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Stadt kann nicht auf ihre Freiwillige Feuerwehr verzichten

Posted by Klaus on 28th Februar 2023 in Stuttgart Wangen

Pressemeldung

„Im Februar 2020 hatten wir unsere letzte „normale“ Jahreshauptversammlung, damals, vor Corona. Ich bin froh, heute wieder eine normale Sitzung abhalten zu können“. Mit diesen Worten begann am 10. Februar 2023 Abteilungskommandant Marcel Pfost die Jahreshauptversammlung, zu der er neben den Kamerad*innen der Abteilung und Altersgruppe auch Ehrenkommandant Wolfgang Zürn sowie Dr. Georg Belge, Amtsleiter der Branddirektion und Ralf Lerch, Dienststellenleiter der Feuerwache 3 als Vertreter der Branddirektion begrüßen konnte.

Die CoronaPandemie hat der Abteilung einiges abverlangt, dennoch kann man auf das im Jahr 2022 erreicht Stolz sein. So blickt Pfost unter anderem auf eine große Aufräumaktion im Geräthaus, die Begrüßung des neuen Wangener Bezirksvorstehers Herr Bubenheimer, der Teilnahme an der Wangener „Let’s putz“Aktion sowie die Goldmedaillen von Musikzug und Jugendmusikzug beim Bundeswertungsspielen in Freiburg zurück. Jeder der Abteilung hat hierzu seinen Teil zum Gelingen beigetragen.

Mitgliederzahlen, Einsätze und Lehrgänge
38 Kamerad*innen, davon elf Frauen, engagieren sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wangen. Gemeinsam absolvierten sie im Jahr 2022 72 Einsätze. Das Einsatzspektrum reichte hier vom einfachen Mülleimerbrand über Verkehrsunfälle bis hin zu herausfordernden Einsätzen in der Flüchtlingshilfe, bei denen in kurzer Zeit große Mengen an Feldbetten, Matratzen, etc. transportiert und aufgebaut werden mussten um  lüchtlingen des Ukrainekrieges eine Unterkunft bieten zu können.

Um sich fort und weiterzubilden, wurden durch die Kamerad*innen verschiedenste Lehrgänge absolviert. So kann sich die Abteilung unter anderem über eine neue Atemschutzgeräteträgerin, einen neuen Gruppenführer, einen neuen Maschinisten und insgesamt sieben neue Jugendgruppenleiter, teils mit der Zusatzqualifikation „Kindergruppen“, freuen. Neben den Lehrgängen der Branddirektion und Landesfeuerwehrschule gab es einen HeißbrandAusbildungstag, ein Fahrsicherheitstraining sowie eine Einsatzsimulation für Führungskräfte unter dem Motto „Keep Calm“.

Jugendfeuerwehr und Altersgruppe
Die Wangener Jugendfeuerwehr beseht zum aktuellen Zeitpunkt aus 13 Jungen und Mädchen. Sie trafen sich im vergangenen Jahr zu 18 Übungen und Veranstaltungen. Highlight hierbei waren eine Schauübung an der Wilhelmschule sowie der Jahresabschluss mit Lasertag und anschließendem Pizzaessen.

Auf der anderen Seite des Altersspektrums kann sich die Altersgruppe über einen Übertritt von der aktiven Abteilung freuen. Die Gruppe besteht somit nun aus insgesamt 22 Mitgliedern und setzt sich zusammen aus ehemaligen Kameraden, einem Ehrenkommandanten sowie Angehöriger ehemaliger Kameraden. Das Jahresprogramm für 2023 steht bereits und man freut sich auf das kommende Jahr!

Das Tanklöschfahrzeug auf Unimog-Basis könnte mit seinen rund 40 Dienstjahren ebenfalls fast ein Mitglied der Altersgruppe sein ist dem Bericht der Gerätewartin zu entnehmen. Selbst das jüngste Fahrzeug der Abteilung hat bereits elf Dienstjahre auf dem Buckel. Dank dem umsichtigen Umgang der Kamerad*innen mit den Fahrzeugen und des Werkstatt-Teams der Branddirektion kam es hier jedoch zum Glück noch nie zu größeren Ausfällen. Inzwischen sind auch fast alle Fahrzeuge der Abteilung Wangen mit Digitalfunk ausgestattet. Zum Abschluss seines Berichtes dankte Marcel Pfost seinen Stellvertretern und den Ausschüssen von Lösch- und Musikzug für die gute Zusammenarbeit und offenen Diskussionen. Für die
Kamerad*innen wünscht sich Pfost, dass diese auch dieses Jahr wieder alle gesund und munter von den Einsätzen nach Hause kommen.

Beförderungen und Ehrungen
Jens Reinsperger und Johannes Zürn wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Jürgen Kuttner wurde für sein langjähriges Engagement in der Abteilung, unter anderem auch als Jugendleiter, zum Ehrenmitglied der Abteilung ernannt. Gemeinsam mit Thomas Eyb, Marcel Pfost und Robin Zürn wurde er mit der Floriansmedaille der Stadt geehrt.

Weg der Modernisierung
Georg Belge bedankte sich Eingangs zu seinem Bericht für die Einladung nach Wangen. Gerne wäre er früher gekommen, aber da hat die Corona-Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man merkt allerdings, dass die Einsatzzahlen wieder am steigen sind, was sich auch in den Einsätzen der Abteilung widerspiegelt. Umso mehr kann die Stadt nicht auf ihre Freiwilligen Feuerwehren verzichten. Diese kommen neben den Kamerad*innen der Berufsfeuerwehr immer dann zum Einsatz, wenn sie schneller oder spezialisierter sind als die Berufsfeuerwehr oder verstärkend tätig werden können.

Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet habe man bei der Branddirektion in den letzten zwei Jahren weitreichende Planungen für neue Löschfahrzeuge bei der Branddirektion getroffen. Diese sollen deutlich einheitlicher werden als die verschiedenen Löschfahrzeuge welche aktuell im Einsatz sind. „Hierbei sei auch zu beachten, dass der Weg der Modernisierung nicht immer gleich größer und üppiger bedeutet“, so Belge.
Belge sieht große Herausforderungen und Veränderungen in den nächsten zehn Jahren auf die Stadt Stuttgart zukommen. Hierfür wird unter anderem mit dem Feuerwehrbedarfsplan reagiert, welcher neue Feuerwachen und eine Aufstockung des Personals der Berufsfeuerwehr vorsieht. Jedoch geht der Fachkräftemangel auch an der Feuerwehr nicht spurlos vorbei. Belge: „Aktuell befindet sich hier
edoch viel in Bewegung!“ So stehe auch der Gemeinderat voll und ganz hinter seiner Feuerwehr.

Neues und soziale Medien
Weitere Neuerungen im Jahr 2023 sind neue Einsatzkleidung für die Feuerwehrmänner und -frauen der Stadt. Diese befindet sich aktuell beim Hersteller in Produktion, nachdem es Ende 2022 große Anprobetermine gegeben hatte. Ebenfalls wird es eine Umstellung der Funkmeldeempfänger, mit denen die Kamerad*innen zu Einsätzen alarmiert werden, auf digitale Geräte geben. Seit neuestem ist die Branddirektion Stuttgart auch in den sozialen Medien vertreten. Innerhalb kürzester Zeit konnte hier schon eine beträchtliche Anzahl an Fans und Followern gewonnen werden.

Dr. Belge dankte zum Abschluss den anwesenden Feuerwehrmännern und -frauen für ihr großes Engagement und wünschte ihnen ein unfallfreies Jahr sowie weiterhin eine gute Kameradschaft.

Ausblick auf 2023
Zu guter Letzt gab es dann noch einen Ausblick auf das kommende Jahr: Ein gut gefüllter Dienst- und Terminplan verspricht hier viele besondere Übungen und Veranstaltungen. Unter anderem soll es ein Teambuilding-Event in einem Klettergarten geben, ein zweitägiges simulatorgestütztes Fahrsicherheitstraining soll den Maschinisten mehr Sicherheit bei Einsatzfahrten ermöglichen und auch der Abteilungssport soll intensiviert werden. Hierzu wird im kommenden Jahr ein Kamerad zum Sportübungsleiter fortgebildet. Aber auch entspanntere Termine stehen auf dem Plan: So hat die Abteilung die Patenschaft für ihren ehemaligen Schaum-/Wasserwerfer übernommen. Dieser steht im Stuttgarter Feuerwehrmuseum und wird nun einmal jährlich durch die Feuerwehr Wangen auf Funktion getestet und auch Hochglanz gebracht.

Freunde traditioneller Feste können sich 2023 wieder freuen, den die Wangener Kirbe findet wieder statt. Die Planungen sind bereits angelaufen und die Kamerad*innen von Lösch- und Musikzug freuen sich bereits auf viele Gäste aus nah und fern.

Nach gut zwei Stunden konnte die Jahreshauptversammlung dann durch Kommandant Marcel Pfost beendet werden.
Tobias Groner

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Copyright des Bildes liegt bei der Feuerwehr Wangen

 

Dank an Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei

Posted by Klaus on 10th Januar 2023 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Pressemeldung

Innenminister Thomas Strobl lädt Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei noch im Januar ein. Klares Ziel: Wo können wir in Baden-Württemberg noch besser werden? Und wie schützen wir die, die uns schützen?

„Polizei und Rettungskräfte halten jeden Tag ihren Kopf für uns hin. Dafür gebührt ihnen Respekt und Dank, keinesfalls Missachtung oder sogar Gewalt. Wer Polizei, Einsatz- und Rettungskräfte angreift, greift uns alle an. Wir stellen uns mit aller Kraft entgegen. Hier ist jede und jeder gefragt und gefordert, eine Schutzmauer vor unsere Rettungs- und Einsatzkräfte zu ziehen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Deshalb lädt Innenminister Thomas Strobl gleich zu Beginn des Jahres, noch im Januar, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Kommunen, Beamtenbund, Gewerkschaften und andere Beteiligte in das Innenministerium ein. Klares Ziel: Wo können wir im Land noch besser werden? Und was müssen wir tun, damit wir in Baden-Württemberg nicht Zustände wie zuletzt zu Silvester in Berlin bekommen.

Baden-Württemberg ist Ehrenamtsland Nummer 1

„Baden-Württemberg ist Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit, ist Ehrenamtsland Nummer 1. Das wollen wir auch bleiben. Deshalb müssen wir alles dafür tun, um die zu schützen, die uns schützen. Wenn etwa Einsatz- und Rettungskräfte das Gefühl haben, selbst zur Zielscheibe zu werden, dann sinkt die Bereitschaft, diesen wichtigen Job zu machen. Und dann bricht ein ganz wichtiges Fundament, auch vor dem Hintergrund des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz, das unsere Gesellschaft trägt, ein. Wichtig ist für uns: Wir schauen genau hin, hören genau zu und ziehen dann die richtigen Schlüsse. Die gesellschaftliche Verrohung, Hass und Hetze, sind Herausforderungen, die keiner alleine lösen wird. Deshalb müssen wir hier auch gemeinsam anpacken. Mit unserem Kabinettsausschuss Hass und Hetze tun wir das bereits. Das wollen wir nun auch in dem Bereich Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte weiter ausbauen“, sagte Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das Treffen im Januar.

Zunehmende Aggresivität gegen Rettungs- und Einsatzkräfte

Das Silvestergeschehen in Baden-Württemberg ist mit den inakzeptablen Ereignissen in Berlin nicht zu vergleichen. Die Silvesterlage im Lande war im Wesentlichen mit den Jahreswechseln vor Corona vergleichbar. „Die Lage war dank großem Kräfteeinsatz und stimmiger Einsatzkonzepte weitgehend unter Kontrolle, wenngleich jeder einzelne Fall von Gewalt gegen Einsatzkräfte, egal ob gegen Angehörige von Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr absolut inakzeptabel und auf das schärfste zu verurteilen ist. Leider stellen wir seit Jahren auch in Baden-Württemberg eine zunehmende Aggressivität gegen Polizei, Rettungs- und Einsatzkräfte fest, im Übrigen: nicht nur an Silvester. Das beschäftigt uns sehr, das akzeptieren wir unter keinen Umständen! Klipp und klar: Jede Verletzte und Verletzter bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist einer zu viel. Und in Berlin haben die Eskalationen nochmals eine neue Dimension erreicht. Deshalb werden wir die Berliner Erfahrungen einbeziehen, um vorzubeugen, dass Stuttgart nicht Berlin wird“, so Innenminister Thomas Strobl.

Erstes Urteil gegen Silvesterrandalierer

Archivfotos

Stgt Wangen – Besuch bei der Wangener Feuerwehr

GeMix: Wangener Feuerwehr

Am Mittwoch, 19. Oktober besuchen wir um 15.30 Uhr die Wangener Feuerwehr. Es geht um Fragen wie „was macht die Feuerwehr?“, „wie setze ich einen Notruf ab?“ sowie um Ausrüstung und Fahrzeuge.

Treffpunkt im Innenhof der BGS.

Feuerwehr Rohracker weiht Fahrzeughalle ein – 8.10.2022

12.00 – Rohracker, Tiefenbachstraße 19

Die Freiwillige Feuerwehr Rohracker weiht am Samstag, 8. Oktober 2022, ihre modernisierte Fahrzeughalle in der Tiefenbachstraße 19 mit einem Fest ein. Das Festprogramm beginnt von 12 Uhr an.

Programm:
– Bewirtung
– Kinderprogramm
– Schauübung
– Fahrzeugsegnung

Feuerwehr Rohracker

Archivfoto, 2009

Stgt Wangener Feuerwehrmusik feiert großen Erfolg beim Bundeswertungsspielen

Posted by Klaus on 26th September 2022 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung Bundeswertungsspielen 2022

Der Musikzug und auch der Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen sind preisgekrönt vom Bundes- wertungsspielen in Freiburg im Breisgau zurückgekehrt.
Beide Orchester hatten sich mit ihren Goldmedaillen beim Landeswertungsspielen vor vier Jahren für die Teilnahme qualifiziert. Das ursprünglich für 2020 geplante Kritikspiel der musiktreibenden Züge der deutschen Feuerwehren musste pandemiebedingt zwei Mal um je ein Jahr verschoben werden.

Foto,  (Paul Redemius):Stgt Wangener Feuerwehrmusikzug

Am vergangenen Samstag war es nun so weit. Nach monatelangen Vorbereitungen konnten die 47 Musikerinnen und Musiker des Musikzugs der dreiköpfigen Jury und ca. 80 Gästen im Konzerthaus Freiburg ihr Können präsentieren. Die Herausforderungen der vergangenen Wochen waren vergessen, als Dirigent Bernd Sauer 11 Uhr für „The Return“ von Markus Götz einzählte.
Das Blasorchester der Feuerwehr Stuttgart ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigte seine beste Leistung pünktlich zum Höhepunkt des Musikjahres. „Oregon“ von Jacob de Haan komplettierte den Wertungsvortrag in der Oberstufe. Eine Videoaufzeichnung des ersten Stückes stellt der Deutsche Feuerwehrverband auf seinem FacebookAuftritt zur Verfügung. Bis zu Verkündung des Ergebnisses am Abend konnte nun ausführlich gefachsimpelt werden, was gut und was nicht so gut war.

Der Jugendmusikzug war bei seiner ersten Teilnahme bei einem Bundeswertungsspielen um 14 Uhr in der Mittelstufe an der Reihe. Die 36 Nachwuchsmusikerinnen und musiker unter der Leitung von Tobias Veit präsentierten die „Free World Fantasy“ von Jacob de Haan und „Voice oft
he Vikings“ von Michael Geisler. Den letzten Feinschliff an den Werken hatte sich das Jugendorchester am Ende der Sommerferien in einer fünftätigen Probenfreizeit in Prüm in der Eifel erarbeitet. Dass die Zeit dort gut genutzt wurde, konnte eindrucksvoll mit einem nahezu fehlerfreien Auftritt belegt werden.

Bei der gemeinsamen Siegerehrung aller teilnehmenden Züge folgte die Bestätigung für beide Orchester. Der Musikzug erreichte überragende 95 von 100 möglichen Punkten und damit nach dem letzten Bundeswertungsspielen 2014 erneut eine Goldmedaille in der Oberstufe. Darüber hinaus ist es auch die beste Bewertung der Orchestergeschichte. 94 Punkte und damit ebenfalls eine Goldmedaille konnte der Jugendmusikzug in der Mittelstufe erreichen. Beide Ergebnisse liegen deutlich oberhalb der Erwartungen nach den vielen musikalischen Einschränkungen in zwei Corona-Jahren. Die harte Arbeit der letzten Monate hat sich gelohnt.

Mit diesen hervorragenden Ergebnissen im Rücken begann eine freudige Feier bis in die frühen Morgenstunden. Bei der Rückkehr am Sonntagnachmittag wurden alle Musikerinnen und Musiker von den Kameraden der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Altersgruppe begeistert am Wangener Gerätehaus empfangen. Kommandant Marcel Pfost brachte im Namen aller Wangener Feuerwehrleute Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen zum Ausdruck.
Lange Zeit zum Ausruhen wird es für beide Orchester jedoch nicht geben. Schon bald beginnen die Vorbereitungen auf die kommenden Weihnachtskonzerte
.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler

Feuerwehr Hocketse 2022 der Feuerwehr Stuttgart Abt. Hedelfingen 2. JULI um 17:00 – 3. JULI um 18:00

Sonntag, 03.07.2022 ab 11 Uhr bis 18 Uhr:
Familientag
Frühschoppenkonzert I. MV Hedelfin- gen-Rohracker e.V., Weißwurstfrühstück, Spielstraße für die kleinen Besucher, Feuerwehr zum Anfassen (Geräte selbst probieren), Feuerlöschertraining
Cafe Florian ab 14 Uhr:
(mit selbst gebackenen Kuchen)

Samstag und Sonntag
Grillstand geöffnet (Schweinehals, Rote-, Brat-, Currywurst, Pommes) Weniger anzeigen

Info: hfacebook.com/event und feuerwehr-hedelfingen.chayns.net/

Archivfotos

70 Millionen Euro für die Feuerwehren im Land

Posted by Klaus on 22nd Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land unterstützt die Feuerwehren in den Städten und Gemeinden im Jahr 2022 mit rund 70 Millionen Euro. Damit können alle förderfähigen Anträge bewilligt werden.

„Wir unterstützen die Feuerwehren in unseren Städten und Gemeinden mit rund 70 Millionen Euro – das ist die erste großartige Nachricht! Damit können die Regierungspräsidien und die Landratsämter, wie bereits in den Jahren 2020 und 2021, alle förderfähigen Zuwendungsanträge für die Feuerwehren im Land bewilligen. Zusammen mit der pauschalen Förderung der Gemeinden sind das alleine 54 Millionen Euro. Weitere rund 16 Millionen Euro fließen in weitere Maßnahmen im Feuerwehrbereich wie zum Beispiel in den Betrieb und den Ausbau der Landesfeuerwehrschule, die Ölwehr Bodensee, die Feuerwehrunfallfürsorge, den Betrieb des Digitalfunks und die Förderung des Landesfeuerwehrverbandes“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Unterstützung der Feuerwehren und Ausbau der Landesfeuerwehrschule

Das Land stellt den Gemeinden im Jahr 2022 rund 42,3 Millionen Euro für Feuerwehrfahrzeuge und Feuerwehrhäuser bereit. Hinzu kommen nochmals 11,6 Millionen Euro, die die Gemeinden als pauschale Unterstützung für die Ausstattung und Ausbildung der Feuerwehrangehörigen sowie für kleinere Beschaffungen erhalten. Die Förderbescheide werden derzeit von den Regierungspräsidien und Landratsämtern erstellt. „Es freut mich ungemein, dass wir auch im Jahr 2022 die Feuerwehren so umfangreich unterstützen können.

Gleichzeitig treffen wir Vorsorge für die Zukunft und bilden weiterhin Rücklagen, beispielsweise für den Ausbau der Landesfeuerwehrschule“, so Minister Thomas Strobl. Die Ausbildungskapazität an der Landesfeuerwehrschule soll um 25 Prozent erweitert werden, damit ein bedarfsgerechtes Angebot an Lehrgangsplätzen den Feuerwehren des Landes zur Verfügung gestellt werden kann. Hierzu laufen die Planungen auch für die bauliche Erweiterung auf Hochtouren. Bereits im kommenden Jahr werden schon deutlich mehr Lehrgangsplätze vor allem in den Lehrgängen „Gruppenführer“ und „Zugführer“ angeboten werden können. Die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrangehörigen ist neben einer guten Ausstattung eine Grundvoraussetzung für die Feuerwehren der Gemeinden.

„Mit der Feuerwehrförderung und der Erweiterung der Landesfeuerwehrschule setzt die Landesregierung einen deutlichen Schwerpunkt bei den Feuerwehren als wichtigen Baustein der inneren Sicherheit. Damit zeigen wir auch Anerkennung und Wertschätzung für die größtenteils Freiwilligen Feuerwehrangehörigen in Baden-Württemberg. Allen Feuerwehrfrauen und -männern gebührt der Dank der Landesregierung und der Bevölkerung“, betonte Innenminister Strobl.

Innenministerium: Feuerwehr

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Sonderausstellung 2022: „Faszination Modellbau – Stuttgarter Feuerwehrfahrzeuge im Original und Modell.“

Posted by Klaus on 4th Mai 2022 in Es war einmal, Modellbahn, Oldtimer

Stuttgarter Feuerwehrmuseum in SMünster
1.Samstag und 3.Sonntag 10 16 Uhr

Stuttgarter Feuerwehrmuseum

70376 Stuttgart-Münster
Murgtalstraße 60

Stadtbahn:
U 14 – Münster Rathaus
U 12 – Bottroper Straße
Bus 56 – Münster Bahnhof

Archivfoto

Jahresstatistik der Feuerwehren 2021

Posted by Klaus on 22nd April 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Der Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen stellt eine verlässliche Gefahrenabwehr sicher. Im Jahr 2021 waren – ähnlich wie in den Jahren 2016 und 2018 – viele Feuerwehren aufgrund von Extremniederschlägen und daraus resultierenden Überschwemmungen enorm gefordert.

„Unsere Feuerwehren im Land haben die Herausforderungen im Jahr 2021 gut bewältigt, auch unter den verschärften Bedingungen in der Corona-Pandemie. Das zeigt: Baden-Württemberg hat bärenstarke Feuerwehren. Möglich war das vor allem, weil wir nach wie vor genügend engagierte Feuerwehrfrauen und -männer haben und die Zahl sogar erhöhen konnten. Hierfür gebührt den Feuerwehrleuten ebenso wie den Gemeinden mein herzlicher Dank”, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2021.

Einsatzzahlen um 30 Prozent gestiegen

Im Jahr 2021 waren – ähnlich wie in den Jahren 2016 und 2018 – viele Feuerwehren aufgrund von Extremniederschlägen und daraus resultierenden Überschwemmungen enorm gefordert. Durch diese Unwetter sind die Einsatzzahlen bei der Technischen Hilfeleistung landesweit um mehr als 30 Prozent in die Höhe geschnellt. Im besonders betroffenen Regierungsbezirk Tübingen betrug die Zunahme der Einsätze bei der Technischen Hilfeleistung mehr als 75 Prozent, und auch in den Regierungsbezirken Stuttgart und Freiburg gab es eine Zunahme von 16 beziehungsweise 20 Prozent. Die 65.936 Einsätze bei der Technische Hilfeleistung im Jahr 2021 (2020: 50.677) wurden auch als absolute Zahl in den letzten 25 Jahren nur im Jahr 1999 nach dem verheerenden Sturm Lothar und den daraus resultierenden 89.025 Einsätzen übertroffen

Insgesamt 128.302 Feuerwehreinsatze in 2021

Von den insgesamt 128.302 Einsätzen im Jahr 2021 entfielen:

  • 65.936 (51,4 Prozent) auf Technische Hilfeleistungen,
  • 23.024 (18,0 Prozent) auf Fehlalarme,
  • 16.608 (12,9 Prozent) auf Brandeinsätze,
  • 10.128 (7,9 Prozent) auf rettungsdienstliche Notfalleinsätze und
  • 12.606 (9,8 Prozent) auf sonstige Einsätze.

Bei insgesamt 128.302 Einsätzen und Alarmierungen hatte die Technische Hilfeleistung, wie etwa das Auspumpen von Kellern oder das Entfernen von umgestürzten Bäumen, mit 65.936 Einsätzen und einem Anteil von 51,4 Prozent den größten Anteil am Einsatzgeschehen. Die Anzahl dieser Einsätze ist im Vergleich zum Vorjahr um 30,1 Prozent gestiegen.

18 Prozent aller Alarmierungen der Feuerwehren waren Fehlalarme, die um 3,9 Prozent auf 23.024 Fälle zugenommen haben.

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Sturmeinsätze der Feuerwehr Stuttgart

Posted by Klaus on 8th April 2022 in Stuttgart

Bericht der Feuerwehr Stuttgart

Durch Sturmtief Nasim musste die Feuerwehr Stuttgart am Donnerstag zwischen 11:30 Uhr und 20 Uhr zu 26 sturmbedingten Einsatzstellen ausrücken.

Neben umgestürzten Bäumen beschäftigten die Feuerwehr auch absturzgefährdete Fassaden- und Dachteile. Zudem lösten sich an mehreren Stellen im Stadtgebiet Dachziegel oder es drohten Bauzäune auf die Straße zu stürzen. Durch herabgestürzte Baumteile wurden auch mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt.

In der Ludwigstraße in Stuttgart-West drohten gegen 11:30 Uhr mehrere Dachziegel von einem Dach zu stürzen. Die Dachziegel wurden durch die Besatzung einer Drehleiter gesichert. Mehrere einsturzgefährdeten Bauzaunteile entfernte die Besatzung eines Löschfahrzeuges gegen 14:30 Uhr in der Pragstraße in Bad Cannstatt. In der Schemppstraße in Riedenberg sicherte die Besatzung einer Drehleiter eine absturzgefährdete Blechverwahrung.

Abgedecktes Kupferdach erfordert den Einsatz von Höhenrettern
Rund 200 qm² Kupferdach, hatten sich gegen 13:00 Uhr durch Sturmböen an einem Mehrfamilienhaus in der Hohenzollernstraße gelöst. Zwei Drehleitern, ein Löschfahrzeug sowie die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Stuttgart waren im Einsatz. Nach rund dreieinhalb Stunden konnten die Sicherungsarbeiten beendet.

Im gesamten Stadtgebiet waren alle fünf Feuerwachen und mehrere Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.

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