WeinKulTourer und Berg- und Talbus starten am 1. Mai

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein

Presseinformation
Zur Eröffnung gibt es zahlreiche Veranstaltungen entlang der Strecken

PK_FreizeitbusseAm Donnerstag, 1. Mai 2014, starten zwei neue Freizeitbus-Linien in die Saison: Der „WeinKulTourer“ und der „Berg- und Talbus“ nehmen ihren Dienst auf. An diesem Tag wird es entlang der Strecken ein umfangreiches Programm für Besucher geben – angeboten werden Wanderungen, Führungen, Feste, Märkte und Musik. Viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Burg Lichtenberg, werden geöffnet sein. Eine Übersicht über die Veranstaltungen gibt es in Kürze auf www.vvs.de

Die beiden neuen Linien bringen ihre Fahrgäste an Sonn- und Feiertagen bis zum 3. Oktober 2014 zu den schönsten Ausflugs- und Wanderzielen in der vom Weinanbau geprägten Region rund um die Städte Backnang im Rems-Murr-Kreis und Marbach im Landkreis Ludwigsburg. Sie haben einen Fahrradanhänger, in dem Räder kostenlos mitgenommen werden können. (sz)

Weitere Infos unter VVS//Neue-Freizeitbus-Linien-WeinKulTourer-und-Berg-und-Talbus-starten-in-ihre-erste-Saison

Foto, VVS – An der neuen Rad- und Wanderbus-Haltestelle auf dem Lichtenberg fahren der WeinKulTourer und der Berg- und Talbus vor. Landrat Dr. Rainer Haas (re.) freut sich mit Regionaldirektorin Dr. Nicola Schelling, den VVS-Geschäftsführern Horst Stammler und Thomas Hachenberger (in gleicher Reihe v.l.n.r.) sowie Vertretern des Rems-Murr-Kreises, der Verkehrsunternehmen und der beteiligten Kommunen über das neue Freizeitangebot.

Stuttgart Ost – Vier parkende Fahrzeuge gerammt

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart 29.04.2014 | 15:47 Uhr

Polizei-BlaulEin 22-jähriger Autofahrer ist am Dienstag (29.04.2014) in der Gablenberger Hauptstraße beim Abbiegen ins Schleudern geraten und hat dabei vier parkende Fahrzeuge gerammt. Der 22-Jährige war mit seinem BMW die Gablenberger Hauptstraße Richtung Wagenburgstraße gefahren. Beim Rechtsabbiegen in die Pflasteräckerstraße verwechselte er offenbar das Gas- mit dem Bremspedal. Der BMW geriet ins Schleudern und schob insgesamt vier geparkte Autos aufeinander. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.

Archivfoto

Politischer Frühschoppen der Freien Wähler am 4.05.2014

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein

Pressemitteilung
Politischer-Frühschoppen-EiPolitischer-Frühschoppen2Sehr geehrte Damen und Herren,

die Freien Wähler Stuttgart laden herzlich ein:

Politischer Frühschoppen mit den Kandidatinnen und Kandidaten der Freien Wähler

am Sonntag, 4. Mai 2014, 10:30 Uhr, Kursaal-Biergarten, Königs- platz 1, Bad Cannstatt

 

Nähre Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Peter Aichinger

Kreisvorsitzender und Regionalrat

Flyer,  Freien Wähler Stuttgart

Höhenpark Killesberg wurde vor 75 Jahren eröffnet – Ausstellung im Stadtarchiv befasst sich mit der Parkgeschichte

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein, Fotos, Stuttgart
Zum Jubiläum des Höhenparks Killesberg ist von Mittwoch, 7. Mai, bis zum 21. September eine Ausstellung im Stadtarchiv, Bellingweg 21 zu sehen.

Unter dem Titel „Gartenschau, Gedenkstätte, Gartendenkmal – 75 Jahre Höhenpark Killesberg“ erhalten die Besucher einen Überblick über die ambivalente Geschichte des Parks. Veranstalter ist das Stadtarchiv in Kooperation mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt.

Die Ausstellung thematisiert die Entstehung des Parks aus einem ehemaligen Steinbruchgelände nach den Plänen des Gartenarchitekten Hermann Mattern sowie die Eröffnung zur Reichsgartenschau am 22. April 1939. Zugleich beleuchtet sie, wie der Park unter den Rahmenbedingungen des NS-Regimes konzipiert wurde. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die Erinnerung an die über 2000 jüdischen Bürger, die 1941 und 1942 vom so genannten „Sammellager Killesberg“ aus deportiert und anschließend in Konzentrationslagern ermordet wurden.

Fotos, Filme, Plakate und Karten

Zu den Themen zählen außerdem die Deutsche Gartenschau 1950, die Bundesgartenschau 1961 sowie die Internationale Gartenbauausstellung im Jahr 1993, bei der das Grüne U, die Parkverbindung zwischen Schlossgarten und Killesberg, komplettiert wurde. Im Mittelpunkt stehen des Weiteren die bis 2007 andauernde Nutzung des Areals als Messegelände, auch in Konkurrenz mit dem Höhenpark, sowie die Unterschutzstellung des Killesbergs als Denkmal.

In der übersichtlich aufbereiteten Ausstellung sind zahlreiche Fotos, Filme, Plakate, Karten und Pläne zu sehen.

Darüber hinaus plant das Stadtarchiv am 18. und 19. September eine öffentliche Fachtagung zur Geschichte des Höhenparks.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist die Ausstellung montags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs von 9 bis 18 sowie dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr. Sonderöffnungen sind an den Sonntagen 11. und 25. Mai, 6. Juli, 10. August und 21. September von 11 bis 16 Uhr. An diesen Tagen finden um 11.30 Uhr Führungen statt. Ebenfalls geöffnet ist anlässlich des Stadtteilfestes am Samstag, 21. Juli, von 14 bis 19 Uhr.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfotos

Jugendinfomesse zu Auslandsaufenthalten

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein, Stuttgart

Bei der Jugendinfomesse „Ich muss weg!“ am Freitag, 2., und Samstag, 3. Mai, im dritten und vierten Obergeschoss des Rathauses erhalten Jugendliche wichtige Tipps, wie ein Auslandsaufenthalt realisiert werden kann. Zahlreiche Anbieter und Organisationen informieren über Schul- und Studienaufenthalte in anderen Ländern sowie über Freiwilligendienste, Auslandspraktika, Jobs, internationale Jugendbegegnungen, Sprachkurse und Au Pair Aufenthalte. An Messeständen können sich junge Menschen, Eltern und Lehrer beraten lassen. Informationen bekommen sie außerdem in Workshops und bei Vorträgen.

Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn übernommen.

Die Jugendinfomesse ist am 2. Mai von 9 bis 18 Uhr und am 3. Mai von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.jugendinfomesse.de.

Info, Stadt Stuttgart

Gartengrundstück mit Häuschen auf der Wangener Höhe

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein, Fotos, Stuttgart Wangen

Wasseranschluß, verschiedene Obstbäume und Häuschen, ca. 13 Ar und herrlicher Blick auf den Württemberg.

Fotos, Klaus

Saisoneröffnung im Städtischen Lapidarium

Das Stadtmuseum Stuttgart eröffnet am Donnerstag, 1. Mai, die Sommersaison im Städtischen Lapidarium, Mörikestraße 24/1.

SONY DSCVon Ende Juni bis Ende August können Erwachsene und Kinder dort ein abwechslungsreiches Kultur- programm genießen. „Das Lapidarium ist ein echtes Kleinod in Stuttgart“, sagt Anja Dauschek, Leiterin Planungsstab Stadtmuseum Stuttgart. „In idyllischer Atmosphäre kann hier jeder während der Öffnungszeiten in Ruhe ein Buch lesen oder eine unserer zahlreichen Kulturveranstaltungen im Sommer besuchen.“

Das Lapidarium ist vom 1. Mai bis 14. September geöffnet. Führungen durch die historische Parkanlage finden jeweils mittwochs um 14.30 Uhr oder nach Vereinbarung statt und kosten 3 Euro pro Person. Das Kulturprogramm im Grünen läuft vom 27. Juni bis 24. August an den Wochenenden. Alle Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt und können wetterbedingt kurzfristig ausfallen. Das Programm ist ein Beitrag zum Projekt „Garten Eden“ der Kulturregion Stuttgart.

Lesungen, Theaterstücke und Konzerte

Am Freitag, 27. Juni, startet das Lapidarium in die neue Kultursaison im Grünen. Begonnen wird mit der Veranstaltung „Get Shorties-Lesung“ – Kurzgeschichten und Musik, in Zusammenarbeit mit dem Merlin Kultur e.V. „Auch in diesem Jahr haben wir zusammen mit unseren zum Teil langjährigen Kooperationspartnern wieder ein umfangreiches Programm aus Lesungen, Theaterstücken und Konzerten für Erwachsene zusammengestellt“, sagt Dr. Manfred Schmid, verantwortlich für den Betrieb und das Programm der Museumsfamilie beim Planungsstab Stadtmuseum Stuttgart. „Für Familien mit Kindern führen wir sonntags im Juli und August verschiedene Figuren- und Maskenspiele zu bekannten Märchen und Erzählungen auf.“

Seit vielen Jahren kooperiert das Stadtmuseum Stuttgart als Betreiber des Städtischen Lapidariums für die Programmgestaltung unter anderem mit dem Merlin Kultur e.V., dem Theater Tredeschin und renommierten literarischen und musikalischen Partnern. Die Vielfalt des Programms spricht ein interessiertes und treues Publikum an. „Im letzten Jahr kamen fast 2000 Besucher zu unseren Veranstaltungen“, so Dr. Manfred Schmid.

Geschichten hinter den Steinwerken

Ohne den selbstlosen Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer wäre das Lapidarium nicht das, was es ist. Die Ehrenamtlichen übernehmen die wöchentlichen Führungen, hegen und pflegen den Garten und sorgen dafür, dass sich die Besucher wohlfühlen. Seit fast 15 Jahren gehört Brigitte Hahn zum Team der Ehrenamtlichen. „Besonders im Frühsommer, wenn alles blüht und duftet, ist der Park wunderschön“, sagt die pensionierte Lehrerin. „Aber am meisten liebe ich die vielen kleinen Geschichten, die sich hinter den Steinwerken verbergen.“

Das vollständige Kulturprogramm im Lapidarium ist an der Info-Theke im Rathaus erhältlich und im Internet unter stadtmuseum-stuttgart/programm-lapidarium abrufbar.

Info Stadt Stuttgart

Foto Detlef, mehr Fotos von Ihm unter fotogalerie-stuttgart/Städtischen Lapidarium

„Alte Mauern – Neue Wege“ – Programm der Heimattage 2014 vorgestellt

„Alte Mauern – Neue Wege“ – mit diesem Motto hat die Große Kreisstadt Waiblingen das Programm der Heimattage Baden-Württemberg im Jahr 2014 überschrieben.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Hesky stellte Ministerin im Staatsministerium Silke Krebs das Programm der diesjährigen Heimattage Baden-Württemberg vor. „Jeder definiert Heimat ein bisschen anders – sei es über vertraute Orte, gemeinsames Erleben mit der Nachbarschaft und in Vereinen, traditionelle Feste oder vertrautes Essen. Die Heimattage beleuchten die unterschiedlichsten Facetten des Begriffs und lassen so Heimat lebendig werden“, sagte die Ministerin in der Kunstschule Unteres Remstal in Waiblingen. „Eine gelungene Mischung aus traditionellen und modernen Elementen, aus Künstlerischem und Sportlichem wird sicherlich auch diesmal keine Langeweile aufkommen lassen. Das Motto hätte die Stadt Waiblingen nicht treffender wählen können.“ Zehn Leuchtturmwochenenden und zahlreiche weitere Veranstaltungen zieren das Jahresprogramm. Das Themenspektrum reicht von der Erlebnismesse, über Religion und Rockmusik bis hin zu Kunst und Trachten.

WaiblingenBereits am kommenden Wochenende (3. und 4. Mai 2014) steht der Baden-Württemberg-Tag als Eröffnungsveranstaltung auf dem Programm. „Vom Galerieplatz bis zum Zellerplatz, vom Marktplatz bis zur Brühlwiese warten Aussteller, Aktionen, Angebote und ein buntes Bühnenprogramm auf die Besucherinnen und Besucher“, erläuterte Oberbürgermeister Hesky.

Partner für das Bühnenprogramm ist auch in diesem Jahr wieder SWR4 Baden-Württemberg. „Musikalisch haben wir zwei Bonbons im Gepäck“, sagte Manuel Dörflinger, Marketingchef von SWR4. „Für die Freunde der Chormusik werden wir die beiden Halbfinale des SWR4-Chorduells ausrichten und die Chöre für das Finale des Chorduells beim SWR Sommerfestival in Stuttgart küren.“ Das musikalische Sahnehäubchen werde diesem Wochenende aber der bekannte Sänger Heino aufsetzen, der mit seinem Crossover-Programm „Mit freundlichen Grüßen“ am Samstagabend Jung und Alt auf die Brühlwiese locken werde.

„Mit diesem Angebot können wir viele Menschen erreichen“, freute sich Karlheinz Geppert, der Vorsitzende des Landesausschusses Heimatpflege, der die Heimattage Baden-Württemberg seit vielen Jahre von ehrenamtlicher Seite betreut. „So wird Heimat in Baden-Württemberg spürbar und erlebbar.“

Oberbürgermeister Andreas Hesky pflichtete ihm bei: „Die Heimattage sind in Waiblingen sehr stark bürgerschaftlich getragen und verankert. Unzählige Vereine und Organisationen in der Kernstadt und in den Ortschaften, die Kirchen, Schulen und Kindergärten, die Feuerwehr und viele andere brachten sich mit großem Engagement in die Vorbereitungen ein. Nun freuen sich alle Beteiligten auf die Umsetzung, und auch dort sind die Bürgerinnen und Bürger wiederum mit ganzer Kraft und großem Einsatz dabei.“ Das Vorbereitungsteam sei auf offene Ohren und eine große Unterstützungsbereitschaft gestoßen.

„Ich freue mich sehr, dass es der Stadt Waiblingen gelungen ist, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein vielfältiges Programm zusammenzustellen, das sicherlich zahlreiche Gäste nach Waiblingen locken wird“, sagte Ministerin Krebs.

Heimattage Baden-Württemberg 2014

Quelle, Staatsministerium

Archivfoto

Freiwillige Helfer von DHL unterstützen gemeinnützige Organisation TECHO beim Bau von 100.000 Notunterkünften in Lateinamerika

Posted by Klaus on 28th April 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

Mit ehrenamtlichen jungen Einsatzkräften errichtet TECHO in armen Regionen in Lateinamerika und der Karibik Häuser und leistet Hilfe zur Selbsthilfe für lokale Gemeinschaften
DHL arbeitet seit 2010 mit TECHO: mehr als 2.000 DHL-Mitarbeiter leisteten bereits über 30.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit, um Unterkünfte zu errichten und Familien zu helfen

dhl-techo-partnership-600DHL unterstützt TECHO, eine gemeinnützige Organisation in Lateinamerika, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität in den ärmsten Gegenden der Region engagiert. Der Konzern hilft bei der Realisierung des ehrgeizigen Ziels, bis Ende des Jahres 100.000 Notunterkünfte in 19 Ländern zu errichten. DHL überreichte kürzlich der der 1997 gegründeten und von jungen ehrenamtlichen Mitarbeitern in Lateinamerika und der Karibik geleiteten Organisation TECHO einen Scheck über 250.000 USD, um damit insgesamt 100 weitere neue Häuser für Familien zu bauen. In mehr als einem Dutzend Ländern, darunter in Brasilien, El Salvador, Honduras, Guatemala, Panama, Peru und Mexiko, unterstützen DHL-Mitarbeiter ehrenamtlich die ehrgeizigen Hausbau-Ziele, die sich TECHO für dieses Jahr gesetzt hat. DHL ist Hauptsponsor dieser TECHO-Initiative.

Foto, DP DHL – Der Konzern hilft bei der Realisierung des ehrgeizigen Ziels, bis Ende des Jahres 100.000 Notunterkünfte in 19 Ländern zu errichten.

„Seit Beginn der Partnerschaft zwischen DHL und TECHO haben mehr als 2.000 unserer Kolleginnen und Kollegen in 19 Ländern freiwillig geholfen, Häuser für arme Menschen zu bauen“, sagte Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung von Deutsche Post DHL. „Wir halten es für wichtig, nicht nur Geld zu spenden, sondern uns auch direkt in das Projekt einzubringen. Ein solches aktives Engagement macht unsere Hilfe sehr greifbar und ist enorm motivierend für unsere Mitarbeiter.“
Mehr als 450 Gemeinschaften in Lateinamerika

„TECHO setzt sich gemeinsam mit Bewohnern aus Armutsviertel in mehr als 450 Gemeinschaften in Lateinamerika dafür ein, die Lebensbedingungen zu verbessern. In diesem Zusammenhang wollen wir Aufmerksamkeit für die Situation erwecken und verschiedene Akteure – Unternehmen wie DHL, Organisationen, Regierungen – dazu zu bringen, nachzudenken und zusammen an einer fairen Gesellschaftsstruktur zu arbeiten und die Geschichte umzuschreiben,“ sagte Augustin Wolff, Direktor Soziale Programme bei TECHO.

Die Errichtung von Häusern bindet die Bewohner ein, indem sie selbst – zusammen mit den Ehrenamtlichen von TECHO – daran arbeiten, ihre Wohnsituation zu verbessern. Dieses Programm für Übergangshäuser ist das am weitesten verbreitete in Lateinamerika und wird in 18 von 19 Ländern, in denen TECHO tätig ist, ausgeführt.

Bislang haben DHL-Freiwillige mehr als 30.000 Stunden ihrer Zeit investiert, um insgesamt 400 Notunterkünfte zu errichten. Darüber hinaus haben sie Spendenkampagnen organisiert und wichtige Materialtransporte abgewickelt.
Mitarbeiter helfen beim Bau von dringend benötigtem Wohnraum

„Unsere Mitarbeiter in der Region Lateinamerika bringen seit Jahren ihre Zeit und ihre Fähigkeiten ein, um zusammen mit TECHO den betroffenen Familien beim Bau dringend benötigten Wohnraums zu helfen. Unsere Mitarbeiter werden weiter mit anpacken, wenn es darum geht, den Familien in ihren Gemeinden zu helfen“, unterstrich Christof Ehrhart die Wichtigkeit der Partnerschaft.

In Peru zum Beispiel unterstützten 57 DHL-Mitarbeiter TECHO und weitere freiwillige Helfer beim Bau von drei von fünf Häusern, die im vergangenen Monat im Juan de Miraflores Bezirk in der Nähe von Lima errichtet wurden. Die drei Häuser sind für Teresa Cama, Gabriela Huamani und Felicita Arimana Galvez bestimmt, drei Frauen mit kleinen Kindern. „Ich bin sehr glücklich und dankbar“, sagte Felicita Arimana, die sich um ihre fünfmonatige Enkelin kümmert. „Endlich habe ich einen Fußboden, auf dem ich das Baby krabbeln lassen kann.“

In Brasilien verbrachten mehrere DHL-Mitarbeiter den Karfreitag damit, gemeinsam mit einer Familie aus Guarulhos, einem Vorort von Sao Paulo, ein neues Haus zu bauen. „Dieses Projekt ist das bislang wichtigste Ereignis in unserer Gemeinde“, sagt Sandra, die ein neues Dach über dem Kopf bekommen hat. „Mit einem Haus erhalten wir unsere Würde zurück. Ich bin sehr stolz, meiner Familie Schutz bieten zu können, und kann DHL und TECHO zu dieser Initiative nur gratulieren.“

Aktion: Wohnraum aktivieren, Leerstand ver- ringern – Wir Stuttgarterinnen und Stuttgarter vermieten wieder!

Posted by Klaus on 28th April 2014 in Allgemein, Stuttgart

Anscheinend haben vor den Wahlen die Parteien wieder ein sehr aktuelles Thema entdeckt

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

FlorianstraßeSeit im Wohnungsmarktbericht 2013 die Zahl von rund 11.000 leer stehenden Wohnungen in Stuttgart auftaucht, wird damit trefflich Politik gemacht. In der Tat gibt es zwei Wahrheiten. Erstens: Bei rund 300.000 Wohnungen insgesamt sind 3,3 Prozent aufgrund von Mieter- und Eigentümerwechseln, Sanierungen und sonstigen privaten Gründen zu einem Stichtag nichts Ungewöhnliches und auch nicht viel. Zweitens: Wer offenen Auges durch die Stadt geht, sieht aber auch, dass es dauerhaft leer stehende Wohnungen gibt. Diesen Schatz gilt es zu heben. Dabei ist jedoch viel Fingerspitzengefühl notwendig, denn die Lebenslagen der WohnungseigentümerInnen sind so vielfältig wie die der potentiellen MieterInnen. Und es ist denjenigen, die womöglich einmal schlechte Erfahrungen mit einem/einer MieterIn gemacht haben, nicht zu verdenken, dass sie damit nichts mehr zu tun haben wollen und lieber auf Mieteinnahmen verzichten. Gerade Ältere sagen oft, dass sie zwar froh wären, wenn wieder jemand im Haus wohnte, falls etwas mit ihnen wäre, dass sie aber Angst davor haben, dass sie einen schwierigen Mieter nicht mehr loswerden können.
Auch gibt es oft andere Gründe, wie z. B. Erbstreitigkeiten oder langwierige Sanierungs- maßnahmen, die einen längeren Leerstand bedingen. Einen Generalverdacht für HauseigentümerInnen, wenn ihre Wohnungen leer stehen, lehnen wir ab.
a) Wir meinen, dass ganz differenziert auf die unterschiedlichen EigentümerInnen zugegangen muss mit dem Ziel, einen Konsens darüber herzustellen, dass in „Stuttgart das Vermieten Ehrensache ist“, d. h., dass ein Wir-Gefühl darüber entsteht, dass man als StuttgarterIn mit einer leer stehenden Wohnung freiwillig einen Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarktes leisten will und eine Wohnung, die man bisher – aus welchem Grund auch immer – lieber leer stehen ließ, tatsächlich auch (wieder) vermietet. Diese Überzeugungsarbeit könnte durch ein Anschreiben der Stadt Stuttgart an alle Stuttgarter HauseigentümerInnen angestoßen werden.
b) Außerdem wollen wir, dass älteren Menschen, die sich in ihrer zu großen Wohnung überfordert fühlen, ein Unterstützungsangebot gemacht wird, damit sie den Sprung in eine kleinere oder betreute Wohnung im eigenen Haus oder in ihrer Umgebung wagen. Hier bieten sich die in den Stadtbezirken stattfindenden Messen wie z. B. „Älter werden in Feuerbach“ an, wo mit Ständen von Mieterverein, Haus- und Grund, Wohnungsamt über die Gestaltung von Mietverträgen, über das Mietrecht u. a. informiert werden kann und wo vor allem Hilfestellungen geleistet werden sollen.
c) Im Unterausschuss Wohnen soll auch darüber diskutiert werden, ob z. B. die Stadt in
Ausnahmefällen zeitlich begrenzt als Hauptmieterin auftreten könnte, damit den Wohnungseigentümern die Furcht vor einer Neuvermietung genommen würde, da sie vielleicht schon einmal schlechte Erfahrungen mit Mietern gemacht haben. Somit wären sie von der möglichen Belastung durch eine Vermietung entlastet.
d) Soweit es sich um leer stehende Geschäftshäuser mit Wohnnutzung handelt, bietet sich auch an, dass die Wirtschaftsförderung den Kontakt zu den EigentümerInnen sucht und einen Beitrag zum Abbau der möglicherweise vorhandenen Viermietungshemmnisse erreicht. Wichtig ist uns Grünen, dass sensibel und am Einzelfall orientiert vorgegangen wird. Wir lehnen die von SPD und LINKE propagierten Veröffentlichungen von Leerständen im Internet ab, denn damit wird einer Kontroll- und Überwachungsmentalität Vorschub geleistet, die wir für falsch und in der Sache für nicht hilfreich ansehen.
Wir beantragen:
1. Das Thema Verringerung von Leerstand und mögliche Maßnahmen wird auf die Tagesordnung des nächsten Unterausschusses Wohnen gesetzt.
2. Dafür legt die Verwaltung für die oben aufgeführten Vorschläge a) bis d) eine schriftliche Stellungnahme und Einschätzung vor.

Unterzeichnet:
Silvia Fischer – Peter Pätzold

 

Archivfoto