„P+R Parkplatz“ in der Ulmerstraße

Posted by Klaus on 5th Dezember 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Wildparkerei in der Ulmerstraße
K-P+R-UlmerstraßeK-P+R-Ulmerstraße-2Jeden Tag zu beobachten, Fahrzeuge mit Autokennzeichen ES, WN u.s.w. parken hier in unmittelbarer Nähe zur Hallteselle Brendle. Zum Teil ist der Gehweg so zugepark, dass FußgängerInnen auf die Straße müssen.

Unmögliche Zustände

Foto, Klaus an einem Sonntag aufgenommen (unter der Woche müßte man zu viele Kennzeichen unkenntlich machen)

Obertürkheim – Mutmaßliche Altkleiderdiebe dingfest gemacht

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

K-AltkleiderconPolizeibeamte haben am Donnerstag (04.12.2014) in der Asangstraße zwei Männer auf frischer Tat beim Diebstahl von Altkleidern ertappt und vorläufig festgenommen. In jüngster Vergangenheit waren bereits des Öfteren Kleidungstücke aus dem Altkleidercontainer gestohlen worden. Bei einer Überprüfung am Donnerstag gegen 14.00 Uhr, ertappten Zivilbeamten die beiden Männer, die offenbar mit einem Nachschlüssel den Container öffneten und mehrere Kleidungsstücke entnahmen. Die Tatverdächtigen, deren Identität noch nicht vollständig geklärt ist, kommen für weitere acht Taten in Betracht und legten bei einer ersten polizeilichen Vernehmung ein Geständnis ab.

Foto, Blogarchiv

Konzernvorstand Gerdes: „Die Zukunftsfähigkeit der Post in Deutschland steht auf dem Spiel.“

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Allgemein

DHL-express04-Pressemitteilung

Zu den aktuellen Bemühungen der Gewerkschaft verdi, die Auslieferung von Paketen am Nikolaustag zu verzögern, stellt die Deutsche Post fest:

  1. Die von verdi benutzten Angaben zur Anzahl von Befristungen vermischen bewusst unterschiedliche Sachverhalte: Derzeit sind rund 14.700 Mitarbeiter befristet beschäftigt – mit Zustimmung der jeweiligen Betriebsräte. Bezogen auf die gesamte Mitarbeiterzahl im betreffenden Unternehmensbereich in Deutschland von 180.000 sind das weniger als 10 Prozent.
    Die Bezeichnung befristeter Arbeitsverhältnisse als „prekär“ ist nicht nachvollziehbar, da befristet Beschäftigte bei der Deutschen Post den gleichen Lohn wie unbefristete Mitarbeiter erhalten. Auch die Hinzuzählung der im Weihnachtsgeschäft seit Jahrzehnten bei der Post üblichen saisonalen Aushilfskräfte (derzeit 9.000) ist irreführend. Diese Mitarbeiter arbeiten bewusst und freiwillig befristet, z.B. als studentische Aushilfskraft.
  2. Die Forderung von verdi zur Reduzierung befristeter Arbeitsverhältnisse geht an der Realität vorbei. Der hohe Lohnabstand zu den Wettbewerbern der Deutschen Post DHL führt dazu, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und die Zukunftsfähigkeit vieler Arbeitsplätze in Frage gestellt sind. Die Deutsche Post zahlt auch unter Berücksichtigung des Mindestlohnes doppelt so hohe Löhne wie andere Post- und Paketunternehmen zuzüglich umfangreicher Sozialleistungen. Die Anzahl von Befristungen lässt sich schrittweise nur reduzieren, wenn eine zukünftige Tarifstruktur bei neuen Mitarbeitern eine marktgerechte Bezahlung ermöglicht.
    Konzernvorstand Jürgen Gerdes: „Die Zukunftsfähigkeit der Post in Deutschland steht auf dem Spiel. Wir müssen die Tarifstruktur bei neueinzustellenden Mitarbeitern markgerechter gestalten. Dabei wollen und werden wir das Lohnniveau für bestehende Arbeitsverträge nicht antasten.“
    Im Übrigen bietet die Deutsche Post ihren Mitarbeitern Arbeitsbedingungen wie in keinem anderen Unternehmen der Branche. Dies hat gerade erst ein Test der Stiftung Warentest noch einmal bestätigt, aus dem die Deutsche Post auch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen als Testsieger hervorgegangen ist. Ein Beschäftigungspakt mit dem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, ein Generationenvertrag für die altersgerechte Beschäftigung, modernste Arbeitsmittel und Erleichterungen im Arbeitsalltag und ein effizientes Gesundheitsmanagement sind Beleg für die intensiven Bemühungen der Deutschen Post um ihre Mitarbeiter und die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze. Nicht zuletzt bietet die Deutsche Post gerade allein im Brief-und Paketbereich im kommenden Jahr 2.000 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz – 500 mehr als im Vorjahr.
  3. Der Aufruf von verdi zur Unterbrechung der Arbeit am morgigen Freitagabend in den Paketzenten aufgrund von Betriebsversammlungen schadet dem Unternehmen. Die Deutsche Post DHL wird alles daran setzen, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.

Foto, DP DHL – Die Deutsche Post DHL wird alles daran setzen, die Auswirkungen für die Kunden möglichst gering zu halten.

Deutsche Post AG: ver.di fordert unbefristete Arbeitsplätze

Posted by Klaus on 4th Dezember 2014 in Allgemein

Pressemitteilung 4.12.2014

VerdiVor dem Hintergrund der am morgigen Freitag, 5. Dezember 2014, stattfindenden bundesweiten Betriebsversammlungen bei der Deutschen Post AG hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Befristungspolitik des Unternehmens kritisiert und den Vorstand aufgefordert, zu einer nachhaltigen Personalpolitik zurückzukehren. „Der Aufbau von Beschäftigung erfolgt im Wachstumsbereich Paket praktisch ausschließlich über befristete und damit prekäre Arbeitsverhältnisse“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Mittlerweile arbeiteten bei der Deutschen Post AG rund 24.000 Menschen mit einem befristeten Arbeitsvertrag. Das entspreche bezogen auf die rund 131.000 Beschäftigten im Produktivbereich einem Anteil von 18 Prozent. Dabei liege die Befristungsquote in den Paketverteilzentren und der reinen Paketzustellung unternehmensweit sogar bei zirka 30 Prozent.

Nach zwei Jahren der sachgrundlosen Befristung würden die Befristungen nicht in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt, sondern es würde sich eine Vielzahl von Sachgrundbefristungen anschließen. Beschäftigte mit zehn, 20 oder gar deutlich über 50 befristeten Arbeitsverträgen seien nicht die Ausnahme. „Diese Art der Gängelung wurde vom Vorstand inzwischen offenbar zum Prinzip erhoben“, kritisierte Kocsis. Arbeit sei genug da, es gebe keinen Grund, den Beschäftigten einen unbefristeten Arbeitsplatz bei der Deutschen Post AG vorzuenthalten.

Foto, Blogarchiv

Informationsveranstaltung zur Hermann-Hesse-Bahn 12.12.2014

K-S-Bahn-WdS11Veranstalter ist der Landkreis Böblingen.

Freitag, 12. Dezember, 18.00 Uhr Stadthalle Weil der Stadt

Bürgermeister Thilo Schreiber wird ebenso in der Stadthalle vor Ort sein wie sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt und Landrat Roland Bernhard.
Ein Vertreter des Landkreises Calw ist angefragt.

Der genaue Programmablauf wird in der nächsten Woche bekanntgegeben. (Wir berichten dann darüber)

Große Skepsis

K-h.-Hesse-Calw-1Des einen Freud ist des anderen Leid. Während bei den Calwer Nachbarn die Vorfreude auf die Hesse-Bahn groß ist, überwiegt im Landkreis Böblingen – vor allem in den Anrainergemeinden Weil der Stadt und Renningen – die Skepsis. Mehrere Bürgerinitiativen haben sich gegen das Projekt positioniert.

Zuletzt auch in Weil der Stadt unter dem Namen „Pro Endbahnhof Weil der Stadt“.

 

K-S-Bahn-Renningen1Wie berichtet, soll die Bahn von Calw bis Renningen durchfahren. Nur so lasse sich ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleisten, wie die vom Landkreis Calw in Auftrag gegebene Standardisierte Bewertung ergeben hat. Vor allem, weil ein zweimaliges Umsteigen vermieden werden kann. Doch daran, dass die Hesse-Bahn zwingend bis Renningen durchgetaktet werden muss, herrschen in Weil der Stadt und Renningen größte Zweifel.

Nur bis Weil der Stadt

So hatten bereits im Mai dieses Jahres Bürgermeister Thilo Schreiber und sein Renninger Amtskollege Wolfgang Faißt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann heftige Kritik geübt. Zwar befürworten sie die Reaktivierung der Schwarzwaldbahn, allerdings nur bis zum Endbahnhof Weil der Stadt. Ein Parallelverkehr der Hesse-Bahn und der angestammten S6 kommt für die beiden Rathaus-Chefs nicht in Frage.

Kritisiert wird in politischen Gremien und der Bürgerschaft auch eine mangelnde Transparenz und Beteiligung, vor allem von Seiten des Calwer Landrats Helmut Riegger.

S-Zughalt-Calw-2So konstatieren die Bürgermeister Schreiber und Faißt: „Es gibt viele offene Fragen der Städte Weil der Stadt und Renningen und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und die Erkenntnis, zu wenig in das Projekt Hermann-Hesse-Bahn einbezogen worden zu sein.“

Auch dieser Kritik will man nun mit der Infoveranstaltung am 12. Dezember in der Stadthalle begegnen.

Auch ein Thema im weilderstadt/wochenblatt nr.49

Info, Pressebüro Pressebuero-Schiel

Weitere Beiträge von uns zur Hesse-Bahn

Fotos Blogarchiv

Trägheit des Bundes: Fehlende Finanzierungs- sicherheit gefährdet Ausbau der Hermann-Hesse-Bahn

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein

Pressemitteilung Matthias Gastel
Mitglied des Deutschen Bundestages

K-Hesse-Bahn1Im Jahr 2019 läuft das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) aus. Auf Grundlage dieses Bundesgesetzes werden viele regionale Verkehrsprojekte finanziell unterstützt. Ohne das Geld des Bundes, mit dem über die Hälfte der zuschussfähigen Kosten gedeckt werden, wären Länder und Kommunen mit der Finanzierung überfordert. Dies gilt auch für den Ausbau der Hermann-Hesse-Bahn. Leider gibt es bis heute keine Finanzierungsgrundlage für die Zeit ab 2020. Wenn nicht in Kürze eine Nachfolgeregelung für das GVFG gefunden wird, droht eine Hängepartie bei der Planung neuer Schienenwege für S- und Stadtbahnen und schließlich das Aus vieler Projekte. „Durch das Auslaufen des Gesetzes haben die Länder und Kommunen keine Planungssicherheit mehr, so dass viele Projekte am seidenen Faden hängen“, sagt der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel aus Filderstadt. Er vertritt die Grünen im Bundestags-Verkehrsausschuss und ist deren bahnpolitischer Sprecher.
Besorgt um die Zukunftschancen zahlreicher Schienenprojekte im Land hat sich Matthias Gastel an die Bundesregierung gewandt. Er hat gefragt, wann die Bundesländer mit einer Finanzierungsgewissheit für Vorhaben wie die Verlängerung der S-Bahn von Filderstadt nach Neuhausen, die Breisgau S-Bahn, die Hermann-Hesse-Bahn nach Calw, die Regionalstadtbahn Reutlingen-Tübingen und das Mobilitätsnetz Heidelberg rechnen können. Die Bundesregierung teilte dem grünen Bahnpolitiker lediglich mit, dass eine Anschlussfinanzierung erreicht werden solle. Auf die Frage nach dem Zeitplan für die Neuregelung gab die Bundesregierung aber keine Antwort. „Es sieht so aus, als habe das Verkehrsministerium keine Zeit für dringende Aufgaben, weil es seit bald einem Jahr nur mit ihrer unsinnigen PKW-Maut beschäftigt ist“, kritisiert Matthias Gastel. „Wir brauchen aber auf jeden Fall Investitionen in die Schiene, um mehr Fahrgäste zu gewinnen und die Straßen zu entlasten. Es ist verantwortungslos, dass die Bundesregierung nicht in der Lage ist, zeitnah ein entsprechendes Gesetz zur Finanzierung zu erarbeiten. Dabei gibt es viele sinnvolle und notwendige Projekte des Schienennahverkehrs, welche in den nächsten Jahren realisiert werden sollten“, so Gastel. Eines davon ist die Hermann-Hesse-Bahn, welche Calw, Althengstett und Ortelsheim an die Region Stuttgart anbinden wird. Auch wenn ihre Fertigstellung bis 2019 vorgesehen ist, ist sie von der derzeitigen Unsicherheit durch das auslaufende Finanzierungsgesetz betroffen. Denn bis Ende 2019 muss nicht nur der Bau, sondern auch die komplette Abrechnung fertiggestellt sein. „Daher werden wir Grünen die Bundesregierung weiter drängen, schnell für Finanzierungssicherheit zu sorgen“, sagt Matthias Gastel.

Wir bedanken uns wieder beim Pressebuero-Schiel für den täglichen Informationsaustausch
Foto, Blogarchiv

Wenn Grabmäler erzählen

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein, Stuttgart

Grabmal-Pragfiedhof1Die Geschichte von 26 ausgewählten Grabmälern auf dem Waldfriedhof Stuttgart kann in Zukunft audio-virtuell mittels Quick Response Codes (QR-Codes) abgefragt werden. Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, hat am 3. Dezember den ersten dieser Codes vor Ort angebracht.

Mit der entsprechenden kostenlosen Friedhofs-App, die die Besucher des Waldfriedhofs zu den gesuchten Gräbern navigiert, und einem handelsüblichen Smart-Mobilfunkgerät können Besucher mehr über Persönlichkeiten wie beispielsweise die Politiker Theodor Heuss und Arnulf Klett, die Künstler Oskar Schlemmer, Adolf Hölzel und seine Schülerin Ida Kerkovius oder die Industriellen Robert Bosch und Gottlob Bauknecht erfahren. Aber nicht nur Leben und Wirken dieser Personen werden den Nutzern hörenswert vorgetragen, sie erfahren auch interessante Details zu den architektonischen und kunsthistorischen Besonderheiten der Grabmäler.

Das bundesweit neue Leitsystem „Wo sie ruhen – berühmte Grabstätten auf historischen Friedhöfen in Deutschland“ beinhaltet Informationen über insgesamt 1007 Gräber auf 37 Friedhöfen in 16 Bundesländern. Trägerin des Projekts ist die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg, die Finanzierung erfolgte aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM), Staatsministerin Monika Grütters.
Ziel des Projekts ist es, die reiche Friedhofskultur des Landes wieder ins Blickfeld zu rücken, Geschichts- und Ortserkundung zu unterstützen und an den Erhalt dieses Erbes zu erinnern. Mit der bequemen und einfachen Technik der QR-Codes sollen alle Generationen angesprochen werden.

Der Waldfriedhof wurde wegen seiner zahlreichen prominenten Grabstellen für das bundesweite Projekt ausgewählt. Er ist mit 30,7 Hektar Stuttgarts größter Friedhof, beherbergt rund 15 000 Grabstellen und feierte in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Innenstadt ist er durch eine historische Standseilbahn aus dem Jahr 1929 verbunden. In Baden-Württemberg sind noch der Bergfriedhof in Heidelberg und der Stadtfriedhof Tübingen in das Leitsystem eingebunden.

 Alle Infos zu den einzelnen Grabmälern und die Friedhofs-App können unter www.wo-sie-ruhen.de aufgerufen werden.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Bei Deutsche Post DHL wird Inklusion am Arbeitsplatz schon lange gelebt

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Mehr als 14.000 Beschäftigte mit Behinderung allein in Deutschland
Glücksatlas hat das Lebensgefühl von behinderten Menschen in den Mittelpunkt gestellt
Heute Tag der Behinderung

gluecksatlas-600 14Die gezielte Förderung junger Menschen mit Behinderung, die Gleichberechtigung behinderter Arbeitnehmer und die behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur von Deutsche Post DHL. Der weltweit führende Post- und Logistikdienstleister betont anlässlich des heutigen Tages der Behinderung, dass der inklusive Ansatz bei der Beschäftigung von Mitarbeitern seit vielen Jahren ein selbstverständlicher Teil der Personalpolitik ist. Derzeit beschäftigt der Konzern allein in Deutschland mehr als 14.000 Menschen mit Behinderung.

Foto, DP DHL – In diesem Jahr hat sich auch der Deutsche Post Glücksatlas schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst.

„Wir möchten, dass Menschen mit Behinderung, wo immer es möglich ist, gleichberechtigt am Arbeitsleben teilnehmen können und zwar an allen Standorten. Deshalb tauschen wir unser Wissen und unsere Erfahrung in der behindertengerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen unternehmensweit aus“, sagt Melanie Kreis, Personalvorstand von Deutsche Post DHL. „Mit einem Anteil von 8,7 Prozent behinderter Menschen bei der Beschäftigung liegen wir in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der privaten Wirtschaft. Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern auch in Zukunft noch weitere Verbesserungen für Inklusion am Arbeitsplatz erreichen.“

Im letzten Jahr hat Deutsche Post DHL zum Beispiel damit begonnen, gezielt junge Menschen mit einer Behinderung anzusprechen, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Bei Deutsche Post DHL geht das Thema Inklusion zurück auf eine Integrationsvereinbarung mit der Arbeitnehmervertretung im Jahr 2003. Heute gehört es zum Diversity Management von Deutsche Post DHL.

Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung in Deutschland

In diesem Jahr hat sich auch der Deutsche Post Glücksatlas schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst. Die Analyse der Befragungsdaten des zugrunde gelegten sozio-ökonomischen Panels ergab, dass schwerbehinderte Personen – das sind circa neun Prozent der Bevölkerung – um 0,9 Punkte weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als die Gesamtbevölkerung. Dieser Abstand hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren kaum verringert. Dagegen gibt es eine überwältigende Zustimmung der Gesamtbevölkerung zu einer inklusiven Gesellschaft. Melanie Kreis: „Auch die Wirtschaft muss ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.“

Insgesamt 98 Prozent der Bevölkerung ist das gesellschaftliche Leitbild einer gleichberechtigten „inklusiven Gesellschaft“ wichtig, für 70 Prozent sogar sehr wichtig. Zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) sind der Meinung, dass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in einer allgemeinen Schule unterrichtet werden sollten.

Und am Donnerstag geht der Streik bei der Lufthansa weiter

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein

K-Flughafen-S-am-AbendVereinigung Cockpit setzt Streiks am Donnerstag fort

Die Vereinigung Cockpit (VC) kündigt für Donnerstag, den 4. Dezember 2014 die Fortsetzung des Streiks an.

Die Piloten der Lufthansa Cargo, sowie der Lufthansa Passage auf Langstreckenflügen werden  deutsch- landweit am 4. Dezember 2014, von 03:00 Uhr bis 23:59 Uhr zum Arbeitskampf aufgerufen.
Flüge der Lufthansatochter Germanwings, sowie Kurz- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa Passage sind nicht von den Streiks betroffen.

Die jüngsten Verhandlungsrunden zwischen Geschäftsleitung und VC zur Übergangsversorgung zeigten, dass es nach wie vor trotz wiederholter Arbeitsniederlegungen erhebliche Differenzen gibt. Deshalb wurde beschlossen, die für diese Woche geplanten Arbeitskampfmaßnahmen in ihrem Umfang auszudehnen.

Die VC erwartet ein klares Bekenntnis des Managements zur Ausgestaltung fairer Bedingungen für ihre jungen Piloten.

Die VC bedauert die Unannehmlichkeiten für die Passagiere.

Lufthansa-Streik am Donnerstag: Stuttgart nicht betroffen

Die Piloten der Lufthansa sind für Donnerstag, 4.12., erneut zum Ausstand aufgerufen. Wie die Pilotengewerkschaft Cockpit mitteilt, sind Flüge von Lufthansa Cargo sowie Langstreckenflüge zwischen 3 Uhr morgens und 23.59 Uhr betroffen. Der Flughafen Stuttgart ist davon nicht betroffen. Pm flughafen-stuttgart

Info: vcockpit/vereinigung-cockpit-setzt-streiks-am-donnerstag-fort
Infos zum flughafen-stuttgart
Foto, Blogarchiv

Wahre Größe: Der Großraum-Gelenkbus Mercedes-Benz CapaCity L bietet eine Lösung für Verkehrsprobleme in der City

Posted by Klaus on 3rd Dezember 2014 in Allgemein, Fotos
  • Der längste Mercedes-Benz Bus bietet serienmäßig bis zu 191 Fahrgästen Platz
  • Verbrauch pro Fahrgast unter 0,5 l/100 km, minimale Emissionen
  • Knickschutz ATC: Neues Sicherheitsniveau für Gelenkbusse

Stuttgart/Mannheim – Er ist imponierende 21 m lang und bietet serienmäßig bis zu 191 Fahrgästen Platz. Er verbraucht deutlich weniger als 0,5 l/100 km pro Passagier und hat nur minimale Emissionen: Der Großraum-Gelenkbus CapaCity L leistet einen wesentlichen Beitrag, um den Verkehrsproblemen in den Innenstädten entgegenzuwirken.

Der längste Mercedes-Benz bietet serienmäßig bis zu 191 Fahrgästen Platz

Der neue CapaCity L sprengt gewohnte Maßstäbe: Mit seiner Länge von 21 m übertrifft er klassische Gelenkbusse um rund drei Meter. Damit ist er die Antwort auf aktuelle Verkehrsprobleme, denn bei steigenden Fahrgastzahlen stoßen hochfrequentierte Omnibuslinien an Grenzen. Mit dem CapaCity L können Verkehrsbetriebe bei gleicher Zahl von Omnibussen deutlich mehr Fahrgäste befördern.

Ob neue Einkaufszentren, ob Wohn- oder Industriegebiete, sie alle lassen sich mit dem CapaCity L ohne hohe Investitionen schnell und kostengünstig erschließen – der Großraumbus benötigt nicht mehr als eine Straße. Damit eignet sich der CapaCity L ideal für BRT-Systeme (Bus Rapid Transit).

Maßgeschneidert auf die Wünsche der Verkehrsbetriebe

„Der CapaCity L leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Verkehrsdichte in den Innenstädten zu verringern. Er ist der längste europäische Bus mit nur einem Gelenk. Und er ist umweltfreundlich – kein Bus mit Dieselmotor stößt pro Fahr­gastplatz weniger CO? aus“, erläutert Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. Der CapaCity L ent­spricht exakt den Wünschen der Verkehrsbetriebe. Dazu äußert sich Ulrike Riedel, Hochbahn-Vorstand für Personal und Betrieb, wie folgt: „Wir freuen uns über wachsende Fahrgastzahlen. In Spitzenzeiten können wir an vielen Stellen unsere Takte nicht weiter verdichten, deshalb sind Großraumbusse wie der neue CapaCity L für uns eine sehr interessante Option.“

Die Hamburger Hochbahn wird den neuen Mercedes-Benz CapaCity L noch in diesem Jahr als weltweit erster Verkehrsbetrieb im Realbetrieb testen. Der Groß­raumbus wird zu diesem Zweck auf der Metrobuslinie 5, von der Innenstadt über das Universitätsviertel in den Nordwesten der Stadt, eingesetzt. Es ist die meist­frequentierte Omnibuslinie Westeuropas.

Der vieltausendfach bewährte Citaro G bietet die solide Basis

Aufwendige Umbauten sind für den CapaCity L nicht nötig: Trotz seiner Überlänge ist der Großraumbus überraschend wendig und bewegt sich innerhalb der Vor­schriften der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung. Lediglich aufgrund seiner Länge ist eine Ausnahmegenehmigung notwendig, schließlich übertrifft er das zulässige Maximalmaß von 18,75 m für Fahrzeugkombinationen deutlich.

Die Basis für den neuen Linienriesen liefert der tausendfach bewährte Gelenkbus Mercedes-Benz Citaro G. Deshalb müssen sich weder Fahrer noch Werkstatt in größerem Umfang auf den CapaCity L umstellen. Der entscheidende Unterschied: Für den CapaCity L wurden Vorderwagen und Hinterwagen um jeweils ein Segment verlängert. Außerdem erhöht eine gelenkte vierte Achse das zulässige Gesamt­gewicht auf 32 t. Sie stellt dank einer cleveren elektronischen Regelung namens ASA (Additional Steering Axle) gleichzeitig die überraschende Wendigkeit des Groß­raumbusses sicher.

 Verbrauch pro Fahrgast unter 0,5 l/100 km, minimale Emissionen

Der CapaCity L ist nicht nur groß, er ist auch sauber. Sein Motor, ein Reihensechs­zylinder mit 10,7 l Hubraum nach Abgasstufe Euro VI, leistet wahlweise 265 kW (360 PS) oder 290 kW (394 PS). Nicht nur der Motor und die für den CapaCity L angepassten Automatikgetriebe, auch sämtliche Nebenaggregate sind verbrauchs­optimiert.

Im Ergebnis verbraucht der CapaCity L im üblichen Linienbetrieb bei voller Auslast pro Fahrgast weit weniger als 0,5 l/100 km. Damit ist er der sparsamste Stadt­omnibus mit Dieselantrieb und unterbietet Pkw bei weitem. Der Kraftstoffverbrauch entspricht weniger als 13,3 g/km CO?-Emission pro Fahrgast – ein sensationell niedriger Wert.

Knickschutz ATC: Neues Sicherheitsniveau für Gelenkbusse

Raffiniert arbeitet der von Mercedes-Benz neu entwickelte einzigartige Knickschutz ATC (Articulated Turntable Controller) des CapaCity L. ATC regelt die hydraulische Dämpfung des Gelenks schnell und bedarfsgerecht. Das sichert im normalen Fahr­betrieb ein optimales Lenkverhalten. Gerät der Omnibus in einen instabilen Fahr­zustand – etwa auf glatter Fahrbahn – stabilisiert ATC den Gelenkbus im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten. Die Knickschutzregelung ATC erzielt auf diese Weise als einzige Regelung ihrer Art annähernd den Effekt einer elektronischen Stabilitätsregelung ESP. Das bedeutet ein neues Sicherheitsniveau für Gelenk­busse.

Umfangreiche Erprobung vor dem Serienstart

Bei der Entwicklung des CapaCity L profitierten die Ingenieure von den umfang­reichen Erfahrungen mit dem Citaro, dem erfolgreichsten Stadtomnibus der Welt. Trotzdem absolvierte auch der neue CapaCity L intensive Funktions- und Praxis­tests, etwa eine ausführliche Wintererprobung bei eisigen Temperaturen in Skandinavien. Ein weiterer Test ist der bevorstehende reale Einsatz im Linien­verkehr bei der Hamburger Hochbahn.

Fotos, Daimler – Bildunterschrift: Weltpremiere Mercedes-Benz Capacity L – Der Großraum-Gelenkbus Mercedes-Benz CapaCity L bietet eine Lösung für Verkehrsprobleme in der City. Er ist 21 m lang und bietet serienmäßig bis zu 191 Fahrgästen Platz.