Übergabe des Förderbescheids für Brenn- stoffzellenantrieb bei der AWS

Posted by Klaus on 28th Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Künftig sollen für die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) auch Abfallsammelfahrzeuge und Kehrmaschinen mit Brennstoffzellenantrieb beschafft werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe.

Hierzu hat am heutigen Montag Staatssekretär Steffen Bilger den Förderbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur an den Geschäftsführer der AWS, Markus Töpfer, übergeben.

Relevant ist die Förderrichtlinie „Maßnahmen der Marktaktivierung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brenn- stoffzellentechnologie Phase 2 (Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität)“ vom 9. Juli 2020. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt Produkte, die die technische Marktreife erzielt haben, am Markt jedoch noch nicht wettbewerbsfähig sind. Im Fokus steht zunächst die Förderung von Abfallsammelfahrzeugen und Kehrfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb.

Foto, LHS – Übergabe der Förderurkunde mit AWS?Geschäftssführer Markus Töpfer und Staatssekretär Steffen Bilger (links).

Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, in der Zukunft insgesamt 13 Fahrzeuge zum Sammeln von Abfall und 3 Kehrmaschinen mit Brennstoffzellenantrieb zu beschaffen, um so die systematische Umstellung des städtischen Fuhrparks auf umweltfreundliche und emissionsarme Mobilität voranzutreiben.

Weniger Lärm und weniger Schadstoffe

Hierbei soll eine Reduzierung der Schadstoffbelastung und des Lärms im Stadtgebiet und damit eine gesteigerte Lebensqualität in der Landeshauptstadt Stuttgart erreicht werden. Der AWS freut sich, dazu einen weiteren Beitrag leisten zu können.

Das Förderprojekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren. Gefördert werden 90% der Mehrkosten gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Für die geplante Beschaffung von Spezialfahrzeugen mit Brennstoffzellentechnologie bedeutet dies eine Förderung mit Bundesmitteln von rund 11,4 Millionen Euro.

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