Einladung zur Bezirksbeiratssitzung Stgt Wangen am 13. Februar 2023

18:30 Uhr in der Kelter Wangen, Eberhard-Ludwig-Saal, Ulmer Str. 334

Tagesordnung öffentlich

1 Fragen und Anregungen durch Einwohner*innen

2 “WERTvoller Wohnraum” – Garantieverträge der Landeshauptstadt Stuttgart, Bericht des Sozialamts; Kenntnisnahme

3 Beteiligungsverfahren “Wangen macht Welle”, Bericht des Garten-, Friedhofs- und Forstamts und der externen Moderatorin; Beratung

4 Aktuelle Themen hinsichtlich Grünflächen in Wangen, Bericht des Garten-, Friedhofs- und Forstamts; Beratung

5 Neubau Sportvereinszentrum der SportKultur Stuttgart an der Kesselstraße, Bericht des Vorstands der SKS; Beratung

6 Versetzung des Mülleimers bei der Baumhülse am Kelterplatz, Antrag der Bezirksbeiratsfraktion CDU; Beratung und Beschlussfassung

7 Analoge Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Wangener Marktplatz wieder aufstellen, Antrag der Bezirksbeiratsfraktion Die FrAKTION LINKE SÖS PIRATEN TIERSCHUTZ; Beratung und Beschlussfassung

8 Budgetmittel – Vergabe von Zuschüssen an Vereine, Initiativen und Einrichtungen im Stadtbezirk – Finanzielle Unterstützung bei der Durchführung einer Stadtbezirksputzete, Antrag des Bezirksamts

9 Beantwortung der Anfragen aus den vergangenen Sitzungen

10 Anfragen

11 Bekanntgaben

Gaisbuirg – In Getränkemarkt eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 2nd Februar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 2.02.2023

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Einbruch in einem Getränkemarkt an der Rotenbergstraße, bei dem am frühen Mittwochmorgen (01.02.2023) ein Unbekannter Bargeld, Getränke und Fleischwaren im Wert von etwa 1.000 Euro erbeutet hat. Der Einbrecher hebelte kurz vor 05.00 Uhr die Eingangstür des Getränkemarktes auf, nahm das Bargeld aus der Kasse, diverse alkoholische Getränke sowie Fleischwaren an sich und flüchtete. Er trug zur Tatzeit weiße Turnschuhe, eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Kapuzenpullover, einen schwarzen Anorak mit Kapuze und eine Basecap. Der Unbekannte war schlank und hatte eine schwarze Umhängetasche sowie eine Plastiktüte dabei.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Stuttgarter Bürgerhaushalt 2023

Posted by Klaus on 1st Februar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Noch bis zum 5. Februar können Vorschläge für den Bürgerhaushalt eingereicht werden. Zum siebten Mal können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge einbringen, in welchen Bereichen des öffentlichen Lebens die Stadt Geld investieren oder einsparen soll. Mitmachen können alle, die in Stuttgart wohnen.

Zwei gezeichnete Männchen zeigen den Daumen hoch, im Hintergrund sind Häuser und der Stuttgarter Fernsehturm zu sehen.

Ab 23. Januar können Bürgerinnen und Bürger Projekte für den Bürgerhaushalt vorschlagen. Illustration: Thilo Rothacker

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „2011 fand in Stuttgart zum ersten Mal das ‚Bürgerbeteiligungsverfahren zu den städtischen Finanzen‘ statt – der erste Stuttgarter Bürgerhaushalt. Seither ist er dank der regen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern zu einer guten Tradition geworden und zu einem der erfolgreichsten Bürgerhaushalte in ganz Deutschland. Der Bürgerhaushalt gibt dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung Entscheidungshilfen, welche Prioritäten im städtischen Haushalt gesetzt werden sollen. Ich lade alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter dazu ein, sich einzubringen. Machen Sie Vorschläge zum Stadthaushalt und bringen auch Sie unsere Stadt mit voran.“

Vorschläge vom 23. Januar bis 5. Februar einreichen

Vorschläge können in der Zeit von Montag, 23. Januar, bis Sonntag, 5. Februar, eingebracht werden. Diese Vorschläge müssen den städtischen Haushalt betreffen und zum Aufgabenbereich der Stadt gehören. Unter  www.buergerhaushalt-stuttgart.de können sie bequem eingereicht werden. Die Vorschläge können auch auf der Internetplattform mit anderen Teilnehmenden diskutiert werden. Einzelne Personen ohne Interneterfahrung können Vorschläge auch telefonisch unter der Rufnummer 216-91222 oder per Papier?Formular einreichen. Die Papier?Formulare können an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern abgeholt werden.

Bewertungsphase vom 16. Februar bis 8. März

Nach Ablauf der Vorschlagsfrist am 5. Februar werden alle Einreichungen gesichtet und identische oder ähnliche Vorschläge zusammengeführt. Anschließend startet die Bewertungsphase: Vom 16. Februar bis 8. März können die Stuttgarterinnen und Stuttgarter die eingereichten Vorschläge unter

 www.buergerhaushalt-stuttgart.de für gut oder weniger gut befinden. Die besten 100 werden schließlich fachlich geprüft und dem Gemeinderat wie auch den Bezirksbeiräten vorgelegt. Welche davon umgesetzt werden, entscheidet letztlich der Gemeinderat in den Haushaltsberatungen im Herbst 2023.

Der ehrenamtliche Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt lädt zu einer Infoveranstaltung am Samstag, 21. Januar, im Generationenhaus Heslach. Interessierte haben von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit offene Fragen zu stellen und zu ihren Vorhaben beraten zu werden. Der Arbeitskreis Stuttgarter Bürgerhaushalt besteht aus unabhängigen und überparteilichen Mitgliedern, die als Ansprechpartner Unterstützung für interessierte Gruppen bieten.

Die Teilnahmemöglichkeiten im Überblick

  • Telefonisch: (nur Vorschlagsphase) unter der Rufnummer 0711 216-91222, Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr
  • Schriftlich: Papier?Formulare sind an der Infothek im Rathaus, in der Stadtkämmerei sowie in den Bürgerbüros und Bezirksämtern zu den regulären Öffnungszeiten abzuholen.
    Einsendeschluss Vorschlagsphase: 2. Februar 2023;
    Einsendeschluss Bewertungsphase: 2. März 2023;
    Adresse: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtkämmerei, Eichstraße 7, 70173 Stuttgart.

Sonntagsbrunch am Stöckach 26.02.2023

Info unter  Stadtteil- und Familienzentrum

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am 8. Februar 2023

18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost Schönbühlstr. 65 Bürgersaal 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Hochbauliches Werkstattverfahren für das Gebäude 50 (Soziokulturelles Zentrum) im EnBWAreal am Stöckach in StuttgartOst

3. Breitbandausbau im Stadtbezirk StuttgartOst

4. StepMittel Verwendung DHH 2024/25

5. Bezirksbudget: Ehrungen und Jubiläen durch die Bezirksvorsteherin StuttgartOst

6. Mitteilungen und Verschiedenes

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin

Archivfoto

Wagenburgtunnel nach Unfall gesperrt

Posted by Klaus on 31st Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.01.2023

Ein Lastwagenfahrer hat am Montagabend (30.01.2023) beim Befahren des Wagenburgtunnels eine Stütze beschädigt. Der Mann war mit seinem Mercedes gegen 16.25 Uhr vom Gebhard-Müller-Platz in den Tunnel eingefahren und hatte dabei nach ersten Ermittlungen mit seinem Aufbau die Höhenkontrolle missachtet. Beim Ausfahren aus dem Tunnel am Ostportal beschädigte der Lastwagen einen T-Träger und verschob ihn. Der Schaden kann bislang nicht beziffert werden.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

 

Katastrophenschutz: Vier Millionen Euro für Sofortprogramm

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Branddirektion der Landeshauptstadt investiert weiter in die Krisenvorsorge. Dafür hat der Gemeinderat am Donnerstag, 26. Januar, ein Sofortprogramm in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. Die Planungen zur Vorsorge sollen in den nächsten Monaten weiter ausgeweitet werden.

Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, sagte: „Die Flutkatastrophe im Ahrtal und der Krieg in der Ukraine haben uns nochmals verdeutlicht, wie volatil, ja gefährdet, unser Alltag ist. Krisen machen auch vor unserem scheinbar sicheren Leben nicht Halt. Daher arbeitet die Branddirektion in ihrer Eigenschaft als untere Katastrophenschutzbehörde zusammen mit allen beteiligten Ämtern und Organisationen intensiv daran, Strukturen zur Hilfeleistungen anzupassen und aufzubauen. Insbesondere die Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Ausfall der Strom? oder Gasversorgung werden in Zukunft weiter ausgebaut.“

Freiwillige Feuerwehr als Anlaufstellen im Krisenfall

Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, dass die 23 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart bei einem langanhaltenden Stromausfall als „Leuchttürme“ für die Bevölkerung dienen. Die Feuerwehrstandorte wären dann fest besetzt, sie wären Anlaufstelle für Informationen oder das Absetzen von Notrufen. Auch medizinische Erste Hilfe kann geleistet werden. Der Leiter der Branddirektion, Dr. Georg Belge, sagte: „Für eine nachhaltige Planung und Sicherstellung des Betriebs der Leuchttürme und Notfalltreffpunkte haben wir bereits die notwendigen Gespräche innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit den Hilfsorganisationen aufgenommen.“

Sollte sich die Katastrophe über einen längeren Zeitraum erstrecken, sollen zusätzlich in bis zu 41 Sport? und Versammlungshallen Notfalltreffpunkte eingerichtet werden. Dort fänden Bürgerinnen und Bürger Schutz und weitere Informationen. Dafür beschafft die Branddirektion mobile Notstrom?, Beleuchtungs? und Heizsysteme.

Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig

Dr. Georg Belge weist in diesem Zusammenhang auf die wichtige Eigenvorsorge der Bevölkerung hin: „Behördliche Maßnahmen können den Selbstschutz der Bevölkerung nur ergänzen, weil die Rettungskräfte im Fall einer Katastrophe nicht überall gleichzeitig sein können. Es ist unverzichtbar, dass sich die Bürgerinnen und Bürger selbst auf eventuelle Krisenlagen vorbereiten.“ Hierfür hat die Stadt Stuttgart eine Themenseite geschaltet:  www.stuttgart.de/krisenvorsorge

Zudem liegen die Broschüren „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge ab sofort im Rathaus an der Infothek, im Amt für öffentliche Ordnung und in allen Bezirksrathäusern aus und können dort kostenlos abgeholt werden.

Der Rat bewilligte zudem 200.000 Euro für die Erstellung eines umfassenden Gutachtens zur Planung des Katastrophenschutzbedarfes und 30.000 Euro für Online?Anzeigen zum Thema Krisenvorsorge.

Archivfoto

Untertürkheim – E-Scooter gestohlen – Zeugen gesucht

Polizeibericht 30.01.2023

Unbekannte Diebe haben Samstag oder Sonntag (28./29.01.2023) am Karl-Benz-Platz im Bereich des Bahnhofs Untertürkheim einen E-Scooter gestohlen. Die Diebe stahlen den mit einem Schloss gesicherten schwarzen E-Scooter der Marke Xiaomi im Wert von rund 450 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903100 an das Polizeirevier 1 Theodor-Heuß-Straße zu wenden.

Archivfoto

Stgt Berg – Zigarettenautomat aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.01.2023

Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag (27.01.2023) am Schwanenplatz einen Zigarettenautomaten aufgebrochen und hieraus alle Zigaretten gestohlen. Die Diebe öffneten den Zigaretten- automaten zwischen 22.00 Uhr und 10.20 Uhr vermutlich mit einem Trennschleifer.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Symbolfoto

„Mit naturnaher Waldpflege zum klimastabilen Wald“

Posted by Klaus on 29th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stadt Stuttgart stellt bei der Waldbeiratssitzung am 23. Januar im Rathaus Stuttgart die Klimastabilität des Waldes und eine naturnahe Waldpflege in den Vordergrund und orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft.

Blick auf ein Waldstück. Im Zentrum ist Todholz zu sehen. Ringsherm stehen grüne Bäume und Sträucher.

Die Stadt Stuttgart möchte ihre Waldbewirtschaftung nach dem Lübecker Modell ausrichten.

Foto, die arge lola/Kai Loges + Andreas Langen/Stadt Stuttgart

Bürgermeister Dirk Thürnau sagt: „Wir sind stolz auf unseren artenreichen Mischwald und werden ihn mit sanften Pflegemaßnahmen weiterhin für den Klimawandel fit halten.“

In der Sitzung wurde beraten, inwiefern die Bewirtschaftung des Lübecker Stadtwalds auch im Stadtwald Stuttgart eingeführt werden kann. Ein Teil des Waldbeirats favorisiert das sogenannte „Lübecker Modell“. Claudia Kenntner, Leiterin der Unteren Forstbehörde Stuttgart, stellte zunächst die Gemeinsamkeiten des „Lübecker Modells“ und der geplanten Waldpflege im Stadtwald Stuttgart vor. So führen beispielsweise beide Waldbesitzer keine Kahlschläge durch, Ökologie und Bodenschonung stehen im Vordergrund. Die neue Waldgeneration entsteht in beiden Stadtwäldern durch die natürliche Verjüngung der Bestände, das heißt, die Samen der Altbäume keimen und werden zum neuen Wald. Auch legen beide Städte zehn Prozent ihrer Waldfläche still.

Klimastabile Mischbaumarten

In Lübeck wird jedoch darauf verzichtet, die klimastabilen Mischbaumarten, wie Eiche, Spitzahorn oder Linde, gezielt zu fördern. Dies würde in Stuttgart die Buche zur Hauptbaumart machen, der Mischwald würde sich im Laufe der Zeit zu einem Buchenwald entwickeln. In Stuttgart ist die Buche jedoch nicht klimastabil, bereits jetzt sterben Buchen in trockenen Sommern ab.

Deshalb wurden nur Teile der Lübecker Grundsätze für Waldbewirtschaftung in die Stuttgarter Waldpflege aufgenommen. So wird der Wald auch in Stuttgart sehr sanft und in Anlehnung an natürliche Prozesse gepflegt, um klimastabile Mischbaumarten zu erhalten und zu fördern. Diese geplante Pflege entspricht dem Vorgehen nahezu aller nach Naturland, dem Verband für ökologischen Landbau, zertifizierten Waldbesitzer. Das „Lübecker Modell“ wird als Versuchsfläche in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten auf kleiner Fläche im Stadtwald untersucht, um die Entwicklung der Baumartenvielfalt für Interessierte zu demonstrieren.

Das „Lübecker Modell“

Mit dem Begriff „Lübecker Modell“ wird die Waldbewirtschaftung im Stadtwald Lübeck bezeichnet. Dort wird dem Grundsatz gefolgt, dass „Wälder sich auch bei Stress, wie zum Beispiel dem Klimawandel, selbst organisieren sollen“. Im Stadtwald Lübeck wird deshalb kein Einfluss genommen, welche Baumarten wachsen sollen. Dies wird der Natur überlassen.

Die Waldpflege im Stadtwald Stuttgart übernimmt Elemente des „Lübecker Modells“, steuert jedoch die Baumartenmischung. Ohne diese Pflegemaßnahmen, die bereits seit Jahrzehnten angewendet werden. Stuttgart folgt dem Grundsatz „Klimastabilität entsteht durch Förderung von mehreren standortgerechten und klimastabilen Baumarten pro Waldbestand (Risikostreuung). Diese Baumartenvielfalt benötigt kontinuierliche Pflege nach den Kriterien des naturgemäßen Waldbaus“. Die Waldpflege in Stuttgart orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft zur Waldpflege. Wobei in Stuttgart, im Unterschied zu den meisten anderen Waldbesitzern, die Holzernte als Möglichkeit der Geldeinnahme eine nachgeordnete Rolle spielt.