Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Schäden an Stuttgarter Bäumen nach Gewittersturm

Posted by Klaus on 30th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS 30.06.2021

Das Unwetterereignis am Montag, 28. Juni, hat an den Stuttgarter Bäumen in Parks, auf Friedhöfen sowie im Wald teilweise starke Spuren hinterlassen. Diverse Astbrüche und Stammschäden sind zu verzeichnen. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich bis zum Wochenende dauern.

„Nach solchen Sturmereignissen kann es immer sein, dass Äste bereits abgebrochen sind und nur noch locker in der Krone eines Baumes hängen“, sagt Volker Schirner, Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts. „Diese Äste können dann auch bei schwachem Wind ohne Vorwarnung herunterfallen und Menschen verletzen.“

Vor allem die Waldwege sind nach einem Unwetter wie dem vom Montag mit Blättern und Ästen übersät, manchmal liegen sogar umgestürzte Bäume quer über den Weg. Besonders Radfahrende müssen hier aufpassen. Auch kann es sein, dass durch die Wassermassen der eine oder andere Weg im Wald beschädigt wurde.

Die erforderlichen Kontroll- und Aufräumarbeiten an städtischen Bäumen werden durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt schnellstmöglich in den kommenden Tagen vorgenommen, Schäden bis zum Wochenende reduziert.

Auf Waldspaziergänge verzichten

Dort, wo eine Gefahr durch herabhängende Starkäste oder zerstörte Baumkronen erkannt wurde, werden Gefahrenbereiche für Passanten und Parkbesucher bis zur Behebung der Schäden gesperrt.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter, diese Bereiche nicht zu betreten, da eine Gefährdung durch herabfallende Äste oder Umstürze von Bäumen nicht ausgeschlossen werden kann.

Auf nicht notwendige Ausflüge und Spaziergänge vor allem im Wald sollte unmittelbar nach einem solchen Sturmereignis generell verzichtet werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt auch in den nächsten Tagen vor lokalen Gewittern mit Starkregen und Sturmböen im Südwesten.

29.06.2021 – Polizei bei zahlreichen Einsätzen wegen Unwetter

Posted by Klaus on 29th Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht 29.0ß6.2021

Eine Vielzahl von Einsätzen hatte die Stuttgarter Polizei wegen eines erneuten Unwetters zu bewältigen, das am Dienstagnachmittag (29.06.2021) kurz nach 15 Uhr mit Starkregen und teils heftigen Windböen über Stuttgart zog. Im Lagezentrum der Polizei gingen wegen des Unwetters über 30 Anrufe ein. Hauptsächlich wurden überflutete Straßen, umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller gemeldet und festgestellt. Bislang liegen keine Erkenntnisse über Personenschäden vor. Gegen 15.30 Uhr mussten der Planietunnel und kurz darauf der Schwanenplatztunnel wegen Überflutung gesperrt werden. Um 17 Uhr wurden auch der Gebhard-Müller-Platz und die Schillerstraße wetterbedingt für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Etliche Fahrzeuge waren wegen des hohen Wassers stecken geblieben und mussten geborgen werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr, sowohl im Fahrzeug als auch im Bus- und Bahnverkehr. Stand: 18 Uhr

Archivfoto

Unwetter zieht über Stuttgart

Posted by Klaus on 29th Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht Stadtgebiet

Ein Sturmtief hat am Montagabend (28.06.2021) in seiner Hochphase zwischen 20.15 Uhr und 22.00 Uhr rund 250 Einsätze bei der Stuttgarter Polizei ausgelöst. Die Beamten rückten zumeist wegen umgefallener Verkehrszeichen und umgestürzter Bauzäune aus. Abgeknickte Äste sowie Bäume blockierten Straßen und beschädigten Fahrzeuge. Gegen 21.15 Uhr beschädigte ein herabfallender Ast einen Pkw Audi, der 21 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt. Der stürmische Wind beschädigte zudem das Dach der Stuttgarter Oper, die laufende Veranstaltung wurde abgebrochen. Die Feuerwehr leitete entsprechende Sicherungsmaßnahmen ein. Verletzt wurde niemand. Der anhaltende Starkregen und der böige Wind führten dazu, dass unter anderem der Leuzetunnel, Planietunnel, Schwanenplatztunnel und die Unterführung Charlottenplatz in kürzester Zeit mit Wasser vollliefen. Die Fahrbahnen waren vollständig mit Wasser bedeckt, so dass auch zwei Streifenbesatzungen ihre Dienstfahrzeuge im Bereich Unterführung Charlottenplatz wie auch im Bereich Schillerstraße zurücklassen mussten, nachdem aufgrund der Wassermassen ein Fortkommen nicht mehr möglich war. Im gesamten Stadtgebiet fielen mehrere Ampelanlagen aus. Vereinzelte Polizeigebäude waren ebenfalls von den Überflutungen betroffen. Die jeweiligen Kellerräume liefen voll. Durch das eindringende Wasser kam es teilweise zu technischen Ausfällen. Der Notruf war während dieser Einsatzlage aber nicht davon betroffen. Der Planietunnel und die Theodor-Heuss-Straße mussten zwischen 21.00 Uhr und 21.30 Uhr komplett gesperrt werden. Auch im S-Bahn- und Stadtbahnverkehr kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, er musste komplett eingestellt werden. Aktuell ist noch die B14, die Schillerstraße und der Schwanenplatztunnel gesperrt. Derzeit laufen noch etwa 35 unwetterbedingte Einsätze. Personen sind offenbar durch die Unwetterschäden nicht verletzt worden. Der entstandene Gesamtsachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten durch die Feuerwehr sind derzeit noch im Gange und dürften noch bis in die Morgenstunden andauern.

Archivfoto

Siehe auch die Fotos von der Villa Berg>> und SPD S Ost>>>>>

Schäden an Stuttgarter Bäumen nach Gewittersturm

Übergabe des Förderbescheids für Brenn- stoffzellenantrieb bei der AWS

Posted by Klaus on 28th Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Künftig sollen für die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) auch Abfallsammelfahrzeuge und Kehrmaschinen mit Brennstoffzellenantrieb beschafft werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe.

Hierzu hat am heutigen Montag Staatssekretär Steffen Bilger den Förderbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur an den Geschäftsführer der AWS, Markus Töpfer, übergeben.

Relevant ist die Förderrichtlinie „Maßnahmen der Marktaktivierung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brenn- stoffzellentechnologie Phase 2 (Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität)“ vom 9. Juli 2020. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt Produkte, die die technische Marktreife erzielt haben, am Markt jedoch noch nicht wettbewerbsfähig sind. Im Fokus steht zunächst die Förderung von Abfallsammelfahrzeugen und Kehrfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb.

Foto, LHS – Übergabe der Förderurkunde mit AWS?Geschäftssführer Markus Töpfer und Staatssekretär Steffen Bilger (links).

Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, in der Zukunft insgesamt 13 Fahrzeuge zum Sammeln von Abfall und 3 Kehrmaschinen mit Brennstoffzellenantrieb zu beschaffen, um so die systematische Umstellung des städtischen Fuhrparks auf umweltfreundliche und emissionsarme Mobilität voranzutreiben.

Weniger Lärm und weniger Schadstoffe

Hierbei soll eine Reduzierung der Schadstoffbelastung und des Lärms im Stadtgebiet und damit eine gesteigerte Lebensqualität in der Landeshauptstadt Stuttgart erreicht werden. Der AWS freut sich, dazu einen weiteren Beitrag leisten zu können.

Das Förderprojekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren. Gefördert werden 90% der Mehrkosten gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Für die geplante Beschaffung von Spezialfahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie bedeutet dies eine Förderung mit Bundesmitteln von rund 11,4 Millionen Euro.

Polizei überwacht Aufenthaltsverbote

Posted by Klaus on 27th Juni 2021 in Stuttgart

Erneut war die Innenstadt auch witterungsbedingt am Samstagabend (26.06.2021) mit gemischtem Publikum sehr gut besucht. An vielen größeren Plätzen und Bereichen hielten sich jeweils den ganzen Abend bis in die Nacht und in den Morgen hinein mehrere Hundert, meist junge Menschen auf. Die Beamten wiesen die Personen am Feuerseeplatz und am Marienplatz bereits im Laufe des Abends auf das von der Stadt Stuttgart erlassene und ab Mitternacht geltende Aufenthaltsverbot hin. Dem Großteil war die Verfügung bekannt. Gegen 00.00 Uhr erfolgte am Marienplatz eine Lautsprecherdurchsage. Gleichzeitig sprachen Kommunikationsteams der Polizei die Personen an beiden Plätzen an, die die Örtlichkeiten daraufhin verließen. Um 00.10 Uhr waren der Marienplatz und der Feuerseeplatz bereits menschenleer. In der Innenstadt waren bis in den frühen Morgenstunden noch zahlreiche Personen unterwegs. Schwerpunkte waren der Schlossplatz und der Eckensee. Auch hier waren neben den Einsatzkräften die Kommunikationsteams der Polizei im Einsatz. Trotz etlicher Körperverletzungsdelikte verlief der Abend im Großen und Ganzen ohne größere Vorkommnisse. Obwohl viele Personen unterwegs waren, ausgelassen feierten und dabei auch reichlich Alkohol konsumierten, verhielten sie sich den eingesetzten Beamten oder anderen gegenüber zumeist nicht aggressiv. Stand: 03.00 Uhr

Stadt zieht positive Bilanz

Archivfoto

Neuer Stadtbahnbetriebshof Stuttgart Weilimdorf: Architektenwettbewerb entschieden

Info SSB

Das Architekturbüro Auer Weber aus Stuttgart ist Gewinner des Architekturwettbewerbs zur Gestaltung des künftigen Stadtbahnbetriebshofs in Stuttgart-Weilimdorf. „Uns hat der Umgang mit Einzelbaukörpern beeindruckt, die zu einem klaren Ganzen gefügt werden“, begründete der Vorsitzende der rund 40-köpfigen Jury, Professor Jens Wittfoht, die Entscheidung: „Die technische Funktionalität und die optische Einfügung in die Landschaft wurden auf sehr überzeugende Weise auf den Punkt gebracht.“

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Welcome Center Stuttgart wieder geöffnet

Posted by Klaus on 25th Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Seit dem 15. Juni empfängt das Welcome Center Stuttgart wieder alle (Neu-)Bürgerinnen und Bürger vor Ort am Charlottenplatz 17. Zu den regulären Öffnungszeiten steht das vielfältige Beratungsangebot wieder zur Verfügung.

Geöffnet ist das Center Montag und Freitag von 8.30 bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Die Beratung findet unter den vorgeschriebenen Infektionsschutzmaßnahmen statt. Diese hängen am Infopoint vor dem Welcome Center aus.

Selbstverständlich kann das Welcome Center wie gewohnt auch per Telefon und E-Mail kontaktiert werden: Telefon 0711/761-646-40, E-Mail  info@welcome?center-stuttgart.de

Infos zum Welcome Center unter  http://welcome-center-stuttgart.de

Archivfoto

Polizei überwacht Aufenthaltsverbot an Hotspots

Posted by Klaus on 24th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Polizeimeldung 24.06.2021

Die Stuttgarter Polizei wird das von der Stadt Stuttgart verfügte Aufenthaltsverbot ab Samstag (26.06.2021), 24.00 Uhr, für die Bereiche Feuersee und Marienplatz im Rahmen der bisherigen Kommunikations- und Präsenzstrategie überwachen. Dabei werden die Beamtinnen und Beamten der Sicherheitskonzeption Stuttgart neben dem Feuersee und dem Marienplatz aber auch an den weiteren Hotspots in der Innenstadt rund um den Schlossplatz oder am Killesberg und am Max Eyth See für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung präsent sein.

Die Kommunikationsteams der Polizei berichten aus den vergangenen Wochenenden über viele gute Gespräche mit den jungen Menschen in der Stadt. Je weiter die Zeit in den Nächten fortschreitet und sich die Mischung des Publikums verändert, desto mehr nehmen die Einsatzkräfte aber aggressives, provozierendes und auch unkooperatives Verhalten von Teilen der jungen Stadtbesucher – häufig auch alkoholenthemmt – gegen die Ordnungskräfte wahr. Die Polizei wird deshalb ihre Einsatzmaßnahmen und ihre sichtbare Präsenz im Raum, einhergehend mit den Aufenthaltsverboten gegen auffallende, uneinsichtige und provozierende Personengruppen nun weiter verstärken.

Dabei wird die Stuttgarter Polizei bei Straftaten und bei Gewalt gegen Personen und Sachen entschieden einschreiten. Dies gilt auch für ACAB-Rufe in Sprechchören (ACAB: All cops are bastards), die zurückliegend gegen die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten angestimmt wurden.

Pressemeldung der LHS

Archivfoto, LHS

Corona – Bürgertelefon wird Ende Juni einge- stellt

Posted by Klaus on 24th Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS 24.06.2021

OB Nopper: „Stadt ist wichtiger gesellschaftlicher Aufgabe nachgekommen“ – EBM Dr. Mayer: „Ich bin stolz auf das Engagement der Belegschaft“

Die Landeshauptstadt Stuttgart stellt das Bürgertelefon zum 30. Juni 2021 ein. Der Grund ist, dass mit der Corona-Inzidenz auch die eingehenden Anrufe abnehmen. Gleichzeitig fährt die Stadtverwaltung ihren Dienstbetrieb wieder hoch. Das hat die Stadt am Donnerstag, 24. Juni 2021, bekannt gegeben.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Die Stadt ist mit ihrem Bürgertelefon einer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nachgekommen. Die Idee war von Anfang an, in der Pandemie für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu sein. Das ist uns gelungen: Die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung haben so gut sie konnten Antworten gegeben in einer Zeit voller Fragen.“

Eingeführt wurde das Bürgertelefon bereits im ersten Lockdown der Corona-Pandemie. Dieses Mal war es vom 9. November 2020 bis zum 30. Juni 2021 insgesamt 35 Wochen in Betrieb. Zu Spitzenzeiten haben 90 Beschäftigte im Zweischichtbetrieb den Bürgerinnen und Bürgern Auskunft gegeben. Ein digitaler Hotline-Assistent unterstützte zusätzlich bei der Beantwortung von Fragen und stand Anrufern auch außerhalb der Sprechzeiten zur Verfügung.

Der Erste Bürgermeister, Dr. Fabian Mayer, sagte: „Viele Kolleginnen und Kollegen am Bürgertelefon haben die Aufgabe zusätzlich zu ihrer eigentlichen Diensttätigkeit übernommen – und zwar freiwillig und ohne Extraverdienst. Das war eine große Belastung. Ich bin stolz auf das Engagement der Belegschaft und möchte mich für den Einsatz bei allen herzlich bedanken.“

Foto: Hörner/Stadt Stuttgart

Der Fußweg darf kein Hindernisparcours sein

Pressemeldung

 

16 Personen sind mit einem Porträtfoto unter der Überschrift Fußverkehrs-Checks 2021 abgebildet und halten jeweils eine Urkunde in die Kamera

Um Defiziten im Fußwegenetz auf die Spur zu kommen, unterstützt das Land in diesem Jahr 15 Kommunen mit den Fußverkehrs-Checks. Sie stehen unter dem Motto „Mehr Miteinander im Straßenverkehr“.

Zugeparkte Gehwege, Radfahrerinnen und Radfahrer auf Bürgersteigen oder fehlende Zebrastreifen: Zahlreiche Hindernisse machen Fußgängerinnen und Fußgängern im Alltag das Leben schwer. Bei den Fußverkehrs-Checks des Landes werden verstärkt die allgegenwärtigen Nutzungskonflikte um den begrenzten öffentlichen Raum aus der Perspektive des Fußverkehrs in den Blick genommen. Das Ministerium für Verkehr stellt die diesjährigen Checks daher unter das Motto „Mehr Miteinander im Straßenverkehr“.

Gemeinsam mit der kommunalen Politik und Verwaltung sowie mit Expertinnen und Experten analysieren Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Fußverkehrs-Checks die Situation des Fußverkehrs vor Ort in ihrer Kommune. Dabei gibt es Workshops und Begehungen. Mit der Unterstützung eines Fachbüros werden konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet, um die Wege zu Fuß künftig attraktiver und sicherer zu gestalten.

Fußverkehrs-Checks 2021 mit 15 Kommunen

Das Verkehrsministerium hatte die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg im März dazu eingeladen, sich für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2021 zu bewerben. Im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung hat Verkehrsminister Winfried Hermann nun die diesjährigen Teilnehmer-Kommunen bekannt gegeben. 15 Kommunen, fünf mehr als im Vorjahr, wurden mit Unterstützung einer Fachjury aus den Bewerbungen ausgewählt.

  • Bad Friedrichshall
  • Bietigheim
  • Dielheim
  • Fellbach
  • Jungingen
  • Mühlacker
  • Neckarbischofsheim
  • Schwäbisch Gmünd
  • Sigmaringen
  • Simonswald
  • Singen
  • Stuttgart
  • Überlingen
  • Waiblingen
  • Walldorf

Zur Eröffnung der siebten Runde der Fußverkehrs-Checks betonte Verkehrsminister Winfried Hermann: „Der neue grün-schwarze Koalitionsvertrag gibt uns den Auftrag, den Fußverkehr zu stärken. Unser Ziel sind fußgängerfreundliche Städte und Gemeinden im ganzen Land. Eine zentrale Voraussetzung dafür sind durchgängige, attraktive und sichere Fußverkehrsnetze. Wir helfen den Städten und Gemeinden dabei, diese umzusetzen.“

Fußverkehr in Baden-Württemberg stärken

Für die ausgewählten Kommunen trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks. Ziel der Checks ist es, den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit zu rücken. In vielen Kommunen ist ein Fußverkehrs-Check der Einstieg in eine systematische Fußverkehrsförderung.

Dass der Fußverkehr als eigene Verkehrsart auch eine eigene, attraktive und sichere Infrastruktur und eine eigene Förderung braucht, hat man im baden-württembergischen Verkehrsministerium früher als anderswo erkannt: Bereits seit 2015 fördert das Land systematisch den Fußverkehr. Genauso lang gibt es in Baden-Württemberg auch die Fußverkehrs-Checks. Mehr als 60 Kommunen haben seither an der Maßnahme teilgenommen. 219 Städte und Gemeinden und damit mehr als 20 Prozent aller baden-württembergischen Kommunen haben sich in dieser Zeit mindestens einmal um eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks beworben und damit ihr Interesse signalisiert.

Die Nachfrage nach den Fußverkehrs-Checks ist ungebrochen. Auch in diesem Jahr haben wieder 59 Kommunen eine Bewerbung eingereicht.

Ministerium für Verkehr: Fußverkehrs-Checks für Baden-Württemberg

Siehe auch>>>>>>>

Weitere Fotos aus Stgt Wangen>>>>>