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Neues zum Trinkwasser-Hochbehälter am Kanonenweg (Haußmannstraße)

Posted by Klaus on 25th Oktober 2016 in In und um Gablenberg herum

Bericht in der cannstatter-zeitung/-750-tonnen-stahl-fuer-sauberes-trinkwasser-

Unsere Beiträge: Kanonenweg

Fotos, Klaus

Fortschritt beim Trinkwasser-Hochbehälter Kanonenweg

Posted by Klaus on 10th März 2016 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Am 23. Juli 2015 ‚(Spatenstich) begann er offiziell – der Neubau des Trinkwasser-Hochbehälter .,Kanonenweg“ zwischen dem Urachplatz und der Ameisenbergstraße. Nun dürften die Aushubarbeiten beendet sein und mit dem Fundament begonnen werden.

Weitere Berichte hierzu unter Trinkwasserspeicher Kanonenweg

Fotos, Klaus

Wasserleitung am Urachplatz bei Bauarbeiten beschädigt – Trinkwasserspeicher Kanonenweg

Posted by Klaus on 13th November 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Wasserleitung am Urachplatz bei Bauarbeiten beschädigt

K-Trinkwasser-1Info, EnBW Netz
Bei Bauarbeiten für den neuen Wasserhochbehälter „Kanonenweg“ in der Ameisenbergstraße wurde heute in Stuttgart-Ost eine Wasserleitung mit 50 cm Durchmesser beschädigt. Dadurch liefen von ungefähr 10:45 bis 11:10 Uhr rund 700.000 Liter Wasser die Haußmannstraße herunter in Richtung Schwarenbergstraße.

Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

Ein Wasserrohrbruch auf einer Baustelle am Urachplatz hat am Freitag (13.11.2015) zu einer Sperrung des Urachplatzes, der Spittlerstraße und der Haußmannstraße bis zur Schwarenbergstraße geführt. Gegen 10.45 Uhr riss auf einer Baustelle die Schweißnaht einer 400-Millimeter-Trinkwasserleitung aus Stahl. Durch das austretende Wasser brach ein Bauzaun auf einer Länge von zirka acht Metern zusammen, Schmutz und teilweise große Geröllstücke der Baustelle wurden die Haußmannstraße abwärts gespült. Das Schmutzwasser floss bis zum Ostendplatz. Ob durch die Steinbrocken geparkte Autos beschädigt wurden, muss noch geklärt werden. Die Feuerwehr meldete glücklicherweise keine vollgelaufenen Keller. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Die gesperrten Straßen mussten mit einem Radlader und Kehrmaschinen gesäubert werden. Dies dauerte knapp zwei Stunden, in denen es zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich kam.

Video, facebook/simon.kusterer.9/ Wasserrohbruch

Foto, Andy’s Pictures & Press, Klaus

Spatenstich für Stuttgarts modernsten Trinkwasserspeicher Kanonenweg

Posted by Klaus on 23rd Juli 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost.
Am 23. Juli begann er offiziell – der Neubau des Trinkwasserhochbehälters .,Kanonenweg“ zwischen dem Urachplatz und der Ameisenbergstraße: Tatjana Strohmaler, Bezirksvorsteherin Ost, Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart, Marcus Schaufuß – ebenfalls Netze BW – sowie Harry Wunder, Chef der ausführenden Baufirma, machten den ersten Spatenstich. Rund 750 Tonnen Stahl und über 3.000 Kubikmeter Beton sollen in den nächsten drei Jahren dort verbaut werden.
Für das Großprojekt nimmt die EnBW-Tochter Netze BW GmbH rund 10,5 Millionen Euro in die Hand.


„Er ist einer der wichtigsten Knotenpunkte im komplexen Wassernetz der Landeshauptstadt“, erklärte Harald Hauser diese Investition. Außerdem soll der neue Behälter wie sein Vorgänger auch über 100 Jahre halten. Solche langfristigen Planungen sind ein elementarer Teil der Verantwortung, die wir seit vielen Jahren für das Stuttgarter Wassernetz wahrnehmen.“ „Es ist gut, dass die Netze BW in die Erneuerung investiert, um die Versorgung mit Trinkwasser in einem großen Teil Stuttgarts aufrecht zu erhalten“, betonte Tatjana Strohmaler. Auch wäre es schön, wenn die unter Denkmalschutzauflagen stehenden Behälter und der gesamte
Komplex nicht ungenutzt blieben.“
Bereits Ende 2013 hatte die Netze BW beschlossen, die alten Wasserkammern aus den Jahren 1881 und 1926 zu erneuern. Schließlich kristallisierte sich ein Neubau im Bereich der freien Hangfläche auf dem Grundstück zwischen den bestehenden Kammern und dem Urachplatz als die mit Abstand beste Lösung heraus. Der neue Baukörper wird der Geländetopografie angepasst und nach Abschluss der Bauarbeiten komplett mit Erde abgedeckt und mit heimischen Gewächsen und Bäumen begrünt.
Nach Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters voraussichtlich Mitte 2018 kann der historische Wasserspeicher stillgelegt werden.

Zahlen – Daten – Fakten zum Einzugsbereich des..Kanonenwegs“

– Größte Zone Stuttgarts mit rund 100.000 Einwohnern

– Die Zone erstreckt sich im Neckartat von Münster bis nach Obertürkheim, sowie in südwestlicher Richtung bis hinter den österreichischen Platz etwa bis zur Römerstraße

– Durchschnittlicher Tagesverbrauch der Zone Kanonenweg: über 26.000 Kubikmeter; maximaler Tagesverbrauch: rund 54.000 Kubikmeter

– Im Zulauf des Hochbehälters werden im Jahr rund 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom aus einer Turbine gewonnen

– Trinkwasserbezug: Landeswasserversorgung

Warum heißt der Kanonenweg Kanonenweg?
Der Hochbehälter(HB) Kanonenweg wurde 1881-1882 mit einem Inhalt von 10.000 m³ gebaut. Der Behälter wurde nach der angrenzenden Straße Kanonenweg benannt. Heute heißt die Straße Haußmannstraße. Der Behälter hat seinen Namen jedoch behalten.

Im Auftrag der Netze BW GmbH:

Dr. Sylvia Straetz

Anmerkung: Einige Anwohner schein nicht so ganz von der Notwenigkeit dieses Bauwerks überzeug zu sein. Proteste ist man ja in Stuttgart gewöhnt. Der Erdaushub von ca. 25 000 Kubikmeter wird mit Lastwagen über die Ameisenberg-, Haußmann-, Schwarenberg-, Wagenburg- und Talstraße zum Gelände der EnBW gefahren. Mit Schubkarren würde es zu lange dauern 😉

Weitere Beiträge zum Trinkwasserbehälter  Kanonenweg gibt es hier

Beitrag auf regio-tv.de/video/377294

Fotos, Klaus

Jetzt geht’s los – Spatenstich für Stuttgarts modernsten Trinkwasserspeicher

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

ENBW-Wasserbehälter3 K-Trinkwasser-2

Am Donnerstag, 23. Juli, fällt der offizielle Startschuss für ein Großprojekt der Netze BW – dem „Trinkwasserhochbehälter Kanonenweg“: Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin Ost, Harald Hauser, Leiter Regionalzentrum Stuttgart, Marcus Schaufuß, ebenfalls Netze BW und Harry Wunder, Chef der Baufirma, werden den ersten Spatenstich machen. Im Laufe der dreijährigen Bauzeit werden etwa 750 Tonnen Stahl und über 3.000 Kubikmeter Beton für den modernsten Trinkwasserspeicher Stuttgarts verbaut. Die Netze BW investiert rund 10,5 Millionen Euro in das Bauvorhaben.

Fotos, EnBW, Klaus

Bäume für den Bau des Trinkwasserspeicher Kanonenweg (Haußmannstraße) gefällt

Posted by Klaus on 31st Mai 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

K-Kanonenweg-11Vergangene Woche wurden ca. 25 Bäume für den Neubau des Hochwasserbehälters am Urachplatz (Kanonenweg) gefällt. Die Fundamentarbeiten sollen laut StgtN im Sommer beginnen.

Zum Hochwasserbehälter Kanonenweg hab wir ja schon einige berichte im Blog: Kanonenweg

01.06.2015 StgtZ: Das Baufeld für die Wasserkammern ist geräumt

Fotos, Klaus

Neubau des Trinkwasserspeichers am Kanonenweg steht in den Startlöchern

Posted by Klaus on 5th Februar 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung EnBW Netz

Informationsveranstaltung der Netze BW für Anwohner – Baufeld am Urachplatz wird ab nächste Woche gerodet

ENBW-Wasserbehälter3Stuttgart-Ost. Er ist einer der wichtigsten Knotenpunkte im komplexen Stuttgarter Wassernetz: der Trinkwasserhochbehälter „Kanonenweg“ zwischen dem Urachplatz und der Ameisenbergstraße. In den nächsten drei Jahren will die Netze BW GmbH ihn komplett erneuern und dafür rund 10,5 Millionen Euro investieren. Die Anwohner wurden auf einer Informationsveranstaltung am Mittwochabend (4. Februar) ausführlich über den aktuellen Stand der Planungen informiert.

Fotomontagen, EnBW, Google

„Diese Maßnahme ist unsere derzeit wichtigste Investition in das Stuttgarter Wassernetz“, betonte Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart der Netze BW: „Der neue Behälter soll wieder gut 100 Jahre halten. Solche langfristigen Planungen und Investitionen sind elementarer Teil der Verantwortung, die wir seit vielen Jahren für das Wassernetz wahrnehmen.“

Wichtigste Optimierung gegenüber den ursprünglichen Plänen aus dem vergangenen Frühjahr: Statt 12.000 Kubikmeter sollen die beiden Kammern des Neubaus jetzt 7.500 Kubikmeter Wasser fassen. Ursache dafür sind aktualisierte Berechnungen und eine geringere Wasserabnahme in Spitzenzeiten. Der Baubeginn war ursprünglich schon für Herbst 2014 geplant. Doch die aufwändige, europaweite Ausschreibung der Bauarbeiten und die notwendigen Umplanungen führten dazu, dass die Bagger voraussichtlich erst im April anrollen können. Rund 750 Tonnen Stahl und über 3.000 Kubikmeter Beton werden an der Ameisenbergstraße in den nächsten Jahren verbaut.

Ansonsten sind die Pläne unverändert geblieben: Nach eingehender Prüfung hatte sich die Netze BW bereits Ende 2013 entschieden, die alten, unter Denkmalschutz stehenden Kammern aus den Jahren 1881 und 1926 zu erneuern. Ein Neubau im Bereich der freien Hangfläche auf dem Grundstück zwischen den bestehenden Kammern und dem Urachplatz stellte sich als die mit Abstand beste Lösung heraus. Der neue Baukörper wird der Geländetopografie angepasst und nach Abschluss der Bauarbeiten komplett mit Erde abgedeckt und mit heimischen Gewächsen und Bäumen bepflanzt. Die Zufahrt erfolgt von der Haußmannstraße oberhalb des Urachplatzes, Ecke Daniel-Stocker-Weg. Nach Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters voraussichtlich Anfang des Jahres 2018 kann der alte Wasserspeicher stillgelegt werden.

Auch wenn die eigentlichen Bauarbeiten erst im April beginnen, wird sich an der Ameisenbergstraße schon nächste Woche etwas tun: Das künftige Baugelände muss rechtzeitig vor Beginn der Vegetationsperiode gerodet werden. Dazu werden Bäume gefällt und Gehölze entfernt. „Das lässt sich nicht vermeiden“, erklärte Harald Hauser, „aber das Gelände wird nach Abschluss der Bauarbeiten grüner sein als vorher.“

Zahlen – Daten – Fakten zum Einzugsbereich des „Kanonenwegs“
– Größte Zone Stuttgarts mit rund 100.000 Einwohnern
– Die Zone erstreckt sich im Neckartal von Münster bis nach Obertürkheim, sowie in südwestlicher Richtung bis hinter den österreichischen Platz etwa bis zur Römerstraße.
– Durchschnittlicher Tagesverbrauch der Zone Kanonenweg: über 26.000 Kubikmeter; maximaler Tagesverbrauch: rund 54.000 Kubikmeter
– Im Zulauf des Hochbehälters werden im Jahr rund 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom aus einer Turbine gewonnen.
– Trinkwasserbezug: Landeswasserversorgung

Im Auftrag der Netze BW GmbH
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation Kommunikation & Politik

Weitere Beiträge im Blog: Trinkwasserspeicher und CZ Ein Wasserbehälter für 100 000 Einwohner

Fotos, Basti, Klaus, Fotomontagen, EnBW, Google

Neuer Trinkwasser-Hochbehälter Kanonenweg: Netze BW informiert Anwohner vor Ort

Posted by Klaus on 2nd Februar 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum
K-EnbW-Kanonenweg8Pressemitteilung
Stuttgart. In einigen Wochen soll es losgehen: An der Ameisenbergstraßein Stuttgart-Ost will die Netze BW GmbH den in dieJahre gekommenen Trinkwasser-Hochbehälter Kanonenweg durch einen Neubau ersetzen.
Rund drei Jahre werden die Bauarbeiten dauern; rund10,5 Millionen Euroinvestiert die Netze BW in den dann modernsten vonacht sogenannten Schwerpunktspeichern in Stuttgart. Damit sich die Anwohner ein Bild machen können, wie die Arbeiten ablaufen, lädt die Netze BW zu einer Informationsveranstaltung ein: Am Mittwoch, 4. Februar, stellen die Fachleutedie aktualisierten Pläne im Detail vor. Die Veranstaltung findet an Ort und Stelle auf dem Netze-BW-Gelände (Eingang am Tor Ameisenbergstraße /Daniel-Stocker-Weg) statt und beginnt um 17:30 Uhr.

Außer den Baustellen-Informationen erwartet die Besucher ein spannender Blick in die denkmalgeschützte Trinkwasserkammer aus dem Jahr 1881.

Anmelden kann man sich unter E-Mail Neubau-Kanonenweg(at)netze-bw.de oder telefonisch unter 0711-289-47628.

Foto, Blogarchiv

Besichtigung des Trinkwasserhochbehälters am Kanonenweg (Haußmannstraße)

Posted by Klaus on 10th April 2014 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Die EnBW informierte Vorort die Bezirksbeiräte von Stuttgart Mitte und Ost über den geplanten Neubau eines Trinkwasserhochbehälters.

Die Kammern1 und 2 wurden 1881 mit je 5 000 Kubikmeter gebaut, die Kammer 3 ist mit 10 000 Kubikmeter aus dem Jahr 1925. Als Schwerpunktspeicher dienen Sie zur Versorgung des Stuttgarter Inenstadtbereichs mit 100 000 Einwohnern.

Der Neubau (voraussichtlicher Baubeginn Ende 2014) soll wie auf dem Foto eingezeichnet in nördlichen Teil der Anlage entstehen. Bauzeit ca. 3 Jahre.ENBW-Wasserbehälter2 ENBW-Wasserbehälter3

Fotomontagen, EnBW, Google

 

Pressemitteilung der EnBW Netze BW

10. April 2014

Neuer Trinkwasserspeicher für Stuttgart

Hochbehälter Kanonenweg wird ersetzt – Neubau beginnt voraussichtlich im Herbst 2014

Stuttgart. Die Netze BW GmbH, früher EnBW Regional AG, plant den Bau eines neuen Trinkwasserhochbehälters an der Ameisenbergstraße *in Stuttgart-Ost. Mit dem Neubau soll der in die Jahre gekommene .Hochbehälter Kanonenweg ersetzt werden. Das Unternehmen hat die Bezirksbeilräte Ost und Mitte bereits im Vorfeld und bei einem Vor-Ort-Termin am Donnerstag, 10. April, über das Vorhaben informiert und ein entsprechendes Baugesuch eingereicht. Mit den Bauarbeiten soll nach derzeitigem Planungsstand nach Ende der Vegetationsperlode im Letzten Quartal 2014 begonnen werden. Die Inbetriebnahme des neuen Speichers ist nach rund dreijähriger Bauzeit Ende 2017 geplant. Die Netze BW wird in das Projekt rund zehn Millionen Euro investieren.

Der Behälter Kanonenweg ist einer von acht sogenannten Schwerpunktspeichern. Durch seine zahlreichen Schnittstellen in das Wassertransportnetz ist er ein wichtiger Knotenpunkt in der Wasserbereitstellung nachgelagerter Behälter. Er versorgt den Stuttgarter Innenstadtbereich mit rund 100 000 Einwohnern. Der Behälter fasst aktuell insgesamt 20 300 Kubikmeter Wasser und ist in drei Kammern unterteilt. Die unter der Wiese verborgenen Kammern 1 und 2 stammen aus dem Jahr 1881, die im Jahr 1925 gebaute Kammer 3 liegt unter den Tennisplätzen des 1926 gegründeten Tennisclubs Ameisenberg.

Bei den jährlichen Inspektionen zeigten sich zunehmend Schäden an der Bausubstanz, die taufende Ausbesserungsarbeiten erforderlich machten. Jetzt müsste die komplette Beschichtung der wasserberührenden Oberflächen aufwändig instand gesetzt werden. Verschiedene technische Anlagenteile im Turbinenhaus sind altersbedingt nicht mehr richtig funktionsfähig und für die 3- und 10-KiLovolt-Antage im Maschinenhaus gibt es keine Ersatzteile mehr. Wie verschiedene Gutachten bestätigten, ist die Bausubstanz altersbedingt in einem insgesamt schlechten Zustand. Deshalb könnten auf Dauer Risiken für die Reinheit des Trinkwassers und die Standsicherheit des Bauwerks entstehen. Vor die Wahl gestellt hat sich die Netze BW nach eingehender Prüfung Ende 2013 entschlossen, einen neuen, aus zwei Kammern bestehenden und 12 000 Kubikmeter Wasser fassenden Hochbehälter zu bauen, statt die alten, unter Denkmalschutz stehenden Kammern zu erneuern. Nach Abwägung aller Argumente und ausführlicher Variantenuntersuchungen stellte sich ein Neubau im Bereich der freien Hangfläche auf dem Grundstück zwischen den bestehenden Kammern und dem Urachplatz als die mit Abstand beste Lösung dar. Nur so können Versorgungsengpässe während der Bauzeit vermieden und die Baukosten und die Bauzeit in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden. Für einen Neubau sprach zudem, dass sich viele bau-, maschinen- und betriebstechnische aber auch hygienische Anforderungen an einen Trinkwasserspeicher im Laufe der Jahrzehnte geändert haben. Auch würde eine öffentliche Nutzung der Freiflächen über Trinkwasserspeichern, wie sie der Spielbetrieb des Tennisclubs darstellt, nach der geltenden Verordnung nicht mehr gestattet.

Der neue Baukörper soll einschließlich der Kammern, des Rohrkellers und des Einsteighauses an die nach Norden abfallende Geländetopografie angepasst und am Ende komplett erdgedeckt, begrünt und mit geeigneten, heimischen Gehölzen wiederbepflanzt werden. Die Zufahrt soll später von der Hausmannstraße aus beim Kreisverkehr am Urachplatz erfolgen. Nach der Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters kann der alte Wasserspeicher mit seinen technischen Einrichtungen stillgelegt werden.

Die Anwohner werden in den nächsten Tagen über das Bauvorhaben der EnBW informiert. Die alten Gebäude stehen unter Denkmalschutz und bleiben erhalten.

Siehe auch unseren Bericht Der Trinkwasserhochbehälter Kanonenweg (Haußmannstraße) wird erneuert

Fotos, Klaus

Der Trinkwasserhochbehälter Kanonenweg (Haußmannstraße) wird erneuert

Posted by Klaus on 29th Dezember 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Er befindet sich am Urachplatz, Haußmannstraße und Ameisenbergstraße, Daniel-Stocker-Weg und Grafeneckstraße. Für rund 10 Millionen soll der jetztige Behälter erneuert werden. Was mit den alten Gebäuden geschied ist uns nicht bekannt. Das nächste Trinkwasserwerk befindet sich auf der Uhlandshöhe und in Berg.

Siehe auch: E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 18.12.2013 und Besichtigung des Trinkwasserhochbehälters am Kanonenweg (Haußmannstraße)

Archivfotos