Dobel zwischen Stuttgart und Thailand – Europa Club Stuttgart hat den Schwarzwald im Fokus

Posted by Klaus on 29th Januar 2014 in Allgemein

SZ-Thai-Deutsche„Ziel des Europa-Clubs ist die Förderung des europäischen und internationalen toleranten Miteinander, der Kultur und der Völkerverständigung,“ so Friedrich Fausten, Präsident des Europa-Clubs Stuttgart. 2014 steht der Schwarzwald im Fokus des Vereins, der „sich die Aufgabe stellt, die menschlichen, politischen und kulturellen Beziehungen zu anderen Völkern zu vertiefen.“
Zum Jahresauftakt gab es ein Treffen in Baden-Baden. Am ersten Maiwochenende finden die „Dobler Europa-Tage“ statt, die in enger Kooperation mit Bürgermeister Wolfgang Krieg veranstaltet werden.

Die Auftaktveranstaltung in Baden-Baden widmete sich in Zusammenarbeit mit der Galerie „Kleiner Prinz“ und Hans-Detlef Klimas nicht nur wirtschaftlichen Themen sondern auch der Kunst. In diesem Jahr galt der Empfang der 150-jährigen Deutsch-Thailändischen Zusammenarbeit. Just einen Tag nach dem Auftakt zur grünen Woche in Berlin war die Botschafterin des Königreichs Thailand. Frau Nongnuth Phetcharatana
nach Baden-Baden gereist, um Wissenswertes über ihr Land und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der einst als Siam bekannten Region zu erläutern. Nach der Begrüßung durch Frau Honorarkonsulin Marianne Zorn aus Stuttgart gliederte sich der Vortrag von Frau Nongnuth Phetcharatana in zwei Teile: zum einen in die historische Grundlage für das Zusammenwachsen der beiden Länder und zum anderen in die wirtschaftliche Zusammenarbeit, insbesondere der Automobilindustrie. In eindrucksvollen Bildern dokumentiert sie die Anfänge der Deutsch-Siamesischen Beziehungen, die von den Hansestädten Lübeck und Hamburg im Handelsvertrag vom 25. Oktober 1858 fixiert wurden
1861 traf eine preußische Gesandtschaft in der Hauptstadt Bangkok ein. 1862 wurde der Handelsvertrag auf den Deutschen Zollverein ausgedehnt, der als Basis für das hundertfünfzigjährige Bestehen der Beziehungen 2012 gefeiert wurde. 1897 besuchte der Thailändische König Chulalongkorn Deutschland und Baden-Baden. Er residierte im ehemaligen Hotel „Stefanie“ aus dem das heutige Brenners Parkhotel hervorgegangen ist. Deutschland leistete insbesondere bei der Post und dem Telegraphenwesen wichtige Beiträge zur Modernisierung Siams und wurde zu seinem wichtigsten Handelspartner um die Jahrhundertwende. Nach den Weltkriegen wurde 1953 ein neuer Vertrag über wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen unterzeichnet. Der zweite Teil des Vortrags beschäftigte sich mit Thailand als „Tor nach Asien“. Frau Nongnuth Phetcharatana erläuterte die strategisch günstig gelegene Position des Landes in Südostasien. Thailand als Feriendestination ist hinlänglich bekannt. Mittlerweile hat es sich zu einem marktwirtschaftlich-liberal orientierten Industrieland entwickelt. Botschafterin I.E. Nongnuth Phetcharatana erläutert, wie ihr Land durch den Ausbau der Infrastruktur, der Automobilindustrie und des Energiesektors weiter an Attraktivität für Investoren gewinnen kann. „Thailand liegt strategisch zwischen den Ost-West- und Nord-Süd-Korridoren. Diese gewähren Zugang zu den Staaten des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und anderen ostasiatischen Ländern, insbesondere zu China und Indien und damit zu Märkten mit Milliarden von Menschen.“ Sie erläutert das Ziel, Thailand in den kommenden Jahren zu einem Transport- und Logistik-Drehkreuz in der Region zu machen um damit bis 2015 eine wettbewerbsfähigere und eine stärker verbundene ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) aufzubauen.

Friedrich Fausten dankte in seinen Abschlussworten der Botschafterin für den„Blick über den Gartenzaun Europas“ und betonte, dass er viel Interessantes von einem Land erfahren habe, das zur Zeit zwar täglich im Blickpunkt der öffentlichen Medien steht, über das man aber sonst immer noch sehr wenig weiß. Sein Dank galt auch den thailändischen Musikstudenten, die das Programm musikalisch bereichert haben und extra zu diesem Empfang von Wien nach Baden-Baden angereist sind.

Er beendete die gelungene Veranstaltung mit den Worten: „Bleiben Sie mit uns Verbindung. Wir werden auch in Zukunft versuchen, Ihnen mit unterschiedlichen Aktivitäten, Europa und auch andere Teile der Welt ein wenig versteh- und erlebbarer zu machen.“ Als Vorschau auf das Jahr 2014 lud er alle anwesenden Gäste zu den „Dobler Europa-Tagen“ vom 03. bis 05. Mai 2014 auf den Dobel (ganz in der Nähe von Bad-Herrenalb gelegen) ein.
SZ
Flyer, Veranstalter

Infos:
thaiembassy/celebrating-150-years-of-thai-german-relations
wikipedia/Deutsch-thailändische_Beziehungen

Schnell, elektrisch und preiswert: Stuttgarter benennen Wünsche zu „Verkehr und Mobilität“

Posted by Klaus on 29th Januar 2014 in Stuttgart

Uhl10-Car2goDie Stuttgarter wollen möglichst schnell und preiswert durch die Stadt kommen. Dabei sind sie auch gerne mit einem elektrischen Antrieb unterwegs.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer Auswertung der Bürgerumfrage 2013, die das Statistische Amt jetzt veröffentlicht hat. Nachzulesen ist die Untersuchung „Verkehr und Mobilität in Stuttgart“ im Monatsheft 9/2013 des Amtes.

Der Leiter des Statistischen Amts, Thomas Schwarz: „Die Mobilität ist stets ein Schwerpunktthema bei den Bürgerumfragen. ‚Zu viel Straßenverkehr‘ und ‚Zu wenig Parkmöglichkeiten‘ rangieren bei der Frage nach den größten Problemen in der Stadt weit vorne. Sie sind auf Platz zwei beziehungsweise drei. An der Spitze standen auch 2013 ‚zu hohe Mieten‘.“

Amtsleiter Schwarz sagt weiterhin: „Die Auswertung ermöglicht bislang unbekannte Einblicke in das derzeitige Mobilitätsverhalten der Stuttgarter. Zugleich zeigt sie das Potential, das Mobilitätsformen wie Verleihsysteme oder Elektromobilität haben.“ Außerdem verdeutliche die Analyse, welche Prioritäten die Bevölkerung hat, aktuelle Verkehrsangebote zu verbessern und wie sie mögliche verkehrspolitische Veränderungen bewertet. „Konkret sehen die Stuttgarter Einwohner im Fahrradverkehr ebenso wie im ÖPNV die wichtigsten Schwerpunkte für Verbesserungsmöglichkeiten, während für Verbesserungen im Fußgängerverkehr offenbar noch bei vielen Bürgern Überzeugungsarbeit geleistet werden muss“, so Schwarz.

Etwa zwei von drei Stuttgartern (61 Prozent) sprechen sich für eine städtische Förderung von Elektrofahrzeugen aus und würden grundsätzlich auch eines nutzen. Bei der jungen Generation zwischen 18 und 35 Jahren können sich sogar fast drei von vier Befragten vorstellen, künftig ein Elektrofahrzeug zu nutzen.

Auch Fahrzeugverleihsysteme stehen bei den Stuttgartern hoch im Kurs. Knapp die Hälfte aller Einwohner kennt Verleihsysteme für Auto oder Fahrrad. Doch sehen viele auch Verbesserungsbedarf. Eine deutliche Mehrheit (61 Prozent) wünscht sich einen Ausbau des Radwegenetzes und knapp mehr als die Hälfte (55 Prozent) wünschen sich mehr Abstellmöglichkeiten für Zweiräder. Zugleich würden sie ihr Rad auch gerne im öffentlichen Nahverkehr mitnehmen. Fast drei Mal so viele Bürger – elf Prozent – wie bislang wollen Fahrradleihsystem künftig auf jeden Fall nutzen. Allerdings sagen zwei von drei Befragten, sie hätten kein Interesse an Leihrädern.

Eine deutliche Mehrheit spricht sich gegen eine „City-Maut“ oder ein generelles Tempo 30 im Stadtgebiet aus. Auch sollten die Preise für den ÖPNV neu gestaltet werden, das fordern 44 Prozent der Befragten. Amtsleiter Schwarz fasst zusammen: „Die Menschen wollen mitreden, wenn es um die zukünftige Verkehrsplanung ihrer Stadt geht.“ In Zahlen ausgedrückt: Für 23 Prozent ist es eine wichtige Angelegenheit, für weitere 23 Prozent ist es anstrebenswert.

Das Monatsheft Nr. 9/2013 ist beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 39, 70173 Stuttgart, Telefon 216-98587, Fax 216-98570, im Internet unter www.stuttgart.de/statistik-infosystem oder per E-Mail an komunis(at)stuttgart.de zum Preis von 4 Euro erhältlich.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfoto, Klaus

Hesse-Stadt Calw feiert Hermann Gunderts 200. Geburtstag

Pressemitteilung

S-Hesse-Museum-CWDer 4. Februar war für Hermann Gundert ein besonderer Tag: An seinem Geburtstag versammelten sich stets seine Familie und ausgewählte Gäste zum Feiern. An seinem 200. Geburtstag soll es nicht anders sein. Oberbürgermeister Ralf Eggert lädt am Dienstag, 4. Februar, um 14.30 Uhr zu einer öffentlichen Geburtstagsfeier und Gedenkveranstaltung ins Hermann-Hesse- Museum, Saal Schüz, ein.

Gemeinsam mit der Hermann-Gundert-Gesellschaft, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird die Stadt Calw an den Indienmissionar, Sprachforscher und Leiter des Calwer Verlag-Vereins erinnern. In Vertretung des Landesbischofs wird der Reutlinger Prälat Prof. Dr. Christian Rose anwesend sein und den frommen Pietisten Hermann Gundert würdigen. Unermüdlich hielt dieser in Calw und der weiteren Umgebung Gottesdienste. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass das Andreähaus bis vor wenigen Jahren für kirchliche Zwecke genutzt werden konnte.

K-h.-Hesse-Calw-1Im Mittelpunkt des Nachmittags steht die Vorstellung des neuen Buchs des Gundert-Biografen Albrecht Frenz. Unter dem Titel „Monolog – Dialog – Trialog“ stellt er Texte und Gedanken vor, die verdeutlichen, dass Gundert die damals so weit auseinanderliegenden Welten Calw und Indien in enge Beziehung zueinander setzen konnte. Diese Faszination gab er an seine Kinder und Enkel weiter. Sie ist heute noch in Werken von Hermann Hesse spürbar.
Im Anschluss an die Festveranstaltung werden gegen 16.30 Uhr Kränze am Grab der Familie Gundert abgelegt. Die Leitung der Gedenkfeierlichkeit auf dem Calwer Friedhof liegt in den Händen von Dekan Erich Hartmann.

Die Broschüre mit dem Programm zum Gundert-Jahr gibt es hier zum Download: [PDF] Gundert-Jahr-2014_Broschuere.pdf

Archivfotos

100 Jahre Markthalle Stuttgart – Herzlichen Glückwunsch

Wie doch die Zeit vergeht, haben wir doch erst 2009 einen Beitrag zum Geburtstag der Markthalle gemacht

Kfg-Stuttgart-MarkthalleDie Geschichte der Markthalle Stuttgart und der  MarkthallenFlyer_2013.pdf (2,3 MB)

Mit den Neuigkeiten auf markthalle-stuttgart/neuigkeiten-26 (Stand 28.01.2014) ist man noch etwas hinterher.

Archivfotos, Sabine und Klaus

RedTube-Abmahnungen: Gericht erklärt IP-Herausgabe für unrechtmäßig

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

In den Fall Redtube und den Abmahnskandal rund um die Nutzung des Streamingportals kommt neue Bewegung. So hat das Landgericht Köln in einem aktuellen und wegweisenden Beschluss die Herausgabe von Verkehrsdaten zur Ermittlung der Anschlussdaten eines Nutzers des Portals für unrechtmäßig erklärt [1]. Bereits im Dezember letzten Jahres hatte die Piratenpartei Deutschland brisante Dokumente veröffentlicht,
die einen tieferen Einblick in die illegalen, mindestens fragwürdigen Geschäftspraktiken der Abmahnanwälte erlaubten und viele Fragen beantworten konnten [2]. Offen blieb, wie die betroffenen IP-Adressen gewonnen wurden und wie es zur Genehmigung für die Herausgabe der Verkehrsdaten bei TK-Anbietern kommen konnte.

»Windige Abmahnanwälte treffen auf überlastete Gerichte. Doch es wäre zu kurz gegriffen, hier die Schuld zu suchen. Am Ende werden Abmahnungen und die damit einhergehende breite Verunsicherung von Internetnutzern nur möglich, weil es eine halbherzige und schädliche Gesetzgebung zulässt. Als Brancheninsider kann ich bestätigen, dass sich hier ein regelrechter ›zweiter Verwertungsweg‹ herausgebildet hat«, stellt Bruno Kramm, Themenbeauftragter für Urheberrecht und Europawahl-Kandidat der
Piratenpartei Deutschland, fest.

Den Kern des Problems sieht Kramm darin, dass derzeit auch bei Bagatellfällen wie vermuteten oder gar provozierten Urheberrechtsverstößen die Auflösung und Herausgabe der IP-Adressen eingeräumt werden muss.

»Da ist es kein Wunder, dass findige Verwerter und Anwälte hier neue Ertragsmöglichkeiten suchen und finden – und wie in diesem Fall auch gerne mal am Rande der Legalität. Die Betroffenen können uns –
insbesondere wegen der sozialen Brisanz der aufgrund des ungerechtfertigten Vorwurfs versandten Abmahnungen – hier nur leidtun«, ergänzt Bruno Kramm, Themenbeauftragter für Urheberrecht der
Piratenpartei Deutschland.

Der Fall Redtube offenbart für die PIRATEN nicht nur ein für digitale Inhalte und Technologien unbrauchbares Urheberrecht, sondern auch, dass auf Vorrat gespeicherte Daten genutzt werden, sobald sie vorhanden sind.

»Egal wie oft uns Regierungspolitiker versichern, dass Vorratsdaten nur zur Verhinderung oder Verfolgung schwerer Straftaten eingesetzt werden – sobald sie vorhanden sind, werden sie zu allem Möglichen genutzt und nahezu beliebig missbraucht«, erklärt Caro Mahn-Gauseweg, stellvertretende Vorsitzende der Piratenpartei Deutschland.

Die Piraten setzen sich, nicht zuletzt deswegen, seit langem gegen die anlassunabhängige Überwachung und insbesondere gegen die sogenannte »Vorratsdatenspeicherung« von Telekommunikations-Verbindungsdaten ein.

Quellen:
[1] Aufzeichnung der Veranstaltung auf der Online-Plattform der Piraten:
piratenpartei/2013/12/13/porno-engel-bei-den-piraten
[2] Beschluss des Landgerichts Köln vom 27.1.2014:
lg-koeln.nrw/Pressemitteilungen/2014_01_27—Abhilfeentscheidung-Streaming-Verfahren.pdf

ADAC Postbus erweitert sein Streckennetz

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

– Ab 1. Februar vier neue Linien: Hamburg-NRW, Hamburg-München, Berlin-München und Berlin-Stuttgart
– Sechs weitere Städte im Angebot: Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster und Wuppertal
– Erhöhte Taktfrequenz auf vielen Strecken
– Tickets auch über DERTOUR und Preisvergleichsportale buchbar

ADAC-Postbus-1Bonn/München, 28. Januar 2014: Nach 100 erfolgreichen Tagen im Betrieb erweitert der ADAC Postbus sein bundesweites Streckennetz. Ab Februar 2014 kommen vier neue Linien dazu: Hamburg – NRW, Hamburg – München, Berlin – München und Berlin – Stuttgart (Verlängerung der bestehenden Linie Berlin – Leipzig). Gleichzeitig fährt der ADAC Postbus, das gemeinsame Fernbusangebot der Deutschen Post und des ADAC, jetzt sechs weitere Städte an: Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster und Wuppertal. Damit bedient „der Bus für Deutschland“ künftig auf neun Linien 30 Städte mit 60 Bussen. Über den weiteren Netzausbau wird im Frühjahr 2014 entschieden.

Zum Start der Netzerweiterung bietet der ADAC Postbus besonders attraktive Konditionen: Wer aus Göttingen, Kassel, Erfurt, Osnabrück, Münster oder Wuppertal mit dem ADAC Postbus abfährt oder dort aussteigt, bekommt das Ticket bereits ab 9 Euro. Auf den vier neuen Linien kosten die Tickets zudem nicht mehr als 19,99 Euro.

Darüber hinaus wird zum 1. März die Taktfrequenz auf vielen Strecken erhöht. So fährt der ADAC Postbus beispielsweise auf der Linie 10 (NRW-Berlin) und auf der Linie 20 (NRW-München) künftig achtmal (statt viermal) sowie auf der Linie 60 (NRW-Hamburg) viermal (statt zweimal). Zum 1. April ist außerdem geplant, auf nachfragestarken Strecken Expressverbindungen anzubieten, die die bisherige Reisezeit erheblich verkürzen.

Bereits jetzt zieht ADAC Postbus eine positive Bilanz nach den ersten drei Monaten und rund 1,1 Millionen gefahrenen Kilometern: 91 Prozent der Busse sind – bei einer Toleranz von bis zu 15 Minuten – pünktlich. Zudem benoten laut einer Befragung durch das Monheimer Institut für Marken- und Medienforschung 90 Prozent der Fahrgäste den ADAC Postbus mit sehr gut oder gut, 99 Prozent wollen ihn in den kommenden zwölf Monaten wieder nutzen.

ADAC-Postbus-5Seit kurzer Zeit ist der ADAC Postbus auch im Städtereisen-Katalog von DERTOUR enthalten. Kunden des Reiseanbieters können jetzt in mehr als 9.000 Reisebüros mit DERTOUR-Angeboten Städtereisen mit dem komfortablen ADAC Postbus buchen. Zusätzliche Vorteile für DERTOUR-Kunden: Die Mitnahme von zwei Koffern und einem Stück Handgepäck sowie die Sitzplatzreservierung sind kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Interessenten unter: dertour.de/staedtereisen – deutschland – adac-postbus

Neben den Preisvergleichsportalen Busliniensuche.de und Mitfahrgelegenheit.de sind Fahrten im ADAC Postbus ab sofort auch über die Portale VerkehrsmittelVergleich.de und idealo.de buchbar. Die Suchmaschinen durchsuchen hunderte Internetseiten von Bahngesellschaften, Reisebüros und Fernbussen und berücksichtigen über 700 Fluglinien.

Damit haben ADAC Postbus-Interessierte eine große Bandbreite an Buchungsmöglichkeiten: von mehr als 5.000 Postfilialen und 178 ADAC-Geschäftsstellen über die Website www.adac-postbus.de und Preisvergleichsportale bis hin zum Reiseanbieter DERTOUR. Telefonisch buchen können Fahrgäste über den Kundenservice (Tel. 0228/ 9727 2797). Schließlich ist der Ticketkauf natürlich auch direkt beim Busfahrer möglich.

Weitere Infos unter adac-postbus

Archivfotos, Klaus

Deutsche Post DHL führt erweiterte CO2-Berechnungsstandards für GoGreen-Produkte und Carbon Accounting ein

Posted by Klaus on 28th Januar 2014 in Allgemein

Pressemitteilung

GoGreen-Sendungen und -Transporte ab 2014 komplett klimaneutral
Emissionsberechnung für Ausgleich und CO2-Reports jetzt inklusive aller relevanten Treibhausgase und Emissionen der Lieferkette
Carbon Accounting auf Unternehmens- und Produktebene gemäß aktueller Greenhouse Gas Protocol Standards

Deutsche Post DHL verbessert seine Services rund um das GoGreen-Portfolio: Mit der Einführung des aktuellen, weltweit anerkannten Berechnungs- und Berichtsstandard „GHG Protocol Product Lifecycle Accounting and Reporting“ werden die angebotenen CO2-neutralen GoGreen-Produkte ab sofort komplett klimaneutral verschickt. Neben den bisher aufgeführten CO2-Emissionen, die bei Transporten am stärksten ins Gewicht fallen, werden nun auch weitere relevante Treibhausgase wie Methan und Distickstoffoxid erfasst. Im Zuge der Einführung des neuen Standards erweitert der Konzern die Datenerhebung auf alle Stationen der Lieferkette – also auch auf die bei Produktion und Transport von Energie und Kraftstoff entstehenden Emissionen.

DP-DHL-gogreen_deliveryDiese Neuerungen werden auch in der GoGreen-Produktkategorie „CO2-Reports“ umgesetzt. Auf Basis des neuen Berechnungs- und Berichtsstandards erhalten Kunden hier ebenfalls größere Transparenz über ihre Emissionen. Zusätzlich werden die „CO2-Reports“ für die Kunden von DHL Express und DHL Global Forwarding und Freight gemäß dem aktuellen europäischen Standard EN 16258 (Kalkulation von Energieverbrauch und GHG Emissionen bei Transporten) erstellt.

Foto, Deutsche Post DHL bietet seine GoGreen- Produkte und -Services neben den „CO2-Reports“ in zwei weiteren Kategorien an: „Grüne Optimierung“ und „Klimaneutral“.

Verbesserte Transparenz für das Carbon Accounting

Insgesamt profitieren Deutsche Post DHL Kunden dadurch von der Möglichkeit, die Umweltauswirkungen und die damit verbundenen Kosten ihrer Logistikkette noch besser steuern und mit dem klimaneutralen GoGreen-Service ihren Beitrag zum Klimaschutz weiter steigern zu können. Die erweiterten Produktoptionen werden jährlich durch die externe Prüfgesellschaft Société Générale de Surveillance (SGS) verifiziert.

Deutsche Post DHL bietet seine GoGreen- Produkte und -Services neben den „CO2-Reports“ in zwei weiteren Kategorien an: „Grüne Optimierung“ und „Klimaneutral“. Grüne Optimierung: Hier steht die gesamte Lieferkette des Geschäftskunden im Fokus. Deutsche Post DHL bringt dabei sein umfassendes Know-how zur Verbesserung der CO2-Effizienz ein und berät den Kunden über die Anpassung etwa von Lieferservices und Transportwegen. Klimaneutral: Die durch den Transport und die Bearbeitung von Waren und Dokumenten entstandenen Emissionen werden durch anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Auch für das Carbon Accounting auf Unternehmensebene ergibt sich eine verbesserte Transparenz: Deutsche Post DHL setzt den „GHG Protocol Corporate Value Chain Accounting and Reporting (Scope 3) Standard“ um. So werden übergreifend alle Treibhausgasemissionen aus Transport und der Treibstoffherstellung und Energiebereitstellung berechnet und berichtet. Damit wird die Konsistenz zwischen GoGreen-Produkten und Services sowie dem unternehmenseigenen CO2-Fußabdruck gewahrt.

Foto, DP DHL

Mercedes-Benz Stadtbusse mit frischem Design: Coole Optik – macht Omnibusverkehr attraktiver

Posted by Klaus on 27th Januar 2014 in Allgemein

Presse-Information 27. Januar 2014

Mercedes-Benz Omnibusse – Komfort im ÖPNV

Omnibusverkehr Spillmann übernimmt sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77
Sechs verschiedene Gestaltungsansätze
Einmalige Fahrzeugdesigns sollen Attraktivität weiter steigern
Hochwertige Ausstattung beugt Vandalismus vor

Stuttgart/Mannheim – „Nautilus“ hat die Omnibusverkehr Spillmann GmbH einen ihrer sechs neuen Citaro getauft und damit nahtlos an die Überlegungen seiner Bietigheimer Stadtbusse „City Lounge“ und „Metro Lounge“ angeknüpft. Die Namensgebung der Linienbusse weist die Fahrgäste auf die besondere Ausstattung hin, die Hochwertigkeit, Entspannung und eine Wohlfühl­atmosphäre vermitteln, aber auch präventiv gegen Vandalismus wirken soll. Am 27. Januar hat Bülent Menekse, Geschäftsführer der Spillmann GmbH, im Mannheimer Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse, sechs außergewöhnliche Citaro und zwei Sprinter City 77 entgegengenommen.


Komfort macht den Omnibus attraktiv

Die Unternehmensphilosophie von Spillmann richtet sich vor allem auf die Attraktivität und Ausstattungseiner Linienbusse . Nüchterne, allein auf Funktion ausgelegte Fahrzeuge sucht man im Spillmann Fuhrpark vergebens. Modernste Technik, hochwertige Ausstattungskomponenten, Infotainment, WLAN sowie Kundenwunsch- und Beschwerdemanagement machen die Spillmann-Flotte bei Kunden so beliebt. Bülent Menekse: „Die steigenden Fahr­gastzahlen geben unserem strategischem Ansatz recht, kompromisslos in Komfort­merkmale zu investieren. Die hohe Kundenzufriedenheit lässt sich auf unser individuelles Lichtkonzept, die Ausstattung, aber auch auf die Außengestaltung zurückführen.“ Und interessanterweise scheint sich das Wohlgefühl auf alle Altersgruppen zu erstrecken. Denn laut Aussage des Unternehmens tendieren die Vandalismusschäden gerade in den hochwertigen Linienbussen gegen null, wohl das beste Indiz für zufriedene Fahrgäste.

Coole Gestaltungskonzepte

Sie tragen die Namen „I-Bus“, „Nautilus“ oder auch „OBI-Bus“, und jedes der Citaro Solofahrzeuge ist ein Unikat. Erinnert der eine an einen coolen Apple-Store in Weiß, Mintgrün und Holzbodenoptik, besticht der andere Citaro mit Edelstahlapplikationen und orange Farbtönen. In allen Fahrzeugen wurde ein eigens entwickeltes Lichtkonzept umgesetzt. „Fackelleuchten“ an den Seiten­wänden tauchen den Innenraum mal in ein angenehm warmes und beruhigendes Licht, mal in ein kühles, frisches Licht. Im „Nautilus“ ist die blaue LED-Beleuchtung das I-Tüpfelchen, um das maritime Flair in idealer Weise abzurunden. Denn hier gibt Blau klar den Ton an: Die Citaro-Seitenwände wurden in einem speziellen Verfahren großflächig mit Meeres­motiven bedruckt. Der gespritzte Bodenbelag wurde blau eingefärbt und selbst die nochmals aufge­polsterte ISE-Bestuhlung trägt das passende Kieselstein­motiv im Polsterstoff. Die blauen Kopfteile runden das Gesamtbild ab. In allen Fahrzeugen kommen dazu noch Informations- und Unterhaltungs­konzepte zum Einsatz, auf denen rund um die Uhr Infos zum Linienverlauf, Werbung und Nachrichten vermittelt werden können.

In den Citaro sind je zwei Stehperrons vorgesehen. Stehperron Nummer eins wurde als Rollstuhlfahrerplatz ausgeführt und befindet sich in Fahrtrichtung rechts direkt vor der Tür 2. Die Ausführung als Schwenkschiebetür ermöglicht hier zusätzlichen Bauraum, den Spillmann in der Ausstattung berücksichtigt hat. Ein Einzel-Klappsitz und eine in Doppelfunktion ausgeführte Anlehnhilfe mit Mutter-und-Kind-Klappsitz ergänzen den Rollstuhlfahrerplatz. Das zweite Stehperron befindet sich direkt gegenüber Tür 2 und verfügt über die gleichen Ausstattungsmerkmale, jedoch mit einem mittig angeordneten „Dreizack“-Haltestangenkonzept, das sowohl nach vorne als auch nach hinten und zur Seite Halt bietet. Wie der „Nautilus“ sind alle Citaro mit der komfortablen und doppelt aufgepolsterten Überlandbestuhlung ISE ausgestattet.

Über die Spillmann GmbH

Das Unternehmen wurde bereits 1928in Bietigheim-Bissingen gegründet. Mit Arbeiterbuslinien hatte man bereits in den Anfangsjahren die ersten erfolg­reichen Linienverkehre betrieben. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich Spillmann zu einem umfassenden Touristikunternehmen mit eigener Busflotte und eigenen Reisebüros. Heute gehört das Unternehmen zu den führenden Reiseveranstaltern im Großraum Stuttgart. Mit Premium-Produkten und einer Premium-Reiseflotte konnte Spillmann neben der Nominierung für den „Innovationspreis ÖPNV 2011“ des Landes Baden-Württemberg auch an anderer Stelle punkten: Die strategische Ausrichtung überträgt Spillmann ebenso erfolgreich auf sein Linienbusgeschäft, was die Fahrgäste zu schätzen wissen. Die Busse erinnern in keiner Weise an einen grauen „Einheits-ÖPNV“. Seit vielen Jahren schon prägen außerordentliche Ausstattungsdetails die Linienbusflotte des Unternehmens. Ob Haltestangen in Chrom-Optik, Leucht­boden oder die mit Leder gepolsterten Sitze: Die einmal­igen Fahrzeuge haben dank ihrer komfortablen Ausstattung zu einer hohen Kunden­zufriedenheit geführt. Busnamen wie „Metro Lounge“, „City Lounge“ und „Nautilus“ zeigen schon von außen, was der ÖPNV von Spillmann ist: einladend, entspannend und attraktiv.

Das Spillmann-Liniennetz erschließt das Mittelzentrum Bietigheim-Bissingen und die umliegenden Gemeinden im Norden des Landkreises Ludwigsburg. Mit 50 Omnibussen im Fuhrpark befördert Spillmann jährlich rund 4 Mio. Fahrgäste. 80 Mitarbeiter halten das Unternehmen am Laufen.

Fotos Daimler
Foto 1, Das Beleuchtungskonzept des Citaro „Nautilus“ wird gerade bei Nacht zum echten Eycatcher
Foto 2, Blau ist die dominante Farbe im Innenraum des „Nautilus“. Der großflächige Stehperron mit der neuen „Dreizack“-Haltestange in der Mitte
Foto 3, Die komfortable ISE-Bestuhlung und die bedruckten Seitenwände werten den Citaro deutlich auf

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz.com

Baumfällung an der Gaisburger Kirche

Posted by Klaus on 27th Januar 2014 in In und um Gablenberg herum

K-Gaisburger-KircheIn der Faberstraße in Stuttgart-Ost muss auf dem Vorplatz der Gaisburger Kirche eine Kastanie gefällt werden. Der Baum leidet am Brandkrustenpilz und ist nahezu abgestorben. Ein Ersatz für den gefällten Baum ist vorgesehen.

Info, Stadt Stuttgart

 

Archivfoto, Klaus

Stuttgart – Ost – Gegen Autotür geprallt

Posted by Klaus on 27th Januar 2014 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Rettungswagen-FeuerwEin 61 Jahre alter Autofahrer hat am Montag (27.01.2014) an der Rotenbergstraße offenbar unachtsam die Fahrertüre geöffnet und dadurch eine 53 Jahre alte Radfahrerin zu Fall gebracht. Der 61-Jährige kam von der Ostendstraße und parkte gegen 07.00 Uhr seinen Ford Fiesta in der Rotenbergstraße, Höhe Hausnummer 104, am rechten Fahrbahnrand. Als er zum Aussteigen die Fahrertüre öffnete, übersah er offenbar die in die gleiche Richtung fahrende Radfahrerin. Sie stieß gegen die Tür und stürzte. Sanitäter kümmerten sich an der Unfallstelle um die Frau. Rettungssanitäter brachten sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.

Archivfoto, Klaus