Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Wo isch denn dees 893 – Heute mit der Lösung

Posted by Klaus on 19th Juni 2020 in Stuttgart

Heute mal öffentlich 😉

Hallo zusammen,

nur eine einzige Frage und ein, wie ich finde, sehr schönes Bild 😉

Gruß

Udo

Die Lösung gibt es am Freitag 😉

Es ist Freitag und hier die Lösung

Graffiti mit historischem Bezug im Stuttgarter Norden
Die Stuttgarter Graffitikünstler „2WEI Urban Art“ haben die Außenfassade der Umspannstation Helfferichstraße 2/1 der Stuttgart Netze in S-Nord zum Schaufenster in die Vergangenheit des Viertels gemacht.

Auf halbem Weg zwischen Innenstadt und Kräherwald befindet sich die Helfferichstraße. Die alleeartige, in der Mitte von stattlichen Bäumen gesäumte Straße verbindet die Birkenwald- mit der Parlerstraße und gehört zu einem aus stadtplanerischer Sicht besonders schützenswerten Viertel der Landeshauptstadt. Gleich zu Beginn des Grün- und Parkstreifens sind im Gebäude Helfferichstraße 2 eine Umspannstation der Stuttgart Netze und eine öffentliche Toilettenanlage der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) untergebracht. Die Fassade des rechteckigen Baus war jedoch schon länger mit illegalen Graffiti beschmiert und gab optisch kein schönes Bild mehr ab.

Stuttgart Netze und AWS haben vor einigen Monaten daher Kontakt zu Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft aufgenommen. Der Auftrag: Das Gebäude in ein optischen Highlight in der Helfferichstraße zu verwandeln, dabei jedoch Motive und Farbgebung so auszuwählen, dass sie dem Viertel angemessen sind.

Professionelle Gestaltung des öffentlichen Raums
Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: Im Aquarell-Stil haben die Graffitikünstler „2WEI Urban Art“ – Jan Haas und Roman De Laporte (@dingobabuschart bzw. (@jack_lack_ auf Instagram) – einige Gebäude der näheren Umgebung auf die Fassade gebracht und so ein Stück Vergangenheit des Stuttgarter Nordens auferstehen lassen. „Die Gestaltung war anspruchsvoll, aber wir lieben solche Herausforderungen. Es freut uns, mit unserem Kunstwerk einen kleinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagen die Graffitikünstler, die schon zahlreiche Flächen in Stuttgart – unter anderem auch die Stuttgart Netze-Umspannstation in der Neckartalstraße 276 –gestaltet haben.

Für die Nutzer der Immobilie erfüllt die Bemalungsaktion gleich mehrere Zwecke. „Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild in Stuttgart. Leider werden sie jedoch immer wieder verschmiert und verschandelt“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Und Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze, ergänzt: „Mit der Bemalung durch professionelle lokale Graffitikünstler wollen wir etwas dagegen tun und Farbe in den städtischen Raum bringen“. Gerhard Knobloch, stellvertretender Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart, fügt hinzu: „Auch uns war die Fassade des Gebäudes schon lange ein Dorn im Auge. Dank der tollen Kooperation mit der Stuttgart Netze und Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendgesellschaft, ist das Gebäude jetzt ein richtiger Hingucker und ein gutes Beispiel dafür, dass Infrastruktur nicht nur nützlich und wichtig ist, sondern auch gut aussehen kann.“

In Stuttgart gibt es mehr als 1.000 „Stromhäuschen“
In Umspannstationen (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von (in Stuttgart) 10.000 Volt auf 400 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die bei Neubauten heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. In Stuttgart sind viele Bestands-Stationen aufgrund des begrenzten Platzes im urbanen Raum als „Einbaustationen“ in Gebäuden untergebracht. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Gewerbe und Industrie.

Foto, Netze BW

Das Autokino: Mercedes-Benz Museum Inside Nr. 9/2020

Pressemitteilung

· Film-Entertainment auf Großleinwand unter dem Sternenzelt
· Derzeit erlebt das Autokino eine Renaissance
· „33 Extras“: Exponate der Automobilkultur im Mercedes-Benz Museum

Stuttgart. 160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate präsentiert die vielfältige Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums. Ein besonderer Bestandteil sind die „33 Extras“: Sie lassen am Beispiel oft überraschender Details Mobilitätshistorie und Automobilkultur lebendig werden. Die Newsletter-Reihe Mercedes-Benz Museum Inside lenkt den Blick auf die „33 Extras“ und bringt ihre Geschichten auf den Punkt. In der heutigen Folge geht es um das Autokino.

Foto, Daimler – 2011 und 2013 gab es auf dem Außengelände des Mercedes-Benz Museums ein temporäres Autokino. Der Clou: Die Gäste nahmen Platz in Klassikern mehrerer Epochen aus der unternehmenseigenen Fahrzeugsammlung. Foto von 2011.

9/33: Das Autokino

1 – „Drive-in“: Die Corona-Pandemie hat viele Seiten. So beschert sie beispielsweise dem Autokino nicht nur eine Renaissance, sondern es erfährt sogar Neuinterpretationen. Jetzt kann man vom Auto aus auch an Lesungen, Theatervorstellungen und Konzerten teilnehmen und sogar Hochzeiten feiern. Der Vorteil in diesen Zeiten: Selbst bei größeren Veranstaltungen ist ein sicherer Abstand zu anderen Besuchern gewährleistet. Applaudiert wird mit der Hupe oder beispielsweise via Smartphone mit einer speziellen Applaus-App, um Anwohner vor einer Lärmbelästigung zu schützen.

2 – Historie: Das erste Autokino eröffnet 1933 in New Jersey, USA. In Deutschland findet diese Kinopremiere 1960 in Gravenbruch bei Frankfurt am Main statt, also vor 60 Jahren – viele amerikanische Soldaten sind damals in der Umgebung stationiert. Auf der ganzen Welt erleben Autokinos in den 1950er- und 1960er-Jahren eine Blütezeit.

3 – Gelände: Im einfachen Fall kann ein Parkplatz zu einem wunderbaren Autokino verwandelt werden, Snacks und Getränke bringt man sich mit. In festen Autokinos stehen die Fahrzeuge für eine perfekte Sicht gestuft, und ein „Diner“ sorgt für stilechtes Catering. Die Renner sind natürlich Popcorn und Softdrinks.

4 – Technik: Die Leinwand ist meist außergewöhnlich groß und der Projektor daher sehr leistungsstark. Die Tonspur wird direkt in die Fahrzeuge geliefert, denn bei Außenlautsprechern wäre eine immense Lautstärke notwendig. Heutige Autokinos senden über eine UKW-Radiofrequenz in die Sound-Systeme der Fahrzeuge. Einfach beispielsweise die 89,0 MHz einstellen und die Ohren sind versorgt.

5 – „Klangfilm“: Früher ging es anders. Durchs Fenster gereicht erhielt man für die individuelle Beschallung einen Monolautsprecher mit Kabel, der entweder von innen an die Scheibe gehängt oder an anderer Stelle im Innenraum platziert wurde. Der „Klangfilm“-Lautsprecher der „33 Extras“ im Mercedes-Benz Museum ist dafür ein Beispiel. Der Hersteller war ein Ende der 1920er-Jahre gegründetes und auf Tontechnik für Kinos spezialisiertes Tochterunternehmen von Siemens.

6 – Simple Bedienung: Der „Klangfilm“-Lautsprecher ist in einem robusten Gehäuse aus Metallguss untergebracht. Über einen Drehregler lässt sich die Lautstärke passend einstellen. Und schon steht dem multimedialen Genuss nichts im Weg.

7 – Mobilität und Film: Die zunehmende Motorisierung und die damit einhergehende Freiheit der individuellen Mobilität tragen ab den 1950er-Jahren zum Erfolg des Autokinos bei. So entfaltet sich ein ganz besonderes Kapitel der Automobilkultur. Allein die riesige Leinwand unter dem funkelnden Sternenzelt ist schon großes Kino. Hinzu kommt der Komfort des eigenen Fahrzeugs.

8 – Privatraum: Wenn man denn nach vorn schaut. Denn es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass sich manches Paar gern in der Gemütlichkeit des mitgebrachten Separees nahekommt.

9 – Programm: Eindeutig, das Autokino erlebt eine neue Blütezeit als zeitgemäßes Entertainment außerhalb der eigenen vier Wände. An vielen Orten der Welt begeistern Kinobetreiber ihre Gäste auf Freiflächen und Parkplätzen mit einem kompletten Programm. Denn auch wenn die Autositze zum Kinosessel werden – auf dem Spielplan stehen Filme aller Genres und nicht nur mitreißende Road-Movies.

Radverkehr in Stuttgart mitgestalten: Jetzt an Online-Umfrage zum RegioRadStuttgart teilnehmen

Posted by Klaus on 18th Juni 2020 in Allgemein, Stuttgart

INFO LHS

Unter dem Dach der Kampagne „Stuttgartsteigtum“ fragt die Stadt Stuttgart aktuell in einer Online-Umfrage Bürgerinnen und Bürger, was sie vom Radfahren und von RegioRadStuttgart halten, um das Angebot künftig noch kundengerechter gestalten zu können.

Um das Angebot künftig noch besser an die Bedürfnisse und Wünsche der Einwohner von Stuttgart und der Region anzupassen, braucht RegioRadStuttgart die Unterstützung ihrer Nutzer. Was haben die zum Thema Radverkehr zu sagen? Und wie kann RegioRadStuttgart dazu beitragen, dass noch mehr Menschen aufs Rad steigen? Die Online-Umfrage ist unter www.stuttgart-steigt-um.de abrufbar. Die ersten 500 Teilnehmenden erhalten 5 Euro Fahrtguthaben bei RegioRadStuttgart.

Mittlerweile können in über 40 Städten und Gemeinden der Region Stuttgart an mehr als 175 Stationen 1250 RegioRad-Fahrräder, RegioRad-Pedelecs und RegioRadLastenräder zu flexiblen Tarifen ausgeliehen werden.

Foto, Klaus

Wangen beWEGt von SportKultur Stuttgart e.V.

Posted by Klaus on 18th Juni 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - KuriositÀten

Info

Leider können wir noch immer nicht, wie gewohnt und in vollen Umfang, sportlich für Euch da sein. Deshalb haben wir eine kleine Route für Euch zusammengestellt, die Euch mit kleinen Aufgaben und einem tollen Rätsel überrascht.

Startpunkt ist an der SKS Geschäftsstelle in der Kesselstraße. Die genaue Route sowie die Aufgabenkarte, in die Ihr das Lösungswort eintragen könnt, findet Ihr hier:

>>Route downloaden

>Aufgabenkarte downloaden

Aufgabenkarte: Auf diesem Weg verstecken sich Hinweise und Aufgaben. Findet die Hinweise und setzt den ersten Buchstaben der Lösung in die Kästchen. Seid Ihr richtig, ergibt sich ein Lösungswort (11 Buchstaben). Viel Spaß beim Raten!
>>Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Ihr habt die Tour gemacht und konntet das Lösungswort herausfinden? Dann schickt uns Euer Ergebnis an die info@sportkultur-stuttgart.de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine tolle Überraschung.

Weitere Infos unter >>>>>

TANZPAKT Stuttgart – Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ an vielfältigen Orten des Stuttgarter Stadtgebiets

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - KuriositÀten

PM LHS

Der öffentliche Raum als Bühne für Stuttgarts erstes interdisziplinäres Festival: Mit performativen Projekten, Kunst-Aktionen und einem Symposium findet vom 21. bis 26. Juli 2020 im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart erstmalig das Festival „DIE IRRITIERTE STADT“ statt.

Stuttgarterinnen und Stuttgarter können sich auf faszinierende Projekte freuen, aktiv mitwirken und nach geduldigem Warten wieder Kultur im öffentlichen Raum erleben. Dank der Flexibilität der Freien Szene konnten die Künstlerinnen und Künstler die geplanten Projekte frühzeitig der „neuen Realität“ im Zuge der Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus anpassen. Das Festival wird gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Baden-Württemberg Stiftung.

Pressekonferenz Tanzpakt Stuttgart - Festival 'Die irritierte Stadt'Vergrößern

Pressekonferenz zum Festival ‚DIE IRRITIERTE STADT‘ im Rathaus Stuttgart im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart; hintere Reihe v.l.n.r: Isabell Ohst, Leiterin Produktionszentrum Tanz und Performance, Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, Christine Fischer, Leiterin von Musik der Jahrhunderte Stuttgart, Kulturamtsleiter Marc Gegenfurtner; vordere Reihe v.l.n.r.: Martina Grohmann, Intendantin Theater Rampe, Elke aus dem Moore, Direktorin Akademie Schloss Solitude, Magdalen Pirzer, Kulturamt.
Foto: Thomas Niedermüller, Rechte: LHS

Das kooperativ kuratierte Festival bringt die zeitgenössischen performativen Künste Tanz, Theater und Musik sowie Literatur, Film und Bildende Kunst in Austausch und macht sie durch partizipative Projekte im gesamten Stadtgebiet einem breiten Publikum zugänglich. Eine Woche lang laden die Organisatoren des Festivals die Menschen in Stuttgart ein, gesellschaftlichen Fragen mit Hilfe zeitgenössischer Kunst nachzugehen und den Blick auf die eigene Stadt neu auszurichten.

Über eine internationale Ausschreibung wurden mehr als 20 Projekte für das Festival ausgewählt. Sowohl Stuttgarter als auch internationale Künstlerinnen und Künstler waren eingeladen, sich mit den Besonderheiten der Stadt, den Orten und Themen sowie den Träumen und Anliegen ihrer Mitmenschen zu beschäftigen. Der Stadtraum wird dabei selbst zur Bühne – pulsierende Plätze und entlegene Nischen, Sportplätze und Privatwohnungen, Dächer und U-Bahn-Stationen, Schlösser und Altenheime, das Zentrum und die Peripherie.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer: „Derzeit befassen sich viele Kultureinrichtungen mit der Frage, wie Formate auch im öffentlichen Raum Gestalt annehmen könnten. Das Festival DIE IRRITIERTE STADT kann hier sicherlich ganz neue Impulse setzen und verdeutlicht auch die künstlerische Vorreiterrolle der Freien Szene Stuttgarts.“ EBM Mayer ist erfreut, dass das Festival DIE IRRITIERTE STADT stattfinden kann, bei dem Stuttgart zum Gastgeber zahlreicher internationaler Akteure und Impulsgeber der zeitgenössischen Künste wird: „Das Scheinwerferlicht gehört der Stuttgarter Freien Tanz- und Performance-Szene, die ihr großes Potenzial auch in Krisenzeiten zeigt. Durch das Festival sollen die Szene und deren interdisziplinäre und internationale Vernetzung gestärkt werden.“

DIE IRRIERTE STADT ist für die Stadtgesellschaft Stuttgart der sichtbare Höhepunkt von TANZPAKT Stuttgart. Das Projekt TANZPAKT Stuttgart baut auf dem Bündnis aus Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Akademie Schloss Solitude, Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart, Musik der Jahrhunderte, Produktionszentrum Tanz + Performance sowie Theater Rampe auf. Interdisziplinarität und Formenvielfalt des zeitgenössischen Tanzes bringen die Akteure miteinander in Verbindung.

Der besondere Fokus von TANZPAKT Stuttgart liegt auf der strukturellen Stärkung der Freien Tanz- und Performance-Szene. Zusätzliche Proberäume, mehr Personal, finanzielle Mittel für Kulturvermittlung und Audience Development, Aufstockung der Abspielförderung explizit für den Tanz um weitere 140.000 Euro zu den bereits vorhandenen 160.000 Euro schaffen den Nährboden für den künstlerischen Nachwuchs. Außerdem wird die mittlerweile institutionalisierte Freie Tanz- und Theaterszene gUG durch die Selbstverwaltung der Mittel zur Abspielförderung gestärkt.

Das Gesamtprojekt TANZPAKT Stuttgart läuft seit Mai 2019 und soll im Oktober 2021 enden. Das entstandene Netzwerk zwischen den Bündnis- und Kooperationspartnern soll über den Projektzeitraum hinaus weiterwachsen.

Weitere gestartete Vorhaben der Bündnispartner im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart:

  • Die zweite Ausschreibung für weitere zwei sechsmonatige Residenzstipendien im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart an der Akademie Schloss Solitude ist veröffentlicht. Im engen Austausch mit der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart arbeiten die Stipendiaten an eigenen Projekten. Bewerbungen können bis 30. Juni eingehen.
  • In Kürze wird eine vierwöchige Festival-Residenz im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart am Theater Rampe bei 6 TAGE FREI 2021 – das Festival der freien Darstellenden Künste – ausgeschrieben.
  • Mit der Ausschreibung ergänzend zu „kubi in residence 2020“ wurden zwei Residenzen explizit für Tänzerinnen und Tänzer sowie für Choreografinnen und Choreografen im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart zusätzlich vergeben.

Das Tanzfestival „SEEDS Dance Laboratory & more“ findet im September im Produktionszentrum Tanz + Performance statt. Es soll den Nachwuchs mit erfahrenen Choreografen und Choreografinnen zusammenbringen und den Austausch der Tanzszene vor Ort ermöglichen.

Weitere Informationen zum TANZPAKT Stuttgart unter www.stuttgart.de/tanzpakt.

Termine und Informationen zum Festival werden fortlaufend aktualisiert unter www.irritiertestadt.de.

Gefördert wird TANZPAKT Stuttgart von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Landeshauptstadt Stuttgart. Die IRRITIERTE STADT wird zudem von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Beschäftigte am Stuttgarter Flughafen demonstrieren am Freitag für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Allgemein, Stuttgart

PM ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg 17. Juni 2020

ver.di ruft am Freitag, 19. Juni, an vielen Deutschen Flughäfen und Airline-Standorten zu Protestveranstaltungen auf. Auch am Stuttgarter Flughafen versammeln sich rund 50 Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Stuttgart, um gegen die Weigerungshaltung des Arbeitgeberverbandes der Bodenabfertigungsdienstleister (ABL), mit ver.di einen Tarifvertrag Covid 19 zur Aufstockung der Kurzarbeit abzuschließen, zu demonstrieren.

„Die Kolleginnen und Kollegen, die in den letzten Jahren hohe Gewinne für ihre Firmen erwirtschaftet haben, werden jetzt im Stich gelassen. Die Löhne sind hier besonders niedrig. Nettolohneinbußen zwischen zweihundert und tausend Euro brechen ihnen das Genick“, so Andreas Schackert, Landesfachbereichsleiter Verkehr bei ver.di Baden-Württemberg.

Am Flughafen Stuttgart werden am Freitag um acht Uhr Beschäftigte von SAG, S.Ground und Losch in einer Kundgebung an der Pforte Ost Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltige Regelungen zur Aufstockung des Kurzarbeitergelds sowie den Schutz ihrer tariflichen Standards einfordern.

Bundesweit finden am Freitag ähnliche Protestaktionen statt. In München, Frankfurt, Hamburg, Bremen, Düsseldorf (zusammen mit Beschäftigten aus Hannover), Berlin und Köln wird es auch Protestaktionen geben. Zur Teilnahme aufgerufen sind je nach Protestort, unter Berücksichtigung der COVID-19 Auflagen, Bodenbeschäftigte und Beschäftigte der Airlines, unter anderem mit ihren Technik-Töchtern. Die Kritikpunkte sind auch hier die Ablehnung von Arbeitsplatzabbau in der Branche als Reaktion auf die Krise.

In der Luftverkehrsindustrie arbeiten in Deutschland rund 300.000 Beschäftigte. Rund 240.000 davon befinden sich derzeit in Kurzarbeit. Allein am Flughafen Stuttgart sind über tausend Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste in Kurzarbeit. Durch Marktliberalisierungen und Deregulierungen arbeiten viele Beschäftigte an der unteren Einkommensgrenze. Nach Einschätzung von ver.di nutzen einige Unternehmen die Krise schamlos aus, um soziale und tarifliche Standards weiter abzusenken. Trotz Überlastungen der Beschäftigten und anhaltendem Personalmangel der letzten Jahre, steht nun Arbeitsplatzabbau im Raum. ver.di fordert für den Neustart der Luftverkehrsindustrie klare Mindeststandards, die es ermöglichen, ohne Absenkung von Tarifstandards und Arbeitsplatzabbau zu gestalten. Hierzu hat ver.di ein Luftverkehrskonzept erarbeitet, dessen Forderungen auch auf den Protestveranstaltungen sichtbar werden.

Foto, Blogarchiv

Mal wieder – Betrug verhindert – Warnung vor der Masche „Falsche Polizeibeamte“

Posted by Klaus on 17th Juni 2020 in Stuttgart

Polizeibericht 17.06.2020

Unbekannte Täter haben am Dienstagnachmittag (16.06.2020) versucht, einen 81 Jahre alten Mann mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ zu betrügen. Der 81-Jährige aus dem Stuttgarter Süden erhielt zur Mittagszeit einen Anruf eines vermeintlichen BKA-Mitarbeiters sowie eines vermeintlichen Stuttgarter Polizisten. Beide gaben vor, dass dem 81-Jährigen eine Festnahme aufgrund eines Ermittlungsverfahrens in der Türkei drohe. Die Anrufer gaukelten ein Verfahren wegen Geldwäsche, Bildung einer terroristischen Vereinigung sowie die Verbreitung von Kinderpornografie vor. Unter massivem Druck und zur Abwendung der drohenden Festnahme überwies der Mann schließlich mehrere Zehntausend Euro per Online-Überweisung auf ein Konto. Kurze Zeit nach der Überweisung kamen dem Mann Zweifel und er wählte den Notruf der Polizei. Den Beamten gelang es, die Überweisung zu stoppen. Ein finanzieller Schaden ist dadurch wohl verhindert worden. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Foto, Polizei BW

SSB-Nachtbusse fahren wieder

INOF der SSB

In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni nehmen die SSB-Nachtbuslinien wieder ihren Betrieb auf. Sie fahren dann wieder wie gewohnt: In den Nächten von Donnerstag auf Freitag um 1.20 Uhr, 2.30 Uhr und 3.40 Uhr, in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag jeweils um 1.20 Uhr, 2 Uhr, 2.30 Uhr, 3.10 Uhr und 3.40 Uhr. Dies sind die Abfahrtszeiten aller zehn SSB-Nachtbuslinien am Schlossplatz.

Foto, Blogarchiv

Polizei BW – Neue Hotline – Das Referat Prävention steht am Telefon Rede und Antwort

Posted by Klaus on 16th Juni 2020 in Allgemein, Stuttgart

Weil wegen der Einschränkungen durch #Corona viele Termine und Aktionen ausfallen müssen, gehen unsere Kollegen von der Prävention neue Wege und haben eine Beratungshotline eingerichtet.

Die Beamten beraten Euch selbstverständlich kostenlos zu allen Fragen rund um das Thema Prävention. Ihr könnt zum Beispiel Fragen zum Schutz vor Einbrüchen, Gefahren von Drogenkonsum, Telefontrickbetrügern oder Verkehrssicherheit stellen.

Ihr erreicht die Kollegen von Montag bis Freitag 08:30 – bis 11:30 Uhr unter 0711 8990 1241.

Auch online findet Ihr Informationen und nützliche Tipps und Ratschläge zu ausgewählten Themen auf www.polizei-stuttgart.de

–  Nach wie vor könnt Ihr Euch in dringenden Fällen an den Polizeinotruf 110 wenden oder persönlich ein Polizeirevier in der Nähe besuchen.

Eure #Polizei #Stuttgart

Info und Logo

Stadt und Deutsche Bahn wollen über Details zum Gleisrückbau und zur Realisierung der städtebaulichen Planung verhandeln

INFO lHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Deutsche Bahn wollen darüber verhandeln, wie nach Inbetriebnahme des neuen Tiefbahnhofs schnellstmöglich der Rückbau der oberirdischen Gleisanlagen erfolgen und die Realisierung der städtebaulichen Planungen für das Rosenstein-Quartier beginnen kann. Grundlage für die Planungen der Landeshauptstadt ist der erste Preis aus dem städtebaulichen Wettbewerb zum Rosenstein-Quartier.
Die Gespräche zwischen Stadt und Deutscher Bahn zur Konkretisierung der Planungen sind so weit vorangeschritten, dass nun Details zum Gleisrückbau und zur städtebaulichen Entwicklung verhandelt werden sollen, um möglichst gemeinsam verfahrenstechnisch effektiv und wirtschaftlich vorgehen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen notwendige Genehmigungsverfahren, Aspekte des Natur- und Artenschutzes und rechtliche Anforderungen in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe erörtert werden. Das teilte die Stadt am Dienstag, 16. Juni, mit.

Ausgangspunkt der Verhandlungen ist der vor 19 Jahren von beiden Parteien geschlossene Grundstückskaufvertrag. Geprüft wird, inwieweit dieser Vertrag an die geänderten aktuellen Bedarfe angepasst werden muss – etwa auch wenn es um denkmalgeschützte Bauwerke auf dem Gleisvorfeld geht oder um die Modellierung der Topographie. Die Verhandlungen schließen auch die ab dem 1. Januar 2021 wegen der verspäteten Rückgabe der Grundstücke im Kaufvertrag vereinbarten Zinszahlungen ein. Die im Verhandlungszeitraum anfallenden Zinszahlungen werden zunächst aufgeschoben.

Landeshauptstadt und Deutsche Bahn stimmen überein, dass die Verhandlungen ergebnisoffen und ohne jede Vorfestlegung erfolgen und möglichst bis zum 31. März 2021 abgeschlossen werden sollen.

Der Gemeinderat wird nun über das Verhandlungsmandat für die Landeshauptstadt beraten. Eine Entscheidung darüber soll noch vor der Sommerpause fallen. Nach Abschluss der angestrebten Verhandlungen wird der Gemeinderat dann über die Ergebnisse befinden.

Fotos, Klaus