Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Meldungen defekter Straßenleuchten bringen Spende in Höhe von 2.100 Euro

Posted by Klaus on 9th November 2021 in Stuttgart

Pressemeldung

Der Stromnetzbetreiber Stuttgart Netze spendet für jeden Hinweis einer defekten Straßenlaterne einen Euro an die Stuttgarter Kinderstiftung.

Für gewöhnlich ist eine kaputte Straßenlaterne ein Ärgernis – gelegentlich kann sie allerdings auch eine gute Nachricht sein: Denn für jede Meldung aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger spendet die Stuttgart Netze, der Stromnetzbetreiber der Landeshauptstadt, bereits seit vielen Jahren einen Euro für den guten Zweck. In diesem Jahr kamen so 2.100 Euro für die Stuttgarter Kinderstiftung, die Spendenaktion der Bürgerstiftung Stuttgart zugunsten der nächsten Generation, zusammen.

„Bei rund 69.000 Straßenlampen in Stuttgart freuen wir uns über jeden Hinweis, wenn etwas nicht funktioniert“, erklärte Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Am 3. November übergab er am beleuchtungstechnisch neu gestalteten Dürrlewanger Stadtpark die Spende an Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung, und an Nicole Scholl, Vorstand der Bürgerstiftung Stuttgart. Hauser ergänzte: „Gerade jetzt in der beginnenden dunklen Jahreszeit sorgt eine gute Straßenbeleuchtung dafür, dass man sicher unterwegs ist. Da wir unsere Augen nicht überall haben können, bedanken wir uns mit dieser Spende bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern.“ Archivfoto

Fast 70.000 Straßenleuchten sorgen für Licht in der Stadt

Im Auftrag des Tiefbauamts als Eigentümer plant, betreibt und modernisiert die Stuttgart Netze die Straßenbeleuchtung der Landeshauptstadt. Ausgenommen hiervon sind private Flächen sowie Flächen des Landes Baden-Württemberg. Die Stuttgart Netze ist neben den rund 69.000 Straßenleuchten auch für knapp 5.000 Tunnelleuchten, 44.000 Masten und 12.000 Überspannungen zuständig.

Dabei kommt es immer seltener vor, dass eine Straßenlampe in Stuttgart nicht funktioniert. Noch 2013 zählte die Stuttgart Netze insgesamt 4.600 Störungen.

Zwischen September 2020 und September 2021 gab es dagegen insgesamt nur noch 2.770 Ausfälle – mehr als 75 Prozent davon, also 2.100, wurden der Stuttgart Netze von den Bürgern mitgeteilt.

„Insgesamt ist die Straßenbeleuchtung noch zuverlässiger als früher, was vor allem daran liegt, dass wir konventionelle Leuchtmittel durch moderne LED-Lampen ersetzen. Diese sparen bis zu 40 Prozent an Energie ein, sind genau so hell und haben eine fünf Mal höhere Lebensdauer“, erklärte Harald Hauser. Während also die Zahl der defekten Leuchten zurück geht, nehmen die Meldungen durch Bürgerinnen und Bürger bedeutend zu. „Das liegt sicher auch daran, dass wir die Störungsmeldung, zum Beispiel durch eine komfortable Online-Karte auf unserer Homepage, weiter vereinfacht haben“, sagte der Geschäftsführer.

Mit der Spende in Höhe von 2.100 Euro werden soziale Projekte für Stuttgarter Kinder unterstützt. „Durch verlässliche Partner wie die Stuttgart Netze und durch solche lokalen Aktionen können in Stuttgart viele etwas zur Lösung aktueller Probleme beitragen. Das ist genau die Form der Beteiligung und Unterstützung, die wir uns wünschen und dank der wir vorbildliche Kinderprojekte fördern können“, erklärte Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung. Diese wurde vom Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart e.V. und der Bürgerstiftung Stuttgart ins Leben gerufen. Die Kinderstiftung organisiert durch die Hilfe mehrerer Partner verschiedenste Initiativen für Kinder zu den Themen Ernährung, Sicherheit, Integration und Bildung. Ziel ist es, allen Kindern in Stuttgart die gleichen Chancen zu ermöglichen. Kinder sollen sicher und gesund aufwachsen, gut lernen können und eingebunden werden. Foto EnBW

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.buergerstiftung-stuttgart.de/stuttgarter-kinderstiftung.

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation & Marketing

Neuer Bußgeldkatalog tritt zum 9. November in Kraft

Posted by Klaus on 6th November 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Regelverstöße im Straßenverkehr ziehen nun höhere Bußgelder nach sich. Das geht aus dem neuen Bußgeldkatalog hervor, der am Dienstag, 9. November, in Kraft tritt. Damit wird ein von der Verkehrsministerkonferenz und dem Bundesverkehrsministerium einstimmig getroffener Beschluss umgesetzt.

Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, sagte dazu: „Mit Blick auf die höheren Bußgelder und im Interesse der Verkehrssicherheit appelliert die Stadt Stuttgart, sich rücksichtsvoll zu verhalten und die Regeln im Straßenverkehr zum Wohl aller Verkehrsteilnehmenden zu berücksichtigen. Dies schont den Geldbeutel, vermeidet Gefahrensituationen und trägt zu einem besseren Miteinander im Straßenverkehr bei.“
Foto, Thomas Wagner/LHS

Bußgelder für Geschwindigkeitsverstöße wurden bereits im Verwarnungsgeldbereich bis 20 km/h zu schnell verdoppelt. Sie reichen bei einem entsprechenden Verstoß bis zu 70 Euro. Auch bei Parkverstößen gibt es künftig höhere Bußgelder. Das regelwidrige Parken auf Behindertenparkplätzen und das Halten oder Parken in zweiter Reihe kostet zum Beispiel mindestens 55 Euro. Wer sein Fahrzeug unberechtigt auf Flächen für E-Fahrzeuge oder Carsharing-Fahrzeuge abstellt, muss mit einem Bußgeld von 55 Euro rechnen.

Mehr Sicherheit für Fuß- und Radverkehr

Der Bußgeldkatalog stellt die Verkehrssicherheit des Fuß- und Radverkehrs unter besonderen Schutz. Auch wenn beim Parken auf Geh- und Radwegen „nur kurz“ ein Anliegen erledigt wird, können Gefahren entstehen – gerade für die Schwächsten wie Kinder und ältere oder mobilitätseingeschränkten Personen. Bei Falschparken mit Behinderung ist daher ein Bußgeld bis zu 100 Euro möglich. Situationsabhängig wird zusätzlich ein Punkt in Flensburg eingetragen. Das Zuparken von Feuerwehrzufahrten wird nun bei der Behinderung von Rettungsfahrzeugen ebenfalls mit 100 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

Bei Kontrollen sollten Verkehrsteilnehmende wissen, dass die Beschäftigten der Verkehrsüberwachung der Stadt Stuttgart in ihrem Aufgabenbereich vergleichbare Rechte wie Polizeibeamte haben. Dazu gehört auch die Erhebung der Personalien vor Ort. Eine Verweigerung der Angaben zur Person ist ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Das Bußgeld hierfür beträgt 60 Euro, dazu kommen noch Gebühren und Auslagen.

John Cranko Schule feiert Jubiläum

Posted by Klaus on 4th November 2021 in Fotos, Künstler/innen, Stuttgart

Presse LHS

Am 1. Dezember 1971 wurde die Ballettschule der Württembergischen Staatstheater durch John Cranko eröffnet. Fünfzig Jahre später hat die Einrichtung ein neues Zuhause und blickt auf eine beeindruckende Ballettgeschichte zurück. Das wird mit einer großen Gala am 1. Dezember im Opernhaus gefeiert.

Bei der Jubiläumsfeier werden Schülerinnen und Schüler Choreographien von John Cranko, Uwe Scholz, Auguste Bournonville, Leonid Lawrowsky, Mikhail Fokine, Stephen Shropshire und Demis Volpi tanzen. Auch Tänzerinnen und Tänzer des Stuttgarter Balletts wirken mit und präsentieren Werke von Marco Goecke, Sir Kenneth MacMillan und John Cranko. Nicht zuletzt kreiert der Tänzer und Choreograph Alessandro Giaquinto eigens für diesen Anlass ein Stück. Drifting Bones heißt die Choreographie, die zur Musik von Johann Sebastian Bach und Nora Winstone bei der Jubiläumsgala Uraufführung feiern wird.

Karten sind im Vorverkauf ab sofort an der Theaterkasse beziehungsweise online auf der  Homepage des Stuttgarter Balletts erhältlich.

Archivfotos

Land ruft Warnstufe aus

Posted by Klaus on 3rd November 2021 in Stuttgart

Pressemeldung LHS 3.11.2021

In Baden-Württemberg gilt ab sofort die sogenannte Warnstufe. Die Warnstufe wird vom Landesgesundheitsamt ausgerufen, wenn die landesweite Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -patienten an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen die kritische Marke von 250 erreicht oder überschreitet.

Mit der Warnstufe treten Einschränkungen insbesondere für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene in Kraft.

Für die Erfüllung der 3G-Anforderungen (Eintritt/Teilnahme nur als Geimpfter, Genesener oder Getesteter) benötigen Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene nun einen PCR?Test – ein Schnelltest reicht nicht mehr aus. Nicht Immunisierte dürfen sich außerdem nur noch mit weiteren fünf nicht immunisierten Personen und dem eigenen Haushalt treffen. Wo in der Basisstufe etwa für Veranstaltungen, Gastronomie oder Sport im Freien keine besonderen Anforderungen bestehen, verlangt die Warnstufe nun 3G. Diskotheken dürfen in der Warnstufe nur noch mit 2G betreten werden, stehen also nur noch Geimpften und Genesenen offen.

Lage auf den Intensivstationen ausschlaggebend

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie orientieren sich seit September 2021 nicht mehr an der 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen innerhalb dieses Zeitraums bei 100.000 Einwohnern, sondern an der Lage auf den Intensivstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser. Das Landesgesundheitsamt veröffentlicht täglich einen  Lagebericht , in diesem ist neben der Zahl der belegten Intensivbetten auch die aktuell gültige Stufe aufgeführt. Sollte die kritische Marke von 390 belegten Intensivbetten erreicht werden, würde die sogenannte Alarmstufe die Warnstufe ablösen.

Die Regelungen der Warn- oder Alarmstufe werden aufgehoben, wenn die Zahl der belegten Intensivbetten im Land an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen den Schwellenwert der jeweiligen Stufe unterschreitet.

Informationen zum Corona-Virus

Auf dieser Webseite informiert die Landeshauptstadt über die wichtigsten Fragen und Antworten zur Corona-Pandemie.

Archivfoto

13.11.2021 – 16. Tag der Stadtgeschichte „Firmen. Geschichte. Stuttgart.“

Firmengeschichten erforscht

Am 13. November 2021 begeht die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V. (AgS) im Stadtarchiv den 16. Tag der Stadtgeschichte. Der Titel: „Firmen. Geschichte. Stuttgart.“

Zu diesem Thema zeigte der Dachverband der hiesigen Geschichtsvereine schon im vergangenen Jahr eine Ausstellung im Stadtpalais, in der mehr als ein Dutzend Unternehmen vorgestellt wurden, die einst große Bedeutung hatten, inzwischen aber aus der Stadt verschwunden sind. Die Vorträge zu weiteren Betrieben und zur historischen Einordnung der lokalen Forschungsergebnisse fielen damals allerdings Corona zum Opfer.

Foto, Auch von dieser Firma ist am Tag der Stadtgeschichte die Rede: Assmann & Stockder in Münster – hier Arbeiter bei Bau einer stationären Lokomobile. Foto: AgS

So hat sich die AgS entschlossen, das für die Stadtgeschichte so wichtige, aber kaum erforschte Themenfeld noch einmal aufzurufen.

Die Hauptvorträge halten Dr. Jürgen Lotterer vom Stadtarchiv Stuttgart („Ohne Bosch und Daimler – Stuttgarts Weg ins Industriezeitalter“) und Dr. Britta Leise vom Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg („Das Wirtschaftsarchiv und seine Bestände“).

In Beiträgen der örtlichen Geschichtsvereine geht es dann um die Photochemische Fabrik Hauff AG in Feuerbach, die Kartonagenfabrik José del Monte in Weilimdorf, die GEKAWE GmbH (Kolonialwaren-Großhandel) in Cannstatt, die Lokomobilfabrik Assmann & Stockder in Münster und die Rolle jüdischer Fabrikanten bei der Industrialisierung Cannstatts. Außerdem sind die großen Informationstafeln aus der letztjährigen Ausstellung nochmals zu sehen.

Die Veranstaltung, in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Stuttgart und dem StadtPalais Museum für Stuttgart, findet am Samstag, dem 13. November 2021 im Stadtarchiv statt (Bad Cannstatt, Bellingweg 21). Sie beginnt um 13.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Eine Pause zum Austausch ist vorgesehen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist erforderlich, und zwar bis zum 10. 11. 2021 unter info@ags-s.de. Es gelten die 3G-Regel und die Maskenpflicht.    (Archivfoto)

Weitere Infos auf der Homepage www.ags-s.de.

>> Programm-16-TdS <<

Stuttgart leuchtet 30. Oktober 2021 – Fotos

Posted by Klaus on 31st Oktober 2021 in Fotos, Stuttgart

Kurzfristige Spielabsage des Spiels Stuttgart Rebels vs. Pforzheim Bisons am 29.10.2021

Posted by Klaus on 28th Oktober 2021 in Stuttgart, Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

Pressemeldung

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie folgende kurzfristige Information zum für morgen 29.10.2021 geplanten Heimspiel der Stuttgart Rebels gegen die Pforzheim Bisons:

Pforzheim hat die Teilnahme an dem Spiel gestern Nacht abgesagt, da der Verein nicht genügend spielfähige Spieler aufbieten kann. Das Spiel am Freitag kann daher nicht wie geplant stattfinden und wird daher abgesagt.

Die beiden Vereine prüfen gerade, ob ein Ersatztermin gefunden werden kann. Dies ist allerdings auf Grund des engen Zeitplans in der Regionalliga Süd-West und der hohen Auslastung der Eiswelt Stuttgart nicht ohne weiteres möglich. Der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. wird in den kommenden Tagen in einer weiteren Mitteilung darüber informieren, ob ein Ersatztermin gefunden werden konnte und welche Möglichkeiten zur Umbuchung und Stornierung bereits gebuchter Tickets bestehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Philipp Kordowich

Vollsperrung der B10/B14 stadteinwärts ab Dreieck Neckarpark

Posted by Klaus on 28th Oktober 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Für die Baumaßnahme B10/B14 Verbindung am Leuze finden entlang der Uferstraße Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Verkehrsleitsystems statt. Zusätzlich erhält die Rampe auf die Gaisburger Brücke in Fahrtrichtung Stuttgart einen neuen Fahrbahnbelag.

Hierzu wird die Bundesstraße B10/B14 stadteinwärts ab der Höhe Dreieck Neckarpark zwischen Freitag, 29. Oktober, ab 22 Uhr und Dienstag, 2. November, bis 5 Uhr voll gesperrt. Die Sperrung der Rampe auf die Gaisburger Brücke bleibt bis Freitag, 5. November, bestehen.

Der aus Richtung Esslingen kommende B10-Verkehr wird über das Dreieck Neckarpark auf die Benz? und Mercedesstraße in Richtung Innenstadt und Pragsattel umgeleitet, der aus dem Remstal kommende B14-Verkehr wird ebenfalls über die Benz- und Mercedesstraße umgeleitet.

Das Tiefbauamt bittet für die Beeinträchtigungen um Verständnis. Für Fragen und Informationen steht das Tiefbauamt den Bürgerinnen und Bürgern online unter  www.stuttgart.de/rosensteintunnel , über das Bürgertelefon 216-80888 oder per E-Mail  strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgartde zur Verfügung.

Grafik, LHS

Land nominiert Fernsehturm und Heuneburg für Weltkulturerbe

Posted by Klaus on 27th Oktober 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Baden-Württemberg nominiert den Stuttgarter Fernsehturm sowie den frühkeltischen Fürstensitz Heuneburg für das nationale Vorauswahlverfahren zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Baden-Württemberg wird für das nationale Vorauswahlverfahren zum UNESCO-Weltkulturerbe in dieser Woche zwei neue Vorschläge einbringen. Darüber hat Ministerin Nicole Razavi vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, der obersten Denkmalschutzbehörde des Landes, das Landeskabinett auf seiner jüngsten Sitzung informiert.

Nominiert werden vom Land der Stuttgarter Fernsehturm sowie der frühkeltische Fürstensitz Heuneburg mit seinem Umfeld an der oberen Donau (Landkreise Sigmaringen und Biberach). „Wir würden uns sehr freuen, wenn es beide Denkmale, von denen jedes auf seine Art herausragend und außergewöhnlich ist, auf die deutsche Vorschlagsliste schaffen“, teilte Razavi mit.

Razavi erinnerte daran, dass die letzten beiden Nominierungen des Landes Baden-Württemberg – die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb sowie die Kurstadt Baden-Baden –  Aufnahme in die Weltkulturerbe-Liste gefunden haben. „Ich fände es toll, wenn wir wieder so jubeln könnten wie zuletzt im Juli bei der UNESCO-Entscheidung für Baden-Baden“, so Razavi. „Der Weg dahin ist allerdings sehr arbeitsintensiv und dauert in der Regel einige Jahre.“

In Deutschland können die Bundesländer noch bis Ende Oktober bei der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) neue Vorschläge für das nationale Vorauswahlverfahren einreichen. Voraussichtlich im Jahr 2022 wird dann ein international besetztes Expertengremium die Stätten für eine Evaluierung besuchen. Eine Entscheidung der KMK, welche Stätten Anfang 2024 tatsächlich auf die deutsche Vorschlagsliste (Tentativliste) bei der UNESCO gesetzt werden, wird für Ende 2023 erwartet.

Baden-Württemberg bewahrt inzwischen sieben Welterbestätten für die Menschheit. Vier Stätten der Bau- und Kunstgeschichte sowie drei archäologische Stätten:

Neu hinzukommen sollen nun nach den Vorschlägen des Landes:

1. Der Stuttgarter Fernsehturm

Mit dem Stuttgarter Fernsehturm entstand weltweit der erste Fernsehturm mit einem Stahlbetonschaft und auch der erste Stahlbetonfernsehturm mit Aussichtsplattform und Gastronomie. Der knapp 217 Meter hohe Turm wurde am 4. Februar 1956 der Öffentlichkeit übergeben, der Sendebetrieb startete bereits Ende Oktober 1955. Der Stuttgarter Fernsehturm ist sowohl gestalterisch als auch konstruktiv ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Massenkommunikation im 20. Jahrhundert, einer zum Zeitpunkt seiner Entstehung jungen Bauaufgabe. Mit seinem schlanken Stahlbetonschaft, dem Turmkorb, der in 135m Höhe ansetzt und der Sendeantenne wurde er zum Wahrzeichen der Stadt Stuttgart und zum Vorbild für zahlreiche folgende Fernsehtürme weltweit.

2. Keltische Machtzentren der frühen Eisenzeit nordwestlich der Alpen    

(gemeinsamer Vorschlag mit Hessen und mit Beteiligung Frankreichs)

Das für das Auswahlverfahren der KMK vorgeschlagene Gut besteht aus den Teilstätten Heuneburg (Baden-Württemberg, Deutschland), Mont Lassois (Burgund, Frankreich) und Glauberg (Hessen, Deutschland), drei außerordentlichen Beispielen für frühkeltische Machtzentren in Mittel- und Westeuropa nordwestlich der Alpen. Chronologisch sind sie in die frühe Eisenzeit Mitteleuropas einzuordnen. Diese Epoche umfasst das 7. bis 4. Jahrhundert v. Chr. und wird auch als „frühkeltisch“ bezeichnet. Diese ersten stadtartigen Zentren mit monumentaler Siedlungs- und Grabarchitektur, die in der Forschung häufig unter dem Begriff „Fürstensitze“ zusammengefasst werden, stellen außergewöhnliche Zeugnisse der frühkeltischen Zivilisation dar und sind Resultat eines intensiven Austauschs von Ideen, Techniken und Waren über große Distanzen mit weiten Teilen Europas, insbesondere mit den Kulturen Mittel- und Westeuropas und des mediterranen Raums. Sie sind darüber hinaus ein Ergebnis von Zentralisierungsprozessen, die durch Konzentration politischer Macht und ökonomischen Reichtums einer privilegierten sozialen Gruppe in den frühkeltischen „Fürstensitzen“ Mittel- und Westeuropas in Gang gesetzt wurden.

Foto, Klaus

City-Play – Unterstütze deine Stadt mit der Spielmatte von Stuttgart!

Posted by Klaus on 26th Oktober 2021 in Stuttgart

Pressemitteilung

Stuttgart – Kennen Sie eine Schule, Stiftung, Verein, Unterkunft oder Betreuungsstätte für Kinder, die Unterstützung gebrauchen könnte?  Dann kannst du ihnen helfen!  City-Play, die Firma, die die Stuttgarter Spielmatte hergestellt hat, verschenkt eine Reihe von Spielmatten an Kinderorganisationen, die sie verwenden können!

Die Stuttgarter Spielmatte wurde gemeinsam mit den Anwohnern von City-Play! Keine altmodische langweilige Spielmatte mehr, sondern eine lustige, lehrreiche und wiedererkennbare Spielmatte mit mehr als 25 Symbolen und den kleinsten Details aus Stuttgart. Schaut weiter, alle Details zur Spielmatte seht ihr unter:

https://www.stadtspielteppich.de/stadtspielteppich/stadtspielteppich-stuttgart/

Die Spielmatte ist 115 x 175 cm groß, hat eine rutschfeste Unterseite und ist oben weich, einfach sauber zu halten und das Material ist recycelbar. Außerdem ist es für Fußbodenheizung geeignet.

City-Play möchte von jedem verkauften Spielmatte 1 Euro in Form von Spielmatten spenden an eine Schule, Stiftung, Unterkunft, ein Betreuungszentrum für Kinder oder ähnliches in der Stadt, die etwas Unterstützung gebrauchen könnten.

Was sollte man tun:

Informieren Sie die Person, die Ihrer Meinung nach eine Spielmatte gebrauchen könnte. Diese Person kann sich zu kontakt@stadtspielteppich.de wenden. Wenn es sich bei der Organisation um eine Kinder-/Betreuungsorganisation der Stadt handelt, senden wir 1 oder mehrere Spielmatten kostenlos zu.

Es ist schön und angenehm, einem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können, das macht unser Team zufrieden, sagt Roy Verduyn, Mitinhaber von City-Play.

Mit freundlichen Grüßen

Roy Verduyn
Foto, Spielteppich