Neuer Wohnraum auch im Stuttgarter Osten an der Hackstraße
Fotos, Klaus
Fotos, Klaus
Pressemitteilung der SSB
Von Freitagmorgen, 5. September, etwa 8 Uhr bis Sonntagabend, 7. September, kann die Buslinie 92 zwischen Glemseck und Ramtel nicht durchs Glemstal fahren. Sie wird über das Krummbachtal umgeleitet. Grund ist eine Veranstaltung. In dieser Zeit werden die Haltestellen Glemseck, Rappenhof, Schumisberg und Leonberger Dreieck nicht bedient. Nächste Haltestellen sind Göppinger Straße und Waldfreibad. Letzere wird vor den Abzweig Krummbachtal verlegt. An der Haltestelle Göppinger Straße halten die Busse am Halteplatz der Linie 94 Richtung Waldfriedhof Leonberg.
Siehe auch Mahdentalstraße L 1187 Bauarbeiten 5.09. – 07.09. 2014 gesperrt
Foto, Sabine
Pressemitteilung
Pilotprojekte in Berlin und Frankfurt bereits angelaufen, weitere Städte folgen
Nutzung von Fahrrädern als umweltfreundliche und effiziente Transportalternative zu Zustellfahrzeugen
Nach erfolgreichen Pilotversuchen in mehreren europäischen Ländern testet DHL jetzt erstmals in Deutschland den Einsatz von Fahrrädern für die Zustellung von Dokumenten und kleineren Paketsendungen im Expressversand. In Berlin und Frankfurt werden bis Ende September jeweils zwei unterschiedliche Modelle auf den Prüfstand gestellt.
Foto DP DHL – Das sogenannte DHL Parcycle mit verschließbarer Tran- sportbox und hat ein Fassungsvermögen von 140 Litern.
Zum einen das sogenannte DHL Parcycle mit verschließbarer Transportbox und einem Fassungsvermögen von 140 Litern. Zum anderen das wendigere DHL Touring Bike, das vor allem für die Nutzung mit Kurier-Rucksack geeignet ist. Zu erkennen sind die radelnden DHL-Kuriere an ihrem gelb-rotem DHL Outfit für alle Wetterlagen. Der Test wird in Kürze auf zwei weitere Großstädte im Norden und Süden Deutschlands ausgeweitet.
„Die Nutzung von Fahrrädern in der Zustellung macht uns gerade in Innenstädten und Ballungsgebieten deutlich flexibler und schneller“, nennt Tobias Wider, Mitglied des Bereichsvorstands von DHL Express Deutschland, die Vorteile. „Anders als bei Zustellfahrzeugen können Fahrradkuriere immer bis zur Tür des Empfängers vorfahren, werden nicht durch das innerstädtische Verkehrsaufkommen oder Zufahrtbeschränkungen beeinträchtigt und können zum Teil sogar kürzere Wegstrecken nutzen.“
Zudem kommt DHL Express damit dem Wunsch vieler Kunden entgegen, eine „saubere Transportalternative“ im Sinne des Umweltschutzes zu schaffen. “ Unser Ziel ist es“, so Wider, „Fahrradkuriere im Laufe des nächsten Jahres überall dort einzusetzen, wo sie unseren Kundenservice und unsere Effektivität verbessern.“
DHL Express setzt bereits in neun europäischen Ländern – darunter die Niederlande, Frankreich, Großbritannien und Italien – Fahrradkuriere ein und ist somit aktuell in vierzig Städten mit Fahrradkurieren vertreten.
Die Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen sich auch weiter auf Streiks bei den S-Bahnen und Zügen einstellen. Nur diesmal werden die Arbeitsunterbrechungen nicht vorher angekündigt.
Info: stuttgarter-zeitung/Warnstreik der Lokführer Nächster Streik ohne Vorwarnung
Foto Blogarchiv
Toller Leserbrief in „Ihr Stadtteil aktuell“ Ausgabe 8 September 2014 auf Seite 34
Zum Thema Kopfsteinpflaster in der unteren Haußmannstraße
Am Besten gefällt uns der Satz „Ich rufe alle Pflasterstein-Bejahende auf, schnellstmöglich in Wohnungen an einer Pflasterstraße einzuziehen.“ Die Anwohner, die ja gegen diese Pläne der Stadt sind werden sich diesen Satz bestimmt auf der Zunge zergehen lassen. Und nicht nur Sie 😉
Dass etwas gemacht werden muss sieht man sogar vom Kirchturm aus, aber bitte KEIN Kopfsteinpflaster
Fotos Klaus
Der Gaishalde-Stollen ist der einzige ehemalige Luftschutzstollen in Bietigheim-Bissingen, der für Besichtigungen zur Verfügung steht.
Wagenburgtunnel: im Tunnel 15.09.2014 16.09.2014 Wartungs- und Reinigungsarbeiten Vollsperrung für den gesamten Fahr- zeugverkehr.
Es gibt ein örtliche Umleitung (auch die Busse der SSB) In dieser Zeit wird die Buslinie 40 über Urachplatz im Verlauf der Linie 42 umgeleitet. Die Haltestellen Staatsgalerie und Tunnel Ostportal können in beiden Richtungen nicht bedient werden. Ersatzhaltestellen sind die Haltestelle Staatsgalerie der Linie 42 und Wunnensteinstraße statt Tunnel Ostportal. (Info SSB)
Info: gis6.stuttgart/baustellenkalender/baustellen_tabellen
Foto, Blogarchiv
Wangen Wasenstraße ab Eybacher Straße in Richtung Untertürkheim 28.08.2014 bis 07.09.2014
Gehwegbauarbeiten
Fahrbahneinengung. Vollsperrung in Richtung Insel- straße vom 05.09. bis 07.09.2014. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Siehe auch wilih.de/vollsperrung-der-wasenstrasse und gis6.stuttgart/baustellenkalender/baustellen_tabellen
Foto, Blogarchiv
Anfrage und Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN
Am 21. Juli 2014 hat die Bahn im Bezirksbeirat Wangen informiert, dass die Bauarbeiten am Stollen beim Zwischenangriff Ulmer Straße in Wangen (PFA 1.6a) wegen des deutlich erhöhten Grundwasserandrangs langsamer als geplant vorankommen. Der zuständige Projektbauleiter Matthias Breidenstein berichtete, dass statt der vorhergesagten Grundwasserhöchstmenge von 1 l/s tatsächlich 1 bis 3 l/s zu bewältigen sind.
Dies hat vor Ort zu Befürchtungen geführt im Hinblick auf die Auswirkungen durch die größere abzupumpende Menge an Grundwasser.
Deshalb hat sich das Netzwerk Wangen/Untertürkheim, ein Zusammenschluss von der Untertunnelung betroffener Eigentümer, aus Sorge um die Standfestigkeit ihrer Häuser an das Amt für Umweltschutz und an das Eisenbahnbundesamt (EBA) mit der Bitte um Information bzw. Aufklärung gewandt.
Mittlerweile hat das EBA dem Netzwerk Wangen/Untertürkheim mitgeteilt, dass trotz des erhöhten Wasserandrangs keine Auswirkungen auf die Standfestigkeit der Gebäude zu befürchten seien. Dem EBA lägen keine Gutachten, aber drei Stellungnahmen vor, die dies bestätigen würden. Leider sind diese Stellungnahmen nicht veröffentlicht.
Transparenz geht anders.
Der Juli 2014 in Baden-Württemberg brach, was die Regenmenge anging, alle bisherigen Rekorde in den letzten 130 Jahren. Über das doppelte der sonst üblichen Regenmenge ging hernieder, was auch die Pegel der Flüsse des Landes und des Bodensees eindeutig zeigen.
Eine Tatsache, die sicher auch zu den Mehrmengen an abzupumpendem Wasser in den Baugruben geführt hat. Aber es stellt sich auch die Frage, wie sich diese Mehrmengen im Hinblick auf die Wiedereinleitung, den Wasserhaushalt und vor allem auf die Standfestigkeit der Böden bemerkbar machen.
Auch stellt sich die Frage, ob ähnliche Steigerungen der Regenmenge für die folgenden Jahre rechnerisch angesetzt und ob diese Auswirkungen der Klimaveränderungen in den Grundwassermodellen bereits berücksichtigt wurden. Falls dem so ist, wundern wir uns über die eingetretenen Fehlprognosen. Schließlich wurde bei der 7. Planänderung im Bereich Wangen eine Mindermenge an abzupumpendem Grundwasser beantragt. Angesichts der aktuellen Lage und Entwicklung ist das nicht nachvollziehbar.
Auch wurde nach der bisher gültigen Planfeststellung die abzupumpende Wassermenge mit max. 1- 3 l/s begrenzt, um Schadstoffverschleppungen zu vermeiden.
Ein weiteres Problem scheint uns, dass sich die Menge an möglichem abzupumpendem Grundwasser bei den anderen Baustellen von Stuttgart 21 ebenfalls erhöht. Dies würde zu sätzliche Maßnahmen erfordern, um die Ableitung von größeren Regenmengenspitzen beim Tiefbahnhof und den anderen Bauwerken zu bewältigen.
Gerade beim Thema Grundwasser ist die Bevölkerung sehr aufmerksam und auch kritisch.
Daher ist eine aktivere, transparentere Informationspolitik zu allen Ereignissen rund um das Grundwasser dringend notwendig.
Wir fragen daher:
1. Welche Gründe hat die erhöhte anfallende Grundwassermenge im Bereich Wangen?
2. Steht der erhöhte Wasserandrang im Einklang mit der erteilten wasserrechtlichen Erlaubnis?
3. Welche Auswirkungen hat dieser erhöhte Anfall an Grundwasser in den Baugruben auf die Wiedereinleitung, die Abführung und die mögliche erhöhte abgeleitete Schadstoffmenge?
4. Welche Auswirkungen hat die erhöhte Grundwassermenge auf die Standfestigkeit der betroffenen Gebäude?
5. Welche Auswirkungen hat die jetzt anfallende Mehrmenge auf die bisher in der Planfeststellung genehmigten maximalen Menge an abzupumpendem Grundwasser?
6. Warum werden die Stellungnahmen im Bereich Wangen zur Standfestigkeit nicht öffentlich gemacht, um die Bevölkerung umfänglich zu informieren?
7. Welche Schlüsse zieht die Fachverwaltung aus den bisher aufgetretenen Stark- regenereignissen und den Veränderungen der Regenwassermenge in den Sommermonaten für das Grundwassermodell und die Berechnungen bei der Regenentwässerung der Bauwerke, insbesondere im Talkesselbereich?
8. Sind diese meteorologischen Änderungen in den bisherigen Grundwassermodellen und Berechnungsmodellen berücksichtigt?
9. Welchen Einfluss haben die aktuell anfallenden Mehrmengen auf die 7. Planänderung?
In dieser Planänderung ist für die ersten fünf Bauschritte des PFA 1.6a eine Reduzierung der Wasserentnahmemenge vom 80.000 auf 60.000 m³ bzw. durchschnittlich von 0,5 auf 0,3 l/s beantragt. Bei der Anhörung im September 2013 wurde von den Gutachtern der Bahn betont, dass diese Prognosen auf weiteren Erkenntnissen aus zahlreichen Bohrungen und des damit verifizierten Grundwassermodells gründen.
Wie bewertet die Untere Wasserbehörde die Fehlprognosen in Wangen im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Prognosen der Grundwassermodelle?
Kann aufgrund dieses neuen Sachverhalts die 7. Planänderung aus Sicht der Unteren Wasserbehörde genehmigt werden?
Wir beantragen:
10. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird über den aktuellen Stand der Grund- wasserthematik bei Stuttgart 21, das aktuelle Grundwassermodell, die Mehrmengen im Bereich Wangen und die Auswirkungen der meteorologischen Entwicklungen berichtet.
11. Die Bahn veröffentlicht die Stellungnahmen zur Standsicherheit so schnell wie möglich.
Untzerzeichnet:
Clarissa Seitz – Peter Pätzold
Anmerkung: netzwerke-21.de/ Antwort des EBA auf die Anfrage des Netzwerks Wangen / Untertürkheim zum erhöhten Wasserandrang, Netzwerke-21.de
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