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Stuttgarter Gewässer im Porträt – Stadt Stuttgart veröffentlicht Gewässerbroschüre

Info LHS

Der Leiter des Tiefbauamts, Jürgen Mutz, hat in der Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt am 24. Juli die erste Auflage der Gewässerbroschüre „Stuttgarter Gewässer“ vorgestellt.

Die Broschüre gibt einen Einblick in die Arbeit des Tiefbauamts im Zusammenhang mit der Unterhaltung und Entwicklung der Stuttgarter Fließ- und Stillgewässer. Zudem ist die Entstehungsgeschichte wichtiger Stuttgarter Gewässer beschrieben, ihre ursprünglich gedachte Funktion und was sie heute so positiv erlebbar macht.

Die Broschüre ist in einer Auflage von 3.000 Druckexemplaren erschienen und ab sofort im Eingangsbereich des Rathauses und im i-Punkt der Tourist Information in der Königstraße kostenlos erhältlich. Herausgeber ist das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Gewässer prägen Stadtbild

Ob Fließ- oder Stillgewässer, Bäche und Seen prägen sowohl das Stadtbild als auch die Menschen. Nahezu jeder Stuttgarter Stadtbezirk hat ein Gewässer, mit dem sich die Einwohner identifizieren können. Einige Gewässer sind durch Menschenhand entstanden und dienten ursprünglich der Bekämpfung von Feuer oder Wasserknappheit. Andere wiederum wurden in ihrem Lauf verändert oder zum schnellen Wasserabfluss genutzt, um dem steigenden Anteil an Gewerbetreibenden und anderen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Im Jahr 2000 ist die Wasserrahmenrichtlinie in Kraft getreten. Diese hat unter anderem zum Ziel, die Gewässer nach und nach in einen naturnahen Zustand zurückzuversetzen. Dadurch erhalten sie ihren Freizeitwert zurück und dienen heute als wichtige Naherholungsräume.

Gewässer stellen nicht nur beliebte Ausflugsziele dar, sondern erfüllen zudem wichtige Funktionen im Natur- und Wasserhaushalt. Sie bieten Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten und sind an der Grundwasserneubildung beteiligt. Damit sie diese Fähigkeiten auch beibehalten, müssen sie stetig gepflegt und in ihrer ökologischen Weiterentwicklung unterstützt werden.

Als Träger der Unterhaltungslast für Gewässer II. Ordnung ist das Tiefbauamt für die Pflege, Entwicklung und Kontrolle von rund 70 Fließgewässern mit einer Gesamtstrecke von rund 150 Kilometern sowie 16 Seen zuständig. Zudem betreibt es im Stadtgebiet insgesamt 54 Stauanlagen und Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz vor Hochwasser. Die naturnahe Umgestaltung von Gewässern gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Bäche, Flüsse, Seen

Die größten Stuttgarter Gewässer: Max-Eyth-See, Neckar, Parkseen

Fotos, Blogarchiv

Max-Eyth-See: Ergebnisse aus fischbiologischem Gutachten liegen vor

Pressemeldung LHS

Verwaltung berichtet zu technischen Maßnahmen am See
Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees stabil halten. Dazu hat im Auftrag des Tiefbauamts ein unabhängiger Ökologe den aktuellen Fischbestand des Sees untersucht.

Das Gutachten soll zeigen, welche Artenzusammensetzung und Mengen an Fischen der See verträgt. Die Ergebnisse wurden am Freitag, 24. Juli, im Ausschuss für Klima und Umwelt präsentiert. Die Verwaltung hat zudem über die technischen Maßnahmen am See berichtet.

Im See befinden sich laut Gutachten Rotaugen, Rotfedern, Karpfen, Giebel, Welse, Gemeine Sonnenbarsche, Aale, Marmorgrundeln sowie Bitterlinge. Auffallend stark sind dabei vor allem die aktuellen Bestände von Karpfen und Giebeln. Insgesamt attestiert das Gutachten einen Gesamtbestand dieser beiden Arten von 90 bis 220 kg/ha. Der kritische Schwellenwert von 20 bis 25 kg/ha ist demnach im See um ein Vielfaches überschritten. Starke Bestände von Karpfen und Giebeln können die Wasserqualität eines Gewässers negativ beeinflussen.

Der Gutachter empfiehlt eine beinahe vollständige Entnahme von Karpfen und Giebeln aus dem Max-Eyth-See. Außerdem sollten zukünftig keine Fische dieser Arten aktiv in den See gesetzt werden. Weil im See Raubfische fehlen, empfiehlt der Ökologe, ihn mit Hechten zu besetzen und für diese Arten eine Fangbeschränkung einzuführen. Einen ersten Besatz mit Junghechten hat das Tiefbauamt im Mai bereits als Sofortmaßnahme durchgeführt. Als weitere Arten empfiehlt er Barsche und Schleien.
Der Fischbestand wurde am 23. und 24. April dieses Jahres erhoben. Die Regulierung des Fischbestands ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern.

Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität

Die Stadt hat in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern. Zum aktuellen Stand und zu weiteren Maßnahmen hat die Verwaltung im Ausschuss berichtet.

Jürgen Mutz, Leiter des städtischen Tiefbauamts, sagte: „Wir wollen die Wasserqualität im Max-Eyth-See dauerhaft verbessern. Dafür haben wir in den vergangenen Jahren bereits einiges getan. Wir sind aber noch nicht am Ziel. Mit den weiteren Maßnahmen, die wir zum Teil auch bereits umsetzen konnten, wollen wir einen stabilen Max-Eyth-See erreichen und künftige Fischsterben unwahrscheinlicher machen.“

Zu den Maßnahmen, die am See bereits umgesetzt wurden, zählen die Zuführung von Quellwasser, der Verschluss der Schleuse zum Neckar, Nährstofffällungen, das Monitoring durch einen Limnologen sowie die Schaffung einer Flachwasserzone. Diese Maßnahmen haben die Situation bereits verbessert. Seit Anfang Juli ist die neue Wasserableitung in Betrieb, sodass die Frischwasserzufuhr bei Bedarf erhöht werden kann. Des Weiteren will die Verwaltung künftig auf mobile Belüfter und die Installation von drei stationären Belüftungsanlagen setzen. Sie sollen einem Abfall des Sauerstoffgehalts entgegenwirken. Hinzukommen sollen außerdem stationäre Sauerstoffmessgeräte im See und eine weitere Nährstofffällung. Weitere Maßnahmen für eine Seesanierung werden aktuell in einem Konzept zusammengeführt.

Für die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets hat der Gemeinderat insgesamt rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen dauerhaft 13.000 Euro für den Betrieb der stationären Belüfter.

Anmerkung: Über dieses Gutachten kann ich nur den Kopf schütteln. So ein Blödsinn

Max-Eyth-See: Tiefbauamt will Sauerstoffgehalt stabil halten – Wasserpflanzen werden gemäht

Info LHS

Der Sauerstoffgehalt des Max-Eyth-See soll stabil bleiben. Deswegen hat das Tiefbauamt eine Mähaktion beauftragt, wie die Verwaltung am Freitag, 29. Mai mitteilte. Dies ist Teil eines Programms zur Verbesserung der Wasserqualität und zur Verhinderung eines Fischsterbens.

Ein Mähboot wird ab Anfang der kommenden Woche Pflanzen schneiden und entnehmen. Grund ist, dass sich auch in diesem Jahr wieder großflächig das „Krause Laichkraut“ gebildet hat. Die Wasserpflanzen dienen dem See als Sauerstofflieferanten und bilden einen Gegenspieler zur Algenblüte. Bricht der Bestand jedoch bei zu hohen Wassertemperaturen zusammen, werden die abgestorbenen Pflanzenreste im See unter Sauerstoffverbrauch abgebaut und können so zu einem Sauerstoffmangel führen. Dies soll verhindert werden.

Das Tiefbauamt hatte im Herbst 2019 die Nutzer des Max-Eyth-Sees zu einem Runden Tisch geladen. Dabei wurden Maßnahmen entwickelt, um die Wasserqualität des Sees langfristig zu verbessern und ein Fischsterben zu vermeiden. Das Tiefbauamt hat als Ergebnis des Runden Tisches einen fischbiologischen Gutachter beauftragt, den Fischbestand im Max-Eyth-See zu erheben. Die Bestandserhebung wurde im April durchgeführt, die gewonnenen Daten bilden die Grundlage für ein fischbiologisches Gutachten. Zu den Ergebnissen des fischbiologischen Gutachtens und den erforderlichen Maßnahmen zur Regulierung des Fischbestandes haben sich jüngst Vertreter der Stadt Stuttgart mit Vertretern des Württembergischen Anglervereins (WAV) als Fischereiberechtigte und der Fischereibehörde des Stuttgarter Regierungspräsidiums abgestimmt. Die Ergebnisse des Gutachtens wird das Tiefbauamt vor den Sommerferien im städtischen Ausschuss für Klima und Umwelt vorstellen.

Die Bestandserhebung hat einen für die Wasserqualität kritischen Fischbestand in Artenzusammensetzung und Menge aufgezeigt. Auf Empfehlung der fischbiologischen Gutachter fand daher als Sofortmaßnahme bereits eine Besatzaktion am Max-Eyth-See mit rund 15.000 Junghechten auf Kosten der Stadt Stuttgart statt. Die Jungfische wurden durch den Gutachter und Mitglieder des WAVs in den See eingesetzt. So erhält der See wieder einen nützlichen Raubfisch. Dank der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. war dies möglich: Sie hat auf Anfrage der Stadt die Aktion mit zwei Rettungsbooten und zwei Bootsführern unterstützt.

Eine Reduzierung des hohen Karpfen- und Giebelbestandes durch eine Intensivbefischung ist erst im Herbst möglich, da der Einsatz der erforderlichen Stellnetze bei hohen Wassertemperaturen zum Hitzetod der Tiere führen könnte.
Die Anpassung des Fischbestands und das Wasserpflanzenmanagement sind Teile eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt, um die Wasserqualität zu verbessern und damit ein Fischsterben unwahrscheinlicher zu machen. Zur Überwachung des Sauerstoffgehalts ist die Installation stationärer Messgeräte im See geplant und es soll eine wirksame Wasserableitung geschaffen werden. Drei Belüftungsanlagen sollen den See in kritischen Phasen mit Luftsauerstoff versorgen.

Fotos, Klaus

Vorbereitungskurse zur Fischerprüfung beim Württembergischen Anglerverein

Infos zur Anmeldung zu Vorbereitungskursen zur Fischerprüfung

Vereinsheim des WAV Stuttgart und Café am See

Kompaktkurs Frühjahr 2020. Termin 18.3.2020 – 22.3.2020

Stundenplan download hier (355 kB). Änderungen vorbehalten

Wochenendkurs Frühjahr 2020. Termin 29.2.2020, 1.3.2020, 7.3.2020, 8.3.2020, 14.3.2020

Stundenplan download hier (354 kB). Änderungen vorbehalten

Stundenplan für die Kurse .

Täglich von 9:00 – ca. 17:00 Uhr

4 Tage mit 6-7 Stunden theoretischem Anteil und 1 Praxistag mit ca. 8 Stunden.

Mittagspause mit Mittagessen in der Gastronomie Haus am See.

Prüfung für Frühjahrskurse 2020 beim WAV am Samstag, den 9. Mai 2020 geplant. Änderung vorbehalten

Württembergischer Anglerverein e.V.

Fotos, Blogarchiv

Frühwarnsystem für den Max-Eyth-See

Posted by Klaus on 5th September 2019 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Der Stuttgarter Max-Eyth-See ist erneut zur Gefahrenzone für seine tierischen Bewohner geworden.
Nachdem bereits im vergangenen Sommer das Technische Hilfswerk den See tagelang mit sauerstoffreichem Wasser versorgen musste und damit ein größeres Fischsterben verhindern konnte, verendeten in den vergangenen Tagen mehrere tausend Fische und andere Tiere. Schuld ist auch in diesem Jahr die Sommerhitze und die übermäßige Ausbreitung von Blaualgen, die zu einem erheblichen Sauerstoffmangel im See geführt haben. Seit Montag ist das Technische Hilfwerk (THW) wieder vor Ort, um Wasser aus dem See zu entnehmen, es mit Sauerstoff anzureichern und wieder in den Max-Eyth-See zu pumpen.
Der Klimawandel und die immer wärmer werdenden Sommer schlagen sich gerade in solchen künstlichen und flachen Seen wie dem Max-Eyth-See in solchen Ereignissen nieder.
Die Verwaltung hat in der Vergangenheit vorgeschlagen nach dauerhaften technischen Maßnahmen zu suchen, die solche Situationen verhindern können. Ebenso muss man nach den Ursachen des diesjährigen Sauerstoffmangels suchen.
Es ist aus unserer Sicht notwendig, dass sich nun alle an einen Tisch setzen, um hier eine Lösung zu finden. Dabei sollen auch die Nutzer des Sees, wie die Angler des WAV und andere Vereine eingebunden werden.
Wir beantragen:
1. Das zuständige Tiefbauamt berichtet im Ausschuss für Klima und Umwelt wie es zu diesem plötzlichen Sauerstoffmangel kommen konnte und welche Vorsorgemaßnahmen bei der Pflege des Max-Eyth-Sees bisher getroffen werden.
2. Die zuständigen Ämter erarbeiten ein Gesamtkonzept und gegebenenfalls ein Frühwarnsystem zur Pflege des Max-Eyth-Sees, das sicherstellt, dass sich derartige Ereignisse in Zukunft nicht mehr ergeben und binden dabei alle Beteiligten am See mit ein.

Unterzeichnet
Gabriele Nuber-Schöllhammer, Andreas Winter

Foto,  Manu’s Bilderecke

Starke Blaualgenentwicklung im Max-Eyth-See

Posted by Klaus on 30th August 2019 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart und des Wav Stuttgart 28.08.2019

Im Max-Eyth-See bilden sich zurzeit vermehrt Blaualgen. Dies hat ein Limnologe am Mittwoch, 28. August, festgestellt. Weil die Algen Giftstoffe ausscheiden, weist die Landeshauptstadt Stuttgart vorsorglich darauf hin, dass Hautkontakt mit dem Wasser zu vermeiden und Hunde vom Gewässer fernzuhalten sind. Die Stadt hat die Anlieger informiert und Warnschilder aufgestellt.
Die Blauanlagen bilden sich derzeit wie in anderen Seen auf Grund der Trockenheit. Die Verwaltung überwacht die Wasserqualität und informiert bei einer Veränderung.

Mit einer Wasserfläche von 17,3 Hektar, einer Länge von über 600 Metern und einer Breite von über 300 Metern ist der Max-Eyth-See das größte Stehgewässer in der Region. Es herrscht ein generelles Badeverbot.

Siehe auch: facebook.com/WurttembergischerAnglervereinEv

Und wieder sterben im Max-Eyth-See in Stuttgart wegen der grandiosen Fehlplanung der Ausgleichsmaßnahme die Fische. Und wieder sind überwiegend jüngere Jahrgänge davon betroffen. Alleine an einer Stelle, wenige Meter breit treiben über 150 tote Zander und Barsche am Ufer des Sees. Am Weg ins Wasser der für Gänse geschaffen wurde. Vom Ufer aus nicht leicht erkennbar, aber entlang der ganzen Ausgleichsmaßnahme treiben weitere, geschätzte tausende tote Jungfische im Wasser. Die Jungfische sind der Beleg dafür, dass die Fischwelt im See genug Potential hat, sich weitgehend selbst zu erhalten und reproduzieren. Und was machen die Verantwortlichen Behörden daraus? Sie ignorieren jeden Ratschlag oder Einwand der zur Hege per Vertrag mit der Stadt verpflichteten Angler. Die leicht erkennbare Fehlplanung der Ausgleichsmaßnahme wurde mit aller Macht der Verwaltung durchgesetzt. Nach unseren Kenntnissen mit kräftiger Hilfe der Abteilung Umwelt im Umweltamt der Stadt Stuttgart. Dem Tiefbauamt fiel bisher dazu ein, den Fischbestand ermitteln zu wollen und zu verändern damit keine Fische mehr durch die Fehlplanung sterben sollen. Eine Maßnahme die schon vom Ansatz her zum Scheitern verurteilt ist.
Das Laichkraut, dass für eine konstantere Sauerstoffversorgung hilfreich gewesen wäre viel dem Hochstau des Max-Eyth-See in den letzten Wochen zum Opfer. Die Regenfälle haben zu diesem hohen Wasserstand im See geführt. Eine neue Situation dass regen plötzlich für den See schädlich wird. Das Kraut ist gestorben, die Algen haben die Oberhand, giftige Blaualgen und andere Algen entziehen dem See den Sauerstoff.
Die Stadt wollte das Laichkraut sogar mähen und hätte damit den Vorgang der Algenblüte vermutlich beschleunigt.
Wir klagen hiermit alle Verantwortlichen für den Zustand des Wassers im Max-Eyth-See an, durch Fehlplanung und Missmanagement zum wiederholten Male für Fischsterben im Max-Eyth-See mit verantwortlich zu sein.
Wir haben eine GRÜNE Regierung im Lande. Der Umweltminister Untersteller hat seinen Wahlbezirk unter anderem in Stuttgart Mühlhausen. Aber sowohl in der Wasserrahmenrichtlinie als auch im Detail scheint da eher Nichtstun oder Versagen die Handlung zu bestimmen. Sein Staatssekretär Baumann war vor der Berufung in den Staatsdienst Vorsitzender des Nabu Baden-Württemberg und ziemlich einseitig dem Vogelschutz verpflichtet. Der Oberbürgermeister der Stadt Fritz Kuhn, ein Grüner aus der Gründerzeit der Partei, ich bin mir nicht sicher ob er den Max-Eyth-See überhaupt kennt. Das Regierungspräsidium will mit viel Geld den Nachtreiher am See schützen, den Vogel der seit Jahren nur ab und an zu Besuch da ist und nicht mehr brütet. Irgendwie kommt es einem da vor als ob Fische von den Verantwortlichen für Natur und Umwelt nicht wirklich existent sind.
Die Bürger der Stadt Stuttgart können ja dann jährlich zu dem Naturschauspiel Ende August, Anfang September an den Max-Eyth-See mit dem E-Bike oder der S14 fahren, „Fischsterben nicht in fernen Welten sondern direkt vor der Haustüre“.
Jetzt kommt natürlich wieder die Politik, bitte nicht in dem Ton. Das kann man anders regeln. Wir haben es jahrelang versucht. Es wurde nicht besser sondern die Gesamtsituation hat sich immer verschlechtert.
Also gehen wir wieder zur Tagesordnung über. Es sind ja keine Vögel die Sterben, keine Schmetterlinge oder Juchtenkäfer. Es sind ja nur Fische.
1. Vorsitzender Württembergischer Anglerverein e.V.
Hans-Hermann Schock

Siehe auch vor einem Jahr: Fischsterben im Max-Eyth-See
Foto, Manu’s Bilderecke

Diesel Fahrverbot in Stuttgart – Was bedeutet dies für Vereine

Posted by Klaus on 1st Januar 2019 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Beitrag des 1. Vorsitzender Württembergischer Anglerverein e.V. Hans-Hermann Schock

Die Auswirkungen auf unseren Verein. Mitglieder aus Stuttgart oder der nahen Umgebung dürfen mit den entsprechenden Fahrzeugen nicht mehr zum Vereinsheim fahren. Auch die Stuttgarter Angelgewässer werden für einige unerreichbar sein. Mit ÖPNV zu den Parkseen mit Angelausrüstung, nahezu unmöglich.

Gravierend sind die Auswirkungen auf unsere Jugendarbeit. Unser Sprinter darf noch 1 Jahr in Stuttgart fahren. Der Jugendleiter, der mit seinem Kleinbus an den Jugendnachmittagen 8 Jugendmitglieder mitnehmen konnte. Dieser Jugendleiter steht nach 20 Jahren Ehrenamt da und kann nicht mehr zum Vereinsheim fahren. Ausflüge unserer Jugendmitglieder an die Parkseen oder selbst zum Neckarhafen werden nahezu unmöglich. Wir müssten dann die Jugendlichen außerhalb Stuttgarts aufsammeln und große Umwege zu den anderen Vereinsgewässern fahren. Zu einigen wird es nicht mehr funktionieren. Eine „Umweltroute“ zum Beispiel: Über Remseck, Ludwigsburg, Autobahn. Gerlingen zur Fischzuchtanlage im Mahdental.

Gut gemacht Politiker.

Die Autoindustrie betrügt uns und zum Dank dafür werden wir von den Politikern über alle Maßen bestraft.

Bravo Politiker

Jeder Pizzaservice in der Stadt gilt als Lieferverkehr und darf weiterhin fahren. Jeder Gewerbetreibende, der mit seinem Fahrzeug, das er von der Steuer absetzen kann Geld verdient, darf weiter fahren.

Bravo Politiker

Dieselloks der DB dürfen mitten in die Stadt fahren. Ohne Dieselrußfilter, mit 30 Jahre alten Motoren und transportieren dann die Pendler die nicht mehr mit ihrem eigenen Diesel fahren dürfen.

Bravo Politiker.

Auf dem Neckar fahren weiterhin Schiffe mit uralten Dieselmotoren, ohne jegliche Abgasfilter, genau in der Frischluftschneise der Neckarvororte. Wer im Hafen arbietet darf mit seinem Diesel 4 nicht mehr zur Arbeit fahren.

Bravo Politiker

Wer privat mit seinem Diesel 4 zur Arbeit fahren will oder zur Ehrenamtsarbeit wird ausgesperrt.

Bravo Politiker.

Die Grünen sagen es immer wieder, sie sind keine Verbotspartei. Ich habe das nicht wirklich verstanden.

1. Vorsitzender Württembergischer Anglerverein e.V.

Hans-Hermann Schock

Info: facebook.com/WurttembergischerAnglervereinEv und wav-stuttgart.de

Foto, Blogarchiv

31.01.2019 – Beitrag in der stuttgarter-zeitung.de/diesel-fahrverbote-auf-den-fildern-in-stuttgart-wenn-der-vereinssport-ploetzlich-kompliziert-wird

Weihnachtsverkauf – Gravad Lachs, kalt geräucherter Lachs, heißgeräucherte Forellen beim Württembergischen Angler Verein

Weihnachtsverkauf Gravad Lachs, kalt geräucherter Lachs, heißgeräucherte Forellen.
Helfen sie uns für eine bessere Planung. Bitte per Email vorbestellen.
www.wav-stuttgart.de
Geräucherte Schwarzwaldforelle, ca. 320 – 330 Gramm/Stück: 7,00€
Milder Gravad Lachs aus schottischem Lachs je 100 Gramm: 4,80€
Herzhafter Gravad Lachs aus schottischem Lachs je 100 Gramm: 4,80€
Kalt geräucherter Lachs aus schottischem Lachs je 100 Gramm: 5,00 €
Lachsabschnitte in Streifen, ideal für Lachsnudeln je 100 Gramm: 3,00€

Wir können auf Bestellung auch größere Mengen liefern. Lose Ware oder auf Lachsbrett vaccumiert. Preis nach Absprache. Nach EU Richtlinien ausgezeichnet. Regelmäßig lebensmitteltechnisch untersucht beim Institut Pieldner in Stuttgart

Am Max-Eyth-See, Mühlhäuserstr- 311 Stuttgart. Vereinsheim Württembergischer Anglerverein, Haus am See. Direkt in unserer Fischerhütte im Hof.

Termine

Samstag 8.12.2018 11:00 – 14:00
Sonntag 9.12.2018 11:00 – 14:00
Samstag 15.12.2018 11:00 – 14:00
Sonntag 16.12.2018 11:00 – 14:00
Samstag 22.12.2018 11:00 – 14:00
Sonntag 23.12.2018 11:00 – 14:00

Info, Württembergischer Angler Verein

Fotos, Blogarchiv

Todesfalle für Fische

Posted by Klaus on 5th August 2018 in Allgemein, Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Ein Bericht mit dem Thema: Millionen tote Fische am Neckar – Tierschützer gehen gegen Kraftwerke vor

Hans-Hermann Schock (wav-stuttgart) im Interview in den Stuttgarter Zeitungen

Fotos, Blogarchiv

Fischereischeinkurse beim Württembergischer Anglerverein e.V.

Posted by Klaus on 29th Juni 2018 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Vereinsheim des WAV Stuttgart und Café am See

Fischereischeinkurse

ab sofort wieder beim Württembergischen Anglerverein e.V. . Mit eigener Prüfung beim Württembergischen Anglerverein e.V.

Bereits angeln während andere noch auf die Prüfung am 17. November warten. Bei uns sind die Sommerkurse im Juli und August und die

Prüfung dazu am 25.August.

Prüfungstermin im Herbst: 3.November 2018

Genauere Infos gibt es unter wav-stuttgart.de/

Foto, Klaus