Unnützes Stuttgartwissen Tour

Weberstr 1138Seit März 2014 bietet der Lokalteil Verlag Stadtführungen zum gleichnamigen Blog und Buch UNNÜTZES STUTTGARTWISSEN an.

Auf amüsante Art wird den Gästen der Tour die Geschichte Stuttgarts von ihren Anfängen bis zu brandaktuellen Stadtthemen näher gebracht. Der ca. 2,5 stündige „Spaziergang“ führt durch die ehemalige „Esslinger Vorstadt“ – heute als Bohnen- und Leonhardsviertel bekannt – über das Gerberviertel bis hin zum neu entstehenden Dorotheen Quartier. Für die Gäste erschließen sich neue Bedeutungen vieler Orte und Plätze, die im Alltag übersehen oder erst gar nicht wahrgenommen werden.

Leonhardskirche mit dem NachtwächterbrunnenDiese Führung richtet sich auch an Einheimische, die „ihre“ Stadt bereits kennen und doch noch nicht allen Facetten Stuttgarts entdeckt haben.

Der bedeutendste Unterschied zu den bekannten Stadtführungen ist ein Minimum an Jahreszahlen und Namen adeliger Württemberger. Wir wollen damit auch jene Personen ansprechen, die sonst eher nicht an Stadtführungen teilnehmen.

Am Ende der Führung wird man feststellen, dass UNNÜTZES STUTTGARTWISSEN gar nicht so unnütz ist.

 

Die Termine für Stadtführungen mit dem Titel UNNÜTZES STUTTGARTWISSEN – „Vom Gestüt zum Königreich“ finden in der nächsten Zeit an folgenden Terminen statt:

Samstag, 30.08.14 um 14 Uhr (Oliver Mirkes)
Samstag, 06.09.14 um 10 Uhr (Linda Prier)
Sonntag, 05.10.14 um 10.30 Uhr (Oliver Mirkes)
Samstag, 11.10.14 um 10.30 Uhr (Linda Prier)
Sonntag, 19.10.14 um 14 Uhr (Linda Prier)
Samstag, 25.10.14 um 14 Uhr (Linda Prier)

Buchbar sind die Touren nur online unter www.stadtfuehrung-stuttgart.com

Fotos, Blogarchiv

Mercedes-Benz Classic – Kalender 2015 – Vorbestellung gestartet

Posted by Klaus on 28th August 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Stuttgart. „Back to the future!“ (Zurück in die Zukunft) lautet der Titel des Mercedes-Benz Classic Kalenders 2015. Präsentiert werden zwölf restaurierte Fahrzeuge, bei denen der Originalitätsgedanke an erster Stelle steht. Darunter ist auch der Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen; ein zukunftsweisendes Unikat, das 2014 komplett rekonstruiert wurde. Der Großformat-Kalender kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt ab Ende Oktober.

Die auf den Kalenderseiten in Szene gesetzten zwölf automobilen Schätze haben eines gemeinsam: Fachleute von Mercedes-Benz Classic erweckten sie zu neuem Leben. Das Spektrum reicht von historischen Rennfahrzeugen wie dem Grand-Prix-Rennwagen von 1914 über den zukunftsweisenden Stromlinienwagen 540 K bis hin zu einzigartigen Testfahrzeugen und Rekordwagen wie dem C 111.

Ein herausragender Beweis für die Kompetenz der Experten von Mercedes-Benz Classic ist der jüngst präsentierte und aufwendig rekonstruierte Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen. Das Fahrzeug entstand 1938 im Sonderwagenbau des Werks Sindelfingen als Musterbeispiel für das effiziente und leistungsstarke Luxusautomobil der Zukunft. 2012 bis 2014 wurde es von Mercedes-Benz Classic originalgetreu restauriert. Nun erstrahlt der 540 K Stromlinienwagen wieder in neuem Glanz. Dieses Unikat ist Titel- und Januarmotiv im Kalender 2015 und darüber hinaus als limitiertes Sondermodell im Maßstab 1:43 erhältlich.

Der Kalender „Back to the future!“ (Querformat 69 x 49 cm) kann online unter www.mercedes-benz-classic.com/store vorbestellt werden. Ab Mitte Oktober ist er für 29,90 Euro im Museumsshop vorrätig. Das limitierte Sondermodell 540 K (64,90 Euro) ist ab Mitte September im Shop des Mercedes-Benz Museums zu erhalten.

Neue Baustelle im Stuttgarter Osten – Mal wieder die Talstraße 01. – 14.09.2014

Posted by Klaus on 28th August 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

K-Talstraße-1234K-Baustelle-UlmerTalstraße zwischen Ulmer Straße und Viehhofstraße
Ab 01.09.2014 14.09.2014
Baumaßnahme der Netze BW:
Bauarbeiten Stromtrasse
Fahrbahneinengung und Fahrspur- verschwenkungen. Vom 1. – 8. September Sperrung der Einfahrt in die Ulmer Straße aus Fahrtrichtung Gablenberg.
In der Zeit vom 3. – 14. September wird wechselweise die Zufahrt in die Schlachthof- und Viehhofstraße gesperrt.

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv

Streikaufruf bei Germanwings – 36 Flüge von und nach Stuttgart gestrichen

Posted by Klaus on 28th August 2014 in Allgemein

K-GermanwingsDie Pilotenvereinigung Cockpit hat die Piloten der Fluggesellschaft Germanwings am Freitag, 29.08.2014 zwischen 6.00 Uhr und 12.00 Uhr zum Streik aufgerufen. Mit dem Ausstand soll ein neuer Tarifvertrag für die Übergangsregelung der Piloten im Lufthansa-Konzern erreicht werden.
Germanwings hat einen Ersatzflugplan erstellt, 36 Flugbewegungen von und nach  Stuttgart sind gecancelt worden. Auch nach Streikende kann es zu Zeitverschiebungen bei einzelnen Verbindungen der Fluggesellschaft kommen.

K-Germanwings-2Die Fluggesellschaft Germanwings hat auf ihrer Internetseite aktuelle Informationen zum angekündigten Pilotenstreik veröffentlicht (https://www.germanwings.com/de/Buchung/Informationen.htm). Passagiere werden dringend gebeten, sich auf dieser Internetseite oder bei ihrem Reiseveranstalter zu informieren, inwiefern ihre Flüge vom Streik betroffen sind. Informationen gibt es auch beim Callcenter Germanwings: 0180 6 320 320.

Der Flughafen bedauert die Beeinträchtigungen für die Fluggäste. Aktuelle Entwicklungen werden auf den Social Media-Kanälen (Twitter str_flughafen, Facebook FlughafenStuttgart) und hier auf der Homepage des Flughafens gemeldet.

Info, Flughafen Stuttgart
Foto, Blogarchiv

Deutsche Post DHL erreicht selbst gesetztes Ökostromziel

Posted by Klaus on 28th August 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Konzern erhöht den Stromverbrauch aus regenerativen Quellen weltweit auf 60 Prozent
Mehr als 450.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid in 2013 vermieden
In elf Ländern nutzt die Gruppe bereits über 90 Prozent grünen Strom

dhl09 solar21 vordergrund  -0Deutsche Post DHL hat einen weiteren Meilenstein seines Umweltschutzprogramms GoGreen erreicht: Mehr als 60 Prozent des weltweiten Strombedarfs kommen jetzt aus regenerativen Quellen. Über die letzten zwei Jahre hat der Konzern den Anteil an „grünem“ Strom um fast die Hälfte – von 42 Prozent in 2012 auf über 60 Prozent in 2014 – erhöht. Schon heute nutzt Deutsche Post DHL unter anderem in Deutschland, den USA, Großbritannien, Irland und Frankreich zu über 90 Prozent Strom aus regenerativen Quellen. Die Verbesserungen sind das Resultat eines ganzheitlichen Ansatzes, mit dem der Konzern es sich zum Ziel gesetzt hat, die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt zu reduzieren: Im Rahmen des GoGreen-Programms setzt Deutsche Post DHL Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs („burn less“) sowie zur Verringerung der CO2-Emissionen durch die Nutzung nachhaltiger Energiequellen („burn clean“) ein.

Foto, DP DHL – Schon heute nutzt Deutsche Post DHL unter anderem in Deutschland, den USA, Großbritannien, Irland und Frankreich zu über 90 Prozent Strom aus regenerativen Quellen.

„Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Konzernstrategie. Dabei sind unsere Bemühungen und der Fortschritt hin zu einem umweltfreundlicheren Unternehmen einerseits ein Zeichen des Respekts für die Welt, in der wir leben, gleichzeitig kommen wir damit auch den Bedürfnissen unserer Kunden entgegen. Wir freuen uns deshalb, dass wir wieder ein Ziel auf unserer GoGreen-Agenda erreicht und den Anteil von Ökostrom an unserem gesamten Energieverbrauch konzernweit auf über 60 Prozent erhöht haben“, so Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung von Deutsche Post DHL.
Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien vorantreiben

Über die vergangenen Jahre hat Deutsche Post DHL seinen Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien kontinuierlich gesteigert. Im Jahr 2010 betrug der Anteil an Ökostrom noch 37 Prozent. Durch die erzielten Verbesserungen konnte der Konzern über 450.000 Tonnen an CO2 allein im vergangenen Jahr einsparen. Aufgrund der Verfügbarkeit am Markt und der Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte konzentriert sich das Unternehmen beim Einsatz von Ökostrom momentan vor allem auf die Regionen Europa und Nordamerika. Entsprechend den europäischen Rechtsvorschriften verwendet Deutsche Post DHL hauptsächlich Herkunftsnachweise, so genannte GoOs (Guarantees of Origin) oder RECS-Zertifikate (Renewable Energy Certificate System). Die Auswahl der Zertifikate richtet sich nach bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel erneuerbare Energiequellen, Transparenz und Prüfbarkeit mit einem ausgewiesenen ökologischen Vorteil im Hinblick auf die CO2-Bilanz. Für die nächsten Jahre will der Konzern den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien auch in anderen Regionen wie zum Beispiel Asien-Pazifik vorantreiben, sobald dort die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.

Demo für die Hesse-Bahn

Treffpunkt: Bahnhof RenningenLeider konnten wir den Termin am letzten Sonntag nicht wahrnehmen und nach Renningen auf den Bahnhof gehen um mal mit den Befürworter der Hesse-Bahn zu sprechen. Wir waren ja beim Bahnhofsfest in Bad Herrenalb mit historischem Dampfzug und Oldtimern.

Einen interessanten Beitrag hierzu hat die leonberger-kreiszeitung/renningen-weil-der-stadt-jeder-vorbeifahrende-traktor-ist-lauter

Siehe auch unsere Beiträge zur Hesse-Bahn

Foto, Blogarchiv

DHL Express als „Bester Logistikdienstleister der Luft- und Raumfahrtindustrie“ ausgezeichnet

Posted by Klaus on 28th August 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Preis unterstreicht hohe Fachkompetenz für die Branche
Allein 2014 erhielt DHL170 Auszeichnungen in mehr als 40 Ländern

DP DHL AuszeichnungDHL ist bei den diesjährigen „Aircraft Technology Engineering & Maintenance (ATE&M) Awards“ als bester Logistikdienstleister für die Luft- und Raumfahrtindustrie ausgezeichnet worden. Die jährlich stattfindende Preisverleihung wird von den beiden Branchenmagazinen MRO Network und Aircraft Technology Engineering & Maintenance veranstaltet und ehrt erfolgreiche Unternehmen im internationalen Ersatzteilmarkt der Luftfahrtindustrie.

Foto, DP DHL – Juliet Trew, Content Director, MRO Network übergibt den Award an Wolfgang Albeck, Managing Director, DHL Express Germany & Austria.

„DHL Express ist ein wichtiger Akteur innerhalb der kommerziellen Luftfahrt und verfügt über hohe Kompetenzen in diesem Sektor“, sagt Wolfgang Albeck, Managing Director, DHL Express Germany & Austria. „Wir betreiben eine der größten Luftfrachtflotten der Welt. Unsere internationalen Expresslieferungen sind nicht nur bei Fluggesellschaften sehr gefragt, sondern auch bei Herstellern und Dienstleistern im After-Sales-Bereich und für „Aircraft-on-Ground“-Situationen. Es freut uns daher sehr, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben und sich unser Serviceversprechen für unsere Kunden in der Branche auszahlt.“

Die Vergabe der ATE&M Awards basiert auf einem zweistufigen Verfahren: Zunächst nominieren Industriefachleute ihren bevorzugten Zulieferer in den einzelnen Kategorien, danach wählt ein 19-köpfiges Gremium aus Branchenexperten den Gewinner aus einer Liste der meistgenannten Kandidaten. Der Award für den besten Logistikpartner wird nach festgelegten Kriterien wie Qualität, Flexibilität, wettbewerbsfähige Preisgestaltung und Zuverlässigkeit vergeben.

DHL Express investiert kontinuierlich in sein globales Netzwerk für Expressleistungen, um auch die Transportanforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie bestmöglich bedienen zu können. Erst kürzlich hatte das Unternehmen Investitionen von 177 Millionen US-Dollar angekündigt, um seine marktführende Position im Nahen Osten und in Nordafrika auszubauen. Auch in Deutschland wird derzeit ein millionenschweres Infrastrukturprogramm umgesetzt. So investiert DHL am Luftfrachtdrehkreuz Leipzig in den kommenden fünf Jahren insgesamt 150 Millionen Euro in neue Gebäude und Sortieranlagen. Des Weiteren wurde in Stuttgart Anfang 2014 eine hochmoderne Air-Landside-Station eröffnet. Ein weiteres Neubauvorhaben wird derzeit in Nürnberg realisiert.

Allein 2014 erhielt DHL mit über 170 Auszeichnungen in mehr als 40 Ländern hohe Anerkennung für seine branchenführenden Lösungen und seinen hervorragenden Kundenservice.

Klosterhoffest der Trachtengruppe Bad Herrenalb 07.09.2014

11.30 Uhr Frühschoppen mit den Völkersbacher Dorfmusikanten

15.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit Rudi Kilgus

Dazwischen Brauchtumstänze

Zwiebelkuchen und vieles mehr…..

Weitere Infos unter Trachtengruppe Bad Herrenalb

Fotos, Blogarchiv

Vor hundert Jahren: Straßenbahn zum Friedhof Feuerbach eröffnet

Posted by Klaus on 26th August 2014 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung der SSB vom 25.08.2014

feu.ssb.abzw.botn.strEs war die letzte Streckeneröffnung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) im Jahr 1914, damals vor hundert Jahren: Am 6. Juni jenes Sommers zog erstmals ein Straßenbahnwagen rumpelnd seine Funken über das kurze, nur rund 600 Meter mesende Streckenstück in Feuerbach vom Beginn der damaligen Botnanger Straße – heute Feuerbacher-Tal-Straße – bis gegen das Ortsende Richtung Friedhof. Damit war in der damals selbständigen Gemeinde Feuerbach ein Mini-Strecken“netz“ entstanden, denn an der Ecke Botnanger Straße/Solitudestraße (heute Hohewartstraße)/Stuttgarter Straße gab es nun auch eine Gabelung der Straßenbahngleise. Die Stammstrecke führte schon seit 1909 ein kurzes Stück nach Westen in die obere Stuttgarter Straße, damals Rosenstraße genannt. Sie endete etwa knapp vor der Höhe der heutigen Scharfenschlossstraße. Zwei Linien bedienten die „Hauptstrecke“: Linie 12 gondelte, von Cannstatt und der Haldenstraße über Löwentor und Pragsattel kommend, Richtung Friedhof Feuerbach, während den Ast in die Rosenstraße die Linie 16 übernahm. Sie verband Feuerbach via Pragsattel mit dem Stuttgarter Schlossplatz, um von dort über Schlachthof schließlich Hedelfingen zu erreichen.

straßenbahn feuerbach 2Aus heutiger Sicht erscheint die Streckenführung Richtung Friedhof eigenartig abgelegen. Doch dort erstreckte sich das Herz von Alt-Feuerbach, dort lag die zentrale Besiedelung. Das heutige Feuerbach mit seiner großen Ausdehnung nach Westen gab es noch lange nicht, dort dehnte sich zum guten Teil noch grüne Wiese. Die Herrlichkeit währte nur ein Jahr lang, dann, im Juni 1915, dann wurde das Angebot wieder bis zur Gabelung an der Stuttgarter Straße zurück- genommen, vermutlich zur Einsparung von Personal und Wagenkilometern. Richtung Friedhof fuhr nichts mehr. Dabei blieb es, denn längst dehnte sich Feuerbach in andere Richtungen aus, wo größerer Bedarf nach einer Schienenanbindung bestand. Zeitweise war zwar eine Ausdehnung der Straßenbahn von Feuerbach durchs Tal bis Botnang erwogen worden. Doch Botnang wieder hatte schon gleich zu Anfang des Jahres 1914, im Januar, den Anschluss an das Stuttgarter Netz über den Botnanger Sattel an den Vogelsang erhalten. Eine zweite Strecke wäre zwar für Botnang und die Industrie in Feuerbach wünschenswert gewesen, aber durch das unbesiedelte obere Feuerbachtal wenig rentabel. Darauf hatte die damals privat finanzierte SSB keine Lust. Selbst die 1930 eröffnete Buslinie C Feuerbach – Botnang hielt sich mangels Masse nicht lange und ging schon 1932 wieder ein.

straßenbahn feuerbachMit der Städtischen Straßenbahn Feuerbach hatte die Strecke der SSB durch die Stuttgarter Straße damals nichts zu tun. Die „Städtische“ entstand erst viel später, 1926, in der sich heftig vergrößernden und selbständigen, selbstbewussten Stadt Feuerbach, und berührte das „feindliche“ SSB-Gleis nicht. Sie verlief durch die damalige Bismarckstraße (heute Wiener Straße) Richtung Weilimdorf und Gerlingen und baute bei der Ecke Stuttgarter Straße / Föhrichstraße ihr eigenes Depot. Erst ab 1929 kam es schrittweise zur Vereinigung der beiden Netze, bei der auch das „Stuttgarter“ Gleis ab der Rosenstraße dann auf das „Feuerbacher“ Gleis an der Föhrichstraße stieß. 1934, nach der Eingemeindung von Feuerbach nach Stuttgart, vor nunmehr 80 Jahren, wurde die Städtische Straßenbahngesellschaft Feuerbachs dann auch formal aufgelöst.

Die Türen zum Staßenbahnmuseum bleiben noch zu1914 wurden übrigens auch nach Beginn des Krieges noch ein paar kleine weitere Streckenabschnitte der SSB in der Landeshauptstadt fertig – doch nur, was den Gleisbau anbetraf, damit man die Baugruben schließen konnte. Der kostbare Fahrdraht wurde nicht aufgehängt, das Kupfer wanderte wohl direkt in die Rüstungsfabriken, und so nutzten vorläufig keine Straßenbahnwagen die neuen Gleise. Erst ab 1920, nachdem die Stadt Stuttgart die Aktien der SSB praktisch vollständig übernommen hatte, war wieder an neue Strecken und die Fertigstellung des Angefangenen zu denken.

Fotos, SSB Archiv Alt-Feuerbach um 1914, Klaus

Stuttgart Wangen – Nach Unfall geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 26th August 2014 in Allgemein, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

K-Polizei-OstendstrEin unbekannter Autofahrer hat am Montag (25.08.2014) im Kirschenweg einen 18 Jahre alten Fahrradfahrer angefahren und ist anschließend geflüchtet. Der 18-Jährige befuhr gegen 05.30 Uhr mit seinem Mountainbike die Ulmer Straße und wollte nach rechts in den Kirschenweg einbiegen. Dort wurde er von dem unbekannten Autofahrer übersehen und angefahren. Beim Sturz vom Fahrrad erlitt der 18-Jährige Schürfwunden. Der Autofahrer fuhr weiter, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 8990-3500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Foto, Blogarchiv