Land fördert 50 Kulturdenkmale mit rund 4,1 Millionen Euro

Posted by Klaus on 21st November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land fördert in der letzten Tranche des Denkmalförderprogramms 2021 den Erhalt und die Sanierung von 50 Kulturdenkmalen mit rund 4,1 Millionen Euro.

Zum Erhalt und zur Sanierung von 50 Kulturdenkmalen im Land hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen weitere 4,1 Millionen an Fördermitteln freigegeben.„Ich freue mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr die Eigentümer bei der Pflege ihrer Kulturdenkmale kraftvoll unterstützen können“, sagte Ministerin Nicole Razavi.

Im Rahmen dieser dritten und letzten Tranche des Denkmalförderprogramms 2021 entfallen rund 34 Prozent der Bewilligungen auf Vorhaben privater Eigentümer, 48 Prozent auf Vorhaben von Kirchen und 18 Prozent auf Vorhaben von Kommunen.

Land fördert kirchliche, kommunale und private Vorhaben

Zu den geförderten kirchlichen Projekten gehören beispielsweise das Ulmer Münster mit 500.000 Euro für die Restaurierungsarbeiten 2021, die katholische Pfarrkirche Sankt Georg in Empfingen mit 69.940 Euro für die Sanierung des Kirchenschiffs und die katholische Pfarrkirche St. Leonhard in Stödtlen mit 161.460 Euro für die Instandsetzung der Dach- und Deckenkonstruktion und der Natursteinfassade.

Auch kommunale Maßnahmen befinden sich in dieser dritten Tranche. So sind zum Beispiel für die Sanierung der Holzfenster des Rathausensembles in Reutlingen 147.860 Euro vorgesehen, für die Sanierung des ehemaligen Gasthauses Ochsen in Erlenmoos 172.370 Euro, für die Gesamtinstandsetzung Sybelcentrum und Augartenschule in Karlsruhe 389.340 Euro und für die Instandsetzung des Holztragewerks, der Fachwerkaußenwände und die Erneuerung der Dachdeckung des Torhauses Neckartor „Starentor“ in Kirchheim am Neckar 34.560 Euro. Weitere geförderte kirchliche und kommunale Projekte sind der Projektliste (PDF) zu entnehmen.

Zuwendungen sind ebenfalls für private Vorhaben vorgesehen, beispielsweise für die Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses in Eppingen, für die Reparatur und den Teilausbau des Daches des Reschhof in Gutach im Breisgau, für die Restaurierung der Schlosskapelle des Schlosses Munzingen in Freiburg-Munzingen und für die Sanierung und den Umbau eines Weinbauernhauses in Immenstaad.

Kulturdenkmale stärken das Heimatgefühl der Menschen

„Baden-Württemberg ist geprägt durch seine reiche und vielfältige Denkmallandschaft. Diese Kulturdenkmale prägen das Bild vieler Städte und Gemeinden im Land; sie stiften Identität und stärken das Heimatgefühl der Menschen. Das alles gilt es zu bewahren, nutzbar zu machen und mit immer neuem Leben zu füllen“, sagte die Ministerin.

Es handelt sich um die dritte und letzte Fördertranche in diesem Jahr. Mit diesen Fördermitteln konnten insgesamt 145 Anträge mit einem Fördervolumen von rund 10,7 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm 2021 vorgesehen werden. Hinzu kommen nach aktuellem Stand noch 79 Anträge mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt rund 0,8 Millionen Euro, die von Seiten des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zur Beschleunigung des Verfahrens bereits fortlaufend bewilligt werden konnten.

Land fördert Denkmale seit über 40 Jahren

Als eines von nur wenigen Bundesländern unterstützt Baden-Württemberg seit über 40 Jahren Denkmaleigentümer beim Erhalt ihrer Denkmale. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel können private Antragsteller für Maßnahmen an ihrem Kulturdenkmal eine Förderung von 50 Prozent der denkmalbedingten Mehraufwendungen erhalten, Kirchen und Kommunen 33 Prozent. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen entscheidet über die Aufstellung des Förderprogramms und die zu fördernden Maßnahmen. Die Fördermittel stammen überwiegend aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können landesweit an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart gerichtet werden. Darüber hinaus ist der Erhalt von Bau- und Kulturdenkmalen unter bestimmten Voraussetzungen auch steuerlich begünstigt.

Archivfoto

Abriss der Busdepot-Ruine im Dezember geplant

Leider nur als Zeitungsartikel:

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Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Die aktuellen Corona-Zahlen für Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 20th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Am Freitag gab es in Baden-Württemberg weitere 8.461 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 32 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 421,3. Es gilt die Alarmstufe.

Am Freitag, 19. November 2021, hat das Landesgesund- heitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 8.461 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle im Tagesbericht COVID-19 (PDF)). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 747.300 an. Davon sind ungefähr 634.010 (+2.901) Personen bereits wieder von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 101.850 (+5.528) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert.

Dem Landesgesundheitsamt wurden heute 32 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der Todesfälle steigt auf insgesamt 11.440.

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,10 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

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Vorsicht vor betrügerischen Online-Händlern

Posted by Klaus on 20th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Verbraucherschutzminister Peter Hauk rät zu Vorsicht vor gefälschten Online-Shops bei Angeboten zum Black Friday und Cyber Monday. Die Anfragen und Beschwerden zu sogenannten Fake-Shops sind deutlich angestiegen.

„Rund um Black Friday und Cyber Monday locken stationäre Händler und Onlinehändler wieder mit großangelegten Rabattaktionen. Wer überlegt und besonnen an die Schnäppchenjagd herangeht, kann ordentlich sparen und lässt zudem betrügerischen Onlineshops, sogenannten Fake-Shops, keine Chance“, sagte der baden-württembergische Verbraucherminister Peter Hauk mit Blick auf den anstehenden Black Friday am Freitag, dem 26. November.

„Die Anfragen und Beschwerden zu Fake-Shops bei der Verbraucherzentrale sind seit 2019 deutlich angestiegen. Die Anzahl der Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich im laufenden Jahr mit Problemen und Fragen zu Fake-Shops bei uns gemeldet haben, liegt jetzt schon wieder deutlich über der Gesamtzahl aus dem letzten Jahr“, erklärte Cornelia Tausch, Vorstand der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. Verbraucher sollten sich vorab über die bisher verlangten Preise informieren und auch bei zeitlich begrenzten Aktionen vergleichen. „Hohe Preisnachlässe beziehen sich oft auf veraltete unverbindliche hohe Preise der Hersteller und fallen gegenüber aktuellen Preisen tatsächlich deutlich niedriger aus. Davon sollte man sich nicht blenden lassen. Augen auf und kühlen Kopf gilt auch bei blinkenden Preisen und Countdowns. Die sollen zum schnellen Kauf verleiten“, fügte sie hinzu.

Bei allzu günstigen Angeboten ist besondere Vorsicht geboten. „Gerade im Vorfeld des anstehenden Weihnachtsgeschäfts könnten Fake-Shops die Nachfrage nach Weihnachtsgeschenken ausnutzen. Täuschend echt aussehende betrügerische Online-Shops locken Verbraucherinnen und Verbraucher mit besonders attraktiven Schnäppchen in ihre Fallen. Nach Zahlung per Vorkasse kommt die bestellte Ware nie an oder weist eine deutlich schlechtere Qualität auf als versprochen“, betonte Hauk. Das Problem sei nach wie vor aktuell und werde sich angesichts des anstehenden Weihnachtsgeschäfts noch verstärken. „Bei Fake-Shops geht es vermeintlichen Onlinehändlern nicht nur darum, Geld zu kassieren. Sie wollen auch persönliche Daten und Zahlungsdaten sammeln. Mit diesen Daten können die Betrüger dann weitere Straftaten im Namen der Käufer begehen“, warnte Minister Hauk. Auch auf großen Verkaufsplattformen solle man die Angebote genau prüfen. Oftmals würden vermeintliche Schnäppchen aus dem außereuropäischen Ausland versandt und eine Rückabwicklung bei Mängeln gestalte sich schwierig, zum Beispiel wegen zäher Verhandlungen mit dem Kundenservice oder Zollproblemen. Große Hoffnungen setze Hauk daher in den „Digital Services Act“ und den „Digital Markets Act“, zwei aktuelle Vorhaben der Kommission der Europäischen Union (EU) zur Regulierung großer Plattformen.

Prüfung des Impressums ist einfache Maßnahme

Es gibt Möglichkeiten, Fake-Shops zu erkennen bevor es zu spät und das Geld weg ist. „Eine einfache Maßnahme ist, das Impressum zu prüfen. Bei vielen schlecht gemachten Fake-Shops fehlt dieses komplett. Auch fehlende oder unvollständige Kontaktinformationen zum Verkäufer oder falsche Adress- und Handelsregisterangaben, die sich über eine Suchmaschine verifizieren lassen, sollten stutzig machen“, sagte Cornelia Tausch.

Schwieriger sei die Sache, wenn der Fake-Shop professioneller aufgezogen ist. „Wenn sich beispielsweise ein Gütesiegel auf der Seite befindet, sollten Verbraucher direkt auf der Seite des Siegelanbieters nachprüfen, ob die Firma tatsächlich als Zertifikatsinhaberin gelistet ist“, klärte Hauk auf. Ein fehlendes Gütesiegel sei aber kein Hinweis, dass es sich um einen unseriösen Shop handelt. „Ein weiteres Indiz können fehlende oder ausschließlich auffallend gute Bewertungen sein. In solchen Fällen sollten Verbraucher hellhörig werden. Wem das Überprüfen von Internetshops zu aufwändig ist, kann sich auch an die Einzelhändler vor Ort wenden. Viele Geschäfte liefern ihre Produkte zu den Kunden nach Hause“, sagte der Minister abschließend.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Facebook-Seite VerbraucherBW

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Verbraucherportal Baden-Württemberg: Wie erkenne ich Fake-Shops?

Verbraucherportal Baden-Württemberg: Sechs Tipps für die Schnäppchenjagd bei Rabatt-Aktionen im Online-Handel

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Podcast zum Thema Fake-Shops

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Abzocke online: Wie erkenne ich Fake-Shops im Internet?

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: Black Friday

Kulturveranstaltung Uhlbacher Rathaus am 23.11.2021

Dienstag, 23.11.2021, 19:30 Uhr, Rathaus

Mit dem Fahrrad vom Strohgäu nach Teneriffa
Multivisions-Schau von Sybille und Thomas Schröder

Die Schröders, Reiseradler aus Leidenschaft, hatten viele Jahre ihren Winterurlaub auf den Kanaren verbracht, warum nicht auch mal im Sommer. Dann aber per pedales. Auf den gut 3500 km vom Strohgäu durch Zentral- und Südfrankreich, über die Pyrenäen, quer durch die spanische Península und zum Schluss noch über Gran Canaria bis nach Teneriffa wurde ihnen klar: Das ist ziemlich genau halb so weit wie die Luftlinie nach Amerika. Auf ganz ähnlicher Route flogen einst die Zeppeline. Dort starteten auch die ersten Conquistadores und Neue-Welt-Entdecker, von Kolumbus über Magellan bis Pizarro – Grund genug also für ein bischen historische „Spurensuche“.

Eintritt: 8 € / Mitglieder 6 €
Im Saal gilt die 2G-Regel, Maskenpflicht auf den Zugangswegen

Anmeldung erforderlich: info@kulturforum-uhlbach.de oder 0711-9325805 (AB)

Foto, Schröders

Abfallkalender 2022 kommt ab 23. November

Posted by Klaus on 20th November 2021 in Stuttgart

Presse LHS

„Den Abfall in die richtige Tonne geben – das ist aktiver Umweltschutz, und das kann wirklich jeder. Wir helfen mit Infos und Tipps“, sagt Markus Töpfer, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS).

Abfall, der in der richtigen Tonne landet, ist oft ein wertvoller Rohstoff für Neuware aus Recyclingmaterial. Das schont Primärmaterial, senkt den Energieverbrauch und reduziert Treibhausgase. In der Glasproduktion verringert Altglas den Energieverbrauch um rund ein Drittel; in der Papierproduktion lässt sich sogar mehr als die Hälfte der Energie einsparen, wenn Altpapier umfassend zum Einsatz kommt. „Und die Abfallberge wachsen natürlich auch nicht so schnell. Im Idealfall ist der Abfall von gestern der Rohstoff von heute und morgen“, so Töpfer. (Foto, AWS) Mülltrennung ist praktizierter Umweltschutz. Mit dem neuen Abfallkalender des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart wird das leicht gemacht.

Mülltrennung schon Klima und Ressourcen

Ein Paradebeispiel für Umweltschutz so ganz nebenbei ist gut getrennter Bioabfall. Daraus entstehen in der Biovergärungsanlage grüner Strom sowie Flüssigdünger und hochwertiger Kompost, die Zier- und Nutzpflanzen nähren. Und Kunstdünger und Torf ersetzen. Das ist in mehrfacher Hinsicht gut für die Umwelt: Die Erzeugung von Kunstdünger benötigt Energie und verbraucht wertvolle Ressourcen. Torf sollte bleiben, wo er ist. Nämlich im Moor. Dort bindet er klimaschädliches CO2 und ist Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Damit der Kreislauf des Bioabfallrecyclings funktioniert, ist es wichtig, Küchenabfälle einschließlich Knochen und Gräten, Reste von zubereiteten Speisen und Grünschnitt ohne Plastikverpackung oder sonstige Fremdstoffe in die braune Tonne zu geben. Die einzig sinnvolle Verpackung ist schlicht Papier, am besten Zeitungspapier. Dieses saugt Feuchtigkeit in der Tonne auf und wirkt bei Wärme der Madenbildung entgegen. Im Winter verhindern zerknülltes Papier oder Pappeierkartons auf dem Boden der Biotonne, dass der Abfall festfriert. Kunststoff hat in der Biotonne nichts zu suchen. Auch kompostierbarer Kunststoff – etwa die im Handel angebotenen kompostierbaren Folienbeutel oder Kaffeekapseln – ist ein No-Go. Optisch nicht von herkömmlichem Kunststoff zu unterscheiden, braucht er in der Regel mehrere Monate, um sich zu zersetzen. Bioabfall passiert die Vergärungsanlage jedoch in rund drei Wochen. Kunststoff jeglicher Art verbliebe als bunte Plastikschnipsel im hochwertigen Kompost. Das will keiner.

Was gehört in welche Tonne?

Der neue AWS-Abfallkalender erleichtert es den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern, Abfall richtig zu trennen und damit ihre Umwelt zu schützen. Zudem informiert das Nachschlagewerk über wichtige Termine, Öffnungszeiten und vieles mehr. Über unvorhersehbare Änderungen nach Drucklegung und Aktuelles informieren die Stuttgarter AWS?App und die Online?Services des AWS im Internet unter  www.stuttgart.de/abfall. Das komfortable Online-Abfall?ABC und der digitale Bestellservice für die Grüngut- und Sperrmüllabfuhr erweitern den Nutzen für Bürgerinnen und Bürger. (Foto, Klaus)

Vom 23. November bis zum 31. Dezember erhalten die Stuttgarter Haushalte den Abfallkalender mit ihren individuellen Abfuhrterminen. Sollte das in Einzelfällen nicht termingerecht klappen, können die Abfallkalender ab 3. Januar 2022 über den Kundenservice des AWS unter Angabe der Zustelladresse in Stuttgart nachgeordert werden unter  aws-kundenberatung@stuttgartde 

Skulptur Dreiklang zieht interimsweise in den Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 19th November 2021 in In und um Gablenberg herum

Presse LHS 19.11.2021

Im Zuge der Neugestaltung des Stöckachplatzes im Sanierungsgebiet Stuttgart 29 ?Teilbereich Stöckach- zieht die abstrakte Skulptur Dreiklang des Stuttgarter Bildhauers Hans Dieter Bohnet (1926?2006) interimsweise in den Park der Villa Berg.

Fotos, Klaus, Franziska Kraufmann/LHS – Behutsam und mit hohem logistischen Aufwand wurde die Skulptur Dreiklang von Dieter Bohnet an ihren Interimsstandort Teck?/Sickstraße versetzt.

Seit Donnerstag, 18. November, steht die rund drei Meter hohe und eine Tonne schwere Skulptur am Parkzugang Teck- und Sickstraße. Diese Umgebung wurde genauso wie die Plastik in den 60er-Jahren gestaltet und bietet daher ein passendes Ambiente, um das Kunstwerk zur Geltung zu bringen.

Bisher stand die Skulptur im Innenhof der ehemaligen Hauswirtschaftlichen Schule in der Hackstraße 2, die zurückgebaut werden soll. Die Stuttgarter Wohnungs? und Städtebaugesellschaft plant dort den Bau eines multifunktionalen Gebäudeensembles mit Einrichtungen des Gemeinbedarfs, Einzelhandel und Wohnungen. Die Neugestaltung des Stöckachplatzes ist wesentlicher Bestandteil des Sanierungsgebiets Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach.

Nach Fertigstellung soll die Skulptur als Teil der Ortsgeschichte dem Stöckach erhalten bleiben und so nah wie möglich an ihren ursprünglichen Standort zurückkehren. Angedacht ist dafür die öffentliche Grünanlage an der Else Kienle Staffel, die als weiteres Projekt des Sanierungsgebiets entstehen soll. Das wird voraussichtlich ab 2026 möglich sein. Bis dahin dient Bohnets Skulptur als markanter Orientierungs- und Treffpunkt für die Parkbesucher der Villa Berg.

Weitere Informationen sind auf www.stoeckach29.de und beim Amt für Stadtplanung und Wohnen, Abteilung Stadterneuerung und Wohnbauentwicklung, Miriam Schwarz unter Telefon 216-20316 oder E-Mail Miriam.Schwarz@stuttgartde erhältlich.

Rohracker: Corona-Impfaktion am 27. und 28.11.2021

Info

Am 27. und 28. November 2021 findet von 10:00 – 18:00 Uhr in der Alten Schule in Rohracker eine Corona-Impfaktion statt. Sie können ohne Termin kommen, es finden Erst – Zweit- und Booster-Impfungen mit dem Impfstoff von Biontech statt.

 

 

 

 

 

 

 

Info über die Auffrischungsabstände.

Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Bürgerhaus Alte Schule Rohracker e.V.
Tiefenbachstr. 4,
70329 Stuttgart

Obertürkheim – In Bürogebäude eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 19th November 2021 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 19.11.2021

Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag (18.11.2021) in ein Bürogebäude an der Asangstraße eingebrochen. Die Täter schlugen zwischen 17.15 Uhr und 07.30 Uhr ein Loch in die Scheibe einer Terrassentür und öffneten diese. In der Folge durchsuchten sie mehrere Stockwerke und brachen dabei mehrere Türen, Schränke und Spinde auf. Hierbei stahlen sie Bargeld in Höhe von rund tausend Euro. Ob sie weiteres Diebesgut erbeuteten, bedarf weiterer Ermittlungen. Ein Täter soll zwischen 30 und 35 Jahre alt und rund 180 Zentimeter groß sein sowie mutmaßlich dunkle Haare haben. Er soll eine grüne Jacke mit Markenemblemen auf der Schulter, ein schwarzes Oberteil mit weißem Aufdruck, eine dunkle Hose mit weißer Schrift auf dem Oberschenkel, dunkle Schuhe, eine schwarze Mütze sowie ein schwarzes Halstuch getragen haben. Sein Komplize soll ebenfalls zirka 180 Zentimeter groß sein. Er soll mit einer grünen ärmellosen Weste, einem schwarzen Oberteil, braunen Schuhen, einer schwarzen Mütze und einem schwarzen Halstuch bekleidet gewesen sein.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Gedenken an die im Dienst getöteten Polizeibeamten

Posted by Klaus on 19th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Polizei Baden-Württemberg trauert. (Bild: Polizei Baden-Württemberg)

Die Polizei Baden-Württemberg trauert.

Die Polizei Baden-Württemberg gedenkt ihrer im Dienst getöteten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Das Land erinnert an alle, die ihr Leben ließen, während sie für den Schutz anderer einstanden.

„Jedes Jahr nehmen wir uns bewusst Zeit, um an die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zu denken, die im Einsatz zum Schutz anderer gewaltsam ihr Leben lassen mussten. In das Gedenken schließen wir dabei alle Menschen ein, um die die Polizei Baden-Württemberg aufgrund einer Krankheit, eines Unglücks- oder Verkehrsunfalls trauern muss. Dieses Gedenken wird in diesem Jahr erneut andächtig und still sein, denn auch in diesem Jahr können wir aufgrund der Corona-Pandemie keine offizielle Gedenkfeier veranstalten. Trotzdem ist es mir eine Herzensangelegenheit und ehrenvolle Verpflichtung zugleich, diese Tradition des Erinnerns aufrechtzuerhalten“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die Absage der traditionellen Ökumenischen Gedenkfeier der Polizei Baden-Württemberg.

Die Polizei des Landes erinnert jedes Jahr am Totensonntag mit einer Gedenkveranstaltung an die im Dienst getöteten oder tödlich verunglückten Polizeibeamtinnen, Polizeibeamten sowie Polizeifreiwilligen. In diesem Jahr wurde diese infolge der Corona-Pandemie abgesagt.

Gedenkminute am 21. November um 15 Uhr

Erneut hat die Polizei Baden-Württemberg das Erinnern an den Tod ihrer Kolleginnen und Kollegen, die im Einsatz zum Schutz anderer gewaltsam ihr Leben lassen mussten, mit einer besonderen Geste zum Ausdruck gebracht und landesweit am 21. November 2021, um Punkt 15 Uhr, eine Gedenkminute abgehalten.

Seit dem zweiten Weltkrieg kamen in Baden-Württemberg 84 Angehörige der Polizei bei einem Einsatz ums Leben. In diesem Kontext musste zuletzt 2013 der Tod eines Polizeibeamten betrauert werden. Archivfoto, Klaus

„Allen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die sich für die Sicherheit und Freiheit von Menschen eingesetzt haben und einsetzen – in Baden-Württemberg, in Deutschland, weltweit – gebührt unser Dank. Ohne den mutigen, besonnenen und professionellen Einsatz von Polizistinnen und Polizisten wäre unsere freiheitliche Gesellschaft nicht organisierbar. Sie alle tragen ein hohes Risiko und sind bereit, für den Schutz anderer einzustehen, oft mit Ihrer eigenen Gesundheit und manchmal leider auch unter Einsatz ihres Lebens. Wir können und wollen den Verlust von geliebten Menschen aus unserer Mitte nicht vergessen machen, aber ich möchte den Angehörigen der Verstorbenen im Namen der Polizei und des Landes Baden-Württemberg unsere Verbundenheit zeigen und Ihnen versichern, dass wir das Andenken Ihrer und unserer Toten in Ehren halten werden“, so Innenminister Thomas Strobl.

Polizei Baden-Württemberg