute viel anfälliger gegenüber Infektionen als früher, die Imker erleben dadurch öfters bittere Verluste, weswegen sich die Anzahl der aktiven Imker wiederum verringert. Der zweite Faktor, der zu der drastischen Verschlimmerung des Bienensterbens führt, sind die generellen bienenfeindlichen Lebensbedingungen unserer veränderten Landschaften: Monokulturen in der Landwirtschaft, Verwendung von bienenschädigenden Pestiziden und fehlende Blühstreifen an
Ackerrändern lassen die Bienen schon mitten im Frühsommer verhungern. Sie finden nach der Obstblüte bereits ab Ende Juni nicht mehr ausreichend Nahrung. Auch wenn sich im letzten Jahrzehnt die Bedingungen durch die landwirtschaftliche Praxis wiederum leicht verbessert haben, verschlimmert nun der Klimawandel die Lage für die Bienen.
Auf kommunaler Ebene sind diese globalen Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Dennoch sind die Städte durch ihre Blütenvielfalt günstige Lebensräume für Bienen geworden und können aktiv dem Bienensterben entgegen steuern.

Daher beantragen wir, dass folgende Maßnahmen in Stuttgart ergriffen werden:

1. Öffentliches Grün umwandeln in öffentliches „Bunt“! Öffentliche Grünflächen, Friedhöfe und Anpflanzungen im Inneren von nicht stark belasteten Kreisverkehren und Straßenränder sollen mit für Bienen geeigneten Pflanzen und Sträuchern aktiv versehen werden (ganzjährige Bienenweide mit Winterheide, Sonnenkraut usw). Blühstreifen sollen zum richtigen Zeitpunkt gemäht werden.
2. Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter des Gartenbauamtes, Kooperation mit dem Amt für Umweltschutz bei der Ausarbeitung der Pflanzpläne und bei der Festlegung, welche Anpflanzungen für Bienennahrung geeignet sind. Günstige Mähzeitpunkte sollen definiert und eingehalten werden.
3. Bürgeraktionen auf den Weg bringen: Über Zeitungen und Veranstaltungen werden Bürger über das Bienensterben informiert und angeregt, selber die Lebensbedingungen der Bienen zu verbessern (durch Aussähen und Pflege von geeigneten Pflanzenarten, in Gärten, auf Terrassen, Balkonen oder Baumscheiben). Bürger sollen informiert und
ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
4. Geeignete städtische Grundstücke sollen mit Priorität an angehende Imker verpachtet werden. Jugendfarmen, Abenteuerspielplätze, Seniorenresidenzen usw. sollen ebenso ermutigt werden, eigene Bienen zu halten.
Um diesen „kommunalen Aktionsplan gegen das Bienensterben“ auf dem Weg zu bringen, soll das städtische Gartenamt gemeinsam mit dem Umweltamt und der Abteilung „Öffentlichkeit“ eine entsprechende Haushaltsvorlage amtsübergreifend auf den Weg bringen und darüber im Umweltbeirat vor dem Sommer berichten. Unserer Meinung nach könnte die Bepflanzung von öffentlichen Grünflächen mit artgerechten und bienenfreundlichen Pflanzen, deren Bewirtschaftung und Vernetzung sogar wesentlich kostengünstiger ausfallen als die bisherige Art der Bepflanzungen mit einjährigen Zierpflanzen.

Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Peter Pätzold

Fotos, Stratkon und Klaus

Neugereuter Theäterle e.V. weitere Termine – Mein lieber Herr Nachbar

Presseinformation

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

nach der erfolgreichen Premiere am 08.03. findet die nächste Vorstellung am Samstag, 16.03.2013, 20 Uhr statt.
Über 100 begeisterte Menschen mit Behinderten konnten am 07.03.2013 die kostenfreie Generalprobe miterleben.

Mit freundlichen Grüßen
Berthold Guth

Mein lieber Herr Nachbar
Schwäbische Komödie
von Jürgen Sprenzinger
Regie: Diana Schneider
Zum Inhalt:
Nett ist er ja, der neue Nachbar – und zuerst ist alles eitel Sonnenschein. Doch nur solange bis ein Gartenzwerg in die Brüche geht, der Gartenschlauch platzt und die Birke dummerweise ihre Zweige über den Zaun wachsen lässt. Jetzt nämlich eskaliert der Streit, jede Mücke wird zum Elefanten. Die Nachbarn lassen sich gegenseitig kein gutes Haar, ein Wort gibt das andere und schließlich bricht ein erbitterter Krieg aus.
Trotz allem zeigt diese turbulente Komödie deutlich, dass Streitigkeiten dieser Art genau genommen lächerlich sind und für den neutralen Betrachter durchaus dazu angetan, die Lachmuskeln zu reizen.
Samstag, 16. März 20 Uhr
Freitag, 12. April 20 Uhr
Samstag, 13. April 20 Uhr

Neugereuter Theäterle e.V.
Berthold Guth
Schneideräckerstr. 57
70378 Stuttgart
Tel 0711/535125
Fax 032 21-2362021

Info: neugereuter-theaeterle und venyoo/veranstaltungsort/haus-st-monika-rupert-mayer-saal-stuttgart

Fotos, Neugereuter-Theäterle und unserem Archiv

Mercedes-Benz Museum – „Lange Nacht“ bis 4 Uhr früh

Presse-Information

Bei der „Langen Nacht der Museen“ am 16. März 2013 bleiben die Ausstellungsräume des Mercedes-Benz Museums mit ihren 1500 Exponaten, darunter 160 Fahrzeuge, von 19 Uhr bis 2 Uhr morgens geöffnet. Die Nacht im Museum steht unter dem Motto „Hinter den Kulissen“: Filme, Fotografien und Modelle ermöglichen erstmalig Einblicke in die Arbeit des Museumsbetriebes. Stündlich finden Architekturführungen und die Performance Sound‘n‘Stone statt. Neben dem Kulturgenuss sorgen die DJs der SWR3 DanceNight für beste Partystimmung – bis 4 Uhr morgens.

„Zum ersten Mal zeigen wir, was unseren Besuchern während der Öffnungszeiten verborgen bleibt: Wie bringen wir die Fahrzeuge in die Ausstellung? Wie funktioniert der Tornado zur Entrauchung? Wie entsteht eine Ausstellung? Wir beantworten diese Fragen an acht verschiedenen Stationen mit Filmen und Fotos und geben so einen tollen Einblick hinter unsere Kulissen. Herausragend sind auch die bislang selten gezeigten Filmdokumentationen zum Bau des Museums“, verspricht Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic und Geschäftsführer des Mercedes-Benz Museums.

Bereits ab 16 Uhr sind Kinder und ihre Familien willkommen, denn Automobile faszinieren Menschen jeden Alters. Bis 18 Uhr ist ein Museumsrundgang mit Audio Guides möglich. Unter dem Motto FASZINATION DESIGN ist Kreativität gefragt. Ob Zeichnung, Lenkradgestaltung oder freies Formenspiel: Die Mitmach-Ausstellung bietet Kindern bis 14 Jahren einen spannenden und abwechslungsreichen Zugang zum Thema Design. Eigene kreative Lösungen können 4- bis 10-jährige Nachwuchsforscher auch in den Genius Workshops „Raketenauto“ und „Airbag“ finden und dabei Interessantes über Automobiltechnologie erfahren. Die Anmeldung erfolgt vor Ort.

Zum Rahmenprogramm der Langen Nacht gehört die Performance des Duos Sound’n’Stone mit live auf dem Keyboard gespielter Musik und rhythmisiertem Steinstaub. Die audiovisuelle Show im Atrium startet stündlich zwischen 19.30 Uhr und 23.30 Uhr.

Interessierte können ebenfalls stündlich, von 20 bis 23 Uhr, an einer speziellen Architekturführung teilnehmen. Auch hier ist eine Anmeldung vor Ort notwendig.

Zu fortgeschrittener Stunde kommen Nachtschwärmer voll auf ihre Kosten: Als einziger Veranstaltungsort der „Langen Nacht“ bleibt das Mercedes-Benz Museum bis 4 Uhr morgens geöffnet. Ab 23 Uhr kann bei der SWR3 DanceNight bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert werden. Es legen die DJs Jan Garcia und Josh Kochhann auf, an den Bars werden Snacks und Getränke gereicht.

Bei gutem Wetter ist die Anreise mit einem Oldtimer möglich. Das „Rollende Museum“ des Württembergischen Automobilclubs e.V. bietet zwischen 19 und 24 Uhr kostenlose Mitfahrten vom Schlossplatz zum Mercedes-Benz Museum in klassischen Fahrzeugen verschiedener Automobilmarken an.

Neben dem regulären S-Bahn und Bus-Verkehr gibt es die Shuttle-Buslinien „Hafen“ und „Neckar“, Startpunkt ist am Schlossplatz/Karlsplatz. Für Gäste der SWR3 DanceNight verkehren von 2 bis 4 Uhr zusätzliche Busse direkt zwischen Karlsplatz und Mercedes-Benz Museum. Bis 4 Uhr morgens kann auch das kostenpflichtige Parkhaus genutzt werden.

Karten für die Lange Nacht der Museen sind im Vorverkauf und an der Abendkasse des Mercedes-Benz Museums erhältlich. Wegen der zu erwartenden hohen Besucherzahl wird während der „Langen Nacht“ auf die Ausgabe von Audio Guides verzichtet.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle  Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Foto, Daimler

Langen Nacht der Museen 16.03.2013

Zur Langen Nacht der Museen zeigt sich die Stuttgarter Kunst- und Kulturszene in all ihren Facetten: Über 90 Museen, Galerien, Kulturinstitutionen und Atelierhäuser laden von 19 bis 2 Uhr zur nächtlichen Rundreise. Bus- und Bahn-Shuttles verbinden die teilnehmenden Häuser in dichtem Takt. Auch für Kinder gibt es in 13 verschiedenen Einrichtungen bereits ab 16 Uhr ein vielseitiges und phantasievolles Programm.

Lassen Sie sich von dieser ganz besonderen Nacht verlocken!
Unter lange-nacht finden Sie das ausführliche Programm sowie alle weiteren Informationen zur Langen Nacht der Museen.
Sa 16. März 2013, 19-2 Uhr
Ticket: € 16,-
Für Kinder: € 6,- (6-14 Jahre)
Ticket-Hotline: 0711/601 54 44

Ihr Lange Nacht-Team vom Stuttgartmagazin LIFT

lange-nacht/2013/Downloads/Programm-Booklet.pdf

Foto, Klaus

Gedenkveranstaltung – 70 Jahre Deportation der Sinti und Roma

ZEICHEN DER ERINNERUNG e.V:

Am 15.März 2013 sind es 70 Jahre, dass 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern von diesem Ort in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurden. Zum Gedenken an dieses Verbrechen werden verschiedene Veranstaltungen in der Domkirche, dem Schloss, die Ausstellung „Typisch „Zigeuner“?“ im Rathaus, diese Veranstaltung durch den Verein ZEICHEN DER ERINNERUNG an der Gedenkstätte durchgeführt.

Einladung zur Gedenkveranstaltung
„70 Jahre Deportation der Sinti und Roma“
am Freitag 15. März 2013,
Beginn 13.30Uhr, Ende ca. 14.30 Uhr
Am Zeichen der Erinnerung, Otto- Umfrid- Straße (Anfaht)

Ablauf
Begrüßung Prof Roland Ostertag, ZdE.
Dr. Martin Schairer, Bürgermeister, GCJZ
Martin Klumpp, Prälat i. R.
Daniel Strauß, Vorsitzender Sinti und Roma Baden-Württemberg
Musik: Ferenc Snetberger
Am 15. März 1943 wurden 234 Sinti und Roma aus Württemberg und Hohenzollern, die meisten Frauen und Kinder, vom Stuttgarter Nordbahnhof, mit Zügen von den Gleisen an der Otto-Umfrid-Strasse, der heutigen Gedenkstätte, direkt in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau, deportiert. Fast alle wurden dort sofort ermordet, nur wenige überlebten.
Mit dieser und den anderen Veranstaltungen, der Ausstellung gedenken wir diesen oft vergessenen Opfern des Nazi-Regimes.
Während der NS-Diktatur wurden etwa 500.000 Sinti und Roma ermordet. Besonders beschämend, dass die Diffamierung der Sinti und Roma nach 1945 fortgesetzt wurde. Die Überlebenden, die Zurückgekehrten wurden weiterhin entrechtet, erniedrigt, ausgegrenzt und diskriminiert, die gegen sie verübten Verbrechen nicht anerkannt, deren Entschädigung verzögert. Ein dunkles Kapitel unserer Geschichte
Die kürzliche Errichtung des Mahnmals für die Ermordung der Sinti und Roma, im Tiergarten in Berlin gegenüber dem Reichstag, Zeichen der Erinnerung an den Porajmos, das große „Verschlingen“, in der Sprache der Roma, ist ein beeindruckendes und hoffnungsvolles Zeichen für die Geschichte, die Anerkennung der Leiden, die Erwartungen dieser Menschen.
Mit unserer Veranstaltung unterstützen wir diese Entwicklung in unserer Stadt.
Dazu laden wir Sie ein, wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen

gez. Roland Ostertag gez. Barbara Traub gez. Josef Klegraf

Foto, Klaus

Blaue Rohre durchziehen Stuttgart

Der hintere Teil der ehemaligen Bahndirektion wurde abgerissen und vorne verlaufen jetzt Rohre. Im Rosensteinpark wurden etliche Bäume gefällt und diese blauen Rohre des Grundwassermanagement Stuttgart-21 im Park verlegt. Ein Baum durfte stehen bleiben und die Rohre herumgeführt. Eigentlich lachhaft.
Am Neckartor wurde die B10 / 14 überbrückt und über die Kernerstraße bis zur Hallbergstraße verlegt.

Hier noch ein Hinweis zu den OBERIRDISCHER Röhrendschungel durch Stuttgart – Blaue Grundwasser Rohre

Unsere Beiträge:

An diesen Anblick muss man sich erst gewöhnen

Stuttgart soll durch Rohre noch schöner werden – Wohl ein Gerücht

Durchziehen bald Rohre unsere Stadt????

Fotos, Sabine und Klaus

„Stadt schafft dringend notwendige Plätze in Kita-Fertigbauten“

Posted by Klaus on 8th März 2013 in Allgemein, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 8. März, die Städtische Tageseinrichtung für Kinder in der Meluner Straße 20 in Stuttgart-Vaihingen besucht.

Vor Ort wollte er sich persönlich ein Bild von der Kinderbetreuung in einem sogenannten Kita-Fertigbau machen. Begleitet wurde Kuhn von Fachleuten aus dem Jugend- und dem Hochbauamt. Nach einem Informationsgespräch mit der Kita-Leiterin Gisela Nicola ließ er sich zunächst die Tageseinrichtung von innen und außen zeigen und die Betreuung erläutern.

OB Kuhn beeindruckt vom Kita-Fertigbau

OB Kuhn zeigte sich beeindruckt von dem Kita-Fertigbau, seiner vielfältigen Anlage und Einbettung in die Umgebung. Er betonte: „Ich bin diese bewusste Diffamierung der Kita-Fertigbauten als Container leid. Ich dachte, wir haben Not an Kita-Plätzen. Wir wollen so schnell und so gut wie möglich mehr Kita-Plätze zur Verfügung stellen. Da können wir nicht noch Architektenwettbewerbe für Kinderhäuser machen.“

Die Stadt stelle doch keine Container auf für Kinder, sagte Kuhn. „Das ist doch Blödsinn und erklärt sich von selbst, wenn man sich mal Container anschaut. Wir schaffen die dringend notwendigen Betreuungsplätze in modernen, voll funktionsfähigen, guten Kita-Fertigbauten.“ Und weiter: „Das ist das, was die Eltern von ihrer Stadt erwarten können: Lösungen finden, die dann auch gut funktionieren.“

Versorgungsgrad an Kita-Plätzen von 45,5 Prozent bis Ende 2013

Die Stadt Stuttgart erreicht bis Ende 2013 einen Versorgungsgrad an Kita-Plätzen von 45,4 Prozent der unter 3-Jährigen. Trotzdem fehlen rein rechnerisch noch rund 2.900 Plätze für die unter 3-Jährigen, davon 1.762 für die 1 bis 3-Jährigen mit Rechtsanspruch. Um diese Lücke weiter zu schließen hat der Gemeinderat bereits im vorigen Jahr die Schaffung von weiteren 778 Plätzen beschlossen.

OB Kuhn sagte: „Jetzt gerade wird ein Bauprogramm für Kitas in Fertigbauweise aufgelegt, das acht Standorte in sechs Stadtbezirken vorsieht und nochmal 480 Plätze für die unter Dreijährigen bringt; zwei weitere Standorte werden noch geprüft.“

Zum Beginn des Kindergartenjahres im August 2014 kommt Stuttgart dann auf einen Versorgungsgrad von 53,2 Prozent der unter Dreijährigen. Rechnerisch bleibt ein Fehlbedarf von 1.642 Plätzen. Berücksichtigt man nur die Kinder von einem bis drei Jahren, also mit tatsächlichem Rechtsanspruch, bleibt ein Fehlbedarf von nur 502 Plätzen.

Große Unbekannte ist die tatsächliche Nachfrage an Kita-Plätzen

„All das ist Theorie, die tatsächliche Nachfrage an Kita-Plätzen durch die Eltern ist die große Unbekannte“, fügte Kuhn an. „Zu jeder Zeit aber liegt die Stadt Stuttgart klar über den Vorgaben des Bundes, der aktuell von einem durchschnittlichen Versorgungsgrad von 39 Prozent ausgeht.“

Die Kindertagesstätte in der Meluner Straße 20 in Vaihingen besuchen derzeit 116 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Rund 85 Prozent von ihnen wachsen zweisprachig auf. Insgesamt sind 30 Nationalitäten in der Kita vertreten. Ein Schwerpunkt der Betreuung liegt von Beginn an auf der Sprachbildung und -förderung der Kinder. So ist die Kita seit 2011 unter anderem auch am Bundesprojekt „Frühe Chancen – Sprachbildung für unter Dreijährige“ beteiligt.

Ursprünglich wurde die Tageseinrichtung 2002 als zweigruppige Kita errichtet. Durch den nach wie vor steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen im Wohngebiet Lauchäcker/Lauchau wurde die Kita bereits drei Jahre später um ein zusätzliches Geschoss ergänzt und zu einer sechsgruppigen Tageseinrichtung erweitert.

Hintergrundinformation zum Besuch von Oberbürgermeister Fritz Kuhn in der Städtischen Tageseinrichtung für Kinder, Stuttgart-Vaihingen (PDF – 45 KB)

Info, Stadt Stuttgart