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Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss der SPD Stuttgart-Ost

SPD Stuttgart-Ost, Mitgliederversammlung 22.7.2012
Antrag: Stuttgart-Ost am Fluss
Über das Thema „Stadt am Fluss“ wird in Stuttgart viel geredet. Konkrete Planungen beziehen sich, wenn überhaupt, meist auf das Cannstatter Neckarufer. Aber auch Berg und Gaisburg müssen an den Fluss „herangeführt“
werden.
Dieser Antrag stellt unterschiedliche Maßnahmen zusammen: kurzfristige ebenso wie fast visionäre. Doch nur so wird die große Linie deutlich.
Bereich Unterer Schlossgarten/König-Karls-Brücke – Es soll dargestellt werden, wie nach dem Bau des Rosensteintunnels die Erreichbarkeit des Neckarufers vom Unteren Schlossgarten her vor allem für Fußgänger verbessert werden kann. Außerdem soll gezeigt werden, wie der Bereich der Nesenbachmündung gestalterisch aufgewertet werden kann.
Bereich Leuze – Kurzfristig soll die Mauer zwischen Bad und Fluss abgerissen werden, die Liegewiese soll sich bis zum Fluss erstrecken. Naturnahe Gestaltung ist anzustreben.
– Es ist zu prüfen, ob das Wasser der „wild“ austretenden Inselquelle für ein Flussbad (schwimmendes Badebecken o. ä.) genutzt werden kann.
Bereich Wasserwerk
– Als Begleitmaßnahme zum Rosensteintunnel ist eine Machbarkeitsstudie betr. Überwölbung/Bebauung der (evtl. verschwenkten und/oder tiefergelegten) B 10 zwischen Tunnelende und Poststraße zugesagt. Diese soll umgehend erstellt werden. Politisches Ziel ist es, Wohnhäuser direkt ans Wasser zu platzieren, die sogar eigene Bootsanlegestellen haben könnten. Die Durchlässigkeit für Fußgänger vom Wasserwerk zum Fluss und am Ufer entlang ist zu gewährleisten.
– Überwölbung und Bauten schützen die Fläche des heutigen Wasserwerks vor allem vor Lärm. Auf den nicht mehr benötigten Betriebsflächen sollen ebenfalls Wohnungen entstehen (Stärke: Nähe zu Parks, Fluss und Bädern). Die auf dem Gelände vorhandenen Kulturdenkmäler sind behutsam zu integrieren.
Bereich Einmündung Poststraße
Ziel ist es, vom Park der Villa Berg (über das Schlangenwegle oder den Aufzug im Mühlenviertel) hier zu Fuß an (und später über) den Neckar zu gelangen.
– An der Poststraße wird kurzfristig zwischen Aki und B 10 ein attraktiver Fußweg eingerichtet. Die bestehende Ampelanlage an der Kreuzung Poststr./ B 10 wird um einen Fußgängerüberweg erweitert.
– Der bei der sehr attraktiven Planung des Cannstatter Ufers auf Höhe des Wasens angedachte Steg über den Neckar wird umgehend geplant und in die Finanzierung aufgenommen.
Bereich Gaswerk
– Langfristig soll auch der Abschnitt der B 10 zwischen Einmündung Poststraße und Gaisburger Brücke überwölbt und (möglicherweise mit sehr hohen Häusern) bebaut werden.
Bereich Kohlenlager/Schiffslände
Langfristiges kommunalpolitisches Ziel ist es, durch den Stuttgarter Osten im Grünen vom Wald zum Wasser gelangen zu können. Von der Waldebene ist über den Bruckenschlegel, den Gaisburger Friedhof, die (obere und nun auch die untere) Klingenbachanlage jetzt schon ein gutes Stück möglich.
– Es ist dazustellen, wie der fehlende Grünabschnitt (z. B. über Schlachthofplatz, Regenüberlaufbecken und nordwestlichen Teil des Kohlenlagers) geschaffen werden kann.
– Die Überlegungen zur kurzfristigen Nutzung des Bereichs der Schiffslände für künstlerische Zwecke sind zu begrüßen.
– Bei der dringend nötigen Neuordnung des Bereichs des ehem. Güterbahnhofs Gaisburg ist auf Durchgrünung und Durchlässigkeit für Fußgänger zu achten.
– Der Bereich des Kohlenlagers, durch die Olympiaplanung als erschließbar erkannt, soll langfristig ebenfalls bebaut werden; auch hier ist an die Überwölbung der B 10 und das Heranrücken der Bauten bis ans Neckarufer zu denken. Der neu entstehende Stadtteil soll „Schiffslände“ heißen.

Ulrich Gohl

Foto, Archiv GKB

Siehe auch den Beitrag SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss

SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss

SPD Stuttgart-Ost beschließt städtebauliche Vision

Die SPD Stuttgart-Ost hat an ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die große städtebauliche Vision „Stadt am Fluss“ beschlossen. Über das Thema „Stadt am Fluss“ wird in Stuttgart viel geredet. Konkrete Planungen beziehen sich, wenn überhaupt, meist auf das Cannstatter Neckarufer. Aber auch Berg und Gaisburg müssen an den Fluss „herangeführt“ werden. Der SPD-Antrag resultiert aus einer Begehung der SPD-Fraktion Ost und möchte erste Denkanstöße geben, wie der Stadtbezirk sich weiterentwickeln kann. Dieser Antrag, zusammengefasst von Bezirksbeirat Ulrich Gohl, stellt unterschiedliche Maßnahmen zusammen: kurzfristige ebenso wie fast visionäre. Doch nur so wird die große Linie deutlich. Das Gesamtkonzept wird demnächst durch die Bezirksbeiratsfraktion auch in den Bezirksbeirat eingebracht.

Hier ein kurzer Überblick in Stichworten:

  • Erreichbarkeit des Neckarufers vom Unteren Schlossgarten her vor allem für Fußgänger verbessert.
  • Nesenbachmündung gestalterisch aufwerten
  • Mäuerchen am Leuze abreißen
  • Inselquelle als Flussband nutzen
  • Überbauung B10 mit Wohnhäusern
  • Wasserwerk mit Wohneinheiten weiterentwickeln
  • Fußweg und Querung an der Poststraße einrichten
  • Steg über Neckar bauen
  • Durchgängiger Grünabschnitt von Waldebene bis Neckar sicherstellen
  • Bereich Kohlelager zum Stadtteil „Schiffslände“ weiterentwickeln

Daniel Campolieti
Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Fotos, Archiv GKB

Stuttgart-Gaisburg und Stuttgart-Berg am Fluss

Ein Beitrag von Jörg Trüdinger

Wie diesen Mittwoch der Stuttgarter Presse zu entnehmen war, gibt das Bundesverkehrsministerium in den nächsten zehn Jahren 150 Millionen Euro aus, um die Ufer des Neckars wieder natürlich zu gestalten und für Erholungssuchende attraktiv zu machen. Für jeden Euro, den der Bund gibt, muss das Land Baden-Württemberg oder die entsprechende Kommune nochmals den gleichen Betrag drauflegen, so dass am Ende rund 300 Millionen Euro investier t werden. Das meiste dieses Geldes ist schon verplant, aber 15 Millionen Euro des Bundeszuschusses sind nach den Worten von Staatssekretärin Karin Roth neues Geld.

Gerade hier sollte die Stadt Stuttgart ansetzen und sich um diese Zuschüsse bemühen, um das Geld in den Stadtteilen Gaisburg und Berg bei der Renaturierung des Neckarufers sinnvoll einzusetzen. Stuttgart-Ost ist mit seinen vielen Stadtteilen einer der größten Stuttgarter Stadtbezirke, wird aber bei den Großprojekten der Stadt Stuttgart seit Jahren regelmäßig vernachlässigt. Weder die Verkehrsentlastung am Stöckach noch der Bau einer Veranstaltungshalle oder die Renaturierung des Neckarufers wurden in der Vergangenheit beherzt in Angriff genommen. Wenn über die Renaturierung des Neckarufers gesprochen wird, denken alle immer nur an das Ufer auf Cannstatter Seite, dass e s auf der Seite von Stuttgart-Ost auch ein Ufer gibt, scheint größtenteils unbekannt. Mit dem Bau des Rosensteintunnels wird Stuttgart-Ost nur weiter belastet aber in keiner Weise entlastet. Aus diesem Grunde ist die alte Forderung der Verlängerung des Schwanenplatztunnels der B10/B14 bis zur Gaisburger Brücke jetzt aktueller denn je. Mit dieser Verlängerung könnte attraktiver Wohnraum mit direktem Zugang zum Neckar geschaffen werden. Die Bundesstraße zu überdeckeln und moderne Wohnungen auf diesem Deckel zu bauen sind keine Vision, sondern machbar. Damit würde auch das Bauprojekt auf dem Wasserwerkgelände viel realistischer und für Investoren interessanter. Grundsätzlich müsste mit der Überdeckelung an der Gaisburger Brücke noch nicht das Ende erreicht sein, auch der Bereich beim Kohlelager der EnBW harrt noch einer sinnvollen Nachnutzung.

Das Geld des Bundes könnte dabei dazu genutzt werden, einen naturnahen Neckarzugang zu schaffen, indem die Leuzemauer entfernt wird. Auch die Einmündung des Klingenbachs in den Neckar sollte wieder naturnah gestaltet werden.

Jörg Trüdinger (stellv. Bezirksbeirat SPD-Fraktion S-Ost)

Vielen Dank Jörg, auch wir vom wav-stuttgart  setzen uns schon lange für die Renaturalisierung des Neckars ein. Dein Beitrag stößt also auf offene Ohren. (wikipedia/wiki/Neckar)

Fotos, Klaus

Optimierung des Verkehrsflusses: Stadt testet in einem Versuchsprojekt stadteinwärts Tempo 40 am Neckartor

Posted by Klaus on 24th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Die Stadt Stuttgart will den Verkehrsfluss am Neckartor weiter verbessern. Deshalb führt sie dort probeweise eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde ein. Das Tempolimit gilt stadteinwärts ab der Kreuzung Heilmannstraße bis zur Kreuzung Neckarstraße/Willy-Brandt-Straße. Am Samstag, 25. August, beginnen die Vorbereitungen für die Maßnahme.

Susanne Scherz, Leiterin der Straßenverkehrs- behörde, sagte: „Nach der Kreuzung Heilmannstraße beschleunigen die Autofahrer oft stärker als erforderlich und bremsen dann im folgenden Kurvenverlauf wieder ab. Mit der Maßnahme sollen die Zahl der Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge und damit auch der Schadstoffausstoß verringert werden.“ Damit die Geschwindigkeitsvorgaben eingehalten werden und zur Validierung der Maßnahme, wird in diesem Streckenabschnitt eine Blitzanlage aufgestellt.

Am kommenden Wochenende erfolgen die baulichen Vorbereitungsarbeiten für die Blitzanlage. Am Montag, 27. August, wird sie installiert. Die Inbetriebnahme ist ab Dienstag, 4. September, vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet. Bereits ab Freitag, 31. August, zeigen die LED-Tafeln die verbindliche Höchstgeschwindigkeit von Tempo 40 an.

Die Begrenzung der Geschwindigkeit ist vorerst bis Ende des Jahres vorgesehen. Bis dahin sollen die Ergebnisse des Versuchsprojekts vorliegen. Auf deren Grundlage wird über eine Fortführung der Temporeduzierung entschieden.

Das Testprojekt geht auf ein Kooperationsprojekt mit der Firma Bosch zurück. Vertreter des Unternehmens hatten die Maßnahme im Mai 2018 im Ausschuss für Umwelt und Technik vorgestellt. Die Mehrheit der Gemeinderäte sprach sich für eine Durchführung des Projekts aus.

Foto, Blogarchiv Klaus

Drei Zufluss-Ampeln an der B 27 südlich von Stuttgart gehen in Betrieb

Posted by Sabine on 3rd August 2012 in Allgemein

„Die drei Zufluss-Ampeln an den B 27-Anschlussstellen Stetten, Plattenhardt und Bonlanden werden ab Montag, den 6. August 2012 schrittweise in Betrieb genommen“, teilte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann Donnerstag in Stuttgart mit. Zunächst werde in einem ersten Schritt die Anlage an der Anschlussstelle Leinfelden-Echterdingen Süd/Stetten eingeschaltet und in den darauffolgenden Tagen einjustiert. Die beiden weiteren Anlagen an den Anschlussstellen Filderstadt West/Plattenhardt und Filderstadt Ost/Bonlanden folgen dann im Abstand von wenigen Tagen.
Er sei zuversichtlich, dass mit dieser in Baden-Württemberg erstmals eingesetzten Methode eine Verbesserung des Verkehrsflusses auf der stauanfälligen B 27 erreicht werde. Dies sei gleichzeitig das erste sichtbare Zeichen einer von ihm ins Leben gerufenen Initiative, mit der speziell am Beispiel der B 27 nach unkonventionellen Lösungen zur Reduzierung der Stauprobleme gesucht und diese erprobt werden sollen.

Die Zufluss-Ampeln regeln den in die B 27 einfahrenden Verkehr. Sie vermeiden, dass Fahrzeugpulks aus mehreren Autos auf die Hauptfahrbahn der B 27 drängen und damit dort der Verkehrsfluss unterbrochen wird. Durch die nur in den relevanten Hauptverkehrszeiten eingeschalteten Zufluss-Ampeln werden sich die Fahrzeuge künftig einzeln in die B 27 einfädeln. Es wird nicht die Zahl der zufahrenden Fahrzeuge begrenzt, sondern lediglich für einen gleichmäßigen Zufluss gesorgt. Ein Rückstau von Fahrzeugen auf das nachgeordnete Netz ist ausgeschlossen, da im Falle eines zu großen Andrangs die Anlage automatisch ausgeschaltet wird.

Insgesamt können Staus durch die Zuflussampeln zwar nicht vollständig verhindert, aber deren Dauer und Länge reduziert werden. Die Methode der Zuflussregelung wird in Baden-Württemberg zum ersten Mal eingesetzt. Sie wird bisher lediglich in Nordrhein -Westfalen genutzt und hat sich dort bewährt. Die Kosten in Höhe von rund 500.000 Euro werden vom Bund im Rahmen der Verkehrsbeeinflussung auf Bundesstraßen getragen. Weitere Informationen (z. B. Infor.mationsflyer, Videodemonstration) sind auf svz-bw/zra_b27 verfügbar.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Foto, Sabine

Stabilität im Ehren- und Hauptamt lässt die Feuerwehr Stuttgart funktionieren Jahres- hauptversammlung 2024

Posted by Klaus on 21st Februar 2024 in Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

„Wenn wir auf das vergangene Jahr 2023 zurückblicken, ist das Schönste sicherlich, dass alle gesund und munter von all unseren Einsätzen zurückgekommen sind“, begann Abteilungskommandant Marcel Pfost am 09. Februar seinen Bericht bei der Jahreshauptversammlung.

Viel zu tun im Jahr 2023
Im ersten Jahr im „Normalbetrieb“ nach Corona ist vieles bei der Wangener Feuerwehr passiert: Zu 82 Einsätzen wurden die Feuerwehrmänner und -frauen gerufen. Hier reicht das Einsatzspektrum vom brennenden Mülleimer, ausgelösten Brandmeldeanlagen und Verkehrsunfällen bis hin zu  größeren Bränden wie das Feuer im Supermarkt am Wangener Marktplatz am 08. Mai.

Um für die Einsätze bestens gerüstet und ausgebildet zu sein, wurden im Laufe des Jahres 28 Übungen absolviert. Besonders in Erinnerung bleibt ein Übungsabend an dem Kamerad*innen der Feuerwehr Chmelnyzkyj aus der Ukraine zu Besuch waren um sich über das System „Freiwillige Feuerwehr“ zu informieren. Bei einem gemeinsamen Essen berichteten Sie über die Feuerwehrarbeit in der Ukraine und darüber, welchen Einfluss der Ukraine-Krieg auf ihre tägliche Arbeit hat.

Eine besondere Herausforderung war die Schulung aller Kamerad*innen zur Einführung des Digitalfunks bei der Feuerwehr Stuttgart. Und auch die neu eingeführten Einsatzuniformen und Handschuhe bedurften einer ausführlichen theoretischen und praktischen Einweisung.

Abteilung personell gut aufgestellt
Personell ist die Abteilung Wangen gut aufgestellt. Sechs Eintritte in die Abteilung sowie ein Übertritt aus der Jugendfeuerwehr konnten 2023 verzeichnet werden. Leider haben aber auch drei Kamerad*innen wegen Wohnortwechsel die Abteilung verlassen müssen. Am Schluss steht jedoch die beeindruckende Zahl von 41 Aktiven, darunter 29 Männer und 12 Frauen, welche bereit sind, ihre Freizeit für die Sicherheit Anderer zu opfern.

Weiterlesen unter feuerwehr-wangen.de/stabilitaet-im-ehren-und-hauptamt-laesst-die-feuerwehr-stuttgart-funktionieren

 Foto, FFW Stgt Wangen

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Groner | Öffentlichkeitsarbeit
Freiw. Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Lesungsreihe „Text & Extra“ Muse-o – Am Neckar, am Neckar

Info Muse-o

Sein Wanderbuch, das den Hauptfluss des Landes, den Neckar, in den Mittelpunkt stellt, präsentiert der Stuttgarter Fotograf Sebastian Wenzel in einer neuen Ausgabe der Lesungsreihe „Text & Extra“, und zwar am 15. November im MUSE-O.

Nicht weniger als 101 Highlights, aufgeteilt in 30 Etappen, sind in dem handlichen Buch zu entdecken, vom Quellgebiet in Schwenningen bis zur Mündung in Mannheim. Sie alle hat der Fotograf Sebastian Wenzel erwandert, herausragende Momente mit seiner Kamera festgehalten und eben¬so lebendig wie präzise beschrieben. Zauberhafte Naturlandschaften sind dabei, aber auch urbane Bereiche, Weinberge neben lebhaften Häfen, pittoreske Stadtansichten neben tief eingeschnittenen Talabschnitten,
Im Gespräch mit MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl wird Wenzel erläutern, wie es zu Idee und Umsetzung des immerhin 300 Seiten starken Bandes kam. Er wird auch von besonderen Erlebnissen erzählen und die dazugehörigen Passagen lesen.

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Archivfoto, Klaus

Bericht zu Wandel in der Automobilindustrie – alles im Fluss?

„Das Automobil wurde in Baden-Württemberg erfunden- hier muss es sich neu erfinden“, aber wie? Darum ging es in der Diskussion mit Michael Häberle, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werk Untertürkheim und Stadtrat Michael Jantzer . Fokus auf E-Mobilität versus Technologieoffenheit? Warum eine Euro-7-Norm einführen, wenn der Verbrenner ein Auslaufmodell sein soll? Wie umgehen mit der Bestandsflotte an Verbrennern, die noch über Jahre funktionstüchtig sind? Warum nicht für internationale Importe ähnliche Auflagen einführen, wie sie deutschen Firmen im Ausland begegnen? Staatliche Subventionen für den Umbau der Industrie, wie sie in Frankreich gewährt werden? Fragen, die nicht nur die 19.000 Beschäftigung im Werk Untertürkheim betreffen, sondern auch die vielen Zulieferbetriebe und die Kommune #stuttgart – nicht nur, aber auch wegen der Gewerbesteuer, die die Stadt braucht, um ihrerseits den Wandel zu gestalten. Wie sieht die Zukunft nach 2030 aus? Klar ist nur, dass der Wandel der Automobilindustrie nur im Zusammenspiel von Unternehmen, Betriebsrat, Gewerkschaften und Politik gestaltet wird.

Bericht und Foto SPD stgt Ost

Planetarium öffnet wieder am 25.03. mit neuer Show

Posted by Klaus on 22nd März 2023 in Stuttgart

Oresse LHS

Nach sanierungsbedingter Vorführpause nimmt das Carl Zeiss Planetarium am Samstag, 25. März, wieder seinen Betrieb auf. Im Rahmen der Langen Nacht der Museen finden am Öffnungstag Vorführungen von 18 bis 1 Uhr statt. Ab dem 26. März können die Veranstaltungen wie gewohnt besucht werden.

ISS und Aurora

Am Dienstag, 28. März, wird deutschlandweit zum ersten Mal das Programm „Sonnenstürme – Gefahr für die Erde?“ präsentiert.
Foto, Planetarium Stuttgart/Solar Superstorms Production Group

Neben einer Erneuerung der Foyer-Beleuchtung hat das Planetarium eine neue Veranstaltung zum Thema Sonnenstürme produziert. Erstmalig in Deutschland wird am Dienstag, 28. März, das Programm „Sonnenstürme – Gefahr für die Erde?“ im Planetarium präsentiert. Geeignet ist die Vorführung für Kinder ab zehn Jahren.

Sun Fyl over
Foto, Planetarium Stuttgart/Solar Superstorms Production Group

Wechselwirkungen zwischen Sonne und Erde

Ausgehend von der Betrachtung des Sternenhimmels konzentriert sich die Vorführung auf aktuelle Erkenntnisse der Sonnenforschung und geht dabei insbesondere auf das sogenannte Weltraumwetter ein, da es unmittelbaren Einfluss auf unser Leben haben kann. Bildgewaltig werden die immensen Kräfte der Sonne dargestellt. Mit modernen Computeranimationen lässt sich der aktuelle Forschungsstand über die Wechselwirkungen zwischen Sonne und Erde anschaulich an der Planetariumskuppel visualisieren.

Aktuelle-Spielpläne bis Ende Juni sind auf der Webseite des Planetariums unter  planetarium-stuttgart.de einzusehen. Reservierungen werden ebenfalls über  planetarium-stuttgart.de oder telefonisch unter 216-89015 entgegengenommen.

Ostheim – Mutmaßlich unter Drogeneinfluss Auto gefahren – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 3rd Februar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 3.02.2023

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, bei dem am Donnerstag (02.02.2023) in der Ostendstraße zwei 19 und 45 Jahre alte Männer mutmaßlich unter Drogeneinfluss gestanden haben und unklar ist, wer von beiden mit dem Auto gefahren ist. Zeugen beobachteten gegen 19.30 Uhr, wie der Fahrer eines VW Polo auf Höhe der Hausnummer 91 beim Einparken gegen ein dahinterstehendes Auto stieß und riefen die Polizei. Die alarmierten Beamten trafen die beiden Tatverdächtigen an und stellten fest, dass beide mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehen. Die Zeugen waren jedoch bereits weggegangen, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Die zwei Männer mussten eine Blutprobe abgeben und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zeugen, die insbesondere beobachtet haben, wer von den beiden mit dem Auto gefahren ist, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto