Archive for the ‘Veranstaltungen – TV – Tipps – Kuriositäten’ Category

31. Strassenfest der Hofener Scillamännle am Samstag, 8. September ab 15.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Urlaubs- und Ferienzeit geht zu Ende und schon stehen in Hofen die Vorbereitungen zur kommenden Fasnetszeit an.  Mit dem 31.  Straßenfest feiern die Scillamännle den Abschluss des sehr erfolgreichen diesjährigen 33. Jubiläumsjahres.  Was vor über drei Jahrzehnten als „Stiefelhocketse“ begann, ist heute ein Event, das in Hofen und Umgebung nicht mehr wegzudenken ist. Stiefelhocketse deswegen, weil der damals junge Verein keine finanziellen Mittel hatte, um den Tanzgardemädchen Stiefelchen zu kaufen. Aber auch heute ist der Verein mehr denn je auf Eigenengagement angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben des zwischenzeitlich auf knapp 300 Mitglieder angewachsenen Vereins bewältigen zu können.

Für das Scilla-Straßenfest wird extra die Hartwaldstraße im alten Ortskern in Hofen von der Zehntscheuer bis zum Ochsen-Platz für den Autoverkehr gesperrt. Es gibt kulinarische Köstlichkeiten vom Grill, Kaffee- und Kuchenbuffet, kühle frisch gezapfte Getränke und eine romantische Sekt- und Cocktailbar. Gutes, spätsommerliches Wetter ist ebenfalls bestellt.

In den Abendstunden hört man dann wieder die ersten Rhythmen der Scilla-Musikgruppe. Spätestens dann fiebert  jeder der neuen Fasnetszeit – die in bereits in 17 Wochen beginnt – entgegen. Und bereits zum Straßenfest stehen die Besucher wieder auf den Bänken und singen…..“Blüh auf, blüh auf du blauer Stern, die Zeit ist da ich hab dich gern“.

Zu erreichen ist die Hocketse bequem mit der Linie U 12 oder U 14 – Haltestelle Hofen. Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußmarsch mitten in den alten Ortskern von Hofen in der Hartwaldstraße. Parkplätze sind Mangelware.

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen.

Bis dahin viele Grüße

Raimund Stetter

Pressestelle der Scillamännle Hofen

Foto, Blogarchiv Klaus

Einladung des Stuttgarter Brünnele am 2.10.18

Flyer Stuttgarter Brünnele

Siehe auch An die Brunnenfreunde samt allen Liebhabern der Villa Berg und deren historischem Park und Restaurierung und Wiederherstellung eines Springbrunnens im Rosengarten der Villa Berg

Spieltermine Neugereuter Theäterle e.V.

„Eine reizende Überraschung“

Komödie von Christina Handke, Plausus Theaterverlag

Zum Inhalt:

Als Ferdinand Weiler, Familienoberhaupt einer Verlegerdynastie, aus dem Urlaub die attraktive Tessa mitbringt, ist seine Familie entsetzt, denn alle glauben, das Tessa nichts Gutes im Schilde führt.

Als schließlich Doris Göschle, die Seele des Hauses, ein Telefonat mithört, sind sich alle sicher: Tessa will Ferdinand vergiften. Sie beschließen Tessa auf keinen Fall unbeaufsichtigt zu lassen. Nur Ferdinands Enkelin Jenny, nimmt das Ganze nicht so ernst und freundet sich mit Tessa an, während Ferdinands Schwester Adele für komplette Verwirrung bei allen Beteiligten sorgt……

Termine 2018/19

Donnerstag,  13.09. 19 Uhr Generalprobe
Freitag,         14.09. 20 Uhr Premiere
Samstag,      15.09. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      22.09. 20 Uhr
Samstag,      27.10. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      27.10. 20 Uhr
Samstag,      24.11. 15 Uhr Nachmittagsvorstellung
Samstag,      24.11. 20 Uhr
Samstag,      08.12. 20 Uhr
Samstag,      19.01. 20 Uhr
Samstag,      26.01. 15 Uhr „Kultur am Nachmittag“
Samstag,      26.01. 20 Uhr

Regie: Inka Bauer
Mitspieler:
Ferdinand Weiler……………………Berthold Guth
Adela Weiler…………………………Angelika Plein
Alexander Weiler…………………Stefan Schwung
Linda Heberfeld……………………Ingrid Börmann
Gerald Heberfeld……………..Ralf-Mathias Lingen
Jenny Heberfeld………………….…..Silke Posselt
Doris Göschle……………………….Evelyn Lingen
Tessa Goldner………………..…..Jasmin Ostertag

Neugereuter Theäterle e.V.
Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal
Seeadlerstr. 7
70378 Stuttgart-Neugereut
Kartenbestellung: Tel. 0711 / 535125, Homepage: www.neugereuter-theaeterle.de
Eintrittspreise: 15,00 Euro Erwachsene, ermäßigt: 13,00 Euro, Rentner, Schüler, Studenten, und Menschen mit Behinderungen.

Kinderfest zum Ferienabschluss im Unteren Schlossgarten

Info der Stadt Stuttgart

„Spiel und Sport“, so lautet das Motto des diesjährigen Ferienabschlussfests am Mittwoch, 5. September, von 12 bis 17 Uhr im Unteren Schlossgarten, rund ums Spielhaus und auf der Wiese zwischen Jugendverkehrsschule und Spielhaus.

So können sich die Kinder bei allerlei sportlichen, fantasievollen und unkonventionellen Spielen vergnügen und messen. Es gilt, verschiedene Wettbewerbe wie Stelzenparcours, Flugwettbewerb mit selbstgebastelten Papierfliegern, die „Mobi-Olympiade der Spielmobile“ zu meistern oder einen „Piranhasgraben“ zu überwinden.

Aber auch Kinder, die es ruhiger lieben, kommen nicht zu kurz. Verschiedene Bastelangebote, Schminkstand, Stockbrot backen am Feuer oder spannende Geschichten im Märchenzelt sorgen für einen kurzweiligen Nachmittag. Hüpfburg und Großspiele ergänzen das Angebot.

Um 13.30, 14.45 und 16.30 Uhr sorgt Gerd Grashausser alias „Geraldino“ mit seinen Mitmach-Hits für gute Laune.

Traditionell bildet das Kinderfest zum Ferienabschluss in der letzten Ferienwoche noch mal einen Höhepunkt im städtischen Ferienprogramm. Das Fest hat bei vielen Kindergruppen aus den Stuttgarter Kindertagesstätten einen festen Platz im Programm und wird auch bei Familien immer beliebter.

Der Eingang zum Veranstaltungsort erfolgt über die Parkzugänge Neckartor und Heinrich-Baumann-Straße, zu erreichen mit dem ÖPNV: U1, U2, U4, U9, U14, Haltestelle Stöckach.

Veranstalter sind das Jugendamt Stuttgart in Kooperation mit: Spielhaus Unterer Schlossgarten, Kinder- und Jugendhaus Nord, Spielmobile Mobifant, Aktivspielplätze und Jugendfarmen, Spielplatzbetreuung Tapachtal, Waldheimverein Heslach e.V.,
Sportkreisjugend Stuttgart, Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, Süddeutsche Gemeinschaft und Jugendverkehrsschule.

Weitere Informationen gibt es beim Jugendamt, Ulrike Kieninger, Telefon 216- 5 77 16, E-Mail ulrike.kieninger@stuttgart.de, beim Kinderfest erreichbar unter Telefon 0172/7 29 56 41.

Foto, Blogarchiv

Gesundheit aus dem Bienenstock

Bienen produzieren mehr als nur Honig. Pollen, Propolis und Bienenwachs sind weitere Erzeugnisse aus dem Bienenstock. Sie alle finden auch Verwendung in der Medizin. Einen Überblick über diese wertvollen Naturstoffe und ihre vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung gibt die erfahrene Imkerin Sabine Haag bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung. Die kostenlose Veranstaltung findet am Freitag, 21. September, von 20 Uhr an in der  Gaststätte Söhrenberg, Wilhelm-Läpple-Weg 4 in Waiblingen-Neustadt statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Käfer, Schriftführer

Foto, Klaus

Öffnungstag im ehemaligen Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen 02.09.2018

Guten Tag,

am Sonntag, den 02.09.2018 laden wir wieder zur Besichtigung des Luftschutzstollens in der ehemaligen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen ein.

Der Stollen liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.

Im Bereich der Bushaltestelle Auwiesenbrücke und der B27 befand sich bis Anfang der 1970er Jahre ein Wohngebiet mit kleinen Handwerksbetrieben und Ladengeschäften, die Gaishalde. Sie war im Zug der Industrialisierung und nach dem Anschluss Bietigheims an die Eisenbahn entstanden. Neben wenigen Gebäuden ist von diesem Viertel heute nur noch der zugehörige Luftschutzstollen erhalten.
Während des Zweiten Weltkriegs blieb Bietigheim lange Zeit von Luftangriffen verschont. Trotz des recht bedeutenden Bahnknotens hatte die Stadt für die Alliierten keine Priorität.
Wie viele kleine Städte in der Region begannen auch Bietigheim und Bissingen erst 1944 mit dem Bau von Luftschutzstollen für die Zivilbevölkerung. In Bietigheim entstanden sechs, in Bissingen fünf Luftschutzstollen, von denen heute nur noch der Stollen in der ehemaligen Gaishalde öffentlich zugänglich ist.
Wir erklären die Geschichte des Stollens und des Stollenbaus in Bietigheim und warum dieser erst so spät einsetzte.
Die Stollen waren bei Alarmen und Luftangriffen teils dramatisch überfüllt. Nach den ersten Luftangriffen auf Bietigheim im Dezember 1944 und Januar 1945 dienten sie auch einigen Familien als Notunterkunft, deren Häuser nicht mehr benutzbar waren. Allerdings waren die Stollen dafür überhaupt nicht ausgelegt und die Bedingungen, unter denen diese Familien campierten sind kaum noch vorstellbar.

Im April 1945 bekamen die Stollen nochmals eine wichtige Rolle, als Bietigheim für 12 Tage Front wurde und sich an den Ufern der Enz französische und deutsche Verbände gegenüberstanden. Auch diesen Teil der Bietigheimer Geschichte haben wir aufgearbeitet.

Der ehemalige Luftschutzstollen ist von 11:00 h – 17:00 h geöffnet.

Norbert Prothmann

Fotos, Blogarchiv Klaus

Kloster Maulbronn Kräuter- und Erntemarkt

Posted by Klaus on 29th August 2018 in Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Markt am 8. und 9. September 2018

Die Erntezeit nach altem Brauch genießen, Maultaschen und Flammkuchen essen oder sich mit einem kühlen Klosterbier erfrischen – das können die Besucher des 10. Kräuter- und Erntemarkts am 8. und 9. September im Kloster Maulbronn. Im Klosterhof warten hochwertige Kräuterprodukte und ein breites kulinarisches Angebot auf die Besucher.

Mehr dazu unter kloster-maulbronn.de/besucherinformation/kraeuter-und-erntemarkt

Info: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Fotos, Blogarchiv

Orgelkonzert in der Berger Kirche

Am 15. September gibt unsere ehemalige Organistin Ekaterina Porizko ein Orgelkonzert in der Berger Kirche mit Werken von Bach, Mozart, Widor und freien Improvisationen.

Wir freuen uns sehr, dass sie neben ihrer Stelle in Düsseldorf-Meerbusch noch Zeit findet, hier ein Konzert zu spielen!
19.00 Uhr

Foto, Blogarchiv Klaus

Info, Gemeindebrief

SSB-Seminar „Ungehindert Mobil“ am 15. September

Info der SSB

An mobilitätseingeschränkte Fahrgäste richtet sich das Seminar „Ungehindert mobil“ am Samstag, dem 15. September 2018. Fachleute der SSB geben Informationen und Hinweise für Fahrgäste, die beispielsweise ein eingeschränktes Sehvermögen haben oder mit Rollator, Gehstöcken oder Rollstuhl unterwegs sind. Es geht etwa um Türfunktionen, Haltewunschtasten und Einstiegshöhen. Ohne Zeitdruck können die Fahrgäste das Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn oder die Orientierung im Fahrzeug trainieren.

Das Seminar findet am Vormittag statt und ist kostenlos, eine Anmeldung unter 0711.7885-2687 ist jedoch notwendig.

Foto, Blogarchiv

Öffnungstag Museumsbunker Ro1 in Bietigheim-Bissingen 02.09.2018

Guten Tag,

vor 80 Jahren trieb die Sudentenkrise auf ihren Höhepunkt zu. Am 03. September 1938 erteilte Hitler der Wehrmacht die Weisung, sich nach dem 27. des Monats für einen Angriff auf die Tschechoslowakei bereitzuhalten.

Mit der Besetzung des Rheinlands 1936 und dem daran anschließenden Bau von Bunkern zunächst an strategischen Punkten und dem 1935 begonnenen Bau der Neckar-Enz-Stellung hatte die Wehrmacht begonnen, Vereidigungsanlagen im Westen zu errichten, die einen eventuellen französischen Angriff aufhalten sollten. Der Grundgedanke war, dass ein solcher Angriff über die Rheinebene Süddeutschland vom restlichen Reichsgebiet abtrennen könnte, wenn ihm von tschechischer Seite ein entsprechender Vorstoß entgegen käme.

1938 war mit den Bauarbeiten des Westwalls begonnen worden, unter dem alle bis dahin dezentralen Maßnahmen am Rhein zusammengefasst wurden. Zu seinen Gunsten wurden die Bauarbeiten an der Neckar-Enz-Stellung eingestellt. Da weder England noch Frankreich im Herbst 1938 kriegsbereit waren, blieb die Bewährungsprobe der bis dahin gebauten Bunker und Stellungen aus.

Einer der wenigen noch unzerstört erhaltenen Bunker der Neckar-Enz-Stellung in Raum Bietigheim-Bissingen ist der Museumsbunker Ro1 in der Bissinger Brandhalde. Er hat steht am kommenden Sonntag, den 2.September wieder zur Besichtigung offen.

Mit der Rekonstruktion seiner Ausstattung von 1938 mit zahlreichen Exponaten veranschaulicht der Museumsbunker die defensiven Überlegungen der Wehrmacht in den 1930er Jahren. Zusätzlich erklären Schautafeln das grundlegende Konzept einer Bunkerlinie, die bereits in den 1920er Jahren scheinbar weit entfernt von der Grenze geplant wurde. Auch die Größe, die Beschaffenheit und die Bewaffnung der Bauwerke, sowie ihre Verteilung und Anzahl sind Themen, die eine nähere Beschäftigung lohnen. Zusätzliche Informationen zur Neckar-Enz-Stellung und den benachbarten Bunkern runden die Ausstellung ab.

Erfahren Sie auch, wie etwa die Geheimhaltung solcher Baustellen bei gleichzeitiger Einbindung lokaler Baufirmen funktionerte und warum das Konzept der Bunkerlinie an den meisten Abschnitten 1945 keine große Rolle spielte.

Die Mitglieder des Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins BietigheimBissingen e.V. stehen Ihnen mit ihrem Fachwissen Rede und Antwort und erklären die Anlage sowie die Verteidigungskonzeption, in die sie eingebunden war.

Norbert Prothmann

Foto, Arbeitskreis Bunkerforschung