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Wangen – Auch in den Sommerferien wird das Stromnetz modernisiert

Posted by Klaus on 16th Juli 2019 in Stuttgart Wangen

Die Stuttgart Netze nutzt die nächsten Wochen, um das Stromnetz an mehreren Stellen der Stadt auf den neusten Stand zu bringen. Damit erhöht das Unternehmen die Versorgungssicherheit für Bürger, Gewerbe und Industrie weiter.

Die verkehrsärmere Zeit ist auch für das Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und Netze BW eine gute Gelegenheit, ihre Baumaßnahmen weiter voranzubringen. In mehreren Stadtteilen wird deshalb zwischen 29. Juli und 10. September am Stromnetz der Zukunft gearbeitet. Zum Teil führt die Stuttgart Netze dabei auch gemeinsame Maßnahmen mit dem Gas- und Wassernetzbetreiber Netze BW durch.

  • Auch der Stadtteil Wangen ist von Baumaßnahmen betroffen. Hier verlegen Stuttgart Netze und Netze BW zwischen Gingener Straße 15b und der Flatow-Sporthalle gemeinsam neue Strom- und Wasserleitungen. Der Gehweg zur Sporthalle wird daher während der Sommerferien gesperrt.

Über uns:

Die Stuttgart Netze ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das 5.400 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem erweitern und verstärken wir das Netz, wenn zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden, Bürger Solaranlagen installieren oder neue Wohngebiete entstehen. Des Weiteren kümmert sich die Stuttgart Netze im Auftrag der Landeshauptstadt um die Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in Stuttgart übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir sind ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW mit rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Stuttgart Netze

Finaler Bauabschnitt an neuer Stromtrasse durch Bad Cannstatt beginnt

Posted by Klaus on 24th April 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung

Ende April startet die Stuttgart Netze mit den abschließenden Arbeiten zur Verlegung einer neuen Stromtrasse zur Anbindung des Neckarparks.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 29. April und dauern voraussichtlich bis Ende September 2019. Die neuen Nieder- und Mittelspannungs-Stromleitungen werden zwischen der Wildunger Straße 5 und der Kreuzung mit der Martin-Luther-Straße sowie zwischen der Martin-Luther-Straße 36 und 63 verlegt. Dort erfolgt schließlich die Anbindung der neuen Leitungen ans Umspannwerk in der Waiblinger Straße 65.

Besondere Herausforderung ist die Unterquerung der Waiblinger Straße, auf der auch die Stadtbahntrasse verläuft. Um den Verkehr nicht zu beeinflussen, setzt die Stuttgart Netze das so genannte „Microtunneling-Verfahren“ ein. Dabei handelt es sich um eine Methode zum grabenlosen Verlegen von Versorgungsleitungen. Von der Startgrube aus wird ein Rohrstrang über hydraulische Zylinder in Richtung Zielschacht vorgeschoben. Die Steuerung erfolgt von außen. Vor allem in Innenstädten hat sich Microtunneling als leistungsstarke und effektive Alternative zum klassischen Rohrleitungsbau mit Gräben etabliert.

Verkehrseinschränkungen im Bereich der Baustelle
Die neuen Stromleitungen werden größtenteils im Gehweg verlegt, betreffen aber teilweise auch die Straßenbereiche. Leider lassen sich gewisse Verkehrseinschränkungen rund um das Cannstatter Carree, in der Wildunger Straße und in der Martin-Luther-Straße nicht vermeiden. Die Zu- und Ausfahrt zu den einzelnen Grundstücken und Häusern bleibt jedoch die ganze Bauzeit über gewährleistet.

Wie bei größeren Erneuerungsmaßnahmen üblich werden die Stromleitungen in einem mehrstufigen Prozess unter die Erde gebracht: Zunächst gräbt die Stuttgart Netze den Gehweg in etwa zwölf Meter langen Abschnitten auf und legt Leerrohre hinein – bis zu 27 Stück sind es bei diesem Großprojekt. Im Anschluss wird diese Grube wieder verfüllt, um die Verkehrsfläche zügig wieder freizugeben. Nach Fertigstellung der neuen Leerrohrtrasse gräbt der Stromnetzbetreiber punktuell so genannte „Kopflöcher“ auf, um die neuen Stromleitungen in die bereits verlegten Leerrohre zu ziehen oder bestehende Hausanschlüsse an die neue Kabeltrasse anzuschließen.

Teil einer neuen Trasse zwischen S-Ost und Bad Cannstatt
Die Bauarbeiten sind Teil des 8,7 Millionen Euro teuren Großprojekts der Stuttgart Netze zur Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz. Die Trasse schafft eine neue Verbindung zwischen den Umspannwerken Talstraße (beim Gaskessel, S-Ost) und Waiblinger Straße 65 (Bad Cannstatt). Auch die angrenzenden Gebiete profitieren von der neuen Verbindung und der damit einhergehenden höheren Versorgungs- sicherheit.

Den ersten bis dritten Bauabschnitt hatte die Stuttgart Netze zwischen 2016 und 2018 bereits erfolgreich abgeschlossen. Damals waren die Stromleitungen über den Neckar und die B10 hinweg bis zur Schleyerhalle, über das Wasengelände bis zur Kreuzung Daimler-/Mercedesstraße und weiter bis zum Cannstatter Carree gelegt worden (siehe beigefügte Karte EnBW).

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Netze überprüft Strommasten

Posted by Klaus on 25th Februar 2019 in Stuttgart

Ab Mitte Februar inspiziert die Stuttgart Netze im Rahmen Ihrer routinemäßigen Wartung des Stromnetzes die rund 2.400 Freileitungsmasten.

Mehr als 97 Prozent des Stuttgarter Stromnetzes verlaufen als Erdkabel unterirdisch – doch in einigen Stadtteilen der Landes- hauptstadt wird die Elektrizität noch immer über Niederspannungs-Freileitungen verteilt. Um die Versorgungssicherheit in der Landeshauptstadt auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten finden im Frühjahr 2019 Inspektionen der Freileitungsmaste statt.

Bei den Arbeiten werden die rund 2.400 Freileitungsmasten einer ausführlichen Inspektion unterzogen. Dabei prüft der Dienstleister der Stuttgart Netze, die Firma Heinz Kremer, die Masten unter anderem auf Ihre Standfestigkeit und auf Beschädigungen. Masten, die in der Inspektion negativ auffallen, erneuert die Stuttgart Netze zeitnah, um auch in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu garantieren.

Die Mastinspektionen finden ab Mitte Februar bis Ende März / Anfang April statt und umfassen das ganze Stuttgarter Stadtgebiet. Da die Strommasten oft in abgezäunten Gärten stehen, bittet die Stuttgart Netze die Grundstückseigentümer, den Dienstleister Zugang zu gewähren. Gerne dürfen sich Bürger bei Fragen an folgende Ansprechpartner der Stuttgart Netze wenden:

Matthias Kimmerle
Betriebssteuerung
Tel. 0711/86032-382
m.kimmerle@stuttgart-netze.de

Marlene Hafner
Betriebsteuerung
Tel. 0711/86032-392
m.hafner@stuttgart-netze.de

Über uns:
Die Stuttgart Netze ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das 5.400 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem erweitern und verstärken wir das Netz, wenn zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden, Bürger Solaranlagen installieren oder neue Wohngebiete entstehen. Des Weiteren kümmert sich die Stuttgart Netze im Auftrag der Landeshauptstadt um die Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in Stuttgart übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir sind ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW mit rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Pressekontakt:
Stuttgart Netze
Moritz Oehl

Symbolfoto, Klaus

Kabelfehler sorgt für Stromausfälle in Stuttgart Mitte und West

Posted by Klaus on 7th August 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung

Ein Kurzschluss in einem Mittelspannungskabel ist die Ursache für einen Stromausfall, der sich am Dienstag, 7. August ereignet hat.

Von der Versorgungsunterbrechung waren insgesamt zwölf Umspannstationen betroffen – davon acht Kundenstationen von Groß- verbrauchern und vier Stationen zur Versorgung der Allgemeinheit. Der Stromausfall war unter anderem in der Seidenstraße sowie in Teilen der Traubenstraße, Lerchenstraße, Rosen- bergstraße und Forststraße zu spüren. Die ausgefallenen Stationen versorgen rund 2.400 Bürger mit Elektrizität.

Durch Umschaltungen im Netz gelang es den Mitarbeitern der Stuttgart Netze im Zusammenspiel mit der Netzleitstelle die Kunden wieder zu versorgen. Während einige Stationen schon nach 35 Minuten wieder am Netz waren, gestalteten sich die Arbeiten zur Wiederversorgung für die übrigen Stationen etwas aufwändiger. Die betroffenen Kunden mussten sich hier 93 bzw. 163 Minuten gedulden.

Defektes Kabel als Fehlerursache

Grund für die in dieser Dauer äußerst seltene Störung war ein Kabelfehler in einem Mittelspannungskabel, das vom Umspannwerk Sattlerstraße aus in Richtung Lerchenstraße verläuft. Der Kabelfehler war aufgetreten nachdem die Stuttgart Netze eine andere Leitung aufgrund von Bauarbeiten zur Ertüchtigung des Stromnetzes freigeschaltet hatte. Das Unternehmen verlegt in diesem und nächstem Jahr neue Mittel- und Niederspannungskabel im Bereich zwischen Uni, Hoppenlaufriedhof und Liederhalle, um das Stromnetz in diesem Bereich der Innenstadt fit für künftige Herausforderungen zu machen.

Stromausfälle sind in Stuttgart äußerst selten: Im Durchschnitt fällt der Strom pro Bürger und Jahr weniger als zehn Minuten aus. Die rund 5.400 Kilometer Leitungen sind zu fast 100 Prozent unterirdisch verlegt, was eine hohe Versorgungssicherheit garantiert.

Infokasten: Umspannstationen

In einer Umspannstation (auch Netz- oder Trafostation genannt) wird elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer elektrischen Spannung von (in Stuttgart) 10 kV auf 400/230 Volt zur Versorgung der Haushalte transformiert. Eine Umspannstation besteht im Wesentlichen aus dem Gebäude, mindestens einem Transformator, einer Mittelspannungsschaltanlage und mindestens einer Niederspannungsverteilung. Im öffentlichen Stromnetz der Landeshauptstadt gibt es rund 1.000 dieser „Stromhäuschen“, die heutzutage meist als komplett gelieferte, ebenerdige Fertigbaustationen mit kleinen Grundflächen errichtet werden. Hinzu kommen etwa 1.300 Stationen im Kundenbesitz, z.B. bei Gewerbe und Industrie.

Wie das Stuttgarter Stromnetz funktioniert erklärt der Animationsfilm der Stuttgart Netze unter www.stuttgart-netze.de/stromnetz.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Stuttgart Netze Betrieb

Siehe auch Lange Versorgungspause für 2400 Haushalte

Neue Stromtrasse durch Bad Cannstatt kommt gut voran

Posted by Klaus on 7th August 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung

Neue Stromtrasse durch Bad Cannstatt kommt gut voran

Mitte August steht für das 8,7-Millionen-Euro teure Großprojekt der Stuttgart Netze zur Stromversorgung des Neckarparks ein wichtiger Meilenstein an: Dann erreicht die neue Trasse das Cannstatter Carré.

Seit März arbeitet der Stromnetzbetreiber am dritten von insgesamt vier Bauabschnitten. Dieses etwa 500 Meter lange Teilstück beginnt in der Daimlerstraße auf Höhe des Toom-Baumarkts. Es verläuft im Radweg unter der Bahnunterführung hindurch, am Cannstatter Carré vorbei bis zum Kreisverkehr Seelberg-/Wildunger Straße und biegt dann in die Wildunger Straße ab (siehe beigefügte Karte „20180807_SNB_Karte_Neckarpark.jpg).

Aktuell finden noch Arbeiten in der Bahnunterführung auf der linken Straßenseite statt – in der Woche 13.-17. August will die Stuttgart Netze dann die vielbefahrene Daimlerstraße in mehreren nächtlichen Teilsperrungen queren. In den darauffolgenden zwei Wochen wird die Trasse schließlich bis zum Cannstatter Carré weitergeführt. Für die Stuttgart Netze ist es wichtig, die Baumaßnahme in diesem zentralen Bereich von Bad Cannstatt noch in den Sommerferien abzuschließen. Schließlich steht Ende September das Cannstatter Volksfest an, das dieses Jahr aufgrund des 200-jährigen Bestehens noch größer als sonst ausfallen wird.

Verkehrseinschränkungen in der Daimlerstraße
Gewisse Verkehrseinschränkungen in der Daimlerstraße und rund um das Cannstatter Carré lassen sich durch die Bauarbeiten bis Ende Oktober leider nicht vermeiden. Diese betreffen neben den nächtlichen Teilsperrungen für den Autoverkehr rund ums Cannstatter Carré auch Fußgänger und Radfahrer. Die Umleitungen sind jedoch ausgeschildert.

Teil einer neuen Trasse zwischen S-Ost und Bad Cannstatt
Die neuen Stromleitungen sind Teil einer neuen Verbindung zwischen den Umspannwerken Talstraße (beim Gaskessel, S-Ost) und Waiblinger Straße 65 (Bad Cannstatt) zur Anbindung des Neckarparks ans Stromnetz. Auch die an die neue Trasse angrenzenden Gebiete profitieren von der neuen Verbindung und der damit einhergehenden höheren Versorgungssicherheit.

Den ersten und zweiten Bauabschnitt hatte die Stuttgart Netze 2016 und 2017 bereits erfolgreich abgeschlossen. Damals waren neue Stromleitungen über den Neckar und die B10 hinweg bis zur Schleyerhalle und anschließend über das Wasengelände bis zur Kreuzung Daimler-/Mercedesstraße gelegt worden.

Kommendes Jahr gehen die Arbeiten weiter. Dann folgt das letzte Teilstück von der Wildunger Straße, über die Martin-Luther-Straße bis zum Umspannwerk in der Waiblinger Straße – inklusive der Unterquerung der Stadtbahnschienen. Die Kosten für die Arbeiten in diesem und nächstem Jahr betragen zusammen rund 3,2 Millionen Euro.

Über uns:
Die Stuttgart Netze ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das 5.400 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Außerdem erweitern und verstärken wir das Netz, wenn zum Beispiel Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigt werden, Bürger Solaranlagen installieren oder neue Wohngebiete entstehen. Des Weiteren kümmert sich die Stuttgart Netze im Auftrag der Landeshauptstadt um die Instandhaltung der öffentlichen Beleuchtung. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in Stuttgart übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir sind ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart und der Netze BW mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Karte, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Arbeiten am Stromnetz in Zuffenhausen

Posted by Klaus on 13th Juli 2018 in Stuttgart

Info: Stuttgart Netze

In der Schwieberdinger Straße finden in den ersten drei Wochen der Sommerferien Bauarbeiten der Stuttgart Netze statt. Dazu muss die Straße auf Höhe des Porsche-Museums stadtauswärts auf eine Spur verengt werden.

Aufgrund gestiegener Leistungsanforderungen ans Stromnetz wird das Umspannwerk Salzwiesen in der Schützenbühlstraße 91 in den nächsten Jahren durch einen Neubau direkt nebenan ersetzt. Im Zuge der Baufeldfreimachung muss die Stuttgart Netze hierfür nun vorhandene Strom-Mittelspannungs- und Niederspannungskabel stilllegen und in der Schwieberdinger Straße etwa 120 Meter neue Leitungen verlegen.

Der Stromnetzbetreiber zieht die neuen Leitungen in vorhandene Leerrohre ein. Um diese ans Netz anzuschließen werden zwei Baugruben ausgehoben. Dadurch muss leider eine Fahrspur der Schwieberdinger Straße stadtauswärts gesperrt werden. Die Arbeiten finden nach Absprache mit dem Amt für öffentliche Ordnung der Landeshauptstadt in den Sommerferien statt um die Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren. Baubeginn ist am 30. Juli – das voraussichtliche Ende ist für den 17. August vorgesehen.

Die Stuttgart Netze bittet um Verständnis für etwaige Behinderungen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
StuttgartNetze Betrieb GmbH

Foto, Blogarchiv Klaus

Elektromobilitäts-Nachwuchs trifft auf Stromnetz-Experten

Posted by Klaus on 3rd April 2018 in Stuttgart

Die Stuttgart Netze engagiert sich als Sponsor für das „GreenTeam“ – ein Projekt, in dem Studenten ein Jahr lang ihren eigenen Elektro-Rennwagen konstruieren und damit an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Elektromobilität spielt in der Hauptstadt des Automobils eine große Rolle – nicht nur für die Stuttgart Netze, sondern auch für rund 50 Studierende der Uni Stuttgart, der Uni Hohenheim und der Hochschule der Medien. In ihrem Projekt „GreenTeam“ konstruieren die angehenden Elektrotechniker, Mechatroniker, Kybernetiker, Informatiker und Betriebswirtschaftler einen rein elektrisch betriebenen Rennwagen, mit dem sie ab Mai am internationalen Wettbewerb „Formula Student“ teilnehmen. Dabei tritt die aktuelle Projektgruppe in große Fußstapfen: Der Jahrgang 2016/17 gewann unter anderem das Rennen am Hockenheimring und landete am Ende der Saison in der Spitzengruppe der Formula Student Electric Weltrangliste.

Seit diesem Jahr unterstützt auch die Stuttgart Netze als „Partner“ das Projekt, das sich nur durch Förderer und Sponsoren realisieren lässt. „Das Sponsoring des GreenTeams passt perfekt zu uns. Damit unterstützen wir ganz gezielt eine in Stuttgart verwurzelte Initiative im Nachwuchsbereich, die einen Bezug zu unserem Geschäft als Netzbetreiber hat“, sagt Harald Hauser, Technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.

Blick hinter die Kulissen des Stromnetzes

Die Stuttgart Netze greift den Studierenden aber nicht nur finanziell unter die Arme, sondern bietet ihnen auch einen Blick hinter die Kulissen eines städtischen Stromnetzbetreibers. So fand jüngst ein gemeinsamer Kennenlerntermin auf dem Betriebsgelände am Stöckach statt. Dabei berichteten Kollegen der Stuttgart Netze, welche Auswirkungen der Zuwachs an Elektromobilität auf das Stuttgarter Stromnetz hat. So erfuhren die Studierenden beispielsweise, dass bei Neubauprojekten bereits im Vorfeld ein möglicher Lastzuwachs durch Ladestationen berücksichtigt wird oder dass private Ladevorrichtungen ab einer Leistung von 4,6 kW beim Netzbetreiber angemeldet werden müssen. Ziel all dieser Maßnahmen ist es, die hohe Versorgungssicherheit in Stuttgart auch künftig zu garantieren. Zudem gab es eine Führung durch eines der 24 Umspannwerke in Stuttgart, in denen der Strom von 110.000 auf 10.000 Volt transformiert und dann zu den rund 1.000 Umspannstationen in der Stadt weiter transportiert wird.

„In unserem Projekt beschäftigen wir uns täglich mit Elektromobilität – und viele von uns nutzen beispielsweise elektrisch betriebe Carsharing-Angebote. Es war spannend zu sehen, was für ein Aufwand dahinter steckt, dass das Stromnetz trotz des Zuwachses an öffentlichen und privaten Ladesäulen so zuverlässig und quasi unbemerkt funktioniert“, sagt Kristina Ritter vom GreenTeam.

Mit den gewonnenen Einblicken bei der Stuttgart Netze beginnt für das GreenTeam nun die heiße Phase der Vorbereitung. Am 4. Mai 2018 wird der neue Rennwagen „E0711-9“ in der Carl-Benz-Arena feierlich Freunden und Verwandten sowie Sponsoren und Univertretern präsentiert.

Das GreenTeam:

20180403_SNB_PM_Green_Team_Das GreenTeam Uni Stuttgart e.V. wurde 2009 gegründet. Die 15 Gründungsmitglieder brachten größtenteils bereits Erfahrungen aus dem Rennteam Uni Stuttgart e.V. mit, das erfolgreiche Verbrennungsmotor-Rennwagen-Team. Das Vorhaben: Teilnahme an der sich abzeichnenden Entwicklung hin zu einem rein elektrisch betriebenen Formula Student Rennwagen. Die Elektrifizierung erforderte dabei von Beginn an eine umfassende Auseinandersetzung mit neuen Themen: Regelungstechnik, Leistungselektronik, Fahrdynamik – allein diese Bereiche verlangten der kleinen Gruppe an Studenten viel Pionierarbeit ab. Mittlerweile hat sich die Teamgröße mehr als verdoppelt. Entsprechend können Kompetenzen effizienter eingesetzt und Aufgaben besser verteilt werden. Es wird großer Wert auf Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer gelegt; ebenso haben sich bereits zuverlässige Partnerschaften mit der Industrie und Wirtschaft gebildet. Die Synergie aus all dem, verbunden mit den großen, zu Kreativität ermutigenden, Freiräumen für die angehenden Ingenieure, ergibt eine enorme Innovationskraft in jedem Arbeitsbereich. Weitere Informationen gibt es unter www.greenteam-stuttgart.de.

Foto, Stgt Netze 20180403_SNB_PM_Green_Team_01.JPG: Beim GreenTeam konstruieren 50 Technik-Studenten einen rein elektrisch betriebenen Rennwagen und nehmen mit diesem an der internationalen „Formula Student Electric“ teil.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

 

Graffiti-Kunst am Schaltwerk

Posted by Klaus on 11th August 2017 in Stuttgart

Pressemitteilung

Ein bekannter Stuttgarter Graffitikünstler hat die Außenfassade des neuen Schaltwerks der Stuttgart Netze in Riedenberg zu einem echten Hingucker gemacht – und sich dabei von Zeichnungen der Kinder des benachbarten Kinderhauses Heuschrecken inspirieren lassen.

Ein großer Regenbogen, eine Sonne, Tiere und lachende Kinder – diese typischen Kindermotive hat der Stuttgarter Graffitikünstler Jan-David Ducks auf den Außenwänden des Schaltwerks Riedenberg im Dattelweg auf seine ganz eigene Art interpretiert. Das Kunstwerk basiert auf Zeichnungen, die die 20 Hortkinder des angrenzenden Kinderhauses Heuschrecken im Alter von 6 bis 10 Jahren in den Wochen zuvor zu Papier gebracht hatten. Von 8. bis 11. August fand nun die Bemalung statt. „In meiner illustrativen Interpretation sollte die kindliche Linie unbedingt bestehen bleiben. Die Motive sind jedoch etwas mehr gestaltet als im Original“, sagt der Künstler, der schon zahlreiche öffentliche Flächen in Stuttgart mit der Sprühdose gestaltet hat. Die Kooperation zwischen der Stuttgart Netze und Jan-David Ducks kam über den Graffiti-Beauftragten Florian Schupp von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft zustande.

„Unsere Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Wir wollten hier gemeinsam mit dem Kinderhaus etwas schaffen, das sich gut ins Wohngebiet einfügt“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Auch möchte sich die Stuttgart Netze damit bei den Anwohnern bedanken, für die die Baustelle über ein Jahr lang zum Alltag gehörte. Dem Stromnetzbetreiber ist es außerdem ein Anliegen, legale Flächen für Graffiti in der Stadt zu schaffen – dafür bieten sich Schaltwerke oder Umspannstationen häufig gut an. „Mit dem bemalten Schaltwerk gibt es im Riedenberger Dattelweg nun einen echten Hingucker“, sagt Peter-Alexander Schreck, Bezirksvorsteher von Sillenbuch. Und natürlich freut sich auch das Kinderhaus. „Für unsere Kinder war es sehr spannend, den Bauarbeitern in den vergangenen Monaten über die Schultern schauen zu können. Umso schöner, dass sich die Kleinen nun bei der Gestaltung des Schaltwerks einbringen konnten“, sagt Erzieherin Daniela Lock.

Im Schaltwerk Riedenberg wird im Mittelspannungsnetz (10.000 Volt / 10 kV) Strom aus den umliegenden Umspannwerken aufgenommen und an Umspannstationen im Stuttgarter Stromnetz weiterverteilt. Schaltwerke ermöglichen im Mittelspannungsnetz eine höhere Zuverlässigkeit in der Stromversorgung. So lassen sich im Fall einer Versorgungsunterbrechung beispielsweise Umschaltungen vornehmen, die die Weiterversorgung ermöglichen. Insgesamt hat die Stuttgart Netze über 1 Million Euro in das neue Schaltwerk investiert.

(Bildunterschrift Bild 01: Die Hortkinder des Kinderhauses Heuschrecken mit Ihren Erziehern und Graffiti-Künstler Jan-David Ducks (ganz rechts))
(Copyright Fotos: 01 – Stuttgart Netze; 02-04: Jan-David Ducks)

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Neckartalradweg wegen Bauarbeiten gesperrt

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Stuttgart Wangen

Pressemitteilung

Radfahrer entlang des Neckars müssen sich zwischen Montag, 19. und Freitag, 23. Juni auf Umwege einstellen: Nachdem die Stuttgart Netze in den letzten Monaten neue Stromleitungen zur Anbindung des Neckarparks verlegt hat, wird der Radweg nun auf Höhe der Gaisburger Brücke wieder hergestellt.

EnBWUmleitung_NeckartalradwRadfahrer und Fußgänger in beiden Richtungen müssen zwischen Wangen-Inselstraße und König-Karls-Brücke nun auf die östliche Seite des Neckarufers ausweichen. Bis kurz vor bzw. hinter der Gaisburger Brücke ist der Radweg auf der westlichen Neckarseite (S-Ost) offen. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

Mit der Wiederherstellung des Fahrbahnbelags schließt die Stuttgart Netze ein Großprojekt der vergangenen Monate K-Gaisburger-Br-5erfolgreich ab: Um den Neckarpark anzubinden, hatte der Stromnetzbetreiber in den vergangenen Monaten neue, leistungsstarke 10-Kilovolt-Stromleitungen zwischen dem Umspannwerk Talstraße (Stuttgart-Ost) und dem Gebiet des ehemaligen Güterbahnhofs Bad Cannstatt verlegt. Die Leitungen verlaufen jetzt unterhalb der B10/14 und dem Neckartalradweg und überqueren auf einer Kabelbrücke direkt entlang der Gaisburger Brücke den Neckar. Der Neckarpark soll künftig mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Karte, Stuttgart Netze
Foto, Klaus

Versorgungsinfrastruktur in Heumaden wird verbessert

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in Stuttgart

Die Stuttgart Netze erneuert in Heumaden rund 100 Meter Stromleitungen. Zugleich verlegt die Netze BW neue Gas- und Wasseranschlussleitungen vor Ort.

K-EnBW-FasanenhDie Stuttgart Netze erneuert ab Montag, 30. Januar rund um die Paprikastraße in Stuttgart-Heumaden rund 100 Meter Stromleitungen. Die Erneuerung der Stromhausanschlüsse im Bereich von der Lorbeerstraße, über die Paprikastraße bis zum Pfennigäcker ist Teil der umfangreichen Bau- maßnahmen, die die Stuttgart Netze gemeinsam mit der Netze BW GmbH als Betreiber des Stuttgarter Gas- und Wassernetzes vor Ort durch- führen.

Neben neuen Stromleitungen werden in diesem Bereich auch insgesamt rund 530 Meter Gas- und circa 330 Meter Wasserleitungen neu verlegt. In der Vergangenheit mussten dort mehrfach Rohrschäden behoben werden. Durch die 430.000 Euro teure Investition bringen die beiden Unternehmen die Versorgungsinfrastruktur vor Ort auf den neuesten Stand und bereiten sie auf künftige Bedarfe vor.

Um die neuen Leitungen und Rohre unter die Erde zu bringen, muss der Bereich zwischen Lorbeerstraße, über die Paprikastraße bis zum Pfennigäcker aufgegraben werden. Die Baustelle bringt daher leider gewisse Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer mit sich: Ab 30. Januar bis Ende April werden die betroffenen Straßen nacheinander teilweise halbseitig gesperrt. Aufgrund der engen Straßenverhältnisse wird die Paprikastraße während der Baumaßnahme zur Einbahnstraße. Fußgänger müssen während der Bauzeit auf eine ausgewiesene Strecke im benachbarten Theodor-Schöpfer-Weg ausweichen.

Stuttgart Netze und Netze BW sind darauf bedacht, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten und bitten um Verständnis für die Maßnahme. Die Strom-, Gas- und Wasserversorgung vor Ort ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

Über uns:
Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist für die sichere Verteilung des Stroms in Stuttgart zuständig. Wir betreiben das über 5.000 Kilometer lange Stromnetz der Mittel- und Niederspannung und halten Leitungen, Netzstationen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Perspektivisch werden wir auch den Betrieb des Gasnetzes in der Landeshauptstadt übernehmen. Höchste Priorität hat immer die Versorgungssicherheit. Dafür setzen wir auf moderne Technik, Prozesse und Materialien sowie auf die Erfahrung und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus