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Ja was ist jetzt mit der Schikane an der Kreuzung Magstadter Straße/Mahdentalstraße

Posted by Klaus on 26th September 2008 in Allgemein

Seit 8. September sollte dort doch gebaut werden. Außer einem alten Bauwagen und ein paar Sandhaufen ist da nichts zu sehen.

Siehe hierzu: kreuzung-magstadter-strassemahdentalstrasse-soll-nun-endlich-zum-kreisverkehr-werden

Kreuzung Magstadter Straße/Mahdentalstraße soll nun endlich zum Kreisverkehr werden

Posted by Klaus on 2nd September 2008 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Soll bald zur Baustelle werdenVom Montag 8. September 2008 sollen nun die Bauarbeiten an der Kreuzung beim Bärenschlössle beginnen. Die Bauarbeiten sollen bis in den Dezember gehen und die Kreuzung dann endlich in einen Kreisverkehr umgebaut sein. Mit Verkehrsbehinderungen kann man wohl rechnen.

Die Magstadter Straße wird zwischen Mahdental- und Büsnauerstraße gesperrt. (Die Zufahrt für Anlieger bleibt erhalten). Die Umleitung erfolgt über die Büsnauerstraße, Nobel- und Universitätsstraße sowie über die B10 bis zum Schattenring. Die Stadt Stgt empfiehlt eine weiträumige Umfahrung des Gebietes.

gis/stuttgart./baustellen/map.

Siehe auch den Artikel mahdentalstrasse-abzweigung-nach-buesnau-soll-zum-kreisel-werden, es-tut-sich-was-bei-stgt-buesnau-bauarbeiten-am-kreisverkehr

Verkehrsbehinderungen auf der Magstadter Straße wegen einer Veranstaltung

Posted by Klaus on 28th Juni 2008 in Allgemein

Wegen der Veranstaltung ( Solitude Revival ) kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Die Magstadter Straße ist wegen der Veranstaltung gesperrt, Umleitungen sind eingerichtet. Bitte die Verkehrsnachrichten im Radio hören.

Amphibien gehen bald auf Wanderschaft

Posted by Klaus on 16th Februar 2023 in Allgemein, Fotos

Presse LHS

Sobald es wärmer wird, wandern Frösche und Kröten zu ihren Laichgewässern. Die Stadt Stuttgart appelliert an alle Autofahrer besonders von Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. In den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig, langsam zu fahren – auch zum Schutz der ehrenamtlichen Helfer.

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese Massen?Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Vorbereitungen zum Artenschutz

Mag Liebe schön sein ;)In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, dienen getroffene Maßnahmen dem Artenschutz sowie der Verkehrssicherheit. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, die Waldebene Ost, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen.

An der Solitude, dem Frauenkopf, der Waldebene Ost und der Falkenstraße in Möhringen errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße, und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbunds Stuttgart (NABU Stuttgart) kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch Freiwillige (Telefonnummer 626944).

Straßensperrungen für die Tiere

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Nächte der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die aufgrund der lokalen Wanderbewegung abschnittsweise gesperrt sind, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Der Bereich des Rot- und Schwarzwildparks an der Solitudestraße, Magstadter Straße und Mahdentalstraße, die Falkenstraße bei Möhringen Sonnenberg, Frauenkopfstraße und Waldebene Ost in Stuttgart?Ost.

Weitere gekennzeichnete Wanderstrecken befinden sich auf folgende Straßen: Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert?Bosch?Krankenhaus im Burgholzhof, Gustav Barth Straße und Hintere Weingärten in Heumaden, Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart Süd, Christian?Belser?Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen, Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße in Riedenberg. In der Eichenparkstraße, der Roßhaustraße und am Sportplatz in Uhlbach wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Langsam fahren auch zum Schutz der Helfer

Generell wird an Autofahrerinnen und -fahrer appelliert, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – besonders bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die ebenfalls die Straße überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Archivfotos

Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas – Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 18th Februar 2022 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen.

Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren. Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von 4 bis 5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Maßnahmen für den Artenschutz

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, die Waldebene Ost, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen.

Achtung! KrötenwanderungAn der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße (Möhringen) errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße, und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbund (NABU) Stuttgart kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch Freiwillige (Telefonnummer 626944). Die Landeshauptstadt Stuttgart und der NABU Stuttgart führen jedes Jahr diese Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien gemeinsam durch.

Verbindungsstraßen werden gesperrt

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Nächte der Hauptwanderzeit gesperrt. So kann die Verkehrssicherheit gewährleistet werden, und die Amphibien gelangen unbeschadet an ihrem Laichgewässer an. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft und auf der Homepage der SSB wird die Sperrung in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt.

Wanderstrecken der Amphibien

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht:
Der Bereich des Rot- und Schwarzwildparks an der Solitudestraße, Magstadter Straße und Mahdentalstraße, die Falkenstraße bei Möhringen?Sonnenberg, Frauenkopfstraße und Waldebene Ost in Stuttgart Ost.

Weitere gekennzeichnete Wanderstrecken befinden sich auf folgende Straßen: Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert?Bosch?Krankenhaus im Burgholzhof, Gustav Barth Straße und Hintere Weingärten in Heumaden, Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart Süd, Christian Belser Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen, die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße in Riedenberg. In der Eichenparkstraße und in der Roßhaustraße werden während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf 10 km/h beschränkt.
Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die aufgrund der lokalen Wanderbewegung abschnittsweise gesperrt sind, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach.

Generell wird vor allem an Autofahrerinnen und Autofahrer appelliert, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – besonders bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Archivfotos

Amphibienwanderung (Kröten) beginnt im Wald

Posted by Klaus on 11th Februar 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Amphibien wie Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander durchlaufen während ihres Heranwachsens eine erstaunliche Verwandlung. Einige Amphibienarten haben ihre Winterquartiere im Stuttgarter Wald.

In einer Winterstarre überdauern sie die kalte Jahreszeit unter Baumwurzeln, in feuchten Erdlöchern oder am Grund von Gewässern. Sobald im zeitigen Vorfrühling in feuchten Nächten die Temperaturen wenige Grad über Null liegen, beginnen Erdkröte, Grasfrosch und der besonders geschützte Feuersalamander, ihre Laichplätze aufzusuchen. Auf ihrem Weg zum Laichgewässer legen sie Strecken von mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern zurück. Dabei sind sie oft gezwungen, unter Lebensgefahr Straßen zu überqueren. Aber auch im Wald selbst sind die Lurche gefährdet, wenn sie zum Beispiel Waldwege queren müssen oder sie abseits von Wegen übersehen werden.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart bittet die Bevölkerung, gerade auch im Wald besonders auf die heimische Tierwelt zu achten. Die Einhaltung gesetzlicher Verbote wie das Radfahren abseits von geeigneten Wegen sowie das Verbot des Befahrens von Waldwegen mit Autos und Segways ist daher zwingend notwendig.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Der Bereich des Rot- und Schwarzwildparks an der Solitudestraße, Magstadter Straße und Mahdentalstraße, die Falkenstraße bei Möhringen Sonnenberg, Frauenkopfstraße und Waldebene Ost in Stuttgart Ost. Weitere gekennzeichnete Wanderstrecken befinden sich auf folgenden Straßen: Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert Bosch Krankenhaus im Burgholzhof, Gustav Barth Straße und Hintere Weingärten in Heumaden, Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart Süd, Christian Belser Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen, die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße in Riedenberg. In der Eichenparkstraße und in der Roßhaustraße wird die Fahrtgeschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs während der Wanderzeit auf zehn Stundenkilometer beschränkt. Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die aufgrund der lokalen Wanderbewegung abschnittsweise gesperrt sind, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner sowie an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach.

Siehe auch: stuttgart.de/vorfahrt-fuer-froesche-und-kroeten-mit-steigenden-temperaturen-beginnt-die-amphibienwanderung

Fotos, Archiv

Fuß vom Gas, Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 18th Februar 2020 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele der Tiere erreichen ihr Ziel nicht und werden überfahren. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, sie lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Berg- molche und Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese zeitweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Generell sind vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer aufgefordert, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es besonders bei Regen wichtig, langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dort unterwegs sind. Im Einzelfall empfiehlt es sich, für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund (NABU) Stuttgart führen jedes Jahr Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien gemeinsam durch. In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“. Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße, Möhringen, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße, und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des NABU kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU unter der Telefonnummer 626944 noch freiwillige Helfer.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und in der elektronischen Fahrplanauskunft.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden. Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, die Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Fotos, Blogarchiv

Bald hüpfen sie wieder – Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas! – Vorfahrt für Frösche und Kröten

Posted by Klaus on 24th Februar 2019 in Fotos, Stuttgart

Info Stadt stuttgart

Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen. Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um „Traditionslaicher“, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen. Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von 4 bis 5 Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

Mehrere hundert bis tausende Tiere

In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, werden Schutzmaßnahmen getroffen, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen. Das betrifft in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, den Frauenkopf, Bereiche im nördlichen Möhringen und das Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit Hangwäldern und Umgebung“.

Am Kreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert. Ergänzend werden verkehrsbehördliche Maßnahmen getroffen. So werden Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen und die Bachhalde in Mühlhausen während der Hauptwanderungszeit in den Nächten gesperrt, damit die Amphibienarten unbeschadet an ihrem Laichgewässer im Unteren Feuerbachtal ankommen und die Verkehrssicherheit dort gewährleistet werden kann.

An der Solitude, dem Frauenkopf und der Falkenstraße in Möhringen errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune. Diese hindern die wandernden Amphibien am Überqueren der Straße und die Tiere fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helferinnen und Helfer des Naturschutzbund (Nabu) Stuttgart kontrollieren täglich die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der Nabu noch Freiwillige, die sich unter der Telefonnummer 626944 melden können. Die Landeshauptstadt und der Nabu Stuttgart führen diese Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien jedes Jahr gemeinsam durch.

Im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal mit umgebenden Hangwäldern“ wird die Verbindungsstraße zwischen Zazenhausen und Mühlhausen (Blankensteinstraße, Bachhalde) während der Hauptwanderzeit gesperrt. In diesem Zeitraum wenden die Busse der Linie 53 an der Haltestelle Zazenhausen Steigle. Die Haltestellen Bachhalde, Schloss und Mühlhausen werden nicht bedient. Die Sperrtage werden sofort nach der Bekanntgabe auf allen Kanälen der SSB veröffentlicht: in der VVS-Fahrplanauskunft, auf der Homepage der SSB und darüber hinaus wird die Sperrung in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt.

Appell an Verkehrsteilnehmer

Generell wird vor allem an motorisierte Verkehrs- teilnehmer appelliert, besonders von Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – vor allem bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch das Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht: Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Die Bachhalde in Mühlhausen und Teile der Blankensteinstraße in Zazenhausen werden in Nächten der Hauptwanderzeit für den Autoverkehr gesperrt.

Weitere Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner, an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach und der Weg zum Aktivpark Bergheide am Robert-Bosch-Krankenhaus im Burgholzhof sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Wanderstrecken in Stuttgart betreffen auch folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental und Sonnenberg, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie die Eichenparkstraße bei Riedenberg. In der Eichenparkstraße wird während der Wanderzeit die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Weitere Infos: nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung

Fotos, Blogarchiv

B 295 bei Renningen gesperrt

Posted by Klaus on 20th Oktober 2016 in Allgemein

S-Renningen-OstB 295 bei Renningen gesperrt von Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr, bis Montag, 24. Oktober, 5 Uhr.

Von der Ausfahrt Renningen Ost (Kreuzung zur Leonberger Straße) bis Abfahrt (Magstadter Straße) zur B464 voll gesperrt.

Eine Umleiting ist ausgeschildert

Siehe hierzu leonberger-kreiszeitung/renningen-die-b-295-wird-am-wochenende-voll-gesperrt

Leider wird in der Wochenendprognose für den Verkehr des Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration nicht darauf hingeiwesen 🙁

Neueste Meldung der leonberger-kreiszeitung/ Renningen Bald geht’s los: Ab 19 Uhr ist die B295 dicht

 

Foto, Sabine

Amphibien auf dem Hochzeitszug: Fuß vom Gas – Helfer gesucht

Posted by Klaus on 18th Februar 2016 in Fotos, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Mag Liebe schön sein ;)Wenn im Frühling die Nächte mild und regnerisch werden, wandern Frösche, Kröten, Molche und andere Amphibien wieder zu Tausenden zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel leider nicht und enden überfahren auf unseren Straßen.

Je mehr Fahrzeuge die Straße befahren, desto geringer ist die Chance der Lurche, diese lebend zu überqueren.

Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche, Feuersalamander

Bei den wandernden Amphibien handelt es sich vor allem um Traditionslaicher, zu denen Erdkröten, Grasfrösche, Bergmolche oder Feuersalamander gehören. Sie brechen in jedem Frühjahr meist zu den Gewässern auf, in denen sie auf die Welt kamen, um dort selbst für Nachwuchs zu sorgen.

Diese teilweise „explosionsartigen“ Wanderungen werden bei einer Temperaturschwelle von vier bis fünf Grad Celsius ausgelöst und durch Regen zusätzlich verstärkt. Wandernde Amphibien sind wie andere Lurcharten mindestens besonders geschützt, aber durch den Straßenverkehr auch besonders gefährdet.

KrötenunnelSchutzzäune für Artenschutz und Verkehrs- sicherheit

Die Landeshauptstadt Stuttgart und der Naturschutzbund Stuttgart (NABU) führen jedes Jahr gemeinsam Maßnahmen zum Schutz der wandernden Amphibien durch. Stadt und NABU arbeiten dabei eng zusammen. In Bereichen, in denen mehrere hundert bis tausende Tiere erwartet werden, errichtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt Schutzzäune, die nicht nur dem Artenschutz, sondern auch der Verkehrssicherheit dienen.

Das sind in Stuttgart vor allem die Waldflächen um den Rot- und Schwarzwildpark, der Frauenkopf und Bereiche nördlich von Möhringen. AmKreisel an der Magstadter Straße/Mahdentalstraße sind neben temporären Schutzzäunen auch dauerhafte Leiteinrichtungen mit Amphibiendurchlässen installiert, die derzeit erweitert werden.Ergänzend trifft die Verkehrsbehörde Maßnahmen.

Helfer gesucht

Die wandernden Amphibien werden von den Zäunen am Überqueren der Straßen gehindert und fallen in die am Zaun eingegrabenen Eimer. Die Helfer des NABU Stuttgart kontrollieren die Wanderstrecken und tragen die Tiere morgens über die Straße. Für diese Tätigkeit sucht der NABU noch Freiwillige (Telefon 0711/62 69 44). Insbesondere für die Wanderstrecke am Frauenkopf und Falkenstraße werden noch Helfer gesucht.

KrötenwanderungBesonders von Februar bis Mai auf Amphibien achten

Vor allem an Autofahrerinnen und Autofahrer geht der Appell, besonders im Februar bis Mai auf wandernde Amphibien zu achten. Gerade in den betroffenen Straßenabschnitten ist es wichtig – besonders bei Regen – langsam zu fahren, auch mit Rücksicht auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Straße ebenfalls überqueren müssen. Im Einzelfall empfiehlt es sich, auch einmal für einige Tage von der üblichen Route abzuweichen.

Wanderstrecken und Verkehrsstraßen

Die folgenden Straßen durchschneiden die Wanderstrecken der Amphibien und sind durch Gefahrzeichen „Krötenwanderung“ kenntlich gemacht. Im Bereich des Rot- und Schwarzwildparks die Solitudestraße, die Magstadter Straße, die Mahdentalstraße sowie die Falkenstraße bei Möhringen-Sonnenberg und die Frauenkopfstraße in Stuttgart-Ost. Untergeordnete Wege und Verbindungsstraßen, die von wandernden Amphibien überquert werden, befinden sich am Oeffinger Scillawald, am Grünen Heiner und an der Zufahrt zum Sportplatz Uhlbach sowie im Bereich der Gustav-Barth-Straße in Heumaden.

Weitere Wanderstrecken in Stuttgart betreffen folgende Straßen: Onstmettinger Weg in Möhringen, Roßhaustraße in Degerloch, Wernhaldenstraße in Stuttgart-Süd, Hintere Weingärten in Heumaden, Christian-Belser-Straße in Kaltental, Musberger Straße in Vaihingen und die Greutterstraße in Weilimdorf, Rotwiesenstraße in Schönberg sowie dieEichenparkstraße bei Riedenberg.

Temporäre Sperrungen

Wie in den Vorjahren werden die Bachhalde und Teile der Blankensteinstraße im Naturschutzgebiet „Unteres Feuerbachtal“ zwischen Mühlhausen und Zazenhausen an rund 15 Tagen, an denen starke Wanderungen erwartet werden, temporär gesperrt.

Auch am Robert-Bosch-Krankenhaus sowie an einer Zufahrt zum Sportplatz in Uhlbach ist wieder eine temporäre Sperrung erforderlich. In der Eichenparkstraße in Riedenberg wird während der Amphibienwanderung die Geschwindigkeit des Durchfahrtverkehrs auf zehn Stundenkilometer beschränkt.

Fotos, Blogarchiv