Ausstellung im Hesse-Museum

Posted by Klaus on 17th Juli 2015 in Allgemein, Heckengäu

Pressemitteilung der Stadt Calw

H.-Hesse-MuseumZur Ausstellungseröffnung lädt das Hermann-Hesse-Museum am Sonntag, 19. Juli, um 11.15 Uhr herzlich ein. Die Ausstellung „Verborgene Schätze. Werke aus den Calwer Hermann Hesse Samm- lungen“ zeigt viele Exponate, die bislang niemals oder erst sehr selten präsentiert wurden.

Die Werke stammen aus den Beständen der Sparkasse, der Gunter-Böhmer-Stiftung und vieler Privatpersonen. Parallel wird die studentische Ausstellung „Hermann Hesse: Kult&Kritik“ der Bergischen Universität Wuppertal zu sehen sein. Die Eröffnung findet aufgrund der zu erwartenden hohen Anzahl an Gästen im Saal der Musikschule statt. Nach einem Grußwort von OB Ralf Eggert führt Museumsleiter Timo Heiler in die Ausstellung ein. Die studentische Aus­stellung wird von Professor Andreas Meier vorgestellt, ehe Herbert Schnierle-Lutz zu beiden Ausstellungen referiert. Im Anschluss erfolgt ein Rundgang durch das Museum.

Der Eintritt ist frei.

www.calw.de/museen

Foto, Blogarchiv

Sicherheit durch Fahrradstaffel des Polizei- präsidiums Stuttgart

Posted by Klaus on 17th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart

Polizei auf StreifeInnenminister Reinhold Gall und Verkehrsminister Winfried Hermann haben den Startschuss für die Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums Stuttgart gegeben. „Die Landesinitiative Elektromobilität II unterstützt die Idee der Polizei in Stuttgart, mit sichtbarer Präsenz, hoher Flexibilität und geringer Emission für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.“ Damit übergab Verkehrsminister Hermann acht Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, die nun den Fuhrpark des Polizeipräsidiums ergänzen, an Polizeipräsident Franz Lutz.

Mittlerweile verfügt die Polizei landesweit über 94 Elektrofahrräder und zwei E-Fahrzeuge. Noch in diesem Jahr wird dank der Unterstützung durch das Verkehrsministerium die Zahl der Elektrofahrräder mehr als verdoppelt und weitere 29 E-Fahrzeuge werden als Ersatz für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschafft. „Damit verfügt Baden-Württemberg über eine große Anzahl von E-Fahrzeugen im Dienst der Polizei und leistet damit einen Beitrag für die Nachhaltigkeit im Lande“, betonte Innenminister Gall.

Die Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums ist die erste ihrer Art in Baden-Württemberg. Die Pedelecs ersetzen nicht die klassischen Polizeifahrzeuge oder auch Fußstreifen, sondern sollen das Repertoire taktischer Möglichkeiten erweitern und als zusätzliches Einsatzmittel leise, schnell und flexibel auch zum Teil schwerer zugängliches Terrain bestreifen. Darüber hinaus sind die Elektrofahrräder eine Antwort auf die Herausforderungen der Topographie der Landeshauptstadt.

Die 16 Beamtinnen und Beamten der Einsatzhundertschaft werden neben anlassunabhängigen Streifenfahrten auch uniformiert oder in zivil an örtlichen Kriminalitätsbrennpunkten Kontrolltätigkeiten unterstützen, Fahndungen optimal ergänzen und die Verkehrssicherheitsarbeit durch Überwachungsmaßnahmen oder geeignete Präventionsaktivitäten sinnvoll unterstützen. „Optische und ansprechbare Präsenz ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung des Sicherheitsgefühls in dieser Stadt.“ Damit machte Polizeipräsident Lutz deutlich, warum die Fahrradstaffel eingerichtet wurde. Bereits vor 19 Jahren gab es einen ersten Versuch mit konzeptionell abgestimmten Fahrradstreifen bei insgesamt vier Polizeirevieren. Doch die damaligen Rahmenbedingungen mit „wenig funktionaler Kleidung und Fahrräder ohne Kraftunterstützung“ führten nach Aussage von Polizeipräsident Lutz  dazu, „dass uns unsere Kolleginnen und Kollegen auch ohne Einsatz bereits zum Schwitzen kamen.“

Weitere Informationen

Technik der E-Fahrräder / Pedelecs

Pedelec hat Elektroantrieb, der die Tretbewegung bis 25 km/h unterstützt. Rechtlich ist das Fahrzeug aber weiterhin als Fahrrad zu betrachten. Bei den Polizeirädern handelt es sich um Treckingräder mit fest montierter StVZO-Ausstattung, Reifengröße 28 Zoll. Dem Polizeipräsidium Stuttgart stehen fünf Herren- und 3 Trapezrahmen (Unisex) aus Aluminium, Rahmengrößen für Nutzer/Fahrer (m/w) von ca. 165 cm bis ca. 190 cm Körpergröße, zur Verfügung. Die Grundfarbe der Fahrräder ist weiß mit blauen und grauen Applikationen.

Leistungsmerkmale sind

  • Drehmomentspitzenleistung des Motors bis 60 Nm
  • Rahmenakku mit 400 Wh Kapazität, ladbar im eingebauten Zustand
  • Kostenpunkt 2.520 Euro

Bekleidungsausstattung

  • Dienstlich gelieferte Fahrradbekleidung mit Helm
  • Die Bekleidung ist für die Beamten und Beamtinnen als Sonderbekleidung beim Logistikzentrum Baden-Württemberg erhältlich, sie umfasst ein modernes Outfit aus grauen Zip-Hosen, blauen Shirts und einer blauen Windjacke mit der Aufschrift „Polizei“ – und ganz wichtig: einen Fahrradhelm.
  • Die individuelle Ausstattung kostet 715.30 Euro pro Fahrer/in

Verkehrsministerium: Landesinitiative Elektromobilität

Gib Acht im Verkehr

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Unser Foto ist zwar schon etwas älter aber immerhin 😉

Vollsperrung der Nißlestraße vom 29. bis 31. Juli

Posted by Klaus on 17th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

K-Poststraße6Im Rahmen des Straßenbauprojekts Rosensteintunnel müssen für das neue Betriebsgebäude Leuzetunnel im Teilbereich der B10- und B14-Verbindung Wasser- und Abwasseranschlüsse installiert werden. Deshalb wird die Nißlestraße zwischen der Gebäudenummer 5 und der Poststraße 34 von Mittwoch, 29., bis Donnerstag, 30. Juli, jeweils von 6 bis 19 Uhr sowie am Freitag, 31. Juli, von 6 bis 12 Uhr voll gesperrt.

Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise auf den Umleitungsschildern zu beachten. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Stadt-Stuttgart-Tiefbauamt

Plan der örtlichen Umleitung Sperrung Nißlestraße. Grafik: Tiefbauamt Stadt Stuttgart

Für Fragen und Informationen steht das Tiefbauamt den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung in der Bürgersprechstunde am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats im Baubüro, Neckartalstraße 42/1, 16 bis 17 Uhr, sowie unter der Telefonnummer 216-80888

E-Mail strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgart.de, www.stuttgart.de/rosensteintunnel

Grafik: Tiefbauamt Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv

Vorstellung des von den Wasen-Wirten in Auftrag gegebenen Lärmgutachtens im WA

Posted by Klaus on 17th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart, Volksfest und Frühlingsfest

PM: Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion, CDU-Gemeinderatsfraktion

vn2Der Lärm, der von Veranstaltungen, aber auch vom Verkehr im NeckarPark ausgeht, ist regelmäßig Gegenstand von Berichten in den Medien und bei Diskussionen. Die Wasen-Anwohner fühlen sich durch Lärm beeinträchtigt, eine Bürgerinitiative macht dagegen mobil.

Angesichts der Planungen der Stadt, auf dem Areal des ehemaligen Cannstatter Güterbahnhofs Wohnungen zu errichten, treibt die Wasen-Wirte die große Sorge um, dass es zu einer Verschärfung der Konfliktsituation kommen könnte. Den Festwirten ist sehr an einem guten und möglichst konfliktfreien Miteinander gelegen, weshalb sie in Eigeninitiative und für viel Geld einen renommierten Lärm-Gutachter damit beauftragt haben, die Sachlage zu überprüfen. Die Ergebnisse des Gutachters sind mit Sicherheit auch für die Planer der Stadt und für den Gemeinderat interessant, sie können eventuell deutliche Vorteile für die späteren Bewohner des neuen Stadtteils bringen.

Wir beantragen:
Die Stadtverwaltung möge den Gutachter der Wasen-Wirte zu einer Präsentation seiner Ergebnisse noch vor Beschluss der Bebauungspläne in eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Wirtschaft und Wohnen einladen.

Unterzeichnet:
Rose von Stein,  Joachim Rudolf,  Konrad Zaiß,  Dr. Fabian Mayer

Foto, Blogarchiv

Villa Berg: Gemeinderat billigt Einigung der Stadt und dem Investor

Posted by Klaus on 16th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Bürgerbeteiligung zur künftigen Nutzung der Villa und des Parks

Villa-BergDie Stadt kann jetzt die Villa Berg und die ehemaligen Fernsehstudios zurückkaufen. Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 16. Juli, die Einigung von Verwaltung und dem bisherigen Eigentümer, der PDI Property Development Investors GmbH, einstimmig angenommen.

Die Stadt erwirbt zum 1. August für 300.000 Euro die Villa Berg und die dazugehörigen Fernsehstudios mit einer Grundstücksfläche von insgesamt 11.230 Quadratmetern. Gleichzeitig verkauft die Stadt der PDI den bisherigen Bauhof des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes in der Sickstraße mit einer Fläche von ca. 3.770 Quadratmetern zum Verkehrswert von 3,2 Millionen Euro. Ein entsprechender Bebauungsplan soll den Bau von circa 40 Wohneinheiten ermöglichen. Das Stuttgarter Innenentwicklungsmodell findet dabei keine Anwendung. Darüber hinaus wird die Stadt im Rahmen ihrer Verpflichtung aus dem Erbbaurechtsvertrag der PDI für das Tiefgaragenbauwerk eine Gebäudewertentschädigung von 1,45 Millionen Euro bezahlen.

Die konkrete Nutzung für die Villa Berg und die zukünftige Gestaltung des Parks sollen in einer offenen Diskussion unter Einbindung und Beteiligung der Bürger erarbeitet werden. Ziel ist es, die Villa Berg zu sanieren und öffentlich nutzbar zu machen. Gleichzeitig sollen in den kommenden fünf Jahren die Fernsehstudios zurückgebaut und die Parkanlage in Anlehnung an die historische Wege- und Achsenkonzeption wiederhergestellt werden.

Für die Sanierung der Villa Berg rechnet die Stadt mit Kosten von ca. 10 Millionen Euro. Für den Rückbau der Fernsehstudios und die Wiederherstellung der Parkanlage mit weiteren 4,6 Millionen Euro. Die Stadt hat die Möglichkeit, die Maßnahmen vom Land bezuschussen zu lassen. Möglich wird dies durch den Beschluss des Gemeinderats, das bestehende Sanierungsgebiet Stuttgart 29 – Teilgebiet Stöckach – um den Park der Villa Berg zu erweitern.

Gemeinderatsdrucksache:

Villa Berg Einigung mit derzeitigem Eigentümer (GRDrs 527/2015) (PDF)

Info der Stadt Stuttgart

Ist zu hoffen, dass diese Bürgerbeteiligung auch wirklich stattfindet

Foto, Blogarchiv

„Wasser Marsch!“ im Kindergarten in Stuttgart Wangen

Posted by Klaus on 16th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart Wangen

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Es ist wieder so weit. Die Temperaturen steigen, die Sonne strahlt ohne Gnade auf den Asphalt und es weht kaum Wind. Eigentlich möchte man bei der Hitze nichts weiter tun als träge im Schatten herumzuliegen. Gerade kleinere Kinder kämpfen mit den Temperaturen. Und hier kommt die Feuerwehr Wangen ins Spiel: Bereits zum dritten mal statteten die Feuerwehrmänner und -frauen den Kindergärten in Wangen einen kühlenden Besuch mit ihrem Löschfahrzeug KatS ab.
Schon von weitem kann man die Sprechchöre der Kinder hören: „Feuerwehr! Feuerwehr!“. Freudestrahlend stehen sie in ihren Badeklamotten am Zaun oder am Hoftor und beobachten wie das größe Löschfahrzeug vorfährt, Schläuche ausgerollt werden und das Hydroschild aufgestellt wird. Das Hydroschild ist dabei der wichtigste Gegenstand bei dieser Aktion. Es kann eine bis zu fünf Meter Hohe Wasserwand erzeugen durch die die Kinder dann hindurchspringen dürfen. Für die ganz Kleinen die sich noch nicht richtig trauen durch die große Wasserwand zu springen gibt es etwas abseits ein Strahlrohr aus dem ganz sanft das Wasser sprudelt. Somit hat jeder seinen Spaß mit dem Wasser.
Vor dem Spaß stand allerdings die Planung, welche jedoch schnell von statten ging. Nach einer unproblematischen Terminfindung mit allen Wangener Einrichtungen konnte man auch schon zur Tat schreiten. Besucht wurden die Kindergärten Ravenni, Kornhasen, Ebersbacher Straße, St. Christophorus und der Christine-Hermann-Kindergarten zusammen mit dem Kinderhaus. Dann brauchte es natürlich freiwillige Kameraden die bei der Durchführung des Projektes helfen. Schließlich müssen ein großes Löschfahrzeug bewegt und viele Schläuche aus- und wieder eingerollt werden. Hierbei hat die Feuerwehr Wangen das Glück auf eine Vielzahl an Schichtarbeitern und Studenten in den eigenen Reihen zurückgreifen zu können. Sie sichern im Alarmfall auch die sogenannte „Tagesalarmstärke“ der Abteilung.
Auch die schönste Aktion hat irgendwann ein Ende und so musste immer nach ungefähr 20 Minuten mit dem Abbau begonnen werden. „Wir müssen auch noch andere Kinergärten besuchen“ war hierbei die Antwort auf die häufig gestellte Frage warum den jetzt schon Schluss ist. Viele Kinder halfen beim aufräumen und sicherten sich so die letzten Spritzer Wasser aus den Schläuchen. Wirklich weiterziehen durften die Feuerwehrmänner und -frauen aber erst nachdem sie den Kindern etwas hoch und heilig versprochen haben: „Ja, wir kommen nächstes Jahr wieder!“
Die Freiwillige Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen bedankt sich bei den Hausleitungen und Erzieher/-innen der Kindergärten, ohne deren Mitarbeit diese Aktion nicht möglich gewesen wäre. Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal!

Tobias Groner

Das Copyright der Bilder liegt bei der Feuerwehr Wangen.

Stuttgart Ost – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: An Drogenkonsum verstorben

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

S-LeichenwagenEin am 07.05.2015 in einer Wohnung an der Klingenstraße tot aufgefundener Mann ist, wie sich jetzt herausgestellt hat, mutmaßlich an seinem Drogen- konsum verstorben. Der 26-Jährige wurde gegen 10.00 Uhr von einem Bekannten in dessen Wohnung tot aufgefunden. Da die Todesursache nicht eindeutig geklärt werden konnte, ist durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben worden. Das Ergebnis deutet daraufhin, dass der 26-Jährige, der bis dahin polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, am Konsum verschiedener Drogen verstorben ist.

Foto, Blogarchiv

Wieder Tempolimit 80 auf Autobahnen wegen der Hitze????

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein

S-80-Hitzeschäden2Bei der zu erwartenden Hitze in den nächsten Tagen kann es wieder zu Tempolimits auf den Autobahnen in Baden-Württemberg  kommen.

Siehe hierzu einen Bericht des SWR/wegen-hitze-in-bw-wieder-tempolimit-80-auf-autobahnen

Foto, Sabine

Stuttgart Ost – Grünspecht gerettet

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Richard-Wagner-StraßePolizeibeamte haben am Dienstagabend (14.07.2015) in der Richard Wagner Straße einen verletzten Grünspecht gerettet. Die Beamten wurden gegen 20.00 Uhr durch lautes Vogelgeschrei auf den Specht aufmerksam und fanden ihn an einer Mauer. Offenbar hatte er sich den rechten Flügel gebrochen. Der Vogel wurde behutsam in eine Kiste gesetzt und dem Tiernotdienst übergeben. Er kam zur weiteren Behandlung in eine Tierklinik.

Foto, Blogarchiv

Der OB winkt ab und Stuttgart bleibt im Stau stecken – Ringstraßensystems, Filderauffahrt

Posted by Klaus on 15th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart

– Pressemitteilung – Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

Ol-Verkersstau-Richtung-BerEnde Mai 2015 haben die Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat Herrn Oberbürgermeister Kuhn und die Stuttgarter Stadtverwaltung in einem Antrag dazu aufgefordert, die Planung und den Bau eines Ringstraßensystems um Stuttgart herum (Nord- und Südumfahrung bzw. Nord-Ost-Ring und Filderauffahrt) bei Bund, Land und Region mit großem Nachdruck einzufordern.

Jetzt liegt die Stellungnahme zu diesem Antrag vor, in der der OB abschließend folgendes erklärt: „Die Landeshauptstadt Stuttgart wird keine eigene Initiative für den Bau der genannten Straßen ergreifen.“

Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat, sagt dazu: „Vonseiten der Stadtspitze gibt es offenbar keine Unterstützung für das Ansinnen, das Stuttgarter Stadtzentrum nachhaltig von Kfz-Verkehr, Feinstaub, Luftschadstoffen und Lärm zu entlasten, ohne die Autofahrer über sich abzeichnende Einschränkungen oder Verbote (beispielsweise Fahrverbote) zu gängeln. Stuttgart scheint bei der Lösung der Verkehrsprobleme und Staus in Stadt und Region keine Vorreiterrolle einnehmen zu wollen.“

Stadtrat Konrad Zaiß, der den Antrag der Freien Wähler entworfen hat, erwartet mehr Einsatz der Stadt Stuttgart. „Aus Sicht der Freien Wähler sollte die Landeshauptstadt nicht auf einseitige und ideologisch geprägte Maßnahmen setzen, sondern alle denkbaren Möglichkeiten in Erwägung ziehen und diese zusammen mit den Nachbarkommunen, den Landkreisen und dem Verband Region Stuttgart verfolgen und vorantreiben“, sagt er. „Denn in der prosperierenden Region Stuttgart wird der Verkehr nicht abnehmen“, stellt Konrad Zaiß fest.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schrade

Siehe unsere Berichte hierzu: Stichwort – Ringstraßensystem

Foto Oldie